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Thread!!!
soulstar
Usernummer # 5668
 - verfasst
Moin zusammen,
da das thema vermutlich einige interessiert und man zwar hier und dort auch im netz dazu was finden aber in der regel keine konkreten zahlen oder erfahrungsberichte dachte ich das man das hier mal konkret sammeln und berichten könnte - wer mag.

ich hatte schon seit nov/dez 2019 vor eine free ep exclusiv auf bandcamp und soundcloud zu releasen, aus verschiedenen gründen, ich versuche das mal kurz auzulisten:

1. ich hatte noch keinen account bei bandcamp und wollte auch dort vertreten sein.
2. seit ca. 1,5 jahren betreibe ich einen promo channel auf soundcloud und es sollte ein test sein was ich mit dem channel nun erreichen kann, ob es hilft oder nicht wenn man sowas vor hat und betreibt.
3. ich wollte mal selbst konkret schauen können ob und wenn ja wie viele menschen mal einem link zu bandcamp folgen und auch mal selbt zugriff auf die zahlen haben - ohne erst beim label fragen zu müssen und dann ein viertel jahr später eine antwort bekommen.
4. der konkrete anlass für den release genau vor zwei wochen war dann einfach auch die aktuelle lage, die tracks gingen eh schon in die richtung und ioch denke für ein "name your price" release war es der richtige zeitpunkt.
5. ich wollte mal schauen ob überhaupt ein einziger freiwillig für einen download was zahlt.


nun denn mal ein paar zahlen...

link zur playlist:
https://soundcloud.com/mar-io-782574719/sets/joy-of-existence-ep-2020-release-1452020


release war am 15.4.2020
stand heute, 1.5.2020 :

Soundcloud:
ca. 1450 Plays der einzelnen tracks
54 repsosts der playlist,
123 likes der playlist
die playlist als solches wurde durch einen bezahlten repost auf sweet space unterstützt.

die reposts und likes der einzelnen tracks darf gern jeder selbst auf meinem channel nachschauen.

downloads auf soundcloud total: 35

einzelne tracks der ep gebe ich immer wieder durch meinen verteiler des AE channels auf soundcloud, z.b als return bei repost anfragen. des weiteren überlege ich noch einzelnen tracks evtl. auch nochmal in einen bezahlten repost zu geben, auf channels die mein vertrauen haben und KEINE fake plays drauf ballern. ihr könnt also davon ausgehen das alle plays auf der ep echt sind.


Bandcamp:
total plays: 162
davon: 18x complete, 107x partial, 37x skip

67x von bandcamp aus, 95x von ausserhalb kommend

18 downloads, davon einmal bezahlt (Yeahhh).

auf bandcamp habe ich bisher keinerlei kontakte oder follower, wie gesagt, das ist ein erster gehversuch dort. ich denke aber das ich mich in zukunft mehr mit der plattform beschäftigen werde.
tatsächlich hat ein user freiwillig was für die ep ausgegeben. ich werte das aber schon als erfolg, ich hatte mit der zahl null gerechnet.


sonstige promo maßnahmen:
- posts in den drei foren: technoforum.de, recording.de, sequencer.de
- vorstellung bei evosonic
- promo mix zum anlass 1k follower auf AE
- den erwähnten bezahlten repost der playlist
- weiterhin versenden der tracks oder playlist bei repost anfragen als return.

was wäre noch gegangen:
hätte ich mir einen längeren vorlauf genommen hätte ich die tracks zunächst privat hochgeladen und einen monat vor dem release an DJ kontakte versendet...damit einige tracks evtl. schon zum release date in mixen verarbeitet wurden. da habe ich mich aber aufgrund der aktuellen lage dagegen entschieden. ich wollte einfach direkt und sschnell releasen.
des weiteren hätte ich auch noch ein-zwei "premieren" auf meinem oder einem anderen SC channel machen können um da schon im vorlauf ein paar leute aufmerksam zu machen. aber auch hier hätte ich zeitlich mehr vorlauf gebraucht um das anzuleihern. viele channels wollen sowas auch min. vier wochen vorher einplanen.


