Autor
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Thema: Lonesome Dreamers
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silverrain
Usernummer # 4430
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verfasst
wenn du dir richtigen Leute triffst schon...is mir halt teilweise aufgefallen, dass viele lieber ihr eigenes Ding drehen - ihr tanzt halt gern "allein" und feiern is ja eh immer irgendwo ne special-situation - wer "smiled" da nicht gerne?
Aus: Hessen | Registriert: Dec 2001
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Blumentopf
1000
Usernummer # 2310
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verfasst
Also ich denk an der Überschrift ist schon was dran. Dass das Feiern ne gewisse Flucht aus dem Alltag ist dürfte ja klar sein. Deswegen macht man´s ja. Und was den "Social Contact" betrifft: Meinst du damit einfach nur Leute kennenlernen, mit ihnen labern und sie halt das nächste Mal beim Feiern wiedertreffen ("Feierfreunde") oder auch richtig in den Alltag mit hinein?
Aus: Augsburg | Registriert: Apr 2001
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Kirsi
Usernummer # 3394
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verfasst
das mit dem alltag führt sowieso meistens dann nur zu problemen da man irgendwelchen leuten im verpeilten kopf zusagt sich mit denen zu treffen oder ähnliches und man im klaren kopf gar nich auf die klarkommt
Aus: Bochum | Registriert: Aug 2001
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silverrain
Usernummer # 4430
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verfasst
...genau das meine ich...weil ich denke, dass Raver die Reality-world immer ein bisschen negativer sehn als andere ( oder klarer?) - aber ist das vielleicht nicht ein Vorurteil? Weil ihr seht das so, seid aber vielleicht garnicht so...aber vielleicht sind das ja auch nur meine Impressions...und was ich eigentlich sagen wollte, das mir als Mädchen aufgefallen ist, das es zwar eine interessante aber auch schwierge scene ist.
Aus: Hessen | Registriert: Dec 2001
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Kirsi
Usernummer # 3394
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verfasst
auf jeden fall ist die reality-world im vergleich zur feier-welt negativ was bestimmt auch viele so sehen aber es sollte einem klar sein das nich immer party sein kann und nach dem wochenende die realität wiederkommt. wie meinst du das mit schwierige scene?
Aus: Bochum | Registriert: Aug 2001
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Blumentopf
1000
Usernummer # 2310
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verfasst
@silverrain Du sprichst immer von "ihr". Hast du eigentlich nix mit Techno zu tun?
Aus: Augsburg | Registriert: Apr 2001
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Kirsi
Usernummer # 3394
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ich denk mal das es an den männlichen teil der raving society gerichtet sein soll. wegen guys am anfang und so
Aus: Bochum | Registriert: Aug 2001
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Blumentopf
1000
Usernummer # 2310
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verfasst
Ah so *g* Und @silverrain Die von dir angesprochene negativere Sicht der "Raver" *g* in Bezug auf die "Reality-World" (feine Anglizismen *g*) kommt wahrscheinlich einfach daher, dass zwischen Feiern und Alltag ein grösserer Unterschied besteht als wenn du z.B. am WE ins Kino gehst.
