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Thema: Techno-Museum Frankfurt, Lee "Scratch" Perry, Underworld | Techno Media Panorama
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ndark
Usernummer # 3037
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jo, wollte auch grad vorschlagen, das Thema woanders zu vertiefen.
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001
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remute
Usernummer # 20336
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der hell-artikel ist süß. hach, wenn die wüßten...
stefan goldmanns artikel ist höchstinteressant, ehrlich, aber leider auch etwas zu pessimistisch. eventuell schreibt er hier mehr über sich und sein label, als über den tatsächlichen status quo...
Aus: the red room | Registriert: Oct 2010
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Psychogewitter
Usernummer # 15688
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: remute: der hell-artikel ist süß. hach, wenn die wüßten...
Meintest doch da nicht etwa den Absatz über die Sportzigaretten ^^
Aus: München | Registriert: Nov 2005
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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wer's noch nicht wußte: die patente amerikanische elektronische musikzeitschrift XLR8R gibts als PDF-download www.xlr8r.com/magazine
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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ochsenprofessor
Usernummer # 5328
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Das ewige Projekt Techno
Im Jahr 1990, zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung, brechen drei Freunde einen alten Berliner Keller auf und landen im Tresorraum eines Kaufhauses, das es schon lange nicht mehr gibt. Sie bauen die Schließfächer zu einer Bar um, basteln sich ein DJ-Pult zurecht und eröffnen einen Club namens "Tresor" – einen Ort für Techno, diese neue Musik, die bald zum Soundtrack der jungen Generation wird.
wissen.dradio.de
Aus: Zwischen den Bergen | Registriert: Mar 2002
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ochsenprofessor
Usernummer # 5328
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Vinyl muss es sein! Für immer jung: DJs in ihrer zweiten Lebenshälfte Von Carolin Pirich
Vor einem Vierteljahrhundert legten DJs wie Dr. Motte, Marusha und Spencer ihre ersten Platten auf. Sie sorgten für den Soundtrack einer Generation. Heute lassen sie immer noch die Nächte tanzen. Allerdings mit strengem Zeitmanagement und alkoholfreiem Bier.
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Aus: Zwischen den Bergen | Registriert: Mar 2002
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leigh johnson
Usernummer # 20337
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Super Strang! Material für einen schönen verregneten Montagabend auf der Couch
Aus: Potsdam (Berlin) | Registriert: Oct 2010
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ochsenprofessor
Usernummer # 5328
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TripHop feiert Jubiläum Vor 20 Jahren veröffentlichten "Massive Attack" ihr erstes Album Von Jutta Petermann
Der meditative TripHop aus der englischen Hafenstadt Bristol ist die Musikrichtung, die die 1990er Jahre geprägt hat. Vorreiter dieses neuen Musikstils war die Band "Massive Attack" mit ihrem Debütalbum "Blue Lines".
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Aus: Zwischen den Bergen | Registriert: Mar 2002
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: psyCodEd: Everything popular is wrong: Making it in electronic music, despite democratization
http://www.littlewhiteearbuds.com/feature/everything-popular-is-wrong-making-it-in-electronic-music-despite-democratization/
definitive ansage.. hier der deutsche originaltext: www.silo-magazin.de/?p=99 (im englischen text ist auch zumindest der übersetzungsfehler, dass von piracy die rede ist, wo die piratenpartei gemeint ist)
"Ein frustrierter DJ legt öde Musik vor bocklosen Leuten auf. Das ist in etwa das durchschnittliche Event da draußen. Alternativ schwelgt man kollektiv in der Nostalgie nach irgendwelchen alten Tagen. Alle machen dasselbe, weil sie Angst davor haben, bei der geringsten Abweichung auch noch die restlichen geduldigen Konsumenten zu vergraulen. Und die verharren nur aus Mangel an Alternativen.
... Die einzigen Profiteure und die größten Fans der Piratenpartei sind die Aktionäre des Nasdaq 100. Wer von Musik leben will, sollte es erwägen, sich da einzukaufen. Da geht das Geld hin, das früher bei Musikern und deren Umgebung landete. Was auch genug über die andere Seite der „Demokratisierung“ sagt – der einzelne Mensch hat keinen Gewinn. Er bezahlt die Gewinne von Google, Apple, Beatport, Creative Commons (ja, die Organisation dahinter verdient schweres Geld) und so weiter mit dem Verlorensein in einer Flut der Irrelevanz, mit schlechter Musik, mit sich nicht mehr einstellender Begeisterung und mit dem unguten Gefühl, dass andere schon mal mehr Spaß hatten.