ein erstes fazit:
ich bin ganz zufrieden mit der resonanz. schon jetzt hat mir die ep wieder ein-zwei türen aufgestoßen die vorher verschlossen waren. das allein ist schon ein mega erfolg. die reinen zaheln sind nicht unbedingt beeindruckend bisher...aber da kommt über die zeit ja noch was dazu. nach zwei wochen gebe ich ein release noch nicht auf [Wink] das überhaupt schon eine person freiwillig etwas gezahlt hat - auch damit hätte ich nicht gerechnet. von daher könnte ich atm sagen : probiert es mal aus.

ich hoffe hiermit schon dem ein oder anderen geholfen zu haben aber ich bin mir sicher man kan es auch anders sehen oder machen. was meint ihr, welche erdahrungen habt ihr gemacht ?

die diskussion ist eröffnet [Smile]

[ 01.05.2020, 20:28: Beitrag editiert von: soulstar ]
 
Hyp Nom
Usernummer # 1941
 - verfasst
da der thread auf chris' frage "eigenvertrieb oder label?" zurückgeht, bring ich noch die pro-label-seite ein [Wink]

wenn man einen guten draht zu einem label hat, würd ich's immer übers label machen, weil man dann
a) noch die fanbase des labels mit im boot hat, weil
b) einem bei der distribution was abgenommen wird, und weil
c) ein release so tendenziell mehr gewicht hat (um z.b. reviews in der presse zu bekommen oder im radio gespielt zu werden).
(und am besten auf tonträger - als statement, dass einem die sache mehr bedeutet, als dass die veröffentlichung mit einem schlichten upload getan wäre.)

ich mag es außerdem, nicht nur musik zu machen, sondern auch an einer szene mitzubauen, und dabei spielen labels weiterhin eine prägende rolle.
daher finde ich die labelsuche nicht anstrengend, sondern mir macht das spaß, auf den ich nicht verzichten will, aberhunderte aktuelle releases eines stils auf discogs durchzugehen und mir einen noch größeren überblick über den status quo der szene samt labels zu verschaffen.
 
SpeedyJ
Usernummer # 984
 - verfasst
wenn man sich wirklich etablieren möchte, würde ich sagen man sollte beide möglichkeiten nutzen - eigenvertrieb und label. ein label aus den gründen, die hyp genannt hat; eigenvertrieb, um einen konstanten output zu gewährleisten, denn labels sind oft lange im voraus ausgebucht.

auch große labelbetreiber machen das so, dass sie nicht nur auf ihrem eigenen label veröffentlichen, sondern auch mit "gast-releases" auf anderen labels ihre fanbase erweitern.
 
soulstar
Usernummer # 5668
 - verfasst
2hyp: ja...auf jeden fall. in der regel sehe ich das ganz genau so wie hyp. und auch speedy! auf einem guten label zu releasen ist eine wahre freude. dennoch glaube ich das in zukunft sachen auch über eigenverlag zu veröffentlichen noch interessanter wird.
 
chris
Usernummer # 6
 - verfasst
[asien]
für die zahlreichen Informationen und den interessanten Blick hinter die Kulissen.

Habe darum nun einfach mal zum Ausprobieren völlig blind und erwartungsfrei im Rahmen eines ersten Selbstversuchs als per se im sozialen Netz nicht wirklich existierender 'Act' die Woche auf den Nachtisch verzichtet und soeben 17,47 EUR bei 'getheard' in den Topf geworfen mit meinem aktuellen myTrack für und auf S'cloud:
Die Wahl des Anbieters war fast zufällig, um nun in der kommenden Woche zu sehen, was auf s'cloud passieren wird, wenn man so einen Betrag blind "investiert" und wie viele Bots und andere Anbieter den Track zuspammen?
Werde berichten bzw. könnt ihr dann selbst gucken, was passiert. Wenn was passiert.
[Wink]
 
mwa
Usernummer # 21949
 - verfasst
Von mir auch erst mal Danke dafür, dass du deine Erfahrungen und Zahlen hier teilst, Mario!