Aus: Augsburg | Registriert: Apr 2001
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silverrain
Usernummer # 4430
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verfasst
Meine *Anglizismen* sind lebenstechnisch bedingt,und Kino ist auch ganz schön, ein Unterschied besteht tatsächlich, aber ich finde Techno hat mehr mit Wirklichkeit zu tun als Kino, und ich bin eigentlich jemand, der das Wochenende und die Celebrations gerne auch mit in den Rest der Woche nimmt - zumindest was die Musik angeht. Und eigentlich wollt ich auch nur mal interessenhalber sehn, wie andere so über die Frage bezügl. Atmo auf Raves denken...(*falls sie denken*)
Aus: Hessen | Registriert: Dec 2001
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D-D-D
Usernummer # 3812
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@silverrain"Interessante aber schwierige Scene" - da haste genau recht. Nur - je mehr man diese Scene kennt, umso weniger schwierig ist sie. Die richtigen Techno-Leute, die wissen, wo die roots (noch'n Anglizismus) der Scene liegen, die lösen das Motto "love, peace and unity" immer noch ein, und die wissen, was sie da machen und was sie hören, und warum. Ich glaub mal, das wird aus vielen Threads deutlich, die man hier im Forum liest. "Flucht aus dem Alltag" - ja, natürlich auch. Was waren die Fabrikhallen in Detroit oder Berlin 1989/90 anderes? Gemeint war gar mehr: "Feiern/F!cken/Fröhlichsein" als Protest gegen die Öde und die Zwänge des Alltags. Nur darf man in Clubs und bei Events nicht den Fehler machen, Karstadt-Raver und Techno-Touristen mit Leuten zu verwechseln, die sich mit dieser Musik und Kultur wirklich identifizieren und wissen warum. Ich sag' immer: das riecht man, mit wem man's zu tun hat. @Chris+Pete Also dass man 'n Beitrag editieren muss, weil dieses wichtige Grundmotto zensiert wird, das ja schlimm! [ 03-12-2001: Beitrag editiert von: D-D-D ]
Aus: 30173 Hannover | Registriert: Sep 2001
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Väthischist
User
Usernummer # 1725
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was wahres ist dran...seitdem ich nicht mehr regelmässig feiern geh, seh ich erstmal wie sche!sse mein Leben teilweise doch ist...seitdem trink ich mehr Alkohol - ich glaub ich sollt wieder feiern gehn...
Aus: Hamburg, Mannheim,BLK, | Registriert: Jan 2001
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ClubCreature
Usernummer # 4014
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@ silverrain:ich glaub ich weiss, auf was du anspielst. Manchmal, wenn ich z.B. durch die Stadt lauf, habe ich auch so Gedanken wie: "Nehme ich die Welt anders, tiefer und umfassender wahr als all die andren Menschen?" Ich bin sowieso von Natur aus ein sehr empatischer Mensch, das heisst ich denke zumindest, ich weiss, wie andere Menschen fühlen und was für ein Typ Mensch sie sind. Aber gerade diese Eigenschaft macht es manchmal sehr schwer, weil ich mich ab und zu...ich nenns mal "mit reinziehen lasse". Das bedeutet ich lasse die potentiellen Gefühle und Ängste oder Wünsche der Menschen zu nah an mich ran und lasse mich davon beeinflussen. Deshalb fühl ich mich auf Party auch so wohl, weil "WIR" dort alle gleich sind.... mehr oder weniger....aber wir haben alle ein Ziel, nämlich SPASS haben und Harmonie spüren und leben. Die Musik macht UNS einig, schweisst UNS zu EINEM Geist zusammen und macht uns frei. Techno und elektronische Musik ist der Menschheit Pfad zur Harmonie. HARMONIE ist nämlich das übergeordnete Ziel, was alle Materie im Universum zu erreichen versucht. Und wir kommen diesem Zustand mit Party am W-end ein Stückchen näher und deshalb lieben wir es so. AMEN
Aus: Rheinmetropole KÖLN | Registriert: Oct 2001
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silverrain
Usernummer # 4430
