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Autor Thema: Bundestagswahl und abstrakte Theorien III
duck
always ultra
Usernummer # 5915

 - verfasst      Profil von duck   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zum Thema "Neuwahlen".

Meine Meinung: völlig falsch.
Die Parteien und ihre Politiker sind dazu da den Wählerwillen umzusetzen, nicht umgekehrt.
Eine Regierungsbildung ist möglich, also muss nicht neu gewählt werden.

Wir können doch nicht wählen, bis der Schröder, die Merkel, der BDI oder der Bund Naturschutz mit dem Ausgang zufrieden sind.
So funktioniert eine Demokratie nicht.


Ansonsten habe ich die Theorie entwickelt, dass dieses Wahlergebniss hauptsächlich durch den Wahl-o-maten beeinflusst wurde.
Früher haben die Menschen aus Tradition gewählt und nach Vermutungen, wofür die bevorzugte Partei stehen könnte. Die wenigsten haben sich mit den Wahlprogrammen auseinandergesetzt.
Heute kann man sehr einfach, in sehr weiter Verbreitung wichtige Punkte der Parteiprogramme vergleichen und kommt zu oft, so erlebe ich das im Bekanntenkreis, erstaunlichen Ergebnissen.

Eine Untersuchung, welchen Einfluss der Wahl-o-mat tatsächlich hatte, würde mich brennend interessieren.

Aus: München | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]
TRider

Usernummer # 1924

 - verfasst      Profil von TRider     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: profolymp:
@ TranceRider

Ich verurteile garnicht das kürzen, nur gibt es anderen Massnahme um den Staat zu refomieren.

[...]

Man sollte vielleicht auch mal nachschauen, ob man nicht intern Geld sparen kann.

Welche anderen Maßnahmen habe ich denn, Verschuldung abzubauen ohne überhaupt erst einmal das Verhältnis Eingaben-Ausgaben in ein vernünftiges Gewicht zu bringen?
"Intern Geld zu sparen" verdient in den Dimensionen nichtmal den Titel Peanuts.

Aber das ist auch eine typisch deutsche Einstellung, warum wir hier nicht weiterkommen. Sparen müssen erstmal die anderen und so lange mein Nachbar 100 EUR mehr verdient als ich und davon nicht mindestens 99 abgibt, so lange bleibe ich auch stur.
Möchte nicht wissen, wieviele der Meinung sind, dass wir unsere Finanzprobleme gelöst hätten, wenn die bösen Politiker nicht so viel verdienen würden...

Aus: Langenfeld (Rhld.) | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
millhouse

Usernummer # 6673

 - verfasst      Profil von millhouse     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: profolymp:


Wer den Karren 16 Jahre lang in den Dreck zieht, soll jetzt nicht erwarten, dass man alles in 7 Jahren wieder gerade biegen kann, von daher wird eine CDU/CSU+FDP nix daran ändern.

das schoene ist,die cdu/fdp wird dir genau den selben satz unter die nase halten:nach 7 jahren rot/gruen blablabla usw usw
Aus: mülheim ruhr | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]
Lachmaschine

Usernummer # 14532

 - verfasst      Profil von Lachmaschine         Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat Shao aus London:

also wenn Schröder Kanzler bleibt sieht mich in BRD keiner in den nächsten 4 Jahren, aber bei der Arbeistlosigskeitswelle werden mir wenn überhaupt noch weitere ins Ausland folgen

Fuer dieses Zitat koennte ich Dich umarmen. Meinerseits bin ich schon einen Schritt weitergekommen mich von Deutschland zu verabschieden, indem ich mich zumindest schon einmal fuer ein Semester im Ausland aufhalte.

Ich weiss wirklich nicht was die Buerger der BRD wollen. Da wird die SPD fuer ihre Reformvorhaben in der Agenda 2010 bei den Landtagswahlen abgestraft und bei der Bundestagswahl bekommt sie ploetzlich wieder Rueckendeckung. Wahrscheinlich wegen den Reformplaenen der CDU/CSU.

Es muss doch jedem klar sein, dass es so nicht mehr weitergeht. Jeder muss Opfer bringen und auch ich als Student will dazu beitragen. Schon lange fordere ich die Einfuehrung von Studiengebuehren wie in vielen anderen Laendern.

