technoforum.de


Neuen Beitrag verfassen  Neue Umfrage  Antworten
Mein ProfilCenter login | register | Suche | FAQ | forum home | im
  älteres Thema   nächstes neues Thema
» technoforum.de   » Produktions- & DJ-Technik, Hard- & Software   » Der Übergang beim Mixen. Was ist das Wichtigste ? (Seite 1)

 
Dieser Thread hat 2 Seiten: 1  2 
 
Autor Thema: Der Übergang beim Mixen. Was ist das Wichtigste ?
xtcJayDee

Usernummer # 6881

 - verfasst      Profil von xtcJayDee     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ich hoffe diese Frage gehört hier rein...

Was ist in einem Mix, bei einem Übergang das wichtigste?
Worauf muss man achten, wenn man den Übergang kommt?
Klar, am wichtigsten ist es, dass die Bässe synchron sind.
Aber das ist doch meistens nicht alles oder?
Manche Übergange hören sich selbst bei einem absolut synchronen Bass komisch (oder auch kacke) an.
Auf was achtet ihr noch alles beim Übergang?
Was sind eurer Meinung die kleinen Feinheiten eines Übergangs, die man beachten sollte.

xtcJayDee


Aus: Deutschland | Registriert: Aug 2002  |  IP: [logged]  
TMG3

Usernummer # 774

 - verfasst      Profil von TMG3     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ich denke, generell kann man das gar nicht sagen. Erstens ist es Geschmackssache: Für die einen ist es wichtig, möglichst gar keinen Übergang bewusst wahrzunehmen, damit der "Flow" nicht abreißt.
Die anderen (ich auch *g*) habens gern aucht etwas rough, solangs's passt und kickt. Mein Favorit is da Dave Clarke, der macht oft einfach nur einen Cut, aber wenn der an der richtigen Stelle ist, kommt's oft besser als ein planloses Fader-in-fünf-Minuten-Rüberziehen. (=> wie z.b. Frank Lorber, *gäähn*, wobei's bei dem eher 10 Sekunden sind weil er die Platten nicht länger synchron halten kann *g*)

Zweitens hängts natürlich auch sehr von den zwei zu mixenden Platten ab. Wie du schon sagst hört sichs trotz Synchronlauf manchmal absolut beschissen an, weil manche Platten halt einfach überhaupt nicht zusammenpassen, evtl. kann man dabei aber was mit den EQs ändern.

Also, Komplettlösung gibt's definitiv keine - ich würd mal sagen, wichtig is was hinten rauskommt und nicht, wie man's hinkriegt / hinmixt => üben üben üben

Tobi

[ 16-12-2002: Beitrag editiert von: TMG3 ]


Aus: freiburg im breisgau | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
daFunk
der Dorfschönste
Usernummer # 5044

 - verfasst      Profil von daFunk   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Technik Forum wäre- denke ich- passender gewesen, aber wat solls....

Man muss halt probieren den Übergang so "homogen" wie möglich zu machen. Wenn Du die Scheiben mixt wenn beide Trax grad in ihrem Hauptelement sind, klingen die Trax meist überladen so wie Du es beschrieben hast.

Ein netter Tip ist vielleicht die 32 Beat "Regel", die eigentlich auf 80 % aller Tracks zutrifft.

Alle 32 Beats kommt meistens etwas dazu oder der Track veraändet sich also nimmt zu oder ab oder was auch immer. Es empfiehlt sich nach diesen 32 Beats zu mixen, dadurch wirkt der Übergang meist ziemlich smooth.

Ansonsten spiele ich gerne während des Übergangs mit den Eq´s. Beim reinmixen habe ich fast alle EQ´s unten und ziehe sie dann langsam hoch und die von der laufenden Platte dementsprechend raus.


Letztendlich gibt es wohl aber kein Geheimrezept wie man einen Böller Übergang macht, das kommt mit dem Gefühl.....oder eben auch nicht


Aus: [X] Wien [ ]Goslar | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
Darrien

Usernummer # 6129

 - verfasst      Profil von Darrien   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Als erstes ist sicher mal die bereits angesprochene 32er-Regel das wichtigste, was es zu beachten gilt. Auch bei Sachen, wie sie The Advent produziert und das nicht so sehr zum Tragen kommt, sollte zumindest die 4-Regel beachtet werden, da zumindest diese wohl auf fast jede Produktion anwendbar ist. Wenn das dann nicht mal mehr stimmt, klingts wirklich scheisse.

