technoforum.de: Keine Lust mehr auf "Dj-Tourismus"

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Thema: Keine Lust mehr auf "Dj-Tourismus" - werd ich alt?

minimalniemand

217cup 2oo4
Usernummer # 3401

verfasst

in letzter Zeit stellt sich mir diese Frage sonderbar häufig, vor allem wenn ich in den Threads immer so lese: "Oh, bei XXX war ich schon lange nicht mehr - Zeit mal wieder nach XXX zu fahren!"

Ich gehe nach wie vor saugern auf Party - aber meisst in die gleichen Clubs, mit den gleichen Leuten. Dort legt ein "lokaler Niemand" auf (trotzdem oder gerade deswegen sehr geil). Wegen eines bestimmten Djs eine Reise von einer halben Stunde mit Bahn oder gar Auto auf mich zu nehmen ist für mich absolut indiskutabel geworden. Selbst Eintritt zahlen empfinde ich mittlerweile als einen Graus und ist für mich schon oft zum Ausschlussfaktor für eine Party geworden.

Auf Pep und Pillen hab ich auch überhaupt keinen Bock mehr, allenfalls mal ein Näschen Jeijo aber hauptsächlich Alk.

Werde ich alt? bequem? sind meine Ansprüche gesunken? Muss ich mich deswegen schlecht fühlen? Wer kennt das?

Aus: echtem Leder | Registriert: Aug 2001 | IP: [logged]

kaser

Usernummer # 3901

verfasst

vielleicht entwickelt man sich einfach nur weiter??? vielleicht muss man alte sachen hintesich lassen um spass an neuen sachen zu finden???
das mit dem eintritt zahlen empfinde ich genauso, allerdings bin ich weiterhin halt gern auf reisen. was die drogen angeht kann ich absolut verstehn das man darauf keinen bock mehr hat, wird halt irgendwann einfach langweilig...
schlecht fühlen muss man sich nicht, solange man seinen spass bei dem hat was man tut, das blödeste was du tun kannst is dich selbst in frage zu stellen.

Aus: Berlin / Leipzig | Registriert: Oct 2001 | IP: [logged]

pre-amp tango

Usernummer # 10117

verfasst

Also diesen DJ-Tourismus hab ich eh noch nie so richtig verstanden.

Ich bleib meist in Flensburg, weil ich schlicht und ergreifend nach Kiel (80 km) oder Hamburg (150 km) fahren müsste, um feiern zu gehen. Das hab ich auch schon gemacht, war aber jedesmal ein ziemlicher Reinfall - und nachdem ich drogenfrei feiere, bin ich eben auch entsprechend früh müde (so zwischen fünf und sechs). Ein paar Bier trink ich aber schon gern mal, wenn ich losziehe.

Ein weiterer Punkt für mich hierbei ist, dass ich in Hamburg/Kiel (oder sonstwo) keine Übernachtungsmöglichkeit habe, wo ich relativ locker mal samt Anhang auftauchen könnte.

Weiterer Faktor: Geld. Schon allein die Anfahrt verbrät nen Haufen davon, wenn man mal Hamburg als Ziel wählt.

Ich würd mir sicher öfter ein paar Namen anschauen, wenn die in der Nähe spielten. Aber deshalb extra so weit fahren? Nie im Leben. Das muss schon was außergewöhnliches sein, das mich dann weiter fahren lässt.

Allerdings muss ich anmerken, dass ich ja sozusagen Exilschwabe bin und früher sind wir immer nach Stuttgart, Reutlingen oder Tübingen gefahren, um was zu erleben. Zuhause in Nürtingen passierte einfach nix (mal abgesehen vom Skylab - wers kennt, weiß was ich meine [smilesmile]

). Das hieß dann immer: mindestens 30 min/20-40 km fahren.

Ich denk mal, das Ausgehverhalten hängt schon auch damit zusammen, wo man wohnt. Hier in FL kann ich alles wirklich Interessante bequem innerhalb von 10 Minuten zu Fuß erreichen. In Hamburg sieht das wohl anders aus - genauso in Stuttgart: wenn man von einem Club in den anderen wechseln will, ist meist auch Autofahren angesagt (belehrt mich, falls sich das geändert haben sollte).

Nochmal zum eigentlichen Thema: ich glaube nicht, dass deine Ansprüche gesunken sind, das mit der Bequemlichmkeit kommt mit dem Alter [Smile]

Aber schlecht fühlen muss man sich deshalb nicht.

