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Thema: operation der nase - erfahrungen?
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arenddd
Usernummer # 7876
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verfasst
hallo leutz,
habe aufgrund von problemen mit meiner nasenatmung unlaengst einen arzt aufgesucht. nachdem eine allergie weitestgehend ausgeschlossen werden kann, raet er mir zu einem eingriff, bei dem meine verkruemmte nasenscheidewand begradigt wird und ein teil der nasenmuscheln(heisst das so?) 'abgetragen' bzw. 'verkleinert' wird.
der grund, tatsaechlich ueber eine solche op nachzudenken: ich bekome ausgesprochen wenig luft durch meine nase, was vor allem beim sport beeintraechtigt. es ist einfach unmoeglich, meine lunge schnell genug mit luft zu fuellen, selbst bei eher weniger intensiven betaetigungen wie schwimmen oder jogging.
aber auch waehrend des schlafens ist die ganze sache recht unangenehm, da man nach 6 bis 8 stunden mundatmung am naechsten morgen voellig 'ausgetrocknet' ist.
hat irgendeiner von euch sowas in der richtung schon mal machen lassen, gibt es erfahrungen, tips, was wuerdet ihr mir empfehlen ... erzaehlt mal!?
danke, a.:c)
Aus: mainz | Registriert: Nov 2002
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BenHancer
House Telecom
Usernummer # 5618
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verfasst
Interessante Frage. Bei meinem letzten Hals-Nasen-Ohren Arzt Besuch meinte die Ärztin, dass ich u.U. auch so einen Eingriff über mich ergehen lassen müsste. Ich bekomme auch weniger Luft durch einen Nasenflügel, und atme im Schlaf auch meistens durch den Mund... Mal schauen, was die Zukunft bringt....
Aus: Solingen | Registriert: Apr 2002
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Xeno
Usernummer # 9115
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verfasst
also ich hab selbst keine erfahrung mit der operation, kenne aber jemanden, bei dem das gemacht wurde. der arbeitete in einer bank mit "air condition" und das brachte ihm zusätzliche probleme. der hatte nachher ganz offensichtlich keine probleme mehr und kann seit dem wieder frei durchatmen. soviel ich weiss wird da dieser knorpel etwas abgehobelt, so dass der luftdurchlass grösser wird. wie das genau abläuft weiss ich jetzt garnicht. was glaube ich etwas unangenehm ist, das ist diese tamponade nachher, die sie einem da hochstopfen, die die ganze nase ausfüllt und die dann 2-3 tage drinbleibt. aber das geht ja vorbei.
muss man halt für sich selbst abwägen, wie schlimm es ist - bei vielen ärzten ist es halt so, dass sie sehr schnell zum "messer" greifen würden, iss ja auch deren kohle. ich denke dass viele leute mit dem problem zu kämpfen haben nicht richtig durchatmen zu können, da eine nasenscheidewandverkrümmung teils schon angeboren ist. es gibt auch viele, die "auf nasenspray" sind, weil die nasenschleimhaut z.b. ständig wie bei einem schnupfen angeschwollen ist. das kann eine allergie sein oder reizung oder so. das nasenspray hilft auch über jahre, ist aber nicht besonders gut für die nase und man wird regelrecht vom nasenspray abhängig und muss die pulle dann ständig mit sich rumschleppen, weil man ohne fast nimmer auskommt. das ist ganz und garnicht optimal, aber viele leute leben wohl ihr leben damit, obwohl praktisch jeder arzt sagt man soll das unbedingt absetzen und sein lassen. nasenspray soll man grundsätzlich nicht über die dauer eines schnupfens hinaus nehmen... also maximal so 10 tage. was manchen hilft, wenn die nasenschleimhaut angeschwollen und mitbeteiligt ist, das ist "nasenöl" oder so "meerwassernasensprays" - die sind ungefährlich, helfen aber auch meist nicht so richtig.
