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Thema: „Boykottaufrufe gegen deutsch/französische Unternehmen in den USA nehmen zu“
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tanzend-gelber-vogel
Usernummer # 7315
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verfasst
„Boykottaufrufe gegen deutsch/französische Unternehmen in den USA nehmen zu“Was ich da meine Augen heute in der Zeitung lesen mussten war mir ein greul. Amiland ruft zum Boykott deutscher und französischer Produkte und firmen auf. Zwar sind solche Boykott aufrufe nichts neues, doch diesmal scheint das amerikanische Volk hinter der Meinung zu stehen: wer sich gegen unsere Politik wendet, der wendet sich auch gegen uns und wird dafür bestraft. Was ein Humbug, was habe bitteschön deutsch/französische Firmen, Hersteller und Produktionen mit dem Terz unserer Politiker zu tun? Die veröffentlichten Listen der zu boykottierenden Produkte/Firmen werden täglich länger! (siehe www.citizensunited.org) Zwar gibt es in Amiland auch genügend Boykottaufrufe gegen Israel, doch die beachtet kaum einer. Was deutsch/französische Unternehmen etwas beunruhigt ist die Resonanz dieser Aufrufe gegen f/d in der politischen und auch journalistischen Schiene. So hat z.B. die Zeitung „weekly standard“ geschrieben „denn niemand darf sich einbilden, dass ein solcher Wiederstand gegen unsere Politik folgenlos bleiben kann. Unsere Freunde müssen belohnt, unsere Feinde bestraft werden“ .....sind wir denn nun Ihre Feinde nur weil wir eine andre Meinung haben was den Krieg betrifft?...gehören wir dann auch zur „achse des bösen“ ? In Las Vegas lies ein regionaler Sender öffentlich französische flaggen verbrennen, es heißt man solle Frankreich/ Deutschland als Touristen meiden, in West Palm Beach kippte man flaschenweise franz. Wein auf die Straße...den käse gleich hinterher, um hier nur einige Bsp. zu nennen. Ebenfalls an sich ein Witz ist es das Restaurantbesitzer die french fries (Pommes) von ihrer Karte gestrichen haben und eine initiative in Bewegung gesetzt haben um diese in freedeom fries umzubenennen..... was Asterix und Obelix in ihren Comics über die Römer sagten das trifft heute auf die Amis zu „die spinnen....die Amis“ *g* Sollte Europa da nicht eine gegeninitiative starten?....schließlich ist Amerika doch ein Export und kein Import land (was die für steuern auf ausländische Produkte schlagen ist nicht mehr sauber) Was haltet Ihr allgemein davon? Ist es denn nicht langsam an der Zeit mal die AMIS (oder Busch) in ihrem wahnsinn zu stoppen?...wie sieht es denn bei denen mit ihrer an andere Länder gestellte Abrüstung aus?
Aus: siebtes nest von links, hinter silvesters körbchen | Registriert: Sep 2002
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Kosmo
Usernummer # 2389
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Wenn sie das wirklich flächendeckend durchziehen, habe ich auch kein Problem, auf MC Donalds und co zu verzichten.
Aus: HRO | Registriert: Apr 2001
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fantasy007
Usernummer # 1851
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bei uns in der Zeitung stand heute das ein Pizzabäcker aus Dänemark Deutschen/Franzosen keine Pizza mehr verkauft , weil das o-ton "alles verdammte Feiglinge" sind! hmm...
Aus: 24855 Bollingstedt | Registriert: Jan 2001
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Dj_Dazzle
Usernummer # 3034
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Irgendwie artet das alles zu einem Kindergarten aus... Und sowas will krieg führen... Wenn es nicht um Menschenleben gehen würde, würde ich mich krümmen vor Lachen...
Aus: Ruhrpott/Essen | Registriert: Jun 2001
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Herr Minimal
Usernummer # 3603
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sind wir einen deut besser wenn wir das selbe tun?
Aus: Berlin | Registriert: Aug 2001
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DJ Pult
Usernummer # 4571
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Ich werd auch weiterhin nicht bei McDoof essen und auch keine Coca Cola trinken, so wie ich das seit jeher mache...
