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Autor Thema: Der Linux Thread
cytekx

Usernummer # 16993

 - verfasst      Profil von cytekx     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
ich hab vor paar tagen eine doku über linux gefunden, wie es entstand, den macher usw. - fand ich sehr interessant, eingie sind wohl damit zum millionär geworden, trotz freiem system.

http://www.youtube.com/watch?v=YqqkdgE8RpM

ich weiss nicht ob jemand hier überhaupt linux benutzt, aber ich habe vor mir auf meinem windowsrechner linux in einer VM zu realisieren, damit werde ich nur surfen (der viren und sicherheit wegen und in einer seperaten VM online banking machen)

ich kannte linux bisher nicht, nur von früher mal von einer knoppix backup live CD.

hab jetzt 4 linux distributionen ausprobiert, besonders welche die klein sind, und bin an "tiny core plus" das wohl noch realtiv neu ist hängengeblieben. bootzeit ca. 8 sekunden - verdammt schnell, aber es ist wirklich nur der kernel mit spartanischer oberfläche die man eben selbst, auch grafisch, erweitern kann. da ich es nur zum surfen will, kann ich es sehr klein halten.
tiny core hat einen anderen ansatz als alle andere linux, es ist so gemacht, dass es trotz festplatteninstallation leicht zurücksetzbar ist, und der kernel von allem externen strikt getrennt wird, durch verzeichnisse die man "nachladen" kann.

je länger ich damit rum mache, desto besser gefällt es mir, auch wenn man sich stundenlang einlesen muss, bis man raus hat wie man mountet, oder eine live CD auf die festplatte bringt, programme installiert usw.
irgendwie kommt in mir da dieses C64 feeling wieder bissl auf, das ich aus den 80ern noch habe, so ein direkter kontakt zum system! [smilesmile] komisches gefühl.

tiny core ist nur 12 mb gross und läuft komplett im RAM, tiny core plus auch nur 64 mb gross.
würde ich eine grosse distri verwenden (die haben so ca. 900 mb) würde ich vermutlich Ubuntu benutzen oder Xubuntu, aber das dauert mir mit 1,5 minuten zu lange um es in einer VM in windows nur zum surfen zu starten, da ist sowas wie Tiny Core mit nur 8 sekunden oder Puppy linux oder DSL "damn small linux" mit ca. 13 sekunden schon besser.
hier kann man TL sehen:
http://www.youtube.com/watch?v=LQgduCCHBBA

arbeitet hier jemand rein mit linux?
mit welchen distri's ?
fahrt ihr noch andere OS parallel?

Aus: germany | Registriert: Aug 2006  |  IP: [logged]
psyCodEd
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Usernummer # 4608

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ich bin schon seit jahren im internet mit linux unterwegs. zuerst ubuntu - seit nem knappen halben jahr mit mint.

hab das ganze als dual-boot bei mir auf den rechnern laufen. zum produzieren/videoschneiden benutz ich windows 7. für internet und consumer-geschichten nur noch linux. sicherheit geht vor [Smile]

Aus: detroit | Registriert: Dec 2001  |  IP: [logged]
cytekx

Usernummer # 16993

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psy -

dann musst du aber zum surfen immer runterfahren und neu starten oder?

findest das nicht umständlich?

ich hab mit VM ware player unter windows die linux installiert und wenn man keine shared ordner macht, die zwischen win7 und dem linux austauschen, dann ist das auch sicher, aus der VM kann nix raus.

das hat den vorteil, dass ich mit "Tiny Core plus" das in 8 sekunden in windows in der VM lädt sofort lossurfen kann ohne neu zu booten. wenn man den unity-mode von VM ware benutzt, ist das wie wenn man das linux im fenster direkt im windows drin hätte, wie ne app im fenster, schon sehr cool.

was ich mir noch ansehen, bzw. kurz in einer VM installieren will, ist Fedora, basiert auch auf linux, da muss ich mich aber erst noch einlesen, aber das soll auch ganz gut sein.
aber ich glaub TCL ist letztendlich mein ding! [Smile]

ps. und ja, ich mach es auch nur wegen der sicherheit - ich hab mir einen virus in win7 geholt, wohl durch drive-by... und jetzt reichts mir endgültig! [Wink]

Aus: germany | Registriert: Aug 2006  |  IP: [logged]
psyCodEd
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Usernummer # 4608