Aus: dem hohen Norden | Registriert: Jul 2003 | IP: [logged]

wheezer
hosen
Usernummer # 455

verfasst

Ich reise eigentlich auch normal nicht weiter als 10-15 zu Fuss zu Parties, wenn weiter dann wegen den Leuten und nicht irgendwelchen komischen Namen, die ja auch nicht immer das einhalten, was ihr Ruf so verspricht.

Ich denke jedenfalls nicht, dass meine Ansprüche gesunken sind, ganz im Gegenteil, ich denke nur dass sich die Reise nach sonstwohin meist eher nicht rentiert, dafür, was mir dann da musikalisch geboten wird, bzw. wäre ich dann echt sauer wenn das dann nicht nach meinem persönlichen Geschmack topp ist *g*

Aus: London | Registriert: May 2000 | IP: [logged]

minimalniemand

217cup 2oo4
Usernummer # 3401

verfasst

ich fühl mich deswegen auch nicht schlecht, nicht im Mindesten - ich hab nach wie vor meinen Spass und das ist was zählt, aber ich sehe bei so vielen hier im Forum, dass Sie nach wie vor diese Art des Weggehens praktizieren und wollte einfach mal n paar Meinungen zu diesen unterschiedlichen Entwicklungen hören ...

Aus: echtem Leder | Registriert: Aug 2001 | IP: [logged]

darks

Usernummer # 739

verfasst

@minimalniemand: die 30 ruecken naeher oder wie ? [Wink]

)

ich habe das fuer mich unter "voellig normal" abgestempelt. mir persöhnlich bringt es einfach nichts mehr in der gegend rumzutouren um dj nasenbär zu sehen. die besten parties hat man eh meist wenn viele freunde/bekannte dabei sind. da wird der sound schon fast zur nebensache.

Aus: sicht auf Muenchen | Registriert: Jul 2000 | IP: [logged]

This user has MSN. The user's handle is fet_darks

stitch
subvoicer
Usernummer # 3136

verfasst

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: darks:
@minimalniemand: die 30 ruecken naeher oder wie ? )

ich habe das fuer mich unter "voellig normal" abgestempelt. mir persöhnlich bringt es einfach nichts mehr in der gegend rumzutouren um dj nasenbär zu sehen. die besten parties hat man eh meist wenn viele freunde/bekannte dabei sind. da wird der sound schon fast zur nebensache.

WORD !! Dem hab ich auch nix mehr hinzuzufügen.
Mir geht es nämlich genauso, habs aber auch schon zu den akten gelegt.

@mini: ist aber lustig, denn Deine beschreibung von oben trifft zu 95% zu, ausser das ich aus gewohnheit noch 30 min fahren würde [Wink]

Aus: HH/TÜ/RV | Registriert: Jul 2001 | IP: [logged]

BassInvader
true spirit
Usernummer # 2814

verfasst

Ich orientiere mich eigentlich nur noch am Sound, der auf einer Party gespielt wird und an der Grösse des Events.

Meine Formel heisst: Desto grösser die Party und desto bekannter die Namen, desto prolliger und stressiger ist das Feiervolk! Und deshalb gehe ich höchstens auf eine grössere Party im Jahr ...

Es geht einfach nichts über eine original Underground-Party in einem kleinen Kellerloch voller eingefierter,tanzwütiger Leute und lauter, guter Musik - und das gibt es auch stressfrei, in der Nähe und für 3€-8€ ... nur, dass man so nicht mehr jedes Wochenende unterwegs sein kann und sich die Events gut aussuchen muss ...

Das hat mit Alter eigentlich wenig zu tun, sondern mit wachsendem Anspruch ...

Aus: Dresden | Registriert: Jun 2001 | IP: [logged]

Cymorris

Usernummer # 5951

verfasst

Ich glaube in erster Linie ist das Gewohnheit...
Die Party ist gut, die Leute sind nett, man kann was trinken, weil man heim laufen kann.
Warum soll man daran was ändern ?

Bei uns in ner "ländlicheren Gegend" ist es ganz normal, dass man Minimum ne halbe Stunde fährt,
dass man halt immer einen braucht, der nix trinken kann, aber man kennt es nicht anders.

Wenn ab und zu mal ne alte Freundin an nem Wochenende da ist, dann jammert sie auch meistens,
dass es "so weit" ist, da und da hinzufahren - weil sie selbst das halt aus der "Großstadt" inzwischen anders gewohnt ist...

