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Thema: bundestagswahl 2009
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rave-dave
Usernummer # 2121
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Bowie: ...Westerwelle kann kein Deutsch und lässt BBC Reporter mit den Worten "Wir sind hier in Deutschland" abblitzen.
Schöner Start für den zukünftigen Außenminister.
klick
Jo, guter Start...
Aus: Schwabing-Bronx | Registriert: Mar 2001
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Thomas Broda
BassFiMass PhonkAggressor
Usernummer # 72
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Irgendwie bizarr, wie sehr man sich über Politik aufregen kann. Scheint für manche so eine Art Ersatzreligion zu sein.
Bezogen auf meine Lebensqualität und meinen Alltag kann ich überhaupt keinen Unterschied feststellen zwischen Schwarz-Gelb unter Kohl, Schwarz-Grün unter Schröder und Schwarz-Rot unter Merkel. Jedenfalls sicher keinen, der auf Politik zurückzuführen wäre.
Aus: Jux und Dollerei | Registriert: Dec 1999
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snar
Usernummer # 12290
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: mondragon: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Hardraver: Was mich schockt ist Brandenburg....27,5% für die Linken.
Wenn fast ein drittel der Brandenburger die Quasinachfolger der SED wählt, was hindert uns dran die Mauer wieder zu errichten...
blühende landschaften...
Aus: LE | Registriert: May 2004
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Albys
Usernummer # 19021
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Thomas Broda: Irgendwie bizarr, wie sehr man sich über Politik aufregen kann. Scheint für manche so eine Art Ersatzreligion zu sein.
Bezogen auf meine Lebensqualität und meinen Alltag kann ich überhaupt keinen Unterschied feststellen zwischen Schwarz-Gelb unter Kohl, Schwarz-Grün unter Schröder und Schwarz-Rot unter Merkel. Jedenfalls sicher keinen, der auf Politik zurückzuführen wäre.
damit bescheinigst du den leuten einen sehr guten job.
Aus: Kiel | Registriert: Mar 2008
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Kosmo
Usernummer # 2389
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: mondragon: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Hardraver: Was mich schockt ist Brandenburg....27,5% für die Linken.
Wenn fast ein drittel der Brandenburger die Quasinachfolger der SED wählt, was hindert uns dran die Mauer wieder zu errichten... [IMG]
Die Mauer oder doch lieber ein Internierungslager? Mit Menschen wie dir funktionieren Diktaturen. Vll. solltest du auch über eine Mauer ums Saarland nachdenken, da haben ähnlich viele die Linke gewählt. Und was willst du mit den Linkswählern in den anderen Bundesländern machen? Am besten auch ins Lager schicken oder? Du tust mir leid.
Aus: HRO | Registriert: Apr 2001
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millhouse
Usernummer # 6673
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da haben leider noch immer ein paar leute( im westen) nicht begriffen das es im osten auch menschen gab die mit ihrem alten system zufrieden waren.warum sollten die dann nicht die linken wählen?
Aus: mülheim ruhr | Registriert: Jul 2002
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Kosmo
Usernummer # 2389
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: millhouse: da haben leider noch immer ein paar leute( im westen) nicht begriffen das es im osten auch menschen gab die mit ihrem alten system zufrieden waren.warum sollten die dann nicht die linken wählen?
Das sind beileibe nicht nur Leute, die mit der DDR zufrieden waren. 1990 bei der einzigen freien Volkskammerwahl(=Bundestag) hatte die PDS nur 16,4 % der Stimmen.
Aus: HRO | Registriert: Apr 2001
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Bowie
Usernummer # 18850
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Die Linkspartei will nicht das DDR-System zurück.
Aus: Oberhessen | Registriert: Jan 2008
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LexyLex
Usernummer # 2081
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schon mal daran gedacht das nach 20 Jahren Mauerfall ne ganz andere Wählergruppe auch noch die Linken wählt?
Vielleicht auch leute die in einem Vereinten Deutschland grossgeworden sind?
Ich könnt kotzen wenn ich solche Kommentare lese.
Aus: dem dicken "B" an der Spree | Registriert: Mar 2001
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Sternchen
Usernummer # 2102
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wie kann denn sowas passieren?
