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Autor Thema: [105-176BPM] Sinan - 23 [Album]
Sinan

Usernummer # 5721

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DOWNLOAD

01. Intro
02. Hard question
03. My Beach
04. Take me as I am
05. This Love
06. Run
07. Complex Life
08. Pray for you all
09. Aqua
10. Au dela


Info: Dieses Album entstand zwischen dem 15.8. und dem 2.10.2008 in Bahcelievler 80km entfernt von Izmir in der Türkei. In meinem Ferienhaus direkt am Meer gelegen, befasste ich mich 7 Wochen mit der Ausarbeitung dieses Albums. Viele werden sich vielleicht fragen „Wie schafft man es in 7 Wochen ein ganzes Album zu produzieren?“ – Natürlich kam ich nicht ganz unpräpariert hierher. Mit meinem Laptop, meinen Studiokopfhörern und vor allem meinen ca. 1000 gesammelten Entwürfen aus den letzten Jahren lies sich dieses Projekt realisieren. Die ersten Wochen befasste ich mich noch mal intensiv mit dem Thema Abmische, da für mich klar war, dass ich zum einen ein musikalisch interessantes, aber zum anderen auch ein technisch sehr ausgereiftes Produkt abliefern wollte. Ich hoffe, dass ich mein Ziel erreicht habe und die Tracks bei jedem Hörer das Beste aus der jeweiligen Anlage herausholen. Nun wünsch ich euch viel Spaß beim Hören!!!

P.S.: Immer dran denken „copy rescues my music“. Wie immer seid ihr alle herzlich eingeladen, bei gefallen, meine Musik an Freunde und Familie weiter zu geben und sie auf meine Internetpräsenz www.sincinaty.de aufmerksam zu machen. Dort kann man sich bequem in den Newsletter (ganz unten auf der News-Seite) eintragen und man wird stets über neue Produktionen informiert.

kurzinfos zu den Tracks:

intro

Nur ein Intro [Wink]


hard question

Die Samples stammen von Traffic, einer Band aus den 60’. Das Arrangement ist sehr stampfig und der acidartige Hauptton könnte vielen vielleicht als zu plump oder prollig erscheinen. Doch ich muss zugeben, dass stampfiger Proll-House einfach gute Stimmung macht und mich auch zum tanzen anregt. Somit hatte ich genügend Gründe dieses funktionale Stück auszuarbeiten. Die Frage „Am I asking a hard question?“, entzieht sich jeglichem Sinn und ist lediglich als Überleitung zu betrachten. Der Fragesteller ist im Übrigen kein geringerer als „Denzel Washington“. Das Satz stammt aus dem Film „Deja Vu“.
Lieblingsstelle im Track: 1:52min Hier beginnt die Steigerung des Mainparts mit erweiterten Hihats und einer (kaum erkennbaren) Panflöte im Hintergrund


my beach

Angefangen hat es mit dem Acidsound. Um neue Ideen zubekommen klickte ich mich durch die Presets des „blue“ Synthesizers. Ein leicht acidartiger Sound bewegte mich dazu, dem Preset den nötigen Feinschliff und Effektierung zu verpassen. Lange hatte ich mit der richtigen Equalizer-Einstellung für diesen besagten Ton zu kämpfen. Es ist ein sehr deftiger Ton und sollte auch bei lauteren Pegeln noch eine gute Hörbarkeit so wie keine nervenden Frequenzen beinhalten. Zum Einleiten sowie der Gestaltung für den Break empfand ich Orgeln und wieder „echtere“ Klänge als sinnvoll. Der Hauptpart sollte „reinhauen“ weswegen ich viel Wert auf das Bass-Arrangement und der Kompressoreinstellung legte.
Lieblingsstelle im Track: 3:31min eine verhallte Bassdrum sowie der Beginn der neuen Steigerung bilden einen interessanten Übergang zum 2. Mainpart



take me as i am

Zu Beginn spielte ich nur mit ein paar Flächen und Strings herum. Ich war auf der Suche nach ein paar weiten und frohen Harmonien. Erfreulicherweise kam ich schnell zu einer zwar simplen aber schönen Melodie. Dazu packte ich dann ein paar Gitarrensounds, mit denen ich für den Break einen etwas „echteren“ Touch erreichen wollte. Irgendwas fehlte noch, also klickte ich wild durch den Acapella Ordner. Die Vocals stammen von „Tocas Miracle“, vielleicht manchen noch ein Begriff. Mit harter Bassdrum und Bassline setzte ich den Kontrast zur wohlklingenden Harmonie und dem Gesang. Besonders zu beachten ist der Break mit dem gleichnamigen Breakbeat, welcher mich in manchen Situationen mehr rockt als der eigentliche Hauptpart.
Lieblingsstelle im Track: 2:57min Der Breakbeat geht in den Stotter-Beat über und das rückwärts abgespielte Vocal leitet auf den neuen Part über, in denen der Breakbeat noch eine Stufe zulegt.