Ansonsten ist die Sache halt stark von Musikstil und den Platten an sich abhängig. Manche Sachen harmonieren perfekt und mixen sich praktisch von selbst, bei anderen muss man reichlich viel Fingerspitzengefühl beweisen, damit es nicht unpassend zu klingen beginnt. Es gibt aber auch Tracks oder zumindest bestimmte Abschnitte von Tracks, die sich schlichtweg nicht miteinander mixen lassen, weil Melodien oder ähnliche Elemente des Tracks wie Vocals etc eine totale Disharmonie bilden. Handkehrum können zwei verschiedene Melodien aber auch wunderbar harmonieren und der Sache einen völlig neuen, pushenden Flow geben. Aber gerade zum Beispiel bei House gibt's wohl kaum ein grösseres Verbrechen, als zwei Tracks eineinander zu bringen, bei denen sich verschiedene Vocals unpassend unterschliedlicher Art überschneiden.

Um das Ganze aber zu erfassen muss man halt erstmal ein intuitives Gefühl dafür erlangen, was passt oder schon beim Auswählen der nächsten Platte passen könnte.


Aus: und vorbei | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]
catweasel

Usernummer # 3978

 - verfasst      Profil von catweasel     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
ich mixe auch nach dem 32 beat prinzip. man kann aber, wenn man dagegen geschickt verstößt, wundervolle überraschungseffeckte erzeugen - hallo herr hawtin...

- keine vocalüberschneidungen
- keine melodieüberschneidungen
- platten auf den punkt mixen (für jede platte gibts ne optimale stelle zum rein oder rausmixen - bedeutet: platte hören und rausfinden!) somit bringst du schon abwechslung genug rein, was das mixen angeht. manche übergänge werden kurz, manche ellenlang.

das alles nützt aber gar nix, wenn du nicht weißt wie du auf dauer einen spannungsbogen mit den einzelnen platten erzeugst:

ich sehe meine platten als einzelne wörter. diese mixe ich in eine abwechslungsreiche und spannenden geschickte zusammen. mit intro, hauptteil, höhepunkt und schluß. hierbei wird alles auf die tanzende meute zugeschnitten. du verstehst: sprechen können viele, aber aussagen treffen die deine zuhörer auch verstehen können - das soll gelernt und gekonnt sein....

viel spass beim üben

cat


Aus: Cocalonia | Registriert: Oct 2001  |  IP: [logged]
xtcJayDee

Usernummer # 6881

 - verfasst      Profil von xtcJayDee     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Gut, das habe ich bis jetzt ganz gut verstanden.

Wie lange sollte man denn für einen Übergang brauchen.
Wenn ich einen guten Übergang hinbekommen habe, dauerte der aber auch bestimmt 30-50 Sekunden bis ich kompl. mit dem Faden fertig war.
Ist das eigentlich zu lange für einen Übergang ?
Ich würde auch mal gerne eine Cut hinbekommen, der sich wirklich gut anhört.
Ist mir bis jetzt leider nicht gelungen. :-(

Naja, posted aber ruhig mal weiter eure Meinungen und Tipps.
Kann ja bestimmt nicht schaden.;-)


Aus: Deutschland | Registriert: Aug 2002  |  IP: [logged]  
PARANOID DANCER

Usernummer # 6832

 - verfasst      Profil von PARANOID DANCER   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
mein gott, was stellst du denn für fragen.
ein übergang kann 1 sekunde dauern, also n brutaler cut, wobei ich denke daß das so das schwierigste ist, weil die platten sich extrem ergänzen müssen oder aber extrem unterscheiden, also n krasser beatwechsel.
aber dazu benötigt man wohl viel erfahrung und muß viele platten zusammen ausprobieren.
im anderen extremfall dauern die übergänge unendlich lang, damit meine ich z.b. mixe auf drei turnies etc. carola, umek, beyer.
worauf du allerdings wirklich achten muß und was dir anzeigt ob der mix gelungen war oder nicht, ist dein eigenes empfinden. dazu immer schön aufnehmen, was du mixt und danach anhören, wenns dich dann richtig kickt haste alles richtig gemacht. dann kannste nur noch hoffen, das es noch andere leute gibt, dies auch kickt. wenn nicht pech was aber nicht heißt das dein mix schlecht ist