Aus: berlin | Registriert: Mar 2001
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Bowie
Usernummer # 18850
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...sicherliuch kein Einzelfall.
pro Wahlomaten
Aus: Oberhessen | Registriert: Jan 2008
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Virus303
infectious
Usernummer # 1652
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: LexyLex: schon mal daran gedacht das nach 20 Jahren Mauerfall ne ganz andere Wählergruppe auch noch die Linken wählt?
Vielleicht auch leute die in einem Vereinten Deutschland grossgeworden sind?
Ich könnt kotzen wenn ich solche Kommentare lese.
Das mit den anderen Wählergruppen mag sein ändert aber nichts an Zusammensetzung und Vergangenheit dieser Partei mit 'IM Notar' Gysi in vorderster Reihe und weiteren Ex-SED-Bonzen quer durch alle Hierarchieebenen. Vielleicht sollte sich so mancher Wähler mal damit auseinandersetzen wem er da seine Stimme gibt. Leider hat die Verschleierungstaktik der mehrmaligen Parteiumbenennung in Verbindung mit dem Kurzzeitgedächtnis vieler Wähler scheinbar gut funktioniert.
Aus: NRW | Registriert: Jan 2001
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sven.k.
Usernummer # 12602
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Virus303: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: LexyLex: schon mal daran gedacht das nach 20 Jahren Mauerfall ne ganz andere Wählergruppe auch noch die Linken wählt?
Vielleicht auch leute die in einem Vereinten Deutschland grossgeworden sind?
Ich könnt kotzen wenn ich solche Kommentare lese.
Das mit den anderen Wählergruppen mag sein ändert aber nichts an Zusammensetzung und Vergangenheit dieser Partei mit 'IM Notar' Gysi in vorderster Reihe und weiteren Ex-SED-Bonzen quer durch alle Hierarchieebenen. Vielleicht sollte sich so mancher Wähler mal damit auseinandersetzen wem er da seine Stimme gibt. Leider hat die Verschleierungstaktik der mehrmaligen Parteiumbenennung in Verbindung mit dem Kurzzeitgedächtnis vieler Wähler scheinbar gut funktioniert.
Hmmm ich hoffe Du denkst nicht, dass nach 45 die grossartigen Westdeutschen Volksparteien aus 100% Nicht-Nazis zusammengesetzt wurden.
Wenn doch:
http://www.youtube.com/watch?v=vdeAIX-VCZo
Aus: it ain't where u from, it's where ya at | Registriert: Jun 2004
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Virus303
infectious
Usernummer # 1652
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Mir gehts hier einzig und allein um die Linke (Ex-SED).
Aus: NRW | Registriert: Jan 2001
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Thomas Broda
BassFiMass PhonkAggressor
Usernummer # 72
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Bowie: Die Linkspartei will nicht das DDR-System zurück.
Ja nee, die NPD will ja auch nicht das 3. Reich zurück.
Aus: Jux und Dollerei | Registriert: Dec 1999
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GSky
Usernummer # 714
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Archer2000: omg - das klingt ja wie die karikatur eines deutschen in einem englischsprachigem film in dem verlinkten video http://www.youtube.com/watch?v=lLYGPWQ0VjY
...or the first last.....banana Ich plädiere dafür zukünftig in politischen Kabarettsendungen gelegentliche Ausflüge ins Englische von Herrn Dr. unkommentiert zu veröffentlichen - Live Satire kann so wunderbar sein...............
Aus: München | Registriert: Jul 2000
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Bowie
Usernummer # 18850
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Virus303: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: LexyLex: schon mal daran gedacht das nach 20 Jahren Mauerfall ne ganz andere Wählergruppe auch noch die Linken wählt?
Vielleicht auch leute die in einem Vereinten Deutschland grossgeworden sind?
Ich könnt kotzen wenn ich solche Kommentare lese.
Das mit den anderen Wählergruppen mag sein ändert aber nichts an Zusammensetzung und Vergangenheit dieser Partei mit 'IM Notar' Gysi in vorderster Reihe und weiteren Ex-SED-Bonzen quer durch alle Hierarchieebenen. Vielleicht sollte sich so mancher Wähler mal damit auseinandersetzen wem er da seine Stimme gibt. Leider hat die Verschleierungstaktik der mehrmaligen Parteiumbenennung in Verbindung mit dem Kurzzeitgedächtnis vieler Wähler scheinbar gut funktioniert.
Verbreite hier mal keine Lügen, Gysi war kein IM.