this love

Hier war Mr. Zufall wieder ein starker Beteiligter. Absolut Ideenlos klickte ich durch meine gesammelten Samplewerke. Auf einmal! Eine Frau, eine Harmonie! Das Sample ein wenig umstrukturiert und ich war hin und weg. Zugegeben der Track bürgt recht wenige Überraschungen. Unterschätzen sollte man ihn deswegen allerdings nicht. Mit dem Finden eines schönen Loops ist noch nichts gewonnen. Ich drehte und feilte stundenlang, bis der Loop sich in völliger Einheit mit den hinzugefügten Flächen und Beats befand. Der Aufbau und der Break sind ziemlich genretypisch und simpel gehalten. Hauptaugenmerk sollte auf dem Loop liegen, welcher durch seine ewige Wiederholung und den leichten Einsätzen von Filtern seine Wirkung am besten erzielte.
Lieblingsstelle im Track: 1:00min, durch das Einsetzen der gesamten Bandbreite der Frequenzen und aller Beatelemente kommt das Hochgefühl genau auf den Punkt


run

Irgendwo in meiner riesigen Sample-Datenbank, fand ich dieses simple Gitarrensample. Interessant ist, dass der Track zu Beginn ruhige 128 Bpm hatte und einen recht einschläfernden Housebeat. Die Gitarre überzeugte mich zwar, aber irgendwie fehlte mir das gewisse Etwas. Also wollte ich mal testen, wie das ganze auf 175 Bpm knallt. Stundenlang bastelte ich Bass und weitere Gitarrensounds hinzu. Recht spät kam mir dann der Gedanke, mal in den Acapellas von „Morcheeba“ nach zuschauen. Das Stück „Run“ gefiel mir gut, passte allerdings nicht zu dem Grundton meiner Gitarre, weswegen ich mein Arrangement direkt mal umpitchte. Der Rest verlief zwar in langer, aber sehr flüssiger Arbeit. Die Aufteilung in die Parts mit Gesang und die mit den Gitarrensounds, stellte mich zwar vor die Frage, ob dieser Kontrast zu stark sei. Ich entschied mich aber dafür diese Aufteilung zu belassen, da nach mehrmaligem Hören ich die Wechsel als ziemlich gelungen empfand.
Lieblingsstelle im Track: 4:32min Hier hört man erstmalig die Klaviermelodie ohne Gesang.

complex life

Ich muss gestehen. Ich habe geklaut! Das Sample direkt zu Beginn des Tracks hab ich irgendwo mal aus nem Internetradio mitgeschnitten. Der Rest ist eher monotoner Drum n Bass, der mir allerdings das Gefühl einer guten Hörbarkeit vermittelt hat. Selbst im mehrmaligen Loop (und ich musste ihn während des Produzierens ja schließlich ziemlich häufig hören) nervten mich die Sounds und Flächen nicht. Die Wechsel zwischen den Harmonien im Break und im Hauptpart sind stark, aber auch reizvoll.
Lieblingsstelle im Track: 0:44min die allein stehende Snaredrum lässt mehr erhoffen als kommt. Irgendwie gefällt mir dieser Gang zurück


pray for you all

Dieser Track hat eine sehr unhomogene Produktion erfahren, was eventuell auch zu hören ist. Ständig habe ich Elemente hinzugefügt, wieder entnommen, Instrumente und Effekte verändert. Problematisch an dem Track finde ich, dass ich ihn schlecht einordnen kann. Zum Tanzen und Feiern ist er in seinem Aufbau und Verlauf eigentlich zu unspektakulär. Ich könnte ihn mir aber sehr gut als ersten Track in einem Set vorstellen, da er gemütlich anfängt und sich gemächlich steigert. Die Stimmung des Tracks ist eher ernst, was zum Einen durch die spätere Chormelodie sowie der gesamten Instrumentenwahl entsteht. Das Vocal, stammt aus dem Film „Strange Days“, die Stimmung des Films passt interessanterweise recht gut zu der des Tracks.
Lieblingsstelle im Track: 3:33min Gänzlich überraschend setzt ein knarziger Basston ein.

