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Autor Thema: Richie Hawtin/Aslice | Techno Media
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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Radio Slave: changing the game

... In Croatia, he says he gets “way more support than we were getting in Berlin. Berlin suffers from being a huge and populous city, but here we get great attention, plus we live just 30 seconds from the sea.”

... I’m not going out every week, and those days of hanging out in a record shop on a Thursday, hoping you know the owner so that they saved you a copy of the latest releases, or being a privileged DJ like Ricardo [Vilallobos] or Cassy who would have a box put aside, I think those days have gone. The way we consume music has completely changed, and you don’t need to be living in a city or close to a club to stay connected any more.”

... “I know a lot of the artists in Detroit, they’re not DJing. They’re not making any money. They’ve been forgotten about. People don’t care about things like Underground Resistance and it’s really worrying, because for me, that is techno. What’s being sold as techno now is something completely different. People seem to be OK with that, which I find terrifying.”

... Edwards grew up in the era of the extended mix and greats like Walter Gibbons, when records would last eight or nine minutes. He finds it “heartbreaking” that everyone’s now having to reduce the length of their music. “There really should be space for them to breathe, and I think it really affects the dancefloor.”

... A constant stream of selfies, booth photos and videos of the drop punctuate our online lives, which means “the romanticism is lost” and everyone can know everything in an instant, so some of the mystique has gone. (sein label) Rekids have “struggled” with that because they sometimes work with artists without agents, who can’t get gigs “because they might not fit the flavour of the day, and I think it’s really unfair. I was incredibly insecure and introverted. I never imagined I’d be DJing in front of 20,000 people, and now you have to be such a performer above everything else.”


https://djmag.com/features/radio-slave-changing-game-rekids-interview

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
Omara

Usernummer # 11269

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Mit 13 besuchte sie ihren ersten Rave, in der neuen Podcastfolge "Die Boss" spricht DJ und Berghain-Resident Paramida über ihre Karriere und den Geschlechterkampf in der Musikbranche.

click

Aus: bodensee | Registriert: Dec 2003  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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einige folgen der letzten monate von Will Clarkes podcast..
deep talk zur entwicklung der szene & musik, zum leben allgemein, zu persönlichen struggles uvm.

Armin van Buuren - www.youtube.com/watch?v=_-Z4fpIDAYQ
Josh Wink - www.youtube.com/watch?v=Pdjd_aKP9nw
Danny Tenaglia - www.youtube.com/watch?v=DDO9jBuYijg
Moby - www.youtube.com/watch?v=BQ-OsYLrPuQ
Paul van Dyk - www.youtube.com/watch?v=Mw07WHte9zg

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984

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[hand] Die Geburt des Techno: Juan Atkins über die Anfänge der Dance-Music-Revolution
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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Lebensbilanz von Dimitri Hegemann
Der Powerfinisher

Dimitri Hegemann ist eine Legende des Berliner Nachtlebens. Seine Clubs gehören zum Inventar der Stadt. Nun fordert er: Gebt der Jugend ihren Raum.

... Dimitri Hegemann hat viele Menschen in Berlin scheitern sehen. Er hat überlebt. Obwohl er selbst auch manches Mal auf die Schnauze gefallen ist, zieht er nun, wenige Tage vor seinem 70. Geburtstag, positive Bilanz und nimmt dabei allmählich Abschied vom Nachtleben, dem er erst mit dem Fischbüro, dann mit dem Ufo und später mit dem Tresor legendäre Orte beschert hat. Ohne ihn wäre diese Stadt um vieles ärmer.

Hegemann gilt manchen Kol­le­g:in­nen in der taz inzwischen als Kommerzschwein, mit dem man gar nicht mehr spricht. Es wird sogar behauptet, sein Laden, der Technoclub Tresor in der Köpenickerstraße, sei nur an Geld interessiert. 22 Euro Eintritt für eine Nacht, das klingt nur für jene happig, die die dreistelligen Eintrittspreise für zweistündige Mainstream-Popkonzerte ausblenden.