Aus: Oberhessen | Registriert: Jan 2008
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LexyLex
Usernummer # 2081
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Virus303: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: LexyLex: schon mal daran gedacht das nach 20 Jahren Mauerfall ne ganz andere Wählergruppe auch noch die Linken wählt?
Vielleicht auch leute die in einem Vereinten Deutschland grossgeworden sind?
Ich könnt kotzen wenn ich solche Kommentare lese.
Das mit den anderen Wählergruppen mag sein ändert aber nichts an Zusammensetzung und Vergangenheit dieser Partei mit 'IM Notar' Gysi in vorderster Reihe und weiteren Ex-SED-Bonzen quer durch alle Hierarchieebenen. Vielleicht sollte sich so mancher Wähler mal damit auseinandersetzen wem er da seine Stimme gibt. Leider hat die Verschleierungstaktik der mehrmaligen Parteiumbenennung in Verbindung mit dem Kurzzeitgedächtnis vieler Wähler scheinbar gut funktioniert.
Ich habe mich lange genug mit dem DDR-Regime auseinandergesetzt, war diverse STASI-Untersuchungshaftanstalten Besuchen und kenne alle geschichten aus meiner familie von den verfolgten. Keiner nahm es mir Übel das ich die Linke gewählt habe. Lustig ist dabei, dass leute aus den alten Bundesländer mit dem Finger auf uns zeigen und die eigentlichen betroffenen kein Problem mehr damit haben.
Vielleicht sollten sich die leute aus den neuen Bundesländern erstmal mit ihren eigenen Korrupten Parteien auseinander setzen bevor sie mit dem Finger auf andere zeigen...
Aus: dem dicken "B" an der Spree | Registriert: Mar 2001
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snar
Usernummer # 12290
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wieso wird eigentlich immer noch auf der linken rumgehackt...? das rote schreckgespenst mit all seinen gefahren hat sich doch in die opposition verzogen...
Aus: LE | Registriert: May 2004
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jason_ynx
Usernummer # 2636
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: GSky: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Archer2000: omg - das klingt ja wie die karikatur eines deutschen in einem englischsprachigem film in dem verlinkten video http://www.youtube.com/watch?v=lLYGPWQ0VjY
...or the first last.....banana Ich plädiere dafür zukünftig in politischen Kabarettsendungen gelegentliche Ausflüge ins Englische von Herrn Dr. unkommentiert zu veröffentlichen - Live Satire kann so wunderbar sein...............
In meiner offiziellen Funktion als halber Engländer muss ich an dieser Stelle sagen: Ja, der Akzent ist markant und Grammatik und Vokabular lassen zu wünschen übrig, aber er kann sich ausdrücken dass man ihn versteht; für alles Weitere gibt's Dolmetscher. Ich wusste nicht, dass einwandfreies Englisch als weltweites Kriterium für die Stelle des Außenministers vorgesehen ist. Hat sich jemand mal das Englisch vom französischen, polnischen, koreanischen oder italienischen Außenminster angehört? Kennt jemand Henry Kissinger, die große Eminenz der amerikanischen Außenpolitik? Der hatte einen ähnlichen Akzent drauf, auch wenn seine Grammatik und sein Vokabular ausgefeilter war. Haben sich wahrscheinlich auch nur die Deutschen dran gestört.
Und bevor das jetzt schon ausgelutschte Argument dass "8-Klässler ihn ihn Grund und Boden reden könnten", meine Freundin ist Englischlehrerin am Gymnasium und sie berichtet, dass bei vielen in der 8. sogar ganz banale Basics fehlen. Das nru am Rande.
Nein, ich weder Westerwelle noch seine FDP und ich habe nicht für Schwarz-Gelb gewählt. Aber man sollte bitte keine Energie darauf verschwenden, sich über den vermeintlich ach-so-peinlichen deutschen Akzent aufzuregen, sondern sich mit den Inhalten beschäftigen. Und da gibt's wahrscheinlich bald genug auszusetzen.
Aus: Mannheim | Registriert: May 2001
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snar
Usernummer # 12290
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@jason da haste prinzipiell schon recht... will auch nich wissen wie kohl auf englisch kommuniziert hat *g*
ich bin aber doch schon erstaunt, da ich aufgrund seines alters und (vll auch nur vorgegebenen) modernen auftretens da eine höhere erwartungshaltung gehabt hätte...
und das die 8.klässler schon bei den basics probleme haben, liegt imho daran, dass sie schon ihre muttersprache nicht können... aber das nur am rande...
