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Thema: Plattenspieler mit digitalem USB-Ausgang
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morpheus22
 
Usernummer # 10069
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verfasst
USB-Plattenspieler bringt LPs auf den Rechner
Der iTTUSB von Ion ist ein analoger Plattenspieler mit einem digitalen USB-Ausgang. Damit kann das knapp 200 Dollar teuere Gerät LPs direkt auf den Rechner überspielen.
Die mitgelieferte Open-Source-Software Audacity soll den Plattenspieler automatisch erkennen und die Audio-Daten auf den PC in die gängigsten Audio-Formate übertragen.
Zum Anschluss an die Stereoanlage bietet der iTTUSB einen Phono- und Line-Out-Ausgang. Die Geschwindigkeit der Platte kann auf 33 1/3 und 45 Umdrehungen pro Minute eingestellt werden. Über einen Regler lässt sich die Geschwindigkeit zusätzlich um 10 Prozent nach oben oder unten verändern.
[Quelle: http://www.chip.de/news/c1_news_17926531.html?tid1=9226&tid2=0]
Aus: München, Downtown Giesing | Registriert: Jul 2003
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Darrien
   
Usernummer # 6129
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Hm. Also ich hätte da lieber einen Adapter gesehen, den man an jeden Plattenspieler anhängen kann. Ich bezweifle mal, dass der Plattenspieler in Sachen Gleichlaufschwankungen mit nem Plattenspieler von Technics oder Vestax konkurrieren kann.
Aus: und vorbei | Registriert: May 2002
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dj-sayan

Usernummer # 13952
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toll.. einen tt mit line out kann man auch direkt an den pc anschließen... der ttx z.b. hat auch einen digitalen ausgang. was soll ein usb ausgang bringen ?
Aus: NRW | Registriert: Jan 2005
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GnorkZomb
aka enjumi
Usernummer # 2349
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über das USB Kabel könnte man z.B. noch die Pitch Informationen mit übertragen und somit die Platte z.B: mit +10 aufnehmen und dann auf dem PC trotzdem normal anhören.
Sinnlos, aber möglich
Aus: Ludwigshafen | Registriert: Apr 2001
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thebomb
  
Usernummer # 2480
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mh, bei dem preis wird hinter der usb-buchse bestimmt auch nur irgendein einfacher ac97-like soundchip hängen. also ist das wahrscheinlich nichts anderes als nen plattenspieler + entzerrer + externe soundkarte. aber hey, bei thinkgeek gibts momentan ein kassetten-deck in 5,25-zoll-bauweise. das wäre doch ein kultiges teil
http://www.thinkgeek.com/computing/drives/7a8d/
Aus: de/nrw/owl/gütersloh | Registriert: Apr 2001
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PaZa
   
Usernummer # 5798
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Hier wurde doch mal vor Jahren ein Plattenspieler vorgestellt, der per Laser die Informationen abliest. Das Teil mit ´nem USB-Port dran wäre mal was wert: Vinyl innerhalb weniger Sekunden auf den PC gerippt als saubere WAV-Datei ohne Knistern oder Rauschen.
Musste daran in letzter Zeit ganz schön häufig denken. Hat noch jemand den Link zu dem Thread?
Aus: schwerin | Registriert: Apr 2002
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timmy
hauptsache et groovt!
Usernummer # 2788
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offtopic/ Zitat: Ursprünglich geschrieben von: tHE.B0Mb: aber hey, bei thinkgeek gibts momentan ein kassetten-deck in 5,25-zoll-bauweise. das wäre doch ein kultiges teil
http://www.thinkgeek.com/computing/drives/7a8d/
die c't hat das ding mal getestet. das ergebnis wenn ich mich richtig erinnere: schlechte qualität, software kann nicht viel, taugt quasi nix. kann man also besser ein professionelles tape deck an den line-in anschliessen... /offtopic
Aus: Ruhrgebeat | Registriert: May 2001
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rp[rf]
   
Usernummer # 2275
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naja, die nische im markt war vorhanden, jetzt hat sich eine firma offenbart sie zu schliessen.
ich halte allerdings herzlich wenig von plastikplattenspielern. dat stück sieht doch arg jackelig aus, wenn der tonarm man fest sitzt... ich würde annehmen, dass die ganze verbaute elektronik und der wandler ein schlechteres signal liefern, als ein guter spieler auf analogem weg in eine gute soundkarte speist.
wer seine platten mit exzellenter qualitöt digitalisieren will, seien die pro-ject debut spieler empfohlen. ich habe so einen an nem hammerfall rpm hängen, bessere resultate habe ich bisher noch nicht gehört. okay, preislich kein vergleich, wobei der player schon massgeblich viel an klang rausreisst und nur etwas mehr als als der iTTusb kostet.
my 2 cent
Aus: hamburg | Registriert: Apr 2001
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spätaufsteher
   
