ich wollte mal fragen wer sich den Demos anschließt!

".....es findet am ersten Februarwochende des Jahres 2003 wieder ein besonders sinniger Militaristenstammtisch statt: Da tagen höchstrangige Natobosse in München, planen über unsere Köpfe weg nächste Kriege. Um die Profitaussicht der kapitalistischen Globalisierung zu beschleunigen, entscheiden diese HERREN über die Schicksale tausender Menschen und rechtfertigen dieses Vorgehen mit dem "Krieg gegen den Terrorismus" - Diesen Zustand können wir als zukunftsbewusste Menschen nicht mehr länger hinnehmen, und nicht nur wenn uns etwas an der Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder liegt."

Treffpunkt ist am 7./8. Februar 2003 / 12:00 Marienplatz/München

Quelle: http://www.subart.info

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zum thema globalisierung sollte man evtl. mal adam smith (1776) 'wealth of nations' gelesen oder zumindest davon gehört haben. weiterhin empfiehlt sich jedwede volkswirtschaftliche literatur zum thema außenwirtschaftstheorie. z.b: cezanne - allgemeine volkswirtschaftslehre isbn 3-486-23994-5.

wer glaubt, dass länder nur reicher werden, wenn andere länder dafür ärmer werden denkt genauso kurzfristig wie politiker.
im übrigen sollte man sich mal vor augen führen, WELCHE länder die ärmsten der armen sind. es sind mit überwältigender mehrheit diejenigen länder, die jahrzehntelang protektionismus betrieben haben oder länder, in denen die regime in die eigene tasche wirtschaften und posten nur an freunde, bekannte und verwandte vergeben werden (selbst russland ist solch ein fall).

quote:

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Ursprünglich geschrieben von herrplan:
ach herrje. wenn ich mir schon die ersten sätze durchlese. bayrischer stammtisch mal andersrum.

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zum thema globalisierung sollte man evtl. mal adam smith (1776) 'wealth of nations' gelesen oder zumindest davon gehört haben. weiterhin empfiehlt sich jedwede volkswirtschaftliche literatur zum thema außenwirtschaftstheorie. z.b: cezanne - allgemeine volkswirtschaftslehre isbn 3-486-23994-5.

wer glaubt, dass länder nur reicher werden, wenn andere länder dafür ärmer werden denkt genauso kurzfristig wie politiker.
im übrigen sollte man sich mal vor augen führen, WELCHE länder die ärmsten der armen sind. es sind mit überwältigender mehrheit diejenigen länder, die jahrzehntelang protektionismus betrieben haben oder länder, in denen die regime in die eigene tasche wirtschaften und posten nur an freunde, bekannte und verwandte vergeben werden (selbst russland ist solch ein fall).

[ 15-01-2003: Beitrag editiert von: herrplan ]

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quote:

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Ursprünglich geschrieben von herrplan:
wer glaubt, dass länder nur reicher werden, wenn andere länder dafür ärmer werden denkt genauso kurzfristig wie politiker.
im übrigen sollte man sich mal vor augen führen, WELCHE länder die ärmsten der armen sind. es sind mit überwältigender mehrheit diejenigen länder, die jahrzehntelang protektionismus betrieben haben oder länder, in denen die regime in die eigene tasche wirtschaften und posten nur an freunde, bekannte und verwandte vergeben werden (selbst russland ist solch ein fall).

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Zufälligerweise sind nahezu alle heutigen Entwicklungsländer auch ehemalige Kolonien, die kaum aus der ersten Abhängigkeit befreit, in die nächste, den Neokolonialismus gelangen. Heute werden sie über die Kräfte des Marktes, über Privatisierung, rigider WTO- und Weltbankpolitik usw. indirekt aber weit effektiver als in den vergangenen Jahrhunderten von den Industrienationen beherrscht. Protektionismus konnten sich nur wenige Länder mit einem großen Binnenmarkt und vielseitiger Wirtschaft wie Indien leisten und er war einer der Schlüssel zu wirtschaftlichem Wachstum. Die meisten Entwicklungsländer sind von wenigen Exportprodukten und Monokulturen, die ihnen während der Kolonialzeit aufgezwungen wurden, abhängig, an eigenständige Wirtschaftspolitik ist gar nicht zu denken. Korruption und Misswirtschaft sind damit zu erklären, dass viele Staaten in den 60er- und 70er-Jahren in die Unabhängigkeit entlassen wurden, ohne dass eine inländische politsche Kultur und Elite oder eine neutrale Armee existierte und so, führungslos, ideale Bedingungen für Diktaturen und Militärregierungen boten.

Zum Thema Globalisierung sollte man evtl. mal Karl Marx 'Das kommunistische Manifest' (Vorwort) gelesen oder zumindest davon gehört haben. Die heutige Entwicklung hat er bereits im 19.Jh präzise prognostiziert.

2Jasmin*: Was genau auf der Tagesordnung steht, ist noch nicht klar. Aber der Weltwirtschaftsgipfel ist Inbegriff der neoliberalen Weltordnung, ein Treffen wirtschaftlichen und politischen "Elite". Beim G8 in Genua 2001 waren 1 Million auf der Straße. www.anti-g8.de