Aus: LE | Registriert: May 2004
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Albys
Usernummer # 19021
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Hi, Westerwelle ist meiner Meinung nach nicht mehr für das Aussenministerium geeignet, keine überzeugenden sozialen Kompetenzen. Da kann man mal sehen was 11 Jahre Opposition für Spüren hinterlassen können. Solche wichtigen Ministerien müssen einfach mit einwandfreien Top-Leuten besetzt werden die durch ihr Charisma das ein oder andere Prozentchen an Zugeständnis aus ihrem Gegenüber rausholen können, ich kann diese Fähigkeiten bei Westi einfach nicht erkennen - der Typ ist einfach nicht Weltbürger genug, im Jahre 2009 muss Englisch selbstverständlich und flüssig sein - das ist einfach so wie "bitte" und "guten Tag" sagen.
Aus: Kiel | Registriert: Mar 2008
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James_Holden
Usernummer # 1937
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fand westerwelles englisch - in dem clip, das gerade die runde macht - auch in ordnung. heinrich lübke war lustig. und wenn man schon über englisch redet: können deutsche im allgemeinen _überhaupt_ englisch?
Aus: Bangkok, Earth, Solar System | Registriert: Feb 2001
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Albys
Usernummer # 19021
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Nochmal, wir schreiben 2009. Englisch ist heute keine Qualifikation mehr, sondern eine Selbstverständlichkeit. Das Stammeln von Westerwelle als flüssig zu bezeichnen halte ich für sehr optimistisch. - Ich musste irgendwie an Lothar Matthäus denken ("I got a little dick"). Das Verhalten gegenüber der internationalen Presse war schlicht peinlich. Gibt sicher bessere Kandidaten und umgekehrt bessere Ministerien wo der Mann reinpasst.
Aus: Kiel | Registriert: Mar 2008
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jason_ynx
Usernummer # 2636
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Nochmal: Westerwelle Englisch-Kenntnisse sollten zwar ausreichend sein für Kommunikation, müssen nicht perfekt sein. Mir wären andere Qualifikationen wie eben Charisma o.ä. wichtiger. Dass ihm IMO das auch fehlt, steht auf einem anderen Blatt.
Bei Verhandlungen, in denen feine Spitzfindigkeiten und es um ein "Prozentchen" mehr oder weniger geht, werden die Verhandelnden kaum auf Ihre Muttersprache und Dolmetscher verzichten. Sollte jemand mir glaubhaft machen können, dass das doch so ist, dann bitte ich an dieser Stelle um Korrigierung.
Ich bezweifle außerdem, dass W. da alleine als ein Außenminister mit mageren Englischkenntnissen dasteht.
Aus: Mannheim | Registriert: May 2001
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James_Holden
Usernummer # 1937
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Albys: Nochmal, wir schreiben 2009. Englisch ist heute keine Qualifikation mehr, sondern eine Selbstverständlichkeit. Das Stammeln von Westerwelle als flüssig zu bezeichnen halte ich für sehr optimistisch.
Im Vergleich zur übrigen Bevölkerung ist es genau das: in Ordnung! Auch bzw. vor Allem heute. Und ja, meine Benchmark sind studierte, die die angebliche Elite und Führungsriege des Landes sind/sein werden. Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Albys: Das Verhalten gegenüber der internationalen Presse war schlicht peinlich.
Da geb ich dir recht. "Wir sind hier in Deutschland" wirkt sehr patzig und grob.
Aus: Bangkok, Earth, Solar System | Registriert: Feb 2001
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dauerwellen
Usernummer # 4984
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Albys: Nochmal, wir schreiben 2009. Englisch ist heute keine Qualifikation mehr, sondern eine Selbstverständlichkeit. Das Stammeln von Westerwelle als flüssig zu bezeichnen halte ich für sehr optimistisch. - Ich musste irgendwie an Lothar Matthäus denken ("I got a little dick"). Das Verhalten gegenüber der internationalen Presse war schlicht peinlich. Gibt sicher bessere Kandidaten und umgekehrt bessere Ministerien wo der Mann reinpasst.
das stimmt nicht, ich habs live erlebt. Weder in Spanien oder Nortitalien oder Frankreich wie zB. Korsika, wenns keine Großstadt ist spricht kein Mensch dort Englisch. Sogar in Sevilla gabs einige die nicht auf Anfrage Englisch sprechen wollten.
