Autor
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Thema: sterben
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Maksim
217cup 2oo4
Usernummer # 1382
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verfasst
was brint es einem über den tod nachzudenken?
Aus: Berlin | Registriert: Nov 2000
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Herr Minimal
Usernummer # 3603
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verfasst
ich will lieber früh, als senil sterben.
Aus: Berlin | Registriert: Aug 2001
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timmy
hauptsache et groovt!
Usernummer # 2788
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verfasst
ich hab momentan keine angst zu sterben, hab auch keine vorahnung. es kann sowieso niemand sagen, es kann in den nächsten 5 minuten passieren oder in den nächsten 60 jahren... niemand weiss das so genau.ist nur ätzend wenn im freundeskreis die eltern im jungen alter wegsterben, sowie ein ehemaliger nachbar in sehr jungem alter. das kratzt einen schon mehr als der eigene tod. kommt bestimmt auch immer drauf an was man glaubt. ich glaube nach dem tod kommt einfach nichts. jeder der mal ne vollnarkose hatte kanns glaube ich nachvollziehen. denn da habe ich nix geträumt o.ä. sondern das gefühl 5 minuten später anstatt 1-2 stunden später wieder aufzuwachen... ...langes und intressantes thema aber warum hast du ne vorahnung nur wegen der geräuschkulisse, dass du schlecht schläfst muss nicht unbedingt am nahenden tod liegen!
Aus: Ruhrgebeat | Registriert: May 2001
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ToxicTwin
Usernummer # 5981
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verfasst
Live fast, die young.
Aus: Berlin | Registriert: May 2002
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Ben Kenobi
Usernummer # 8208
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verfasst
Wenn ich Sterbe, dann will ich auf jeden Fall mit einem Lächeln sterben und mit dem Gedanken das ich mein Leben gelebt hab!
Aus: Unterfranken | Registriert: Jan 2003
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blueCloud
Usernummer # 2587
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verfasst
wenn ich jetzt sterben würde, würde ich glaube als Geist weiter leben, da ich noch so viel zu erledigen habe..
Aus: Dresden | Registriert: May 2001
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ClubCreature
Usernummer # 4014
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verfasst
Das is natürlich wieder mal ein Thema, über das man lang und breit *g* diskutieren kann. Ich hab letztens den Film "Black Hawk Down" gesehen, der ja auf wahren Begebenheiten beruht. Den kennt ihr bestimmt auch, dieser Antikriegsfilm der in Somalia spielt.....naja sehr krass auf jeden Fall, nix für schwache Gemüter. Und dieser Film lässt einen auch darüber nachdenken, wie kostbar und wichtig das Leben eigentlich ist. Ich würde am liebsten ewig leben *g* aber das geht ja leider nich, also hoffe ich, das ich sehr lange Zeit gesund bleibe. Wenn ich sehe, wie fit manche 60 oder 70-jährige noch sind, wünsche ich mir immer, in dem Alter auch noch so gut unterwegs zu sein. Was nach dem Tod kommt....????? Tja das weiß wohl keiner der Lebenden...aber ich glaub, ähnlich wie Sternchen, das unser Leben eine Art Vorbereitung auf Etwas ist, was danach kommt...vielleicht Wiedergeburt.....vielleicht Einigkeit mit der Unendlichkeit der Welt..... Keiner weiss, wie der Plan des Universums aussieht...... *g* Kennt einer den Song "Never" von Tiefschwarz (Vocalhouse)? Da kommt glaub ich auch so ne passage, wo ne Frau singt "I dont wanna grow old...old...old" *g* In diesem Sinne: enjoy your life....you only have one!!
