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Autor
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Thema: Wer hilft denen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind
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L.I.S.Project
Usernummer # 13850
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verfasst
Hallo liebe Leute,
nur mal eine kurze Frage an euch.
Und zwar sind wir gerade dabei einen neuen Club in Mecklenburg Vorpommern ins Leben zu rufen, jetzt werdet ihr denken, blah kennen wir schon alles, ist aber nicht so. Wir wollen hier was einzigartiges schaffen, was es so in Deutschland noch nicht gibt, unsere Erfahrung als DJ-Team hat uns gerade in Norddeutschland gezeigt das die Qualität guter Clubmusik enorm nachgelassen hat, und das wollen wir ändern. Wie erklär ich euch später. In erster Linie haben wir ein anderes Ziel, wir wollen den Leuten helfen denen das Feiern nicht so gut getan hat.
Wir werden einige Therpieplätze für Drogensüchtige Jugendliche schaffen und ihnen Rehamaßnahmen bieten die sonnst keine Einrichtung in ganz Deutschland hat. Die meisten bieten zur Reintegration nur div. Handwerkliche Berufe an, das ist unserer Meinung nach zu wenig, wir wollen ihnen kreative Berufe bieten, wie z.B. Songwriter, Tontechniker oder Graphik Designer, dazu sind wir gerade dabei ein Tonstodio einzurichten, ferner werden wir auch Stellen als Fotograf oder Kameramann bereitstellen. Wir denken das die Leute dann viel besser und intensiver Rehabilitiert werden können, dazu kommt dann noch ein eigener Club wo wir mit ihnen zusammenarbeiten wollen, der weit weg ist von dem was es in Norddeutschland gibt,wir wollen die Qualität wieder zurückholen durch innovativen, experimentellen und Anspruchsvollen Sound, jeglicher Stilrichtung. Das ganze bekommen wir natürlich nicht alleine bewälltigt und deshalb die Frage ob ihr Lust habt uns zu bei unserem Vorhaben zu unterstützen, helft mit die Welt ein bischen besser zu machen.
Bei interesse sind wir gerne bereit euch die kompletten Konzeptunterlagen zuzuschicken.
Schon einmal vielen Dank im Voraus für euer bemühen.
Mit freundlichen Grüssen
Christian und Marco
for Info: lisproject@t-online.de, christian@darkmoonclub.de
marco @darkmoonclub.de
fon: 038828/34229, 0160/6839677
[ 08.01.2005, 01:46: Beitrag editiert von: L.I.S.Project ]
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Aus: Schönberg | Registriert: Dec 2004
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talshia
Usernummer # 6048
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verfasst
Die Idee etwas neues zu schaffen, finde ich gut. Die Frage ist eben, ob sich das in Zukunft auch etablieren kann. Einen Club für "Ex-Süchtige" stelle ich mir eben schwer vor, aber kann auch gut gehen und wird vielleicht sogar vom Staat unterstützt.
Ihr schreckt dann sicher manch andere Clubgänger ab, vielleicht auhc ne Einladung sich sicher zu fühlen und trotzdem zu konsumieren. Ich will nichts unterstellen, ich würde auch mitmachen und helfen, nur komme ich aus Frankfurt...
Wie stellt ihr euch denn eine Zusammenarbeit vor? Und editier doch bitte deinen Betreff, unter "Wir wollen etwas verändern" kann man alles verstehen - etwas genauer wäre hier sinnvoll! Greetz ![[Smile]](smile.gif)
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Aus: Frankfurt am Main | Registriert: May 2002
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philipp
Usernummer # 687
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verfasst
Öhm... Ob es so sinnvoll ist, wenn Suchtkranke in einem typisch drogengesättigten Umfeld "Club" arbeiten? Oder glaubt ihr echt, euer Club bliebe drogenfrei? Wie wollt ihr das durchsetzen bzw. wo kommen eure Gäste her?
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Aus: Essen | Registriert: Jul 2000
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Rallef23
Usernummer # 9943
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verfasst
Also an sich ist das ja ne feine Sache, aber ich hab da auch so meine Bedenken... Das ist doch so wie mit
nem trockenem Alkoholiker, der sollte sich von jeder Kneipe möglichst fern halten damit er erst gar nicht
in Versuchung gerät... Wie oft hat man z.B. schon von einem gewissen Sven V. gehört, dass er (endgültig) clean sei ?!?