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Hmm...ich denke more exactly hätte ich das auch nicht ausdrücken können.Was mich immer sehr verwundert hat, wenn Leute von mir alleine auf Raves losgezogen sind - und trotzdem einfach nur aufgeblüht sind, weil es irgendwo ihre Welt war. Ich bin da eher ein Mensch, der gern teilt.Obwohl ich beim Tanzen mein eigenes Ding mach und - ich glaube es gibt nicht viele Sachen, bei denen ich mich so sehr ich selbst fühle wie beim Tech. - und ich kann schon sagen, dass Musik und Tanzen mein Leben sind. Dennoch - ich bin der Meinung,dass viele sich zu unrecht in sich selbst verbergen. Ich frage mich immer, wovor haben die Leute angst. Und vielleicht habt ihr Recht -man muss da unterscheiden, wie n vielen Dingen - auch die Tech-scene hatverschiedene Gesichter - dieses finde ich nur am interessantesten. Was ich aber im Grunde damit sagen wollte - guys, smiled einfach mal ein bisschen!! @ clubcreature Du bist der erste, der mich glaube ich irgendwo annähernd verstanden hat wenn du noch was zu sagen hast, sag es
Aus: Hessen | Registriert: Dec 2001
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Space Base
User
Usernummer # 1426
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Nach einer etwas längeren Abstinenz von Forum und auch Partys, scheint dies der ideale Thread zu sein um wieder einzusteigen. Erst mal ein an alle.Die Menschen, die ich in den letzten Jahren an Partys kennengelernt habe, hatten oftmals ein sehr viel tieferes Verständnis vom Leben als viele Nicht-Raver. Woher das kommt, ist möglicherweise die Frage, wobei es an und für sich keine Rolle spielt. Es ist einfach irgendwie schön, zu merken, dass man unter gleichgesinnten Menschen ist. Vor allem, wenn man einige Zeit nicht an Partys gegangen ist, und dann wieder mal geht, merkt man, wie unheimlich lieb die Raver sind. Und damit sind auch Karstadtraver gemeint. Die angetönten Roots (Peace, Love, Unity) sind sicherlich nicht mehr in dem Mass vorhanden, wie sie es angeblich mal gewesen sein sollen. Aber diese Roots sind andererseits so unheimlich stark gewesen, dass sie sich bis heute zumindest grundsätzlich gehalten haben. Mit anderen Worten, die Technoszene ist immer noch etwas besonderes. Klar, der ganze Rummel um DJ's und Kleider und "richtige" Tracks vs. "kommerzigen" Tracks hat viel kaputt gemacht, aber nicht die Grund"idee". Wobei das Wort idee irgendwie schlecht gewählt ist, weil es nach einem Plan tönt, was sicherlich nicht die Grundidee war. Das besondere an der Techno Community ist dieses Verschmelzen von Nachdenklichkeit und der Fähigkeit Freude zu empfinden. An und für sich sind das Gegensätze, denn wer zuviel nachdenkt, hat schnell mal Schwierigkeiten überhaupt noch etwas zu empfinden. Doch viele Party-People schaffen es wahre Freuden zu empfinden und sind dennoch Menschen, die sehr empathisch und auch weltkritisch eingestellt sind. Also keine naive, sondern eine reife "Hoffnung auf das Gute". Drogen - naja - spielen natürlich eine gewaltige Rolle bei dem Ganzen. Allerdings eher in dem Sinn, dass sie das oben geschriebene verdrehen und vermurksen. Ich glaube nicht, dass Drogen der Auslöser für die positive Atmosphäre sind. Die "good Vibes" kommen eher vom Vertrauen der Raver zueinander, oder zumindest dem Vertrauen, dass man sich irgendwie einfach gern hat. Es wird nicht gegrübelt. Wir möchten Spass haben. Und wir merken, dass dies am Besten funktioniert, wenn wir aufeinander zugehen und einander so gern haben, wie wir sind. Und so wird aus diesem eigentlich egoistischen Spass-haben-wollen, dieses Unity-wir-haben-uns-so-gern-Gefühl. Und das führt zu dem "Tiefgang", den man bei so vielen Party-People bemerken kann. Und ausserdem ist der Sound einfach wunderschön/geil/erfüllend/unbeschreiblich. Er ist der wichtigste Punkt, denke ich. Denn diese Verbindung mit meinen Gefühlen, die der Sound herstellt, lässt mich mich selbst besser kennenlernen, lässt mich alles irgendwie "echter" sehen, was wiederum sowohl meine Weltsicht, wie auch meine Verträumtheit beeinflusst. Um wenigstens noch einen Satz zum Thema zu schreiben - Es ist die Flucht vor dem grauen Alltag und einer erstarrten und hoffnungslosen Gesellschaft, die uns zu so tiefen Seelen macht. Und es ist dieser Tiefgang, der uns zu so träumerischen und glücklichen Menschen macht. Und der Tiefgang wird durch den Sound ausgelöst. So das war jetzt fast schon eine Zusammenfassung meines bescheidenen Beitrags. Ich wünsch euch was.