Aus: Rheinmetropole KÖLN | Registriert: Oct 2001
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Inkubator
Biohazard
Usernummer # 3755
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verfasst
schöne beiträge @ sternchen und clubcreatureich hab da auch den buddhistischen ansatz und versuche mir mein nächstes leben nicht jetzt schon zu versauen... hab den thread auch innem anderen forum eröffnet und da ist ne ganz interessante frage aufgetaucht: wie wollt ihr bestattet werden? macht bestattung überhaupt sinn oder sind wir nach unsrem tod einfach ein lebloses stück fleisch? ich für meinen teil werde mich der organspende (alles was halt noch zu gebrauchen ist) zur verfügung stellen und nachher meiner mutter (ich sterb ja früh, hehe) oder meiner freundin überlassen was mit meinem körper passiert, schliesslich müssen sie ja leider mit dem schmerz fertig werden... [ 23-02-2003: Beitrag editiert von: Inkubator ]
Aus: zürich | Registriert: Sep 2001
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mantis
flp-User
Usernummer # 3606
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verfasst
zur frage bestattung: verbrennen und die asche irgendwo ausstreuen. das meer wäre symbolisch am schönsten dafür, aber letztlich ist es egal. ich mag keine grabsteine, ich will wenn dann, dann allein nur in den erinnerungen "weiterleben".
Aus: . | Registriert: Aug 2001
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Schlaftablette
Usernummer # 6255
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verfasst
Mit dem Bestatten ist mal eine interessante Frage. Organspende auf jeden Fall. Was soll ich dann noch mit meinen Organen wenn ich sie eh nicht mehr gebrauchen kann, aber jemand anderes dafür weiterleben kann. Verbrennen, und dann ein anonymes Grab auf irgendeinem Friedhof. Wie Mantis* das schon so schön gesagt hat will ich auch in den Erinnerungen der Leute weiterleben, und da ist so ein Grab das Beste. Und es muß sich niemand darum kümmern.
Aus: *OA* | Registriert: Jun 2002
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oskar
phonout
Usernummer # 7383
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verfasst
Hab da einen Traum, der als die Irakkriese losging wie eine alte Erinnerung wieder aufgetaucht ist. Kann mich nicht an den genauen Hergang erinnern, habe aber die Vorahnung in einem Meer aus bunten Farben vom atomaren Licht das zeitige zu segnen. Ich habe keine Angst vorm Tod, und wenn da nicht meine Familie wäre, würde ich auch viel skrupelloser mit meinem Körper umgehen. Als ich ca. 18 Jahre alt war verstarben innerhalb von 1 Jahr mein Onkel, der gerade ein weiteres Kind erhielt, mein Grossvater, daraufhin meine Grossmutter ein weiterer Onkel mit seinem Sohn, meinem Cousin. Als ich selbst durch eine MDMA Intoxication nur haarscharf dem Tod von der schippe Sprang dachte ich mein Leben muss sich ändern, doch dann wieder aus der Klinik entlassen wurde meine neu gewonne Lebenskraft durch den Tod meiner besten Freundin genommen. Warum ich keine Angst vorm Tod habe? Ich glaube, dass der Geist im Körper gefangen ist. Der Geist ist an sich frei. Die Exsistence als Mensch ist nur Teil des göttlichen. Wir alle sind Teil des göttlichen auf immer und Ewig. Ob als Mensch, als Schmetterling, Stein oder Wolke. Wer Angst hat muss glauben. Keep on groovin!
Aus: der Stadt, die es nicht gibt | Registriert: Oct 2002
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oskar
phonout
Usernummer # 7383
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verfasst
bei mir hat es sich eingebrannt... hat mich aber so finde ich positv geprägt, denn ich weiss seid dem, dass man sich nie so schnell über Kleinigkeiten aufregen sollte, man sich selbst genügen muss, und vorallem sich selbst nicht zu wichtig nehmen sollte...
