tamoyo

Usernummer # 10642
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verfasst
hallo liebe gäste dieses forums.
www.wir-wollen-tanzen.de präsentiert
Liebsein.
am 23.12.2004 findet auf der ms stubnitz die erste queeredisko nach 10 jahren wieder statt. dabei wird diese veranstaltung durch elektronische musik geprägt sein. auf 2 floors darf zu elektro/disko/house und 80er musik geshakert und getanzr werden. als besondere gäste des abend sind da aus Frankreich "sex in dallas" manche von euch kennen ja sicherlich den hit von ihnen "berlin rocks". dazu wird noch dj s.i.d.d. von sex in dallas, dj whoogy und dj enrico auflegen.
einlass ist ab um 22.00 uhr der eintritt kostet 6 €.

lineup: live: Sex in Dallas (kitty-yo/Paris/ http://www.kitty-yo.net/index2.php?show=artist&id=34 ) DJ: S.i.d.d (sex in dallas) Whoogy und DJ Enrico
bio sex in dallas: Mitte der 90er gilt Frankreich nicht gerade als Mekka für elektronische Musik. Mit Laurent Garnier schickt Frankreich zwar einen der besten Plattendreher und Produzenten weltweit an den Start, ansonsten konsumiert die Grande Nation in Housemanns-Allerlei. Das ändert sich erst mit Daft Punk, die für viele andere Künstler inspirierend wirken. Doch French House ist nicht jedermanns Sache, und so fühlen sich Adrienne Walter, Jean Marc Soulat und Mohini Gesiweiller 2003 schließlich dazu ermutigt, ihre eigene elektronische Duftmarke jenseits von Air und Daft Punk zu setzen und Sex In Dallas zu gründen. In Frankreich sehen die drei Musiker ihre Zukunft nicht. Paris, so verraten sie dem Spiegel im Interview im Sommer 2004, sei nachts eine tote Stadt. Nicht gerade das Terrain, nach dem sich ausgehsüchtige Lebe-Frauen und -Männer wie Sex In Dallas sehnen. So ist der Umzug von der Seine an die Spree schnell beschlossene Sache, steht Berlin doch im Ruf, die Partymetropole des frühen 21. Jahrhunderts zu sein, mit Anziehungskraft von Grenoble bis Montreal. Groß geworden sind die drei mit ganz unterschiedlichen Musikstilen. Grandmaster Flash nennen sie als maßgeblichen Einfluss genauso wie die New Wave Ikone New Order, Malcom McLarens Kunstprojekt Sex Pistols, Münchens Disco-König Giorgio Moroder oder Detroit-Pionier Juan Atkins. Darüber hinaus sehen Sex In Dallas aber auch in den Filmen von John Carpenter einen Bezugspunkt zu ihrer Musik.
Bei aller eklektizistischen Referenzlogik verlieren Sex In Dallas auf ihrem Debütalbum "Around The War" 2004 die Tanzfläche nicht aus den Augen. Minimalistische Technotunes zwischen trauriger Verträumtheit und schräger Abfahrt, garniert mit entrückten Lyrics von Adrienne Walter und Mohini Gesiweiller. Eine Mischung, die bei den Top DJs des internationalen Technozirkus gut ankommt.
Miss Kittin spielt Sex In Dallas rauf und runter. Ihr Spezie The Hacker remixt die erste 12" "Everybody Deserves To Be Fucked", John Peel legt das Trio regelmäßig in seiner Radiosendung auf, und auch Laurent Garnier mag nicht auf Sex In Dallas verzichten
Aus: rostock | Registriert: Sep 2003
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