Aus: CH | Registriert: Nov 2000
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XcypherX
Minimal & Kompakt
Usernummer # 3451
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verfasst
Ich sehe das Feiern gehen auch eher als Ausgleich, denn als Flucht. Flucht würde heißen, das mir mein Leben, so wie es ist, nicht gefällt. Im Moment bin ich aber mit meinem Leben, auch als Single, recht zufrieden, am Wochenende schalte ich dann ganz gerne mal ab und lass mich ein bßchen gehen.
Aus: ... | Registriert: Aug 2001
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ClubCreature
Usernummer # 4014
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@ Space Base:JO du sagst es, die "eigentliche" Szene is genauso wie du es beschrieben hast. Natürlich gibt es wie in wohl jeder Szene auch Mitläufer, die nix mit der eigentlichen "Idee" am Hut haben. Diese "Mitläufer" sind es, die die Techno-Szene schlecht machen. Das sind z.B. 16-jährige Kids, die sich Drogen reinziehn ohne Ende, ..."und nicht wussten, was diese Drogen bedeuteten; weck mich bitte auf aus..." ! Und die einfach nur wegen der Drogen auf Party gehen und denken, das wär cool. Für mich sind Drogen und auf Drogen feiern was Besonderes, was ich mir nur ab und zu mal "gönne". Drogen sind unterstützende Mittel, die einem helfen können, den "Übergang" leichter und schneller zu vollziehen. Aber die Musik ist die eigentliche und die wichtigste Droge. Wenn man sich was tut und dann blöd auf ner Schlagerparty oda so abhängt, kommt man garantiert nich so geil drauf, wie auf ner "richtigen" Party. Und woran liegt das???..... Nicht etwa an der Qualität der Droge oder den Leuten, sondern einzig und allein an der MUSIK. Deshalb ist an der Aussage: "Music is the drug" sehr viel mehr dran, als manche denken mögen. Greetz CC [ 05-12-2001: Beitrag editiert von: ClubCreature ]
Aus: Rheinmetropole KÖLN | Registriert: Oct 2001
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silverrain
Usernummer # 4430
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verfasst
So, jetzt rückt ihr also endlich raus mit der Sprache. Mir fällt es teilweise schwer meine Beziehung zu der Musik, den Leuten und den Events in Worten auszudrücken, so dass dann auch rüberkommt was ich meine, aber ich denke was SpaceBase geschrieben hat war, hmm ja, perfekt. Ich habe auf manchen veranstaltungen teilweise wirklich erlebt genau jetzt genau am richtigen Ort zu sein - was sehr viel mit den Leuten zu tun hat. Und mal ganz abgesehn davon , was die Musik in mir bewirkt, das habe ich bis jetzt selten sonst erlebt - sie gibt mir sehr viel. Das Raver ( vielleicht Menschen, die generell für Musik und von den tunes leben...) das Leben intensiver ( nachdenklicher) als andere erleben - das kann ich an eigenem Beispiel belegen.Ich finds schön, dass es solche Menschen noch gibt.
