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Thema: Großrazzia gegen Raubkopierer - GVU im Visier der Ermittler
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Quinto
    
Usernummer # 1412
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verfasst
"Bei einer groß angelegten Ermittlungsaktion gegen die Raubkopiererszene ist offenbar auch die von der Film- und Softwareindustrie beauftragte Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) ins Visier der Strafverfolger geraten. Am heutigen Vormittag um 10 Uhr griffen Polizeibeamte an mehr als 200 Orten in Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Polen und Tschechien gleichzeitig zu. Sie durchsuchten Privat- und Geschäftsräume, darunter auch die Hamburger Büros der GVU.
Nach Informationen von heise online wurden bundesweit mehr als 20 Server beschlagnahmt, über die per FTP/FXP raubkopierte Filme verbreitet worden sein sollen. Der Aktion gingen monatelange Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Ellwangen sowie des Landeskriminalamts Baden-Württemberg voraus. Welche Gründe zur Durchsuchung bei der GVU geführt haben, teilten die Ermittler bisher nicht mit. Die Redaktion hat die GVU gebeten, zu vorliegenden Hintergrundinformationen Stellung zu beziehen. (hob/c't) "
http://www.heise.de/newsticker/meldung/68738
sorry, aber da kann ich mir das lachen einfach nicht mehr verkneifen .....
Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000
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pradapunk
   
Usernummer # 11552
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verfasst
Die größten Kritiker der Elche waren früher selbe welche...wenn da mal nicht Agent provocateur Maßnahmen in die Hose gegangen sind...
Aus: Köln | Registriert: Jan 2004
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Braindrain
   
Usernummer # 629
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verfasst
gut, wenn der GVU mal ordentlich auf die Finger gehauen wird. Der Industrieverein war bis jetzt auch gerne auf rechtlich reichlich dubioser Basis mal bei Hausdurchsuchungen dabei und sowohl Anzeigenerstatter als auch Gutachter im Prozessen.
Leute, die kopierte Ware von kostenpflichtigen Servern ziehen, sich dabei registrieren und fuer satten Reibach bei den gierigen Betreibern sorgen, kann ich allerdings ebensowenig gutheissen.
Aus: FFM [x] NRW[] | Registriert: Jun 2000
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Quinto
    
Usernummer # 1412
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verfasst
"Bei der heutigen großen Durchsuchungsaktion gegen die Raubkopierer-Szene stand ausgerechnet die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) mit im Visier. Die Staatsanwaltschaft Ellwangen verdächtigt die private Fahndungsorganisation der Film- und Softwareindustrie, die Verbreitung so genannter Warez aktiv unterstützt zu haben. Ermittlungsbeamte des Landeskriminalamts Baden-Württemberg durchsuchten am heutigen Dienstag die Hamburger Geschäftsräume der Gesellschaft und die Wohnung eines hochrangigen Mitarbeiters.
Nach gemeinsamen Recherchen des Computermagazins c't und des News-Portals onlinekosten.de weisen Indizien darauf hin, dass die GVU bei ihren Ermittlungen gegen Raubkopierer die Grenzen des Erlaubten überschritten hat. Die Redaktionen erhielten bereits vor geraumer Zeit Hinweise eines GVU-nahen Informanten, die mittlerweile von einer zweiten Quelle bestätigt wurden. Danach soll die GVU mindestens einen Administrator eines zentralen Austausch-Servers der Warez-Szene regelmäßig bezahlt haben. Auf diese Weise sei sie an Log-Dateien und damit an Zugriffs-IP-Adressen dieser so genannten "Box" gekommen. Zudem soll sie Hardware zur Ausrüstung der Plattform beigesteuert haben.
Der Server stand in einem Frankfurter Rechenzentrum und hieß in der Szene IOH. Er wurde heute von der Polizei beschlagnahmt. In einer Pressemitteilung zur Razzia betonte die GVU heute selbst, dass genau dieser Server neben einem weiteren "zur massenhaften Verbreitung von Raubkopien im Internet" gedient habe."
http://www.heise.de/newsticker/meldung/68760
Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000
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GreenSpirit
   
