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Thema: GEMA fordert 1000 Prozent mehr Geld von Musikveranstaltern
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sven.k.
Usernummer # 12602
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verfasst
@ Cymorris: Es macht keinen Spaß auf der Straße zu tanzen? Ernsthaft?
An der "line" solltest Du nochmal feilen.
Aus: it ain't where u from, it's where ya at | Registriert: Jun 2004
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PasqualeM
Usernummer # 1448
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ich habs mir verkniffen ;>
Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000
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psychosonic
laberbacke
Usernummer # 417
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: PasqualeM: ich habs mir verkniffen ;>
dito
Aus: köln | Registriert: Apr 2000
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ndark
Usernummer # 3037
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Wortwörtlich soll sie gesagt haben: "Man kann ja fast kein Fest mehr feiern, weil man sich dumm und dämlich bezahlt." Der Musikwoche-Artikel bezieht sich auf diesen Artikel in der WELT (letzter Absatz).
Es ging wohl aber speziell um ehrenamtliche Veranstaltungen und die unnötige Regulierung derselbigen. Hier der relevante Abschnitt:
Zitat: Und was sagte die Bundeskanzlerin noch zur Hygieneverordnung und den Gema-Gebühren? "Wenn man jedes ehrenamtliche Engagement so erschwert, dass keiner mehr Lust hat, da muss man eine Balance finden. Das mit der Gema, das ist ein Riesenthema. Schreiben Sie mir das bitte nochmal, dann kann ich Ihnen zurückschreiben. Wir sind da in verschiedener Hinsicht am Werke. Man kann ja fast kein Fest mehr feiern, weil man sich dumm und dämlich bezahlt", sagt Merkel und dann fügt sie hinzu: "Sie kriegen eine Antwort."
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001
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Karl2012
Usernummer # 20858
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: ndark: Wortwörtlich soll sie gesagt haben: "Man kann ja fast kein Fest mehr feiern, weil man sich dumm und dämlich bezahlt." Der Musikwoche-Artikel bezieht sich auf diesen Artikel in der WELT (letzter Absatz).
Es ging wohl aber speziell um ehrenamtliche Veranstaltungen und die unnötige Regulierung derselbigen. Hier der relevante Abschnitt:
Zitat: Und was sagte die Bundeskanzlerin noch zur Hygieneverordnung und den Gema-Gebühren? "Wenn man jedes ehrenamtliche Engagement so erschwert, dass keiner mehr Lust hat, da muss man eine Balance finden. Das mit der Gema, das ist ein Riesenthema. Schreiben Sie mir das bitte nochmal, dann kann ich Ihnen zurückschreiben. Wir sind da in verschiedener Hinsicht am Werke. Man kann ja fast kein Fest mehr feiern, weil man sich dumm und dämlich bezahlt", sagt Merkel und dann fügt sie hinzu: "Sie kriegen eine Antwort."
Das hat die Merkel gesagt, im Ernst??
Aus: Frankfurt | Registriert: Oct 2012
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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ja, mann.. voll wählbar, oder? ,)
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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zwei widersprüchliche aussagen zum thema 'playlisten bei der gema einreichen':
florian meindl: Obwohl ich beweisen kann, dass meine Stücke in vielen Playlists und DJ-Charts auftauchen, werden sie nicht von der GEMA berücksichtigt. Und: man kann keine Playlisten einreichen! Die Gema ist auch nicht bemüht, das zu ändern, weil dann ein Interessens-Konflikt entstehen würde – denn die Profitöre dieses ungerechten Systems sind die GEMA-Mitglieder die am meisten GEMA-Einnahmen bekommen und auch die Entscheidungskraft haben. florian meindl interview
jens thele (kontor): Jeder DJ, der seine eigenen Songs auflegt, hat die Möglichkeit, seine Playlisten online bei der GEMA anzugeben und erhält dafür eine Vergütung. Dafür gibt es extra einen speziellen Tarif namens DK, der vor ein paar Jahren eingeführt wurde. Oftmals ist es wahrscheinlich so, dass die DJs sich einfach nicht darum kümmern. jens thele interview
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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CHoCi
Usernummer # 1630
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ups, falsche Baustelle
Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000
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Albys
Usernummer # 19021
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Aus dem debug-Interview: Zitat: D: Kommen wir auf die Clubs zurück. Von einem der großen Clubs hier in Berlin haben wir jetzt mal konkrete Zahlen eingeholt. Da geht es von bisher 10.000 Euro im Jahr rauf auf 200.000 Euro....
