zur latenz: hab ich noch nicht probiert. liegt wohl daran dass ich die sachen die im pulsar laufen immer "live" laufen lasse.
als reine audiokarte ist sie dann so wie du sagst nix. ---> hammerfall !

schöner gelöst hat creamware beim modular2 die anwahl der einzelnen module. so lässt sich schneller arbeiten.

grenzen: wenn man keinen bigmixer mit allen effekten fährt gehts mit 4 dps´s auch. mann könnte ja noch einen srb hinhängen .....

ein bisschen schneller könnts aber schon noch gehen,da hast du recht. habs anfangs auf nem k6-2-300 laufen gehabt, sehr zähe angelegenheit. hab erst wo gelesen mit nem 1000 athlon lässt sich superschnell arbeiten.

alles in allem hat man aber für nen 1000er (gebraucht, pulsar 1) ordentlich synths am start, für die,wenn man sie als hardware kauft, wohl mindestens das 20-fache hinblättern muss.

Eins muss ich der Pulsar natürlich noch zugestehen..auch über die Analogen Outs kommt der Sound enorm druckvoll...

...bei den Pulsarsynth´s sollte man vielleicht noch erwähnen, das man alle Controller jedesmal aufs Neue den einzelnen Synth´s zuweisen muss... und ein Programmwechselbefehl mindestens 2 Takte Pause benötigt, wenn nicht länger (falls das in dem Synthesizermodul überhaupt vorgesehen ist) und das man jede Editierung eines Sounds als neues Preset speichern muss - tut man das nicht - gehen beim Programmwechsel alle Änderungen endgültig verloren. Noch ein Kritikpunkt ist für mich die Midiautomattisierung, die mal klappt und mal nicht..., bei komplexeren Projekten kommt es sehr häufig vor, das die Grafik vollends schlappmacht, d. h. der Ton ist schon bei Takt 38 und die Grafik noch bei 16 (ein Glück, dass das keine Auswirkungen auf den Sound hat) ...und das die Pulsar bestimmte Sequencer erzwingt, wenn man denn schon hauptsächlich mit Ihr arbeiten möchte.

Und noch mal was in der Sache...andere Leute hypen hier die CW-Sampler für Pulsar und Powersampler... beim Powersampler kann ich mir kein Urteil erlauben, aber STS-4000 und 3000 das fängt bei der Oberfläche an... und hört beim Miditiming auf...grauslig...der Volkszämpler (VST2) arbeitet da zuverlässiger...aber nur unter Cubase...

volkszämpler und sts4000/3000 hab ich noch nie benutzt. mach ich lieber unter wavelab und schicks per scsi an meinen emu. ist für live geschickter, muss ich nicht alles extra sampeln, ich schau halt dass ich sowiel wie möglich gleich in den emu pack, erspart viel arbeit. geschmacksache.

bin morgen wieder da, muss schnell mal mein windoof neu installieren. nix geht mehr. da will man nur ne neue platte dazufügen und das verwaltungstool hierfür läuft nicht ....
super sache ....

wie escii schon ansprach. die ganze virtuelle verkabelung hindert doch irgendwie schon den flüssigen und spontanen producing prozess und kostet zu viel zeit. und ZEIT ist das, was die wenigsten haben! :-)

ich sagte ja nicht, dass die Lösung mit den virtuellen nichts taugt - im gegenteil, das ist ja dringend erforderlich bei dieser art von audio-software/hardware.

was mich aber stört: ein doofer mousecursor, überdesignte fenster, , alles schön transparant und schön im 3D-look und schön performance-fressend. :-(

nichtsdestotrotz denke ich, dass creamware mit dem dsp-karten konzept eine sehr gute linie fährt und ich liebäugele ja selbst mit der luna 2 ... :-)

@decomplex die bekannten hallplug-ins von Waves und TC oder halt für Middelay das DB-Tempodelay (ist sogar free) und ansonsten muss halt mein Quad 4 herhalten...

A pros pos Kabeln...wer sich schon mal mit Logic Environments beschäftigt hat, der weiss dass die Pulsarlösung schon wesentlich einfacher ist...aber die Devices, die am meisten Laune machen, wie eben der Modulaar bei der Pulsar sind ziemlich komplex...ich probiere da eher mehr rum, als das ich weiss, was ich da mache...aber das ist superzeitintensiv...macht allerdings trotdem Spass...aber bei nem Technosaurus die Kabel richig pre Hand zu stöpseln, wäre natürlich auch luschtig...