aqua

Diese Art von Track bezeichne ich als passiv-listening. Er ist nicht zum direkten Feiern, sowie zum spontanen supergut finden gedacht und geeignet. Er entwickelt sich langsam und bleibt stets unaufdringlich. Langgezogene Chordflächen faden sich rein und raus, lange Hallzeiten sorgen auch für sehr weiche Übergänge. Schwerer als man vielleicht meint, ist es solch einen Track konsequent durchzuproduzieren. Oft musste ich mich selbst zügeln und manchmal, sprichwörtlich, weniger mehr sein lassen. Die Länge des Tracks wirkt für manche eventuell überdimensioniert im Vergleich zum dem was er an Abwechslung bietet. Meiner Einschätzung nach, muss ein passiv-listening Track eine gewisse Mindestlänge besitzen um seine schwebende Wirkung entfalten zu können.
Lieblingsstelle im Track: 6:40min Der Track beginnt mit dem Abbau und auf der 1 kommt ab jetzt immer ein kleiner aber sehr feiner Feifton.


au dela

Wieder einmal bediente ich mich an einem Acapella von Morcheeba. Was soll man zu dieser Nummer sagen. Mein Ziel war es einen durch und durch schönen Track zu basteln. Angenehme Harmonien und dazu eine bezaubernde Französin. (ich habe keinen blassen Schimmer wovon sie singt. Irgendwas mit „soleil“?) Mit einem langsamen Tempo von 105 Bpm und der angenehmen und ruhigen Atmosphäre, sollte dieser Track auch das letzte Lied auf meinem Album bilden.
Lieblingsstellen im Track: 2:10min und 3:41min an diesen beiden Stellen verändert die Sängerin die Harmonie ihres Gesangs. Das Arrangement habe ich dabei bewusst NICHT an diese Änderung angepasst. Diese leichte Disharmonie, die dabei entsteht, bildet für mich das Sahnehäubchen des Tracks.

Aus: Bonn | Registriert: Apr 2002  |  IP: [logged]
Sirius Delta

Usernummer # 18769

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01. Intro

stimmig! klingt gut, auch mit dieser imitation der frauenstimme [Wink]


02. Hard question

hmm... also von der produktionsarbeit kann man absolut nicht schlechtes sagen, im gegenteil, wieder eine gelungene produktion. nur dass mir die melodie doch beim ersten hören schon aufn sack geht ^^


03. My Beach

kein schlechter track. sollte n dancefloor-reißer werden, oder? also mich würde man damit eher nicht auf den dancefloor bekommen. hat irgendwie nichts besonderes, da fehlt was, und die acidline ist irgendwie zu wenig für ne mainmelo. klangquali aber wie immer top [Wink]


04. Take me as I am

plätschert vor sich hin. gute sounds, aber insgesamt halt, trotz vieler kleiner gimmicks, wieder n bisschen monoton...


05. This Love

plätschert vor sich hin. gute sounds, aber insgesamt halt, trotz vieler kleiner gimmicks, wieder n bisschen monoton... (bewusst kopiert)


06. Run

sehr stimmig! geil. die snare könnte noch eine härtere sein, die mehr draufhaupt und n tick länger klingt, aber insgesamt wirklich n sehr guter track, der meinen geschmack auf jeden fall trifft! sauber!


07. Complex Life

am anfang sehr ansprechend, dann über den track hinweg hats irgendwie n bisschen nachgelassen, obwohls eigentlich ne ziemlich stimmige athmo ist!


08. Pray for you all

hmm... anfangs gute clubstimmung, hat mir gefallen. später kommen dann elemente rein, die eher so fürs zuhause gemütlich hören gedacht zu sein scheinen. später dann wieder zurück zur clubstimmung. hmm, kommt irgendwie beides zusammen, was schade ist, kanns mir weder zuhause noch im club so richtig gut vorstellen, obwohl auch das wieder kein schlechter track is.


09. Aqua

Abtauchen!! [Big Grin] Jawoll, sehr gechillt und athmosphärisch sau gut gelungen... hmm, dieses "ding", das bei 2:46 reinkommt find ich zwar n bisschen seltsam in dem track, aber man gewöhn sich dran, an sich echt ein top teil!