Ich gebe dir Recht, daß dies für einen Aussenminister zählen sollte, aber die Generation Westerwelle auf Europa gesehen ist eben nicht unbedingt der englischen Sprache bemächtigt. Und in Italien oder Spanien sprechen noch nicht mal die jungen Leute Englisch. Das sogar an der Hotelrezeption oder beim Autoverleih!
Aus: Ein | Registriert: Feb 2002
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Albys
Usernummer # 19021
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verfasst
Hi, dann sind meine Erwartungen einfach hoch. Wenn die Parteien an der Macht sind, die höhere wirtschaftliche Kompetenz vorgeben, dann erwarte ich auch entsprechende Ergebnisse. Ich hab zwar nicht konstervativ gewählt, aber habe kein Grundsatzproblem mit konservativer Politik - die sollte dann aber auch enstrechende Qualität haben. Und da alles nunmal von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen abhängt sollte der Aussenminister eines G-Staates, die Regeln des internationalen Business-Knigge schon beherrschen. Das ist finde ich das mindeste was man erwarten kann. Ansonsten halte ich den Mann für nicht qualifiziert genug, was schlummert da noch an Defiziten unter der Oberfläche, die da nicht hingehören. Man darf gespannt sein, irgendwie ist es ja auch amüsant. Wartet mal ab ich bin sicher da kommen noch 1-2 mehr Fettnäpfchen in die Westerwelle tritt.
Aus: Kiel | Registriert: Mar 2008
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Achilleus
Patroklos
Usernummer # 4037
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verfasst
wie isses denn um muttis englisch bestellt? schliesslich bewegt sie sich ja auch nicht zu knapp in der g-welt gibts da auch beispiele? dass sie russisch gelernt hat is ja bekannt.
Aus: 90%str | 10%muc | Registriert: Oct 2001
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roadrenner
Usernummer # 13607
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: jason_ynx: ...bitte ich um Korrigierung....
Korrektur bzw. Berichtigung
Aus: die Maus | Registriert: Nov 2004
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dauerwellen
Usernummer # 4984
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verfasst
viel schlimmer finde ich die grundsätzliche Regelung das die Ministerposten nicht nach qualifizierter Eignung sondern nach irgendwelchen parteiinternen Beweggründen getroffen werden.
4 Jahre arbeitet sich einer ein, um dann mit samt Staab ausgetauscht zu werden. Konstanz ist anders.
Z.B die Stellung eines Wirtschaftsminister oder Gesundheitsminister. Man mag ja über Ulalala Schmidt denken was man will, sie hat sich aber dareingekniet und der Lobby doch die Zähne gezeigt. Und wer kommt jetzt, ein Lobbyistenfreund.
Schwesterwelle als Aussenminister wird es schwer haben. Seine arrogante Art wird im Ausland wenige Freunde finden. Und Leutheusser Schnarrenberger ist mir auch nicht geheuer.
Aus: Ein | Registriert: Feb 2002
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rave-dave
Usernummer # 2121
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verfasst
"You can say you to me..." (Kohl)
Eigentlich sollte jeder Politiker zumindest das Schul-Englisch draufhaben.
Das sehe ich bei "Westerwave" nicht wirklich...
(Ein bischen Grundbildung sollte man von denen, die uns da oben vertreten, schon erwarten...)
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Frau Schmidt vermisse ich nicht wirklich....
Aus: Schwabing-Bronx | Registriert: Mar 2001
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TRider
Usernummer # 1924
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verfasst
Mir sind kompetente Aussagen auf deutsch, die professionell ins englische übersetzt werden, deutlich lieber als inkompetente Aussagen in perfektem Oxford-Englisch.
Aus: Langenfeld (Rhld.) | Registriert: Feb 2001
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snar
Usernummer # 12290
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: TRider: Mir sind kompetente Aussagen auf deutsch, die professionell ins englische übersetzt werden, deutlich lieber als inkompetente Aussagen in perfektem Oxford-Englisch.
sich über dritte (dolmetscher) zu unterhalten ist immer ein stück weit stille post... und es dämpft die persönliche note bzw gesprächsbindung... da kann man in globalisierten zeiten doch erwarten, dass derjenige, der unser land im ausland vertritt, der sprache der internationalen bühne mächtig ist; zumal unsere bündisverpflichtungen deutlich nach westen zeigen... soweit zum prinzipiellen... zum thema schwesterwelle... auch wenn der auftritt dürftig war, halte ich ihn für sprachlich fit genug sein englisch aufzupolieren, so er denn außenminister wird...
