Autor
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Thema: Nordkorea
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Billy
   
Usernummer # 6741
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Waere ein Krieg, wenn es zum einem kommen sollte, in Nordkorea gerecht fertig, oder eher nicht?
Aus: Berlin | Registriert: Aug 2002
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Archer2000
    
Usernummer # 2345
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imho ist kein krieg gerechtfertigt
Aus: Postapocalyptic Wasteland | Registriert: Apr 2001
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KolaSchranzer
2000
Usernummer # 4610
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Besser nie Krieg, das ist klar; aber wenn schon, dann wäre es meines Erachtens nach gegen Nordkorea mehr gerechtfertigt als gegen den Irak! Was sich Nordkorea momentan erlaubt ist wirklich ziemlich dreist!  [Was sich die USA jedoch in den vergangenen Jahrzehnten erlaubt hat, war noch dreister. Das darf man nie vergessen!]
Aus: in & bei Stuttgart | Registriert: Dec 2001
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Space Base
User
Usernummer # 1426
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Im Prinzip ist dieser Nordkorea Konflikt doch einfach noch ein Überbleibsel des kalten Krieges, also dem Streit zwischen Kapitalismus und Kommunismus. Russland, Ostdeutschland und die ganzen anderen Staaten haben doch bewiesen, dass die kommunistischen Regime früher oder später eh den Löffel abgeben, zum Teil sogar durch eine sehr unblutige Revolution. Statt Nordkorea anzugreiffen, warum nicht einfach abwarten, bis sich das Problem (eines kommunistischen Regimes) von selbst löst (wie bei all den anderen ehemals kommunistischen Staaten)? Und selbst wenn Nordkorea weiterhin Kommunistisch bleiben sollte, was solls? Ist das unser Problem? Ist das ein Problem für die Welt? So gesehen würde ich sagen, auch hier ist der Beweis erbracht, dass ein Krieg niemals gerechtfertigt wäre. Und auch nicht notwendig, würde die USA ihre Politik der Einmischung in fremde Angelegenheiten mal endlich überdenken. Ja okey das Regime ist scheisse, das war das russische auch, das war das ostdeutsche auch - und dennoch wurden diese Systeme vom Volk niedergeworfen, mehr (DDR) oder weniger (Russland) friedlich sogar. Wenn die Nordkoreanische Bevölkerung nicht kapiert, dass sie für ihre Freiheit halt auch was tun müssen, kann ihnen auch die USA nicht helfen. Vor allem ist es ziemlich bedenklich, dass sie so locker mir nichts dir nichts einen daraus resultierenden Atomkrieg riskieren. Spinnen die eigentlich oder was? naja rhetorische Frage...
Aus: CH | Registriert: Nov 2000
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minimalniemand
 217cup 2oo4
Usernummer # 3401
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Kim Yong Ill der 2. nutzt nur die Gunst der Stunde, da die Amerikaner am Golf gebunden sind um seine Atomwaffen als Druckmittel für Wirtschaftshilfe einzusetzen. Das Land ist bitterarm, soweit bekannt. Viel dringt ja von da nicht gerade nach aussen in die Welt. Nordkorea hatte ja von Anfang an gedroht, dass das Thema nicht vor den Sicherheitsrat kommen soll. Eben weil man eigentlich dort nur auf Wideraufnahme der Hilfslieferungen aus war. Die Amerikaner haben die Öllieferungen eingestellt, worauf Nordkorea den Reaktor wieder hochgefahren hat um den Energiebedarf zu decken und nicht andersrum.
Aus: echtem Leder | Registriert: Aug 2001
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Space Base
User
Usernummer # 1426
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quote: Ursprünglich geschrieben von Kosmonaut: Eine Umwäzung kann aber nur aus dem Land heraus erfolgen.
Eben, also sollten reformkräfte unterstützt, Coca Cola Werbung gemacht und 1989 wiederholt werden. Gebt den Leuten zu spüren, dass real existierender Kapitalismus besser ist *g* und sie werden ihren Dikator von alleine davon jagen. Hat bisher schliesslich auch funktioniert oder? Doch wenn man gegen ein Land krieg führt, so führt dies nur zu einer engeren Beziehung zwischen Staat und Volk, ganz egal, welches Regierungssystem dieses Land hat. Und ist das der Sinn der Sache?
Aus: CH | Registriert: Nov 2000
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BassInvader
true spirit
Usernummer # 2814
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Alles allererstes muss man mal feststellen, dass die Systeme, die sich im kalten Krieg gegenüber standen (unmenschlicher, rücksichtsloser Kapitalismus und zwanghafter, unterdrückender Sozialismus), es beide nicht verdient haben, die Welt zu beherrschen.Nordkorea ist natürlich ein Sicherheitsrisiko in dieser Region und ist, im Gegensatz zum dauerüberwachten und geschwächten Irak, wirklich eine Gefahr für seine Gegner. Und deshalb lassen es die Amerikaner auch langsam angehen und haben Angst, dass ihre Streitkräfte an zu vielen Orten gebunden sind, wenn es dort ernst wird. Trotzdem werden die USA mit der Zeit versuchen, im asiatischen Raum Einfluss zu gewinnen, um dann in der richtigen Position zu sein, wenn ein riesiges und stark aufstrebendes Land an Macht gewinnt. Und das ist China. Also wird die Sache uns garantiert noch weiter beschäftigen. Man kann vielleicht auch sagen, dass die Atombombe die Lebensversicherung für das kommunistische Regime in Nordkorea ist .....
Aus: Dresden | Registriert: Jun 2001
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DJAmok
  