Usernummer # 919
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verfasst
heute ist ein schöner tag
Aus: liebe gemacht | Registriert: Aug 2000
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Drei-Hoden-Bob
freak im schritt
Usernummer # 2842
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verfasst
Hamburg, 24.01.06 / 14:08 videowoche.de
Schlag gegen internationale Raubkopiererszene gelungen
Lobt die grenzübergreifende Zusammenarbeit gegen Piraterie: GVU-Chef Joachim Tielke An über 300 Orten in Deutschland, Österreich, Holland, Polen und der Tschechischen Republik wurden am Dienstagvormittag Razzien in Sachen Internetpiraterie durchgeführt. Wie die GVU - Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen, auf deren Ermittlungen sich die konzertierte Aktion namens "Boxenstop" stützte, berichtet, wurden insgesamt mehr als 20 Server aus dem Verkehr gezogen und 30 Hauptverdächtige ausgemacht. Die Server, im Szenejargon auch "Boxen" genannt, seien alle den Verbreitungsstufen zuzuordnen, von denen aus die flächendeckende Versorgung mit illegalen Film-, Musik- und Software-Kopien ausging. So seien sowohl die vermutlich größte deutschsprachige Movie-Paybox "Klapsmühle" bzw. "Paradise Beach" vom Netz genommen worden als auch die Zentralserver der derzeit bedeutendsten Releasegroups (GTR, ECP, TRCD, AOS, MRM, SITH, GWL, Cine-VCD, AHE, Cinemaniacs).
Wesentlicher Ausgangspunkt der Ermittlungen seien die Ergebnisse der Auswertungen bereits sichergestellter Server, sowie von der Analyse zweier zum Durchsuchungszeitpunkt noch aktiven "Boxen" gewesen. Die zentralen Ermittlungen bei der Aktion "Boxenstop" führten die Staatsanwaltschaft Düsseldorf, die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main sowie das LKA Baden Württemberg. Die Strafverfolgungsbehörden des benachbarten Auslands seien per Rechtshilfeersuchen hinzugezogen worden. "Internetkriminalität kennt keine nationalen Grenzen. Daher ist die Kooperation der Strafverfolgungsbehörden so wichtig und in diesem Fall hervorragend gelungen", sagte Joachim Tielke, Geschäftsführer der GVU.
Die Behörden ermittelten im Rahmen der Operation auch in den Hamburger Geschäftsräumen der GVU. Wie die Antipiraterieorganisation in einem Statement mitteilt, liege der Grund "aller Voraussicht nach darin, die Informationen, die die GVU an die Behörden übergeben hat, zu verifizieren".
Quelle: VideoWoche
Aus: Hessens charmantestem Sündenpfuhl | Registriert: Jun 2001
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SetBusta
   
Usernummer # 5593
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Drei-*****-Bob: Wie die Antipiraterieorganisation (GVU) in einem Statement mitteilt, liege der Grund "aller Voraussicht nach darin, die Informationen, die die GVU an die Behörden übergeben hat, zu verifizieren".
Quelle: VideoWoche
Echt lustig wie die das jetzt erklären wollen. Hab jetzt schon mehrere Statements auf verschiedenen Seiten gelesen und da kann ich über diesen Satz nur lachen!
Seit wann durchsucht die Polizei bei potentiellen Zeugen wenn die das Beweismaterial freiwillig schon übergeben haben...
Aus: Bayreuth | Registriert: Apr 2002
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the_chillmaster
    
Usernummer # 3199
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verfasst
von dem was da steht, was sie alles gefasst haben usw... sind bestimmt wieder zig Sachen erfunden. gab ja jetz schon mehrfach irgendwelche hochgenommen, demzufolge müsst es doch schon in Deutschland ausgestorben sein. Und dennoch schreiben sie jedesmal, dass sie irgendwelche besonderen Leute wieder hochgenommen haben.. [ 25.01.2006, 19:36: Beitrag editiert von: the_chillmaster ]
Aus: berlin | Registriert: Jul 2001
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