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Dieser Thread hat 2 Seiten: 1  2 
 
Autor Thema: Sparen, oder lieber doch neue Schulden machen?
Cityboy

Usernummer # 4903

 - verfasst      Profil von Cityboy     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
...diese Diskussion wird die mediale Welt diese Woche neben den Folterbildern mit Sicherheit beherrschen.
Was denkt ihr? Besser weiter sparen um den Kindern höhere Schulden zu ersparen, oder soll der Staat lieber mit schuldenfinanzierten Programme die lahmende Konjunktur ankurbeln?
Ich bin übrigens für einen strikten Sparkurs.

Aus: Köln | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
Maksim

217cup 2oo4
Usernummer # 1382

 - verfasst      Profil von Maksim     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Noch interessanter als deine Frage wäre vielleicht deine Meinung - warum strikter Sparkurs?
Aus: Berlin | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
datensurfer

Usernummer # 7107

 - verfasst      Profil von datensurfer   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ich persönlich bin für strikten Sparkurs, aber dass kann man wohl nicht verallg. sondern es ist Situationsbedingt bzw. es muss jeder für sich selber entscheiden!
Aus: hannover | Registriert: Sep 2002  |  IP: [logged]
DJ B-Side

Usernummer # 5926

 - verfasst      Profil von DJ B-Side     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
EFFEKTIV Sparen !!
Aus: Detroit :D | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]  
DJFlow
Freefloater
Usernummer # 2176

 - verfasst      Profil von DJFlow     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Das gute alte Sprichwort heisst "Spare in der Zeit, dann hast du in der Not" und nicht "Spare in der Not"

Momentan wuerde ich die Lage als Not einschaetzen, deswegen ist es Zeit fuer Investitionen. Problem ist vielmehr, dass in guten Zeiten nie gespart wird/wurde.

Aus: Dresden | Registriert: Mar 2001  |  IP: [logged]
Stratos

Usernummer # 2080

 - verfasst      Profil von Stratos   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: DJFlow:
Das gute alte Sprichwort heisst "Spare in der Zeit, dann hast du in der Not"

ich glaub das ist genau das problem...deutschland "hat" nichts mehr...
Aus: Zentralschweiz | Registriert: Mar 2001  |  IP: [logged]
Braindrain

Usernummer # 629

 - verfasst      Profil von Braindrain     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
in den USA haben allerdings staatliche Investitionsprogramme zum Preise von horrender Kreditaufnahme in den 80ern und 90ern tatsaechlich Erfolg gehabt und ein paar Jahre spaeter wurden sogar wieder Schulden zurueck gezahlt.

Deren Binnenmarktstruktur und Ausgaben fuer Sozialsysteme (viel geringer vorhanden) sind aber auch nicht zu vergleichen und heute sieht es nach ein paar Jahren George W. in der Kasse wieder richtig zappenduster aus.

Aus: FFM [x] NRW[] | Registriert: Jun 2000  |  IP: [logged]
Cymorris

Usernummer # 5951

 - verfasst      Profil von Cymorris   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ich bin auch für sparen. Man kann nicht immer und immer und immer wieder Geld ausgeben, das man nicht hat !?
Vorschläge wären zunächst mal die Gehälter und vor allem die Pensionen der Politiker...

Laut einer Umfrage (vor ca. 2 Wochen, Quelle ? glaub in Radio-Nachrichten gehört) unter Politikern, ob sie
der Meinung sind, sie bekommen zu wenig oder zuviel Geld, für das was sie leisten, war die Antwort:
2% sind der Meinung sie bekommen zu viel !

Und bis unsereins in Rente ist, da können wir keinen Politiker mehr zur Verantwortung ziehen...

Ganz allgemein: Sehr Viele bekommen nicht was sie verdienen, aber noch mehr verdienen nicht, was sie bekommen !

Aus: Würzburg | Registriert: May 2002  |  IP: [logged]
Donnerstag

Usernummer # 11238

 - verfasst      Profil von Donnerstag     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
ich bin für gar nichts der beiden.

sparen ist nun mal sehr schlecht, weil wozuführt das schon? dadurch werden wir alle ärmer. nämlich, weil weniger güter gebraucht werden und dadurch auch weniger arbeitsplätze.

und schulden machen ist ja auch nicht das wahre.
damit wurde das doch nur herausgefordert, dass es probleme mit der wirtschaft geben wird.

ich wäre deshalb für einen staat, der keine schulden macht und auch keinen überschuss hat, wobei es sowas wie einen überschuss ja quasi in keinem staat gibt. erstens sind alle verschuldet und zweitens wären sie das nicht, dann würde der überschuss postwendend wieder ausgegeben werden.

es bleibt deshalb in naher zukunft nur die wahl des schulden machens. die frage ist nur, wie hoch wir diese gestalten und damit wieviel schulden wir unseren nachfahren zumuten.