Aus: köln | Registriert: Aug 2002  |  IP: [logged]
youngdj

Usernummer # 2623

 - verfasst      Profil von youngdj     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
quote:
Ursprünglich geschrieben von catweasel:
ich sehe meine platten als einzelne wörter. diese mixe ich in eine abwechslungsreiche und spannenden geschickte zusammen. mit intro, hauptteil, höhepunkt und schluß. hierbei wird alles auf die tanzende meute zugeschnitten. du verstehst: sprechen können viele, aber aussagen treffen die deine zuhörer auch verstehen können - das soll gelernt und gekonnt sein....

cat


schön ausgedrückt...


Aus: Raum München | Registriert: May 2001  |  IP: [logged]
ShadowRa

Usernummer # 3781

 - verfasst      Profil von ShadowRa     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
ich glaub das mit der "Mixlänge" kommt auch auf deinen Style an und wie die Platten harmonieren. Wenn sie gut zusammenpassen und schön nebeneinander laufen , dann kann man schöne und nette spielerein betreiben
Aus: Nürnberg | Registriert: Sep 2001  |  IP: [logged]
binOr

217cup 2oo4
Usernummer # 3402

 - verfasst      Profil von binOr     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
mein rat: hör dir dochmal mixe von verschiedenen dj's an. die fragen, die du hast, hat sich jeder mixende dj schon gestellt, aber die antwort ist imho immer nur eine -> der weg ist das ziel. klammer dich nicht zu sehr an theorien. ich nehme mir ab und zu auch zufällig ausgewählte platten, die scheinbar überhaupt nicht zusammen passen, und versuche die so gut wie möglich ineinander übergehen zu lassen. ein mutig probierter übergang mit 1000 fehlern ist in jedem falle besser als ein fehlerfreier mix, der identisch mit den letzten 1000 übergängen ist. mit jedem fehler lernst du dazu und engst deinen mixhorizont nicht ein! *g*
Aus: liebe zur musik | Registriert: Aug 2001  |  IP: [logged]
Puddy
Heimlicher Lüstling
Usernummer # 3590

 - verfasst      Profil von Puddy   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ich find auch, dassman sich da net allzu viel Gedanken machen sollt und lieber einfach ein bissl "rumschrauben" sollt, bin ein absoluter Newbie in Sachen mixen, erst seit ein paar Monaten dabei und ich hab mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht, wie ich en Übergang mach, ich probiers einfach aus, wie verschiedene Platten zusammen passen, irgendwann findet man's schon raus.

Also weiter lustig schrauben! *ggg*


Aus: Kaiserslautern | Registriert: Aug 2001  |  IP: [logged]
catweasel

Usernummer # 3978

 - verfasst      Profil von catweasel     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
quote:
Ursprünglich geschrieben von youngdj:
schön ausgedrückt...


danke


Aus: Cocalonia | Registriert: Oct 2001  |  IP: [logged]
kofix23

Usernummer # 3214

 - verfasst      Profil von kofix23   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@binOr :

dem stimme ich zu! Wahllos aus der Kiste gegriffen und versuchen die perfekt zu mixen !

das übt ohne ende!


ich mache es bei mir @Home so, das ich jeweils 2 Platten nehme versuche die zu mixen, das aufnehme und dann neutral nochmal anhöre um mal so zu hören wie der überhaupt klingt. Dann natürlich die Fehler die entstanden sind beim nächsten Versuch nicht wieder zu machen...

das Problem: man macht neue


Aus: Rhauderfehn | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
diebeidenohnenamen

