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Autor Thema: Bundestagswahl und abstrakte Theorien III
Shao

Usernummer # 1508

 - verfasst      Profil von Shao     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dapos:
@Thomas Broda:

Finde das ganz schön heftig, was du das abläßt...

Denke auch mal weiter. Was der Osten vielleicht auch ermöglicht hat. Wieviel BRD-Bewohner der Osten reich gemacht hat, weil sie zur rechten Zeit wußten, wie man im Osten Geld macht...


Davon gab es aber extrem wenige, ich mag den Osten Deutschlands eigentlich sehr gerne und komme mit den meisten Ostdeutschen genausogut klar wie den Westdeutschen auch wenn nach wie vor sehr große charakterliche Differenzen bestehen, aber die meisten Firmen die im Osten groß investiert haben sind doch konkurs oder haben verkauft - die Chance die Ostdeutschland war wurde mit über Subventionierung etc. totgeschlagen. In vielen Einkaufszentren von Mitte - Ende 90 stehen die Hälfte der Geschäfte leer.

Ziegelwerke 1998 fertiggestellt 2002 geschlossen wegen Überkapazitäten. Geld ist endlos versickert und im Wohnungsmarkt fallen selbst in Städten wie Leipzig die Preise stetig.

Aus: London | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
Shao

Usernummer # 1508

 - verfasst      Profil von Shao     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Shao:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dapos:
@Thomas Broda:

Finde das ganz schön heftig, was du das abläßt...

Denke auch mal weiter. Was der Osten vielleicht auch ermöglicht hat. Wieviel BRD-Bewohner der Osten reich gemacht hat, weil sie zur rechten Zeit wußten, wie man im Osten Geld macht...


Davon gab es aber extrem wenige, ich mag den Osten Deutschlands eigentlich sehr gerne und komme mit den meisten Ostdeutschen genausogut klar wie den Westdeutschen auch wenn nach wie vor sehr große charakterliche Differenzen bestehen, aber die meisten Firmen die im Osten groß investiert haben sind doch konkurs oder haben verkauft - die Chance die Ostdeutschland war wurde mit über Subventionierung etc. totgeschlagen. In vielen Einkaufszentren von Mitte - Ende 90 stehen die Hälfte der Geschäfte leer.

Ziegelwerke 1998 fertiggestellt 2002 geschlossen wegen Überkapazitäten. Geld ist endlos versickert und im Wohnungsmarkt fallen selbst in Städten wie Leipzig die Preise stetig.

Das einzige wofür der Osten immer noch Verwendung findet ist für Steuerabschreibungsmodelle da die Verluste selbst über Jahr sehr hoch sind...


Aus: London | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
Elias@Rafael
Soulseeker
Usernummer # 5404

 - verfasst      Profil von Elias@Rafael     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Shao:
aber wenn er diese als falsch erachtet, bei der Kanzlerfrage sich aber wieder auf Umfragen beruft dann ist es die Inkonsequenz eines machtgeilen Polikers der das Blatt immer zu seinem Gunsten drehen will.

Genauso sowas brauchen wir aber doch, du hast doch selbst noch den Bush "gelobt". In Frankeich gibt es Nicolas Sarkozy, in Egland den Tony, in Russland den Putin und in den USA den Bush. Da dürfen wir doch nicht nachstehen.
Aus: Krefeld | Registriert: Mar 2002  |  IP: [logged]
Prof.Smirnoff

Usernummer # 7675

 - verfasst      Profil von Prof.Smirnoff   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
mal ne Frage zu Schröder u CSU/CDU.
Was regelt denn das Gesetz in dem Fall? Hat er nun Anspruch auf Kanzlersein weil CSU/CDU einzeln bewertet werden oder nicht? Ich mein, wenn es so ist, dann hat er wohl die Mehrheit, also auch Anspruch die Regierung zu bilden.
Es kann doch nicht sein dass nun keine Regierung zustande kommt weil dies nicht geregelt ist.