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nö. find ich nich umständlich. im gegenteil. wenn ich einmal am arbeiten bin, lenkt mich nichts ab.. und die meiste zeit bin ich ja mit linux online. produzier ja jetzt nich sooo die massen.. aber mein system bleibt halt sauber. hab windows seit mehreren jahren auf dem laptop und laufe nicht gefahr mir da durch irgendwelchen runtergledanen mist den rechner zuzumüllen. wenn man sich einmal dran gewöhnt hat machts schon sinn. zur not mach dann halt das notebook parallel zum desktop an (bei längerem render-wartezeiten zb)
Aus: detroit | Registriert: Dec 2001  |  IP: [logged]
cytekx

Usernummer # 16993

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zwei computer ist natürlich die beste lösung für die sicherheit [smilesmile]

als ich mir den virus eingefangen hatte, hab ich den erst mal rausoperiert, mit hilfe von hex-editor und AVAST hab ich mir den code rausgeschnippelt wie ein chirurg! [smilesmile]
den code der datei solange eingeschränkt und gescannt, bis ich in der datei die zeile hatte wo der hund begraben liegt! das problem stellte sich dann so heraus, dass es an einem player lag, den ich mir mal übers net als freeware gezogen hatte, von einer offiziellen seite! FLV tube player hiess das ding! man findet kaum was drüber im net, aber das ding wurde wohl mal zum trojaner umfunktioniert und fand den weg auf eine seite!
so dumm kanns laufen. wäre alles kein problem, wenn sich nicht bei windows alles immer gleich irgendwie ins system schleusen würde.

da ist linux halt schon sicherer, weil alles einsehbar ist.

Aus: germany | Registriert: Aug 2006  |  IP: [logged]
Mad Raven

Usernummer # 8559

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Bin auch langjähriger ubuntu-nutzer.
eine Zeitlang bin ich auch noch die dualbootvariante gefahren, aber mit der zeit hat sich rausgestellt, dass ich mein Windows garnicht mehr brauche [Wink]

greatz Mad

Aus: eigentlich Ibbtown,für die nächsten jahre Münster | Registriert: Feb 2003  |  IP: [logged]
cytekx

Usernummer # 16993

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ich hab im eingangsposting garnicht bedacht, dass bestimmt 50% der leute hier mit handy ein linux-system in der tasche haben ohne es vielleicht zu wissen! die ganzen androids sind ja alle Linux! [smilesmile]

-Raven
ich glaub Ubuntu ist für jemand der windows mag neben Xubuntu zur zeit auch die beste "grafische version".

Aus: germany | Registriert: Aug 2006  |  IP: [logged]
psyCodEd
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Usernummer # 4608

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..viele windowsprogramme lassen sich ja auch mit wine auf linuxrechnern installieren und nutzen.
Aus: detroit | Registriert: Dec 2001  |  IP: [logged]
cytekx

Usernummer # 16993

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psy-

hast du wine mal getestet?
wie sieht das da dann aus, wie lädt man die windows software da rein, über einen wine-installer?
und wenn man sagen wir mal eine spezielle windows soundkarte hat, kann man da dann den treiber reinladen, oder geht das wiederum über die erkennung von linux?

Aus: germany | Registriert: Aug 2006  |  IP: [logged]
PasqualeM

Usernummer # 1448

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du kannst es so einstellen, glaub ich zumindest, das du ausführbare windows dateien direkt aus dem explorer raus öffnen kannst, und wine halt ohne grossartigen konsolen umstand benutzen kannst....mein stand was kompatibilität angeht is so 2008 ca, und da lief fruity zb so grade mit grafikfehlern etc, schätze aber ma da hat sich mittlerweile auch einiges getan.
Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
cytekx

Usernummer # 16993

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das hört sich eigentlich garnicht so schlecht an.

muss ich mir glatt mal angucken, dieses wine.

so vom OS wäre es mir völlig wurst, ob ich win oder linux hab, wenn die programme sauber laufen.

ich weiss nicht was wine genau mit den programmen macht, aber ich hab vor kurzem eine software für windows entdeckt, die angeblich jede win software portabel machen soll, so dass man eine exe datei hat, die man auf jedem windows rechner benutzen kann, weil die systemdateien in diese exe mit reingepackt werden und da aufgerufen werden.
vielleicht macht das wine sowas ähnliches ?
ein art konvertierung als ausführbare, exe datei die durch einen compiler läuft ? bin ich überfragt. aber mir gefiel der gedanke dass man software einfach aufn usb stick packt und auf jedem win rechner starten kann.