10. Au dela

ab 1:18 erinnert michs so n bisschen an depeche mode [Wink] würde das nicht ne frau, sondern der sänger von depeche mode singen, würd ichs glatt für DM halten [Wink] sehr chillig, sehr nachdenklich stimmend... sehr schöner track!


Gesamtfazit

Insgesamt n solides Album, das soundqualitativ sehr viel zu bieten hat. Das, denke ich, ist die Hauptsache, alles andere dürfte wohl Geschmackssache sein. Meinen hast du mit diesem Album nicht vollkommen überzeugt, aber das sollte kein Maßstab sein. Die Musik ist gut verarbeitet und das Album bietet mit seiner stilistischen Vielfalt eine Menge für den Zuhörer. Reingehört haben sollte man aber auf jeden Fall!

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Sinan

Usernummer # 5721

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Vielen Dank für dein ausführliches Fazit!

Falls jemand nicht so viel Lust empfindet sich alles anzuhören oder überhaupt was dazu zu schreiben, der kann auch einfach ein " + " oder ein " - " setzen. Oder für diferenziertere Aussagen auch Punkte vergeben, zwischen 0 und 10 [Wink]

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PasqualeM

Usernummer # 1448

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das ist aber laut den agbs verboten! [smilesmile]

review kommt gleich...

Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
Sinan

Usernummer # 5721

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oh ok [Big Grin]

wollte nur einwenig entgegen kommen, da so ein album ja schon ein ziemlicher batzen musik ist [Big Grin]

Aus: Bonn | Registriert: Apr 2002  |  IP: [logged]
Sirius Delta

Usernummer # 18769

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also ich habs komplett angehört, gut bei tracks, die mir nich so gefallen haben, hab ich n bisschen geskippt, und hard question hab ich die review aus portey kopiert [Big Grin]

aber in so nem album steckt auch ne menge arbeit, also kann man da auch mal n review raushauen, das dem gerecht wird =)

Aus: Wiesbaden | Registriert: Dec 2007  |  IP: [logged]
clubgroove

Usernummer # 5245

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So hab sie mir jetzt alle angehört. Also Produktions technisch ist das erstmal sehr gut. Hut ab !!!
Ansonsten bin ich beim durchhören bei allen Titels fast der gleichen Meinung wie mein Sirius Delta.

Run: ist wirklich gut. Naja nur etwas schnell. Und erinnert auch irgend wie an Depeche Mode

This Love: hat nen sehr coolen Groove , wird nur irgendwann langweilig.

Pray: gefällt mir richtig gut. Schöner Beat [Smile]

Aqua: ist auch ganz nett. Ich mag solche flächen [Smile]

Au dela: Ok und mit dem hast du mich jetzt gekriegt [Wink] . Der ist wirklich richtig Gut.

Fazit: Sehr saubere Produktion. Die Vocals sehr schön eingesetzt. Manchmal etwas eintönig (die Songs zu denen ich nix geschrieben habe.)
Und der Letzte Song ist extrem Schön [Smile]

Aus: Berlin | Registriert: Mar 2002  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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braucht man wirklich noch musik zum starschnitt-poster oben? http://de.wikipedia.org/wiki/Bravo-Starschnitt [Wink]

man kriegt sie.
erst mal: vorbildliche hintergrundinfos, sollte schule machen! musik muss natürlich ohne text funktionieren, aber da hier über musik auch geredet wird, sind blicke hinter die kulissen eine bereicherung.

intro kündigt überladenen sinfonischen kitsch an, wäre da nicht der pauschal drübergelegte plöckernde beatloop, der die herrlichkeit der himmels-chöre profan konterkariert.

hard question verbreitet folklore-klamauk, würde man wohl nicht jenseits von urlaubsdiscos antreffen, in denen es mehr um gaudi ohne geschmacksbarriere als um musik geht.

my beach orgelt sich bemüht voran, über weite phasen steht der lead zu einsam, da fehlt es an einem komplementierenden element, das darüber steht.

take me as i am ist durch die offbeat-charakteristik ..nennen wir es freundlich "rhythmisch homogenisiert", die weiteren instrumente zum leadsound wie der glockensound obendrüber setzen sich zuwenig von diesem ab.