Und für den Fall es gäbe Neuwahlen. Also ich würde mich genauso entscheiden wie bei der ersten Wahl. Da können doch noch soviele NeuWahlen kommen. Und wenn das Ergebnis annähernd immer dasselbe bleibt, was passiert dann?

Aus: Nürnberg | Registriert: Nov 2002  |  IP: [logged]
TRider

Usernummer # 1924

 - verfasst      Profil von TRider     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Anspruch auf Kanzlersein hat derjenige, der als solcher gewählt wird. Merkel ist Kanzlerkandidatin der Union und nicht von CDU oder CSU, daher ist eine Diskussion über Einzelbewertungen völlig fehl am Platze und nur von unserem angetrunkenen (noch-) Kanzler ins Gespräch gebracht. Quasi als Schnapsidee...

Dem Bundespräsidenten bleibt es frei, wen er als Kanzler zur ersten Wahlphase vorschlägt. Das wird allerdings traditionell die Fraktion treffen, die die meisten Stimmen hat, also die Union.


Bei Neuwahlen würde ich die Union weiter vorne sehen. Der Tenor vieler SPD wähler war der, eine große Koalition zu erwirken um dort eine recht starke SPD drin zu positionieren. Nachdem aber Schröders Arroganz der Vorstellung dieser Wähler eine Absage erteilt hat, würde man höchstwahrscheinlich das Lager wechseln.
Außerdem werden die folgenden Koalitionsverhandlungen der beste Wahlkampf sein, um die Karten nochmal neu zu mischen.

Aus: Langenfeld (Rhld.) | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
Prof.Smirnoff

Usernummer # 7675

 - verfasst      Profil von Prof.Smirnoff   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
also wenn die Grünen mit CDU u FDP mitmachen und Merz seine Vorstellung durchbringt hätte ich nix dagegen
Was Schröder da eigentlich betreibt ist Merkel als Kanzlerin zu verhindern. Das darf er tun, aber bitte nicht so peinlich [Smile]

Aus: Nürnberg | Registriert: Nov 2002  |  IP: [logged]
snar

Usernummer # 12290

 - verfasst      Profil von snar   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Thomas Broda:
Ja. Und mit solch rotbraunem Dreck möchte man aus gutem Grund nichts zu tun haben.

naja.. nun komm ma wieder runter... ich mein, es spricht nix dagegen, deine abneigung gegenüber der linkspartei zu zeigen aber das geht auch innem anderen ton, wie ich finde...
un wieso eigentlich rotbraun? *nichganzraff*
was spricht eigentlich gegen ne grosse koalition? die zeit der ausreden dürfte ja dann vorbei sein, da man im BT + BR in der absoluten mehrheit sitzt und sich im BT einer nich allzu grossen rot-gelb-grünen opposition gegenüber sieht - wäre doch an sich die möglichkeit alles anzupacken, zumal sich die beiden volksparteien (spd + cdu) eh in einigen bereichen aufeinader zubewegt haben...

Aus: LE | Registriert: May 2004  |  IP: [logged]
suki

Usernummer # 1724

 - verfasst      Profil von suki     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Elias@Rafael:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ndark:
bei restlaufzeit für akw's, erneuerbaren energien (außer vielleicht windkraft) könnte ja vielleicht ein konsens erreicht werden. auf kommunaler ebene funktioniert das ja auch.

außer bei AKWs und Windkraft gibt es ja auch gelinde gesagt keine Unterschiede. Da wäre ein Konsens diesbzgl. dann tatsächlich nicht unwahrscheinlich [Wink] Unüberbrückbare Unterschiede sehe ich eher in der Außenpolitik (und bei der Agrarpolitik)


die größten unterschide wird es in der familien-, bildungs-, justiz-, und innenpolitik geben.
wie soll denn die absolut traditionell konservative "familien"-politik der cdu mit den grünen zusammenpassen?

