Autor
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Thema: 10ND0.VYNZ - SIRÉNE DE LA RIO NEGRO [Slow House/Voodoo]
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minim
Usernummer # 20147
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verfasst
Hier mal was neues von mir und 10ND0. Haben uns mal ein bisschen an live percussions, kitschige melodien und das grain delay ran getraut. Klingt ganz lebendig wie ich finde. Allerdings hab ich das Gefühl der Mix sitzt noch nicht ganz richtig. Wär da über Tipps sehr dankbar.
http://soundcloud.com/minim23/muddywaters
Grüße
Aus: Cologne | Registriert: Apr 2010
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Inkubator
Biohazard
Usernummer # 3755
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ja, lebendig triffts ganz gut. mir gefällts, die mische scheint etwas dumpf zu sein wobei ich das eigentlich ganz charmant finde in dem kontext!
Aus: zürich | Registriert: Sep 2001
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minim
Usernummer # 20147
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verfasst
hey danke...
wir sind gerade am überlegen eine längere version des tracks zu erstellen
Aus: Cologne | Registriert: Apr 2010
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mantis
flp-User
Usernummer # 3606
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Würde die Panflöte etwas mehr in den Vordergrund holen und den Synth etwas mehr in Hintergrund. Son persönliches Gefühl von mir. Aber schön mal sowas zu hören.
Aus: . | Registriert: Aug 2001
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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special auf jeden fall.. die melodien kommen auch gut.
gerade bei einem experimentellen ansatz, der dennoch grooven will, sollten bass und beats zu einer ineinander greifenden, nicht auseinander dividierbaren groove-einheit verschmelzen. in der hinsicht geht hier noch was. evtl. dazu auch auf subbass setzen für ein bett, in das sich der rest legen kann.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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Bewegungstherapie
Usernummer # 20355
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ich mag die Kuhglocken im Hintergrund..unbedingt fertig machen das Teil..!
Aus: dem Stall | Registriert: Nov 2010
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minim
Usernummer # 20147
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verfasst
danke an alle für die positive resonanz
die panflöte muss auf jedenfall nen ticken lauter, da stimm ich mit dir überein mantis
@hyp nom: dass die beats ein bisschen auseinanderlaufen ist durchaus gewollt...die selbst eingespielte percussion loop hat ne länge von 2 einhalb bars, dadurch läuft sie die ganze zeit aus. find allerdings dass es sehr gut mit der unterstützenden "snare" zusammenarbeitet (so ab minute 1) und im gesamtkontext auch funktioniert. da liegt auch unser eigentliches interesse: situationen zu schaffen die normal nicht funktionieren würden, allein in bestimmten musikalischen zusammenhängen. die klarheit in den beats brauchts bei ner 4/4 kick meiner meinung nicht mehr so stark und die snare nach der break gibt den drums doch ne relativ klare richtung, oder?
Aus: Cologne | Registriert: Apr 2010
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
hab mich nochmal reinvertieft. statt mit bassbewegung gewisse (für mich) unstimmigkeiten im beat auszugleichen zu versuchen, ist es wohl doch besser, sich eben den beat nochmal genau anzusehen.
die bassdrum hat ab 1:19 ein schwammiges attack, dem groove fehlts dadurch an erdung bis 1:52. statt solcher undefiniertheit würde ich da lieber ganz aussetzen damit. oder der bassdrum ein klick mitgeben im attack für definiertheit. (ich weiß nicht, ob im fraglichen part vielleicht zwei bassdrums leicht versetzt zusammenfallen, dann würde so ein doppelklick nicht weiterhelfen.)
danach die forsche betonung auf jeder zweiten snare im takt macht das ganze schwerfälliger, da die betonung praktisch das ganze frequenzspektrum umfaßt, was wie ein kurzes festfahren oder zusammenkrampfen wirkt (anders, als wenn höhen oder tiefen betont wären). beats - egal wie komplex - bewirken ja immer ein pendeln zwischen höheren und tieferen schwerpunkten, und wenn das ganze spektrum betont ist auf einem schlag, dann ist diese pendelbewegung erst mal unterbrochen.
ich bin auch nicht so der fan von diesem afrikanischen ansatz, mehrere perkussive spuren zu einem pauschalen dingeldängel zu schichten, in dem alle möglichen redundanten doppelungen vorkommen. hier hält es sich gerade noch so im rahmen.
insgesamt ist das kritik auf hohem niveau ,) gerade das atmosphärisch-melodische ist schon cool.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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minim
Usernummer # 20147
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verfasst
an der angesprochenen stelle verändert sich der groove von der bassdrum auch nochma...vll. muss sie da wirklich komplett raus, allerdings wollten wir eig keine "klassische" break im track haben, also vll. muss die kick auch einfach durchlaufen
was du über den percussiongebrauch in afrikanischer musik sagst ist vermutlich genauso geschmacksabhängig wie rnb vocals ich kann deine kritik dahingehend aber schon verstehen. was mich an afrikanischer musik allerdings interessiert ist es aus müll fett klingende instrumente zu bauen und den tracks eine gewisse direktheit zu geben, die ich heute in elektronischer musik zum großteil vermisse. das ist wirkliche demokratisierung von musik.
Aus: Cologne | Registriert: Apr 2010
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
meine vorschläge, was man sich nochmal genauer ansehen sollte, sind ja unabhängig von dem afro-geschmäcklerischen. was passiert genau und was bewirkt es im gegebenen kontext - das sind ja immer die goldenen fragen.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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