Aus: St. Martin | Registriert: Nov 2003  |  IP: [logged]
oskar
phonout
Usernummer # 7383

 - verfasst      Profil von oskar   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Bei solchen Themen bitte ich meine Worte nicht allzu ernst zu nehmen, da ich konkret keine Ahnung in diesem Bereich habe.
Ich mache mir nur ab und zu gedanken.

Zu diesem Thema dachte ich letztens noch, angesichts der Taatsache, dass 2-3 Kollegen aus dem näheren Freundeskreis sich mit schlechtgeführten Projekten ordentlich verschuldet haben, dass die Insolvenz von Privatpersonen ein Freibrief der Regierung ist unsinnige Projekte von Privatpersonen durchführen zu lassen um für vorrübergehende Arbeitsmarktentspannung, eventuellen Aufschwung zu sorgen, ohne dass die Veranstallter danach grossen schaden dadurch erleiden. Defakto sind meine cleveren Bekannten wieder gut bei Kasse trotz der Schulden.

In der Zeit ihrer Selbstständigkeit tauchten sie nicht in der Arbeitslosen Statistik auf, die, wie jeder weiss, ein durch Medien in des Proleten Kopf eingemeiselten Indikator für den Erfolg einer Regierung darstellt. Ferner stellten sie einige zumindest 420€ Arbeitnehmer ein, die auch aus der Statistik fallen. Die durch die Insolvenz entstandenen Kosten trägt im Endeffekt der Steuerzahler.

Soweit ich weiss wurde das neue Arbeitsamt Internet Portal für eine horrende Millionen Summe designed und in betrieb genommen. Bereits vorhandene und nach erfahrungswerten besser funktionierende Arbeitsmarktportale wurden bagatelisiert werden allerdings im deutschsprachigen Ausland immernoch lieber benutzt.

Weil unsere Politiker (die Leute die für des Volkes Wohl sorgen sollen)u.a. soviel auf tschechischen Parties rumtanzen müssen [Wink] stellen sie unabhängige Unternehmen ein um ihren Job zu tun. Das zahlen auch die Steuerzahler.


naja...ich hab keine Ahnung...ich denke in letzter Zeit die Regierung tut es wie soviele andere.
Sie setzen der Welt ein Ende. Ich mach jetzt auch eins.

Ich spare mir vorallem die Nachrichten jeden Tag.
Meist schaue ich erst Nachts mal kurz rein in die Welt des Chaos und bin schnell wieder davon abgelenkt. Der Moment ist was zählt.

Aus: der Stadt, die es nicht gibt | Registriert: Oct 2002  |  IP: [logged]
Digital_Lov3boy

Usernummer # 12317

 - verfasst      Profil von Digital_Lov3boy     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Schulden machen, und das geld ordentlich Investieren. Denn wenn wir nicht bald wieder den Wirtschaftsmotor ankurbeln (und danach die Kurbel gegen einen Elektromotor austauschen [heureka] ) bleibt uns sowieso keine andere Wahl, als Schulden zu machen. Das Geld darf nur nicht sinnlos verbraten werden, wie es so oft der Fall ist, sondern muss in die Wirtschaft gesteckt werden. Und dann muessen noch alle deutschen kraeftig anfangen wieder einzukaufen und strom zu verschwenden, dann wird alles wieder gut.

P.S. Beitrag bitte nicht zu ernst nehmen.

Aus: Harrisburg, PA | Registriert: May 2004  |  IP: [logged]
Jeff May


Usernummer # 893

 - verfasst      Profil von Jeff May     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Digital_Lov3boy:

P.S. Beitrag bitte nicht zu ernst nehmen.

Wieso? Genauso ist es.
Aus: Essen | Registriert: Aug 2000  |  IP: [logged]
bjoern_small

217cup 2oo4
Usernummer # 4995

 - verfasst      Profil von bjoern_small   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Oh man, ich weiß jetzt gar nicht wo ich anfangen soll. Bin wahrscheinlich als VWL / BWL Student bei solchen Themen gebrandmarkt.