Usernummer # 6584

 - verfasst      Profil von diebeidenohnenamen   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ich bin seit einem jahr aktiv dabei und das wichtigste ist doch, dass es spass macht. man soll sich nicht zu einem perfekten mix zwingen denn dann wird aus spass schnell unlust. die 32´er regel hat mir sehr geholfen und natürlich müssen die beiden tracks im takt übereinander gelegt werden. andrerseits kommt es bei einigen tracks echt gut wenn man den ersten beat des reinzumixenden tracks auf den 3 beat des laufenden tracks packt. wie auch immer, obwohl man sich ein ein paar regeln halten sollte, so sollte man sich auch nicht einschränken lassen. grad wenn man mal die regeln bricht und sich von dem gewohnten entfernt, entsteht etwas neues, vielleicht geniales. Innovation, spontanität und übung sind das wichtigste
Aus: Köln | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]
Archer2000

Usernummer # 2345

 - verfasst      Profil von Archer2000   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
ich mixe grundsätzlich so, dass sich aus den vorgegebenen rhytmus- und melodie patterns etwas neues ergibt...

ein beispiel..
platte1:
carl craig - the climax (basic channel reshape)
click

platte2: maurizio - m5
click

und jetzt der übergang:

1.vorbereitung des übergangs, hier hab ich ab-und zu mal 4-8 takte den bass rausgedreht und anschließend wieder rein

2.platte2 synchronisieren
ich gehe davon aus, dass sie bereits angepitcht ist

3. übergang-phase1
da die climax kaum breaks besitzt, baue ich (siehe schritt 1) selbst welche ein, das geschieht auch im ersten schritt des übergangs:
-4 takte bass weg
-nach 4 takten platte 2 auf der 1 starten
-nach weiteren 4 takten bass von platte1 starten, platte2 ganz langsam und nur mit den mitten reinfaden
click

4. übergang-phase2
jetzt haben wir 2 (hoffentlich snchron laufende) platten zu hören, jetzt ist es an der zeit, weitere elemente von platte2 ins spiel zu bringen, beispielsweise die tiefen, das wieder nach bekannter standard-prozedur:
-8 takte bass von platte1 und platte2 weg (von platte2 hören wir ja sowieso nur die mitten
-nach 8 takten bass von platte1 auf einen etwas geringeren wert als vor 8 takten aufdrehen und gleichzeitig bass von platte2 eindrehen (ebenfalls etwas unter der späteren standard-einstellung)
click

5. übergang-phase3
so und jetzt kommt das eigentlich schwierige zum tragen: das timing
um nämlich die höhen einzublenden ist ein anderer übergang besser, als das standard einfaden oder nach der 8er-methode, sondern wir benutzen die trackstruktur von platte2 selbst als übergangselement, hier empfiehlt es sich, seine platten so gut wie möglich zu kennen, das ganze ähnlich wie oben:
-8 takte bass von platte1 raus
-nach 8 takten platte2 wegcutten (mit dem linefader) und beim wiedereincutten bass von platte1 rein und höhen von platte2 rein - just in dem moment, wo die hihats auf platte2 einsetzen (praktisch ist das eigentlich nur mit killswitches umzusetzen)
click
(btw: ich liebe diesen übergang )

6.übergang-schlussphase
langsam platte1 rausfaden, erst die höhen, dann die bässe und in einem break (selbst erstellt oder auf platte vorgegeben) den rest

ps: das mit den höhen hör ich grad stimmt nicht ganz, ich hab sie schon in übergangsphase1 langsam eingefadet

edit: die audiobeispiele funktionieren jetzt

[ 18-12-2002: Beitrag editiert von: Archer2000 ]


Aus: Postapocalyptic Wasteland | Registriert: Apr 2001  |  IP: [logged]  yim_falsemirror This user has MSN. The user's handle is msn@falsemirror.de
chill

Usernummer # 1569

 - verfasst      Profil von chill   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
das wichtigste?
Improvisation ist Alles!!

Aus: jetz wieder.....Gießen! | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
PARANOID DANCER

Usernummer # 6832

 - verfasst      Profil von PARANOID DANCER   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@archer2000

ähm, ist ja toll wie du das so machst, komischerweise mixe ich ähnlich, ich glaube das liegt daran, das aviele andere auch ähnlich mixen, das was du da beschreibst ist nämlich nichts sonderbares, sondern eben blankes standardmixing, das ist gut und schön, wenn man mal drei, vier platten lang n geraden fluß am laufen halten will, aber wie gesagt, nach ner gewissen zeit haben wohl alle gerade diese art des mixens von selbst raus.