Aus: Würzburg | Registriert: May 2002 | IP: [logged]

wtm53

Usernummer # 6031

verfasst

Jo
Selbermachen ist da bei mir das Zauberwort. ich hatte Weggehen auf Däshno auch schon mal fast komplett aufgegeben und nur das "mitspielen" hat mich in eine Lage verfrachtet wo ich mich im regelmässigen Partybetrieb auch wohlfühlen kann.
Trotzdem Ziehts mich so alle 2 Jahre mal gnadenlos wo auf ein Open Air oder was anders, das sind halt dann handverlesene Dinge, wie z.B. mal ein Ausflug nach Zürich auf die Streetparade oder Nation of Godwana.
Drogen: Mei, ab einem gewissen Alter hat man rausgefunden was man da wo am liebsten macht und der Drogenkonsum entkoppelt sich doch vom Partykonsum. Weder schliesst das eine das andere Aus noch bedingt es sich. Hilft aber auch nix sich Pillen reinzuhauen, mehr Spass machts dann bekanntlich auch nicht.
Musik: Da bin ich inzwischen wählerisch, muss schon was gutes sein. Ein standard Paul Van Dyk festle in Standardlocation XY reicht nicht aus um mich zu motivieren. Da aber die lokale Partyspeisekarte viel bietet was nicht in der Zeitung steht bin ich doch manchmal noch 2 mal, wenn nicht ganz selten 3 mal in der woche unterwegs. Das ganze (meist) dann nich ganz so krass wie früher, aber zum rumsteher bin ich noch nicht verkommen.

Aus: München | Registriert: May 2002 | IP: [logged]

COSMICANANDA

Usernummer # 7431

verfasst

ich betreibe auch keinen dj-tourismus !

manchmal finde ich das recht schade , aber bei mir liegt es daran , dass ich keinen finde , der mal lust hätte mit nach köln oder ffm zu fahren !
und so bleiben mir nur die selten statt findenden house oder techno veranstaltungen in kleinen muffigen clubs .
aber ich hab mich daran gewöhnt !
ich glaube es ist völlig normal , das man nach einer gewissen zeit keine lust mehr auf dinge hat , die man gerne getan hat.
die interessen ändern sich ja auch mit zunehmendem alter.
und es hat einiges gutes , wenn man die gewohnheiten mal ändert
-ich finds cool , dass du keinen bock mehr auf drogen hast ( die braucht man sowieso nicht )
-die fahrtkosten sind meist höher als der eintrittspreis selbst. und wenn man dann mal in die naheliegende disco fährt - spart man meist beides !

ich weis ja nicht , wie lange es dir schon so geht , aber vielleicht liegt es auch daran , dass der sommer wieder vor der tür steht und mit ihm die festivals ????
die wesentlich interessanter sind als enge , muffige clubs oder grossraum discotheken.

Aus: koblenz | Registriert: Oct 2002 | IP: [logged]

TRB

Usernummer # 8756

verfasst

ich kann nur sagen das mir es der dj tourismus mehr als nur wertist. für mich gibt es eben keinen besseren club wie das robert johnson und wenn ich feiern gehe, dann eben am liebsten dorthin. da nehm ich die halbe stunde autofahrt gerne in kauf, denn wenn ich schon den eintritt zahle möchte ich schließlich auch etwas geboten bekommen. ich gehe ausschließlich nur dorthin wo ich mich persönlich auch alleine wohlfühlen würde. ob das nun geld kostet und wie weit ich für den club fajhren muß spielt in meiner betrachtung eine relativ kleine rolle.

natürlich fahre ich dabei nicht zu xyz, sondern ich pick mir sozusagen die rosinen raus. und ich als musikinteressierter schau mir dann nicht xyz an, sondern den act, von dem ich selbst platten zuhause stehen habe und den ich schon immer mal auflegen hab sehen wollen. und wenn die party eben scheiße ist, dann kann ich sagen gut, zu dem fahr ich das nächste mal nicht. ich nenn hier jetzt mal beispielsweise namen. samstag im robert, daniel bell & john tejada. ich hab beide noch nicht gesehen, habe aber von beiden platten zuhaus. also, ich als musikinteressierter fahre nun zu beiden, das lass ich dj fred (fiktives beispiel) im u60 links liegen, obwohl das vielleicht eine tolle party werden könnte. bell & tejada reizen mich aber in diesem moment mehr.

im grunde genommen möchte ich euch sagen, das ich einige hier nicht ganz verstehen kann mit ihren ansichten.