Generell ist es gut möglich, durch erhöhte Staatsausgaben die Wirtschaft anzukurbeln. Wenn ordentlich und richtig eigensetzt refinaziert sich das durch erhöhte Steuereinnahmen später sogar, man kommt also null auf null raus.

Aber was ich selbst auch als grösstes Problem sehe, sind die ständig wachsenden Lohnforderungen der Arbeitnehmer in diesem Land. Die Löhne sind einfach zu hoch. Wenn man mit anderen Ländern vergleicht, wie wenig wir arbeiten und was wir dafür bekommen sind wir Weltweit spitze.

Mit der Wirtschaft gehts dadurch bergab. Die Produktivität kann in Industrieländern nun mal einfach nicht mehr so stark gesteigert werden, weil man sich schon in einem immens hohen Bereich bewegt. Dazu noch ständig wachsende Lohnforderungen, die teilweise die Erlöse wieder aufressen - welches Unternhemen bleibt denn dann noch in D?

Meiner Meinung nach sollten die Gewerkschaften der Wirtschaft mal wieder zwei, drei Jahre Luft zum Atmen geben, und ne Nullrunde akzeptieren.

Sparen ist ein für mich nur ein letzter verzeifelter Versuch die finanzielle Lage zu retten, es bekämpft allenfalls die Symptome, nicht die Ursachen.

Aus: München / Mainz | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
rob07

Usernummer # 726

 - verfasst      Profil von rob07   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
also, ich würde sagen die sollen erst mal
sämtliche subventionen um 50 % kürzen.

anschließend den bundestag verkleinern, die
landesbanken zusammenführen, verschiedene bundesländer zusammenlegen, bürokratie abbauen,
beamten in die renten kasse einzahlen lassen,
mir würde da einiges einfallen...

dann wäre schon viel geholfen, dann würde sich
dir frage erst gar nicht stellen.

Aus: münchen | Registriert: Jul 2000  |  IP: [logged]
Cityboy

Usernummer # 4903

 - verfasst      Profil von Cityboy     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
@ The Mäx: Neben den hier aufgeführten Argumenten für das Sparen sprechen meiner Meinung nach die mit dem schuldenmachen verbundenen Zinszahlungen gegen erneute Kreditaufnahmen.
Aus: Köln | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
profolymp
alexy_beat
Usernummer # 8734

 - verfasst      Profil von profolymp     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Da muss ich mich bjoern_small anschließen.
Es bringt nix, unsere Löhne ständig in die Höhe zu treiben. Die Gewerkschaften treiben sich immer weiter ins Aus mit ihren Forderungen. Diese sind von Arbeitgebern einfach nicht mehr realisierbar.
Somit kommt es zum Stellenabbau.
Das scheitern der Forderungen hat man ja erst vor kurzem gesehen und ich denke der Trend wird sich so halten.

Trotzdem ist der Staat dann in der Pflicht, die Steuersätze auf dem gleichem Niveau zu halten und nicht immer weiter zu versuchen, neue Steuermöglichkeiten auszunutzen, denn das hämt die Kauflust. Genauso ist es falsch Arbeitslose in private Scheinarbeitsvermittlungen zu stecken, damit sie aus der Arbeitslosenstatistik fallen.

Ich bin eher für neue Schulden, um diese effektiv in die Wirtschaft zu investieren, damit die Nachfrage wieder steigt.
Und ich denke das eine Zentralisierung der Politik helfen würde. Ich verstehe es einfach nicht, wozu Politik immer nur auf Landesebene basiert, die Politik sollte sich mehr an die Wirtschaft halten, um mit Finanzierungen und Investitionen besser zurecht zu kommen. Ich will nicht wissen, was für politische Blindpäsen igrendwelche Projekte abwickelt, siehe Toll Collect.

Und man sollte einfach mal lernen, dem Volke offen und ehrlich die Situation des Landes zu schildern, ohne mit Blümchen vorm Gesicht den Schein zu wahren.
Es sieht beschissen aus und die Wirtschaft wird noch eine Weile brauchen um sich zu fangen, damit es wieder bergauf geht. Was bringt es denn, wenn immer gesagt wird, es geht bergauf, das Wirtschaftswachstum steigt und am Ende isses mal wieder nicht passiert. Das demotiviert doch erst recht.