Aus: germany | Registriert: Aug 2006  |  IP: [logged]
psyCodEd
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Usernummer # 4608

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klar. wine hab ich hier laufen. gibt ja so kleine helferlein aus der windows-welt auf die ich nicht verzichten will (mp3 tagger, bpm analyzer etc).. fruity läuft theoretisch auch. wobei die latenz nich so dolle ist. man instzalliert wine - definiert per rechtem mausklick dass die .exe ausfühbar sein darf - und schon kann man das gewohnt installieren.. was da genau im hintergrund passiert kann ich dir nich sagen. läuft aber. auch adobe.software hab ich so schon ans laufen bekommen.. läuft dann je nach rechner bishen langsamer - aber es läuft [Smile]
Aus: detroit | Registriert: Dec 2001  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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aufrufe von windows-betriebssystemroutinen werden wohl "einfach" umgeleitet an entsprechende funktionen der linux-oberfläche.

"Wine ist kein Emulator, sondern stellt lediglich eine Implementation der Funktionen der Windows-API auf GNU/Linux und anderen Unix-ähnlichen Betriebssystemen dar. Die Systemaufrufe werden an Linux beziehungsweise den Unix-Kernel sowie das X Window System weitergereicht. So ist es möglich, dass die über Wine ausgeführten Programme ähnlich schnell wie unter dem Originalbetriebssystem laufen können."
http://de.wikipedia.org/wiki/Wine

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
cytekx

Usernummer # 16993

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mich würde interessieren, wie das mit wine ist, wenn man ein windows programm hat, das sich z. b. über das net updatet, z. b. ein virenscanner, oder eine bibliothek, in einer software die sich vielleicht täglich oder bei manuellem aufruf was runterladen.

unter windows wenn man keine firewall hat, bekommt man das ja garnicht mit, das ding macht das einfach und man weiss garnicht, dass es das im hintergrund macht, wenn es nicht wie ein virenscanner z. b. "virendatei aktualisiert" ausspucken würde, oder die firewall anschlägt mit "datei xxx.exe versucht auf das internet zuzugreifen"
aber wenn man jetzt wine hat und so ein programm das etwas ziehen will, wie wird das dann sein? ist dann das programm "offen" wie in windows und kann rein theoretisch was unbemerkt runterladen bzw. einschleusen? oder ist das automatische runterladen garnicht möglich, weil linux andere rechte hat, sowas vielleicht root-rechte braucht?

sowas interessiert mich halt immer, weil ich eigentlich auch nicht möchte, dass da irgendwas offenes dann im linux-system dann drin ist, nur wegen diesem "wine". dann lass ich sowas lieber sein.
ob man sowas nachlesen kann?
man weiss erstmal garnicht wo man da suchen soll.
ich bin jetzt auch kein linux experte, der weiss, wie sowas genau in linux funktioniert, weil mal eben was automatisch runterladen oder was am kernel oder software/verzeichnissen verändern geht ja bei linux nicht so leicht, ohne root recht geht meist garnix.

Aus: germany | Registriert: Aug 2006  |  IP: [logged]
Mad Raven

Usernummer # 8559

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: cytekx:

-Raven
ich glaub Ubuntu ist für jemand der windows mag neben Xubuntu zur zeit auch die beste "grafische version".

ist etwas abhängig davon, ob man lieber mit unity oder xfce arbeitet.
Bei mir läuft eingentlich nur ein ubuntu im 'hintergrund', was den Windowmanager angeht bin ich seit jahren schon auf fluxbox umgestiegen.
Mir bietet Linux mit der Shell und vielen Konsolenprogrammen genau das, was mir unter Windows immer gefehlt hat.

2cytekx: damit etwas im Hintergrund laufen kann, muss es einen Dienst geben, welcher sich um die Updates kümmert. Soweit ich weiß, ist es nicht so sinnvoll, Windowsdienste per Wine laufen zu lassen. (Wine benötigt X, Linux Dienste - sozusagen nach Definition nicht), also läuft der Windowsdienst so zu sagen immer im Vordergrund.