Aus: Munich | Registriert: Apr 2005  |  IP: [logged]
philipp

Usernummer # 687

 - verfasst      Profil von philipp   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Shao:
also wenn Schröder Kanzler bleibt sieht mich in BRD keiner in den nächsten 4 Jahren

Leere Versprechungen *g*
Aus: Essen | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
Elias@Rafael
Soulseeker
Usernummer # 5404

 - verfasst      Profil von Elias@Rafael     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Lachmaschine:
Es muss doch jedem klar sein, dass es so nicht mehr weitergeht. Jeder muss Opfer bringen und auch ich als Student will dazu beitragen. Schon lange fordere ich die Einfuehrung von Studiengebuehren wie in vielen anderen Laendern.

so einfach ist es leider nicht. Und wegen dieser perspektivlosen "kürzer kürzer kürzer" Mentalität ist auch Frau Merkel abgestraft worden.

Was in diesem Lande fehlt ist nicht Sparen bis zum Erbrechen, sondern dass man mit den vorhandenen Mitteln intelligent und effizient umgeht und vor allem allen Leistungsanreize setzt. Das gilt dann für Studienfinanzierung genauso wie für die Rente, fürs Kinderkriegen genau wie für die Bauern, und für Behinderte genauso wie für Einwanderer.

Leider reicht die Fantasie von Frau Merkel nur für "kürzer kürzer kürzer" und das motiviert einfach nicht. Schröder dagegen hat gar keine längerfristigen Vorstellungen scheint mir, aber wenigstens einen guten Instinkt.

Aus: Krefeld | Registriert: Mar 2002  |  IP: [logged]
Prof.Smirnoff

Usernummer # 7675

 - verfasst      Profil von Prof.Smirnoff   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Gestern auf Sat1 kam ein interessanter Bericht über die Staatsverschuldung. So kam es hervor, das in den letzten 48 Jahren so ziemlich alles falsch gemacht worden ist, was man nur falsch machen kann. Eigentlich war ich schon pro Subventionen, allerdings ist es mir jetzt anders. Es gibt da einige die wirklich unangebracht sind.

- Schiffsbau
Früher mit gutem Ziel eingeführt, den Schiffsbau in der dt. Werft zu unterstützen, ging der Schuss nach hinten los. Inzwischen werden die Schiffe im Ausland produziert, und dieses wird vom Staat subventioniert.

- Eigenheimzulage + Pendlerpauschale
Obwohl ich (Single!) selbst noch von der EHZ profitiere, den kleinen Familien hilft es schon lange nicht mehr. Der Trick der Baufirmen ist der, die Eigenheimzulage auf den Preis draufzusetzen, und bei der Angebotunterbreitung dann zu sagen "das kostet zwar so viel, ABER Sie können ja durch die EHZ so viel sparen".
Diejenigen Leute, die sich das Haus im grünen Leisten, können auch ruhig was dafür bezahlen. Da muß es auch nicht doppelt subventioniert werden durch die Pendlerpauschale.

Dabei konnte ich ganz klar erkennen, wie sich die großen Parteien gegenseitig ausspielen.
Beispiel Mehrwertsteuer Subvention 7%/16%:
Warum bezahle ich beim Metzger für eine frische Wurst 7%, bei der Imbissbude um die Ecke für eine Bratwurst 16%?
Schonmal aufgefallen?
Warum kostet ein Pferd 7% Mehrwertsteuer, eine Babywindel 16%?
Da kamen noch mehr solcher absurder Vergleiche. (Ok nicht mit der Babywindel, das Gegenstück dazu fällt mir nicht mehr ein)
Nun fragte man sich, warum ist das noch nicht geregelt worden?
Fakt ist, das Eichel eine Untersuchung durchführte, um das Problem zu lösen. Dabei ist er im Bundesrat gescheitert, als CDU dagegen war.
Nun will die CDU Subventionen massiv abbauen, und die SPD ist dagegen.
Das Problem der Subventionen ist eindeutig, dass sie an falsche Stelle kommen. Und diese gilt es Abzubauen.

Wir hatten die Chance gehabt, diese und viele weiteren unsinnigen Subventionen (Kohle...) zu streichen. Der Import der Kohle aus Australien ist günstiger als sie selbst zu fördern. Ich frage mich, warum muß der Staat vorgeben, wo der Bürger investieren soll?

Auch interessant in dem Bericht, man müsste alle Subventionen streichen, die Renten um 70% kürzen, die Forschung einstellen und den Verteidigungsetat auf Null setzen, um die gesamte Verschuldung in 145Jahren zu tilgen. Da hats mir die Sprache verschlagen. Ich frage mich, wie soll das alles noch in Zukunft finanziert werden, wenn die Tilgungsrate mal genauso hoch sein wird wie die Einnahmen des Staates sein werden...