Aus: köln | Registriert: Aug 2002  |  IP: [logged]
metagruen

Usernummer # 3889

 - verfasst      Profil von metagruen   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
und so wie es verschiedene arten von elektronischer musik gibt, muss man sich auch jeweils auf ein anderes mixen einstellen:

drum'n'bass mixt sich anders
techno mixt sich anders (imho am einfachsten - besonders wenn's minimal wird..."oha, ist der click da von der neuen platte oder die hihat noch von der alten nix für ungut. das ist ironie)
vocal house ist anders zu mixen als deep house
undsoweiter und so fort....


Aus: ffm | Registriert: Oct 2001  |  IP: [logged]
Puddy
Heimlicher Lüstling
Usernummer # 3590

 - verfasst      Profil von Puddy   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zuerst sollten wir eine Funktion aufstellen! Wir berechnen den Umfang der jeweiligen Plattenrille , dabei vereinbaren wir, dass es sich um keine spiralförmige Spur, sondern um Kreisrillen handelt, deren Anzahl linear nach unendlich steigt. So können wir schnell eine Funktion des entsprechenden Umfangs in Abhängigkeit vom Radius (quasi der Position der Nadel) aufstellen. Diese Funktion setzen wir in Abhängigkeit zu der Geschwindigkeit des Tracks, gemessen in Beats per Minute. Diesen Wert könne wir schnell mit Hilfe eines Beatcounters berechnen (der manuell eingegebe Wert mag hierbei etwas ungenau sein, aber davon sehen wir in unserer Rechnung ab). Nun ziehen wir noch die 32-Beat-Regel hinzu und zusätzlicher Unterstützung der Stochastik können wir nun ohne Kopfhörer mixen also quasi blind!
Aus: Kaiserslautern | Registriert: Aug 2001  |  IP: [logged]
DJ_GRIP

Usernummer # 6691

 - verfasst      Profil von DJ_GRIP     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
man, ich komm grad vonner schule, hab nen derben hals weil ich in mathe ma wieder gaar nöscht gecheckt hab, komm hier ins TF um abzuschalten und wat iss...jetzt werd ich hier mit sowas konfrontiert...nenene... ...
Aus: Wesel | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]
Archer2000

Usernummer # 2345

 - verfasst      Profil von Archer2000   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
quote:
Ursprünglich geschrieben von PARANOID DANCER:
das was du da beschreibst ist nämlich nichts sonderbares, sondern eben blankes standardmixing

hab auch nix anderes behauptet


Aus: Postapocalyptic Wasteland | Registriert: Apr 2001  |  IP: [logged]  yim_falsemirror This user has MSN. The user's handle is msn@falsemirror.de
xtcJayDee

Usernummer # 6881

 - verfasst      Profil von xtcJayDee     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Junge, Junge.
Da habe ich aber eine Sache ins Rollen gebracht. ;-)
Allerdings hat mir dieser Thread auch was gebracht.
Ich kannte die 32 Beat "Regel" noch nicht.
Sie hatte es zwar schon "unterschwellig" gemerkt, aber jetzt weiß ich es halt ganz genau.
Aber ich denke, im großen und ganzen habt ihr recht. Man muss einfach probieren probieren probieren.

Trozdem danke an alle die Tipps gegeben haben.


Aus: Deutschland | Registriert: Aug 2002  |  IP: [logged]  
Sancho
Toasty-Sanchismo
Usernummer # 1769

 - verfasst      Profil von Sancho   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Puddy:
Zuerst sollten wir eine Funktion aufstellen! Wir berechnen den Umfang der jeweiligen Plattenrille , dabei vereinbaren wir, dass es sich um keine spiralförmige Spur, sondern um Kreisrillen handelt, deren Anzahl linear nach unendlich steigt. So können wir schnell eine Funktion des entsprechenden Umfangs in Abhängigkeit vom Radius (quasi der Position der Nadel) aufstellen. Diese Funktion setzen wir in Abhängigkeit zu der Geschwindigkeit des Tracks, gemessen in Beats per Minute. Diesen Wert könne wir schnell mit Hilfe eines Beatcounters berechnen (der manuell eingegebe Wert mag hierbei etwas ungenau sein, aber davon sehen wir in unserer Rechnung ab). Nun ziehen wir noch die 32-Beat-Regel hinzu und zusätzlicher Unterstützung der Stochastik können wir nun ohne Kopfhörer mixen also quasi blind!