Ich wollte letztes Jahr gerne was auf Bandcamp bringen und die "Fremder im Spiegel"-EP (mit einem Originaltrack von mir und drei Remixen) bot sich an. Das hat Spass gemacht. Das Mastering kam von einem Kollegen und das Artwork wie immer auch. Zusammengetragen und hochgeladen hab ich es dannn
Ich erinnere mich, dass es auch so innerhalb der ersten zwei Wochen die meisten plays gab: 375 und 16 Downloads. Bezahlen kann man bei mir nicht nur Free Download, kein Name Your Price. Heute, ein Jahr später sind es knapp hundert plays und 5 DL's mehr [Wink]

Ich bin zwiegespalten was Labels angeht. Auch wenn ich natürlich mit Broque gerade insgesamt (wenn auch nicht nur) gute Erfahrungen mache.
Einem Label, das ich nicht wirklich richtig, richtig gut finde, dem würde ich meine Musik nicht anvertrauen. Dazu ist mir das einfach nicht wichtig genug, auf einem Label zu erscheinen.
Trotzdem: dann geht es ja erst los und man macht seine Erfahrungen.

Mit dem Mini-Album "She's Leaving" habe ich gerade folgende Erfahrung gemacht, dass das Label, dem ich es wirklich gerne anvertrauen würde, die Sachen sehr oft gehört hat und lange auf sich hat warten lassen bis es sehr nett geantwortet hat (ein Erfolg!): der allgemeinen unsicheren Situation geschuldet wolle man keine Releasezusage machen, aber gerne in Zukunft zusammenarbeiten.
ist das eigentlich eine Standardabsage? Schon, oder?

Für mich ist das eine Win-Win-Situation. Wenn das Label zugesagt hätte, hätte ich auf eine gute Zusammenarbeit hoffen können und die Erweiterung meines Hörerkreises und neue Erfahrungen.
Jetzt hab ich eine Absage und werde das Album irgendwann im Herbst alleine rausbringen und behalte dabei die Gestaltung völlig in meiner Hand.
Gerade beim She's leaving Album gibt es für jeden Track ein seperates Coverbild und Texte, die mir wichtig sind mit dazu zu geben. Bei Bandcamp geht das.
Auch mein Charity-Anliegen kann ich ganz nach Belieben verfolgen damit (auch wenn es weniger Leute mitbekommen werden.)

Auch Broque haben mir gegenüber da echt grosse Zugeständnisse gemacht: Auch bei Andersworld war es von grosser persönlicher Bedeutung für mich, meine Tracks mit ihren Originalcovern und meinen eigenen Texten auf Soundcloud zu behalten. Dass sie das mitgemacht haben, dafür bin ich echt dankbar und froh. Das bedeutet nicht, dass das immer so wichtig sein wird, aber hier war es so.

Naja, ich sage ja, für mich ist wichtig, dass man sich versteht - das muss nicht auf Anhieb klappen, aber das grundsätzliche Vertrauen ineinander, das muss da sein, sonst mache ich lieber alles allein.

Die Freude (die ich beim Produzieren habe) soll sich vermehren [sunny] [winke]

[ 31.05.2020, 19:36: Beitrag editiert von: mwa ]
 
SpeedyJ
Usernummer # 984
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: mwa:

Mit dem Mini-Album "She's Leaving" habe ich gerade folgende Erfahrung gemacht, dass das Label, dem ich es wirklich gerne anvertrauen würde, die Sachen sehr oft gehört hat und lange auf sich hat warten lassen bis es sehr nett geantwortet hat (ein Erfolg!): der allgemeinen unsicheren Situation geschuldet wolle man keine Releasezusage machen, aber gerne in Zukunft zusammenarbeiten.
ist das eigentlich eine Standardabsage? Schon, oder?

