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Thread!!!
dabase
Usernummer # 21890
 - verfasst
Ich hab mal an einem Mischplatz gebaut. Da stehen ein paar Monitore, n laptop mit ableton und n softube controller mit den entsprechenden plugins (aka 1 Plugin - 1 Kanalzug) und so ein mackie kompatibles Ding mit Motorfadern.

Das hilft mir schon viel weiter, aber es ist recht anspruchsvoll.

Nun exportiere ich meine Tracks irgendwann in ableton und re-importiere sie wieder (oder verwende gleich den wave export aus der daw) für einen "Mix".

Jetzt muss ich mir mal ein ordentliches Template bauen. Es gibt Dinge die sich wiederholen. Sowas wie Busse für Kicks und Sidechain z.B.

Da ich Wald- und Wiesenproduzent bin, fehlt es mir da sicher an Technik.

Sachen die ich schon auf dem Zettel habe, wo ich aber Input brauche:

- Gute Ideen für "Raum" - Welche "Werkzeuge" will ich da haben?
- Cue punkte?
- Essentielle Controller Mappings, eher aus dem Mixing als aus der Produktion.
- Essentielle Arbeitstechniken, Gainstaging etc.

Da ich aktuell pro Track viel neu zusammenstelle klingt dann auch jede Nummer etwas anders. Das würde ich gerne auch so bissle normalisieren und glaube dran, etwas arbeit an meinem Mixing Template macht Sinn.
 
Bernie
Usernummer # 3223
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dabase:
Das hilft mir schon viel weiter, aber es ist recht anspruchsvoll.

Was ist denn daran anspruchsvoll?
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dabase:

Da ich Wald- und Wiesenproduzent bin ...

Du bist kein Produzent, aber vielleicht wirst du mal einer. ;-)

Es gibt jede Menge Infos im Netz, mach dich schlau, bevor du irgendwie Geld investierst.
Zuerst solltest du dir also ein gewisses Basiswissen aneignen, bevor du etwwas "normalisieren" willst, ohne dabei zu wissen, was das überhaupt ist.
Viel Erfolg!
 
dabase
Usernummer # 21890
 - verfasst
> Was ist denn daran anspruchsvoll?

Na das Console Plugin hat einen "Channel Strip", der hat halt sehr viele Möglichkeiten. Das hilft, aber aktuell nutze ich nur was ich auch wirklich kann - Filter > Eq > Compressor (wenn überhaupt). Von Transienten lasse ich die finger. Dazu muss der Controller auch richtig genutzt werden. Da ich viel Maus geklickt habe, fehlt es mir an klassischen "Arbeitsweisen".

Mit Technik meine ich "Arbeitstechnik". Die Anschaffung von Console ist da auch ein Ergebnis. Klar, stück für Stück macht man in Ableton das selbe, aber alles auf einmal an einem Stück, allein wenn ich die Arbeitszeit für "selber bauen" und verdrahten um ein ähnliches Ergebnis zu erzielen sind doch sicher keine 2 Stunden.

Wie qualifiziere ich mich als Produzent? Gibt es da Voraussetzungen? Ich hab vor ein paar Monaten damit aufgehört, viele Videos auf YT zu schauen. Es wollen doch fast alle irgendwas verkaufen, zumindest in der Spalte der Empfehlungen. Der Aha Effekt von 30 Minuten am Gerät ist viel größer bei mir und manche Dinge gehen halt nicht, bzw manches dauert halt bis man es herausfindet. Aber darum frag ich ja auch, was man so reinpacken sollte in so ein template, was ich mir an Techniken aneignen sollte.

> Es gibt jede Menge Infos im Netz, mach dich schlau, bevor du irgendwie Geld investierst

Ich wäre auf Tipps gespannt. Werbefreie Formate, die weder den eigenen Kurs, noch YT klicks und views, noch immer das neueste Produkt verkaufen bevorzugt.
Ich bin (noch nicht) Modularcrack süchtig, nenne aber doch die eine oder andere Maschine mein Eigen. Aber genau darum meide ich alles was immer das letzte Ding ankündigt wie die Pest und frage hier.
 
psyCodEd
Usernummer # 4608
 - verfasst
hier gibts immer gute reviews. aus usersicht - keine werbevideos:
https://www.youtube.com/user/sonicstate
 
Bernie
Usernummer # 3223
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dabase:
Wie qualifiziere ich mich als Produzent? Gibt es da Voraussetzungen?

Ein Musikproduzent bist du eigentlich erst dann, wenn du die Musik, welche du produziert hast, auch erfolgreich vermarkten kannst.
Dazu musst du aber nicht nur deine Geräte perfekt bedienen können, sondern solltest dir auch ein Mindestmaß an musikalischem Grundwissen angeeignet haben.
Ansonsten machst du halt Musik aus Hobby oder Spaß an der Freude.
Ich kann dir nur einen Tipp geben: Lerne, übe viel und sei superfleißig.
 
dabase
Usernummer # 21890
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Bernie:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dabase:
Wie qualifiziere ich mich als Produzent? Gibt es da Voraussetzungen?

Ein Musikproduzent bist du eigentlich erst dann, wenn du die Musik, welche du produziert hast, auch erfolgreich vermarkten kannst.
Dazu musst du aber nicht nur deine Geräte perfekt bedienen können, sondern solltest dir auch ein Mindestmaß an musikalischem Grundwissen angeeignet haben.
Ansonsten machst du halt Musik aus Hobby oder Spaß an der Freude.
Ich kann dir nur einen Tipp geben: Lerne, übe viel und sei superfleißig.

Das heisst, wir sind beim klassischen Modell. Erst wenn ich 1000 Einheiten abgesetzt habe, dann bin ich ein Produzent?