Aus: der Stadt, die es nicht gibt | Registriert: Oct 2002
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Inkubator
Biohazard
Usernummer # 3755
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verfasst
jo, so ist es
Aus: zürich | Registriert: Sep 2001
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tanzend-gelber-vogel
Usernummer # 7315
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verfasst
Menschen die schon einmal gestorben sind, haben seltsamerweise davor keine angst mehr. viele sagen es ist ein übergang….kein einfaches auflösen in nichts… es gibt etwas danach, nur viel zu unreal als das es unser lebendiges und von logik gelenktes hirn es begreifen könnte. Menschen, die wieder zurückgeholt wurden stellt sich eine ganz andere frage, nämlich die „habt ihr angst davor zu leben!“ und einige werden diese frage mit ja beantworten, da sie dieses unbeschreibliche gefühl bereits einmal spüren durften und keine weltliche emotion diesem auch nur in geringster weiße nahe kommt….außer eventuell die bedingungsloseste und stärkste Liebe die es auf der Welt gibt: die einer Mutter die Ihr Neugeborenes Kind zum allerersten mal im Arme hält. Warum stellt sich denn immer wieder die frage nach dem angst vor dem sterben?....der tod oder auch das sterben ist seit anbeginn der zeit ein bestandteil eines Kreislaufes. Warum sollte man angst vor dem lauf der natur haben? Es lässt sich nicht aufhalten oder verhindern, sich darüber angst einzujagen, dass etwas passiert, das nun mal passiert, ist sich unnötig das leben schwer gemacht, oder etwa nicht? Es lähmt und bremst doch unbewusst das handeln…..man wird leicht depressiv und blockiert sein leben auf dieser ebene des bewusstseins… Aber dein Gefühl Inkubator, dass du nicht sonderlich alt wirst…könnte ja auch so etwas wie eine vorahnung sein. In vielen spirituellen kulturen glaubt man daran das man in seinen träumen oder/und Visionen von einer höheren macht (oder was auch immer *g*) darüber sozusagen informiert werden wann sie ungefähr sterben, bei einigen fällen ist es sogar soweit gekommen das Personen bereits Jahre im Voraus sogar den genauen tag ihres todes voraussagen konnten….aus einer inneren intuition heraus. Es lässt sich auch nicht bestreiten das menschen so etwas wie einen siebten sinn für den tod haben, man fühlt es wenn er kommt…..jeder der bereits einmal einen geliebten menschen in den tod begleitet hat wird verstehen was ich versuche damit ausdrücken. ….doch genau in dem Moment, wenn der tod kommt….ist die angst die wir uns einreden wie weggewischt…denn wir sehen und spüren ihn, zwar als Außenstehende doch wir erleben real und bewusst was es heißt zu sterben….es kommt halt auch auf jeden einzelne person an, denn jeder mensch geht mit dem Thema tod ganz individuell um.
Aus: siebtes nest von links, hinter silvesters körbchen | Registriert: Sep 2002
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Yzyz
Usernummer # 7774
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verfasst
im augenblick des todes gibt dir dein körper auch noch mal einen heftigen schub von allen hormonen und botenstoffen, die er so zur verfügung hat. so kann man das leben wenigstens im rausch beenden!! *g*
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Yzyz
Usernummer # 7774
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verfasst
quote: Ursprünglich geschrieben von Yzyz: im augenblick des todes gibt dir dein körper auch noch mal einen heftigen schub von allen hormonen und botenstoffen, die er so zur verfügung hat. so kann man das leben wenigstens im rausch beenden!! *g*
Todesnäheerfahrungen Die Begriffe Todesnäheerfahrung, Nah-Todeserlebnis und Sterbeerfahrung bezeichnen ein Phänomen, dass in allen Kulturen zu allen Zeiten beschrieben wurde. Die älteste Beschreibung stammt aus dem Gilgamesch-Epos, 5000 vor Christus. Meistens haben Menschen diese Erlebnisse, weil sie durch Krankheit oder Unfall beinahe gestorben sind. Es ist aber auch möglich diese Visionen künstlich durch bestimmte Meditationsübungen oder Drogen hervorzurufen. Allerdings handelt es sich dabei nicht um vollständige Todesnäheerfahrungen. Obwohl viele Wissenschaftler davon ausgehen, dass diese Erfahrungen definierte Programme sind, die unter bestimmten Bedingungen im Gehirn ablaufen, haben nur fünf bis zehn Prozent aller Menschen diese Erlebnisse in einer lebensgefährlichen Situation. Wer sie erlebt hat, war nicht tatsächlich klinisch tot. Es lag vielleicht ein Herzstillstand vor, aber noch