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Thema: Der Zorn Amerikas!
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partylarry
Usernummer # 1636
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verfasst
Der Zorn Amerikas Ihr Deutschen widert uns an15. Mai 2003 Der amerikanische Autor und Offizier a.D. Ralph Peters rechnet mit den Deutschen ab. In einer Polemik, die die Frankfurter Allgemeine Zeitung an diesem Donnerstag veröffentlicht, kündigt Peters als Sprachrohr eines erzürnten Amerika den Deutschen die Zusammenarbeit auf. Die Vereinigten Staaten würden künftig nach eigenen Regeln spielen, droht Peters, der die antiamerikanischen Proteste gegen den Irak-Krieg als die „größte Geschmacklosigkeit“ Deutschlands seit dem Holocaust bezeichnet. FAZ.NET dokumentiert Peters' Beitrag in Auszügen. „Die Gesellschaften des "alten Europa" erinnern Amerikaner an die arabische Straße. Die Europäer halten sich lieber an tröstliche Illusionen als an harte Realitäten. Sie reden viel, tun wenig und machen die Vereinigten Staaten für ihre eigenen Mißstände verantwortlich. Die Sprechchöre, die man kürzlich auf den Straßen Berlins hören konnte, unterschieden sich kaum von denen, die bis vor kurzem in Bagdad zu hören waren. Das Jammern und Klagen in Europa, die Begeisterung, mit der man den Amerikanern jede erdenkliche Bosheit unterstellt, während man alle Tugenden für sich beansprucht, und der erstaunliche Mangel an Selbstkritik lösen bei den Amerikanern Bestürzung aus. Wir dachten, ihr wäret erwachsen, aber von der anderen Seite des Atlantiks aus wirkt ihr wie verzogene Kinder. Und eure jüngsten Wutausbrüche haben Big Daddy Amerika veranlaßt, euch auf den Stufen des strategischen Waisenhauses auszusetzen. (...) Nun habt ihr uns aufgeweckt, und wir sehen, daß Europas Einfluß nur ein Erbe von Albträumen war. Wir werden eure blutbeschmierten, verrotteten Regeln für das internationale System nicht länger hinnehmen, sondern unsere eigenen Regeln schaffen. Ihr werdet nicht viele unserer neuen Regeln mögen. Aber den Ausspruch Friedrichs des Großen über Maria Theresia abwandelnd, könnte man sagen, ihr werdet weinen, aber euren Anteil an der Beute einstreichen. Infolge einer Reihe bemerkenswerter Fehlkalkulationen haben Frankreich und Deutschland ihren Rückhalt verloren - nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern in der ganzen Welt. Ihr hattet euren Moment in der antiamerikanischen Sonne. Aber um zwölf Uhr mittags erwiest ihr euch als machtlos und unfähig. (...) Wir haben unseren Krieg leicht gewonnen, trotz eurer Proteste und ohne eure Hilfe. Und schmeichelt euch nicht mit dem Gerede über eure Weigerung, Amerikas Vasallen zu sein. Niemand in den Vereinigten Staaten hat das Recht Deutschlands in Frage gestellt, selbst zu entscheiden, ob es unsere Bemühungen um die Absetzung Saddam Husseins unterstützt. Deutschland hatte jedes Recht, eine Beteiligung abzulehnen. Erzürnt hat uns die Art, wie ihr es getan habt. Bundeskanzler Schröder hat uns erstaunt. Wir wußten schon lange, daß er ein politischer Scharlatan ist, aber das Ausmaß seiner Demagogie und seine amateurhafte Unfähigkeit, die Folgen seines Geschreis vorauszusehen, haben uns denn doch verblüfft. Wir sehen in Schröder einen Mann, der keinerlei Überzeugungen besitzt, ein politisches Tier von solcher Verkommenheit, daß er allenfalls den europäischen Karikaturen amerikanischer Schmalspurpolitiker ähnelt. Sein opportunistischer Antiamerikanismus schien nur auf Effekt aus zu sein, ohne jede Substanz und von keinem echten Glauben getragen. (...) Deutschland hat von Adenauer und Schmidt bis hin zu Gerhard Schröder einen tiefen Abstieg genommen. Am schwersten zu verdauen waren Bemerkungen von Mitgliedern der deutschen Regierung, in denen Präsident Bush mit ****** verglichen wurde. Hält irgend jemand, der diese Zeitung liest, solch einen Vergleich für redlich? Und war es passend, daß er von einer deutschen Ministerin kam? Wohl kaum. Amerikaner hörten das Echo des Joseph ********. Da sahen wir all die Demonstranten, auf deren Transparenten die Vereinigten Staaten mit dem Naziregime gleichgestellt wurden - die größte Geschmacklosigkeit, die Deutschland sich geleistet hat, seit die Krematorien erkaltet sind. Als die Empörung sich legte, erkannten wir, daß es bei all diesen Nazivergleichen gar nicht um uns ging, sondern um euch, um eure Schuld und eure Flucht vor der Verantwortung. (...) Auch die Israelis sind tatsächlich von euren