Aus: Nürnberg | Registriert: Nov 2002  |  IP: [logged]
profolymp
alexy_beat
Usernummer # 8734

 - verfasst      Profil von profolymp     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@ TranceRider

Nein man muss übrall anfangen zu sparen.
Aber man muss auch mal sehen, was intern alles für Geld verschwendet wird und was dort überholungsbedürftig ist.
Ich bestreite doch überhaupt nicht die Sparmassnahmen, die bis jetzt durchgezogen wurden.

Das mit den Kürzen in bezug auf Pierer bezog sich eher auf die Lügerei.
Es wurde bei Siemens versprochen die Mobil-Branche bei Siemens zu halten, prommt unter neuer Führung gings dann ab zu BenQ.

Und das meinte ich in der Politik, man versprcht und kürzt dann trotzdem das, an dem man vorher festhalten wollte.

Aus: Der grünsten Ecke von Berlin | Registriert: Mar 2003  |  IP: [logged]
TRider

Usernummer # 1924

 - verfasst      Profil von TRider     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: profolymp:
@ TranceRider

Nein man muss übrall anfangen zu sparen.
Aber man muss auch mal sehen, was intern alles für Geld verschwendet wird und was dort überholungsbedürftig ist.
Ich bestreite doch überhaupt nicht die Sparmassnahmen, die bis jetzt durchgezogen wurden.

Mein Problem bei dieser Aussage liegt in dem "Aber".
Genau dieses aber benutzt die Politik auch ständig und schindet damit Zeit, die Reformen anzupacken.
Ja, wir können hier 3 Mrd. EUR einsparen, ABER wir können ja auch woanders erstmal 2 Mio. einsparen oder wir warten einfach nochmal bis zum nächsten Wahlkampf...

Wer privat 100.000 EUR Schulden hat verfährt auch nicht nach dem Denkmuster "Ich kann auf den neuen BMW verzichten, ABER ich kann auch einfach mal anfangen ein paar Pfandflaschen im Keller zu sammeln". Genau so verfaährt man aber beim Thema staatlicher Finanzen und alle tragen es mit.

Intern könnte man aber endlich mal damit beginnen, unsere überflüssige Bundesagentur für Arbeit in der jetzigen Form zu plätten, so weit stimme ich dir bei den Internas zu.

Aus: Langenfeld (Rhld.) | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
profolymp
alexy_beat
Usernummer # 8734

 - verfasst      Profil von profolymp     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ja dieses "Aber" betitelt doch einfach nur, dass auch intern einiges schief läuft, jedoch die Politik immer nur nach außen schaut.

Wenn es deinem Unternehmen schlecht geht, dann erwartest du doch auch, dass untersucht wird, was schief gelaufen ist und dass fängt nunmal bei der UNternehmensleitung bzw. Management an.

Das passiert mir einfach zu wenig, vor allem, weil man damit in der Bundesregierung auch große Probleme lösen könnte, wie zum Beispiel ein einheitliches Bildungssystem.

Aus: Der grünsten Ecke von Berlin | Registriert: Mar 2003  |  IP: [logged]
Shao

Usernummer # 1508

 - verfasst      Profil von Shao     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Lachmaschine:
Aus dem Wahlergebnis entnehme ich, dass es Deutschland noch viel zu gut geht und die Bundesbuerger zu sehr gegenueber tiefgreifende Reformen verschlossen sind.

Word! Ich denke, dass vielleicht aus dem Grund eine linke Regierung sogar gut wäre wenn die Arbeitslosenzahle erstmal die 6 oder 7 Millionen geknackt hat, werden die Leute einsehen müssen dass ein extremer Sozialstaat, mit komplexesten Steuergesetzen nicht mehr zeitgerecht ist.
Aus: London | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
schraube

Usernummer # 680

 - verfasst      Profil von schraube     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
also extrem ist dieser sozialstaat nun wirklich nicht mehr und tiefgreifende reformen sind in den letzten 7 jahren doch endlich mal ansatzweise auf den weg gebracht worden...
ein sozialstaat nicht mehr zeitgemäß???

dann haben wir tatsächlich bald die ersten armensiedlungen und ein 2 klassen land...

die die jetzt wenig qualifiziert sind haben doch eh schon die arschkarte da ihre jobs mittlerweile in billiglohnländer abwandern... und das wird sich auch nicht ändern da wir die EU und die globalisierung ja auch voran getrieben haben.. das dumme ist nur das die Unternehmen jetzt ihre soziale verpflichtung in deutschland vergessen und nur noch profitorientiert handeln...
ist ja auch legitim weil wir es ja so wollten.. aber jetzt dürfen wir auf garkeinen fall den sozialstatt völlig aufgeben und die kleinen leute fallen lassen... weil die arbeitslosenzahl wird auf jeden fall weiter steigen... da kann merkel,schröder oder sonstwer kommen.