Aus: Hamburg | Registriert: Dec 2001
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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...und keine jeans tragen und keine US-filmproduktionen sehen? *g*
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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wheezer
hosen
Usernummer # 455
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nunja, diese initiative ist ja ganz klar ein geschwülst der republikaner, man beachte die history von dem head honcho <a href="http://www.citizensunited.org/about/bossie.html">david bossie</a>. ein ganz angenehmer geselle, der auch an der monatlichen zeitung "clinton watch" beteiligt war, und auch in der whitewater affaire viele beweisstücke lieferte. das sind nicht DIE amerikaner, sondern eine rechts orientierte gruppe, und dazu nunmal der gleiche verein dem auch bush angehört, angeführt von einem meisterhaften dreckwühler. trotzdem gibts in einem demokratischen land auch andere meinungen, man beachte z.bsp. auf der ersten seite den hinweis bzgl. martin sheen, susan sarandon und co., die als "leftist" und angreifer ("attacking our president") abgestempelt werden. weiterhin ist ein boykott deutscher marken (und vermutlich gilt ähnliches für einige französischen marken) relativ kurzsichtig; bmw hat eine riesen fabrik in greenville, south carolina, wo sehr, sehr viele autos für den amerikanischen markt hergestellt werden und tausende einen arbeitsplatz gefunden haben. es ist anzunehmen, das viele andere firmen ebenso grosse niederlassungen in den staaten haben. somit schiessen die amis sich in erster linie erstmal selbst in den fuss, sofern es denn überhaupt die amis wären.
Aus: London | Registriert: May 2000
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Kosmo
Usernummer # 2389
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Jo ich sags ja immer: die vierte Gewalt: Die Mediative!
Aus: HRO | Registriert: Apr 2001
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3J Phu
aka Custa
Usernummer # 6007
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tz, tz, tz. nicht so freundlich!
Aus: Bikini Bottom | Registriert: May 2002
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Yzyz
Usernummer # 7774
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na vielleicht den stärksten und gleichzeitig den dümmsten. solche mochte ich früher in der schule auch immer ganz besonders gut leiden! *g*
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Yzyz
Usernummer # 7774
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verfasst
quote: Ursprünglich geschrieben von DJ Pult: Lustigerweise entwirft ein Deutscher das neu WTC... Happy collapsing...
Daniel Libeskind ist ein international renommierter Architekt und Stadtplaner. Er ist bekannt für einen neuen kritischen Diskurs in der Architektur und für seinen multidisziplinären Ansatz. Sein Schaffen reicht von größeren kulturellen Einrichtungen wie Museen und Konzertgebäuden über Landschafts- und Stadtplanungen bis hin zum Entwurf von Bühnenbildern, Installationen und Ausstellungen. Im Sommer 2002 hat er in Berlin auch erstmals eine Oper inszeniert: »Saint François d'Assise« an der Deutschen Oper. 1946 wurde Daniel Libeskind in Polen geboren, 1965 nahm er die amerikanische Staatsbürgerschaft an. Er studierte Musik in Israel und in New York, wurde professioneller Musiker und wechselte von der Musik zur Architektur. Er schloss 1970 sein Architekturstudium an der Cooper Union for the Advancement of Science and Art in New York ab und machte 1972 einen Postgraduierten-Abschluss in Architekturgeschichte und -theorie an der School of Comparative Studies in Essex. Daniel Libeskind arbeitet in Berlin als Architekt, seit er 1989 den Wettbewerb für das Berlin Museum mit dem Jüdischen Museum gewonnen hat. Er ist Mitglied des Bundes Deutscher Architekten. Sein Museum für die Stadt Osnabrück, das Felix-Nussbaum-Haus, wurde im Juli 1998 eröffnet. Als jüngstes Bauwerk Libeskinds wurde im Juli 2002 das Imperial War Museum North in Manchester eröffnet. Momentan plant und arbeitet er an mehreren Projekten: der »Spirale« als Erweiterungsbau des Victoria & Albert Museums London; The Jewish Museum San Francisco, USA; »Westside«, einem Freizeit- und Einkaufszentrum in Brünnen, Schweiz; am Maurice Wohl Convention Centre der Bar-Ilan-Universität, Tel Aviv; Atelier Weil, einem privaten Galeriegebäude auf Mallorca, Spanien; dem Erweiterungsbau des Denver Art Museum, USA; und seit neuestem am Erweiterungsbau des Royal Ontario Museum in Toronto, Kanada. Daniel Libeskind hat an vielen Universitäten der Welt gelehrt und Vorträge gehalten. Zur Zeit ist er Professor an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und Cret Chair an der University of Pennsylvania sowie Frank O. Gehry Chair an der University of Toronto. Er ist seit 1990 Mitglied der Akademie der Künste und Mitglied der European Academy of Arts and Letters. Daniel Libeskind hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, zuletzt den Hiroshima Art Prize, der an Künstler vergeben wird, deren Arbeit dem Frieden dient. 1999 erhielt er den Deutschen Architekturpreis für das Jüdische Museum Berlin, im Jahr 2000 die Goethe Medaille. Sein Werk wurde ausführlich in großen Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt und war auch Thema zahlreicher internationaler Publikationen in vielen Sprachen. Seine Ideen haben eine neue Architektengeneration und all die, die sich an der zukünftigen Entwicklung von Städten und der Kultur interessieren, beeinflusst. Daniel Libeskind ist mit Nina Libeskind verheiratet und hat drei Kinder. Die Familie lebt in Berlin. der bau des jüdischen museums wurde aber durch eine stiftung der stadt berlin finaziert.. [ 01-03-2003: Beitrag editiert von: Yzyz ]
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Darrien
Usernummer # 6129
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Naja.... die deutschen Nachahmungen sind natürlich um einiges besser. In manchen Bereichen, wie halt eben Unterhaltungsfilme, kommt man um die Amerikanisierung nunmal nicht herum, es sei denn man verzichtet vollkommen auf den Bereich.