....Peter Hempel: Die Diskotheken und Clubs machen einen sehr, sehr geringen Bruchteil dessen aus, was wir im Jahr an Musiknutzung lizensieren.
200.000 EUR pro Club = sehr geringer Anteil, aha.
Viel Geldfluss, viel Intransparenz. Ideale Voraussetzungen für ehrliche, gewissenhafte Menschen. Und genau das regt mich und sicherlich viele Auf. Zu Wissen, dass man verarscht wird (Blackboxen in Clubs, is klar).
Geistiges Eigentum ist eine Illusion. Es gibt vielleicht ein gesellschaftliches geistiges Eigentum. Aber kein individuelles geistiges Eigentum. Das Eigentum des Künstlers besteht maximal im Körper, den man auf eine Bühne stellen kann. Man hätte mehr den Fokus auf die Silbe "Geist" legen sollen, als auf "Eigentum" - dann hätten wir solche Problem jetzt nicht.
Ich hoffe sehr, dass es noch richtig kracht. Das geht in Richtung Freiheit und Kultur das ist immer sehr explosiv.
Ich freue mich auf die Show!
Aus: Kiel | Registriert: Mar 2008
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ndark
Usernummer # 3037
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Vermutlich dasselbe wie mit der Petition von 2009, die mehr als 100.000 Unterzeichner hatte: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2009/_05/_19/Petition_4517.$$$.sort.antworten_u.html
Es wird in etwa einem Jahr eine Anhörung in einem Bundestagsausschuss mit ein paar desinteressierten Hinterbänklern geben. Weiter wird nichts passieren. Die Petition von 2009 befindet sich immer noch in der Phase der parlamentarischen Prüfung.
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Albys: Geistiges Eigentum ist eine Illusion.
Materielles Eigentum ist auch eine Illusion. Nur wenn die Gesellschaft sich einigt, diese Illusion zu respektieren, wird sie Realität. Da so gut wie jeder materielles Eigentum besitzt, ist das natürlich der Fall. Schützenswertes geistiges Eigentum ist halt eher ein Anliegen einer Minderheit, darum gibt es großen Widerstand dagegen.
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001
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mantis
flp-User
Usernummer # 3606
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Wann ist denn dieser Schiedsgericht Termin? Zieht sich das noch in 2013 rein, so dass die neuen Tarife auf jeden Fall erstmal angewendet werden?
Mit Spotify hat sich die Gema ja auch noch nicht einigen können...
Aus: . | Registriert: Aug 2001
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psyCodEd
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Usernummer # 4608
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der von der gema meinte spätestens im juni irgendwann. tarife werden dann wohl erstmal angewendet so wie ich das verstanden hab.
Aus: detroit | Registriert: Dec 2001
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ndark
Usernummer # 3037
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Heute war übrigens doch schon die Anhörung im Petitionsausschuss. Ergebnis wenig erstaunlich:
Im Interesse der Durchsetzung von Urheberrechten sollte an der sogenannten Gema-Vermutung festgehalten werden. Zu dieser Einschätzung gelangte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesjustizministerium, Dr. Max Stadler (FDP), während einer öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses unter Vorsitz von Kersten Steinke (Die Linke) am Montag, 5. November 2012.
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/41249281_kw45_pa_petitionen/
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001
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mantis
flp-User
Usernummer # 3606
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Es ist zwar ungerecht, aber dafür leichter für die GEMA ihr Forderungen durchzusetzen.
Ach... als ob das nicht vorher schon klar war.
Aus: . | Registriert: Aug 2001
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psyCodEd
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Usernummer # 4608
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verfasst
"Die Gema, das trojanische Pferd und die Organisationen eines Herrn Klaus Quirini"
Wie bereits durch die Organisation Kultur retten bekannte wurde, legte uns die GEMA ein sehr dickes Ei in Form eines Trojaners ins Nest, indem sie verkündete, es sei bereits eine Einigung der neuen Tarifreform mit den Organisationen DDO (Deutsche Disc-Jockey Organisation, DDU (Deutsche Discotheken Unternehmer) und dem VDM (Verband Deutscher Musikschaffender) geführt worden.
http://kultur-retten.de/index.php/66-trojanisches-pferd
Kuckt man mal etwas näher hinter die Kulissen, verbirgt sich immer der gleiche Name hinter all diesen "Organisationen", ein Herr Klaus Quirini (selbsternannter 1. Disc Jockey in der DJ Geschichte)
Wie sich ebenso herausstellte, verbergen sich hinter den Mitgliedern dieser Deutschen Disc-Jockey Organisation lediglich irgendwelche unbekannten Mobile und Hochzeits DJs, die dort in deren Mitgliederverzeichnis aufgeführt werden.