Usernummer # 1892
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Ich schätze mal nach der Atomwaffendrohung ist Nordkorea nach dem irak als nächstes dran. Hoffe ich jedenfalls..
Aus: Space | Registriert: Feb 2001
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Space Base
User
Usernummer # 1426
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@Amok Also Du hoffst, dass es einen Atomkrieg gibt? Find ich irgendwie seltsam diese Hoffnung. Naja. Jeder versteht wohl was anderes unter Hoffnung.
Aus: CH | Registriert: Nov 2000
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Kosmo
     
Usernummer # 2389
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Ja und dann, wenn sie sich N-Korea vornehmen bist du glücklich oder was? Du glaubst doch wohl selber nicht, daß die Koreaner drauf verzichten A-Bomben einzusetzen? Und die Strahlung hält sich nicht an Ländergrenzen.
Aus: HRO | Registriert: Apr 2001
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DJ Pult
    
Usernummer # 4571
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Falsch informiert!
Aus: Hamburg | Registriert: Dec 2001
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autobahn
Usernummer # 5869
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ähm, amok, nordkorea verkauft z.b. raketen an die VAE... war ja neulich. man hat nicht ne 1mio armee und bomben, aber keine trägersysteme.
Aus: Berlin | Registriert: May 2002
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Polygon
  
Usernummer # 3796
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NaUnd !? Nord Korea hatt ein Recht darauf Atomwaffen zu besitzen, schließlich wollen die Nord Koreaner auch nationale Sicherheit. Ganuso wie die USA. Wäre doch Naiv wenn so ein großeses Land wie NK darauf verzichten würde.
Aus: RW | Registriert: Sep 2001
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DJAmok
  
Usernummer # 1892
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Ich weiß ja nicht wie´s anderen geht, aber ich fühl mich wesentlich sicherer mit Atombomben in Amerikanischer, Russischer oder Chinesischer Hand, als bei den Psychopathen aus Nordkorea.
Aus: Space | Registriert: Feb 2001
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Polygon
  
Usernummer # 3796
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verfasst
Wer hatt nochmal als erstes eine Atombombe abgeworfen, obwohl es eigentlich nicht mehr nötig war.....
Aus: RW | Registriert: Sep 2001
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Blue Eyed Devil
  
Usernummer # 6073
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Damit wirst Du DJAmok wohl kaum beeindrucken. Wenn ich ihn an dieser Stelle mal kurz zitieren darf: "Insgesamt starben bei den beiden Atombomben in etwa genausoviele Menschen wie am 11.Sept." (Thread Volkssport Anti-Amerikanismus) Tja, da starben also "bloß ca. 4000" Menschen in Hiroshima und Nagasaki. Wer hätte das gedacht? Bei so geringen Kollateralschäden, ist es ja irgendwie verständlich, daß US-Militärkreise laut über den Einsatz von "taktischen" Nuklearwaffen nachdenken.
Aus: Rhein-Main Area | Registriert: May 2002
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Billy
   
Usernummer # 6741
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Natuerlich ist ein Krieg gegen den Nordkorea, ein Sache die man ordentlich abwegen sollte. Aber da dort in auschwitzaehnlichen Lagern, Kinder, Frauen, Maenner, einfach Menschen festgehalten werden, moechte ich einfach mal sagen, dass dies schon Grund genug waere einzuschreiten. Zwar gibt es dort keine Gaskammern und die Menschen werden sicherlich nicht massenweise getoetet, aber sind Hunger, Erschiessungen, Angst nicht schon rund genug dort einzuschreiten. Sanktionen gegen NK richtigen sich im EndefeKt doch nur gegen die Bevoelkerung. Sollten die UN keine Essenpacket mehr nach Nordkorea schicken, verhungern noch mehr Menschen als letztes Jahr. 3mio waren es, ist das nicht schon genug.
Aus: Berlin | Registriert: Aug 2002
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Blue Eyed Devil
  
Usernummer # 6073
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geht das an mich?
Aus: Rhein-Main Area | Registriert: May 2002
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Blue Eyed Devil
  
Usernummer # 6073
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Würde mich aber mal interessieren wie Du Krieg in Korea führen willst, ohne die ohnehin schon geplagte Zivilbevölkerung in Mitleidenschaft zu ziehen? Was wäre der Rahmen denn man vertreten kann?
Aus: Rhein-Main Area | Registriert: May 2002
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DJAmok
  
Usernummer # 1892
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Hey Blue Eyed, das war auf Zivilisten bezogen, hatte damals im Eifer des Gefechts nicht richtig zuende Geschrieben, und da schätze ich mal lieg ich nicht sooo verkehrt, diese beiden Städte waren nämlich nur noch zu einer Festung ausgebaute Ruinen. Das ist dokumentiert und festgehalten, und die USA hatten ihre Verluste auf ca 100000 geschätzt, wenn sie die Städte im Häuserkampf erobert hätten müssen. Ob aber nicht vielleicht eine gereicht hätte... naja.Zu Nordkorea: Es wäre unmöglich das dortige Regime auszuschalten, ohne die Bevölkerung kurzzeitig in Mitleidenschaft zu ziehen. Ist aber die Frage, ob das Bannen der Internationalen Bedrohung durch die Regierung Kim Yong Ill und das Bringen der Menschenrechte in dieses Land das nicht wert sind. Warum muß die Bevölkerung unter Handelsembargos, dem Ausschuß aus der Internationalen Gemeinschaft und nicht zuletzt den auf sie gerichteten Atomraketen der USA leiden? Wenn man Das Regime Nordkoreas ohne einen Atomkrieg beseitigen kann, sollte man es im Hinblick auf die Zukunft besser tun. Ich schätze auch mal, das passiert noch in Bush's Amtszeit
Aus: Space | Registriert: Feb 2001
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