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Aus: Köln | Registriert: Jul 2003
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L.I.S.Project
Usernummer # 13850
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verfasst
So viele Fragen,
also die Leute sollen da natürlich nicht therapiert werden wenn die Veranstaltungenn laufen, sonder wir stellen die Räume und das Equipment für z.B. intensive Musiktherapie zur Verfügung, die Veranstaltungenselber sind dann dafür da um das ganze Project überhaupt erst zu finanzieren, ausserdem wird es im einen Teil unseres Clubs noch ein Cafe geben das ehrenamtlich von einem regionalen Verein zur unterstützung junger Künstler und psychisch kranker Menschen geleitet wird, wir wollen weiter noch Anlaufstelle für junge Menschen sein, die es zuhause nicht mehr aushalten oder die mit Ihrem Leben nicht mehr klarkommen. Da wollen wir gemeinsam mit ihnen versuchen ihre Probleme zu lösen, schaffen wir es nicht werden wir sie dann an Facheinrichtungen oder div. Fachleute die ihnen dann konkreter Helfen können weiterleiten.
Wir wollen halt den ganzen Menschen die oft von der Gesellschaft als "Junkies" oder "Kloppies" betitelt werden einfach zeigen, hey da ist jemand der Versucht mir zu helfen ohne Vorurteile oder sonstiges. Klar kann man Drogen aus einem Club nicht fernhalten, doch sollte nicht Musik die Droge sein, jeder der sich schon mal so richtig der Musik hingegeben hat ohne druff zu sein der weiß wovon ich rede.
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Aus: Schönberg | Registriert: Dec 2004
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L.I.S.Project
Usernummer # 13850
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verfasst
@ Talshia
Wir brauchen noch ne Menge Leute die uns bei unserem Vorhaben unterstützen, zu einem bräuchten wir da die DJs und Live Acts, die dann bei uns auftrete oder die dann während den Therapiestunden über ihre Erfahrungen mit der Szene und den Drogen reden, Zusammmenarbeit könnte dann so aussehen das die DJs z.B. Freitags nachmittag mit den Patienten reden und ihre Erfahrungen austauschen und Abends bzw. Nachts dann auflegen, natürlich werden die DJs dann dafür auch bezahlt so fern sie es verlangen.
Oder das man gemeinsam ins Studio geht und an nen paar Tracks rumbastelt, wo dann der Erlös davon z.B. an den Verein Hilfe für Suicidgefärhte Jugendliche geht, das ist aber individuell und kann immer wieder neu entschieden werden, ganz so wie es der der mit uns Zusammenarbeit dann halt gerne hätte.
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Aus: Schönberg | Registriert: Dec 2004
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talshia
Usernummer # 6048
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verfasst
Check your Mails...
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Aus: Frankfurt am Main | Registriert: May 2002
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L.I.S.Project
Usernummer # 13850
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verfasst
Im weiteren sind wir jedem dankbar der uns seine Anregungen, Vorschläge oder Kritik mitteilt oder der einfach Lust hat uns bei unserem Project zu unterstützen.
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Aus: Schönberg | Registriert: Dec 2004
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L.I.S.Project
Usernummer # 13850
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verfasst
Sorry bin wohl nen bischen übers Ziel hinausgeschossen, kommt net wieda vor versprochen :-)))
Nehmt mir dat net ganz so böse.
Is halt weil die Resonanz darauf ein bischen zu wünschen lässt, obwohl dat ganze eigentlich meiner Meinung nach ne ziemlich gute Idee is.
Nochmal sorry
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Aus: Schönberg | Registriert: Dec 2004
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philipp
Usernummer # 687
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verfasst
Wenn wenig Resonanz kommt, muss man halt ein bischen Geduld aufbringen! Man kann da nicht mit so 'ner Erwartungshaltung rangehen nach dem Motto: Ich poste unsere tolle Idee jetzt mal in 'nem Forum wo mich keiner kennt und dann werd ich von konstruktiven Beiträgen nur so überflutet - funktioniert nicht!
Und (BITTE!) nochmal: Klick hier im Thread bei deinem ersten Post auf "edit" und ändere den titel des Threads in etwas aussagekräftigeres als "Wollen was verändern", schreib vor allem rein WAS ihr verändern wollt und WO - so gibts sicher auch mehr Resonanz, weil mehr Leute reinschauen!