Aus: Hessen | Registriert: Dec 2001
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Space Base
User
Usernummer # 1426
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verfasst
Für mich ist es irgendwie so, dass SOGAR die 16-jährigen, die so wirken, als würden sie nur die Drogen sehen, irgendwie viel menschlicher sind, als die meisten anderen Leute. Weil eben einfach alle in der Technoszene vom Sound "infiziert" werden, ob sie jetzt viel, wenig oder überhaupt nichts konsumieren. Und die Techno-Lebenseinstellung wird weitergegeben, indem wir Spass haben wollen und daher auf andere Leute zugehen und sie wertschätzen. Und so werden aus denen, die heute nur Mitläufer sind, jene die "es" morgen getscheggt haben. Das ist der Witz an einer Szene, sonst wäre es nur eine Gruppe von Leuten, die zufälligerweise den gleichen Sound hören. Doch Techno ist irgendwie mehr, und dieses mehr wird noch immer gelebt und weitergegeben und es ist auch noch immer im Sound zu finden, jeglicher Kommerzialisierung zum Trotz. Was den Zuviel-Konsum angeht: viele hatten ihre Totalabsturz-Zeit, doch die meisten von denen haben stark reduziert oder ganz aufgehört, ein bis zwei Jahre später. Also was solls? Früher oder später merkts jede(r). Und bis dahin sollen sie es doch einfach (soferns noch geht) geniessen. Haben wir ja auch gemacht... Ich hab mal von einer Studie gehört (wurde glaubs auch mal auf dem TF besprochen), die anscheindend sogar bewiesen wurde, nach der Wasser seine Zusammensetzung verändert, je nachdem was es "hört". Und da Menschen zu 80% aus Wasser bestehen, könnte es doch sein, dass Trance unsere ..hm.. Schwingung verändert, was sich dann auch auf unsere ganze Lebensart auswirkt. Ich schweif wieder ab... :-) Egal, wichtig ist ja eigentlich nur eins, an partys zu gehen und zu feiern, weil man (nur) dort mit so vielen so lieben Menschen zusammen sein kann. Ob jetzt als "lonesone dreamer" in der Weite des Sounds versinkend, oder als tiefgehender Gesprächspartner, das wichtigste ist für mich dieses Gefühl, an einem Ort zu sein, an dem die Menschen Dinge erkannt haben, die anderen für immer verborgen bleiben werden. (Und das bezieht sich jetzt nicht auf Drogenerfahrungen).
Aus: CH | Registriert: Nov 2000
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Tierex
Usernummer # 1376
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verfasst
@SpaceBase: Und wieder ein vollkommen gelungener Post von dir! *100%agree*
Aus: Darmstadt | Registriert: Nov 2000
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Inkubator
Biohazard
Usernummer # 3755
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verfasst
@SpaceBase gute postings, indeed.ich selber bin aber unsicher, was genau ich denken soll von der szene. das von dir dargestellte stellt für mich mal das dar, was sein sollte. es wiederspiegelt aber nicht das, was tatsächlich ist. meinen erfahrungen und dazugehörigen gedanken zufolge wird eine scheinwelt aufgebaut, die gültigkeit hat von freitag abend 21.06 uhr bis sonntag abend 23.14 uhr. sind wir wirklich alle so, wie wir uns darstellen in clubs, auf parties unter feierfreunden? mit mir passierte so einiges als ich mich in den pool von menschen, parties und drogen ziehen liess. ich war seit meiner jugend auf der suche nach verständnis, mit leuten zusammensein die meine lebensphilosophie verfolgen. fand es aber nirgends. dann entdeckte ich für mich die techno-szene, die mir genau das zu bieten schien. die goa-szene schien für mich die ideale plattform um mich auszudrücken (tanzen), mich mit gleichgesinnten zu unterhalten und eine ideale welt zu geniessen, die frei von neid, unehrlichkeit und doppelzüngigkeit zu sein schien. was sich aber immer mehr als absoluter trugschluss entpuppt. in meinem ganzen leben bin nicht auf soviel falsche lächeln, neid und hintenrumdummrummschwatzen gestossen. es war eine herbe enttäuschung für mich, als mir bewusst wurde, dass ich auch in der goa-szene nicht einfach mich sein konnte, sondern eine maske aufsetzen musste um nicht verarscht, ausgenutzt und für blöd verkauft oder sogar gehalten zu werden. bei mir spielt sicherlich auch eine portion naivität, ein gewisser idealismus eine rolle. ich finde es schrecklich, einem dj sagen zu müssen, er habe geil aufgelegt obwohl ichs ziemlich beschissen fand. will ich mich als producer aber in der szene integrieren und möchte ich, das ein song von mir vielleicht auch mal irgendwo anner party gespielt wird, bleibt mir nichts anderes übrig, als zurechtgedrücktes von mir zu geben. sag ich ihm aber, dass das nicht wirklich mein ding war, schmeisst er meine demo-cd eh gleich in' abfallkorb. aber auch unter den partypeoples ists nicht anders, dort kann man aber wenisgtens ausweichen und ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt, meine gedanken zuerst durch nen filter zu schicken, der die klangfarbe meiner gedanken soweit glättet, dass er kompatibel zum restlichen schrott ist, der da in der regel verbreitet wird. es ist aber gut möglich, das ich das alles ein wenig zu negativ seh, da anscheinend meine werte anderswo angesiedelt sind als bei den meisten.