[ 20.09.2005, 13:22: Beitrag editiert von: schraube ]

Aus: pott | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
bjoern_small

217cup 2oo4
Usernummer # 4995

 - verfasst      Profil von bjoern_small   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Welcher kleine Bürger handelt denn nicht profitorientiert? "Höhere Löhne, mehr Geld!" - irgendwann geht das einfach nicht mehr.
Und das höhere Löhne einfach über den Preis auf den Konsumenten zurückgewälzt werden und man real nicht mehr hat als vorher, kommt beim kleinen Bürger anscheinend auch nicht an.

Wenn man mal ehrlich ist: Uns gehts doch allen relativ gut, da sehe ich kein Problem, in den Tarifrunden mal mehrere Nullrunden zu fahren - was ja zum Glück auch hier und da schon gemacht wird.

Aus: München / Mainz | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
schraube

Usernummer # 680

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und wann fahren die manageretagen genau dieser unternehmen ihre nullrunden??
wann fahren irgendwelche politiker die in irgendwelchen functionen in diesen unternehmen tätig sind ohne überhaupt anwesend zu sein und kohle kassieren ihre nullrunden??

ich kann doch nicht sagen ,machen heute doch alle selbst der kleine bürger,und mich einfach damit abfinden...

das führt doch zu nix wenn jeder nur an sich selbst denkt... da braucht man doch eher zusammenhalt?!?!

Aus: pott | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
Thomas Broda
BassFiMass PhonkAggressor
Usernummer # 72

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: schraube:
und wann fahren die manageretagen genau dieser unternehmen ihre nullrunden??

Die Gehälter von Vorständen und Geschäftsführern stellen aber keine finanzielle oder wirtschaftliche Belastung dar. Soziale Wohlfühlmaßnahmen dafür umso mehr.
Aus: Jux und Dollerei | Registriert: Dec 1999  |  IP: [logged]
bjoern_small

217cup 2oo4
Usernummer # 4995

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Die Manager, Politiker etc schliesse ich davon nicht aus.
Aus: München / Mainz | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
GreenSpirit

Usernummer # 919

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: bjoern_small:

Wenn man mal ehrlich ist: Uns gehts doch allen relativ gut, da sehe ich kein Problem, in den Tarifrunden mal mehrere Nullrunden zu fahren - was ja zum Glück auch hier und da schon gemacht wird.

zur entwicklung der reallöhne empfehle ich mal
http://www.bundestag.de/bic/analysen/2005/2005_06_27a.pdf

mit steigerungen ist da schon lange nicht mehr viel, seit 1994 sind sie vielmehr um 0,9% gefallen.

Aus: liebe gemacht | Registriert: Aug 2000  |  IP: [logged]
Thomas Broda
BassFiMass PhonkAggressor
Usernummer # 72

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Erst können sie nicht wählen, dann meckern sie über das Ergebnis:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,375581,00.html

Aus: Jux und Dollerei | Registriert: Dec 1999  |  IP: [logged]
TRider

Usernummer # 1924

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*edit*
Aus: Langenfeld (Rhld.) | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
schraube

Usernummer # 680

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@thomasbroda

ich kann doch den menschen als unternehmer nicht sagen ihr bekommt erstmal alle nen paar nullrunden,die manager und vorstand schliessen wir jedoch aus weil unsere gehälter die kassen unseres staates ja nicht belasten..

ich glaub dann wäre es endlich soweit und deutschland würd den arsch hochkriegen und demonstrieren gehen

Aus: pott | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
Elias@Rafael
Soulseeker
Usernummer # 5404

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Thomas Broda:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: schraube:
und wann fahren die manageretagen genau dieser unternehmen ihre nullrunden??

Die Gehälter von Vorständen und Geschäftsführern stellen aber keine finanzielle oder wirtschaftliche Belastung dar. Soziale Wohlfühlmaßnahmen dafür umso mehr.
da würde ich mal widersprechen, wenn ich sehe, was gechasste Vorstände in meiner Firma in den letzten Jahren kassiert haben als Abfindung oder Pensionen.

Auch hier gilt: Effizienz ist das nicht, es sei denn es wird bei Vertreagsbeginn (und nicht nach dem Ende) ausgehandelt. Der Anreiz zur Leistung ist ja dann nicht gegeben. In den USA ist die Diskussionda schon weiter.

Auch bezülich Reallohnentwicklung würde dort niemand "kürzen kürzen kürzen" schreien. Die die arbeiten sollten schon mehr verdienen (und konsumieren) können. Wirksamer sind schlicht und einfach Eingriffe beim Kündigungschutz, damit man nicht nur Mitarbeiter abbauen, sondern vielmehr unproduktive (und meinetwegen auch unliebsame) Mitarbeiter schnell vor die Tür setzen kann.

