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Thema: Wie trifft Euch die Wirtschaftsflaute?
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Der kleine D
Usernummer # 4229
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also ich bin momentan noch azubi bei einer versicherung und hab somit noch über 1 jahr einen gesicherten job. aber mit der übernahme sieht es denkbar schlecht aus, auch hier wurden in letzter zeit einige stellen abgebaut. deswegen will ich in meinem fall von einer gesicherten zukunft noch nicht sprechen. leider...
Aus: Colonia | Registriert: Nov 2001
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Kosmo
Usernummer # 2389
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Als Student mit Bafög bin ich einigermaßen unabhängig. Nur die hohen Spritpreise stinken mich an. Hab aber schon ein bißchen Schiss vor dem nächsten Jahr, dann bin ich fertig.
Aus: HRO | Registriert: Apr 2001
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silicon
AErodynamic
Usernummer # 503
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hab noch 5 tage zivildienst, dann werd ich zurück in die firma. ich bin webdesigner / php-developer, eigentlich momentan eine sehr schlechte wirtschaftslage, aber da unsere firma schon letztes jahr groß aufgeräumt hat, wirds mich wohl nicht treffen. auch habe ich diebezüglich schon mit meinem chef gesprochen & er versicherte mir, dass mein arbeitsplatz nicht gefährdet sei: im gegenteil, seit 2 monaten habe ich mein eigenes projekt das ich diese woche fertig bringe, ein kleines hilfsmittel um das schlechte zivigeld auszugleichen.der april wird kohlenmässig $$$ - fett! bezgl. kauflust: vor der zivizeit war ich jeden monat für ein paar hundert mark shoppen, jetzt überlege ich mir schon sehr genau, ob ich mir in 3 monaten die schuhe kaufe oder lieber noch 5 platten. naja, mit der zeit wird man halt vernünftiger, der style ändert sich (eher lässig als schick - es müssen keine nike air shoxx mehr sein), mir gefallen billigmarken wie sash, peek&cloppenburg oder h&m immer mehr). einzigst und alleine meiner freundin gegenüber bin ich spendabel, aber das ist meine kopfsache. cheers, silicon
Aus: Universe | Registriert: May 2000
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future-sound-of-bochum
Usernummer # 4489
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ich verballer mein geld wie eh und je. seitdem der (t)euro da ist,bekomm ich nur immer weniger dafür.
Aus: Goch | Registriert: Dec 2001
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Maksim
217cup 2oo4
Usernummer # 1382
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Bei uns läuft's ziemlich gut, wir haben genügend Aufträge in unserer Internet-Firma, man kann eigentlich ganz zufrieden sein. Die Firma, in der meine Freundin arbeitet wird seit kurzem auch mit Aufträgen zugebombt - und noch vor kurzem musste ihr Chef nen Kredit aufnehmen, um die Firma auszubauen und verbessern, um neue Kundschaft anzulocken, weil gar nichts ging.
Aus: Berlin | Registriert: Nov 2000
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pitchdokta
Usernummer # 8745
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Ich hab mich vor einigen Wochen schon mit ihr getroffen. Ich glaube das könnte ne längere Beziehung werden!
Aus: munich | Registriert: Mar 2003
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Emeal
Alchemist
Usernummer # 1756
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Bei uns in der Abteilung ist im Moment auch nicht so viel los, was eigentlich selten ist. Durch eine Fusion, die vor kurzen stattgefunden hatte, wurden auch einige Leute entlassen u. unsere Auszubildenen, die wir bis jetzt immer übernommen hatten, kriegen nur noch nach Abschluß einen 6 Monate-Zeitvertrag.
Aus: Ostwestfalen-Lippe | Registriert: Jan 2001
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DAZZLE
FrontSideBeats
Usernummer # 640
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quote: Ursprünglich geschrieben von pitchdokta: Ich hab mich vor einigen Wochen schon mit ihr getroffen. Ich glaube das könnte ne längere Beziehung werden!
