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Thema: was macht ein gutes set aus???
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DeadPan
Usernummer # 8941
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War ein zweistündiges DJ-Set von Lützenkirchen.
Aus: Stuttgart | Registriert: Apr 2003
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: DeadPan: Krass fande ich, dass Lützenkirchen z.B. auf der SonneMondSterne sein Set komplett ohne Kopfhörer gespielt hat! Auch äußerst fragwürdig, wie ich finde.
genauso krass wie die tatsache, dass er scheinbar ausschließlich eigene produktionen spielt, siehe: http://www.you-fm.de/index.jsp?rubrik=33118&key=standard_document_34817990
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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CHoCi
Usernummer # 1630
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: SpeedyJ: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: DeadPan: Krass fande ich, dass Lützenkirchen z.B. auf der SonneMondSterne sein Set komplett ohne Kopfhörer gespielt hat! Auch äußerst fragwürdig, wie ich finde.
genauso krass wie die tatsache, dass er scheinbar ausschließlich eigene produktionen spielt, siehe: http://www.you-fm.de/index.jsp?rubrik=33118&key=standard_document_34817990
das habe ich letztens auch gesehn weil ich nach einer Playlist aus ner Clubnight gesucht habe.
Das da keiner was sagt von den Programmleitern ? Wie egoistisch und langweilig is das denn ?
Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000
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Freundelektronischermusik
Usernummer # 605
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Allerdings. Super langweilig. Da hätte ich nach ner halben Stunde ausgeschaltet.
Aus: ge tanzt | Registriert: Jun 2000
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King Louie
Usernummer # 19028
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naja,legt halt wirklich den sound auf den er wirklich mag
btw:ein gutes set ist für mich eines wo die platten rocken,mixing ist mir (fast) schnuppe.und übergänge sind ja langsam dank immer mehr digital-dj´s auch nicht mehr so schwer...
Aus: Freiburg | Registriert: Mar 2008
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DeadPan
Usernummer # 8941
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Das mit dem eigenen Sound finde ich jetzt auch nicht so schlimm, ist dann halt quasi wie ein Liveact...
Aus: Stuttgart | Registriert: Apr 2003
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PasqualeM
Usernummer # 1448
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hohn!
quasi wie'n liveact..tze.. soller doch liveact machen. :)
Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000
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DeadPan
Usernummer # 8941
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: PasqualeM: hohn!
quasi wie'n liveact..tze.. soller doch liveact machen.
Sag's ihm doch mal.
Aus: Stuttgart | Registriert: Apr 2003
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PasqualeM
Usernummer # 1448
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bei der nächsten gelegenheit :P
aber das spielen von ausschliesslich eigenen platten mit nem liveact zu vergleichen, grenzt schon an hohn :P
Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000
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DeadPan
Usernummer # 8941
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: PasqualeM: (...)
aber das spielen von ausschliesslich eigenen platten mit nem liveact zu vergleichen, grenzt schon an hohn
Ja, sicherlich sind das zwei Welten, darüber brauchen wir uns nicht streiten - ich meinte ja auch nur, dass es vom Grundprinzip her ungefähr dasselbe ist.
Aus: Stuttgart | Registriert: Apr 2003
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Klara F.
Usernummer # 18837
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: discotizer3000: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Freundelektronischermusik: Das schlimmste, was ich gerade in einem Interview eines italienischen DJs und Producers gehört habe ich, dass er die Tracks vorher zu Hause alle auf 150 BPM anhebt, brennt und dann auf der Party die Tracks nicht mehr einpitchen muss.
Warum mixt der denn nicht gleich ne CD zu Hause und schickt die dem Veranstalter? Spart der sich noch Reise- und Hotelkosten.
Das ist ja lustig. Mir hat gestern Abend noch ein Freund erzählt, das wohl so ein italienischer Vogel im 3001 Düsseldorf gespielt hat. So mit Ledermaske aufm Kopp und ins Mikro gröhlen. Der hat wohl nur eine CD reingeschoben und dann am DJ-Pult an den Plattenspielern rumgescratcht. Dabei lagen da nur slipmats drauf. Weiß jemand wie dieser italienische "DJ" heißt?
find ich traurig..würde mein geld zurückverlangen..schliesslich bezahlst du ya quasi den künstler..
Aus: radiert | Registriert: Jan 2008
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Quinto
Usernummer # 1412
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Klara F.: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: discotizer3000: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Freundelektronischermusik: Das schlimmste, was ich gerade in einem Interview eines italienischen DJs und Producers gehört habe ich, dass er die Tracks vorher zu Hause alle auf 150 BPM anhebt, brennt und dann auf der Party die Tracks nicht mehr einpitchen muss.
Warum mixt der denn nicht gleich ne CD zu Hause und schickt die dem Veranstalter? Spart der sich noch Reise- und Hotelkosten.