gewählten Politikern Nazis genannt worden. "Nazi" scheint euer Lieblingsschimpfwort zu sein. Manchmal klingt das für uns so, als wäre jeder, der kein Deutscher ist, heute ein Nazi. Abgesehen natürlich von Arabern, die Juden ermorden. In diesem Fall spricht ein guter Deutscher von Freiheitskämpfern. Hier in Amerika leben Überlebende des Holocaust ebenso unter uns wie ehemalige G.I.s, die einst die Tore von Dachau öffneten. Sie waren und sind unsere Väter, unsere Lehrer und unsere Nachbarn. Ist es ein Wunder, daß wir eure Rhetorik abstoßend finden? ****** war wenigstens aufrichtig in seiner Bigotterie. Und heute müssen wir die lächerliche Schizophrenie in eurer gegenwärtigen Gesellschaft ertragen, in der ihr abwechselnd erklärt, die deutsche Schuld müsse ein Ende haben, und ein revisionistisches Geschichtsbild pflegt, das die Bombardierung eurer Städte durch die Alliierten oder die Versenkung von Schiffen, auf denen U-Boot-Mannschaften transportiert wurden, mit den Greueltaten der Nazis gleichsetzt. Eure Versuche, das Unentschuldbare zu entschuldigen, erinnert uns eher daran, daß Deutschland jede Bombe verdiente, die auf seinen Boden niederging. Bush soll dasselbe wie ****** sein? Dann zeigt uns doch bitte die amerikanisches Todeslager! (...) Präsident Bush ist ein Texaner, wie die Europäer nur zu gerne betonen. Aber die französischen und deutschen Geheimdienste haben den Charakter der Texaner offenbar nicht verstanden. Sie reden nicht kunstvoll daher, aber sie handeln entschlossen. Sie sind keine Relativisten. Texaner glauben, daß es einen Unterschied zwischen Gut und Böse gibt. Und wenn ein Texaner offen beleidigt und insgeheim hintergangen wird, nimmt er das nicht freundlich auf. Es ist nicht ratsam, einem Texaner öffentlich entgegenzutreten, sofern man nicht die Absicht - und die Mittel - hat, die Sache bis zum Ende durchzufechten. Den Texanern ist es sogar vollkommen egal, wo auf der Landkarte Europa liegt. Im Augenblick sind wir alle Texaner. Ihr habt uns keine Wahl gelassen.“ Aus dem Amerikanischen von Michael Bischoff. Ralph Peters ist Offizier a. D. des amerikanischen Heeres und veröffentlichte sechzehn Bücher, darunter Romane, Aufsatzsammlungen und Werke über Strategie. Das "Wall Street Journal" nannte ihn den "Tom Clancy des denkenden Menschen". Sein jüngstes Buch hat den Titel "Beyond Terror: Strategy in a Changing World". Den vollständigen Beitrag von Ralph Peters finden Sie in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 15. Mai 2003, Nr. 112 / Seite 31. Einfach zum Kopfschütteln! Den kompletten Beitrag aus der FAZ habe ich leider nirgends online gefunden, deshalb leider nur diese Auszüge!
Aus: Hamburg / Bonn | Registriert: Dec 2000
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BassInvader
true spirit
Usernummer # 2814
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verfasst
quote:
Und heute müssen wir die lächerliche Schizophrenie in eurer gegenwärtigen Gesellschaft ertragen, in der ihr abwechselnd erklärt, die deutsche Schuld müsse ein Ende haben, und ein revisionistisches Geschichtsbild pflegt, das die Bombardierung eurer Städte durch die Alliierten oder die Versenkung von Schiffen, auf denen U-Boot-Mannschaften transportiert wurden, mit den Greueltaten der Nazis gleichsetzt. Eure Versuche, das Unentschuldbare zu entschuldigen, erinnert uns eher daran, daß Deutschland jede Bombe verdiente, die auf seinen Boden niederging. Bush soll dasselbe wie ****** sein? Dann zeigt uns doch bitte die amerikanisches Todeslager!
Die Bombardierung von deutschen Städten, in denen keine militärischen Ziele waren und die Atombomben in Japan haben unglaublich viele zivile Opfer gefordert und sind daher auch Kriegsverbrechen und Zeichen einer blinden Wut, die es auch bei den Alliierten gab. Es gab bis heute keine Entschuldigung für die Terror-Nächte von Dresden und Hamburg und es ist zutiefst unmenschlich, es ist mit dem Terror anderer zu realtivieren. Dieser Mann sollte sich schämen! [ 19-05-2003: Beitrag editiert von: BassInvader ]
Aus: Dresden | Registriert: Jun 2001
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MDMAClub
Waldgeist
Usernummer # 580
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verfasst
Aus: Kassel | Registriert: Jun 2000
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HandsOnWax
Funky Bratwurst
Usernummer # 64
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Also der Typ tut mir echt leid! Mehr kann und will ich dazu nicht sagen....