Richtig peinlich wird es erst, wenn man sich die Ehrenmitglieder Liste des DDO (wohlgemerkt Disc-Jockey! Organisation) unter die Lupe nimmt, die unter anderem folgende Personen anführt:
Peter Henning (Direktor GEMA) Aha! Ralph Siegel (Eurovisions Urgestein) Uwe Hübner (ZDF Hitparade) Hans Meiser (Fernseh Talk Legende) Hugo Egon Balder (RTL Urgestein Entertainer) Rudi Carrell (inzwischen tot, Show Moderator Legende) Ulrich Wickert (Tagesthemen) LOL? etc.
http://www.asiman.net/quirini/ddo/ddo_ehrenmitglieder.php
Zugleich stellt man sich die Frage, was diese Personen in einem Disc-Jockey Organisation zu tun haben, die selbst absolut nichts mit einem DJ oder einem Club zu tun haben.
Auch die von Quirini geführte Organisationen VDM (Verein Deutscher Musikschaffender) beinhaltet fragwürdige Mitglieder, wie z.B. eine Frau Dr. Susanne Pechel (Tropenärztin und Vorsitzende des Christlichen Entwicklungsdienstes), die sich bei dem Verein herzlichst für eine eingespielte CD bedankt und im Jahre 2003 eine von Quirini initiierte "Poptrophäe" gewann.
http://vdmplus.de/index.php/referenzen/mitglieder.html
Anscheinend ist Herr Quirini so engagiert, dass er auch einen "Internationalen Grand Prix der Komponisten" auf die Beine stellte und als Veranstalter die Deutsche Disc-Jockey Organisation angibt:
http://www.composer-contest.com/index.htm
Letztendlich haben wir jetzt noch die von Quirini geführte Organisation DDU (Deutsche Disotheken Unternehmer), deren Mitglieder diverse Tanztee Lokale, Schlagerschuppen und Provinz Lokale beinhaltet.
Wenn man sich jetzt den Wikipedia Eintrag von Herrn Quirini näher anschaut und zugleich auf die Impressum Seite dieser Organisationen geht, stößt man immer wieder auf einen Herrn Udo Starkens, der lt. Wikipedia die Geschäftsführung all dieser Organisationen von Herrn Quirini übernommen hat.
http://www.asiman.com/impressum.htm
Herr Udo Starkens bezeichnet sich als "Werbe Agentur" und "Grafik Design" Firma, der auch nochmals an dieser Stelle all seine geführten Tätigkeiten auflistet:
http://www.starkens.de/
Und nicht mal, abgesehen von den wirklich abschreckenden und peinlichen Webauftritten der Organisationen, nicht mal fähig ist, einen vernünftigen Facebook Auftritt auf die Füße zu bekommen:
https://www.facebook.com/starkens
Die Frage, die jetzt im Raume stehen bleibt und die GEMA uns beantworten sollte, welche Rolle Herr Udo Starkens, den die GEMA niemals erwähnte, in den Tarifverhandlungen und als Mann hinter all diesen Organisationen spielt.
Miss Marple, übernehmen sie!
Aus: detroit | Registriert: Dec 2001
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daswadan
Usernummer # 961
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ist es eigentlich absicht, dass "asiman" für mich so klingt wie "assi, mann"?
Aus: Ruhrpott Republic | Registriert: Sep 2000
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ndark
Usernummer # 3037
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verfasst
Neues von der GEMA, den Clubs, Herrn Quirini und Herrn Starkens:
Berlin clubs fight music royalties reform | Deutsche Welle
Da sind ein paar interessante Aspekte angesprochen, u.a.:
- Quirini sagt, er habe die GEMA gebeten, etwas gegen mit Raubkopien auflegende DJs zu unternehmen. Das sei wohl der Auslöser für die Tarifreform gewesen.
- Die 120 GEMA-Blackboxes im Land nehmen jeweils eine Stunde Musik auf und werden von 10-15 jungen MediaControl-Beschäftigten durchgehört, die "nah am Musikgeschehen" sind und angeblich 90% der Club-Musik identifizieren können.
- Clubs wie das Watergate haben sich geweigert, Blackboxes zu installieren, weil sie für ein transparentes, auditierbares Tracklisting-System einer niederländischen Firma namens DJ Monitor optieren.