???? zum thema: bin seit etlichen monaten auf dem spartrip. man bekommt leider nur noch die hälfte für das selbe geld. bin trotzdem jeden monat spätesten zum 15. pleite. ich sag euch, der euro is sowas von schei** aber auf uns minderheiten hat ja damals keiner hören wollen andi
Aus: Halle | Registriert: Jun 2000
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XcypherX
Minimal & Kompakt
Usernummer # 3451
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Bei uns läuft ganz gut (EDV-Abteilung bei Maschinenbauunternehmen, dem es generell noch ganz gut geht), aufgrund eines recht umfangreichen SAP-Einführungs-Projekts. Aber von den Leuten, die im Februar Diplom gemacht haben (wie ich) haben 2 bis jetzt einen Job. Der Branche gehts also nicht wirklich gut.
Aus: ... | Registriert: Aug 2001
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TheFunker
Usernummer # 1729
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also bei mir macht sich das eigentlich garnicht bemerkbar. gut, ich bin halt noch student und bekomme geld vom papa...
Aus: Lörrach | Registriert: Jan 2001
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Drei-Hoden-Bob
freak im schritt
Usernummer # 2842
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quote: Ursprünglich geschrieben von Gianni: die nixkönner, halbamateure und labersäcke gehen baden. in scharen legts die insolvent.
diese aussage läßt sich aber nicht wirklich verallgemeinern. selbst große agenturen in frankfurt wie die TBWA und FCB mußten aufgrund der wirtschaftlichen lage vor einiger zeit aufgeben. quote: Ursprünglich geschrieben von Gianni: man muss halt flexibel sein
leider können aber solche agenturen nicht so flexibel reagieren aufgrund ihrer größe, dies war wohl ihr ruin. [ 08-04-2003: Beitrag editiert von: Drei-Hoden-Bob ]
Aus: Hessens charmantestem Sündenpfuhl | Registriert: Jun 2001
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Bronco
Usernummer # 66
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in dem fall ist die strategie, ein unternehmen in einer so trendgebundenen branche wie it/nm/werbung nur aufgrund des wachsenden profits auf zentrales wachstums zu koordinieren, wohl einfach nicht marktorientiert genug positioniert -> HALBamateure.dezentrales, zellenorientiertes networking ist der weg, mit schwankungen der wirtschaft im allgemeinen und der auftragslage im speziellen flexibel umgehen zu können. flexible ressourcen- vergabe, förderung von freiberuflichen tätigkeiten, auslagerung spezialisierter produktionen an kompetente partner. halbamateure sitzen sehr sehr sehr oft an sehr gut bezahlten positionen in den großen unternehmen, das muss ich wohl niemandem erklären. erfolge in vergangenheit oder guten wirtschaftlichen zeiten mögen ja respektabel sein - aber erst in den spannenderen zeiten zeigen sich die krisensicheren unternehmensmodelle und jobmodelle erst auf. wenns geld überall nur so rumspritzt, ist es leicht, noch mehr geld daraus zu machen. erst wenn kein geld da ist, zeigen sich die profis, die guten, fähigen und daher krisensicheren manager. ich sag da nur strawberryfrogs... *ggggg*
Aus: isola de lime | Registriert: Dec 1999
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nicogrubert
endlosrille
Usernummer # 1292
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habe anfang dieses jahres bei meiner firma gekündigt, mich selbstständig gemacht und auf 1 sache spezialisiert und verdiene jetzt das beinahe das 10-fache von dem was ich in meiner alten firma bekam. ich denke mal, die spezialisierung auf eine sache machts.
Aus: Zürich | Registriert: Nov 2000
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DrCoca
Usernummer # 710
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Ich bin bevor der Euro kam, nach Brasilien gezogen. Hier wird alles immer billiger.Als ich im Januar kurz in Deutschland war, ist mir das mit dem Euro gar nicht so aufgefallen, nur das neue Pfandsystem hat tierrisch abgenervt.