Aus: Gießen | Registriert: Dec 1999
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Der kleine D
Usernummer # 4229
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verfasst
i'm f***ing proud to be non-american!!!
Aus: Colonia | Registriert: Nov 2001
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requital
Usernummer # 4539
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verfasst
bodomauss also ich bekomme wenn ich soetwas lesen immer wut im bauch.
Aus: Wiesbaden | Registriert: Dec 2001
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DAZZLE
FrontSideBeats
Usernummer # 640
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verfasst
...in denen Präsident Bush mit ****** (Hit-ler?) verglichen wurde. Hält irgend jemand, der diese Zeitung liest, solch einen Vergleich für redlich? JA ! "Nazi" scheint euer Lieblingsschimpfwort zu sein. Manchmal klingt das für uns so, als wäre jeder, der kein Deutscher ist, heute ein Nazi. *lol* dabei denken doch alle NICHTdeutschen, dass alles was in germany lebt sind nazis... was fürn lacher . Hier in Amerika leben Überlebende des Holocaust ebenso unter uns wie ehemalige G.I.s, die einst die Tore von Dachau öffneten. in amerika leben auch nen haufen nazis, die damals nach dem krieg geflüchtet sind. der nächste lacher *lol* außerdem haben die wesentlich mehr organisierte und auch tolerierten rechtsextremismus (glaub ich) Dann zeigt uns doch bitte die amerikanisches Todeslager! amerika hat nunmal noch nie den krieg im eigenen land gehabt. wo sollen da bitte lager sein? am besten in new york. ... der nächste lache *loool* (da wo mal das WTC stand ist ja jetzt genug platz *galgenhumor*) Und wenn ein Texaner offen beleidigt und insgeheim hintergangen wird, nimmt er das nicht freundlich auf. der nächste brüller. das ist doch der beweis, dass alle texaner dumm sind. denn nur dumme leute reden nicht, sondern schlagen gleich zu, wenn sie beleidigt werden. alles primaten. der nächste lacher *gg* dumm ist der, der dummes tut. ihr wisst schon *hähähähä* --- man sollte trotz solcher engstirnigen dummen meinungen nicht gleich austicken. ich glaube ebenfalls, dass nicht alle da drüben seine meinung vertreten. immerhin haben sie auch in amerika gegen den krieg protestiert. andi
Aus: Halle | Registriert: Jun 2000
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DAZZLE
FrontSideBeats
Usernummer # 640
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verfasst
quote: Ursprünglich geschrieben von requital: bodomauss also ich bekomme wenn ich soetwas lesen immer wut im bauch.
genau DAS ist so gewollt! im schlimmsten fall wird solche propaganda dazu benutzt, um zwei länder gegeneinander aufzuhetzen. so entsteht krieg. wer sorgt für die hetze? die waffenhersteller. denn die verkaufen das zeug an beide seiten. dann weiß man, wer nachher als gewinner dasteht. soviel dazu. andi
Aus: Halle | Registriert: Jun 2000
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gescom
Usernummer # 2169
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verfasst
und ich dachte, die haetten den duemmling der nation schon zu ihrem haeuptling gemacht. wieviele brueder hat der typ?
Aus: DE | Registriert: Mar 2001
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snatch-
Usernummer # 7425
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verfasst
Der Mann leidet an Realitätsverlust, das ist alles. Anders kann ich mir so´ne Grütze nicht erklären.
Aus: beyond | Registriert: Oct 2002
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TwoflowerXX
Entenmann
Usernummer # 9067
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verfasst
Was mir viel viel bedenklicher erscheint, ist, dass mit solchen Äusserungen (und auch mit mehreren in den vergangenen Monaten) vielerorts der Nationalismus wieder extrem gefördert wird. Die Rede ist immer wieder von Länder und deren Bewohnern. DIE DEUTSCHEN. DIE FRANZOSEN. DIE AMIS. Die Äusserungen richten sich plötzlich nicht mehr gegen die Verursacher solcher Verstimmungen (wer das auch immer ist) sondern es wird knallhart immer das ganze Land und das ganze in diesem Land lebende Volk beschuldigt. Kollektiv wird von beiden Seiten immer wieder verallgemeinert, und somit wieder der Nationalismus gefördert. Ich sehe schon bald wieder Zeiten kommen, in denen es heißt, WIR DEUTSCHE müssen doch zusammenhalten. WIR AMIS gegen den Rest der Welt. Der Weg der zu beschreiten nun droht führt wieder in Zeiten, in denen es keine Völkerverständigung mehr gibt. In denen wieder wichtig ist, woher man ist. Alle alten Klischees werden wieder ausgegraben, und all die jahrelang hart abtrainierte STOLZ auf seine Herkunft tritt wieder zum vorschein. Hat den uns den der 1.Weltkrieg, der aus der zunehmenden Nationalisierung der Staaten im 19. Jahrhundert erst entstehen konnte, nicht gelehrt, dass eine solche Entwicklung eine Bedrohung für die ganze Welt darstellt. Hat uns den der daraus folgende 2.Weltkrieg nicht gelehrt, dass man alle Mittel einsetzten muss, damit soetwas nie wieder passiert. Dieser Weg darf nicht wieder beschritten werden. Der Völkerbund (nach dem ersten Weltkrieg) war der erste richtige Schritt in diese Richtung, doch wie wir alle wissen, versagte er kläglich. Und ich befürchte, dass auch die UN einer solchen Entwicklung nichts entgegenzusetzten haben. Antiamerikanismus hin oder her, auch ich bin kein Freund der amerikanischen Politik, jedoch sollten wir alles menschenmögliche versuchen, den Weg des Friedens zu wahren, und uns nicht von peinlichen Attacken auf unseren Nationalstolz (welch böses böses Wort) beeindrucken lassen. Wir sind alles Menschen, egal welcher Herkunft, egal welcher Hautfarbe. Und dass macht uns doch alle zu EINEM Volk.