Aus: Der grünsten Ecke von Berlin | Registriert: Mar 2003  |  IP: [logged]
TEKK

Usernummer # 2612

 - verfasst      Profil von TEKK   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:

Aber was ich selbst auch als grösstes Problem sehe, sind die ständig wachsenden Lohnforderungen der Arbeitnehmer in diesem Land. Die Löhne sind einfach zu hoch. Wenn man mit anderen Ländern vergleicht, wie wenig wir arbeiten und was wir dafür bekommen sind wir Weltweit spitze.

Mit der Wirtschaft gehts dadurch bergab. Die Produktivität kann in Industrieländern nun mal einfach nicht mehr so stark gesteigert werden, weil man sich schon in einem immens hohen Bereich bewegt. Dazu noch ständig wachsende Lohnforderungen, die teilweise die Erlöse wieder aufressen - welches Unternhemen bleibt denn dann noch in D?

So sehe ich das auch. Lohnsteigerungen in der jetzigen Zeit sollten schön unterlassen werden. Zugleich Deutschland eine totale Antiinvestoren- und Antiunternehmersteuerpolitik betreibt. Würde man die Lohnnebenkosten minimal senken, was schon ein riesiger Fortschritt wäre und es schaffen ein vernünftiges Steuersystem aufzubauen, d.h. die Steuerbelastung der AN senken und ebenso die Belastung der KMU würde es schon besser aussehen. Die Wirtschafts- und Steuerpolitik der letzten 15 Jahre ist einfach nur businessfeindlich und nichts anderes und dann muss man sich auch nicht wundern, wenn viele ihr Glück in Asien versuchen wo alle diese oben geschilderten Probleme nicht bestehen und alles wunderbar klappt, s. Hongkong, Taiwan, Singapur etc. Ebenso unmöglich sind z.B. das Subventionssystem und die sog. "Osthilfen", wer Geld so unnötig verschwendet braucht sich nicht über einen immer größer werdenden Schuldenberg wundern.
Aus: Munich X | Registriert: May 2001  |  IP: [logged]
Jeff May


Usernummer # 893

 - verfasst      Profil von Jeff May     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Bzgl. Löhne:

Der Konflikt ist so trivial und schwer zu lösen zugleich.

Die Löhne werden durch die Gewerkschaften auf einem hohem Niveau gehalten und sogar forciert, weil sie ihre Pflicht gegenüber den Arbeitnehmern zu erfüllen haben.
Die Austritte bei den Gewerkschaften sind jetzt schon hoch und würden sich deutlich erhöhen, wenn es zu Nullrunden kommen würde, noch mehr Arbeitsnehmer würden austreten und die Mitgliedsbeiträge, eine enorme Einnahmequelle der Gewerkschaften, würden nach und nach wegbrechen.

Aus: Essen | Registriert: Aug 2000  |  IP: [logged]
bjoern_small

217cup 2oo4
Usernummer # 4995

 - verfasst      Profil von bjoern_small   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Ja und? Die Gewerkschaften sollten mal das Wohl des Landes über ihren Selbsterhaltungstrieb stellen. Ich kann das echt nicht mehr nachvollziehen. Da sitzen doch keine dummen Leute drin.

Aber klar, die Gewerkschaften sind daran nicht alleine Schuld. Arbeit muss sich wieder mehr lohnen, sprich: Lohnnebenkosten runter. Dann verschwinden viele nicht so schnell in die Schwarzarbeit, die Unternehmen werden entlastet und D wird wieder etwas wettbewerbsfähiger.

Kurzfristig bringen solche "Investitionen" natürlich wieder Schulden, aber langfristig ist das meiner Meinung nach der richtige Weg.

Aus: München / Mainz | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
TEKK

Usernummer # 2612

 - verfasst      Profil von TEKK   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:

Ja und? Die Gewerkschaften sollten mal das Wohl des Landes über ihren Selbsterhaltungstrieb stellen. Ich kann das echt nicht mehr nachvollziehen. Da sitzen doch keine dummen Leute drin.