Aus: zürich | Registriert: Sep 2001
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Space Base
User
Usernummer # 1426
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verfasst
@Inkubator Was Du so schreibst erinnert mich an die Gedanken die ich vor etwa 9 monaten hatte. Ich sah auf einmal alles ziemlich negativ, habe begonnen, nach falschheit in der szene zu suchen und wurde auch fündig.Inzwischen sehe ich es als eine Einstellungsfrage. Wenn man will, kann man unheimlich viel negatives in der Szene finden (mit ein biesschen Paranoia durch übermässigen Pillenverschleiss gehts noch einfacher). Denn das ist das gemeine an Negativem. Wenn man es sehen will, so sieht man es auch. Aber es funktioniert eben auch umgekehrt, wenn man das positive sehen will so findet man es auch und ich habe jetzt begonnen, statt die ganze zeit immer alles zu hinterfragen und zu bezweifeln, mich auf das zu konzentrieren, was gut ist an dieser szene. Und im vergleich zu anderen möglichkeiten sich das wochenende um die ohren zu schlagen, finde ich die technoszene einfach nach wie vor die "netteste", "offenste" und auch die "ehrlichste" szene. Ausserdem ist der Sound einfach VIEL geiler, EXTREM VIEL geiler, als in irgendeiner 0815-disco. Falschheit und alles was du so beschreibst, ja das gibts überall, schliesslich sind es nach wie vor menschen und drogen fördern negative charaktereigenschaften zusätzlich (sicher, auch positive, aber wie auch immer Drogen sind im endeffekt einfach nicht real). Aber in der Szene hat es trotzdem hauptsächlich Menschen die wirklich danach leben, spass zu haben und die gemerkt haben, dass das am besten geht, wenn sie andere Menschen gern haben. Die Realität. Schlussendlich ist die Realität für uns das was wir in dem Teil des universums sehen, den wir sehen können. Und was wir sehen können, hängt zu einem grossen Teil von unseren Augen ab. Wenn wir unsere Augen auf das gute richten, dann sehen wir auch das gute. Einerseits mag das naiv wirken. Vor allem für jene, die alles hinterfragen. (gegenteil von naiv: zweiflerisch) Aber es zählt nicht, was die anderen darüber denken, solange Du mit deinem leben und deiner lebenseinstellung zufrieden bist. Also kannst du dein leben auch mit einer lebenseinstellung verbringen die dich das gute sehen lässt. Und wenn das naiv ist - egal, dann ist es halt naiv.
Aus: CH | Registriert: Nov 2000
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Inkubator
Biohazard
Usernummer # 3755
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verfasst
ich hab das negative nie gesucht, spacebase. ich wurde eingeführt, bis es mir bewusst wurde.ich habe seit ich in der szene bin sachen erlebt, die du nicht glauben würdest. von om-glöggli tragenden, shiva-anbetenden, möchtegern "ich-hab-den-spirit-mit-löffeln-gefressen" ur-gojanern. ich hab nichts gegen naivität. ich möchte meine eigentlich auch gar nicht verlieren. naivität beweist doch, dass man ein das kindsein noch nicht ganz verloren hat!? die naivität ist meiner meinung nach eines der ehrlichsten gefühle. wer könnte ehrlichkeit verfluchen? > schliesslich sind es nach wie vor menschen das ist genau der springende punkt. das hatte ich aber am anfang vergessen. und da der mensch von grund auf böse ist (jaja, schlagt mich, ich seh's so), kann es das gar nicht geben, was ich suche. höchstens ansatzweise. > "netteste", "offenste" und auch die "ehrlichste" szene da geb ich dir, mit abstrichen bei der ehrlichkeit, recht: das was ich suche, gibt es wohl am ehesten in der techno-szene. aber die techno-szene ist längstens nicht so ehrlich und friedlich wie man meinen könnte, wie man das gerne sehen würde. deine einstellung find ich gut. man läuft aber gefahr ins offene messer zu laufen, sofern man an die falschen leute gerät... dürfen wir die augen verschliessen vor dem bösen? (ying / yang)