hier steht ein bissl was zu der operation:
http://www.mauderli-hno.ch/Septum_op.html
zitat einer internetseite: >>> Korrigierende Eingriffe an der Nase : Die Beseitigung von Engstellen in der Nase durch z.B. die Korrektur einer Nasenscheidewand-Verkrümmung (= Septumdeviation) oder die Beseitigung von Nasenpolypen führt zu einer Reduktion der Apnoen bei entsprechender Vorbelastung. Ob Sie einen Nutzen erwarten können, lässt sich ganz einfach testen: Wenn Sie eine Woche lang abends Nasenspray benutzen und Sie dann gut Luft durch die Nase bekommen und das Schnarchen abnimmt oder gar verschwindet, dann ist dies auch nach einer Operation zur Verbesserung der Nasenatmung zu erwarten. <<<
ich hab im net gelesen, dass die OP bei manchen auch nicht anschlägt, ist aber eher rar.
hier noch was zur operation: http://www.hno-aerzte-hannover.de/operationen.htm#a2
eine routineoperation kann auch immer ein gewisses risiko sein! http://www.phoenix.de/dokus/15599/
wenn es einen tierisch nervt, und man extrem beeinträchtigt ist, dann ist eine operation sicher sinnvoll. ich hab selbst auch manchmal probleme mit der nasenschleimhaut, bei mir ist es aber nur, wenn ich mich flach hinlege, weil dann meine nasenschleimhaut einfach extrem durchblutet wird und dann anschwillt u. ziemlich "dicht macht". ich atme nachts auch häufig nur durch den mund, was früh morgens sehr ungangenehm sein kann - sprich austrocknen, ich kenn das problem! bei mir wirds aber leichter, wenn ich mein kopfkissen hochstelle. wenns mich mal tierisch nervt, dann greif ich auch mal zum leicht verdünnten nasenspray, man darf es damit nur nicht übertreiben, nur so viel, dass es hilft und nicht jeden tag, dann geht das. kenn auch leute, die nasenspray seit jahren nehmen und bescheid wissen und damit kein problem haben. muss man selbst entscheiden. sicher ist da eine OP sinnvoller, aber nicht jeder will das! ist ja jedem selbst überlassen. wenn du das machen lässt kannst ja mal berichten, wie es bei dir so war und ob die OP dann geholfen hat.
Aus: nähe München | Registriert: Apr 2003
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profolymp
alexy_beat
Usernummer # 8734
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Meine Ma hatte das gleiche Problem. Sie hatte vor allem Probleme beim schlafen, sie hatte nen total leichten Schlaf und war nur wach. Sie hat sich knapp 20 Jahre davor gedruckt, da das wohl nicht so angenehm sei.
Da Op hat nicht lange gedauert und wurde ambulant gemacht. Nach der OP bekommst du 2 Plastikröllchen als Stütze der neuen Nasenscheidewand in die Nase gesetzt, die für einige Wochen drin bleiben. Die Schmerzen waren wohl auszuhalten, doch bei meiner Ma kam hinzu, dass sie gleichzeitig ne Erkältung bekam. Deshalb wurden die Röllchen eher rausgenommen. Nach 2 Wochen war das schlimmste vorbei, die Schwellungen waren weg und auch kaum ncoh Schmerzen. Die Schwellung sieht am anfang ganzschön fies aus.
Jetzt bekommt sie viel besser Luft und schläft wie nen Bär im Winterschlaf.
Wenn du wirklich arge Probleme hast, dann lass es machen.
Aus: Der grünsten Ecke von Berlin | Registriert: Mar 2003
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nicogrubert
endlosrille
Usernummer # 1292
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gleiches problem plagt mich auch. hinzu kommt leider, dass ich eine ziemlich schlimme hausstaub-allergie habe, und trotz anti-allergischen tabletten, die ich täglich einnehme, morgens eigentlich IMMER ein paar mal schnauben muss. von daher ist der folgender satz aus [http://www.hno-aerzte-hannover.de/operationen.htm#a2] eigentlich ein k.o. kriterium für eine OP: "Es besteht Schneuzverbot und Rauchverbot in den ersten 1-2 Wochen."