Dazu passt die verleumdnerische und total überflüssige Hetzkampagne gegenüber Ebay von Ver.Di aus natürlich wie die Faust aufs Auge. Der Trend geht wohl weg von Selbsterhaltung und Profilierungssucht hin zur Selbstzerstörung. PR-Agenturen werden daran ihre Freude haben.
Aus: Munich X | Registriert: May 2001  |  IP: [logged]
Jeff May


Usernummer # 893

 - verfasst      Profil von Jeff May     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: bjoern_small:
Da sitzen doch keine dummen Leute drin.

Eben, die denken wahrscheinlich sogar häufig gar nicht mehr so solidarisch wie sie sich geben, sondern erstmal an ihr eigenes Einkommen.


Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TEKK:
Dazu passt die verleumdnerische und total überflüssige Hetzkampagne gegenüber Ebay von Ver.Di aus natürlich wie die Faust aufs Auge.

Gar nicht mitgekriegt. Worum gings da?
Aus: Essen | Registriert: Aug 2000  |  IP: [logged]
ndark

Usernummer # 3037

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2jeffmay

http://www.heise.de/newsticker/meldung/46926

Aus: ulmost | www.myspace.com/soundfreaks | Registriert: Jun 2001  |  IP: [logged]
Jeff May


Usernummer # 893

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Zum Thema:

Die aktuelle Steuerschätzung macht alles nur noch schlimmer.
Das neue Schulden gemacht werden müssen ist ja mittlerweile nicht mehr zu vermeiden. Das Dramatische ist, dass damit nicht die Nachfrage nach Gütern erhöht wird, sondern Löcher gestopft werden müssen, damit die Nachfrage nicht noch weiter sinkt.

Ich werde mich glaub ich langsam für osteuropäische Sprachen interessieren müssen.

Aus: Essen | Registriert: Aug 2000  |  IP: [logged]
oskar
phonout
Usernummer # 7383

 - verfasst      Profil von oskar   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
[offtopic]

biete Polnisch nachhilfe an;)

Aus: der Stadt, die es nicht gibt | Registriert: Oct 2002  |  IP: [logged]
Tonic

Usernummer # 4040

 - verfasst      Profil von Tonic     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Geil, echt. Da macht die Regierung mal 2 Wochen auf Spargroschen, und sofort wird wieder nach Neuverschuldung zwecks Finanzierung von Innovationen geschrien... Nach dem Motto, gespart ham wir ja jetzt ganz doll (hat bloß nichts gebracht), und jetzt müssen wir aber unbedingt ganz schnell ganz viel investieren, um den "wirtschaftlichen Aufschwung" bloß nicht zu versparen...

Ha Ha. Ha.

Will weg.

Aus: Hamburg / St. Pauli | Registriert: Oct 2001  |  IP: [logged]
B-Side

Usernummer # 3896

 - verfasst      Profil von B-Side     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Komme mit. *g*

Vielleicht braucht man gar nicht so viel Kredite aufzunehmen, wenn man mal rigoros umkrempeln und ausmisten würde. Funktioniert in jedem Mikrokosmos = privatem Haushalt schließlich auch, wenn's mal schlecht aussieht. Aber dazu fehlt (den Politikern) der Mumm. Wo ich wieder an die letzte Berliner Rede des Präsidenten denke. Die Führung hat den Realitätssinn und das Verantwortungsbewußtsein (und noch einiges mehr) verloren. Augen öffnen! Ich finde beim Sparen geht noch was! Ich denke immer an dieses Beispiel, wo für Millionen Euros eine Brücke über die Autobahn gebaut wird, damit zweimal im Monat ein Landwirt mit seinem Traktor (als einziger Nutzer dieser Brücke) darüber fahren kann. Zweihundert Meter weiter steht die nächste Brücke. Da merkt man, dass es mit Deutschland/der Gesellschaft abwärts geht. Oder Thema Deregulierung. Deutschlands Gesetze/Regeln umfassen einen Großteil aller Regeln auf der Welt, oder so ähnlich. Abschaffen, sag ich. Steuerrecht total vereinfachen und Finanzämter und seine Bediensteten abschaffen. Das Geld nehmen und davon einen Technologiepark gründen, oder was weiß ich. Hmmm, wird wohl in jedem anderen Land eher und schneller durchsetzbar sein als in goog old Deutschland! Traurig, traurig.

Aus: Buxtehude / Porncity | Registriert: Oct 2001  |  IP: [logged]
Jeff May


Usernummer # 893

 - verfasst      Profil von Jeff May     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: B-Side:
..., wo für Millionen Euros eine Brücke über die Autobahn gebaut wird, damit zweimal im Monat ein Landwirt mit seinem Traktor (als einziger Nutzer dieser Brücke) darüber fahren kann.