Anderseits sollten manuelle Updates von Windowsprogrammen via Wine kein Problem sein, solange es mit den rechten kein Problem gibt.
Da standardmäßig die 'C'-Partition in das Home-Verzeichnis gelegt wird geht dies aber meist glatt.
Ganz abgesehen davon ergibt es keinen Sinn, einen Windowsvirenscanner unter Linux zu emulieren. Falls man umbedingt einen installiert haben möchte, so gibt es auch Linux-Alternativen.

greatz Mad

Aus: eigentlich Ibbtown,für die nächsten jahre Münster | Registriert: Feb 2003  |  IP: [logged]
cytekx

Usernummer # 16993

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faszinierend ist das ja bei linux schon, dass man sich da diese windows manager und file manager selbst raussuchen und "einhängen" kann.
bei windows hat man halt den explorer, kann aber z. b. auch nachträglich sowas wie "free commander" verwenden, aber der explorer ist halt trotzdem immer noch im system da! das ist bei linux nicht so, es ist einfach "modularer" und lässt sich "verschalten" - auf und wieder abbauen. das hat schon was, ein system direkt auf sich anzupassen.

ich war auch erstaunt, dass in TCL wirklich in den packages zum laden viel wichtiges schon drin ist, firefox, thunderbird, wine... all das wurde von leuten schon in packeges reingepackt, zum einfachen download. was mir immer noch nicht ganz einleuchtet, warum das alles so sicher sein soll... rein theoretisch könnte doch jemand schon in die packages was "virales" mit reipacken. klar, es würde vielleicht irgendwann auffliegen, aber es wäre möglich... trotzdem soll praktisch nix ver-virt sein.

allein bis man sich mal die ganzen windows manager und file manager angesehen hat, wie sie aussehen und was sie können... da kann man schon tage damit verbringen.

Aus: germany | Registriert: Aug 2006  |  IP: [logged]
Mad Raven

Usernummer # 8559

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2cytekx:
der grund ist das sicherheits/dateirechte system:
Du hast verschiedene möglichkeiten, dir das system zu 'versauen':
1. Man führt versäuchte Software mit Adminrechten aus. Das ist unter keinem OS gut.
2. Man fängt sich als normaler User was ein.

Mit Linux hat man nun den Vorteil, dass - solange man die Software via Package Manager installiert - die Packete getestet und signiert sein sollten.

Da (fast) alle wichtigen Programme mit normalen Nuterrechten (und nicht als root) funktionieren, muss ein Angriff, welcher auf mehr als nur die Nutzer Daten abziehlt (z.B. rootkit o.ä.) zwei Dinge leisten:
1. Überhaupt ersteinmal ausgeführt werden, entweder durch User-Interaktion, oder z.B. durch CodeInjection) und
2. Dann noch aus dem Nutzer-Account ausbrechen und root-Rechte erlangen.

Vor z.B. fehlerhaften oder gefährlichen Firefox-Plugins ist man mit jedem OS gleich schlecht geschützt.

greatz Mad

Aus: eigentlich Ibbtown,für die nächsten jahre Münster | Registriert: Feb 2003  |  IP: [logged]
cytekx

Usernummer # 16993

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ist es jemandem schon mal mit linux so ergangen wie mir eben, dass man ca. 9 stunden damit verbringt um rauszufinden wie man einen druckertreiber ins system bringt? [smilesmile] dass es "kompliziert" ist hab ich mir ja gedacht, aber dass ich so lang brauche nicht!
zuerst dachte ich, ich schaff das unter Tiny Core... pustekuchen... garnicht dran zu denken, so minimal wie die version ist. keine installer kein garnix. dann hab ich mir gedacht nimmst das nächst grössere "puppy linux" und probierst es. gesagt getan und hab auch nur 9 stunden gebraucht! LOL

ich hatte für den drucker eine installationsdatei, aber ich wusste mit dem ding nix anzufangen und wusste auch nicht wie man die startet oder was man damit machen soll. kompliziert. in puppy ist ein drucker-verwalter genannt "cups printer wizzard" aber ich wusste echt nicht wie ich da nen netzwerkdrucker ansprechen soll. eigentlich weiss ich immer noch nicht genau, was ich gemacht hab LOL aber der treiber läuft, nachdem ich eine ppd datei gefunden hab und sie in Cups füttern konnte, hab ich jetzt in jeder anwendung mein auf den drucker abgestimmtes menü mit allen schikanen!