Aus: München | Registriert: Apr 2003
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Blue Eyed Devil
Usernummer # 6073
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verfasst
@bodomauss rein interessentshalber, hast du hier schon mal was zum thema techno geschrieben, oder bist du bloß der vertreter der atlantikbrücke e.v hier im forum?
Aus: Rhein-Main Area | Registriert: May 2002
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The Blobb
Usernummer # 623
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verfasst
Sowas kann man nicht ernst nehmen! Sieht ja so aus als hatte er beim verfassen des Textes einen sehr schlechten Tag, ja fast schon kindisch. Es ist ja auch bei den Autoren teilweise sehr viel persönliche Meinung drin und steht nicht für alle anderen.
Aus: Austria,5400,Hallein | Registriert: Jun 2000
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BassInvader
true spirit
Usernummer # 2814
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verfasst
quote: Ursprünglich geschrieben von TwoflowerXX:
Hat den uns den der 1.Weltkrieg, der aus der zunehmenden Nationalisierung der Staaten im 19. Jahrhundert erst entstehen konnte, nicht gelehrt, dass eine solche Entwicklung eine Bedrohung für die ganze Welt darstellt. Hat uns den der daraus folgende 2.Weltkrieg nicht gelehrt, dass man alle Mittel einsetzten muss, damit soetwas nie wieder passiert.
Glaubst Du wirklich, dass die Menschheit daraus gelernt hat??? Wir Menschen sind schon immer unvernünftig gewesen und haben uns gegenseitig die Köpfe eingeschlagen. Und das wird auch immer so bleiben, solange es uns gibt ... ich will aber nicht einsehen, dass ein von dummen Haudraufs regiertes Land nur recht hat, weil es stärker ist.
Das hat gar nichts mit Anti-Amerikanismus und solchen Dingen zu tun! Wenn man der Meinung ist, dass irgendjemand auf der Welt dabei ist, Fehler zu machen, die viele Menschenleben kosten können, dann hat man das recht, dass zu sagen, auch wenn Opa vielleicht 200 Juden auf dem Gewissen hat. Das macht es doch nicht falscher oder richtiger, oder?
Aus: Dresden | Registriert: Jun 2001
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Space Base
User
Usernummer # 1426
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verfasst
Einige haben es erkannt: solche Propaganda wird nur dazu verwendet zwischen Amerika und Europa einen Keil zu treiben, wer auch immer dahinersteckt und was auch immer das Motiv für solcherlei Aktionen sein mag. Wir werden diese Motive vermutlich sowieso nicht rausfinden, ohne von den üblichen Verdächtigen (lol) in die Ecke der Verschwörungstheoretiker gesteckt zu werden. Naja, seis drum... Es ist ja auch nicht sonderlich schwer: Waffen = Geld = Bestechung (o.a. Spendengelder) = Krieg. Diese Formel ging schon immer auf, jedenfalls für ein paar wenige, so denn vermutlich auch für den Schreiber dieses Artikels. Aufgehen tut die Formel jedoch nicht für den grossen Rest der Menschheit, und es wäre schön wenn das mal endlich jeder verstehen würde, der in einer Demokratie lebt und seine Demokratischen Rechte an den diversen Wahlsonntagen nicht wahrnimmt, weil er der irrtümlichen Meinung ist er kann ja doch nichts machen. Oh mann, wie würden sich die Resultate ändern wenn eine Wahlbeteiligung von 100% üblich wäre... Aber daran glaubt ja keiner, und dann kommen halt solche Militärheinis an die Macht, wie jetzt in Amerika - und dann