Oder den Umstand, dass Hegemann 124 Angestellte im Tresor bezahlt. „Du brauchst die internationale Szene, die es nur in Berlin gibt. Das macht den Unterschied und schafft einen anderen Geist, jeder bringt von außen eigene Ideen mit.“ Die Achse Berlin–Detroit, die Hegemann mit dem Club und dem Technolabel Tresor in den frühen 1990ern begründet hat, ist inzwischen ein Selbstläufer.

... Nahe seinem Geburtsort Werl hat er in Dortmund 2018 den Tresor West eröffnet, auf dem ehemaligen Fa­brik­ge­län­de Phönixhallen. Zunächst verhinderte die Coronapandemie, dass sich der Club in der Stadt etablieren konnte, zudem kam Hegemann gegen die Sperrstundenregelung in Dortmund nicht an. „Da hatte ich einen Denkfehler gemacht. Den Tresor kannste nicht übertragen wie eine Pommesbude. Seine Seele liegt in Berlin. Seit dem Mauerfall bosseln wir an Techno rum und wissen inzwischen, wie elektronische Musik geht. Dieses Narrativ fehlt in Dortmund. Dort ist nur Tiktok erfolgreich. Die treffen sich und starren den ganzen Abend ins Handy. In Berlin werden Handys an der Clubkasse noch abgeklebt.“


https://taz.de/Lebensbilanz-von-Dimitri-Hegemann/!6029508

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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Heute ist Tanith in seinen Sechzigern und legt noch immer auf. ... Zuletzt hat Tanith auch über Alterdiskriminierung im Techno geschrieben.

„Müsste alles nicht so sein”, sagt Andrezak im Gespräch mit GROOVE. „Auch wenn ich manche Auswüchse nicht kapiere – die junge Generation soll ihr Ding machen!” Das klingt nicht nach Kampfansage, sondern Verständnis. Eine Tugend, die Tanith bis heute hochhält.

... "Die aktuelle Phase von elektronischer Musik erinnert mich an die Hochzeit von Schranz. Damals liefen alle mit Stachelhaaren und Glitzerhosen rum. Heute mögen sich andere Trends etablieren, aber: Die Richtung ist dieselbe."


https://groove.de/2024/08/08/tanith-fruher-war-man-froh-wenn-alle-generationen-im-club-gefeiert-haben/

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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Richie Hawtin teilt aus: „Ich war noch nie so enttäuscht von DJ-Freunden & Kollegen“

Aslice, die Plattform, die von Künstlern für Künstler gegründet von DVS1 gegründet wurde, gab ihr Aus bekannt. ...
Von DJs über Musikproduzenten, PR- und Branchenexperten bis hin zu ehemaligen Journalisten und Technikexperten war das Team von Aslice in den vergangenen zweieinhalb Jahren durch ein gemeinsames Ziel vereint: ein faireres Musik-Ökosystem zu schaffen.

"Aslice hat nicht versagt, die berühmten, meistbeachteten DJs unserer Szene haben uns alle im Stich gelassen."


www.youtube.com/watch?v=8O3VFb-2lnI

www.fazemag.de/richie-hawtin-teilt-aus-ich-war-noch-nie-so-enttaeuscht-von-dj-freunden-kollegen

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

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@hyp: Peter von cdm.link hat dazu eine recht ausführliche Betrachtung und einen längeren Artikel publiziert.
Offen gestanden, ich hatte diese Plattform komplett übersehen, sie war mir nie wirklich präsent, d.h. bereits hier gab es sicherlich das ein oder andere Defizit. Wenn dann auch weniger als 1.000 DJs in den gut zwei Jahren sich dort registrierten, scheint meine Vermutung nicht ganz falsch zu liegen. Und wenn das ganze System nur auf freiwilligen Spenden basiert, ist es nicht verwunderlich, wenn die Anreize fehlten, da 'mitzumischen'. Peter hat verschiedene Bereiche in seinem Artikel näher analysiert, die Einblicke geben, warum das Modell so nicht funktioniert hat und wohl auch nicht funktionieren konnte:
[hand] https://cdm.link/2024/09/aslice-rip/

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
MrFonktrain
beam me up!
Usernummer # 1460

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Man kann nach wie vor gute Musik fördern:
- Vinyl kaufen
- als Club ein Label betreiben
- Produzenten und Labelbetreiber buchen, statt social media Profis und Quoten-acts.