Aus: berlin | Registriert: Jan 2001  |  IP: [logged]
schraube

Usernummer # 680

 - verfasst      Profil von schraube     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
wenn die grünen trotz energischem wahlkampf gegen eine schwarz-gelbe regierung diese im nachhinein ermöglichen wird es massenaustritte aus der partei geben.

für mich wäre fischer dann absolut unglaubwürdig.

Aus: pott | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
The Blobb

Usernummer # 623

 - verfasst      Profil von The Blobb   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Fischer hat ja selber gesagt das die grünen wohl kaum mit Schwarz-Gelb mittun würden.
Ich wäre für eine Rot-Grün-Gelb Koalition, da müsste die FDP aber wenig Rechte/Anteil haben.

Wird aber wohl eh eine grosse Koalition (ohne Merkel).
Oder es gibt wieder Wahlen...

Aus: Austria,5400,Hallein | Registriert: Jun 2000  |  IP: [logged]
Dexter
electro_boogie
Usernummer # 6704

 - verfasst      Profil von Dexter   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TranceRider:


Bei Neuwahlen würde ich die Union weiter vorne sehen. Der Tenor vieler SPD wähler war der, eine große Koalition zu erwirken um dort eine recht starke SPD drin zu positionieren. Nachdem aber Schröders Arroganz der Vorstellung dieser Wähler eine Absage erteilt hat, würde man höchstwahrscheinlich das Lager wechseln.
Außerdem werden die folgenden Koalitionsverhandlungen der beste Wahlkampf sein, um die Karten nochmal neu zu mischen.

Alles klar, so kann man glaub ich nur als Schwarzwähler reden. Ich glaube eher dass die Wähler das Kasperltheater der CDU/CSU nicht länger mitanschauen würden, Merkel ist im moment so etwas von geschwächt nachdem sie auch von Parteimitgliedern wie Merz schon verantwortlich gemacht wurde für das desolate Ergebnis.
Aus: Schernfeld City | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]
Thomas Broda
BassFiMass PhonkAggressor
Usernummer # 72

 - verfasst      Profil von Thomas Broda     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Die Vermutung, Merkel sei geschwächt, trifft nicht den Kern: geschwächt ist vor allem der Schröder. Für ihn gibt's keine realistische Perspektive mehr, künftig noch mitreden zu können.
Frage mich ohnehin die ganze Zeit, woher seine bizarren Endsieg-Phantasien kommen. Hat man ihm die Zahlen von 1998 vorgelegt?

Aus: Jux und Dollerei | Registriert: Dec 1999  |  IP: [logged]
LexyLex

Usernummer # 2081

 - verfasst      Profil von LexyLex     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Thomas Broda:
Die Vermutung, Merkel sei geschwächt, trifft nicht den Kern:

also ich bitte dich...die Union hat ein Katastrophales ergebnis abgeliefert.
wärend die SPD ganz gut weggekommen ist

bleib doch mal bei der realität

Deutschland hat ganz klar gegen eine kanzlerin Merkel gestimmt

Aus: dem dicken "B" an der Spree | Registriert: Mar 2001  |  IP: [logged]
schraube

Usernummer # 680

 - verfasst      Profil von schraube     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
aber wäre es für die cdu jetzt nicht die beste lösung sich von merkel zu trennen und einen der herren aus der ersten riege an die front zu stellen?

das volk würde nach einer großen koalition unter cdu führung schreien

es sind halt sehr viele gegen die person merkel,und sie ist mehr als gescheitert

Aus: pott | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
Thomas Broda
BassFiMass PhonkAggressor
Usernummer # 72

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: LexyLex:
die Union hat ein Katastrophales ergebnis abgeliefert.
wärend die SPD ganz gut weggekommen ist

[confused]

"Gut weggekommen" ist niemand. Beide haben eines der schlechtesten Ergebnisse bei einer Bundestagswahl eingefahren. Dabei liegt die CDU allerdings vor der SPD, bei der Nachwahl in Dresden, dürften für die Union traditionell noch 2-3 Mandate hinzukommen.

Und wenn man die beiden Lager vergleicht, hat Schwarz-Gelb einiges mehr als Rot-Grün. Die Ultralinke ist irrelevant, da sie von allen anderen ignoriert wird.