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Aus: Essen | Registriert: Jul 2000
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duck
always ultra
Usernummer # 5915
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verfasst
tut mir leid, für mich klingt das wie eine völlig unausgegorene idee von zwei nachwuchs-djs, die gerne einen eigenen club hätten und auf der suche nach startkapital sind.
und weil sonst für clubideen nur sehr schwer geld aufzutreiben ist, wird es hier über die soziale schiene versucht.
mein misstrauen begründet sich darin, dass überhaupt keine sozialpädagogische oder medizinische kompetenz genannt ist.
ausserdem klingen die weiteren posts für mich nach jungs die zwar euphorisch in ihrer idee sind, aber nicht die fähigkeiten haben, ein projekt in dieser größenordnung beginnen zu können
was hier gebraucht wird, ist ein psychologisches, medizinisches sozialpädagogisches konzept von darin erfahrenen menschen und einrichtungen.
wenn das steht könnt ihr darüber nachdenken, wie ihr euren "innovativen, experimentellen und Anspruchsvollen Sound" da unterbringen könnt.
mein rat, setzt euch zuerst mit den in mecklenburg-vorpommern vorhandenen suchthilfeinstitutionen und therapieeinrichtungen auseinander, sonst wird aus eurer idee nichts, ausser einem haufen einsatz und einer enormen zeitverschwendung.
ciao david
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Aus: München | Registriert: May 2002
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talshia
Usernummer # 6048
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verfasst
Da hat er recht...
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Aus: Frankfurt am Main | Registriert: May 2002
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L.I.S.Project
Usernummer # 13850
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verfasst
Na ja das wir das über die soziale Schiene versuchen weil es sonst keine Gelder gibt, ist wohl völlig falsch. Unter anderem haben wir für unser Project Facheinrichtungen aus der Region die uns dabei unterstützen, mit Pädagogen, Psychologen und Ärzten. Ausserdem wollen wir in Zusammenarbeit mit den Ärzten die Musiktherapie erweitern und da biete es sich ja wohl an das da zu tun wo auch Musik stattfindet.
Es geht nicht darum damit in irgeinner Art und Weise komerziellen Erfolg zu erzielen, sondern einzig und allein den Menschen zu helfen.
Punkt
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Aus: Schönberg | Registriert: Dec 2004
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duck
always ultra
Usernummer # 5915
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verfasst
@L.I.S.Project
sorry, wenn ich euch unrecht tue.
professionell wäre es, diese einrichtungen zu benennen und mehr von eurem konzept zu veröffentlichen.
noch klingt es für mich nach worthülsen ohne inhalt.
das was ihr bisher geschrieben habt oder auch diese website darkmoonclub geben noch nicht viel aufschluss.
ciao david
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Aus: München | Registriert: May 2002
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L.I.S.Project
Usernummer # 13850
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verfasst
@Duck
Mit der Website, is gerade im Aufbau,
die Einrichtungen die uns unterstützen wollen dürfen wir noch nicht öffentlich machen, weil da noch am Verhandeln in wieweit umsetzbar, weil die ja auch irgendwo ihre Gelder herbekommen müssen, wird dann aber auf jeden Fall gemacht. Wenn du mehr wissen möchtest kann ich dir gerne das Konzept zusenden.
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Aus: Schönberg | Registriert: Dec 2004
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duck
always ultra
Usernummer # 5915
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verfasst
@L.I.S.Project
ihr dürft die einrichtungen nicht öffentlich machen, die euch unterstützen wollen, aber das konzept, wo diese genannt sind, das dürft ihr mir zuschicken?
ich bleibe skeptisch.
wenn ihr konkreter werden dürft und auch mal posten könnt, welche art der unterstützung ihr benötigt, dann wird das für mich wieder interessanter, so bleiben meine oben genannten bedenken bestehen und ich verabschiede mich.
ciao david
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Aus: München | Registriert: May 2002
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Fexx
Usernummer # 1293
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verfasst
@duck
du machst es den jungs auch nicht einfach, is doch klar das es eben "noch" nicht professionell ist, sonderen bis jetzt besteht das ganze aus einer idee und einem halbreifen konzept. du jungs stehen noch ganz anfang wie ich das sehe. misstrauen ist gut, aber wenn jeder so rangeht wird nie was auf die beine kommen.
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Aus: irgendwo im nirgendwo / Muc-West | Registriert: Nov 2000
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TRider
Usernummer # 1924
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verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: L.I.S.Project:
Ausserdem wollen wir in Zusammenarbeit mit den Ärzten die Musiktherapie erweitern und da biete es sich ja wohl an das da zu tun wo auch Musik stattfindet.
Den Arzt möchte ich sehen, der die laute Musik einer Clubanlage als Musiktherapie ausgibt und seinen Namen und seine Arbeit in solch ein Projekt steckt.