Aus: São Paulo | Registriert: Jul 2000
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groover
217cup 2oo4
Usernummer # 1928
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verfasst
Ich bin auch im März mit meimem Studium (Maschinenbau) fertig geworden und zur Zeit Arbeitslos. Ich hatte aber bis jetzt mehrere Vorstellungsgespräche und würde wohl bei jedem Unternehmen einen Job bekommen. Nur schwankt es ganz schön mit der Bezahlung und dem Einsatzort. Die einen wollen mich nach Stuttgat, München oder Ingolstadt schicken, worauf ich und meine Freunin ja überhaupt keinen Bock haben. Aber zum Glück habe ich hier im Rhein-Main-Gebiet auch Angebote.
Aus: 63110 RodGau | Registriert: Feb 2001
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DJFlow
Freefloater
Usernummer # 2176
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Tja, ich (Wirtschaftsinformatiker) schiebe seit einem Jahr meine Diplomarbeit vor mir her, weil ich vor lauter Arbeit nicht dazu komme, sie zu schreiben. Viele Kommilitonen die erstmal Diplom geschrieben haben sind inzwischen zwar fertig, aber arbeitslos.Im Osten läuft in meiner Branche überhaupt nichts, deshalb hab ich jede Woche den Stress mit der Pendelei Ruhrpott-Dresden. Nicht schön und beziehungsbelastend, aber hilft ja nix. Im Job selbst sieht's eigentlich gut aus. Gehalt ist ordentlich und wir stellen auch regelmässig neue Leute ein, allerdings überwiegend Praktikanten und Freiberufler. Privat hauen vor allem die Spritpreise ordentlich rein. Die allgemeinen Euro-Steigerungen (Lebensmittel, Klamotten) fange ich auf, indem ich bewusster einkaufe und Preise vergleiche. Wohnungsmiete ist in Dresden recht günstig. Insgesamt bin ich mit meiner Situation zufrieden. Wer flexibel und mobil ist, dürfte auch in dieser Zeit keine Probleme haben. Zur Gesamtwirtschaft sag ich jetzt nix, da hab ich meine Meinung schon im September in den Prä-Wahl-Threads oft genug geäussert und habe sie bisher nicht geändert. (PillePalle) "Insgesamt ist die Lage wirklich sehr ernst, es haben nur die Wenigsten realisiert, weil sie sich von den Medien und der Bundesregierung einlullen lassen."
So isses. Und Gianni kann ich ebenfalls komplett zustimmen.
Aus: Dresden | Registriert: Mar 2001
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tiefschlaf
Usernummer # 9001
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verfasst
naja, bin seit Anfang des Jahres unemployed.
Aus: Augsburg | Registriert: Apr 2003
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GSky
Usernummer # 714
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verfasst
Ende April hab ich meine 12 Monate ohne Job voll. Unabhängig davon, ob ich in Kürze was finde muss ich alledings sagen, dass diese Zeit wirklich großartig war.... auf jeden Fall lass ich mich dadurch nicht unterkriegen.
Aus: München | Registriert: Jul 2000
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david gomez
Usernummer # 7761
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als partyveranstalter im bescheidenen tübingen merkt man einen allgemeinen besucherrückgang. ob das mit der wirtschaftlichen situation zusammenhängt? vermutlich auch.
Aus: Tübingen | Registriert: Nov 2002
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groover
217cup 2oo4
Usernummer # 1928
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...und wohnst noch bei Mami und Papi...?
Aus: 63110 RodGau | Registriert: Feb 2001
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groover
217cup 2oo4
Usernummer # 1928
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verfasst
Yeaaahh, ich habe wieder einen Job! Ab den 01.06. geht´s wieder los!