muaha

Tip:üben ohne irgendwelche regeln,irgendwann findest/entwickelst du deine eigenen Regeln! (oder auch nicht)

Tipp2: Üben Üben...ich weiss ist keine Tolle hilfe und der Standartspruch von jedem, aber leider die Realität *g*


Aus: NRW / Cologne | Registriert: Jan 2001  |  IP: [logged]
Puddy
Heimlicher Lüstling
Usernummer # 3590

 - verfasst      Profil von Puddy   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Anarchie beim Mixen is doch sowieso das einzig wahre...
Aus: Kaiserslautern | Registriert: Aug 2001  |  IP: [logged]
SNTobi

Usernummer # 3351

 - verfasst      Profil von SNTobi   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Wurde denn hier schon was über die Lautstärke geschrieben!
Is ja auch wichtig! Also nicht nur bei den Gain-Reglern sondern auch bei den EQ, besonders beim Bass, beide auf gleicher Höhe macht den Beat lauter und das ist natürlich nicht so gut für den Höhrer!
Der Bass müsste immer so bei 100% liegen. Den einen drehst du zur Hälfte hoch, und den anderen zur Hälfte runter - gleichzeitig, dann hat man auch die 100%.
Das kann man halt sachte machen oder halt so als Cut!
Diese 32er Regel ist aber besser bekannt als den 4/4 Takt! Das heist, das die Loops 4 Beats lang sind und nach 4 x 4 Beats (16)schon was neues kommt oder geht. Am besten mal mitzählen, dann kommt man hinter dem Geheimnis.
Graf Zahl läßt grüssen

Aus: Schwerin | Registriert: Aug 2001  |  IP: [logged]
Puddy
Heimlicher Lüstling
Usernummer # 3590

 - verfasst      Profil von Puddy   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Hm Lautstärke, is das wirklich so? Zwei addierte Sinuskurven (bzw eine Überlagerung von Sinuskurven) = doppelte Laustärke -> man halbiere die eine und verdopple die andere -> immer noch gleiche Lautstärke ??! O_o

Ich weiß net ob man das so sagen kann, mein (ehemaliger) Physiklehrer hätte da wahrscheinlich aufgrund von Phasenverschiebungen etwas dagegen. lol


Aus: Kaiserslautern | Registriert: Aug 2001  |  IP: [logged]
Der C
Spastikman
Usernummer # 717

 - verfasst      Profil von Der C   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@SNTobi: Das wäre dann aber 16el Regel, nicht 32er Regel...
Aus: Köln | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
ShadowRa

Usernummer # 3781

 - verfasst      Profil von ShadowRa     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Puddy:
Anarchie beim Mixen is doch sowieso das einzig wahre...

jawoll !! frei nach schnauze is das beste solange es sich gut anhört *G*


Aus: Nürnberg | Registriert: Sep 2001  |  IP: [logged]
DJ_GRIP

Usernummer # 6691

 - verfasst      Profil von DJ_GRIP     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
quote:
Ursprünglich geschrieben von ShadowRa:
solange es sich gut anhört *G*

och selbst das ist ja geschmackssache, von daher ist alles erlaubt...irgendjemand wird sich schon finden, dem's gefällt... ...


Aus: Wesel | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]
SNTobi

Usernummer # 3351

 - verfasst      Profil von SNTobi   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
"solange es sich gut anhört"

aber dafür muß man doch auch was tun !!

So am vorbeigehen mal schnell misch masch hört sich sicher nicht gut an!

also wenn einer klatscht, hört sich das so an (einmal klatschen bitte)
aber wenn zwei klatschen (synchron), dann isses doch schon lauter, gell!!

(100 - 50 ) + ( o + 50 ) = 100


Aus: Schwerin | Registriert: Aug 2001  |  IP: [logged]
Puddy
Heimlicher Lüstling
Usernummer # 3590

 - verfasst      Profil von Puddy   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Hm, bei ner Phasenverschiebung von 180° ergibt aber die Addition von zwei (gleichen) Sinuskuven 0 (Null).