Aus: Frankfurt a.M. | Registriert: Mar 2003 | IP: [logged]

Klausi

Usernummer # 2256

verfasst

stimme da meinem vorredner zu.

der "dj-tourismus" hat auch vorteile. man kommt schön rum in der gegend. erlebt immer neues, lernt sozusagen die besten clubs kennen. andere, häufig sehr nette leute, sind auch am start.

war früher sehr oft in nur einem club und dort finde ich es mittlerweile so beschissen, dass ich kaum mehr hingehen werde.
vielleicht hätte ich diese aversion gegen diesen club nicht so in dem maße, wäre ich früher nicht dermaßen oft hingelatscht.

das weitere fahren ist natürlich von nachteil, weil einer immmer nüchtern bleiben muss, doch das, was man dafür bekommt, ist es auf alle fälle wert.
ich erinnere mich da an legendäre partys wie sms02, lovepark, clubs im osten und veranstaltungen in berlin, hamburg, prag...

Aus: F - TF 2256 | Registriert: Apr 2001 | IP: [logged]

freakfunk2

Usernummer # 7307

verfasst

hab das auch schon an mir bemerkt. vor 3-4 jahren bin ich jedes wochende weg gefahren heute berlin, morgen kassel zwischendurch mal leipzig usw. mittlerweile bin ich in der hinsicht echt müde geworden. es kommt selten vor, das es mal weiter weg geht. ich glaub 100 km war das weiteste in letzter zeit. liegt wahrscheinlich daran, das man schon fast jeden gehört bzw alles gesehen hat und einen nichts mehr so schnell von den socken haut.
außerdem wird frühling und da häufen sich die guten partys hier in der nähe. alle acts, die ich schon lange mal wieder hören wollte sind dieses jahr in der nähe am auflegen.

Aus: wechselspieler | Registriert: Sep 2002 | IP: [logged]

silicon
AErodynamic
Usernummer # 503

verfasst

dj-tourismus

ich finde es interessant, 1-2 mal im jahr wegen einem speziellen event in eine stadt zu fahren, um einen bestimmten dj zu hören. es gibt manchmal nur ein booking im land, dass man halt gerne nicht verpassen würde. ich bring das meistens in verbindung indem ich freunde in anderen städten besuche.( [winkewinke]

@ meine lieben junx aus frankfurt!)

sowas kommt halt dann auch nicht öfter vor, sondern nur 1-2 mal im jahr. vielleicht noch was großes wie sms oder eine parade, dass war´s dann auch schon mit dem "dj-tourismus".

generell ist ja schon lange die große rave-ära vorbei und ein schlager-,hiphop-,reagge-freak fährt auch nicht jedes 2.te we auf ein bestimmtes event.*g*

bezgl. drogen und allgemeines clubkonsumverhalten: ist schon in ordnung junge, so geht es einigen hier. man wird älter, man kostet jene schönen momente richtig aus und lässt die schlechten erst gar nicht entstehen.

cheers,
silicon

Aus: Universe | Registriert: May 2000 | IP: [logged]

Ferris
Symmetriaden
Usernummer # 2530

verfasst

Gibt überhaupt keinen DJ mehr, für den ich weiter als bis Köln reisen würde. Und dann auch nur, wenn ein paar Bekannte da sind und der Eintritt gegen Null geht.

Allein in Bonn gibt es genug DJ's, die mir mehr geben als der gestresste Weltstar, der seit 3 Wochen mit dem selben Case unterwegs ist und Abend für Abend sein Programm abspielt.

spontane Kellerparty ruled...

Aus: Bonn | Registriert: Apr 2001 | IP: [logged]

roterorgi

Usernummer # 8508

verfasst

@pre-amp tango: was,du kommst ursprünglich auch aus nürtingen? skylab... haha, da kommen alte gefühle auf...grins...
kennen wir uns evtl.?

@rest: mir geht´s auch so dass ich meist nicht mehr weit fahre, es aber fast auch ein wenig vermisse. so der alten zeit hinterhertrauern, man kennt das ja..
nur im sommer stehen trotzdem immer wieder die ganzen open-airs auf dem plan. allerdings auch in einer eingeschworenen gemeinde (partysanbus rockt). die alten sachen "a la ich setz mich in den zug und komm 3h später wieder an" waren schon lang nicht mehr dabei...schade eigentlich...*reiselustpack*

Aus: Stuggitown | Registriert: Feb 2003 | IP: [logged]

pre-amp tango

Usernummer # 10117

verfasst

@roterorgi: das ist ja witzig - sind noch mehr nürtinger hier? also ich war so in den jahren 89 - 92 öfter mal im skylab, da gabs die tollen 50-mark-gutscheine [Smile]

naja - genug offtopic... ich schreib dir mal ne pm.