Leider ist die Diskussion in Deutschland immer gleich:
Auf der einen Seite die Gerechtigkeitsfanatiker, die alle gleich machen wollen, auf der anderen Seite die Preußen, die nur Verzeicht predigen.

Das ist das was im Ausland als German Disease bezeichnet wird.

Aus: Krefeld | Registriert: Mar 2002  |  IP: [logged]
Elias@Rafael
Soulseeker
Usernummer # 5404

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: schraube:
ich kann doch den menschen als unternehmer nicht sagen ihr bekommt erstmal alle nen paar nullrunden,die manager und vorstand schliessen wir jedoch aus weil unsere gehälter die kassen unseres staates ja nicht belasten..

da muss ich auch widersprechen, es muss ja ein Anreiz für jeden da sein, Manager zu werden bzw. ein eigenes Unternehmen zu gründen. Gleichmacherei ist kontraporoduktiv
Aus: Krefeld | Registriert: Mar 2002  |  IP: [logged]
schraube

Usernummer # 680

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das steht ausser frage... aber man könnte das ganze durchaus wieder in realistische dimensionen zurückführen und auch sein gehalt nicht noch höher schrauben in der zeit wo andere nullrunden erleiden müssen... vorallem sollte man das ganze doch ein wenig leistungsbezogener machen.
Es kann nicht sein das hier manager scheitern,evt sogar durch ihre schlechte arbeit andere in die arbeitslosigkeit ziehen,trotzdem noch abfindungen in schwindelerregenden millionenhöhen abkassiert und sich damit zur ruhe setzt... das geht in keinem teil der gesellschaft.. da aber schon


ich hätte auch gar nix gegen eine erfolgsprämie o.ä. und natürlich sollen die qualifizierten kräfte auch bedeutend mehr verdienen,aber so wie es jetzt läuft ...naja

Aus: pott | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
ndark

Usernummer # 3037

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Prof.Smirnoff:
Auch interessant in dem Bericht, man müsste alle Subventionen streichen, die Renten um 70% kürzen, die Forschung einstellen und den Verteidigungsetat auf Null setzen, um die gesamte Verschuldung in 145Jahren zu tilgen. Da hats mir die Sprache verschlagen. Ich frage mich, wie soll das alles noch in Zukunft finanziert werden, wenn die Tilgungsrate mal genauso hoch sein wird wie die Einnahmen des Staates sein werden...

Meinhard Miegel?
Wie wird das aussehen in Zukunft? Hier ist das mögliche Szenario (staatsverschuldung.de):

  • Phase 2) Reformstau: Die Zinsen können nicht mehr aus der Neuverschuldung bezahlt werden, sondern allgemeine Steuermittel werden eingesetzt. Folge sind staatliche Sparprogramme, Steuererhöhungen und härtere Verteilungskämpfe. Schwarzarbeit breitet sich aus. Reformen, die Geld kosten, unterbleiben. Wechselnde Regierungen versuchen sich an demselben Problemen. Deutschland heute.
  • Phase 3) Der geschwächte Staat: Finanzierungsprobleme führen dazu, dass einige Gesetze nur noch auf dem Papier stehen; dem Staat entgleitet teilweise die Kontrolle. Aus verbreiteter Schwarzarbeit entwickelt sich eine komplette Schattenwirtschaft. Zudem wird das staatliche Gewaltmonopol durch mafiose Strukturen ausgehöhlt. Italien in den 80er Jahren.
  • Phase 4) Finanzkrise: Die ausländischen Gläubiger der Staatsanleihen zweifeln, ob die laufenden Anleihen pünktlich und vollständig zurückgezahlt werden können. Die Zinsen schießen in die Höhe, Währung und Börsenkurse stürzen ab. Argentinien 2001/2002.
  • Phase 5) Wirtschaftskrise: Die Störung greift auf die private Wirtschaft über. Konkurswelle, Massenentlassungen. Deutschland Ende der 20er Jahre.
  • Phase 6) Staatskrise: Gigantische Einnahmeausfälle machen es dem Staat unmöglich, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Verelendung des Teils der Bevölkerung, der sein Einkommen vom Staat bezieht: Rentner, Beamte, Soldaten, Arbeitslose, die Beschäftigten im Gesundheitswesen. Begünstigt werden radikale, autoritäre politische Strömungen. Zunehmende Bereitschaft zur Anwendung von Gewalt nach innen und außen. Deutschland Anfang der 30er Jahre; Russland Mitte der 90er Jahre.

Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]
philipp

Usernummer # 687

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Prof.Smirnoff:
Auch interessant in dem Bericht, man müsste alle Subventionen streichen, die Renten um 70% kürzen, die Forschung einstellen und den Verteidigungsetat auf Null setzen, um die gesamte Verschuldung in 145Jahren zu tilgen. Da hats mir die Sprache verschlagen. Ich frage mich, wie soll das alles noch in Zukunft finanziert werden, wenn die Tilgungsrate mal genauso hoch sein wird wie die Einnahmen des Staates sein werden...

Was glaubst du passiert, wenn der Staat seine Schulden irgendwann mal nicht mehr zahlen kann? Denk mal drüber nach und versuch dir ein wirklich denkbares Szenario vorzustellen. Zuerst mal hat der Staat einen substantiellen Teil seiner Schulden bei seinen eigenen Bürgern (Staatsanleihen etc). Der Rest sind Schulden bei irgendwelchen Investmentfirmen und Banken. Bei Entwicklungsländern ist das anders, aber Deutschland hat keine Schulden bei anderen Staaten (soweit ich weiß). Was passiert denn, wenn der Staat mal Bankrott ist? Werden wir als Deutsche dann alle erschossen oder wird unser ganzer Besitz gepfändet? Nein, denn wir als einzelne Bürger sind doch nur indirekt dafür verantwortlich. Wenn mein Vater einen fetten Schuldenberg macht und ihn mir vererbt bin ich nicht verpflichtet, das Erbe anzutreten! Das schlimmste was einem Staat nach einem Bankrott passieren kann ist dass er neu gegründet werden muss und danach von niemandem mehr etwas geliehen bekommt. Selbst das glaube ich aber nicht, denn die Banken haben bis jetzt mehr als gute Geschäfte mit Staatsschulden gemacht, selbst wenn sie das verliehene Geld nicht mehr wiederbekommen.

Das sollte kein Plädoyer dafür sein, den Staat Bankrott zu reiten, es gibt gute Gründe dafür die Staatsschulden so niedrig wie möglich zu halten. Aber Schuldenfreiheit ist für den Staat ein viel kleinerer Wert als für einen einzelnen Menschen. Es wäre gradezu unverantwortlich den zukünftigen Generationen ihre Lebenschancen zu nehmen indem man sie in Armut verkümmern lässt, ihnen Bildungschancen verwehrt etc. Dann stehen sie vielleicht ohne Schulden da - aber können mit ihrer neugewonnenen Freiheit auch nichts anfangen. Das nützt dann nur denen, die vom Staat unabhängig sind.

edit: ndark hat ein ganz anderes Szenario vorgeschlagen als ich - ich halte trotzdem an meiner Darstellung fest. Es gibt schlimmeres als Staatsschulden, vor allem wenn sie sich innerhalb eines gewissen Rahmens bewegen.

Aus: Essen | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
Lachmaschine

Usernummer # 14532

 - verfasst      Profil von Lachmaschine         Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ich finde die ganze Diskussion, von der ich bisher wirklich begeistert war, egal auch welche politische Meinung derjenige vertritt, bewegt sich in die falsche Richtung. Zu sehr befassen sich nun die Teilnehmer mit der Suche der Schuldigen der Misere.

Bei der ganzen Neiddebatte um Manager- und Politikergeahalter sollte man einige Dinge beachten. Wenn hier um Millionengehaelter von Vorstaenden gesprochen wird, dann betrifft das ein paar Dutzend Unternehmen. Rund 95 % der Unternehmen sind mittelstaendisch und wenn hier eine Privatperson persoenlich fuer das Scheitern seiner Firma haftet, ist meiner Ansicht nach ein dementsprechend hohes Einkommen gerechtfertigt. Zudem ist es der Mittelstand, der dem Standort "Deutschland" NOCH treu bleibt, dankt also diesen Arbeitgebern fuer Eure Arbeitsplaetze. Man sollte nicht jeden Unternehmer als Ausbeuter abstempeln.

Und nun zu den Politikergehaeltern. Meiner Ansicht nach verdienen Politiker zu wenig. Wuerde man den schlauen Koepfen aus der Wirtschaft mehr Leistungsanreize in der Politik bieten, haette man keinen Schullehrer als Finanzminister!