BIG THX @ xeno für die ausführliche recherche.
Aus: Zürich | Registriert: Nov 2000
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Xeno
Usernummer # 9115
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@ nico
null problemo - ich les mich oft in sachen und gebs auch gern weiter, wenn ich was finde.
generell ist es so, dass es ein arzt eigentlich wissen müsste - ob's nötig ist. den kannst du ja auch mal persönlich fragen u. das mit dem "schnäuzen" ansprechen. leider ist es heutezutage echt so, dass fast jeder arzt sagt OP ! find ich teils auch nicht sooo ok.
noch ein paar worte dazu -
heute hat mir meine ma erzählt, dass sie auch leute kennt, die das problem haben. manche haben sich operieren lassen, sagten aber, dass das problem wieder kommt und sie nie 100% geheilt sind und die nase auch später nie richtig frei ist, anfangs mag es vielleicht ganz gut sein... einer wollte auch die OP machen lassen - ist dann aber vom termin wieder abgesprungen, da er für sich der meinung war, dass es nix bringt, wenn er nachher immer noch probleme hat, selbst wenn es etwas leichter wäre - zumal es teils nicht so schlimm sei. er meinte dann nähme er doch lieber diese kochsalzlösung oder meerwasserlösung o. ä. zeug.
aber wie gesagt, jeder muss selbst wissen, ob er sich so einer OP unterziehen will oder damit leben kann oben rum "dicht" oder auch "nicht ganz dicht zu sein" wenn es bei mir so schlimm wäre, dass ich ständig wie "durch die nase sprechen" müsste, oder es so schlimm wie bei einem extremen schnupfen wäre u. es mich voll nervt, dann würde ich es vielleicht auch machen lassen. gott sei dank ist bei mir eher harmlos und nur des nächtens und da auch nicht immer. damit kann man glaub ich leben... muss man!
Aus: nähe München | Registriert: Apr 2003
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gabbo
Usernummer # 5631
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Ich hab die OP hinter mir und bin recht froh, dass ich es hab machen lassen. Allerdings ist das Problem nicht zu 100 % behoben, besser als vorher ist es in jedem Fall. Ich war damals so kühn und hab mir gleichzeitig die Mandeln rausnehmen und die Nase operieren lassen. Das war zwar eine recht ökonomische Lösung, erhöhte aber doch das Schmerzpotential. Ich glaub, ich lag so 2 Wochen im Krankenhaus. Die Tamponaden die dir der Arzt nach der OP in die Nase stopft sind halt recht gewöhnungsbedürftig. Zu meiner Überraschung war da noch mehr versteckt. Nachdem der Doc die Wattetampons rausgeholt hatte, hat er mit einer langen Zange in der Nase rumgefummelt und aus jedem Nasenloch noch ein langes Plastiktuch rausgezaubert. :p Aber: In dem Moment wo der ganze Müll endlich draussen war, der erste Atemzug durch die Nase, da hat man schon gemerkt das sich was verändert hat.
Ich hab vorher jede Menge Nasenspray konsumiert und leicht ist mir die Entscheidung auch nicht gefallen. Wer will schon gerne unters Messer? Aber ich wollte nicht mein ganzes Leben lang mit diesem nervigen Problem zu tun haben.
Aus: Sachsen-Anstalt | Registriert: Apr 2002
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guilty as charged
schneewittchen
Usernummer # 6076
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slightly off @ nicogrubert:
Hab letzten Sommer festgestellt, dass mir nicht nur der Blütenstaub letztendlich Ärger macht, sondern aus irgendeinem Grunde auch die Tabletten an sich (Loratadin), die nicht nur, wie in der Packungsbeilage erwähnt, den Mund austrocknen, sondern auch Augen und Nase... Brauch sie mittlerweile eh nur noch selten (Milch weglassen...)