kein Nulllinien-EEG. Bestimmte Hirnteile müssen extrem aktiv sein, um solche Visionen zu erzeugen. Wahrscheinlich sind daran vor allem Prozesse im limbischen System, im Hypocampus und im Schläfenlappen beteiligt. Meistens sind die Visionen von einem ungeheuren Glücksgefühl begleitet. Es kommen allerdings auch negative Todesnäheerfahrungen vor, Experten sprechen von bis zu einem Drittel der Fälle. Unter welchen Bedingungen sie entstehen ist nicht bekannt. Bestimmte Elemente finden sich in den meisten Todesnäheerfahrungen. Ihr Zustandekommen, können Wissenschaftler erklären. Typische Elemente einer Sterbeerfahrung Oft beginnt ein Todesnäheerlebnis mit einer außerkörperlichen Erfahrung. Der Betreffende fühlt sich auf einmal leicht , hat keine Schmerzen mehr und beginnt, sich von seinem Körper zu entfernen. Er beobachtet dann beispielsweise, wie Ärzte und Schwestern versuchen, seinen Körper zu reanimieren. So mysteriös sind solche Berichte eigentlich nicht. Bei extremen Verletzungen und großen Schmerzen schützt das Gehirn unser Bewusstsein, vor diesen negativen Reizen. Körpereigene Opiate wirken wie Betäubungsmittel und erzeugen einen rauschartigen Zustand. Gleichzeitig fällt die Körperwahrnehmung aus. Durch Augen und Ohren erreichen auch weiterhin Sinneseindrücke das Gehirn. Sie werden dort auch verarbeitet, allerdings anders als gewohnt. Dazu gehört auch die Verschiebung der Perspektive. Diesen Streich spielt das Gehirn uns öfter als wir glauben: Viele Menschen, die sich an einen Besuch im Schwimmbad erinnern, haben ein ähnliches Bild vor Augen. Sie sehen von oben zu, wie sie im Becken Bahn um Bahn schwimmen. Ein ebenso häufiges Element von Todesnäheerfahrungen ist der so genannte Lebensfilm. Dabei sehen Betroffene ihr gesamtes Leben noch einmal im Schnelldurchlauf. Wahrscheinlich sind dafür Prozesse in der Gedächtnisstruktur des Gehirns verantwortlich. Dort breitet sich die Aktivität des Nervengewebes unkontrolliert aus. Wahllos werden irgendwelche Erinnerungsbilder abgerufen. Häufig finden sich die Patienten dann in einer dunklen Übergangszone wieder, einer Treppe, einem Tunnel, einerm Gang oder etwas ähnlichem. Dieses Phänomen lässt sich sehr gut erklären. Durch den Sauerstoffmangel fallen auch im Sehzentrum des Gehirns immer mehr Nervenzellen aus. Dort ist jeder einzelne Punkt auf der Netzhaut durch Nervenzellen repräsentiert. Eingänge aus der Mitte unseres Gesichtsfeldes werden jedoch von deutlich mehr Zellen verarbeitet als die weiter außen liegenden Punkte. Dieser Bereich ist also deutlich besser gegen Ausfälle gepuffert. Dort können also noch am längsten Lichtreize verarbeitet werden. Sie erscheinen als helles Licht am Ende eines dunklen Tunnels. Dasselbe erleben Piloten, die Loopings fliegen. Kurzfristig wird ihr Gehirn nicht mehr mit Sauerstoff versorgt. Auch in ihrem Sehzentrum spielen sich dann, diese Prozesse ab. Am Ende der Übergangszone tauchen Betroffene dann in das Licht ein. Sie befinden sich in einem hellen Raum, einer herrlichen Landschaft oder einfach nur im Licht. Dort beherrscht sie ein Gefühl von "tiefem Frieden", "allumfassender Ruhe" oder "eins sein mit Gott". Bei der Beschreibung dieses Erlebnisses ist unsere Sprache wohl zu begrenzt. Ähnliche Erfahrungen sind auch durch die Einnahme von Drogen wie, Ketamin, Cannabis und LSD möglich. Vermutlich gibt es in unserem Gehirn Botenstoffe, die an dieselben Bindungsstellen wie diese Substanzen andocken. Anders lässt sich ihr Vorhandensein auch gar nicht erklären. Es wurde bereits eine Bindungsstelle für Cannabis identifziert. Die Forscher gaben ihr den treffenden Namen: Annandamid. Das ist Sanskrit und bedeutet "Innere Glückseligkeit". Auch wenn alle Elemente der Todesnäheerfahrungen erklärbar sind, wissenschatlich belegen lassen sich diese Thesen nicht. Denn: Nur wer das Sterben überlebt, kann darüber berichten. Simulieren lässt sich der Tod nicht. Kristin Raabe
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Klausi
Usernummer # 2256
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verfasst
ich habe keine angst vorm sterben. nur davon, dass weg bis zum endgültigen tod ziemlich scheiße sein kann (pflegefall, schwere krankheit, einsamkeit). der tod íst nunmal ein teil vom leben. bin neugirig, was danach kommt. ich meinerseits hoffen, dass es keine wiedergeburt gibt. so ein ewiges leben in glücklichen und friedlichen zustand wärs. aber wenn nichts nach dem tod kommt ist es ja auch nicht schlimm. man kriegt es eh nicht mit.