... Eine durchschnitte „Nur-Digital-Single“ generiert mit viel Glück 100 Euro Ausschüttung an Künstler und Label zusammen – die nun meistens von derselben Person betrieben werden. Jetzt gibt es ein paar Millionen Künstler, die sich jeweils um ein paar hundert Kunden bemühen. Eine schwierige Relation. Oder wie der dazugehörige Scherz lautet: „In the future everyone will be world-famous for 15 people.“
... Die Desillusionierung der Künstler führt zu immer banaleren Ergebnissen – wozu sich noch Mühe machen? Eine mit zwei Stunden Aufwand produzierte Single verkauft 500 Stück Vinyl, ein kleines Meisterwerk dann 800 (plus ein wenig Biergeld bei Beatport). Tendenz fallend. Was folgt daraus? Die so genannte Demokratisierung hat nicht funktioniert."
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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MxMstrMdy
noch nicht registriert
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dabei ist alles
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Bewegungstherapie
Usernummer # 20355
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: MxMstrMdy: dabei ist alles
Aus: dem Stall | Registriert: Nov 2010
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ndark
Usernummer # 3037
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ähem. déjà vu?
Zitat: Geschrieben von: Omara (Usernummer # 11269) an 31-01-2011 09:14 musik in zeiten des web 2.0
http://www.silo-magazin.de/?p=99
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001
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psyCodEd
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Usernummer # 4608
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom: Was folgt daraus? Die so genannte Demokratisierung hat nicht funktioniert."
joah. das muss alle paar wochen warmgemacht werden. die schafe sollen wieder zurück zur EMI. die schlussfolgerungen sind auch niedlich.
die demokratisierung ist also gescheitert. warum? weil die menschen hören was sie wollen? weil die artists releasen wo sie wollen? weil es keine konsenshits mehr gibt? weil jeder "nur" noch hundert platten verkauft? wer fordert denn dass es mehr sein müssen? wenn jeder musiker 100 platten verkauft, dann verkaufen viele musiker mehr als vorher. einige aber weniger. vor allem öffnen sich nischen.
ich glaube dass die contentmafia zu lange profitiert hat. und dass sie ihre felle davonschwimmen sieht. die leute geben lieber für unbekannte alben geld aus. den konsens bekommt man bei rapidshare für umme. und es gibt einfach mehr angebot als früher, weswegen die nachfrage breiter gefächert ist. dadurch entstehen keine grossen hits mehr, klar. kauft doch jeder was anderes.. aber wer will das denn?
ich finde nicht dass web2.0 die musik hat scheitern lassen. im gegenteil. es gibt mehr musik denn je. nur kann man sich nicht mehr drauf verlassen damit geld zu verdienen. für die einen schade. für die anderen befreiend. in einem demokratischen land sollte man dies aber bitte jedem selber überlassen. wer geld verdienen will kann sich immernoch von sony signen und f**** lassen. haben die aber schon immer nur bei wenigen gemacht. früher hatten halt alle die gleiche prince-cd. weils nix anderes gab. heute kaufen die kids sachen die andere kids noch nie gesehen haben. wer ist hier gescheitert? die industrie die uns seit jahren weiss machen will dass wir endlich britney kaufen sollen? oder die hunderte von indielabels die alle ihren kleinen hörerkreis gefunden haben. einen den sie vorher nicht gehabt hätten. dank web2.0.
Aus: detroit | Registriert: Dec 2001
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mantis
flp-User
Usernummer # 3606
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Tja, das ist nun mal so, wenn die Industrie, die ihrem Kunden jahrezehntelang lang die Illusion verkauft hat, das man als Musiker reich, schön und sexy ist nun daran erstickt, das jeder versucht selbst ein Teil davon zu sein.
Musik war auch davor schon da, und Künstler die sich "keine Mühe" geben, weil die Mühe nicht mehr Geld einbringt sind keine Künstler. Van Gogh hat lieber nix gegessen als das er keine Farben zum Malen hatte.
Aus: . | Registriert: Aug 2001
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jason_ynx
Usernummer # 2636
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Durch selektives Zitieren hat Hyp Nom einen unfair pessimistischen Ton des Artikels hervorgehoben. Auch die Tatsache, dass nicht irgendein Feulleitonist mit aufgeblasenem Ego das geschrieben hat, sondern Stefan Goldmann - ein Produzent, den ich sehr schätze - gibt dem Text eine völlig andere Perspektive.