Mich würde auch mal interessieren, wieviel von dem, was hier geschildert wird, schon ernsthaft in der Planung ist und nicht noch als Seifenblase in den Köpfen herumschwirrt. Ich denke auch, dass eine gewisse Skepsis angebracht ist...
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Aus: Langenfeld (Rhld.) | Registriert: Feb 2001
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duck
always ultra
Usernummer # 5915
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verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Fexx:
@duck
...misstrauen ist gut, aber wenn jeder so rangeht wird nie was auf die beine kommen.
wenn sie das projekt wirklich machen wollen, dann wird ihnen mit sicherheit ganz anders auf den zahn gefühlt werden.
in einem internetforum kritisiert und hinterfragt zu werden kann doch nicht verhindern, dass etwas auf die bein kommt.
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Aus: München | Registriert: May 2002
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L.I.S.Project
Usernummer # 13850
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verfasst
Kritisiert und Hinterfragt zu werden ist doch genauso sinnvoll wie Zuspruch, sofern die Kritik konstruktiv ist, alle swas ich hier in das Forum geschrieben habe ist konkret in Planung, natürlich wird sich am dem Konzept im laufe der Zeit noch einiges daran verändern (zwangsläufig),
aber erstmal versuchen wir das so umzustzen.
Während der Therapie wird die Clubanlage selbstverständlich nicht so aufgedreht, wäre ja auch kontraproduktiv.Wir stehen halt gerade am Anfang mit dem Project und das ganze ist auch nicht 100%ig durchgeplant. Aber das wird dann schon im Laufe der Zeit.
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Aus: Schönberg | Registriert: Dec 2004
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wurstwasser
ich bin ein schnitzel!
Usernummer # 7939
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verfasst
habt ihr denn persönlich schon ahnung und/oder erfahrung mit musiktherapie? ich hab selber vor jahren mal eine gemacht und kann mir beim besten willen nicht vorstellen, wie sowas in nem club funktionieren soll?!
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Aus: dem westlichen einzugsgebiet münchens | Registriert: Dec 2002
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L.I.S.Project
Usernummer # 13850
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verfasst
Ihr dürft bei gannzen Ding nicht immer den Club im Vordergrund sehen, das ist lediglich ein Raum, den wir für die therapie zur Verfügung stellen.
Wir selber haben bis jetzt noch keine Erfahrung mit Musiktherapie.
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Aus: Schönberg | Registriert: Dec 2004
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dapos
Usernummer # 981
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verfasst
ich denke auch, daß ihr euch da sehr sehr viel gedanken machen müßt und euch auch viel unangenehme fragen von träger oder förderern gefallen lassen müßt.
ich stelle mir die umsetzung auch wirklich sehr schwer vor. gerade auch die konfrontation - evtl. geschädigt durch "clubleben" und nun im club eine therapie zu machen.
auf jeden fall ein interessanter ansatz, den ich auch gern weiter beobachte. und wo ich auch bereit bin zu helfen...
aber ich denke persönlich, daß ihr die sache hier im tf vielleicht etwas zu früh postet, weil wie schon david schrieb, hier wirklich noch viele sachen vor der eigentlichen umsetzung getan werden müssen...
nehmt das thema nicht auf die leichte schulter!
desweiteren würde mich interessieren, wo ihr in mecklenburg das projekt umsetzen wollt?
stelle mir das auch gerade hier in meckpomm nicht so einfach vor, weil es ja mit das bevölkerungsärmset bundesland ist und euch somit auch viele sachen schwerer gelingen werden als vielleicht in anderen regionen, wie zb. in berlin.
wenn ihr das alles umsetzt - hut ab!
daniel
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Aus: Deutschland,18055, Rostock | Registriert: Sep 2000
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TRider
Usernummer # 1924
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verfasst
Noch ne Sache:
Wenn ich so lese, dass Drogenabhängige (oder ehemalige...) durch Partys, Produzieren, Clubatmosphäre usw. therapiert werden sollen, dann kommt bei mir irgendwo der Vergleich auf, Alkoholiker mit Jägermeister und Kölsch zu therapieren
( ![[confused]](graemlins/confused.gif) )
Fragen über Fragen...
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Aus: Langenfeld (Rhld.) | Registriert: Feb 2001
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L.I.S.Project
Usernummer # 13850
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verfasst
Das ganze soll in Schönberg umgesetzt werden, weil
1. einige Facheinrichtunngen in der Nähe (Lübeck, Vitense)
2. Enorm hohe Zahl an Usern und, oder schon clean aber psychische folgeschäden.
laut Statistik hier grösster Drogenumschlagplatz M-V.