sind auf einmal wieder alle empört, rennen mal zwei, drei Samstage an Demos rum, und verpennen den nächsten Abstimmungstermin mit Bestimmtheit. Demokratie ist nichts, und zwar wirklich rein gar nichts, wert, wenn die Leute ihre Rechte nicht wahrnehmen. Ist leider so und in jeder anderen Regierungsform wäre es nicht besser - Demokratie, ist tatsächlich das Beste was es gibt. Nur leider "ist" es nicht, sondern es wäre nur, denn die Leute haben noch nicht kapiert, dass Demokratie mit Verantwortung zu tun hat. Aber: Vielleicht kommt das ja noch. Wenn es die Militär-Arschlöcher bis dahin nicht geschafft haben, Europa und Amerika in einen tiefen Zwist zu führen. Wisst ihr was ich als Reaktion auf einen solchen Artikel mache? Ich geh in den nächsten MacDonald und mampf nen BigMac - damit die Freundschaft zwischen diesen Kontinenten nicht an der Blödheit und Geldgier von irgendwelchen grössenwahnsinnigen Spinnern scheitert. Denn ich habe nichts gegen Amerika, ich habe etwas gegen die Militärfreaks dieses Planeten, machthungrige Spinner, die nichts anderes im Sinn haben, als hin und wieder irgendwen in nen Krieg zu verwickeln, nur weil sie ihre verfluchten Lachsbrötchen auch unter der Woche serviert kriegen wollen. Und es ist mir ziemlich egal, welcher Nation, Rasse oder Klasse diese Spinner angehören, für mich ist nur eines wichtig: Dass ich mich nicht von solchen Arschlöchern in meinen Ess-, Kauf- und Lebensgewohnheiten beeinflussen lasse - dass ich nicht meine Einstellung gegenüber anderen Menschen davon beeinflussen lasse - sondern dass ich so lebe, und auch meine politische also demokratische Verantwortung wahrnehme und wenigstens das tue, was ich tun kann, um zu verhindern, dass diese Mörder noch mehr macht bekommen, als sie onehin leider immer noch haben. Und was Nazis und ähnliches Pack (RAF etc.) angeht: Eine willkommene Gruppierung für jeden Militärfreak, ein niemals endendes Feindbild. Müsste doch eigentlich eine ziemliche Schmach für diese Spinner sein, nichts weiter darzustellen, als eine Ausrede, um die innere Sicherheit nach oben zu schrauben. Andererseits... vielleicht ist das ja deren Ziel. Was einen doch mit erschreckender Zielrichtung an die diversen terroristischen Vereinigungen erinnert. Denn wie oft sollen sie es noch wiederholen: Es geht ihnen nicht darum, Amerika oder sonstwen anzugreiffen, es geht ihnen darum die ihrer Ansicht nach "heidnische" Demokratische Kultur des Westens zu zerstören. Und wenn Bush und Konsorten so weitermachen (die diversen Gesetze hierzu wurden ja schon in anderen threads angesprochen), dann haben sie damit leider sogar Erfolg. Was wir tun können - hier in Europa? Abstimmen gehn. Demonstrieren bringt vielleicht was, vielleicht nicht. Doch zumindest abstimmen und sich vielleicht auch die Zeit nehmen, sich ein biesschen über die Partei, bzw. die Leute und Gruppierungen die dahinterstehen zu informieren. Das mag mühsam sein. Aber das ist eine langanhaltende Feindschaft zwischen Amerika und Europa ebenfalls. Des weiteren, im Zusammenhang mit dieser Feindschaft ist es wichtig, zu erkenne, dass nicht "die" Amis "unsere" Feinde sind, oder umgekehrt, die Feinde jedes freiheitlich denkenden Bürgers einer Demokratie sind Extremisten (Nazis, Linksradikale, Terroristen jeder Couleur) sowie Waffenhändler und deren Kundschaft (das Militär) - und wer das nicht kapiert, lebt tatsächlich auf dem Mond oder so.