Aus: F - TF 2256 | Registriert: Apr 2001
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oskar
phonout
Usernummer # 7383
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verfasst
is a loop is a loop is a loop is a loop
Aus: der Stadt, die es nicht gibt | Registriert: Oct 2002
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ClubCreature
Usernummer # 4014
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verfasst
quote: Ursprünglich geschrieben von Oskar: is a loop is a loop is a loop is a loop
datt is doch von cosmic baby...*g* Aber das Leben könnte wirklich eine Art "loop" oder Schleife sein, die sich immer wiederholt und nach dem Tod von vorne beginnt.....vielleicht so lang, bis wir endlich das erreicht haben, was wir erreichen "sollen"....??!! Zum Thema Todesnäheerfahrung: Bevor ein Mensch stirbt, manchmal Tage davor oder Wochen, manchmal auch nur Stunden vor dem Tode erlangen die Menschen eine Art von "Heiligkeit". Manchmal kann man diese Heiligkeit spüren....z.B. wenn man sich ein Interview eines Menschen anschaut, der Wochen danach gestorben ist...kann man eine gewisse Form der Heiligkeit an diesen Menschen spüren. Man spürt irgendwie, das dieser Mensch zu dem Zeitpunkt des Interviews bereits dem Tode nahe war. Ist doch eigenartig, oder?
Aus: Rheinmetropole KÖLN | Registriert: Oct 2001
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Space Base
User
Usernummer # 1426
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verfasst
Eines sollte man beim Thema Wiedergeburt/Leben nach dem Tod nicht ausser acht lassen: Die Existenz die wir momentan haben, endet mit dem Tod, ganz egal, welche Theorien oder Religionen man bemüht. Denn unsere Existenz ist mit unserem Körper fest verknüpft. Ohne Hormone und Zellen, die unsere Gedanken "binden" is' nix mit existieren.Also SOLLTE es so was wie ein Leben nach dem Tod geben oder gar eine Wiedergeburt, so kann dies vom Standpunkt wissenschaftlicher Fakten her betrachtet nur in dem Sinn ohne Bewusstsein möglich sein. (offtopic: Z.B. Die Gaiatheorie, die besagt, dass der ganze Planet ein Organismus ist, könnte als Ausgangslage für eine solche Theorie dienen, dieser Organismus lernt, wozu er unter anderem Menschen braucht, die am Ende ihres Daseins wieder eins mit dem Organismus werden und ihre Erfahrung beisteuern. Wiedergeburt wäre also einfach eine neue Existenz um weitere Erfahrugnen zu sammeln.) Wie auch immer - ich glaub nicht so recht, dass das was ICH bin, jemals wieder geboren wird. Und das ist schon irgendwie schade - wobei ich es auch nur schade finde, weil das halt mittels Hormonen vom Überlebensinstinkt her so suggeriert. That's life - sozusagen.
Aus: CH | Registriert: Nov 2000
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The Blobb
Usernummer # 623
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verfasst
Es würde mich sicher viel mehr belasten wenn einer aus meiner Familie oder Bekanntenkreis sterben würde/müsste als ich selber. Die (psychischen/seelischen) Probleme haben immer die, die zurückbleiben.
