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wizard of wor
Usernummer # 5122
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verfasst
da hat sich die nordkoreanische regierung wohl selbst ein ei gelegt...
http://orf.at/stories/2195576/
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LexyLex
Usernummer # 2081
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verfasst
Klingt irgendwie ziemlich an den Haaren herbei gezogen. Infos aus Nordkorea sind ja mit vorsicht zu geniessen. Gibt es dazu belege? 50% des Landes sollen stark abhängig sein? Die haben doch gar kein geld dafür. Die konsequenz wäre mord und totschlag.
Ich glaub die Story nicht so recht.
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chris
Usernummer # 6
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verfasst
Ich muss zugeben, dass ich anfangs auch skeptisch war, dann aber durchaus davon sprechen würde, dass ich recht naiv war, zu glauben, dass diesem Artikel wirklich jedwede Grundlage fehlt, egal, ob die Zahlen nun zu stimmen scheinen oder doch nur vage Vermutungen wären: Dass Regierungen in Produktion und Handel von Betäubungsmitteln involviert sind, ist generell nichts Neues, dass über diesem Weg aber Devisen beschafft werden und Aufputschmittel auch selbst im Bereich militärischer Zwecke zum Einsatz kommen, klingt - leider - eigentlich schon natürlich und wäre auch kein Novum.
Dieser Artikel klingt etwas fundierter, da man zumindest Angaben nennen kann, wie eine Schätzung zustande gekommen ist: http://www.sueddeutsche.de/panorama/drogen-in-nordkorea-amphetamine-als-drittwaehrung-1.1749136
Besonders traurig aber stimmt es mich, wenn man auch aufgrund dieses Themas erneut sieht, wie stark eine Bevölkerung unterdrückt und manipuliert wird, wie ausweglos die Lage zu sein scheint und wie stark Dritten die Hände gebunden sind, zu helfen.
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wizard of wor
Usernummer # 5122
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verfasst
ich denke die regierung ist mit diesem thema zu leichtgläubig umgegangen, ohne zu bedenken welche folgen das haben kann. oder vielleicht will die regierung ja dass das volk aufgeputscht ist, für den fall, dass der feind einmarschiert? amphetamine haben in der vergangenheit immer schon eine tragende rolle in der kriegsführung gespielt.
gerade gefunden: hier eine doku zum thema amphetamin und kriegsführung: http://www.youtube.com/watch?v=pv_gYslczFw
edit: eine aus meiner sicht sehr gute doku mit zeitzeugen, die sich zum großteil mit pervitin im 2ten weltkrieg beschäftigt aber auch über die nachkriegszeit bis heute. [ 21.11.2013, 10:49: Beitrag editiert von: wizard of wor ]
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LexyLex
Usernummer # 2081
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verfasst
Scheint ja wirklich was dran zu sein. Danke Chris für den SZ link.
Das ganze ist ziemlich brisant, da es mit sicherheit weder Drogenprävention gibt, noch das Thema in der Erziehung eine rolle spielen wird.
Der Griff zum Stoff wäre somit ohne Vorbehalte. Alles nur Spekulation meinerseits aber mit Westlichen Verhältnissen kann man den Drogenkonsu, dort sicherlich nicht vergleichen oder beurteilen.
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