Aus: CH | Registriert: Nov 2000
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Billy
Usernummer # 6741
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verfasst
quote: Ursprünglich geschrieben von TwoflowerXX: Was mir viel viel bedenklicher erscheint, ist, dass mit solchen Äusserungen (und auch mit mehreren in den vergangenen Monaten) vielerorts der Nationalismus wieder extrem gefördert wird. Die Rede ist immer wieder von Länder und deren Bewohnern. DIE DEUTSCHEN. DIE FRANZOSEN. DIE AMIS. Die Äusserungen richten sich plötzlich nicht mehr gegen die Verursacher solcher Verstimmungen (wer das auch immer ist) sondern es wird knallhart immer das ganze Land und das ganze in diesem Land lebende Volk beschuldigt. Kollektiv wird von beiden Seiten immer wieder verallgemeinert, und somit wieder der Nationalismus gefördert. Ich sehe schon bald wieder Zeiten kommen, in denen es heißt, WIR DEUTSCHE müssen doch zusammenhalten. WIR AMIS gegen den Rest der Welt. Der Weg der zu beschreiten nun droht führt wieder in Zeiten, in denen es keine Völkerverständigung mehr gibt. In denen wieder wichtig ist, woher man ist. Alle alten Klischees werden wieder ausgegraben, und all die jahrelang hart abtrainierte STOLZ auf seine Herkunft tritt wieder zum vorschein. Hat den uns den der 1.Weltkrieg, der aus der zunehmenden Nationalisierung der Staaten im 19. Jahrhundert erst entstehen konnte, nicht gelehrt, dass eine solche Entwicklung eine Bedrohung für die ganze Welt darstellt. Hat uns den der daraus folgende 2.Weltkrieg nicht gelehrt, dass man alle Mittel einsetzten muss, damit soetwas nie wieder passiert. Dieser Weg darf nicht wieder beschritten werden. Der Völkerbund (nach dem ersten Weltkrieg) war der erste richtige Schritt in diese Richtung, doch wie wir alle wissen, versagte er kläglich. Und ich befürchte, dass auch die UN einer solchen Entwicklung nichts entgegenzusetzten haben. Antiamerikanismus hin oder her, auch ich bin kein Freund der amerikanischen Politik, jedoch sollten wir alles menschenmögliche versuchen, den Weg des Friedens zu wahren, und uns nicht von peinlichen Attacken auf unseren Nationalstolz (welch böses böses Wort) beeindrucken lassen. Wir sind alles Menschen, egal welcher Herkunft, egal welcher Hautfarbe. Und dass macht uns doch alle zu EINEM Volk.
WORD quote: Ursprünglich geschrieben von minimalniemand: Der Autor des Textes ist sicher davon überzeugt, dass das was er von sich gibt absolut korrekt ist. Was solls...!? Es gibt auch viel unsinnigen Mist der über Amerika verbreitet wird. Es gibt dort schließlich auch noch eine intellektuelle Elite. Mir fällt zwar keiner ein, aber es gibt sicher auch deutsche Autoren, die Scheisse zurechtschreiben. Dumme Menschen gibts eben (leider) überall. Traurig ist halt nur, dass Diese überm Teich an der Macht sind (und das auch noch auf Grund einer miesen Schiebung...) Und wer im TV-Junkie-Land Nr. 1 die Medien kontrolliert, kontrolliert die Massen =/
Nur mal ein Name aus einer langen Reihe,
Martin Walser
Aus: Berlin | Registriert: Aug 2002
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schnellleben
beatcodierer
Usernummer # 8824
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verfasst
die usa sind so ziemlich das letzte land in dem ich mir vorstellen könnte zu leben, denn manche aspekte des "american way of life" sind für mich schon jenseits dessen was eine zivilisierte kultur ausmacht. wie kann sich ein land als fortschrittlich bezeichnen in dem die waffenlobby eine grössere politische entscheidungsgewalt hat als die regierung selber?die arroganz der usa (und ganz speziell von george w. bush) ist in keinster weise geringer als die eines osama bin laden oder eines saddam hussein. mit dem ungerechtfertigtem angriff auf den irak haben sich die usa eines kriegsverbrechens (dem eines angriffskrieges) schuldig gemacht. die tatsache, dass ohne zustimmung der internationalen gemeinschaft in ein fremdes land einmarschiert wurde, stellt die usa auf die selbe stufe wie die armeen unter adolf ******, der seinerzeit mit polen nichts anderes getan hat. somit wäre es ungerechtfertigt von den usa das deutsche volk als nazis zu beschimpfen, denn im gegensatz zu amerika hat deutschland in den vergangenen über fünfzig jahren keinen angriffskrieg gegen einen anderen staat geführt. die tatsache, dass im irak immer noch so gut wie keine massenvernichtungswaffen gefunden wurden, wird in den weltweiten medien leider viel zu wenig betont. auf diesen aspekt sollte sehr viel stärker hingewiesen werden, denn nur so kann man die us-regierung blamieren und unter druck setzen. meine kritik richtet sich durchaus nicht pauschal an das gesamte volk der usa, sondern nur an dessen regierung und an diejenigen, die sie gewählt haben. ausserdem kritisiere ich auch die internationale gemeinschaft, die tatenlos (und feige?) mitansah wie die us-armee tut und lässt was sie will. fazit: george w. bush ist ein kriegsverbrecher und gehört verhaftet! [ 20-05-2003: Beitrag editiert von: schnellleben ]
Aus: Munich | Registriert: Mar 2003
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wizard of wor
Usernummer # 5122
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verfasst
nicht machbar, das würde wohl ein internationales wirtschaftliches chaos anrichten...