Aus: Berlin | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: MrFonktrain:
Man kann nach wie vor gute Musik fördern:
- Vinyl kaufen
- als Club ein Label betreiben
- Produzenten und Labelbetreiber buchen, statt social media Profis und Quoten-acts.

Aber das reicht i.d.R. nicht für unabhängige Artists, die ihre Sachen vornehmlich digital vertreiben, nicht zu den Top-Positionen auf Spotify gehören und deren Tracks dann von mitunter namhaften DJs gespielt werden, die mit ihren Gigs sich durchaus dumm und dämlich verdienen und die Artists so gut wie keine monetäre Berücksichtigung finden: Darum ging es dem Herrn Hawtin mit der alternativen Streaming-Plattform doch, um die gerechtere Ausschüttung von Erträgen an diejenigen, die die Grundlage für DJs erst zur Verfügung stellen und die nach den aktuellen Konzepten auf der Strecke bleiben.
Dass man Musiker auf verschiedene Arten unterstützen kann, steht außer Frage, es geht hier im Kontext um die gerechtere Verteilung von Erträgen - und dass Hawtin mit diesem Projekt scheiterte.

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
MrFonktrain
beam me up!
Usernummer # 1460

 - verfasst      Profil von MrFonktrain   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: chris:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: MrFonktrain:
Man kann nach wie vor gute Musik fördern:
- Vinyl kaufen
- als Club ein Label betreiben
- Produzenten und Labelbetreiber buchen, statt social media Profis und Quoten-acts.

Aber das reicht i.d.R. nicht für unabhängige Artists, die ihre Sachen vornehmlich digital vertreiben, nicht zu den Top-Positionen auf Spotify gehören und deren Tracks dann von mitunter namhaften DJs gespielt werden, die mit ihren Gigs sich durchaus dumm und dämlich verdienen und die Artists so gut wie keine monetäre Berücksichtigung finden: Darum ging es dem Herrn Hawtin mit der alternativen Streaming-Plattform doch, um die gerechtere Ausschüttung von Erträgen an diejenigen, die die Grundlage für DJs erst zur Verfügung stellen und die nach den aktuellen Konzepten auf der Strecke bleiben.
Dass man Musiker auf verschiedene Arten unterstützen kann, steht außer Frage, es geht hier im Kontext um die gerechtere Verteilung von Erträgen - und dass Hawtin mit diesem Projekt scheiterte.

Schon klar! Würden die Produzenten der gespielten Musik gebucht werden, hätten diese allerdings kein Einnahmenproblem.

Was aber wiederum die Frage aufwirft, warum ein guter Produzent ein guter DJ sein sollte.

Es ist schon wirklich ein Dilemma, seit Vinyl im Niedergang ist.

Aus: Berlin | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984

 - verfasst      Profil von SpeedyJ   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
danke für den hinweis mit aslice! ging tatsächlich an mir vorbei und nachdem mir angezeigt wurde, dass da geld auf mich wartet, hab ich mich direkt angemeldet. mal schauen ob die einnahmen für nen lolli reichen [hehe]
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

 - verfasst      Profil von chris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: SpeedyJ:
danke für den hinweis mit aslice! ging tatsächlich an mir vorbei und nachdem mir angezeigt wurde, dass da geld auf mich wartet, hab ich mich direkt angemeldet. mal schauen ob die einnahmen für nen lolli reichen [hehe]

Das ist ein guterf Hinweis, eventuell haben andere hier aus dem Forum ebenfalls Glück - ich nicht:
"SORRY

THERE ISN’T ANY MONEY WAITING FOR
WESTEND GHETTO"
[hand] https://aslice.com

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]



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