Aus: Philadelphia | Registriert: May 2002
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COSMICANANDA
Usernummer # 7431
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ne bekannte von mir hat einen ähnlichen eingriff amchen lassen sie bekam schlecht luft und fand ihre nase zu dick ! die nasenwand wurde begradigt und ein teil des knorpels weggenommen .... sobald sie aber jetzt was gegen die nase bekommt ( einen ball , beim sport zB ) ist ihre nase sofort wieder gebrochen ..... ich weis nicht , ob es nur schlecht gemacht worden ist , oder ob das generell der fall ist ...
Aus: koblenz | Registriert: Oct 2002
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herrplan
elektrobastard
Usernummer # 4794
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verfasst
so wie's aussieht hast du 'ne (wie schon gesagt) septumdeviation und nasenmuschelhyperplasie.
habe die op hinter mir und es ist eindeutig eine steigerung der lebensqualität. allerdings rate ich dir, das ganze unter vollnarkose machen zu lassen. ich hatte ne lokalanästhesie und es war hölle. ich war am fluchen wie ein kesselflicker vor schmerzen. nix für schwache. 100% freie atemwege habe ich aber immer noch nicht. just heute war ich nochmal beim hno deswegen und die ärztin konnte nichts festellen. alles gerade, alles verheilt, keine polypen o.ä. liegt wohl an der trockenen, kalten luft derzeit.
[edit] mein erhöhter hang zu nasenbluten ist seitdem auch weg. d.h. ich habe seit dem nicht einmal mehr nasenbluten gehabt, obwohl ich sonst im winter damit IMMER zu kämpfen hatte.
Aus: dresden | Registriert: Jan 2002
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rstweb
Usernummer # 11565
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verfasst
Hi!
Ich habe auch ein Septum der Nasenscheidewand gehabt. Ich habe dann nach etwas zögern auch die OP im Uniklinikum Dresden (übrigens sehr zu empfehlen!) machen lassen! Ich hatte vorher bei dem Test wieviel Luft ich durch die einzelnen Nasenlöcher bekomme 10 und 30 Punkte. Normalerweise sollte man einen Wert von 400Punkten je Nasenseite/-loch haben! Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ich konnte etwa 2 Wochen nach der OP das erste Mal in meinem ganzen Leben wieder befreit durch die Nase atmen!
Ich erzähle einfach mal etwas über meine OP und meinen Krankenhausaufenthalt: Am Montag kam ich rein und da mussten erstmal noch die Voruntersuchungen gemacht werden. Auch war eine Vorstellung beim Oberarzt (welche Risiken gibt es) und beim Chefarzt angesagt. Später kam noch die Anästhesystin und klärte über die Narkose etc. auf. Zu guter Letzt kam noch der Operateur vorbei und sprach mit mir den genauen Verlauf der OP, sowie das Ziel der OP ab. Am Dienstag war dann die OP. Ich wurde gegen Mittag in den OP gebracht und nachmittags war ich schon wieder aufm Zimmer. Das Sehen fiel mir schwer, da meine Augen zu geschwollen waren. Essen und trinken konnte ich auch nichts, da ich alles wieder herausgebracht habe auf Grund des Bluts, welches bei der OP in den Magen gelaufen ist. Ich hatte einen Nasengips bekommen und auch solche Tamponate in die Nasenlöcher geschoben bekommen. Die Tamponate kamen 3 Tage nach der OP raus. (Das tut höllisch weh das Entfernen!) Bis dahin und noch 1 Tag danach lief ich mit der sog. Nasenschleuder rum. Das Teil ist zum Auffangen von Nasenschleim da. Die nächsten 2 Wochen durfte ich nicht schnäuzen (also immer nur mit Taschentuch raus"saugen"). Ich bekam noch Nasenspray und Nasenöl, als die Tamponate raus waren. Das Nasenspray und auch das Öl haben prima geholfen. Am Sonntag, also 5 Tage nach der OP, durfte ich dann wieder nach Hause. Ich musste nur 2 Wochen später nochmal zur Nachkontrolle ins Klinikum. Während ich in der Klinik war und 2 Wochen danach musste ich noch die Nase immer absaugen lassen, also jeden zweiten Tag zum HNO-Arzt. Ich war noch 2 Wochen nach meinem Krankenhausaufenthalt krank geschrieben. Die Sportbefreiung (oder besser gesagt das Verbot) war 3 Monate lang. Man muss aber danach trotzdem noch höllisch aufpassen, dass man keinen Ball auf die Nase bekommt! Nun zur OP selbst, bei einem einfachen Septum und wenn nur das korrigiert werden soll, wird üblicherweise nur der Knorpel abgeschliffen. Bei komplizierteren Fällen oder wenn noch etwas zusätzlich gemacht werden soll, wie bspw. Höcker abtragen wie bei mir, wird üblicherweise die Nase komplett gebrochen und neu zusammengesetzt. Deswegen waren meine Augen auch so stark geschwollen! (Die Schwellung war noch 2 Wochen danach zu sehen!)
Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall die OP machen lassen, da es sehr viele Vorteile mit sich bringt! Ich empfehle dir jedoch gut deine Klinik auszusuchen! Am Besten lässt du die in einem Uniklinikum machen und nicht in dem Krankenhaus im Nachbarort! Von HNO-Ärzten mit Spezialisierung Gesichtschirurgie, die die OP ambulant oder mit nur 1 Tag stationären Aufenthalt machen wollen ist meines Erachtens abzuraten!
Bei weitergehenden Fragen kannst du mich gerne kontaktieren!
Gruß
René aka rstweb
EDIT: @ COSMICANANDA Man muss zwar trotzdem aufpassen, dass man keinen Ball gegen die Nase bekommt, aber brechen tut nie Nase üblicherweise nicht. Es scheint schlecht gearbeitet worden.
EDIT2: noch was zur OP: 2 Wochen nach der OP musste ich nochmal ins Krankenhaus und da wurden mir die Silikonimplantate entfernt, die meine Nase noch gestützt hatten! Die Dinger sind erschreckend groß, aber man merkt sie absolut ni!
Aus: Sachsen | Registriert: Jan 2004
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nicogrubert
endlosrille
Usernummer # 1292
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verfasst
also mir reichts bisher, wenn ich nur durchs links nasenloch voll luft bekomme, das rechte ist halt irgendwie immer leicht zu, was mich aber weníger stört. von daher kommt ne OP für mich nicht in frage.
lästig ist nur diese allergie, die ich aber auch erst seit ca. 2 jahren habe. komischerweise ergab ein allergietest bei mir, dass ich gegen rein gar nichts allergisch bin, und lange konnte mir auch kein arzt sagen, gegen was ich denn nun allergisch sei. so bin ich ca. ein halbes jahr lang jeden morgen aufgewacht, musste erstmal ca. 20 mal niesen und ca. 20 taschentücher verrotzen, das ganze dann noch gepaart mit tränendenen, glasigen augen. eines tages wollte ich dann mal die total verstaubte fensterbank vom schlafzimmer abwischen und siehe da: los gings, niesanfälle, augentränen und jede menge flüssigkeit aus der nase.
Aus: Zürich | Registriert: Nov 2000
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rstweb
Usernummer # 11565
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verfasst
Lasse doch mal den Test machen wieviel Luft du eigentlich durch die Nase bekommst! Ich konnte eigentlich auch halbwegs durch das linke Nasenloch atmen (zumindest so, dass ich ni an Sauerstoffmangel sterben würde), aber nach der OP ist es absolut genial geworden!