Aus: Munich | Registriert: Apr 2005  |  IP: [logged]
GreenSpirit

Usernummer # 919

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Lachmaschine:

Und nun zu den Politikergehaeltern. Meiner Ansicht nach verdienen Politiker zu wenig. Wuerde man den schlauen Koepfen aus der Wirtschaft mehr Leistungsanreize in der Politik bieten, haette man keinen Schullehrer als Finanzminister!

bevor man den politikern die diäten erhöht sollte man sie erstmal zwingen ihre nebeneinkünfte offenzulegen. ich wäre auch für ein verbot von nebeneinkünften, evtl. verbunden mit einer erhöhung der bezüge.
der grund warum wir soviele rechtsanwälte und beamte in der politik haben ist aber doch nicht die bezahlung sondern vielmehr die berufliche perspektive der abgeordneten. ein beamter oder rechtsanwalt (wenn er an einer kanzlei beteiligt ist) kann ohne größere probleme zurück in seinen alten beruf, wohingegen in der freien wirtschaft oder gar der forschung, nach sagen wir mal 2 legislaturperioden, es extrem schwierig sein dürfte wieder einzusteigen wenn man es nicht über vitamin c regelt.

Aus: liebe gemacht | Registriert: Aug 2000  |  IP: [logged]
schraube

Usernummer # 680

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@lachmaschine
natürlich ist es mehr als gerechtfertigt wenn jemand sich in deutschland selbstständig macht(grade in dieser lage)das dieser wenn er sich durchsetzt und viel verdient... das ist doch klar da er ja auch wie du schon sagtest auch für sich selbst haftet und verantwortlich ist.. wenn daraus langfristig mittelständische unternehmen werden die auf ihren schultern auch soziale lasten des landes mittragen müssen , ist es selbstverständlich das derjenige auch dafür belohnt wird... schliesslich sind das die motoren die unser land wieder vorranbringen und die haben einen verdammt harten job in der derzeitigen konjunktur und globalisierungsgesselschaft in der fast keiner mehr bereit ist kalkulation zu bezahlen...
real ist leider das genau diese leute verdammt hart ums überleben kämpfen müssen und sich dann noch ständig mit finanzämtern,banken oder sonstigen behörden rumplagen müssen statt zeit zu haben innovative ideen zu entwickeln.(ich machs selbst grade mit)

ich sprach in meiner vorherigen ausführung eher von den vorstands und manageretagen der großen energie,auto,finanzkonzernen... da müssten dann schonmal alle die nullrunden drehen

Aus: pott | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
James_Holden

Usernummer # 1937

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Zitat:
Fischer will nicht Grünen- Fraktionschef werden

Außenminister Joschka Fischer steht nach Angaben aus Fraktionskreisen nicht mehr für ein Spitzenamt in Partei und Fraktion zur Verfügung, falls die Grünen in die Opposition wechseln. Fischer wolle aber sein Mandat im neuen Bundestag wahrnehmen, hieß es am Rande der Fraktionssitzung der Grünen.

Quelle
Aus: Bangkok, Earth, Solar System | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
sevo

Usernummer # 10461

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Lachmaschine:
Rund 95 % der Unternehmen sind mittelstaendisch und wenn hier eine Privatperson persoenlich fuer das Scheitern seiner Firma haftet,

Wenn. Der Regelfall sind Gesellschaftsformen mit Haftungsbeschränkung. Realistisch gerechnet ist der Job eines Managers haftungsrechtlich weit ungefährlicher als der jedes Berufskraftfahrers. Wenn das persönliche Haftungsrisiko die Höhe von Manager-Gehältern rechtfertigt, müßten LKW-Fahrer alle Millionäre sein...

Tatsächlich geht es ja eher um den Umfang der Wertschöpfung, der mit dem Job verbunden ist - und da liegt in letzter Zeit allerhand schief, da nicht mehr die Wertschöpfung eines fortlaufenden Betriebs, sondern die Zer- und Stilllegung des Betriebs und Verteilung der in der Vergangenheit erwirtschafteten Werte an die Aktionäre Maßstab vieler Managergehälter ist.

Gruß Sevo

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Elias@Rafael
Soulseeker
Usernummer # 5404

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: sevo:
Wenn. Der Regelfall sind Gesellschaftsformen mit Haftungsbeschränkung. Realistisch gerechnet ist der Job eines Managers haftungsrechtlich weit ungefährlicher als der jedes Berufskraftfahrers.

hast du eine Ahnung, viele sind Einzelunternehmer andere, die eine GmbH haben, haben da das meiste Vermögen drin, und wenn die pleite geht, dann ist das futsch. Vermieter und Bank machen ohnehin häufig Nebenbürgschaften mit der Privatperson. Aber du weißt es ja aus dem Fernsehen besser. Die Lkw-Fahrer sind die Risikoträger hier im Lande.
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sevo

Usernummer # 10461

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Elias@Rafael:
hast du eine Ahnung, viele sind Einzelunternehmer andere, die eine GmbH haben, haben da das meiste Vermögen drin, und wenn die pleite geht, dann ist das futsch.