Aus: Austria,5400,Hallein | Registriert: Jun 2000
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Inkubator
Biohazard
Usernummer # 3755
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verfasst
danke leute, viel sinnvolles dabei, das ich zuerst mal verarbeiten musste...ich schwanke sehr zwischen dem absoluten glauben daran, dass es nach dem ableben meines körpers weitergeht oder ob wir wirklich nur eine wegwerf-existenz sind. vieles spricht für die wegwerf-existenz. die todesnähe-erfahrungen und ihre bilder und empfindungen entsprechen in etwa einem DMT-trip. meinem wissensstand zufolge wird DMT und andere substanzen im augenblick des todes in rauhen massen ausgestossen, ein schutzmechanismus der natur um das sterben so angenehm wie möglich zu gestalten. der von Yzyz gepostete text weist ja schon daraufhin, empfinde ich als richtig und als solches zu akzeptieren... andere tatsachen, und da wirds zu philosophisch und auch zu esoterisch um hier weiter ausgebreitet zu werden, lassen an der rein wissenschaftlichen betrachtung zweifeln oder besser gesagt sie als nicht vollständig oder zu einseitig dargestellt zu bezeichnen. quote: Ähnliche Erfahrungen sind auch durch die Einnahme von Drogen wie, Ketamin, Cannabis und LSD möglich
alles drogen die ich in letzter zeit konsumiert habe, wobei ketamin die mit sicherheit aufwühlendste erfahrung war. super-keta-trips die mir die beschriebenen todesnahen empfindungen bescherten. da drängt sich mir natürlich die überlegung auf, inwiefern diese vorahnung meines todes drogenindiziert sind? das system mensch ist offensichtlich dafür vorbereitet zu sterben, dann weiss er auch aufgrund der biochemischen zustände dass der tod im nahen ist. diese zustände erschuff ich in meinem körper künstlich, der körper reagiert auf die reize die ihm <stirb jetzt> sagen und ist verwundert dass dem nicht so sei. was übrig bleibt ist das restgfühl des sterbens was ich als vorahnung des sterbens interpretieren könnte. ist jetzt natürlich eine schöne erklärung für mich. kann die schuld einzig und alleine auf die drogen schieben um mich zu beruhigen. andererseits ist das vom tanzend gelben vogel gepostete statement ein sehr gutes mit guten denkantössen und nicht von meinem tisch wischbar. ebenfalls gegen diese theorie spricht mein gefühl, dass ich dieses gefühl der vorahnung schon vor meiner drogenzeit meine gehabt zu haben ohne dies wirklich zu wissen da ich mich zu dem zeitpunkt nicht damit beschäftigt habe. hm, also immer noch gleich weit wie vorher, aber um einige gedankengänge weiter. naja, entspricht wenigstens meiner interpretation des sinnes des lebens... @nuc jau, danke für den tip. das mit der 217 oder so party ist ein interessantes angebot, aber wird schwer, da ich nicht ganz im einzugsgebiet derselben meinem tod entgegenschreite...
Aus: zürich | Registriert: Sep 2001
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ClubCreature
Usernummer # 4014
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verfasst
quote: Ursprünglich geschrieben von Inkubator: andere tatsachen, und da wirds zu philosophisch und auch zu esoterisch um hier weiter ausgebreitet zu werden, lassen an der rein wissenschaftlichen betrachtung zweifeln oder besser gesagt sie als nicht vollständig oder zu einseitig dargestellt zu bezeichnen.
Wenn nicht in diesem wunderbaren Forum, wo sollten diese Gedankengänge sonst ausgebreitet werden? Es gab schon so einige Sinn des Lebens und "wohin gehn Wir?" threads und es hat immer Spass gemacht an den Gedanken der anderen teilzuhaben. Vielleicht verschwindet deine "üble Vorahnung" ja auch wieder, wenn die Sonne wieder aufgeht und es Frühling wird und du vielleicht erstmal die Finger von Ketamin lässt.
Aus: Rheinmetropole KÖLN | Registriert: Oct 2001
| IP: [logged]
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