Aus: Sachsen | Registriert: Jan 2004
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Xeno
Usernummer # 9115
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verfasst
@ rstweb
interessanter bericht den du da schriebst. thx.
weisst du zufällig noch wie man diesen "luftdurchlasstest" nennt? wie funktioniert der eigentlich genau? stopfen sie da ein nasenloch komplett zu und stecken in das andere einen schlauch? wird das dann auf zeit gemessen oder muss man da einen bestimmten druck beim ausatmen aufbauen mit dem man die luft dann durch die nase "drückt" ? sie müssen ja praktisch das volumen luft das kommt in einer bestimmten zeit messen - oder? oder wie geht das in etwa vor sich? für die funktion der lunge gibt es so einen ähnlichen test, der ist aber denke ich doch ganz anders.
noch eine frage - du schreibst sie haben dir nasenspray und -öl nach der OP gegeben, benutzt du das zeug heute auch noch, oder kommst du ganz ohne klar? hast du das gefühl, dass sich das ergebnis der OP mit der zeit wieder verschlechtert, oder ist es noch nicht sooo lange her seit der OP? wenn du jetzt nasenspray benutzt, ist dann dein nasenloch komplett frei, d. h. bringt das bei problemen mit der nasenscheidewand zusätzlich was? haben dir die ärzte etwas bezüglich der verwendung von nasenspray gesagt? dass man das nicht länger verwenden soll oder so?
bei dir scheint es ja ziemlich extrem gewesen zu sein... allein schon wenn man die punkteanzahl des tests betrachtet - das war dann wohl schon ziemlich extrem. man redet mehr oder weniger dann auch immer ziemlich stark "durch die nase" denk ich, und hat wohl beim essen auch teils schon probleme, oder?
Aus: nähe München | Registriert: Apr 2003
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nicogrubert
endlosrille
Usernummer # 1292
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verfasst
@ rstweb
so einen test habe ich damals beim HNO arzt gemacht, und eigentlich haben sie festgestellt, dass ich genug luft bekomme. das problem bei mir ist nur, dass wenn ich luft durch die nase einatme, sich das rechte nasenloch zuzieht. problematisch ist das momentan nicht.
Aus: Zürich | Registriert: Nov 2000
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HM
1000
Usernummer # 1014
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verfasst
offtopic/lausche gerade deinem livemix @ lomo/thx.kommt gut.
Aus: AN | Registriert: Sep 2000
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arenddd
Usernummer # 7876
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verfasst
@ HM:
thx hoer dir vielleicht auch mal den 'mixformat' an - ist noch eine prise entspannter als der livemix
@ all:
das thema 'aerzte operieren zu schnell' hoere ich in diesem zusammenhang nicht das erste mal. wobei ich es gut finde, dass der arzt in etwa zu mir gesagt hat:
'damit wir uns verstehen - ich sage nicht dass wir operieren muessen - aber es ist das einzig sinnvolle was ich dir anbieten kann, wenn du mich danach fragst'
war auch vor etwa 6 oder 7 jahren schon mal wegen dem gleichen problem beim hno-arzt, damals wurde mir gesagt dass es ein grenzfall sei, den man operieren kann, aber nicht muss. und dass ich selbst nutzen / risiko abwaegen soll. ich habe es daraufhin erstmal gelassen, aber mittlerweile will ich das problem wirklich los sein.
habe gestern beim hallenfussball mal ein nasenpflaster probiert (auf anraten des arztes). die nasenatmung hat wirklich deutlich besser funktioniert, das hat mich begeistert. nur als ich das pflaster wieder entfernt habe, hat die nase innen ordentlich weh getan, und ich musste noch stunden spaeter kraeftig niesen - ich gehe mal davon aus dass meine nase sich einfach ueberarbeitet hat
was mich noch bewegt ist die von rstweb aufgeworfene frage, ob der eingriff besser im krankenhaus oder ambulant durchgefuehrt werden soll. habe ehrlichgesagt gar keine richtige lust die ganze zeit wach zu sein, dass hat mich schon bei den weisheitszaehnen genervt, weil eine halbe stunde einfach verdammt lang sein kann...
was meint ihr dazu?
ansonsten erstmal danke fuer die zahlreiche resonanz. hab ich gar nicht mit gerechnet
a.:c)
Aus: mainz | Registriert: Nov 2002
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