Vor allem versteh ich nicht, wie Schröder zu seiner ganz persönlichen Einschätzung der Lage kommt. Er hat die Neuwahl gewollt, um ein Mandat für die Fortsetzung seiner Politik zu bekommen.
Im Ergebnis ist er mit diesem Anspruch gescheitert, zudem ist die SPD nur noch zweitstärkste Partei. Umso absurder ist es daher, wie er versucht, diese Pleite in einen Sieg umzudeuten.

Oder um es mal plakativ darzustellen: wenn man davon ausgeht, daß eine Fußballmannschaft ihr nächstes Spiel mit 1:5 verliert, und sie aber ein 1:3 schafft, dann ist das kein Erfolg, sondern immer noch eine klare Pleite.

Aus: Jux und Dollerei | Registriert: Dec 1999  |  IP: [logged]
Quinto

Usernummer # 1412

 - verfasst      Profil von Quinto     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: snar:
was spricht eigentlich gegen ne grosse koalition? ...

- parteitaktisches geplänkel
- die nächsten wahlen (landtag und auch nächste bundestagswahl)
- k-frage

merkel wird meiner meinung nach solange nicht abgesägt bis die k-frage entschieden ist. danach ist entweder kanzlerin oder wird ausgemerzt.

Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
Lachmaschine

Usernummer # 14532

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Fuer mich ist die Wahl ein einziges Desaster, wie es auch aus der Weltpresse schallt. Ein arroganter Schroeder, der weiterhin fest davon ueberzeugt ist, eine "starke" Regierung bilden zu koennen. Bloss mit wem stellt sich da mir die Frage? Mit den Linken, die es von sich aus NOCH kategorisch ausschliessen. Die wohl katastrophalste Loesung aller. Mit der FDP, die es von sich aus ebenfalls NOCH kategorisch ausschliesst oder mit der CDU/CSU, wo dann bei jedem Refoermchen machtpolitische Interessen im Vordergrund stehen, anstatt dem eigentlichen Thema. Auch mit einer Schwarz-Gelb-Gruenen-Koallition kann ich mich nicht anfreunden. Zu sehr unterscheiden sich Gelb und Gruen in den Kerninhalten.

Aus dem Wahlergebnis entnehme ich, dass es Deutschland noch viel zu gut geht und die Bundesbuerger zu sehr gegenueber tiefgreifende Reformen verschlossen sind.

Aus: Munich | Registriert: Apr 2005  |  IP: [logged]
Quinto

Usernummer # 1412

 - verfasst      Profil von Quinto     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
die spd und die realität:
http://n-tv.de/581685.html

Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
Sennah

Usernummer # 15239

 - verfasst      Profil von Sennah     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Bin der Meinung das Schröder versucht Merkel abbzuschießen um ne bessere Verhandlungsposition für nen große Koalition zu erhalten.
Da sie ja schon geschwächt ist werden die CDU-Landesfürsten Ihr beim nächsten minimalen Fehler den Laufpass geben.

Zur Diskussion wer nun gewonnen und wer verloren hat passt dieses Zitat einer Zeitung:

"Schröder hat statt der unausweichlichen Niederlage ein Unentschieden herausgeholt, und darin liegt sein Sieg"

Zitat:
Aus dem Wahlergebnis entnehme ich, dass es Deutschland noch viel zu gut geht und die Bundesbuerger zu sehr gegenueber tiefgreifende Reformen verschlossen sind
Deiner Meinung nach müsste es den Deutschen noch viel schlechter gehen weil sie nicht Schwarz-Gelb gewählt haben?

Kann deine Ansichten was eine demokratisch Wahl angeht in keiner Weise verstehen!

Aus: Aalen | Registriert: Sep 2005  |  IP: [logged]
Elias@Rafael
Soulseeker
Usernummer # 5404

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Thomas Broda:
Oder um es mal plakativ darzustellen: wenn man davon ausgeht, daß eine Fußballmannschaft ihr nächstes Spiel mit 1:5 verliert, und sie aber ein 1:3 schafft, dann ist das kein Erfolg, sondern immer noch eine klare Pleite.

würde ich mal gar nicht zustimmen, denn das hier ist eben kein Fußball, sondern Politik.