this love ist mir zu sehr im gleichgeschalteten stil der totgelaufenen filterhouse-schwemme, bei der tracks ihr gesicht einzig und allein durch 1-taktige gefilterte vocalloops (meist von alten hits) beziehen.

run: "Irgendwo in meiner riesigen Sample-Datenbank fand ich dieses simple Gitarrensample." ist ja hochinteressant - die datei hatte nicht zufällig den namen "Depeche Mode - Dream On"? ,) wenn ein freund elektronischer musik in diesem jahrzehnt in unkenntnis an dieser melodie vorbeikam, kann da was nicht ganz stimmen ,) insgesamt ist der track mehr ein burschikoses medley aus fremdmaterial, kein eigener track. dieses Depeche Mode-sample in tragender funktion im hochgepitchten schlumpf-techno-format zu veralbern (auch wenn nicht so gemeint) ist jedenfalls die härte ,) ein "feat. DM" gehört leider allemal riesengroß in den titel.

complex life ein leicht überernährtes d&b-tool, etwas reduktion auf bzw. hervorhebung von floor-relevanten elementen wie den subbass wäre der effektivtät zuträglich gewesen. trotzdem ganz patent!

pray for you all als ersten track in einem set? hoffentlich nicht im ersten set des abends - bei dem tempo und der klatschenden snare. der track ist für die von dir angesprochene unhomogene produktion aber doch recht stimmig. das offbeat-gehoppel ist nur gar nicht mein ding.

aqua kommt angenehm mit den ball flach haltendem aufbau. die gleichförmig pumpende offbeat-charakteristik der flächen bringen leider diese trance-pauschalisierung rein. und der sound ab 2:46 spielt rhythmische plattitüden, die sich durch die harte attackphase des sounds auch noch nach vorne drängen.

au dela hat wiederum ein allerwelts-instrumental wie von tausenden trancern gepflegt - was man sicherlich auch erst mal inkl. harmonien hinkriegen muss. ist halt pures handwerk, klischee-stangenware.
Morcheeba freuen sich übrigens, tracks mit ihren samples zu hören, also mal über myspace bescheid sagen..

insgesamt technisch gut, stilistisch hängt es sehr den floskeln, gesten, normen, typisierungen, vorgaben der poppigen trance- und electrohouse-schubladen an, was von haus aus wenig raum für kreativität und eigenheiten läßt.
positiv immer auch die beschäftigung mit melodien und harmonien, was viele minimal-leute nicht können. im besten fall führt das irgendwann aus der alten klamottenkiste heraus, ohne dass man auf zielloses herumexperimentieren angewiesen ist.

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984

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technisch ein ganz großes '+'
kannte ja schon ein paar tracks von dir, bzw. die kollabo-sachen mit gimbal, und hab daher auch nichts anderes erwartet... wirklich absolut ausgefeilt!
jetzt, wo ich weiß mit welchem programm du arbeitest, staun ich noch mehr [smilesmile]

musikalisch triffts nicht ganz meine kerbe, da insgesamt etwas trance-flächen-lastig. trotzdem sehr abwechslungsreich, besonders beat-technisch... auf einzelne titel werd ich eingehen, wenn ich das album ein paar mal angehört hab...

*daumendrück* dass es nicht nur bei 'copy rescues music' bleibt, sondern deine stücke auch mal den weg aufs vinyl finden!

Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000  |  IP: [logged]
Sirius Delta

Usernummer # 18769

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@Hyp Nom: da könnte einem ja schlecht werden, wenn man das so liest was du da von dir gibst. nur weil du ausgefallene vokabeln nutzt, lässt dich das noch lange nicht erhaben klingen [Wink]

musik ist eine kunst, und selbst, wenn man etwas kopiert, ist das eine kunst, denn auch das kann man, oder eben nicht.

@Speedy: ich arbeit mim gleichen prog ^^

Aus: Wiesbaden | Registriert: Dec 2007  |  IP: [logged]
PasqualeM

Usernummer # 1448

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bin noch nicht dazu gekommen die tracks zu hoeren, mit welchem prog arbeitest du denn?
Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
PasqualeM

Usernummer # 1448

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intro: mir von der beatwahl her definitiv zu dünn

hard question: ist nicht meins, wirkt irgendwie ein wenig unharmonisch

take me as i am : auch nicht wirklich meins.

this love: hammer, ich liebe repetive vocals ...

run: mh, hätte was schoenes werden koennen... allerdings ist der "your mind" part vom gesang etwas zu ... euphorisch, bzw zuviel des guten (von der tonlage her)

complex life: is ganz cool

pray for you all: schoener minimal

aqua: mh klingt mir vom gesamtbild her etwas zu standart mässig.

au dela: schoener track.

sorry für diese kurzgehaltenheit, aber irgendwie sind die worte noch nicht ganz bei mir -g-

Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
Sirius Delta

Usernummer # 18769

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wir arbeiten beide mit Fruity Loops.
Aus: Wiesbaden | Registriert: Dec 2007  |  IP: [logged]
Sinan

Usernummer # 5721

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Erstmal großen Dank an alle fürs Feedback!