Aus: zürich | Registriert: Sep 2001
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Space Base
User
Usernummer # 1426
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verfasst
Wir sind jetzt bei drei Themen angelangt, die alle sehr umfangreich sind. Naivität, Ehrlichkeit und 'wie sind Menschen'.Auch wenn Du Menschen als grundsätzlich böse definierst - und ich möchte gar nicht darüber diskutieren - so musst Du trotzdem die paar Jahrzehnte auf diesem Planeten irgendwie zubringen und das geht am einfachsten, wenn Du das Leben geniesst und mit Deinem Leben im Speziellen zufrieden bist. Und dazu gehört auch der Kontakt zu den anderen Menschen, die gerade zufälligerweise zur selben Zeit geboren wurden. Einige dieser Menschen interessieren sich für Techno und das Lebensgefühl dass dahinter steckt. Und mit diesen Menschen kannst Du (wie Du ja auch sagtest) es auf jeden Fall eine Zeit lang gut haben. Im Prinzip spielt es keine Rolle, ob Menschen böse oder gut sind, ob sie eine Seele haben oder ob sie à la Matrix nur zur Stromversorgung benutzt werden. Es spielt nur eine Rolle was in Deinem Bewusstsein abgeht, also wie Du die Welt siehst. Mittels einer wohldosierten Naivität siehst Du alles etwas lockerer und bist daher zufriedener. Naivität im Sinn von "wir haben uns alle gern". Auch wenn das vielleicht quatsch ist und wir einander vielleicht noch nie vorher gesehen haben - aber wenn alle Leute in einem Raum glauben sie hätten sich gern, dann ist das subjektiv gesehen die Realität für diese Leute. Und selbst wenn nur Du denkst, dass sich alle Leute in dem Raum gern haben - solange Du es glaubst, ist es Deine Realität. Der Grund wesshalb es Dir "bewusst wurde", liegt daran, dass Du das "Axiom der Szene" nicht mehr geglaubt hast. Denn an und für sich funktioniert dieses "alle haben sich gern" nur solange, wie man daran glaubt. Wie bei der Geschichte mit dem "minus mal minus gibt plus", solange Du glaubst, dass das stimmt, nun solange stimmts - für Dich. In Deinem Universum. Niemand ist gezwungen in der wirklichen Realität zu leben, denn in dieser Realität, da gebe ich Dir recht, sind tatsächlich alle Menschen böse und gemein und dumm und gewalttätig. Aus diesem Grund haben sich Menschen immer wieder eine andere Realität geschaffen, in der sie die paar Jahre die sie leben einigermassen geniessen können. Religionen, politische Gruppierungen und heute die Musikszenen sind nichts anderes als Orte an die sich die Menschen zurückziehen können, Orte wo sie glauben unter gleichgesinnten zu sein und wo sie einfach mal relaxen können, statt sich mit der effektiven Realität (nämmlich das sowieso alles was Menschen tun im Endeffekt sinnlos ist) auseinandersetzen zu müssen. Drum ist Philosophie, die ja ergründen will, warum wir existieren, auch so unheimlich beliebt... Für die einen ist sie ein Angriff auf ihre gemütliche Lebensweise, die anderen bedienen sich ihrer um irgendwelche Theorien aufzustellen, damit sie die Wahrheit nicht sehen müssen. Denn die effektive Wahrheit, die ist effektiv ziemlich schlimm: Menschen sind schlecht, Menschen werden sich nie ändern. Ja wer will denn das hören? Auch wenn es (nach rein logischen Überlegungen) die effektive Wahrheit ist, aber was interessierts mich? Hauptsache ich bin glücklich! Ich habe es mir nicht ausgesucht auf die Welt zu kommen und irgendwann sterbe ich, was auch nicht mein Wunsch ist. Also dann geniesse ich die Zeit dazwischen halt einfach so gut es geht! Was die Techno-Szene von anderen "Gruppierungen" unterscheidet ist nichts anderes als das Axiom, oder die Axiome. Wir, die wir uns zu dieser Szene zählen, glaube einfach ganz bestimmte Dinge. Dinge über das Leben, über unsere Mitmenschen und über uns selbst und aus diesem Grund landeten wir irgendwann in dieser Szene und fühlten uns "zu Hause". Und auch wenn die Ehrlichkeit