ich hab jetzt nicht probiert das unter Ubuntu oder Xubuntu zu machen, ob das da einfacher geht, aus dem grund, weil ich das ganze auf einer live DVD brauche und die Linux version da möglichst klein sein soll. jetzt wo ich ungefähr weiss, wie es geht, in Puppy linux, hätte ich schon lust es auf tiny core auch zu probieren, aber da muss ich wohl erst mal den Cups-druckermanager reinbekommen und dafür sorgen dass der mit der korrekten netzwerkumgebung gespeist wird... das könnte in tagelange arbeit ausarten, dafür hat man dann aber ein so kompaktes system wie möglich, nur den kernel, cups manager, druckertreiber und sonst nix! [smilesmile]
es ist faszinierend wie kompakt das alles sein kann und wie "modular", aber das "erarbeiten" kann glatt in frust ausarten. diese kleinen linux versionen haben ihren reiz, aber sind echt nur was für tüftler und bastler - ich dachte anfangs nicht, dass das so komplex sein kann.

aber gestern ist es mir auch geglückt eine puppy live cd zu "remastern" also veränderungen dran unternehmen und alles neu "zu backen" um es dann auf eine boot CD zu machen. das ist schon auch toll, so ein angepasstes OS.

Aus: germany | Registriert: Aug 2006  |  IP: [logged]
brick

Usernummer # 11395

 - verfasst      Profil von brick     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ich benutze seit ca. zwei Jahren Ubuntu und habe ehrlich gesagt nicht viel Ahnung von Linux. Bei Ubuntu geht aber so gut wie alles out of the Box. Einige Programme und Spiele für Windows verwende ich mit Wine, klappt prima, vor Allem bei älteren Sachen.

Zusätzlich habe ich noch auf Virtual Box ein WinXP laufen, welches für Programme ist, die nicht unter Wine laufen, Photoshop und Illustrator z.B. Da ich diese virtuelle Maschine immer in Bereitschaft habe, startet sie auch innerhalb weniger Sekunden und integriert sich durch Vollbildmodus vollständig auf einer meiner Arbeitsflächen.

Das Ganze läuft auf einem Dualboot Laptop, wo noch Win7 installiert ist, falls ich mal wieder in Verlegenheit komme, ein Konstruktions- oder Animationsprogramm verwenden zu müssen.

Ubuntu nutze ich dabei zu 95 %, dann noch 4% XP und 1 % Win7.

Aus: getauscht | Registriert: Dec 2003  |  IP: [logged]
cytekx

Usernummer # 16993

 - verfasst      Profil von cytekx     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
ubuntu hab ich zum testen auch auf ner VM - das ist windows sehr ähnlich und hat das meiste schon von haus aus an board - zum ein- /umstieg von windows sicher optimal, neben einigen anderen grösseren versionen von linux.

mich reizen irgendwie die kleinen versionen, Tiny Core bootet, weil es so klein ist auf ner normalen festplatte in ca. 13 sekunden, auf SSD in der hälfte und läuft komplett im RAM. alles was im RAM läuft ist rasend schnell... und wenn man heute 3 GB+ hauptspeicher hat...

VM sind auch praktisch, momentan hab ich alle versionen die ich in linux probiert hab nur virtuell getestet, auch das remastern usw. alles in der VM - funktioniert super.

mit wine hab ich noch nicht viel rumprobiert, für viele grosse programme von MS gibt es auch "ersatz" auf linux... "open office" hab ich getestet, weil ich aufm bürorechner ein altes "word" hab und umsteigen will, da nehm ich in zukunft "open office" - steht word in nix nach, hab ich mir genauer angesehen.

anders sieht es mit zeichenprogrammen aus... die müsste ich unter wine testen, ein paar dinger hab ich schon, in die ich mich unter win eingearbeitet habe und auf die ich einfach nicht verzichten kann.
mit direkt ausführbaren windows dateien hat wine garkeine probleme, aber alles was tausende .dll dateien installiert usw. kann probleme machen und dann nicht 100% optimal laufen... da kann es sein, dass "skins" nicht mitgeladen werden usw.

Aus: germany | Registriert: Aug 2006  |  IP: [logged]


 
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