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Autor
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Thema: [Psychedelic Grunge] Morgen Wurde - Dirty Solution
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
Laurie Anderson ist seit den '70ern mit experimenteller performance und musik am start, auch zusammen mit u.a. Brian Eno, Peter Gabriel, Jean Michel Jarre, John Cage und Philip Glass:
http://en.wikipedia.org/wiki/Laurie_Anderson
am freitag (2.7.) erscheint ihr neues album, den song "Only an Expert" davon habe ich in einen anderen stil überführt. im original ist es eine recht happy dance-nummer, die lyrics handeln dabei sehr zynisch von der beratungsbranche, über deren schaffen und aufrechterhalten von problemen und kontrollversprechen für kaum kontrollierbares.
dies nun in einer angemessen dreckigen version mit etwas piano-drama...
![[hand]](graemlins/hand.gif) http://soundcloud.com/morgenwurde/dirty-solution ![[devil]](graemlins/devil.gif)
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Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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cubass
100
Usernummer # 2437
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verfasst
Die Vocaltransientengeschichte stört mich persönlich etwas - als dein gegenwärtiges Erkennungsmerkmal funktioniert's aber eigentlich ganz gut....
Ich könnte mir den Track gut in nem Film vorstellen...
Die Tiefen finde ich aber etwas unterrepräsentiert...
Aus dem track könnte man im Übrigen erstklassigen D&B zaubern!
Er läuft halt schon meinen Hörgewohnheiten entgegen - das gute alte Schlagzeug fehlt mir bei vielen deiner tracks... bzw. generelle Percussionsounds oder ein Drumcomputer... aber soll wohl auch so sein...
Ist keinesfalls ein schlechter track, aber richtig mitgerissen wird man nicht... hätte jetzt beim Stichwort grunge etwas mehr Sentimentalität erwartet...
Is emo eigentlich the new grunge?!
So, etwas zusammenhangslos, lest es als Aphorismen! Hehe...
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Aus: Leipzig | Registriert: Apr 2001
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Omara
Usernummer # 11269
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verfasst
hmm unter psychedelic grunge wuerde ich eher sowas verstehen ![[Smile]](smile.gif)
http://www.myspace.com/fourteenpattes
das gitarrenriff das bei dir mal kurz einblendet wuerd ich zum haupthema des tracks machen ![[Wink]](wink.gif)
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Aus: bodensee | Registriert: Dec 2003
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Robert Mirza-Zadeh
Usernummer # 19588
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verfasst
hi hyp,
hat ähnlichkeite zu Deiner letzte nummer. bin etwas zwiegespalten. manche passagen der hammer. andere wieder zu psycho. vielleicht solltest du nicht immer soooo viel in einen track reinpacken respektive ein thema mehr in den vordergrund rücken.ich denke, es geht nicht immer darum alle 10 sek sich neu zu definieren (denn sonst wäre braunes rauschen der musik letzen schluss)
ansonsten gefällt mir der klang der stimme nicht so, ist ein bissi plastikmässig. schraub doch mal da ein bischen am EQ rum und machs etwas seidiger...
klingt jetzt alles negativer als ich es meine...unter'm strich ist es nämlich hochinteressant! jetzt mach es nur noch etwas verdaulicher
PS. meine freundin erinnert es an David Bowie.
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Aus: München | Registriert: Jan 2009
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FeldFunker
Usernummer # 13849
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verfasst
Hi Wolfgang,
boah, schwere Sache. Einerseits finde ich dass Du mit den "SloMo Sachen" eine gute Grundidee hast, deren Ausformulierung auf Albumlänge sicher interessant wird, andererseits werde ich hier das Gefühl nicht los das Du es Dir zu bequem gemacht hast.
Da wären technische Kleinigkeiten wie die unsauberen Transienten die schon angesprochen wurden, die man evtl. in den Griff kriegen würden, würde man verschiedene Timestretch-Algorithmen ausprobieren (div. MPEX, Radius).
Zum anderen hatte ich bei diesem Track das Gefühl, da laufen einfach zwei Tracks in SloMo, ohne das die eigenen Elemente - das Piano - wirklich ausgereift genug ist um als Kit zu fungieren.
Das hier war der erste Track von Dir durch den ich mich regelrecht "durchquälen" musste, weil sich für mich einfach kein schlüssiges Ganzes ergab.
Rhytmische Elemente wie Cubass anmerkt - sehr sparsam eingesetzt und sehr originell vom Sound - wären m.E. der nächste konsequente Schritt der SloMo Reihe.