Dabei handelt es sich ja sogar noch um ne Lapalie. Da wurden ja Milliarden verbrannt, speziell in Ostdeutschland.

Sehr geil ist ja auch dieser innovative Superhafen, als Umschlagplatz und Wirtschafttreiber irgendwo östlich, der aber leider, so stellte man nachher fest, gar nicht von den entsprechenden Frachtschiffen angesteuert werden kann, weil der Fluss der zum Hafen führt, zu flach ist.
Arbeitsplatzausbeute --> Ein jämmerlicher Hausmeister der da´n bißchen rumfegt.

Und keiner wird belangt. Gäbe es keine Journalisten hätte es sogar nicht mal einer mitbekommen. [abkotz]

Aus: Essen | Registriert: Aug 2000  |  IP: [logged]
Fexx

Usernummer # 1293

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da wo am unsinnigsten geld ausgegeben wird, hält auch immer schön ein beamter/verantworlicher die taschen auf. so läuft das nunmal.

stichwort "vetternwirtschaft"...

Aus: irgendwo im nirgendwo / Muc-West | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
Jeff May


Usernummer # 893

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Fass ohne Boden, sag ich da nur.
Ist für mich auf dieser Ebene nur noch durch wesentlich härtere Strafen zu vermeiden.
Ist doch lächerlich was einem da im schlimmsten Falle blüht.

Aus: Essen | Registriert: Aug 2000  |  IP: [logged]
snar

Usernummer # 12290

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was wollt ihr denn erwarten?!

da lässt man jemanden 13 semester philosophie und germanistik studieren und dann sagt man: so, hans eichel. nun führe unseren haushalt!

oder ulla schmidt
die hat vor jahren noch erklärt warum bäume blätter haben, als sonderschullehrerin!

und nun sollen diese leute einen staat leiten und lenken??

[zwinker] [zwinkerzwinker] [zwinker]

Aus: LE | Registriert: May 2004  |  IP: [logged]
TEKK

Usernummer # 2612

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Ich sage ja schon lange, dass Wirtschaftsbosse einen Staat besser lenken würden als die meisten Politiker. Bei denen ist der Anteil von Nieten in Nadelstreifen sicherlich geringer. [smilesmile]
Aus: Munich X | Registriert: May 2001  |  IP: [logged]
snar

Usernummer # 12290

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TEKK:
Ich sage ja schon lange, dass Wirtschaftsbosse einen Staat besser lenken würden als die meisten Politiker. Bei denen ist der Anteil von Nieten in Nadelstreifen sicherlich geringer. [smilesmile]

harz for bundeskanzler?

na ja!

auf jeden fall sind in der politik keine topleute tätig! zumindest kaum welche! ob die wirschaftsbosse die karre nich so in den dreck gefahren hätten, ist spekulation! sicher ist meiner meinung nach, dass es unter der leitung von wirtschaftsbossen eine wesentlich stärker ausgeprägte soziale härte gäbe - kapitalismus halt!

Aus: LE | Registriert: May 2004  |  IP: [logged]
B-Side

Usernummer # 3896

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Also Wirtschaftsbosse würde ich auch nie im Leben an die Macht lassen. Dann wäre in Null komma nix jeder Fluss verseucht, jeder Wald abgeholzt und alles zubetoniert mit Straßen und Hochhäusern.
Keine gute Lösung!

Aus: Buxtehude / Porncity | Registriert: Oct 2001  |  IP: [logged]
TEKK

Usernummer # 2612

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Öhm das kann man ja so eigentlich nicht stehen lassen. Eine gewisse Härte bringen die Jobs mit aber wenn man einen andere Job antritt heisst das noch lange nicht das alles bis zum geht nicht mehr ausgeschlachtet wird. Es geht ja eigentlich nur um die Erfahrung und vll. die bessere Fähigkeit mit Problemen fertig zu werden.
Aus: Munich X | Registriert: May 2001  |  IP: [logged]
snar

Usernummer # 12290

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: B-Side:
Also Wirtschaftsbosse würde ich auch nie im Leben an die Macht lassen. Dann wäre in Null komma nix jeder Fluss verseucht, jeder Wald abgeholzt und alles zubetoniert mit Straßen und Hochhäusern.
Keine gute Lösung!

