28.09. Hubee
02.10. Ian Pooley, The Timewriter
17.10. Paul van Dyk, Terry Lee Brown jr
19.10. Sono
26.10. Terry Lee Brown jr

[ 18-09-2002: Beitrag editiert von: Väthischist ]

[ 18-09-2002: Beitrag editiert von: Väthischist ]

Alle Wände und die Sitzecke (gestuft) auf dem Floor sind komplett weiß, also angenehm hell und nicht so "muffig" wie viele "Es-muss-schwarz-und-dunkel-sein" Clubs.

Das Publikum würde ich als Houser der gehobenen Mittelschicht bezeichnen. Sehr schöne, schicke und "trendige" Leute. Stark Techno-mäßig gekleidete Typen sind eher selten zu treffen - selbst bei Steve Bug.

Besonders nett ist die Tür - superfreundliche Türsteher (wie z.B. mein bester Kumpel und sein Bruder , die einem die Tür aufhalten und nicht so eine Macho-Superhengst-Anabolika-Monster Show abziehen.

quote:

---

Ursprünglich geschrieben von Basti:

Besonders nett ist die Tür - superfreundliche Türsteher (wie z.B. mein bester Kumpel und sein Bruder , die einem die Tür aufhalten und nicht so eine Macho-Superhengst-Anabolika-Monster Show abziehen.

Mein Tip: Umbedingt mal anschauen....

---

@Vaeth

Unbedingt bescheid geben wie´s war. Wenn´s net so weit wär! Der Club schaut bißchen aus wie meiner, von dem ich immer Träum! *g*

Wenn ich mal wieder in der Nähe von FFM bin, muß ich da unbedingt rein! *toxicganzgroßeaugenbekomm*

Hey Väthi, kommst dann aber schon mit, oda???

Der room106 ist fuer mich ein wirklich geiler club, ein Lichtblick in der Entwicklung der Clublandschaft in Deutschland.

Die Einrichtung ist minimal gehalten, aber Flair und Ambiente sind wegen vieler Detailloesungen durchaus vorhanden. Das Durchschnittspublikum liegt bei Anfang Zwanzig bis Mitte/Ende Dreissig. Young Proffesionals, Szene Leute, Djs, Recordshop und Boutiquenbesitzer Darmstadts. Freundliche Tuer. Es werden definitiv weitaus weniger Drogen genommen, als dies allgemein in Clubs des Rhein Main/Neckar Gebietes ueblich ist, eine Wohltat nicht von druffen Kiddies umgeben zu sein. Es viel ausserdem auf, dass wenig von den "alten" clubbern am Start waren. Also solchen, denen man ansieht dass sie in den letzten 10 Jahren gut gelebt haben. Abstriche gibts jedoch bei der Soundanlage. Diese beschallt wirklich nur den dancefloor, der vielleicht 80 qm hat. Weiter weg davon, herrscht schlechte Akkustik, speziell die Rohre der Klimaanlage tragen massgeblich dazu bei, dass es hinten, auf den Stufen sehr droehnt. Da das meiste Equipment jedoch geleast ist, denke ich, wenn die mal ueber genuegend Resourcen verfuegen, wird eine ordentliche PA installiert.

Was Pauls set angeht, 3 1/2 Stunden waren es, musste ich halb happy, halb uebberrascht feststellen, dass es sich nicht wirklich um eine house set gehalten hat. 80% der Tracks waren typischer PvD Trance, jedoch weniger accesible als sonst uebelich. Was nicht heissen sollte, es wurde nicht anstaendig gefeiert. Darmstadt und Zugereiste waren lautstark am Pfeifen und johlen, auf dem eigentlichen Dancefloor ging es so euphorisch zu, wie ich es schon lange nicht mehr in D erlebt habe. Dass die Stimmung nicht auf andere Teile des Clubs uebberschwabbte, hing wohl an der schlechten PA, die wirklich nur den eigentlichen Dancefloor beschallt.

Am besten geht es wohl ab, wenn Steve Bug da ist. Terry Lee Brown jr. war mir zu locker, die Musik hat bei ihm die ersten zwei Stunden nur so vor sich hingeplaetschert.

War am Samstag bei PvD at heaven in London und sein set im room106 war doch letzte dreck dagegen. Man hat dann doch gemerkt, dass die Djs Prioritaeten setzen, die reviews von den Londoner Naechten gehen nunmal straight in die grossen englischen Dance Mags, die die Welt liest.

Unter anderem hat folgende Burner aufgelegt:

Red Hot Chilli Peppers - "By the Way" (Paul van Dyk remix)(HAMMER!!!)

Paul van Dyk - "Nothing but you" (unreleased, but hot!!)

Paul van Dyk feat. Jan Johnston - "I don't care" (GC classic)

Second Sun - "The Spell"

Conjure One - "Sleep"