Ganz besonderen Dank habe ich allerdings an Hyp Nom!
Da ich seine kritische und ironische Art mittlerweile kenne, weiß ich, dass man genau (hingucken)lesen muss.

Vieles von dem was du schreibst, sind ja auch bloße Feststellungen. Wie zum Beispiel das plakative Cover, die Anmerkung des poppigen nicht sehr inovativen Sounds,... all das sind Sachen, die ich auch überhaupt nicht bestreiten werde. Es ist klar, dass ich teilweise mit meiner Musik den schnelllebigen "Partyhörer" bediene. Wenn man sich darüber aber klar ist und sich nicht versucht als musikalisches Genie des 21. Jahrhunderts dar zu stellen, welcher die Musikwelt revolutionieren wird, dann sollte das doch auch erlaubt und ok sein [Smile]

Wenn ich so einen Track wie "hard question" produziere, dann ist mir schon klar, dass ich damit musikalisch das Rad nicht neu erfinde. Es geht dabei eigentlich mehr um Spaß [Big Grin] Stampfige Prollsounds, Funky Saxophone, derbe Acidsounds! Alles schon da gewesen und in einem großen Brei neu verwurstet. Aber ist denn daran irgendwas verwerfliches? [Wink] Also ich finde nicht...

Desweiteren freut es mich, dass die technische Seite meiner Musik immer besser zu werden scheint. Man lernt nie aus, aber zu merken, dass man auf dem richtigen Weg (zum richtigen Sound) ist, ist schon mal eine gutes Gefühl.

Hoffe noch viele Zuhörer zu erreichen!

Gruß Sinan

Aus: Bonn | Registriert: Apr 2002  |  IP: [logged]
SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Sirius Delta:
@Speedy: ich arbeit mim gleichen prog ^^

rate mal wer noch [Wink]

also momentan hat sich bei mir 'this love' als lieblingstrack rauskristallisiert... hittiger filterhouse-sound, geiler break ab 2:00

Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000  |  IP: [logged]
the ascent

Usernummer # 14444

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haste jut gemacht. nich so meins aber gute produktionen.
Aus: berlin | Registriert: Apr 2005  |  IP: [logged]
Teder

Usernummer # 3691

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gefällt mir auch ganz gut, ist zwar nicht so ganz meine baustelle, aber gut gemacht.
bin leider noch nicht dazu gekommen, mir alle tracks in ruhe anzuhören, bisherige favouriten sind hard question und this love.
bei hard question hätt ich jedoch dem filter loop, der seit ganz am anfang mitläuft in der mitte mal eine pause gegönnt.

werd noch mehr schreiben, wenn ichs ganz in ruhe durchgehört hab.

Aus: Berlin | Registriert: Sep 2001  |  IP: [logged]
PasqualeM

Usernummer # 1448

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this love hab ich gestern noch innem set verbraten ... hammer... stum music dipidu..
Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
mfx

Usernummer # 9088

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sehr stimmig das ganze,durchaus abwechslungsreich und qualitativ ganz weit vorne!

am besten gefallen mir "hard question",welches ich mir wohl noch sehr oft anhören werde,"this love" und "complex life" :-)

allerdings fällt in meinen ohren kein track des albums wirklich ab!

Aus: ausm ries | Registriert: Apr 2003  |  IP: [logged]
mondragon
c",)
Usernummer # 1095

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"Pray for you all" gefällt mir ausmahmslos am besten.

Die "Deadmau5"artigen Synths die sich die lange durch diesen Track ziehen, sind völlig genial.

Bitte mehr davon....