Das ist ja lustig. Mir hat gestern Abend noch ein Freund erzählt, das wohl so ein italienischer Vogel im 3001 Düsseldorf gespielt hat. So mit Ledermaske aufm Kopp und ins Mikro gröhlen. Der hat wohl nur eine CD reingeschoben und dann am DJ-Pult an den Plattenspielern rumgescratcht. Dabei lagen da nur slipmats drauf. Weiß jemand wie dieser italienische "DJ" heißt?
find ich traurig..würde mein geld zurückverlangen..schliesslich bezahlst du ya quasi den künstler..
was mit der "show", die er gliefert hat aber wieder schlüssig ist.
Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000
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jason_ynx
Usernummer # 2636
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Ausschließliche eigene Dinger zu spielen finde ich jetzt auch nicht so schlimm, Dubfire und Style of Eye spielen auch fast nur eigene Sachen. Wenn allerdings dann auch die Dramaturgie eine Flatline ist, dann isses wieder lahm.
Aber da von Live-Act zu reden ist tatsächlich gewagt..
Aus: Mannheim | Registriert: May 2001
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DeadPan
Usernummer # 8941
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: jason_ynx: (...)
Aber da von Live-Act zu reden ist tatsächlich gewagt..
Na ja, aber wenn wir mal ehrlich sind, machen heutzutage doch viele Liveacts auch nichts anderes als ihre Tracks genauso, wie sie auch im Original klingen, vom Laptop laufen zu lassen.
Aus: Stuttgart | Registriert: Apr 2003
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PasqualeM
Usernummer # 1448
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oO
ich nicht... :p
gibts aber bestimmt, aber das wäre ja dann genauso 'showfake' wie das laufenlassen von ner cd...
Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000
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Freundelektronischermusik
Usernummer # 605
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: discotizer3000: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Freundelektronischermusik: Das schlimmste, was ich gerade in einem Interview eines italienischen DJs und Producers gehört habe ich, dass er die Tracks vorher zu Hause alle auf 150 BPM anhebt, brennt und dann auf der Party die Tracks nicht mehr einpitchen muss.
Warum mixt der denn nicht gleich ne CD zu Hause und schickt die dem Veranstalter? Spart der sich noch Reise- und Hotelkosten.
Das ist ja lustig. Mir hat gestern Abend noch ein Freund erzählt, das wohl so ein italienischer Vogel im 3001 Düsseldorf gespielt hat. So mit Ledermaske aufm Kopp und ins Mikro gröhlen. Der hat wohl nur eine CD reingeschoben und dann am DJ-Pult an den Plattenspielern rumgescratcht. Dabei lagen da nur slipmats drauf. Weiß jemand wie dieser italienische "DJ" heißt?
Also der von dem ich gesprochen habe war Activator.
Aus: ge tanzt | Registriert: Jun 2000
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Philipp_S
Usernummer # 16974
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Wenndann für die Leute dies hören auf der Party isses in etwa das selbe. Zum eigentlichen Thema. Finde das wichtigste ist das in dem Mix irgndwie ein Aufbau, Steigerung drin ist, es einen mitreißt und die Tracks zu einander passen und miteinander zu einem Mix vberschmelzen. Finde das ist auch so pauschal schwer zu beurteilen, ist immer eine Sache des Gefühls und wie man sich in dem Moment fühlt wie ein bestimmter Mix auf einen wirkt. Die Technische Seite kommt natürlich auch noch hinzu. Es muss nicht perfekt sein, wenn es dafür langweilig ist und nicht grooved ist das auch egal. Musik zu machen ist schließlich keine Spotliche Disziplien oder so, bei der man bis zu Perfektion immer und immer wieder das selbe trainieren und üben soll/muss. Wenn es so wär könnt es im Prinzip jeder machen wenn er genug Zeit darein investieren würde egal ob er nun ein fealing dafür hat und es wirklich liebt oder nicht. Finde es auch nicht gut wenn Leute versuchen ihren Sound irgendwei den Wünschen anderer anzupassen, da die meiten Leute oft viel besser sind, wenn sie das machen was ihnen wirklich gefällt egal obs nun wär mag oder nicht. Glaub wenn estwas wirklich, wirklich gut ist, wirt es immer Leute geben die es auch zu schätzen wissen auch wenn es für die Menge nicht kompatibel ist! Jetzt könnt man sich natürlich Gedanken darüber machen, wer denn nun entscheidet, ob etwas gut ist oder nicht; aber das vlt wieder ein bisschen zu weit gedacht^^
Aus: Essen | Registriert: Aug 2006
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: jason_ynx: Ausschließliche eigene Dinger zu spielen finde ich jetzt auch nicht so schlimm, Dubfire und Style of Eye spielen auch fast nur eigene Sachen.
es ist ja gerade der vorteil eines djs, nicht wie ein live-act auf sein repertoire an eigenen stücken begrenzt zu sein. ein dj kann dadurch spannung aufbauen und für überraschende momente in seinem set sorgen, dass der zuhörer nicht weiß, welche platten im weiteren verlauf gespielt werden. ich persönlich find es gerade bei einem producer-dj interessant zu hören, welche tracks anderer künstler dieser wertschätzt und einen einfluss auf dessen produktionen haben... insofern turnt mich dieses runtergewichse eigener stücke bei djs nicht besonders an. joey beltram ist da gerade so an der grenze...