Schröder wittert seine Chance und setzt alles dran sich durchzusetzen. Was ist daran verkehrt? Schließlich hat die Mehrheit eben gegen Angela Merkel votiert, auch wenn darunter bräunlich-rote Socken fallen, wie du sie siehst.

Und nur weil Schröder zuletzt keine Reformen mehr gemacht hat mit Rücksicht auf Partei und Bundesrat - wer sagt, dass er es nicht jetzt tun würde, und zwar konsequenter als die Merkel, die in ihrem Politikerleben außer ein paar Versprechungen und permanent herunter hängender Mundwinkel meines Wissens noch nichts geleistet hat. Der Schröder hat meines Erachtens bewiesen, dass er clever und opportunistisch ist, und einen ausgeprägten Realitätssinn (außer in Bezug auf seinen eigenen Stellenwert natürlich [Wink] ) hat. Darum sollte man ihm jetzt die Mittel (Mehrheiten) an die Hand geben, das auch in politischen Entscheidungen umzumünzen. Merkel als promovierte Physikerin kann sich ja weiter an abstrakten Rechen-Exempeln von Theoretikern à la Kirchhoff delektieren. Entscheiden kann sie ja nicht mal selbst was sie will, so scheint mir, das sollten andere, ob sie Schröder, Stoiber, Fischer, Gerhard, Seehofer oder Merz heißen.

Aus: Krefeld | Registriert: Mar 2002  |  IP: [logged]
Thomas Broda
BassFiMass PhonkAggressor
Usernummer # 72

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Sennah:

"Schröder hat statt der unausweichlichen Niederlage ein Unentschieden herausgeholt, und darin liegt sein Sieg"

Die Geschichte ist voller Sieger:

- Napoleons Sieg bei Waterloo
- Deutscher Sieg im WM-Endspiel 2002
- Kohls Wahlsieg gegen Schröder 1998

Aus: Jux und Dollerei | Registriert: Dec 1999  |  IP: [logged]
sevo

Usernummer # 10461

 - verfasst      Profil von sevo   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Thomas Broda:
[QUOTE]
"Gut weggekommen" ist niemand. Beide haben eines der schlechtesten Ergebnisse bei einer Bundestagswahl eingefahren. Dabei liegt die CDU allerdings vor der SPD, bei der Nachwahl in Dresden, dürften für die Union traditionell noch 2-3 Mandate hinzukommen.

Drei Mandate können in einem Wahlkreis nicht herausspringen - das gibt die Wahlarithmetik vor.

Es ist nur die Frage, ob die CDU in Dresden die Mehrheit der Erststimmen erhält, womit sie ein Überhangmandat schafft, und ob sie durch ein zu gutes Abschneiden bei den Zweitstimmen eines ihrer Überhangmandate verliert. D.h. in Dresden ist maximal noch eine Änderung um +/-1 Sitze für die Union möglich, an den Mehrheitsverhältnissen kann sich also praktisch nichts mehr ändern.

Gruß Sevo

Aus: Frankfurt | Registriert: Aug 2003  |  IP: [logged]
Quinto

Usernummer # 1412

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Elias@Rafael:
Und nur weil Schröder zuletzt keine Reformen mehr gemacht hat mit Rücksicht auf Partei und Bundesrat - wer sagt, dass er es nicht jetzt tun würde

eben mit rücksicht auf bu-rat und vorallem seiner partei(-linken) kann er immernoch nicht reformen durchsetzen. er gehört ja nunmal zur spd und die muss halt mehr aufs soziale gucken als die union.

und das die mehrheit keine kanzlerin möchte, ist im übrigen kein argument, denn die mehrheit möchte auch keinen kanzler schröder.

Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
Thomas Broda
BassFiMass PhonkAggressor
Usernummer # 72

 - verfasst      Profil von Thomas Broda     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@sevo: Recht haste...habe gedacht, alle Dresdner Wahlkreise müßten später wählen. Ist natürlich falsch.
Aus: Jux und Dollerei | Registriert: Dec 1999  |  IP: [logged]
Shao

Usernummer # 1508

 - verfasst      Profil von Shao     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: The Blobb:
Fischer hat ja selber gesagt das die grünen wohl kaum mit Schwarz-Gelb mittun würden.
Ich wäre für eine Rot-Grün-Gelb Koalition, da müsste die FDP aber wenig Rechte/Anteil haben.

Wird aber wohl eh eine grosse Koalition (ohne Merkel).
Oder es gibt wieder Wahlen...

Sowas nennt man "Wishful Thinking", oder?

Jeder glaubt daran, dass das was er glaubt eintritt, ich nicht ausgeschlossen... also wenn Schröder Kanzler bleibt sieht mich in BRD keiner in den nächsten 4 Jahren, aber bei der Arbeistlosigskeitswelle werden mir wenn überhaupt noch weitere ins Ausland folgen....

Insofern, ist man ja dann wieder 'unter sich'...*g*

Aus: London | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
Elias@Rafael
Soulseeker
Usernummer # 5404

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: BIG BAD B:
eben mit rücksicht auf bu-rat und vorallem seiner partei(-linken) kann er immernoch nicht reformen durchsetzen. er gehört ja nunmal zur spd und die muss halt mehr aufs soziale gucken als die union.

sind je eben keine argumente, weil sowohl bei rot-schwarz also auch bei rot-grün-gelb wäre genügend Länderregierungen mit eingebunden bzw. würden neutral agieren. Und die Mehrheit im Parlament wäre auch so komfortabel, dass ein paar linke Abweichler nicht schaden würden. In der Wirtschaftspolitik unterscheiden sich die beiden großen "Volksparteien" doch sowieso nur graduell, die haben überhaupt keinen großen Handlungsspielraum, deswegen finde ich diese Diskussionen hier alle ziemlich daneben, die die achso großen Unterschiede zwischen den Programmen betonen. Einziger Unterschied für mich ist der Wohlfühlfaktor, und wenn ich mir vorstelle, die Merkel noch öfter im Fernsehen sehen zu müssen, wird mir einfach anders. Und ich kenne halt auch genügend Leute aus meinem Umfeld (komischer sind auch es viele "Erzkapitalisten" aus dem Kapitalmarktbereich), denen es nicht anders geht. Wer von der CDU mehr Bürokratieabbau und Wirtschaftsimpulse erwartet als von der SPD, der verkennt den Ernst der Lage hier zu Lande.
Aus: Krefeld | Registriert: Mar 2002  |  IP: [logged]
TRider

Usernummer # 1924

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Ich verstehe dieses kurzsinnige Geplapper nicht, wer hier als KanzlerIn gewollt oder nicht gewollt ist. Die Frage sieg oder Niederlage interpretiert sich hier lediglich aus den Umfrageergebnissen, mit denen wir die letzten Wochen zugebombt wurden. Zu betrachten ist das Wahlergebnis, nicht mehr und nicht weniger.

Fakt ist:

- Kanzler Schröder ist abgewählt
- eine Kanzlerin Merkel wollen weniger als erwartet
- und im Kompromiss gesehen entfallen mehr Stimmen auf Merkel als auf Schröder, was aber evtl. zu vernachlässigen ist.

Was bleibt übrig? Ein gesplittetes deutsches Volk, was im Grunde genommen gar nichts so richtig will. Weder Kanzler Schröder, noch Kanzlerin Merkel. Man möchte am liebsten gar nichts, sondern sich in die Ecke stellen und heulen. "Es soll doch bitte alles beim Alten bleiben. Nur halt besser..."