in der Technoszene vielleicht nicht gerade der Hit ist (ich mein, hm, da muss ich Dir recht geben), so sind es deswegen immer noch unheimlich liebe Menschen, die hier zusammenkommen. Und darum geht es MIR. Dass ich mit Menschen zusammen bin, die nach meiner Betrachtung der Realität nett sind und die die Realität ähnlich betrachten wie ich. Denn Objektivität gibt es an und für sich nicht. Es ist immer alles Subjektiv. Und diese Subjektivität oder nennen wir es Individualität kannst Du steuern und beeinflussen. Wir müssen gar nicht die Augen vor dem Bösen verschliessen, wenn wir es das Böse einfach nicht mehr als Böse definieren. Verarscht wirst Du nur, wenn jemand auf eine Deiner Handlungen auf eine Weise reagiert, die nach Deiner Betrachtung der Realität schlecht ist. Die eine Möglichkeit ist, herauszufinden, ob der andere so reagiert hat, weil das nach seiner Betrachtung der Realität okey, ist. Die zweite ist, diese Verarschung als solches nicht weiter wichtig zu nehmen ("Menschen sind halt so, was solls"). Die dritte ist, dafür zu sorgen, dass man gar nicht erst verarscht wird, indem man die eigene Handlung dementsprechend an die Umgebung anpasst, dass kein Anlass oder keine Möglichkeit zu einer Verarschung besteht. was war schon wieder das ursprüngliche Thema? :-) Achja Einsame Träumer. Nunja, im Grunde sind wir lonesome Dreamers (unser Axiom) und weil wir alle so sind, entsteht ein Gemeinschaftsgefühl aus der Geborgenheit, die uns die Szene (mehr oder weniger) gibt. So gesehen sind wir, WEIL wir alle für uns sind, miteinander an den Partys. Versteht ihr was ich meine?
Aus: CH | Registriert: Nov 2000
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Sam
Usernummer # 4407
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verfasst
Nichts für ungut, aber irgendwo hab ich glaubs den Anschluss verloren... wer ist warum einsam??
Aus: Zürich CH | Registriert: Nov 2001
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
space base diese betrachtungen von realitäten und ihrer inneren repräsentation sind tatsächlich auch die, die motivationsgurus wie Enkelmann und Robbins predigen ,)
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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Space Base
User
Usernummer # 1426
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verfasst
Echt? *smile* Gibts Bücher von denen? würde mich mal interessieren und da ich gerade Ferien habe...
Aus: CH | Registriert: Nov 2000
| IP: [logged]
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
Anthony Robbins "Das Prinzip des geistigen Erfolgs. Der Schlüssel zum Power-Programm", Heyne, 13,58 DM. www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3453148363/qid=1007838909/sr=2-2/ref=sr_sp_bow/302-8090548-1263258 "In diesem Buch erklärt er die Schlüssel-Elemente, die einem durch eine veränderte Einstellung (andere Sicht auf die eigene Umwelt) und mehr Selbstvertrauen helfen, die Veränderungen für ein erfreulicheres Leben einzuleiten..."
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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Sam
Usernummer # 4407
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verfasst
Gibt es da nicht viele ähnliche Bücher? Z.B. von Dale Carnegie, "Sorge Dich nicht - Lebe!". Muss ich glaubs mal wieder lesen.
Aus: Zürich CH | Registriert: Nov 2001
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
parallelen und überschneidungen gibts wohl schon immer bei dieser literatur, trotzdem hat jeder autor insgesamt seinen eigenen entwurf, von denen man ruhig ein paar prüfen kann, um den zu finden, der einem am meisten zusagt (oder zur ergänzung). 'sorge dich nicht, lebe' muß ich mir noch zu weihnachten holen - gut, daß du's erwähnst .)
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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