Aus: dem hohen Norden | Registriert: Jul 2003 | IP: [logged]

Miss_Detroit

Usernummer # 224

verfasst

mir gehts ähnlich.

ich geh auch kaum mehr an parties, die weiter weg sind, einfach deshalb, weil ich die autofahrt (ich fahr nie selber, also immer bei jemandem mit) absolut störend find, obwohl ich "früher" oft in zürich (ca. 120km) war.

meiner meinung nach sind meine ansprüche jedoch gestiegen, d.h. gewisse punkte müssen einfach stimmen, damit's mir gefällt und ich zufrieden bin, wie eben z.b.
- sound
- nähe der location (am liebsten in meiner stadt, damit man zu fuss gehen kann und auch mal auf nen sprung heim und dann wieder in den club kann)
- in der location: erreichbarkeit von toiletten, parklplatz, infrastruktur zum abhängen (jetzt nicht chillen, aber wo man sitzen und labern kann)
- eintritt max. 20 sfr (ausser bei open-air goas darfs mal mehr sein), bei privat-parties nichts oder nen unkostenbeitrag, weil ich die unterstützen will
- lieber parties, wo nicht all die leute sind, die man kennt
- etc...
dementsprechend wähl ich die parties gut aus, nehm wenn möglich montags frei, damit ich sie auch geniessen kann.

im gegensatz zu minimal hab ich jedoch immernoch lust auf drogen, speziell und weiterhin auf amphe, und konsumier auch, soweit ich das mit meinem berufsleben in einklang bringen kann.

was also geändert hat, ist dass ich weniger an parties gehe, dafür öfters mit freunden in der wohnung und jetzt bald wieder draussen abhäng.

[ 19.03.2004, 13:22: Beitrag editiert von: Miss_Detroit ]

Aus: northwestswitzerland | Registriert: Feb 2000 | IP: [logged]

Maksim

217cup 2oo4
Usernummer # 1382

verfasst

Früher bin ich bis zu 17 Stunden wegen einer Party gefahren. Ich würde immer noch gerne auf bestimmte parties gehen, aber die Prioritäten haben sich verändert.

- 100-200 € die ich mittlerweile für eine gute remote.Party :-) ausgeben würde, kann ich wo anders besser investieten.
- Die Zeit, die ich zur Erholung brauche, kann ich jedenfalls wo anders effizienter verwenden.
- Ich stelle höhere Ansprüche an die Party und an das Partyvolk.
- Wir haben in unserer Regio ein paar geile Clubs und die Rechen mir auch aus, vor allem, weil man mit eigenen Freunden immer noch am Besten abfeiern kann.
- Freundin *g*

Drogen nehme ich auch gerne, aber aus obengenannten Gründen auch relativ selten. Wenn nicht die Scheissnachwirkungen würde ich Pillen jedes WE fressen, glaub mir *g*

Aber auf manche Parties kann ich shclecht verzichten, wie z.B. dieses Jahr SMS, Kinge of the Jungle, 217cup oder http://technoforum.dyndns.org/public_html/ubb/ultimatebb.php?ubb=get_topic;f=1;t=009594 :-) Es sind besondere parties mit den DJs, die man halt selten zu hören bekommt. Wegen einigen DJs, die man nur selten oder nie zu hören bekomt, würde ich mir schon weiten Weg in Kauf nehmen, würde aber auch 100mal überlegen, ob es sich auch lohnt.

Aus: Berlin | Registriert: Nov 2000 | IP: [logged]

ChipTronic

Usernummer # 6880

verfasst

Tja , ist wohl die Erfahrung.
ich gehe immer nur noch dann irgendwohin wenn ich weiss, dass nette Menschen da sind, die Musik zumindest OK ist, und ich nicht ewig weit fahren muss.
Dann habe ich dort auch Spass.

Es geht ja nicht darum, einem dj oder liveact zu huldigen. Wenn ein Jason Leach zum Beispiel in meiner Nähe ist, bin ich durchaus bereit nach Stuttgart (70 km ) zu fahren.
nach Rodersdorf etc. fahre ich höchst ungern, weil es von mir sehr weit weg ist(400km), dort zwar sicher viele leute sind, aber der nutzen
für mich gleich null.
nur wegen sound soweit zu fahren, ist im 21.jhd im alter mitte 20 einfach unsinn.
du bist da und denkst dir: "och mein gott. yo ganz cool sicher. aber wieso musste ich dafür so weit fahren?".
Deswegen bevorzuge auch ich musikalische veranstaltungen in meiner nähe, wobei ich als nähe einen umkreis von 100 km definiere.

Aus: Sinsheim | Registriert: Aug 2002 | IP: [logged]

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