Autor
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Thema: Empfehlung fuer ein MIDI-Keyboard
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Dejavu
   
Usernummer # 2398
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verfasst
Wenn ich jetzt mal etwas zur Ruhe komme, wuerde ich gerne mal anfangen etwas Musik zu machen (am Rechner natuerlich). Bei allen Sachen, die ich bisher gelesen habe, war bei der Grundkonfiguration immer mindestens ein MIDI-Keyboard mit bei (warum eigentlich?). Jetzt haette ich von Euch gerne ein paar Tipps fuer ein Einsteiger-MIDI-Keyboard, welches natuerlich nicht all zu teuer sein sollte (bin Student und weiss ja nun auch nicht, in wie weit ich mich da rein kniee), aber mit dem man jedoch auch nicht nach 3 Monaten an die Grenzen stoesst, wenn es gut laeuft und man sich dann gleich wieder ein neues zulegen muss! Worauf sollte man beim Kauf eines MIDI-Keyboards ueberhaupt achten? So, jetzt seid Ihr gefragt...
Aus: San FranDisco | Registriert: Apr 2001
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binOr
 217cup 2oo4
Usernummer # 3402
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verfasst
da gibts auch schon genügend sredds für, in denen auch in jüngster vergangenheit drüber diskutiert wurde. einfach mal suchen. für einsteiger liegt der vorteil sicher darin, dass man auf frei belegbare potis am keyboard midi-controller binden kann. so kannst du alle möglichen parameter (z.b. filter cut off, resonanz usw.) eines sythis mit nem rad modulieren, ohne mit der maus klicken und ziehen zu müssen. und auf der klaviatur kannst du besser spielen, als auf der pc tastatur.
Aus: liebe zur musik | Registriert: Aug 2001
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DJ Fuseburn
   
Usernummer # 359
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verfasst
Das kommt ganz darauf an, was du für Musik zu erschaffen planst bzw. vielmehr, ob du Klavier spielen kannst. Ein MIDI-Keyboard an sich gibt ja für gewöhnlich keinen Ton von sich, sondern nur die MIDI-Steuerbefehle Note on, Note off, Velocity (Anschlagstärke), Modulation (Rad) und Pitch Bend (auch Rad) sowie den Controller Sustain (wenn du ein Pedal angeschlossen hast) - sonst nichts, auch keine weiteren Countinuous Controller á Cutoff oder Resonanz. Diese Controller sendest du mit Controllerboxen, nur bei einigen Keyboards sind ein paar Drehregler bereits eingebaut. Der effektive Nutzen eines reinen MIDI-KBs für dich ist z.B. dass du Soundeinstellungen an Softsynths "2händig" vornehmen kannst: Die rechte (Maus-)Hand stellt ein, die linke klimpert in die Tasten und du hörst das Resultat. Du kannst nen Sound ausprobieren, ohne umständlich nen Loop im Sequencer zusammenzuklicken. Du kannst die unterschiedlichen Akzentstufen eines Presets wunderbar auskundschaften - sofern sich der Synthi um die Anschlagstärke schert. Und sofern du ein Keyboard mit Anschlagdynamik hast. Und schließlich kannst du als Pianist deine Ideen über dein Instrument direkt in digitale Form bringen, ohne gross am Screen klicken zu müssen. Spielst du kein Klavier und willst du ein Keyboard nur zum rumklimpern (brauchst jetzt überhaupt noch eins ?), dann tuts ein billiges Roland/MIDItech o.Ä. aus der untersten Preisklasse auch. Das sind die Vertreter mit klitzekleinen Plastiktasten, die sich einfach nach Plastik anfühlen. Anschlagdynamik müssten heutzutage alle haben. Pianisten brauchen das Klavierfeeling der Tasten, das durch ne künstliche Hammermechanik nachgeahmt wird. Das treibt den Preis natürlich in Regionen von ein paar tausend €. So, jetzt bist du gefragt...
Aus: Dunkeldeutschland | Registriert: Mar 2000
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