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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PasqualeM
Usernummer # 1448
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Zitat: es ist ja gerade der vorteil eines djs, nicht wie ein live-act auf sein repertoire an eigenen stücken begrenzt zu sein
auch das halt ich fürn gerücht... ein liveact kann sehr wohl auch auf 'fremde' stücke zugreifen, und diese zb live rmxen...
Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: PasqualeM: Zitat: es ist ja gerade der vorteil eines djs, nicht wie ein live-act auf sein repertoire an eigenen stücken begrenzt zu sein
auch das halt ich fürn gerücht... ein liveact kann sehr wohl auch auf 'fremde' stücke zugreifen, und diese zb live rmxen...
wie z.b. die berühmt berüchtigten auftritte von lexy & k-paul *g* allerdings ist das für mich dann kein echter live-act mehr, sondern eben ein zwischending aus live-act und djing...
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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Philipp_S
Usernummer # 16974
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Ich würd das schlicht und einfach am verwendeten Equipment festmachen, ein Liveact ist es dann, wenn mit Studioequipment Musik Live gespielt wird und nicht wie beim DJing von Platte, CD ... zusammengemischt wird. Das es bei Liveacs üblich ist überwiegend eigene Produktionen zu spielen und beim Auflegen nicht ist eine andere Geschichte.
Aus: Essen | Registriert: Aug 2006
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: PasqualeM: http://kr.youtube.com/watch?v=bkMwivRHp6c
kommst du aus südkorea oder wieso hast du kr als spracheinstellung bei youtube? sorry, offtopic
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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PasqualeM
Usernummer # 1448
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/offtopic ein
ne, ich hab aboundinien oder so als land angegeben, und das is wohl der nächste server... *g*
/offtopic aus
Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000
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CHoCi
Usernummer # 1630
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: PasqualeM: /offtopic ein
ne, ich hab aboundinien oder so als land angegeben, und das is wohl der nächste server... *g*
/offtopic aus
...leider habe ich hier kein Ton z. Zt. im Büro, aber das Bild was ich seh erinnert unweigerlich mich an Neger im Tunnel *g*
Aus: Essen / Ruhrgebeat | Registriert: Dec 2000
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Albys
Usernummer # 19021
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Igel: Ein gutes Set macht für mich aus:
1. volle Durchtanzbarkeit keine ewig langen "Hands-in-the-air"-breaks klasse Mixing ohne spürbaren Übergang
2. Story, und zwar am liebsten so:
eingrooven steigern Höhepunkt zurücknehmen köcheln lassen reizen spannung steigern Höhepunkt Irgendwas Abstruses - humoristischer Kontrapunkt groove neu aufnehmen auf ein endloses Plateau gleiten Trance ausgrooven ohne zuende zu sein
das ganze ist beliebig skalierbar - ich finde ein Set zwischen 4 und 6 Stunden für so einen Spannungsbogen ideal.
ziemlich guter post! besonders das abstruse nach dem höhepunkt ,-) ist genau nach meinem geschmack und hab nur ganz ganz wenige sets gehört, wo das jemand genau verstanden hat. zum thema zeit, ich krieg jedesmal die krise wenn nen lineup vor djs überquellt, wie soll sich da was aufbauen. das zählt sowohl für einige große veranstaltungen (hauptsache viele headliner) oder kleine (jeder von den lokals will mal an die regler). am liebsten sind mir richtig lange sets von leuten die ahnung haben, da kann sich auch was entwickeln. wenn ich ne party sehe mit maximal 3 djs drauf, weiß ich das könnte gut werden.
Aus: Kiel | Registriert: Mar 2008
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Quinto
Usernummer # 1412
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verfasst
letztens im blog vom joachim lottmannn gelesen, wo es um einen nachtrag zur abschiedsparty von rainald goetz "klage" ging.
Zitat: ... Es muß, also darin hat Minkmar nun recht, ein Thema dazukommen. Ein Thema ist ein Gottesgeschenk. Ich habe gerade eines gefunden, daher weiß ich das. ... Rainald hatte mit ‘Rave’, ‘Irre’ und jetzt ‘Klage’ auch schon diese Erfahrung, also diese plötzliche, unerwartete, beglückende Erfahrung, daß es ein Thema für ihn GIBT. ...
Quelle
und ich finde, das kann und sollte man auch auf mixe und djs anwenden. sprich, ich muss beim mix merken, dass der dj, der da werkelt, der da eqs killt, übergänge schafft, bei seiner trackauswahl nicht nur stumpfsinnig die neuheiten der letzten wochen runterdudelt, sondern ein thema hat. merk ich oft bei "newcommern", dass genau das fehlt.
Aus: Rostock | Registriert: Nov 2000
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