Cheers, Björn
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Aus: Hamburg | Registriert: Dec 2004
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
danke cubass, omara, robert und feldfunker ![[zwinker]](graemlins/zwinker.gif)
vorschläge für eine bessere stilbezeichnung sind willkommen ,)
einfach nur Noise oder Experimental ist es ja nicht. 'Psychedelic' durch den ätherisch-trippigen weirdness-faktor, 'Grunge' kann auch einfach nur in der wortwörtlichen bedeutung aufgefaßt werden, aber die gitarren sind für mich tatsächlich mehr Grunge als Metal, Punk oder Hardcore. Doom wäre noch eine option gewesen, aber dazu ist der sound eher zu bewegt.
cubass,
rockmusik ist ja mittenlastig, aber ich hatte eigentlich darauf geachtet, dass es auch untenrum schön wummert.
wäre wohl wirklich eine taugliche soundquelle für aggro-D&B ,) aber wenn es dann auf nur kurze loops hinauslaufen würde, wäre das fern meiner intention.
von Ambient über Folk bis Klassik kommen ja so einige stile meist ohne schlagzeug aus, in den fluß sollten jedenfalls keine zusätzlichen expliziten betonungen durch rhythmusinstrumente rein, die nur diese aufgabe haben.
robert,
der mainpart mit dem hauptthema/der hookline wird ja dreimal ausgewalzt, mit leicht variierten zusätzen jeweils. ich bin sicher, dass man keine vereinfachung mehr will, wenn man mit dem track erst mal ein bißchen vertraut geworden ist. es gibt so zwischen den eingängigen parts auch nach vielfachem hören noch etwas zu entdecken, was zudem immer im dienste des auf- oder abbaus der spannung vor oder nach einem plateau steht.
etwaige David Bowie-bezüge sind Laurie Andersons verdienst ,)
björn,
das piano steht in seiner konkretheit schon kontrastierend zum rest, aber sonst wüßte ich da eigentlich nichts auseinanderzudividieren, was nicht zusammenpaßt.
für die vocals benutze ich extra einen antiken stretch-effekt, um solche spezifischen artefakte zu kriegen.
die eingängige hookline sollte einen immer wieder in das abenteuer drum herum locken, in dem es einiges zu entdecken gibt, wodurch sich der track als ganzes nicht so leicht fassen läßt (durch zu schnelle einprägsamkeit ohne weitere entdeckungsmöglichkeiten bei mehrfachem hören nutzt sich ein track ja schneller ab).
beats (bis hin zur geraden bassdrum) waren schon in den ersten tracks letztes jahr drin, in Thronen und Einbrennen, und werden auch wiederkommen. hier ist z.b. auch das piano sehr punktiert als rhythmusinstrument eingesetzt, aber eben nicht nur allein für rhythmusfunktion.
aber ich notiere.. die leute wollen mehr beats
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Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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cosmowe
Usernummer # 20215
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verfasst
So...jetzt will ich auch mal was zu deinem Machwerk schreiben.
Ich bin immer wieder von dem Klang des Stückes begeistert. Die Timeshift Sängerin kommt auch sehr gut. Wie eben schon jemand schrieb...der Track läuft den Hörgewohnheiten entgegen...so auch bei mir. Es ist halt nicht meine Musik....aber das muss sie ja auch nicht.
Der Track hat definitiv Score-Musik-Charakter... Und du solltest auch mal in der Sparte tätig werden.... mit deinem Style geht da einiges.
LG
cosmowe
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Aus: Cologne | Registriert: Jun 2010
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
![[winkewinkewinke]](graemlins/winkewinkewinke.gif) cosmove ![[asien]](graemlins/asien.gif)
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: cosmowe:
Der Track hat definitiv Score-Musik-Charakter... Und du solltest auch mal in der Sparte tätig werden.... mit deinem Style geht da einiges.
wäre ja nett, wenn man sich das aussuchen könnte ,) aber ich habe schon vor, Martin Scorsese, David Lynch und Jim Jarmusch mal zu beschicken. kostet ja nichts, und in deren filmen gibts immer szenen, zu denen so einiges von dem sound passt. im letzten Scorsese "Shutter Island" gabs mucke von Max Richter, den vor ein paar jahren noch kaum jemand kannte, und Jarmuschs letzter film "The Limits of Control" hatte auch einen Drone Doom soundtrack.
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Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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cosmowe
Usernummer # 20215
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verfasst
Na bitte! Hätte mich auch gewundert wenn du nicht selbst schon drauf gekommen wärst Nimm dir Filmschnipzäl und vertone neu mit deinen Tracks... hast du eigentlich auch mal was undifuses gebastelt?
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Aus: Cologne | Registriert: Jun 2010
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cosmowe
Usernummer # 20215
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verfasst
Man darf gespannt sein..... danke!
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Aus: Cologne | Registriert: Jun 2010
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Quinto
Usernummer # 1412
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verfasst
der "gesang" kommt mir irgendwie zu dumpf/zu weit in den raumgestellt/zu umhüllt vom rest vor, was sehr stört. der rest passt. gefallen hat mir vorallem der raum der insgesamt aufgemacht wird, ohne das sich die elemente verlieren oder zu dünn wirken.