Aus: und vorbei | Registriert: May 2002
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herrplan
elektrobastard
Usernummer # 4794
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...alle nicht dicht...
Aus: dresden | Registriert: Jan 2002
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nuclear rain
Usernummer # 7330
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verfasst
Die Deutsch-französische Freundschaft ist mir viel wichtiger...
Aus: Thüringen | Registriert: Oct 2002
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TheFunker
Usernummer # 1729
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Meinste, je mehr du dich hier aufregst, desto mehr erreichst du dadurch? Ich fände eine objektive Diskussion darüber wäre viel eher angebracht.
Aus: Lörrach | Registriert: Jan 2001
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stype
marathon man
Usernummer # 324
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verfasst
der duden, quelle so vieler sinnerhellender vokabeln wiea) iro|nie, die; -, ...ien (griech.) ([versteckter, feiner] spott); iro|ni|ker; iro|nisch; -ste; iro|ni|sie|ren b) sar|kas|mus, der; -, ...men (griech.), (nur sing.: [beißender] spott; sarkastische äußerung); sar|ka|stisch; -ste (spöttisch) wird von einigen usern in diversen foren gerne mal als stilmittel eingesetzt, um ihre meinung zum sachverhalt in etwas provokantere floskeln zu verpacken. wenn man 1 und 1 zusammenzählen würde, könnte (muss man ja nicht) zu dem schluss kommen, dass dein "hurensohn" (hier hast du bereits ein anfängerbeispiel für ironie) sich dieser stilmittel bedient und sein ziel offenbar erreicht hat. ich habe fertig.
Aus: Berlin | Registriert: Mar 2000
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DJAmok
Usernummer # 1892
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verfasst
Aber mal was zur Sache:weiß nicht, was ihr euch aufregt? Boykottaufrufe gibts hierzulande genauso. Es rennen doch überall Spinner rum, die da Reden halten von wegen Amerikanische Filme boykottieren, nicht mehr zu McDonalds gehen, keine Chrysler mehr kaufen (vor allem, da Chrysler zu Daimler gehört, aber Dummheit hat schon immer ins eigene Fleisch zuerst geschnitten)... Und Amerikanische Flaggen werden schon seit Urzeiten verbrannt, u.a. in Berlin letztens. Ist das etwa besser? Mit solchen Boykottaufrufen, egal auf welcher Seite des Atlantiks sie ertönen, schadet man nur Menschen, die sich mit viel Mühe irgendwann mal ihr Unternehmen aufgebaut haben. Und man schadet der Handelsbeziehung und letzten Endes sich selbst. Aber wer mal das Hirn benutzt hat, wird gesehen haben, daß diese Aufforderungen nicht von der Regierung stammen, sondern hauptsächlich von irgendwelchen Bauern, bzw höchstens mal einzelnen Abgeordneten. Das war kein offizielles Statement. Wenn die dort drüben jedes Wort auf die Waagschale legten, was die PDS hier so von sich gibt... gute Nacht. Man muß lernen zu unterscheiden zwischen dem auffälligen Tun einiger und dem unauffälligen normal-Weiterleben der Mehrheit. Aber in Zeiten salonfähig gewordenen Anti-Amerikanischen Geschwätzes hat Mäßigung und Zurückhaltung keinen Platz mehr.
Aus: Space | Registriert: Feb 2001
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