Das ist in der Praxis natürlich nicht der Fall (da man leider nur selten reine Sinusschwingungen hat, zumal die dann wahrscheinlich gleich sind), wollte damit nur andeuten, dass es ganz so leicht nun doch net geht, stellt man beide Regler auf 50% ergibt dies noch lange nicht 100% Lautstärke, zumal das nur Theorie ist und das subjektive Empfinden außen vor gelassen wird...

P.S.: Net so ernst nehmen!

P.P.S.: P.S. is unwichtig, falls ihr es sowieso net ernst genommen habt! ^^

[ 29-12-2002: Beitrag editiert von: Puddy ]


Aus: Kaiserslautern | Registriert: Aug 2001  |  IP: [logged]
SNTobi

Usernummer # 3351

 - verfasst      Profil von SNTobi   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
nochmal angemerkt
ich rede nicht direkt von der Lautstärke, sondern vom Bass / Bass Regler - und da ist das nunmal so - in der Praxis!
ein Tip den mann beachten soll.

Aus: Schwerin | Registriert: Aug 2001  |  IP: [logged]
DJ B-Side

Usernummer # 5926

 - verfasst      Profil von DJ B-Side     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Puddy:
Zuerst sollten wir eine Funktion aufstellen! Wir berechnen den Umfang der jeweiligen Plattenrille , dabei vereinbaren wir, dass es sich um keine spiralförmige Spur, sondern um Kreisrillen handelt, deren Anzahl linear nach unendlich steigt. So können wir schnell eine Funktion des entsprechenden Umfangs in Abhängigkeit vom Radius (quasi der Position der Nadel) aufstellen. Diese Funktion setzen wir in Abhängigkeit zu der Geschwindigkeit des Tracks, gemessen in Beats per Minute. Diesen Wert könne wir schnell mit Hilfe eines Beatcounters berechnen (der manuell eingegebe Wert mag hierbei etwas ungenau sein, aber davon sehen wir in unserer Rechnung ab). Nun ziehen wir noch die 32-Beat-Regel hinzu und zusätzlicher Unterstützung der Stochastik können wir nun ohne Kopfhörer mixen also quasi blind!

:D

Das bringst wohl auf den Punkt, wer versucht Schritt für Schritt nach Schema F zu mixen solls lieber gleich sein lassen!


Aus: Detroit :D | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]  
Aneo

Usernummer # 5539

 - verfasst      Profil von Aneo     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ohne das jetzt hier gelesen zu haben

Manchmal macht es aber wirklich Spaß rotzig zu Mixen Scratchen cutten und nicht besonders gut... eben mit der Punk Attitüde like woody


Aus: _ | Registriert: Apr 2002  |  IP: [logged]
DJ_GRIP

Usernummer # 6691

 - verfasst      Profil von DJ_GRIP     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Auch wenn's dazu bestimmt genug in der Suche gibt will ich mal nicht so sein... ...also ich hab bisher nur Erfahrungen mit dem Stanton System gemacht und war Top-Zufrieden...und wenn du damit eh keine extremen Scratch-Aktionen starten willst, reicht's auf jeden Fall...wie gesagt, mit dem andren System kenn ich mich nöscht aus... ...
Aus: Wesel | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]
DJ_GRIP

Usernummer # 6691

 - verfasst      Profil von DJ_GRIP     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
nein,ohhh wie peinlich... ...hatte zwei Fenster vom TF geöffnet und die Antwort auf nen andren Thread ausversehen hier reingeschrieben....SORRY!... ...@chris: Gibt's ne möglichkeit das zu löschen?... ...
Aus: Wesel | Registriert: Jul 2002  |  IP: [logged]
dubbin' johnny
noch nicht registriert


 - verfasst            Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
also ich finde das wichtigste bei nem übergang ist, dass die platten zusammenpassen und richtig angeglichen sind; ansonsten kommts je nachdem drauf an....

das mit der 32beat-regel halte ich auch für wichtig, da man sonst beim zuhören meiner meinung nach "aus dem takt kommt"...