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Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
thx quinto!
kniffelig.. wenn die vocals hier weiter/klarer vorne stehen, sind wir wieder an dem punkt des letzten tracks mit vocals, als diese manchem zu weit auf die pelle rückten. auch das instrumental würde entsprechend nach hinten rücken (oder es müßte stärker komprimiert werden), zumal das ohr auf kein anderes instrument so ausgerichtet ist wie auf die stimme.
also ich hoffe, dass sich diese abweichung von der gewohnten rockvocal-abmischung mit etwas eingewöhnung doch mit dem rest zusammenfügt.
aber dein feedback ist gut zu wissen, da ich ja erst seit anfang des jahres was mit vocals mache und da sicher noch einiges an evolution drin ist.
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Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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minim
Usernummer # 20147
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verfasst
wunderbar virtous, man verliert sich, klänge kommen und gehen, aber viel wichtiger: sie fließen. ich fühl den scheiß sowas von! Besonders die Passagen in denen die Stimme zurückhaltend ist und es immer ein durchschimmern unterschiedlicher instrumente gibt, sind der wahnsinn. Ich würde gern ma sehen wie deine arrangements aufgebaut sind...
großen respekt. mit der nummer hast du mich endgültig überzeugt!
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Aus: Cologne | Registriert: Apr 2010
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oskar
phonout
Usernummer # 7383
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verfasst
also die stilbezeichnung finde ich schon sehr treffend, zumal da schon einige amps als gestalterisches mittel zum einsatz kommen, und ich mag derart abgedrehtes. dafür mal wieder ![[top]](graemlins/top.gif) wenn ich etwas auszusetzen hab dann (obwohl ich dir mal schrieb musik mit mehr text wäre etwas das auch mich reizt) wäre hier das vocal. mir ist das zu gut verständlich. zu weit im vordergrund. noch diffuser undeutlicher, unterschwelliger würde mir die suppe besser schmecken...aber so scheiden sich die geister und du wolltest sicher nicht gänzlich vom original abschweifen...
dennoch coole nummer!
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Aus: der Stadt, die es nicht gibt | Registriert: Oct 2002
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DJ Falkazone
Usernummer # 10209
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verfasst
Hallo Hyp Nom
für mich schon etwas schwerer verdaulich als deine letzteren. Aber dennoch ein sehr abwechlungsreicher Stil der noch viele Möglichkeiten bietet, was mich eigentlich jetzt nur vom hören etwas stört ist der Stimmen Effekt der mir etwas zu stark reinkommt, melodyne währ bestimmt ein interessantes Pflaster für dich .
grüße Falk
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Aus: Planáomai | Registriert: Jul 2003
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
danke sehr minim, oskar und falk!
minim,
der aufbau ist nicht soo wild mit 7 spuren/instrumenten.
oskar,
die vocals passen hier halt ganz gut zu der roughness, und da die anderen instrumente als begleitung angelegt sind, müssen die vocals schon führung übernehmen, damit das ganze schlüssig ist. bei 'nem dub-mix ginge das wohl, die vocals stärker im instrumental aufzulösen, für den zusammenhalt müßten dann noch beats her, und man müßte wohl das ganze schöne material mehr auf loops reduzieren, was ich nicht so reizvoll fände ,)
falk,
Melodyne wird sicher in einer kommenden generation des sounds zum einsatz kommen ![[ohrenauf]](graemlins/ohrenauf.gif)
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Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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PasqualeM
Usernummer # 1448
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verfasst
mh... weiss nich, irgendwie machste ja auch immer dasselbe... auf irgendner substanz koennte es vll nen leicht psychedelischen character haben. paar stellen sind ganz geil, und koennten auch in repetiver musik platz finden, das vocal find ich jedoch gewollt und nich gekonnt... also nur weil nen vocal gezerrter und verlangsamt ist, heisst es nicht das es auch psychedelisch kickt. wie bei diesem beispiel zb.
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Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
thx pasquale
der punkt ist doch, viel spielraum im eigenen (klang-)reich zu haben. ein trademark-sound, der eine bandbreite an stimmungen zuläßt.
wie mein lieblingsblogger diese tage schrieb:
Despite my wild enthusiasm for anything that is genre-breaking and liberation from constraints, there are still things which bother me, because of their lack of constraints. The Greek philosopher Aristotle already discussed the three cardinal rules for theater: the unity of place, time and action...
The unit he missed though, is the unity of style. If you establish a vision on what something should sound like, or look like, or feel like, you should stick to it. The best albums in music history have that unity of approach : Miles Davis' "Kind Of Blue" or "Bitch's Brew", Pink Floyd's "Dark Side Of The Moon", Lou Reed's "Berlin" or Metallica's "Black Album", to give just a few examples from different horizons.
( http://freejazz-stef.blogspot.com )
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vergleiche den track mit dem vorigen, "Fühlte nicht" - ganz andere stimmung. von den instrumenten allein schon komplementär:
hier gitarre, verzerrung, keine flächen.
dort keine gitarre, keine verzerrung, flächen.
und trotzdem ein gemeinsames klangbild, das auf den urheber schließen läßt. so muss das sein meiner meinung.
dass sich an den vocals die geister scheiden, verstehe ich völlig. weglassen wäre keine option gewesen, die effektierung bedenke ich von mal zu mal neu, dazu gab es ja guten input hier.
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Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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