Aus: detroit | Registriert: Feb 2002
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Space Base
User
Usernummer # 1426
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verfasst
Nun ja, ich denke nicht, dass es viel an der Einstellung eines Bushs ändern würde, wenn er nicht mehr in andere Länder einreisen dürfte. Selbst wenn er von einem internationalen Gerichtshof angeklagt und verurteilt (was zwei weit auseinanderliegende Dinge sind) würde, so käme einfach der nächste Hardliner. Ich denke das alles ist reine Symptombekämpfung. Das eigentliche Problem an der heutigen Welt, ist das irgendwelche alten Männer ne Menge Geld verdienen möchten und nebenher noch mit anderer Leute Leben Krieg spielen. Sagte ich an der heutigen Welt? Nein. Das war schon immer das Problem. Ein weiteres Problem ist, dass die Leute mit deren Leben Krieg gespielt wird, aus mir schleierhaften Gründen diesen alten Viagraabhängigen auch noch ihre vollste Unterstützung bieten. Was mich an der heutigen Welt nervt, ist der Umstand, dass zwar etwa 50% der Welt demokratisch ist - nur haben die Einwohner dieser Demokratien grösstenteils ein Krieg/Frieden-Verständnis eines Orang Utans. Homo Sapiens Sapiens? Offenbar doch nicht. Braucht es so viel Verstand, um zu verstehen, dass langanhaltender Frieden Wohlstand, Reichtum, Glückseligkeit und nicht zuletzt KEIN Mord und Totschlag bedeutet? Während Krieg grundsätzlich zu Verwüstung, Rückschritt und langanhaltenden Rachegefühlen führt? Ich denke, dieses logische, einfach verständliche und vollkommen Offensichtliche versteht jeder Primarschüler! Warum verstehen es dann bloss die Leute nicht, die an den Hebeln der Macht sitzen? Was ist das bloss, das jedes logische Denken dieser Leute im Keim zu ersticken schafft? Ist es bloss die Gier nach Macht? Oder was steckt dahinter? Wenn man sich (IMHO mit gutem Grund) auch über die Kriegslüsternheit dieser Primaten aufregt - so haben WIR in den Demokratien immerhin die Möglichkeit einen ganz kleinen Beitrag für den Frieden zu leisten - wie gesagt, erstens indem man abstimmen geht (und sich vorher auch ein biesschen drüber informiert, WEN man da wählt...) und als zweites vielleicht auch die Unterstützung diverser NGO's die es sich zum Ziel gesetzt haben, den Frieden auf mannigfaltige Weise zu unterstützen. Techno hat es doch vielfach bewiesen, dass das mit dem Frieden klappt: Auf der ganzen Welt tauschen sich Menschen der unterschiedlichsten Kulturen über den Sound aus, fliegen DJ's und Producer und tonnenweise MGbytes an Daten hin und her, gibt es keinen Rassismus, und wenig Konkurrenzkampf - es gibt kein Ziel, höchstens das Verbundenheitsgefühl, wenn man das als Ziel bezeichnen kann, gemeinsam etwas aufzubauen. Statt sinnloserweise alles zu zerstören. Also es geht, jeder der behauptet, es sei eine Utopie, dass die Menschen zur Abwechslung auch mal alle nett zueinandersein könnte, scheint die Fakten irgendwie wegzuwischen. Die einzigen, die fortwährend, seit Jahrtausenden (!) gegen dieses menschliche Verbundenheitsgefühl kämpfen, wo auch immer es zu spriessen beginnt, das sind die Krieghetzer, die Militärköpfe, die Waffenhändler - also einfach alle, die sich am Leid anderer ne goldene Nase verdienen. Und ohne jetzt in einen antiamerikanismus zu verfallen, denn dasselbe liesse sich über Europa und erst Recht diverse Sekulär geführten Staaten sagen: Warum bei allen Göttern, die jemals erfunden wurden, haben 49,999% aller Amerikaner einen Typ wie Bush gewählt? Denn wären es weniger gewesen, wär das mit Florida gar nicht zur Diskussion gestanden. Doch offensichtlich haben 49,999% von 200 Millionen Einwohnern tatsächlich die Meinung, dass ein Präsident, der zu diesen Kriegshetzern gehört, ne gute Sache wär. Und - da es ein demokratisches Land ist - somit liegt das eigentliche Problem nicht bei Bush, sondern bei den Leuten, die ihn gewählt haben. Leuten, die nicht genug Schmalz in der Birne zu haben, um gewisse Zusammenhänge zu verstehen. Wie zum Beispiel, dass ein Präsident, der von der Waffenlobby unterstützt wird, halt doch nicht so ne gute Sache ist... Vielleicht ist es tatsächlich etwas naiv, zu glauben, jeder Mensch habe etwas gutes in sich. Doch wenn das naiv ist, dann sollten wir anfangen, dafür zu sorgen, dass diejenigen, die ihre Güte irgendwo im politischen Alltag verloren haben, nicht auch noch an die Macht kommen. In einer Demokratie ist das möglich - das nennt man Verantwortung.
Aus: CH | Registriert: Nov 2000
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Space Base
User
Usernummer # 1426
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verfasst
quote: Ursprünglich geschrieben von luis: Tja, wenn man in den Krieg ziehen will, soll man es tun.