Aus: Langenfeld (Rhld.) | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
WenigAhnung

Usernummer # 10632

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der angetrunkene Kanzler kam echt gut. Angeblich hatte Schröder aber schon in der Elefanten-Runde Zugang zu Forsa-Daten, die die SPD als stärkste Partei sahen. Diese Arroganz war der Hammer und der Fight mit dem ZDF-Chefredakteur noch besser.
Schröder weisester Satz war aber, dass die Wähler gegen Medienmacht und Manipulation entschieden haben. Jetzt bleibt er Kanzler, Merkel wird demontiert und wir alle wählen in zwei Jahren neu, weil die Große Koalition platzen wird.

Aus: Warstein | Registriert: Sep 2003  |  IP: [logged]
Elias@Rafael
Soulseeker
Usernummer # 5404

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Vielleicht sind es die Leute aber auch satt, dass ihnen ideologisch verquaste Typen sowohl von rechts als auch links versuchen zu predigen, während sie in den Nachrichten jeden Tag die Realität eines Besseren belehrt. Ich würde mich freuen, wenn einfach nur fähige Köpfe das Land regieren, ohne sich vorher durch eine Parteienkarriere hochgedient zu haben. Es gibt ja Beispiele wie Merz oder Schröder, die es geschafft haben, obwohl sie nicht rumgeschleimt haben. Sogar Krawallo Möllemann +selig+ hatte gelegentlich recht. Warum geht ein Herr von Pierer nicht endlich in die Politik, warum mischt ein komptenter Mann wie Horst Köhler nur als Bundespräsident mit. Das deutsche Wahlsystem produziert einfach eine Parteienlandschaft, die mehr mit sich selbst als mit Sachfragen beschäftigt ist, und da hat mich diese Wahl nur in meiner Meinung bestätigt.
Aus: Krefeld | Registriert: Mar 2002  |  IP: [logged]
Thomas Broda
BassFiMass PhonkAggressor
Usernummer # 72

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: WenigAhnung:
Angeblich hatte Schröder aber schon in der Elefanten-Runde Zugang zu Forsa-Daten, die die SPD als stärkste Partei sahen.

Das erklärt einiges. Da hätte der Schröder doch wirklich an den ausgebremsten Stoiber 2002 denken müssen, bevor er sich aus dem Fenster lehnt.
Und irgendwie hab ich eine Ahnung, daß erneute Neuwahlen schneller über die Bühne gebracht wären, als das garantiert endlose Koalitionsgeeiere, bei dem die CDU versuchen muß, FDP und Grüne zusammenzubringen.

Aus: Jux und Dollerei | Registriert: Dec 1999  |  IP: [logged]
sven.k.

Usernummer # 12602

 - verfasst      Profil von sven.k.   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
ich finde es jedenfalls sehr gut und erstaunlich das nach wie vor alle Koalitionen mit der Linkspartei ausschliessen das hätte ich so manchem machtgeilen Parteipolitiker gar nicht zugetraut....
Aus: it ain't where u from, it's where ya at | Registriert: Jun 2004  |  IP: [logged]
profolymp
alexy_beat
Usernummer # 8734

 - verfasst      Profil von profolymp     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@ Elias

Zwar etwas off, aber du willst Pierer in der Politik sehen? Kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn in der Wirtschaft wird genauso gelogen wie in der Politik. Das heißt kürzen, kürzen, kürzen. Was bei Siemens mit der Mobil-Branche veranstaltet wird ist einfach nicht zu verantworten und da hat auch Pierer seine Hände mit im Spiel.

Ich bin zwar dafür, dass die Politik sich viel mehr an der Wirtschaft orientieren sollte, jedoch sollte die Politik nicht durch Wirtschaftsleute gemacht werden.

Ich gehe fast davon aus, dass wir auf erneute Neuwahlen zusteuern. Denn die Koaltionssuche gerät doch immer mehr zum Kindergarten, genauso wie die Kanzlerfrage.
Jeder diskredetiert sich gegenseitig und schließt eine Zusammenarbeit mit dem anderen aus.