das ist doch ein gutes zeichen. wenn sie sagen, dass sie gerne mal mit dir zusammenarbeiten möchten, dann wird es wohl auch so sein. eine absage sähe anders aus.
 
mwa
Usernummer # 21949
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: SpeedyJ:
Zitat:

das ist doch ein gutes zeichen. wenn sie sagen, dass sie gerne mal mit dir zusammenarbeiten möchten, dann wird es wohl auch so sein. eine absage sähe anders aus. [/QB]
naja, es wurde aber auch gesagt, dass man keine releasezusage machen könne zur zeit.
aber ich hab auch so geantwortet, dass alle möglichkeiten offen blieben - wenn sie wollten.
 
Monkey.vs.Robot
Usernummer # 2438
 - verfasst
Das Label bliebt für mich der Königsweg. Wie Hyp Nom schreibt, kann das suchen sehr interessant sein und Spaß machen. Aber es muss stimmen wie mwa richtig sagt.

Wobei ich mittlerweile den Ratschlag geben würde, von bestimmten Labels die Finger zu lassen. Man merkt relativ schnell, ob ein Label ernsthaft Interesse an deiner Musik hat, oder dich nur ausnutzt. Ich bin bei 3 Labels unter Vertrag. Nach der Veröffentlichung hat sich keines mehr gemeldet.

Achtet auf die Kommunikation! Zeigt das Label ernsthaft Interesse, oder rotzen sie einfach ihren Standard runter. Sie werden dir sicher schreiben, was sie in Zukunft mir dir vorhaben welchen Promotion sie anbieten können. Ob sie dir einen Vertrag auf Deutsch und Englisch Anbieten.
können. Sogar auf die Grammatik sollte man achten.
Das ist vielleicht für Leute interessant, die noch keine Erfahrung mit der Label suche gemacht haben.

Ich habe Auf Bandcamp 4 Alben veröffentlicht Promo in 3 Foren gemacht, und teilweise auf YouTube Kanälen. Mastering, und Cover habe ich selbst bezahlt.

Es sind mittlerweile 2734 Plays Verdient habe ich 21,67 € Das sind 11 Käufe und 40 Downloads.

Meiner Erfahrung nach, sind die Leute eher bereit, einen kleinen Betrag zu zahlen, wenn es das Album oder die EP kostenlos gibt bzw. Name your Price.

Man merkt schnell, dass sich das für mich nicht rentiert hat. Aber darum ging es mir auch nicht. Bei mir stand der Spaß im Vordergrund.

Als Fazit würde ich sagen Bandcamp ist gut geeignet, um Promo für sich und seine Musik zu machen und bietet einem einige Freiheiten mehr als ein Label. Den Großen Geldsegen braucht man aber nicht zu erwarten. [Smile]
 
soulstar
Usernummer # 5668
 - verfasst
2 monkey:
tja... das sind aber vermutlich 21 euro mehr als du je von einem label gesehen hast.


da sind die verträge ja meist so gestaltet das der normale, unbekannte künstler zwar 50% der einnahmen erhält aber die auszahlung nach mindestbeträgen gestaffelt ist... was oft zur auszahlung von "null" euro resultiert.


2 chris:
habe mir mal kurt "geat heard" angeschaut. nach meinen erfahrungen würde es mich wundern ginge es dort mit rechten dingen zu. 5000-6000 plays die in 20-30 likes münden hören sich verdächtig nach bots an. aber ich bin gespannt auf deien erfahrungen.


insgesamt würde ich geld immer nur ungern in einzelnen tracks stecken, sondern eher immer in einen kanal...bzw. das gesamt projekt drüber fördern. das macht man einige male und sollte dann ein level erreicht haben durch das man genügend kontakte generieren konnte um zukünftgig ohne bezahlte reposts auskomemn zu können. das level habe ich bzw. mein channel AE auch noch nicht erreicht aber wir sind auf einem ganz guten weg denke ich.
 