wohl wahr! wohl wahr!
ein punkt dem ich noch keine beachtung geschenkt habe, in dieser diskussion

Aus: LE | Registriert: May 2004  |  IP: [logged]
B-Side

Usernummer # 3896

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Gut, so extrem wie ich sagte wird's wohl nicht kommen. Sicherlich haben Wirtschaftsbosse bessere Erfahrung/Bildung als unsere Herren Politiker. Da stimme ich TEKK zu.
Mir machen solche Kollegen aber auch immer 'n bißchen Angst, weil die ziemlich egozentrisch mit der Brechstange nur der Vermehrung des Kapitals und des eigenen Vorankommens dienen. In der Politik braucht's aber auch ein bißchen mehr. Man muss zwischen Interessen vermitteln und nicht nur das wirtschaftlich Sinnvolle durchsetzen. Stichwort Natur, an der mir sehr viel liegt und für die auch mal wieder was getan werden könnte. Und da könnte ich mir vorstellen, dass ein Wirtschaftsboss, weil er es so gelernt hat und gewohnt ist, schnell mal ein "Gesetz zum Schutze des Wattenmeeres" oder so abschaffen würde, wenn es wirtschaflichen Interessen im Wege steht (z.B. weil Schiffe nicht mehr in Deutschland anlegen sondern im Ausland oder so ähnlich). Für meinen Geschmack ist die Industrie als Lobby in Deutschland schon stark genug, die müssen nicht auch noch unsere Regierung mit Ihren Leuten/Interessen infiltrieren. Gestärkt werden müssen DIE nicht, dann eher andere Interessen.

Aber wenn unsere Regierung mal durch ein paar schlaue und den Wählerinteressen und nicht den Industrieinteressen gegenüber loyale Wirtschaftsbosse ausgetauscht würde, wäre das sicher ein großer Gewinn! Im übrigen sehe ich zurzeit keine Partei in der Lage, wirklich sinnvolle Politik zu betreiben!

Aus: Buxtehude / Porncity | Registriert: Oct 2001  |  IP: [logged]
snar

Usernummer # 12290

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TEKK:
Öhm das kann man ja so eigentlich nicht stehen lassen. Eine gewisse Härte bringen die Jobs mit aber wenn man einen andere Job antritt heisst das noch lange nicht das alles bis zum geht nicht mehr ausgeschlachtet wird. Es geht ja eigentlich nur um die Erfahrung und vll. die bessere Fähigkeit mit Problemen fertig zu werden.

ich redete von sozialer härte! d.h. arbeitsverhältnisse wie vor ca 100 jahren!
so wie es in der 3.welt fabriziert wird!
mal von der dann wahrscheinlich riesigen lücke zwischen arm und reich ganz abgesehen!!
kapitalismus hat nur den einen zweck: alles auszuschlachten, zu expandieren! (von seinen grundzügen her)

natürlich können wirtschaftsbosse leichter mit problemen umgehen, sie haben ja auch keine und verfügen über ganz andere druckmittel! (auf ihrem sektor)

Aus: LE | Registriert: May 2004  |  IP: [logged]
TEKK

Usernummer # 2612

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@snar:

ich redete von sozialer härte! d.h. arbeitsverhältnisse wie vor ca 100 jahren!
so wie es in der 3.welt fabriziert wird!

-> Eine härtere Sozialpolitik ist definitiv nicht der falsche Ansatz und durchaus eine logische Konsequenz, den Wohlfahrtsstaat gibt es eben nicht mehr. Aber irgendwie ist deine Aussage alles andere als schlüssig, denn ein anderes Sozialsystem hat nichts mit Arbeitsverhältnissen wie vor 100 Jahren zu tun. Das passt beides gar nicht zusammen. Dann noch einen Vergleich gegenüber der dritten Welt zu ziehen, welche demographisch, technologisch, ökonomisch und ökologisch sowie auch politisch nicht annähernd mit entwickelten oder gar Industriestaaten vergleichbar ist zu ziehen halte ich schon arg überflüssig und auch nicht gerade realitätsnah!

mal von der dann wahrscheinlich riesigen lücke zwischen arm und reich ganz abgesehen!!
kapitalismus hat nur den einen zweck: alles auszuschlachten, zu expandieren! (von seinen grundzügen her)