Hier ist das was er nach dem Absatz geschrieben hat:
"Und genau da wird es wieder interessant. Weil alle nur einen Minimalstandard halten, muss man einfach völlig überproportionale Kreativität abfackeln. Weil nichts sicheren Erfolg verspricht, kann man nun endgültig alle Rücksichten auf das Übliche fallen lassen. Je abwegiger desto besser. Nur so kann man aus dem allgemeinen Nichts noch irgendwie herausstechen. Der Vorteil ist, zynisch gesprochen, der: Die üblichen Kanäle sind ein für alle mal dicht. Wer sich abmüht, dort noch etwas durchzudrücken, verbraucht nur nutzlos seine Energie. Die funktionierenden Kanäle sind andere und sie lassen sich mit Ausdauer und Inhalten erobern, also mit den Merkmalen, die am auffälligsten aussterben. Wenn man das erkannt hat, ist die Masse nicht mehr ganz so bedrohlich, weil sie sich selbst aufhebt. Nur ein Beispiel: Ich habe gerade ein Album auf Kassette veröffentlicht und habe mir da sehr viel Mühe gegeben. Niemand sonst würde in so ein Format mehr Produktionszeit als unbedingt nötig investieren. Allein das hat enorme Aufmerksamkeit nach sich gezogen. Mit irgendeinem File auf Beatport wäre das nicht passiert – egal wie gut der Track dahinter wäre. Es ist gerade genau genommen wieder einfacher geworden, so lange man wirtschaftlich nach der Maxime handelt „Alles Populäre ist falsch.“ Zumindest in den ganz großen Medien, z.B. dem Spiegel oder BBC, bin ich nur wegen völlig abwegiger Projekte gelandet. Entsprechend habe ich plötzlich Auftritte nicht nur in irgendwelchen Technoclubs, sondern auf der Bühne des Mannheimer Nationaltheaters oder im Wiener MAK-Museum. Das wiederum beeindruckt die Booker in den Technoclubs… Eventuell ist die Zukunft sowieso die, dass die Künstler, die wirklich etwas zu vermitteln haben, sich aus der Verfügbarkeit weitestgehend zurückziehen werden. Wozu Files verbreiten? Für wen soll das einen Wert haben? Man stelle sich einen großartigen Track vor, den es ein einziges Mal gibt – auf Dubplate. Oder sozusagen der Rückfall ins Mittelalter – die Musik gibt es nur noch in Anwesenheit des Künstlers. Kein Release. Es wird für alle erst wieder interessant, wenn man weiß: ich bin gerade bei etwas Besonderem dabei. Wie sich dieses Gefühl einstellt – das ist die Aufgabe der Kreativen, wenn sie diesen Namen verdient haben."
Und schon hört sich das Fazit des Artikels ganz anders an.
Aus: Mannheim | Registriert: May 2001
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: psyCodEd: die demokratisierung ist also gescheitert. warum? ...
du hast den artikel anscheinend nicht gelesen.. der gibt lauter antworten, aber andere als deine.
jason, ich habe hier schon immer als teaser die kontroversen stellen der artikel zitiert.. für das gesamtbild muss schon jeder selbst die artikel lesen.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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psyCodEd
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Usernummer # 4608
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verfasst
richtig. der artikel stammt nämlich nicht von mir
Aus: detroit | Registriert: Dec 2001
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
ja, du hast dir mal wieder die headline gegriffen und irgendwas dazu geschrieben ohne bezug zu dem artikel. z.b. warum ist bei den indies das genaue gegenteil der fall als da beschrieben?
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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ochsenprofessor
Usernummer # 5328
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Deutschlandfunk Corsogespräch Paul Van Dyk über Mayday Sendezeit: 30.04.2011 15:42 Autor: Elsäßer, Fabian Programm: Deutschlandfunk Sendung: Corso Länge: 07:47 Minuten anhören
Aus: Zwischen den Bergen | Registriert: Mar 2002
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Sternchen
Usernummer # 2102
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@thread-ersteller: bitte editieren sie den betreff ^^
Aus: berlin | Registriert: Mar 2001
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havoX
Usernummer # 15460
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dieser Dyk ist mir irgendwie sehr symphatisch (über seine musik lässt sich streiten - geschmack). ist der echt so oder hat der ein paar leichen im keller?
Aus: München | Registriert: Oct 2005
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ochsenprofessor
Usernummer # 5328
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Der DJ Siriusmo erntet großes Lob für sein erstes Album
Der Berliner Künstler Sirius Mo - bürgerlich Moritz Friedrich - steht in den Startlöchern für eine Musiker-Karriere. Mit Synthesizer und Computer baut der 35-Jährige Disco, Hip Hop, House, Elektro sowie ab und zu ein paar Stevie-Wonder-Takte zu einer eigenen Klangwelt zusammen.
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Aus: Zwischen den Bergen | Registriert: Mar 2002
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Sebastian W
Usernummer # 2124
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: bgoeni: Der Preis des Nachtlebens
http://www.zeit.de/2011/21/Deutschlandkarte-Nachtleben
Äpfel mit Birnen. Was ist mit Lineup? Service? Öffnungszeiten?
Das Bier mag im Berghain nicht das günstigste zu sein, dafür kriege ich eine 0,5 l Flasche Club Mate für 3 EUR. Vielleicht wäre es auch repräsentativer die Jägermeister-Preise zu vergleichen. ;-)
Aus: Berlin | Registriert: Mar 2001
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