Aus: Hannover | Registriert: Oct 2000  |  IP: [logged]
Tscho

Usernummer # 19513

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also da kann ich mich nur anschließen...

technisch und musikalisch einwandfrei, wie ich finde

Vom Style her is "pray for you all" am ehesten meins...wobei ich mir bei 3.30 gewünscht hätte, dass es ganau so weiter geht...aber das is ja Geschmacksache [joker]
...dieser "zappelige-Bass" sagt mir sehr zu!!


"...Sauber die Hoor geschnitt" Gefällt mir!

tscho - weitermachen!!!

Aus: Mainz | Registriert: Nov 2008  |  IP: [logged]
Aeron Targaryen

Usernummer # 18169

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Mixtechnisch und von der Soundqualität wirklich sehr fein.
Was mich aber tierisch nervt: Bis auf die zwei (+ Intro) DnB Rhythmen ist alles dermaßen langweilig KickKlatschKickKlatsch-4auf4-mäßig und vor allem so furchtbar im Vordergrund. Fürn Club eventuell tauglich, aber zum so hören... furchtbar. Das ist meine ganz persönliche Meinung und Geschmack, ich weiß dass dieser Stil extrem verbreitet ist, aber das ändert nichts daran, dass ich es als unoriginell, nervtötend und standardmäßig empfinde.

Ich schreib nachher nochmal was zu den einzelnen Tracks, was mir nur gleich aufgefällt ist die Gitarre bei Run. Die klingt GENAU wie Dream On von Depeche Mode (Klang und vor allem Melodie), nur ca. doppelt so schnell.

Aber wiegesagt: Produziert ist das ganze sehr gut, klarer Klang, schöne Frequenzverteilung (abgesehn von der BD.. ; ).
Trackfeedback demnächst.

Aus: ca. München | Registriert: Jun 2007  |  IP: [logged]
Aeron Targaryen

Usernummer # 18169

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Intro: fein, schön sphärig. das bumm-tschack-bumm bumm-tschak ist etwas unorignell. Cooles Ende.

Hard Question: nette Sache, schön funkig, verbreitet gute Stimmung

My Beach: Mag die Hammond Sounds, auch sonst gut, nur der fast durchgehende stampfsound ödet hier schon etwas an.

Take Me As I am und This Love sind mir zu disco-mäßig, das überkomprimierte Dauergestampfe hält mich vom durchgehenden zuhören ab.

Run: Mal was anderes. Bin zwar nicht DER DnB-Fan, aber besser als die beiden vorigen find ich's allemal. Vielleicht etwas arg schnelle Drumline für den ansonst eher gemächlichen Rest (von der Gitarre im gleichen Tempo abgesehn).

Complex Life: Recht cool, erinnert mich ganz leicht an Prodigy, wenn auch nicht so agressiv.

Pray: eigentlich von den Klängen her schön, aber passieren tut mir zu wenig und eben (jaja immer das gleiche) dank 4auf4-Drumline nervts mich nach kurzer Zeit.

Aqua: Ohne Bumm-Tschakk und er würd hier öfters laufen. Schön deep und klanglich entspannend.

Au dela: Hey die Samples kenn ich doch. ^^ Schon fast Chill Vocal House. Die Drums gehen mal wieder ohne Veränderung durch. Ganz böse, ansonsten wär er nämlich wirklich cool, der Track.


Technisch wirkt alles in der Tat sehr ausgereift, klanglich gefällt mir das meiste auch gut. Und meinen Hauptkritikpunkt hab ich ja schon oft genug erwähnt. ; )
Was mir auch fehlt ist irgendwie was Neues, viel Mut zu Neuem scheinst Du hier nicht zu haben. Alles recht brav und schematisch.
Aber wie immer: Geschmacksache.

Aus: ca. München | Registriert: Jun 2007  |  IP: [logged]
PasqualeM

Usernummer # 1448

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this love is immer noch burner....mehr *g*
Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
Sinan

Usernummer # 5721

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Hab nochmal rausgesucht woher das Sample zu This Love kommt.

http://de.youtube.com/watch?v=oPav44v545Y

Climie Fisher - Loves changes everything


Mein Loop ist allerdings aus unterschiedlichen Passagen des Tracks zusammen gebastelt.

Aus: Bonn | Registriert: Apr 2002  |  IP: [logged]
Sinan

Usernummer # 5721

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Nun die Single-Auskopplung von "This Love" + schönem, wenn auch recht sinnlosem Video! Für alle loopfreudigen - frenchhouse - fans => ZUGREIFEN!

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http://www.youtube.com/watch?v=lxDycKak8Sw&fmt=18

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