Aus: 63110 RodGau | Registriert: Feb 2001
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minimalniemand
217cup 2oo4
Usernummer # 3401
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: groover: ...und wohnst noch bei Mami und Papi...? <IMG SRC="smilies/wink.gif" border="0">
... mit Sicherheit. Oder zumindest nicht in Ballungsgebieten. Oder es gibt noch extra Geld irgendwoher *ggg*
Aus: echtem Leder | Registriert: Aug 2001
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Darrien
Usernummer # 6129
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verfasst
Also in der Schweiz sieht es mit der Wirtschaft ja auch nicht allzu rosig aus. Natürlich niemals zu vergleichen mit der momentanen Lage in Deutschland, aber man kriegt es trotzdem zu spüren. Ich für meinen Teil bin momentan Arbeitslos. Ich muss jedoch keine Zukunftsangst haben und kann mich gemütlich der Musik und solcherlei Dingen widmen, da ich ab Sommer eine sichere Stelle/Ausbildung bei der Schweizer Nationalbank mache. Und weil die Nationalbank nicht gewinnorientiert arbeitet und ohnehin existieren und ohne kompromisse mit Höchstleistung funktionieren muss, werde ich um diese Stelle auch nicht bangen müssen.
Durfte aber trotzdem merken, wie hart es momentan auf dem Markt aussieht, als ich bis zum Sommer nach einer tauglichen Überbrückungsstelle suchte und wirklich nirgens was zu finden war. Ist schon scheisse. Vorallem am Sylvester fand ich es deprimierend, wie alle Leute in Bezug aufs neue Jahr nur von ihrem Job redeten, während man sich früher doch Gesundheit, viel Freude, Glück in der Liebe und solcherlei Dinge wünschte.
Ich frage mich nur, wie lange dieses Tief noch andauern wird. Hatte eigentlich schon vor zwei Jahren geglaubt, es würde sich bestimmt bald wieder legen... und passiert ist doch eigentlich genau das Gegenteil. Die Wirtschaft bricht immer mehr zusammen.
Ich frage mich ohnehin, wie lange dieses Wirtschaftszeitalter, in welchem wir uns in der Gegenwart befinden, noch andauern wird. Unsere Gesellschaft basiert ja momentan komplett auf der Wirtschaft, aber jedes Zeitalter findet irgendwann mal ein Ende. Und wir sind mittlerweile so stark davon abhängig, dass nur ein Flugzeug irgendwo in ein Wirtschaftszentrum einzustürzen braucht, um soviele daraus resultierende Reaktionen in Wirtschaft und (der heutzutage auch untrennbar mit ihr verbundenen) Politik, dass das ganze System, auf welchem unsere westliche Gesellschaft sich stützt, einen totalen Schock erleidet.
*heisst den wassermann willkommen*
Aus: und vorbei | Registriert: May 2002
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TwoflowerXX
Entenmann
Usernummer # 9067
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verfasst
Arbeite bei in einem großen Hotelskonzern, und selbst wenn bei uns immer wieder gemekert wird, wie schlecht es uns seit 11.09.01 geht (Hotel- und Tourismussbranche sind ja am dirketesten betroffen gewesen), merke ich hier ganz wenig von. Nach dem 11.September hatten wir nur ein halbes Jahr Einstellungsstop und das wars. Es gab letztes und dieses Jahr wie immer die Sonderprämien und die Weihnachtsfeier wurde ein wenig abgespeckt. Das wars aber im großen und ganzen schon.
Das geile ist eigentlich, dass wir entgegen dem Trend weiter wachsen und wachsen. Letztes Jahr eröffneten wir alleine 6 neue Hotels, dieses Jahr werden es nochmal 10 weitere (mit einigen besonders schönen und großen Hotels). Auch haben wir trotz Umsatzeinbusen den größten Deutschen Hotelskonzern zu einer engen Partnerschaft zwingen können (31% Aktien aufgekauft). Und eigentlich sehe ich noch kein Ende.
Finde gut, dass sich mein Brötchengeber entgegen den Trend entwickelt (aber momentmal, wir haben ja noch keine Rezession, wir haben nachwievor Wachstum).
Schöpft alle wieder neue Hoffnung, und lasst den Kopf nicht hängen. Es wird schon wieder mehr bergaufgehen (wie gesagt, es geht ja immer noch nicht bergab).
Aus: München | Registriert: Apr 2003
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oskar
phonout
Usernummer # 7383
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verfasst
Bin Arbeitslos. Suche eine Ausbildung, oder ein Hochschulpraktikum. Ich glaube ich mache mich selbstständig.
Aus: der Stadt, die es nicht gibt | Registriert: Oct 2002
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