Bloß was hat das mit den Gehältern zu tun? Das unternehmerische Risiko sollte ja eigentlich durch die Chancen auf Rendite und Wertzuwachs kompensiert sein.

Und Manager, die persönlich für Kredite gehaftet haben, sind mir auch nur da untergekommen, wo sie selbst Gesellschafter oder Unternehmer waren - keiner meiner Nur-Geschäftsführer war je bereit, persönlich für einen Kredit zu bürgen, das ist dann immer an mir und meinen Mitgesellschaftern hängengeblieben...

Gruß Sevo

Aus: Frankfurt | Registriert: Aug 2003  |  IP: [logged]
Virus303
infectious
Usernummer # 1652

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TranceRider:
Gegen rot-grün sind die Schremps dieser Welt hervorragende Haushalter.

Wirf mal einen Blick auf den Link von Choci und schau Dir die Entwicklung der Staatsverschuldung in der Amtszeit von Theo Waigel an. Gegen schwarz-gelb sind die Eichels dieser Welt hervorragende Haushalter.
Aus: NRW | Registriert: Jan 2001  |  IP: [logged]
Elias@Rafael
Soulseeker
Usernummer # 5404

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: sevo:
das ist dann immer an mir und meinen Mitgesellschaftern hängengeblieben...

dann weißt du ja, welche Risiken das sind, und wie sie dir den Schlaf rauben können. Das nicht alle davon betroffen sind, ist klar, aber unter die Unternehmen fallen nun mal viele Kleinunternehmen, kleine Selstständige und auch Freiberufler etc.

Jeder Manager wird aber von einem Eigentümer eingestellt (wenigstens indirekt).

P.S für Manager von Großunternehmen gibt es eine recht teure Managerhaftpflicht. Zahlt natürlich das Unternehmen, wenn man dran denkt, das vorher vertraglich fixieren zu lassen.

Aus: Krefeld | Registriert: Mar 2002  |  IP: [logged]
rave-dave

Usernummer # 2121

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: duck:
Eine Untersuchung, welchen Einfluss der Wahl-o-mat tatsächlich hatte, würde mich brennend interessieren.

Bei forsa, emnid oder Stefan Raab nachfragen... [Wink]
Aus: Schwabing-Bronx | Registriert: Mar 2001  |  IP: [logged]
James_Holden

Usernummer # 1937

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wahlkampfkampagnen mal anders:
http://www.arianamania.de/images/2005-09/spd.jpg

es gibt also doch hoffnung...*g*

Aus: Bangkok, Earth, Solar System | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
ndark

Usernummer # 3037

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Standard & Poor's will angesichts der instabilen Lage und drohender Reformverschleppung die Kreditwürdigkeit Deutschlands deutlich herabsetzen, was zu einem rasanten Zinsanstieg führen und uns tiefer in den Schuldenstrudel stoßen würde. Das sollte den Politikern mal bisschen Beine machen jetzt.

[hand] Warnschuss

Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]
The Blobb

Usernummer # 623

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Zitat:

Wie wird das aussehen in Zukunft? Hier ist das mögliche Szenario (staatsverschuldung.de):

[*]Phase 3) Der geschwächte Staat: Finanzierungsprobleme führen dazu, dass einige Gesetze nur noch auf dem Papier stehen; dem Staat entgleitet teilweise die Kontrolle. Aus verbreiteter Schwarzarbeit entwickelt sich eine komplette Schattenwirtschaft. Zudem wird das staatliche Gewaltmonopol durch mafiose Strukturen ausgehöhlt. Italien in den 80er Jahren.
[/list] [/QB]

In Italien soll es ja mittlerweile viel schlimemr sein mit der Mafia als damals. Seit man nur wenig hört von der Mafia (ausser dem blutigen Bandenkrieg in Neapel), haben sich die Mafiastrukturen deutlich ausgebaut und beherrschen jetzt sehr viel von Politik & Wirtschaft.
Aus: Austria,5400,Hallein | Registriert: Jun 2000  |  IP: [logged]
TRider

Usernummer # 1924

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So langsam fühle ich mich bei der Beobachtung der SPD Aktivitäten einige Jahrzehnte zurückversetzt, was das Bestreben der Änderung von Gesetzen und Ordnungen betrifft um seine Machtansprüche geltend zu machen. [rolleyes]
Aus: Langenfeld (Rhld.) | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
Abfahrer

Usernummer # 4935

 - verfasst      Profil von Abfahrer     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Wahrscheinlich hat Gerd sich bei seinem Freund Putin informiert. Der ist ja laut Schröder "ein lupenreiner Demokrat"....
Aus: Rhein-Neckar | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]



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