[ 19.09.2005, 23:39: Beitrag editiert von: profolymp ]

Aus: Der grünsten Ecke von Berlin | Registriert: Mar 2003  |  IP: [logged]
rave-dave

Usernummer # 2121

 - verfasst      Profil von rave-dave   Homepage         Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
"Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt..."

Dieter Hildebrandt

Aus: Schwabing-Bronx | Registriert: Mar 2001  |  IP: [logged]
CHoCi

Usernummer # 1630

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um es einmal nüchtern zu betrachen

http://www.staatsverschuldung.de

*mirwirdschlecht*

[abkotz]

Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
TRider

Usernummer # 1924

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Zum Vergleich mit der Wirtschaft:
Ich möchte den Konzern sehen, der seinen Vorstand nach 7 Jahre absolutem Herunterwirtschaftens mit dem Resultat globaler Wettbewerbsunfähigkeit nicht achtkantig herauswirft. Gegen rot-grün sind die Schremps dieser Welt hervorragende Haushalter.


Und wer sich hier darüber beschwert, dass man immer nur "kürzen, kürzen, kürzen" will, dem gebe ich bei seinem Unmut Recht. Kürzen reicht nämlich nicht, wir brauchen radikale soziale Einschnitte! Für alle denen es noch nicht aufgefallen ist: Unser Staat ist pleite... und wir geben immer noch mehr aus, als wir einnehmen. Die Vorschusslorbeeren der Nachkriegsarbeiter sind verbraucht, jetzt stehen wir auf eigenen Füßen.
Wer dort weiter gegen Kürzungen plädiert hat den Unterschied zwischen Plus und Minus noch nicht verstanden oder hat schon seinen neuen schweizer Pass in der Tasche. [rolleyes]

Aus: Langenfeld (Rhld.) | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
schraube

Usernummer # 680

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jooo.. der wahlkampf geht weiter wa?*g*

ich würd ma gern die meinung von "hyp" zu diesem wahlergebniss hören... wo isser der moderator unserer vorherigen dißkussionsrunden?

Aus: pott | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
CalaLonga
Krümmelkuchen
Usernummer # 5906

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Hyp ist auf Ibiza.
Aus: Berlin | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]
schraube

Usernummer # 680

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schade
Aus: pott | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
profolymp
alexy_beat
Usernummer # 8734

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@ TranceRider

Ich verurteile garnicht das kürzen, nur gibt es anderen Massnahme um den Staat zu refomieren.
Wie Elias vorher schon sagte, ist die Dt. Regierung viel mehr mit sich selbst beschäftigt, als mit dem Regieren.
Es sollten vielmehr Instanzen auf Landesebene entschieden werden, als immer noch auf Bundesebene, wie z.B. Bildung und Justiz.

Man sollte vielleicht auch mal nachschauen, ob man nicht intern Geld sparen kann.

Das Deutschland reformierungsbedürftig ist, leuchtet mir auf, deshalb auch mein Wahl der SPD, damit Reformen endlich durchgezogen werden.
Wer den Karren 16 Jahre lang in den Dreck zieht, soll jetzt nicht erwarten, dass man alles in 7 Jahren wieder gerade biegen kann, von daher wird eine CDU/CSU+FDP nix daran ändern.

Aus: Der grünsten Ecke von Berlin | Registriert: Mar 2003  |  IP: [logged]
ndark

Usernummer # 3037

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ich werf mal eine andere interessante frage in die runde:
wer würde von neuwahlen profitieren?

1. die linkspartei wegen steigender politikverdrossenheit
2. die merkel-gegner in der cdu, weil diese wohl den weg frei machen müsste
3. schröder, um mit seinen unerreichbaren wahlkämpfer-qualitäten das ergebnis noch weiter zu verbessern

die haben also ein großes interesse am blockieren sämtlicher möglicher lösungen. andererseits will natürlich grade von den kleinen parteien keine ihre stammwählerschaft vergraulen und geschwächt in die nächste (möglicherweise wieder vorzeitige) wahl gehen. keine gute ausgangslage für die bevorstehenden verhandlungen.

Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]



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