Hyp Nom
Usernummer # 1941
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Monkey.vs.Robot:
Meiner Erfahrung nach, sind die Leute eher bereit, einen kleinen Betrag zu zahlen, wenn es das Album oder die EP kostenlos gibt bzw. Name your Price.

was wiederum auch richtig gut läuft oder laufen kann, ist das höchstpreisige segment mit 30 bis über 100 dollar für ein CD- oder vinyl-exemplar. wo nicht nur die musik erlesen ist, sondern ein gesamtkunstwerk geschaffen wird, was 99,9% aller releases nicht bieten.

wie bei Time Released Sound, das von einem kunsthandwerker geführt wird, der das gespür dafür hat, welche materialien man passend zu einem release kombinieren und zu einer schicken box verarbeiten kann, die er in serie auf kunst- und flohmärkten oder bei ebay einkauft. da ist dann eben jedes exemplar ein kunsthandwerkliches unikat. und es gibt da die ganze palette: den kostenlosen stream, die files, die digipak-standard-CD und die deluxe edition - die immer schneller ausverkauft ist als die standard-edition.
[hand] www.facebook.com/timereleasedsound

wenn man ein label angehen wollte, dann am besten mit so einem künstler, der das langfristig machen würde (und der auch schon einen eigenen interessentenstamm mitbringt). es geht immer darum, mehr zu bieten als standard.
 
chris
Usernummer # 6
 - verfasst
@soulstar:
Was die Ausschüttungen betrifft, so wurde ein Schulfreund mit 'nem Hardtrance-Hit damals beim Label von Talla wohl ordentlich bezahlt und da wurden herrliche Summen ausgeschüttet, erinnere mich da u.a. an 6.000 Pressungen, dann Maxi-CDs und sogar Lizenzgebühren durch den Carl Cox-Sampler.
Aus Versehen landete auch mal 'ne gema-Abrechnung von Gigolo bei mir im Briefkasten für deren, äh, wohl umsatzstärksten Act, d.h. als Gema-Mitglied mit ausreichend Plays 'ner Hymne, das ist dann schon eine andere Welt und um die Einnahmen muss man sich keine Sorgen machen. Aber ja, du hast recht, einzig und alleine hat 'Punkt' mir mal einen Teilbetrag ausgeschüttet, bei allen anderen Labels kam nie (so meine Erinnerung) was, was mir aber auch relativ Schnuppe ist - wenn ein Release sogar in der Warez-Szene auftauchen würde, hätte ich auch nichts dagegen, denn in erster Linie möchte ich das Publikum bestmöglich erreichen, das mit meinen Produktionen etwas anzufangen weiß. Eine gewisse 'Wertschätzung' durch das Label kann auch anders für mich aussehen, Kontakte zu anderen Artists, Features, Promo, neue Zielgruppen, Remix-Auftäge o.a.... nur bei 'nem "Hit" würde ich die Hand dann doch wohl aufhalten wollen, befürchte ich, sofern der im Streaming durch die Decke geht.

Was die gebuchte 'Organic Music Promotion for musicians' bei getheard betrifft, ist das einfach mal ein blinder Selbstversuch - heute ist noch nix passiert, ist ja auch noch Wochenende, selbst für Bots?
[Wink]
 
Hyp Nom
Usernummer # 1941
 - verfasst
eben erschienen:
RECORD LABEL VS. SELF RELEASE - What's best for your Music?
[hand] www.youtube.com/watch?v=Jv82SmqbUk0
 
chris
Usernummer # 6
 - verfasst
Kurzes Update, bei mir ging's vor 5 Minuten los mit den halb-fake-s'cloud-reposts und die Profile der Nutzer, die einen 'Like' abgegeben haben, sehen irgendwie _alle_ auf den ersten Blick seltsam aus, besonders erwähnenswert die große Anzahl an scheinbar ostukrainischer Hausfrauen - genau meine Zielgruppe. Und ein Nackedei ist auch mit dabei. Die landen jetzt alle gleich wieder im Nirvana, (ca. 40 fake-likes), das stört doch irgendwie *g*