Ja klar wird es schwer, aber wir ham uns das zum Ziel gesetzt und werden das auch schaffen.
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Aus: Schönberg | Registriert: Dec 2004
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L.I.S.Project
Usernummer # 13850
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verfasst
Sorry für den Text, denke das sich dadurch einige Fragen von selber ergeben
Was haben wir vor?
Wir wollen in Zusammenarbeit mit dem Verein Kulturelle Jugend in Schönberg, Mecklenburg,
Vereins- Veranstaltungs- und Therapieräume schaffen, und Jugendlichen einen Zufluchtspunkt bieten,
ihnen in schwierigen Situationen Hilfe geben und sie an Fachkräfte oder Einrichtungen weiterleiten.
Weiterhin wollen wir Nachwuchskünstlern die Gelegenheit bieten bei uns ihre Werke auszustellen, ihre Musik
an die Öffentlichkeit zu bringen und Vorträge oder Lesungen zu halten.
Wie genau?
Zuerst wollen wir das alte G-Haus in Schönberg umbauen bzw. renovieren.
Dies geschieht in Zusammenarbeit mit dem Verein Kulturelle Jugend.
Wo wir dann im vorderen Teil ein kleineres Cafe errrichten, das von dem Verein ehrenamtlich
geleitet wird, hier soll ein Treffpunkt für Junge Menschen entstehen.
Im hinteren Teil wird ein kleiner Club errichtet, in dem regelmässig Veranstaltungen,
Ausstellungen und Lesungen stattfinden werden. Näheres dazu in Punkt Club.
In dem hinteren Teil wollen wir auch regelmässig verschiedene Formen der Therapie für psychisch Kranke und
drogensüchtige Jugendliche, in Zusammenarbeit mit div. Kliniken und Facheinrichtungen organisieren, der Schwerpunkt hierbei
ist die Musik und Gestaltungstherapie, wozu wir unser Equipment und unser Wissen zur Verfügung stellen. Die Therapie selber aber bleibt in
Hand der Kliniken und Einrichtungen, die ihre Therapie dann individuell gestalten können.
Weiterhin werden wir verschiedene Künstler und Musiker zu uns einladen die dann mit den Patienten über ihre Erfahrungen reden werden.
Ausserdem werden wir das Gebäude als Ansprechort für Jugendliche, die nicht mehr mit sich und ihrem Leben zurechtkommen, zu Verfügung stellen
Wir bieten ihnen Unterstützung, versuchen gemeinsam mit ihnen die Probleme zu lösen oder leiten sie dann ggf.
an Facheinrichtungen weiter. Der Hauptaspekt hierbei ist es zu zeigen das sie nicht alleine sind und egal wie schwer es auch ist,
bei uns werden sie immer Hilfe bekommen.
Der Club:
Im hinteren Teil des Gebäudes werden wir jeden Freitag und Samstag Veranstaltungen organisieren.
Freitags liegt der Schwerpunkt der Veranstaltungen bei elektronischer Clubmusik mit internationalen und nationalen Künstlern, mit wechselnder Deko und individuell Gestalteten Themenabenden.
Aus dem Cafe im vorderen Teil des Gebäudes wird dann eine "Chill Out Lounge", wo sich die Gäste entspannen und miteinander unterhalten.
Der Eintritt beträgt dann 8 Euro, die Durschnittsgetränkepreise liegen bei 3 Euro.
Samstags werden wir uns verschieden Musikrichtungen zuwenden, meist jedoch Charts, House und Black,
jeden 2 Samstag im Monat wird der Verein Kulturelle Jugend seine eigenen Veranstaltungen in diesen Räumen betreiben,
meist sind das dann Auftritte div. Livebands.
Hier beträgt der Eintritt dann 5 Euro, die Durchschnittsgetränkepreise liegen bei 3 Euro.
Was noch?
In den Obergeschossen des Gebäudes werden wir ein Tonstudio errichten, und ein eigenes Plattenlabel
gründen, Schwerpunkt hierbei wird sein die Nachwuchskünstler der Region zu fördern und ihnen die
Möglichkeit zu geben Tonträger zu produzieren, damit diese Bands mehr Popularität erreichen können und persönliche Erfolge für sich verzeichnen können.
Unser Ziel ist nicht der kommerzielle Gewinn sondern die Föderung von kreativen Künstlern und Musikern und die Einrichtung einer eigenständigen Musikszene in der Umgebung.
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Aus: Schönberg | Registriert: Dec 2004
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