Aus: LE | Registriert: May 2004
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dauerwellen
Usernummer # 4984
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: snar: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: TRider: Mir sind kompetente Aussagen auf deutsch, die professionell ins englische übersetzt werden, deutlich lieber als inkompetente Aussagen in perfektem Oxford-Englisch.
sich über dritte (dolmetscher) zu unterhalten ist immer ein stück weit stille post... und es dämpft die persönliche note bzw gesprächsbindung... da kann man in globalisierten zeiten doch erwarten, dass derjenige, der unser land im ausland vertritt, der sprache der internationalen bühne mächtig ist; zumal unsere bündisverpflichtungen deutlich nach westen zeigen... soweit zum prinzipiellen... zum thema schwesterwelle... auch wenn der auftritt dürftig war, halte ich ihn für sprachlich fit genug sein englisch aufzupolieren, so er denn außenminister wird...
Hast du schon mal mit Indern Englisch gesprochen? Hast du schon mal mit Japanern Englisch gesprochen? Das stille Post Prinzip passiert eher dann wenn du Enlisch mit Leuten sprechen mußt die aufgrund ihres Dialektes oder Aussprache überhaupt nicht zu verstehen sind. Ganz schlimm wirds dann bei Videokonferenzen oder Telefonkonferenzen.
Da versteht dann selbst ein Enländer (Kollege) nicht den Inder am anderen Ende.
Aus: Ein | Registriert: Feb 2002
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jason_ynx
Usernummer # 2636
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: roadrenner: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: jason_ynx: ...bitte ich um Korrigierung....
Korrektur bzw. Berichtigung
Ich sag ja, Halb-Engländer.
Aus: Mannheim | Registriert: May 2001
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jason_ynx
Usernummer # 2636
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: snar: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: TRider: Mir sind kompetente Aussagen auf deutsch, die professionell ins englische übersetzt werden, deutlich lieber als inkompetente Aussagen in perfektem Oxford-Englisch.
sich über dritte (dolmetscher) zu unterhalten ist immer ein stück weit stille post... und es dämpft die persönliche note bzw gesprächsbindung... da kann man in globalisierten zeiten doch erwarten, dass derjenige, der unser land im ausland vertritt, der sprache der internationalen bühne mächtig ist; zumal unsere bündisverpflichtungen deutlich nach westen zeigen... soweit zum prinzipiellen... zum thema schwesterwelle... auch wenn der auftritt dürftig war, halte ich ihn für sprachlich fit genug sein englisch aufzupolieren, so er denn außenminister wird...
Hast du schon mal mit Indern Englisch gesprochen? Hast du schon mal mit Japanern Englisch gesprochen? Das stille Post Prinzip passiert eher dann wenn du Enlisch mit Leuten sprechen mußt die aufgrund ihres Dialektes oder Aussprache überhaupt nicht zu verstehen sind. Ganz schlimm wirds dann bei Videokonferenzen oder Telefonkonferenzen.
Da versteht dann selbst ein Enländer (Kollege) nicht den Inder am anderen Ende.
Ganz lustig wirds bei internationalen Gruppen, wo Franzosen, Deutsche, Inder, Chinesen (!!!), Brasilianer und sonstwer aufeinandertreffen. Da ist wirklich Moderation gefragt... *gg*
Aus: Mannheim | Registriert: May 2001
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snar
Usernummer # 12290
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verfasst
@dauerwellen wenn es danach geht, kann ich das aber auch innerdeutsch so sehen zum thema stille post... ich sagte ein stück weit... und das ist definitiv so... hat man es nich verstanden, mutmaßt man oder fragt nach... lässt man dolmetschen, glaubt man die wiedergabe/interpretation des dolmetschers ohne bedenken (er weiß es ja)... missverständisse gibt es immer - so oder so... will jetzt auch hier nich rumdiskutieren, was da besser wäre - das müssen die handelnden personen für sich entscheiden, je nach facon... nach meiner auffassung sollte man der sprache der internationalen bühne/diplomatie mächtig sein, wenn man sie betreten will... und das heißt nicht oxford englisch in reinform zu sprechen...
Aus: LE | Registriert: May 2004
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