Wahrscheinlich sieht's morgen noch mal so schlimm aus wie gerade und dann war's das bestimmt auch schon:
[hand] https://soundcloud.com/einmeier/deep-house-kavent-pegmode-pills/likes

Bin jetzt mal gespannt, wie der paypal-claim ausgehen wird, den ich dann wohl mal eröffnen muss.
/peinlich. Lesson learned. Aber ich nehm's mit Humor.
 
Hyp Nom
Usernummer # 1941
 - verfasst
chris, gibt ja doch krediblere seiten für reposts oder premieren im technobereich.. z.b.
https://soundcloud.com/trndmusik
https://soundcloud.com/sweetspace
https://soundcloud.com/white_clouds

propz an Mar io, Zweig und Cie, die damit wohl mehr erfahrung haben und von denen ich diese kenne.
 
Der D
Usernummer # 425
 - verfasst
Gutes Thema, ich habe in den letzten Monaten auch einiges auf Bandcamp hochgeladen. Meine "Werbemaßnahmen": quasi nicht vorhanden (Facebook-Seite und technoforum.de), keine bezahlte Werbung.

Bisheriges Fazit: 1-2 zahlende Käufer (bei "name your price"), also ebenfalls mehr als überschaubar.

Bei Spotify sieht's nicht anders aus, auch hier eine kleine handvoll Hörer, die irgendwie alle in Deutschland sitzen. [hasenmusik]
 
mwa
Usernummer # 21949
 - verfasst
Vielleicht noch eine Sache, die ich zwar nicht selbst nutze oder ausprobiert habe, aber vielleicht für den einen oder anderen im Selbstverlag interessant sein könnte:
die Möglichkeit über Bandcamp Abo's zu verkaufen, also monatlich einen Kleinbetrag von Fans zu bekommen, die dafür wieder Vorab-Material bekommen o.ä.
https://bandcamp.com/subscriptions
 
chris
Usernummer # 6
 - verfasst
Kurzes, kurioses Feedback zum Schmunzeln, was meine tollpatschige Aktion betrifft:
- Bin verbal ein bisschen Amok gelaufen gegenüber dem Anbieter und hatte in weniger als 24h den Betrag wieder rückerstattet erhalten
- Exakt 1.100 Plays aus der Ukraine - manchmal hat man ja so ein lustiges Bauchgefühl. Anscheinend also stehen die Server für die Fake-Plays und Fake-Likes dort oder der VPN-Tunnel läuft darüber.
- Das Aufräumen und Entfernen des ganzen Mülls hat mich leider fast 3 Stunden gekostet, bei einigen Kandidaten bin ich mir noch unsicher, ob Fake oder nicht, da auf den Profilen zumindest eigene Musik liegt, aber
- Es sind _ausschließlich_ HipHop- und Trap-"Artists", die einen Like und/oder einen Repost platziert haben, so bleibt der Verdacht, dass sie wahrscheinlich für's Kilo bezahlt werden, da sie mitunter innerhalb einer (!) Minute mehrere Tracks reposten und liken, was ja irgendwie nicht funktionieren kann, selbst wenn man als erfahrener Plattendreher _sehr_ schnell skippen kann
- S'cloud ist außerdem hochgradig buggy, in Foren erklären sie das mit dem Cache, der ein wenig Zeit braucht, um sich zu entleeren: Sperrt man einen "Nutzer" und löscht damit den repost/like, dann hängt der Schlonz auch aktuell noch nach 3 Tagen im Profil, Credibility kann man sich damit wunderbar masochistisch also selbst zerstören.
[Wink]
 




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