- Der Artikel sagt ohne Quellenangabe, dass 70 Prozent der Clubmusik von GEMA-Mitgliedern produziert wird
edit: Hab gefunden, woher die 70 Prozent kommen. Aus einer Watergate-Stichprobe, die in diesem SPIEGEL-Artikel erwähnt wird:
Zitat:
Vor ein paar Wochen schickten einige Berliner Clubchefs, darunter Steffen Hack, einen Stapel Listen zu Martin Schweda in die Bezirksdirektion, sogenannte Playlists. Auf den Listen standen die Titel, die verschiedene DJs in einer Nacht gespielt hatten. Es ging den Clubs um einen Test: Gibt es zwischen der alten Gema und der elektronischen Clubmusik überhaupt noch Berührungspunkte? Wird in den Clubs, die bald höhere Gebühren zahlen sollen, überhaupt noch Gema-Musik gespielt?
Martin Schweda schaute auf die Listen und las Namen von Komponisten wie Richie Hawtin, Peace Division, Phase oder M.A.N.D.Y. Schweda, der gern Supertramp hört, reichte die Listen an Silvia Moisig weiter. Moisig wiederum, seit 27 Jahren bei der Gema und Peter-Maffay-Fan, gab die Listen im Zimmer 165 ab. "Im Jugendzimmer", sagt Moisig.
Dort sitzen vier junge Gema-Mitarbeiter. Disco-Experten. Sie checkten die Playlists einige Tage lang. Sie zählten 542 Titel. Davon fanden sie 287 sofort. Bei weiteren 76 Titeln gab es Spuren in der Datenbank. Die Gema kam somit zu dem überraschenden Ergebnis, dass auch in den wilden Berliner Technoclubs mehr als 50 Prozent, möglicherweise sogar knapp 70 Prozent der aufgelisteten Titel zum Gema-Repertoire gehören.
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: ndark:
- Die 120 GEMA-Blackboxes im Land nehmen jeweils eine Stunde Musik auf und werden von 10-15 jungen MediaControl-Beschäftigten durchgehört, die "nah am Musikgeschehen" sind und angeblich 90% der Club-Musik identifizieren können.
die truppe könnte man ja mal hier im track-id forum einspannen!
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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the_undefined
Usernummer # 3100
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Stylomat: Bekanntes auch noch mal gut zusammengefasst
http://www.heise.de/tp/artikel/38/38022/1.html
Von daher auch: Coen Brüder bitte übernehmen!
Die könnten aus diesem Stoff eine rabenschwarze Gaunerkomödie verfilmen.
Wurde schon am 19.11. gepostet. Nichtsdestotrotz, super Bericht.
Aus: berlin | dahlewitz | new orleans (2012) | Registriert: Jul 2001
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psyCodEd
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Usernummer # 4608
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jip. hatten das recht zeitnah hier gepostet gehabt. ein kollege von mir hatte das ganze recherchiert und an die presse weitergeleitet gehabt. bis auf heise hats aber leider niemand veröffentlicht...
hier nun das nächste kapitel: Auszug aus der Einigung der GEMA mit DDU und DDO
Aus: detroit | Registriert: Dec 2001
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Stylomat
Usernummer # 1097
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glatt übersehen. Trotzdem Gauner
Aus: Koeln | Registriert: Oct 2000
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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tanzen ist so 90er...
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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verfasst
creative commons ist eine organisation, keine lizenz. wenn da nur "cc" angegeben ist, weiß der br nicht, ob die musik tatsächlich frei verwendet werden kann, denn es gibt mehrere verschiedene cc-lizenz-typen.
aus planerischer sicht ist die verwendung von gema-freier musik halt immer insofern ein risiko, als dass ein künstler theoretisch jederzeit der gema beitreten kann, wodurch dann rückwirkend gema-gebühren für die bereits verwendete, vormals noch freie musik fällig werden.
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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psyCodEd
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Usernummer # 4608
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verfasst
ja. das risiko besteht natürlich immer.
Aus: detroit | Registriert: Dec 2001
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Cymorris
Usernummer # 5951
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: CHoCi: Tja, die liebe GEMA sorgt dafür das (nur) wir langsam aber sicher Musik Kultur technisch online veröden:
Warum in Deutschland die meisten Musikvideos gesperrt sind
Es ist schon wirklich traurig was hier den techn. Fortschritt im Jahre 2013 angeht... also müsste man sowas wie Webservice erst noch erfinden.
Ich meine, es müsste doch für die GEbührenMAfia möglich sein so ne Datenbank wie Discogs aufzubauen, und Youtube fragt die beim Videoabruf einfach ab und sperrt entsprechend, oder nicht. Oder wo ist das Problem?
Aus: Würzburg | Registriert: May 2002
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