-> Ausschlachten ist das falsche Wort. Es geht darum zu welchem Preis und zu welchem Zweck etwas geschieht. Schlecht ist es dadurch noch lange nicht. Expansion ist auch kein Nachteil, das hört sich schon fast wie ein Vergleich mit imperialistischen Vorgehen an, was nicht gerade passend ist.

natürlich können wirtschaftsbosse leichter mit problemen umgehen, sie haben ja auch keine und verfügen über ganz andere druckmittel! (auf ihrem sektor)

-> Stimmt. In der Businesswelt gibt es keine Probleme. Alles löst sich von selbst. Überall wo es Hirarchien gibt, wird es Leute geben die über ein gewisses Maß an Druckmitteln verfügen. Ein reines Miteinander ist beim Aufeinandertreffen von vielen Menschen nicht möglich, aber das solltest du auch selbst wissen. Und das Manager etc. pp. keine Probleme haben, nicht mit Innovationen, neuen Rahmembedingungen und den ganz alltäglichen Dingen umgehen müssen ist auch total daneben formuliert und beinhaltet nichts als eine sinnlose Meinungsmache ohne auch nur einen einzigen funken Wahrheit zu implizieren.

Aus: Munich X | Registriert: May 2001  |  IP: [logged]
Jeff May


Usernummer # 893

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Öhm, wir leben ja in einer Demokratie.

Es ist in der heutigen Zeit hoffentlich nicht mehr möglich, und seien die Führungspersonen noch so mächtig und rücksichtslos, einen Staat, der über Jahrzehnte hinweg die Maxime Umwelt und soziales Denken immer weiter ausgebaut hat, mal eben komplett umzukrempeln.

Heutzutage wird ja z.B. der Bau einer ICE-Trasse auch für einen Hamsterbau vier Wochen lang gestoppt, weil irgendwelche Tierschützer nicht mehr klarkommen.

In China sieht´s da etwas anders aus. Da wurde innerhalb kürzester Zeit ein Transrapid hochgezogen.
Da standen zwar ein paar Dörfer im Weg ... die waren aber recht schnell beseitigt, als da schweres Gerät aufgefahren wurde.

Ich glaube mittlerweile auch gar nicht mehr, dass die massiven Fehlinvestitionen in Ostdeutschland vorrangig wegen Vetternwirtschaft, sondern wegen absoluter wirtschaftlicher Planlosigkeit, Naivität und Größenwahn entstanden sind.

Aus: Essen | Registriert: Aug 2000  |  IP: [logged]
snar

Usernummer # 12290

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@tekk

es geht nicht um eine härtere sozialpolitik. das war auf die gesellschaft bezogen! jeder ist sich selbst der nächste, wäre die konsequenz. es geht auch nich darum, dass dies innerhalb der nächsten monate geschehen würde - es wäre ein langsamer und schleichender prozess!
ich hab das da nicht hingeschrieben, um meinungen zu machen, sondern um zu provozieren, leute zu zwingen, sich damit zu beschäftigen, was du ja erfolgreich getan hast. du hast ja auch recht, bloß kann ich dem auf lange sicht hin nicht zustimmen.
nehmen wir es mal genau, entwickeln wir uns gesellschaftlich rückläufig zum feudalismus hin. immer weniger haben immer mehr. die soziale angst wird größer. der druck wächst. der luxus wird geringer.

natürlich ist die zeit des wohlfahrtsstaates vorbei und die eigenverantwortung müsste wesentlich mehr gefördert werden.

es ist kein vgl mit der dritten welt gezogen worden! es ging darum, dass mit steigender sozialer härte die situation sich ändert, was dann darauf hinauslaufen würde, dass dann diese verhältnisse - wie in der dritten welt - gegenwärtig wären. ausserdem ist das eine gefahr, die ich sehe. niemand kann sagen, dass das wirklich so geschieht.

expansion bedeutet immer: kleine weichen großen!
kartelle, monopole entstehen. wieso ist die parallelität zum imperialismus dahingehend unpassend? ich finde du hast es genau getroffen. was wollten denn die imperialistischen staaten von damals? expandieren! staatsgebiete erweitern, neue resourcen erhalten und mehr macht besitzen. was tun denn nun heutzutage großkonzerne, wie z.b. proctor&gamble?


aber wir sind uns aber doch immerhin einig, dass sich einiges tun muss in dtld., oder?

Aus: LE | Registriert: May 2004  |  IP: [logged]



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