@daFunk: dank dir kenn ich die regel, die ich bis jetzt nur unbewusst befolgt habe auch mit namen... ;-)


IP: [logged]
Drumcode THILO

Usernummer # 7316

 - verfasst      Profil von Drumcode THILO   Homepage         Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ich denke jeder Übergang ist induviduell und daher kann man nicht verallgemeinern was beim Mixing wichtig ist und was nicht. Jeder DJ hat einen anderen Stil und somit achtet jeder DJ auf andere Dinge. Mit anderen Worten: was DJ A wichtig ist und woran er monatelang übt kann DJ B möglicherweise völlig schnurz sein. Der legt dann halt wert auf etwas anderes.
Ich persönlich würde Dir schlicht und einfach empfehlen durch Übung selber herauszufinden was Dir gefällt. Das ist zwar eine langfristige Geschichte, aber unter'm Strich auf jeden Fall besser als wenn Du den Stil und/oder die Skills eines anderen DJ kopierst (oder versuchst zu kopieren).
Viel Erfolg,
Thilo.

Aus: München | Registriert: Sep 2002  |  IP: [logged]
KryStuff

Usernummer # 230

 - verfasst      Profil von KryStuff   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
wichtig ist nur das der vibe im übergang gewechselt wird ohne zu stoppen...
Aus: Berlin | Registriert: Feb 2000  |  IP: [logged]
ness_b
bitchwork.net!
Usernummer # 5870

 - verfasst      Profil von ness_b   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
wichtig ist, dass der ganze shit durchs mixen nochmal gespushed wird und nicht wild bis 32 rumzählen um sich zu verzählen, dann wieder anzufangen und dann is die pladde aus...
Aus: Berlin | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]



Dieser Thread hat 2 Seiten: 1  2 
 
Neuen Beitrag verfassen  Neue Umfrage  Antworten Schliessen   Feature Topic   MoveTopic   Lösche dieses Thema älteres Thema   nächstes neues Thema
 - Druckversion
JumpTo:

Kontakt | technoforum.de | readme


(c) 1999/2ooo/y2k(+1/+2/+3+4+5+6+7+8+9+2010+2011+2012+2013+2014+2015+2016+2017+2018+2019+2020+2021+2022+2023+2024+2025) technoforum.de | www.techno-forum.de
Das Forum für Techno | House | Minimal | Trance | Downbeats | Drum & Bass | Grime | Elektro | IDM | Elektronika | Garage | AI Music Suno Udio | Schranz | Hardtrance | Future Bass | Minimal Music | Ambient | Udio.ai | Dub | 2Step | Breakcore | no Business Techno | Dubstep | Big Room Techno | Grime | Complextro | Mashups | mnml | Bootlegs | Chicago House | AI Music Suno Prompt | Acid House | Detroit Techno | Chillstep | Arenastep | IDM | Glitch | Grime | Reaktor Ensembles | NuWave | Experimental Music | Noise Music | Fidgethouse | Ableton Live 12 | Melbourne Bounce | Minimal Trap | Sinee | kvraudio alternative | EDM | Splice | Bandcamp Soundcloud | Free Techno Music Download | Progressive Electro House | Free VSTi |
Betreiberangaben & Impressum siehe readme.txt, geschenke an: chris mayr, anglerstr. 16, 80339 münchen / fon: o89 - 5oo 29 68-drei
E-Mail: webmaster ät diesedomain
similar sites: www.elektronisches-volk.de | Ex-Omenforum | techno.de | USB | united schranz board | technoboard.at | technobase | technobase.fm | technoguide | unitedsb.de | tekknoforum.de | toxic-family.de | restrealitaet restrealität | boiler room
Diese Seite benutzt Kuhkies und du erklärst dich damit bei Betreten und Benutzung dieser Seite damit einverstanden. Es werden keinerlei Auswertungen auf Basis ebendieser vorgenommen. Nur die Foren-Software setzt Kuhkies ausschließlich für die Speicherung von Nutzerdaten für den einfacheren Logon für registrierte Nutzer, es gibt keinerlei Kuhkies für Werbung und/oder Dritte. Wir geben niemals Daten an Dritte weiter und speichern lediglich die Daten, die du uns hier als Nutzer angegeben hast sowie deine IP-Adresse, d.h. wir sind vollkommen de es fau g o-genormt, nixdestotrotz ist das sowieso eine PRIVATE Seite und nix Gewerbliches.


Powered by Infopop Corporation
UBB.classicTM 6.5.0