Usernummer # 13087
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: PaZa: Hier wurde doch mal vor Jahren ein Plattenspieler vorgestellt, der per Laser die Informationen abliest. Das Teil mit ´nem USB-Port dran wäre mal was wert: Vinyl innerhalb weniger Sekunden auf den PC gerippt als saubere WAV-Datei ohne Knistern oder Rauschen.
Musste daran in letzter Zeit ganz schön häufig denken. Hat noch jemand den Link zu dem Thread?
Den exakten Thread-Link nicht aber die hier Laser Turntable: http://www.elpj.com/ Platten einscannen: http://www.cs.huji.ac.il/~springer/
Aus: Dresden | Registriert: Aug 2004
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kidschmidt

Usernummer # 15738
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klick
wo wir schon bei so technik gedöns sind...
(link korrigiert - stype) [ 13.12.2005, 19:32: Beitrag editiert von: stype ]
Aus: hamburch | Registriert: Dec 2005
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ndark
     
Usernummer # 3037
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ich schließ mich mal an, wenn wir hier schon von high fidelity sprechen: http://www.dnaudio.com/Nordic_concept.html
das "platten einscannen" ist übrigens ein hoax.
Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001
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spätaufsteher
   
Usernummer # 13087
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verfasst
@ ndark: hast du ein Link der einen Hoax "beweist"? Ich persönlich halte das durchaus für machbar.
Aus: Dresden | Registriert: Aug 2004
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sevo
   
Usernummer # 10461
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: ndark: das "platten einscannen" ist übrigens ein hoax.
Argument dafür war, daß der Autor laut Diagramm das horizontale Intermodulationsprodukt der beiden Spuren (also den Monokompatibilitätsfehler) ausgelesen hat - aber das lag nach seiner Erklärung daran, daß er keine Ahnung davon hatte, wie Stereo auf den Platten codiert ist...
Technisch machbar ist es ohne Zweifel - digitale Decodierung von Lichtton, auch von alten weitenmodulierten Systemen, und damit ein weitgehend identisches Problem, ist gängig.
Aber praktisch nutzbar ist es für Vinyl jedenfalls nicht für jedermann, da die Auflösung aktueller Flachbettscanner selbst theoretisch nur eine Abtastung bis höchstens 8 kHz erlauben würde. In der Praxis (in der Scanner nur rund die Hälfte des Sensorrasters auflösen können), wäre es noch weit weniger.
Außerdem sind per Scanner nur die Rillenmitte oder die Rillenkanten problemlos abtastbar - also Zonen, die per Nadel nicht abgetastet werden können, und wesentlich mehr Dreck und Kratzer als die Flanken enthalten. Und Verfahren, um einen auswertbaren Kontrast für die Flanken zu erzeugen, würden schon einen Spezialscanner mit modifizierter Lichtquelle und mehrere Scans in unterschiedlichen Achsen erfordern.
Gruß Sevo
Aus: Frankfurt | Registriert: Aug 2003
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cdamian
  
Usernummer # 13973
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: spätaufsteher: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: PaZa: Hier wurde doch mal vor Jahren ein Plattenspieler vorgestellt, der per Laser die Informationen abliest. Das Teil mit ´nem USB-Port dran wäre mal was wert: Vinyl innerhalb weniger Sekunden auf den PC gerippt als saubere WAV-Datei ohne Knistern oder Rauschen.
Den exakten Thread-Link nicht aber die hier Laser Turntable: http://www.elpj.com/
An den ELPJ musste ich bei dem USB Ding auch denken. Aber leider ist der ELPJ analog, d.h. einen guten Digitizer/Soundkarte braucht man immernoch, die Arbeit ist die gleiche wie bei einem normalen Plattenspieler.
Aus: Barcelona | Registriert: Jan 2005
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PaZa
   
Usernummer # 5798
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Es müsste jemand anderer den Turntable weiter entwickeln. Anesteuerung und Datenübertragung via USBe . Und das ganze für ´nen humaneren Preis. 15000 Tacken sind doch ´nen bisschen viel.
Aus: schwerin | Registriert: Apr 2002
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