Yo - aber bitte auf nem anderen Planeten. Das wär vielleicht die Lösung: jeden Befürworter Militärischer, Terroristischer oder sonstiger Gewalt mit einer Sonde ins All schissen - aus versehen die Flugbahn Richtung Sonne lenken - Problem gelöst, dauerhafter Frieden erreicht. Repeat if nescessary... Das blöde an dem Plan ist nur, dass die alle auf den ganzen Panzern sitzen. :) Reden hilft bei solchen Sparhirnen leider auch nicht viel, dafür reicht deren Zuhörfähigkeit bei weitem nicht aus. Oder glaubt jemand, man könne den Autor dieses FAZ-Artikels (wieso drucken die das überhaupt...?) zur Vernunft bringen? Vielleicht bin ich etwas Harmonieliebend, mag ja sein, nur KAPIER ich einfach nicht, was so toll daran ist, Krieg zu spielen, andere Länder und deren Einwohner mit solchen Artikeln zu beleidigen. Was bringt es einem zu streiten? Was soll das ganze? Welchen Nutzen versprechen sich solche Streithähne davon, wenn sie die Welt in Schutt und Asche legen? Kann mich mal jemand drüber aufklären, was der tiefere Sinn von Krieg ist? Von Nationalismus, Streit, Militärdienst und ähnlichen Ausgeburten des Wahnsinns? All diese Dinge sind unlogisch, unmenschlich, und dumm. Und was ich einfach auch nicht ganz schnalle, warum, unlogisch denkendene, dumme Unmenschen seit 10000 Jahren ständig an der Spitze der Macht rumlungern? Wie kann es möglich sein, dass ausgerechnet diese Leute, so viel Charisma, Geld und Einfluss besitzen, dass sie in den Augen vieler als strahlende Ritter erscheinen? Irgendwie... muss es doch einfach einen Grund dafür geben, für dieses völlig unlogische Machtverhältnis. Oder sind die und deren Anhänger einfach allesamt Sadisten? Und gibt es womöglich mehr Sadisten auf der Welt, als friedliebende Leute? Wär ja irgendwie ein erschütternder Gedanke... Den ich durchaus nicht habe. Ich frag mich halt einfach, was mit den Leuten los ist. Wie kann man so blind sein...? Wie gesagt: Frieden=Wohlstand und Glück für alle. Krieg=Zerstörung für alle und Wohlstand für Wenige. Simpler kann man es nun wirklich nicht mehr ausdrücken...
Aus: CH | Registriert: Nov 2000
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Blue Eyed Devil
Usernummer # 6073
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verfasst
@bm ob man sich im dunstkreis von leuten wie diekmann, schönbohm, warburg, schrempp und co. einen lorbeerkranz verdient, liegt wohl im auge des betrachters.
hier im forum gibt es ja bereits ein paar beiträge zum thema techno, da bist du sicherlich nicht auf mich angewiesen ( obwohl 1,2 sind auch mal von mir gewesen). in mir keimte bloß der verdacht deine liebe würde nicht dem techno sondern der country musik gelten?
Aus: Rhein-Main Area | Registriert: May 2002
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Billy
Usernummer # 6741
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verfasst
Zitat: Und ohne jetzt in einen antiamerikanismus zu verfallen, denn dasselbe liesse sich über Europa und erst Recht diverse Sekulär geführten Staaten sagen: Warum bei allen Göttern, die jemals erfunden wurden, haben 49,999% aller Amerikaner einen Typ wie Bush gewählt? Denn wären es weniger gewesen, wär das mit Florida gar nicht zur Diskussion gestanden. Doch offensichtlich haben 49,999% von 200 Millionen Einwohnern tatsächlich die Meinung, dass ein Präsident, der zu diesen Kriegshetzern gehört, ne gute Sache wär.
Weil er mit der gleichen Taktik den Wahlkampf gewonnen hat, wie H*t*er, ohne ihn jetzt auf die gleiche Stufe zu stellen. Beide sind ja nicht mit der kompletten Mehrheit an die Macht gekommen.
Aus: Berlin | Registriert: Aug 2002
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bodomauss
Usernummer # 8419
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Blue Eyed Devil: in mir keimte bloß der verdacht deine liebe würde nicht dem techno sondern der country musik gelten?
@b.e.d. : ich bin wirklich froh, dich in diesem zusammenhang "beruhigen" zu dürfen:). auch eine generelle vorliebe zu dem land, das hier "besprochen" wird, liegt mir fern.
allerdings halte ich die tendenzen einiger beiträge für bedenklich, i n s b e s o n d e r e aufgrund "der liebe zum techno" (die ja auch du -zu recht- ansprichst)und daraus [eigentlich] resultierendem.
gruß bm
Aus: nördlich der Elbe | Registriert: Feb 2003
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