Sind wir hier im Forum der SAE für Popmusik? Es tut mir echt leid, aber dein Input dient doch nur dem De-Railing.
Spars dir, lies bitte in Zukunft die Threads anderer Leute. Danke.

Ich hatte ne sehr konkrete Frage gestellt und von dir nur unpassende Antworten mit Hang zum Trolling bekommen. Gibts dafür nen Speziellen Grund?
 
dabase
Usernummer # 21890
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: psyCodEd:
hier gibts immer gute reviews. aus usersicht - keine werbevideos:
https://www.youtube.com/user/sonicstate

Hmm, da haben wir echt unterschiedliche Vorstellungen. Ich bekomm schon den Horst, wenn mich jemand sehr gut "anmoderiert". Die Clips sind mir zu vermarktbar und ich vermute, viele konzentrieren sich eher auf die letzte Maschine die so erschienen ist und nicht auf Arbeitstechniken.

Ich meinte eher sowas: https://www.youtube.com/channel/UCKy2GMVOA392OYDi-y_Pzrw

Da frag ich mich immer: Was bau ich ins Ableton template, was nicht. Was macht da sinn, was nicht.
 
psyCodEd
Usernummer # 4608
 - verfasst
dann hab ich einfach etwas falsch verstanden. ich dachte du suchst videos von geräten die nicht nur reine marketingvideos sind - sondern wo die sachen auch wirklich getestet werden um auf stärken wie schwächen hinzuweisen.

in ableton sind ja ansonsten effekt- sowie instrumentenracks möglich wo du dir schon gewisse sachen speichern und für andere projekte nutzen kannst. nach recht kurzer zeit sollte man da alles haben was man so braucht.
 
chris
Usernummer # 6
 - verfasst
@bernie: Ohne jetzt eine Grundsatzdiskussion lostreten zu wollen, möchte ich dennoch die Gemüter gleich zu Beginn des doch noch kurzen Threads etwas beruhigen. Denn: dabase hat den Wunsch, seine Prozesse zu optimieren und wünscht sich hier entsprechend Anregungen. Ob er nun mit der Musik heute oder morgen seine Brötchen verdienen wird oder das nur aus Spaß an der Freude macht, ist doch irrelevant. Fakt ist, dass er sich hier Tipps und Anregungen wünscht und da wir hier nach wie vor viele Nutzer haben, die selbst eben nicht nur konsumieren, sondern eben auch etwas zur Vielfalt der Musik beitragen, war wohl die Hoffnung, hier einige nützliche Anregungen zu erhalten oder gemeinsam im Dialog etwas zu erarbeiten. Auf dem Begriff 'Produzieren' oder einer 'Produktion' herumzureiten, halte ich für den falschen Ansatz, zumal denn als jemand, der vor längerer Zeit stolze 9 Jahre Latein hinter sich brachte, bedeutet 'producere' (pro + ducere) prinzipiell nichts anderes als etwas auf etwas hinführen, um am Ende eben ein 'Produkt' - egal, welcher Natur - zu erhalten. Ich kenne dabase gut genug, dass er sich dessen bewusst ist, dass er kein _professioneller_ Musikproduzent ist und davon war auch nie die Rede. Und da es durchaus einige hier gab und gibt, die tatsächlich inzwischen ihren Lebensunterhalt mit der Musik verdienen, bin ich mir sicher, dass nicht einmal jeder von diesem Personenkreis sich nach wie vor als ernstzunehmender 'Produzent' bezeichnen würde. Kurzum: Du hast so viel Wissen, so viel Erfahrung, so viel Know-How und bist ein ehrwürdiges Urgestein, dass du sicher ein paar Ideen beitragen kannst. Denn ist doch ganz egal, ob jemand sich mit 'Audio-Anwendungen' in der Freizeit, nebenberuflich oder als Hauptgewerbe beschäftigt: Wir sind hier in einem Forum, in dem man sich austauschen kann und darf und soll und das funktioniert nur in einem vernünftigen Miteinander und in einem respektvollen Umgang.

@dabase: Da ich aktuell ohne Hardware auskomme, kann ich mich leider nicht wirklich konstruktiv zum Template-Thema äußern, aber: Ich nutze in Ableton Live bewusst _keine_ Templates, um nicht ständig mit den gleichen Abläufen, den gleichen Einstellungen und den gleichen Plugins zu arbeiten. Selbst für das kleine 'Seaboard', das ich mir zu Weihnachten schenkte, nutze ich nicht einmal das vom Hersteller mitgelieferte Template, auch wenn's echt frickelig ist, bei jedem neuen Track das Controller-Mapping neu einzustellen, zumal das auch in Abhängigkeit der VSTi jedes mal anders läuft.

Entsprechend stellt sich die Frage, welche Abläufe du _immer_ brauchst und welche Arbeitsschritte du _immer_ vornimmst, um diese dann im Template abzubilden?

Was y'tube betrifft: Ich hab' noch nicht so ganz verstanden, nach welchen konkreten Informationen du suchst. Dass y'tube für manche eben auch eine Einnahmequelle darstellt und die Clips hochglanzpoliert ansprechend und unterhaltsam sind, damit muss man u.U. eben auch leben. Vor dem Seaboard-Kauf habe ich etwa 15 Clips angesehen, die mehr oder minder alle das Gleiche erzählten, aber in ihrer Machart sehr unterschiedlich waren. Die _wirklich_ wichtigen Dinge, die an dem Keyboard _nicht_ so geil sind, auf die ist _keiner_ eingegangen und damit mühe ich mich seit 14 Tagen rum und versuche, selbständig Lösungen zu finden. Aber die Clips halten dennoch, meine Entscheidung pro Seaboard zu festigen.
 
dabase
Usernummer # 21890
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: psyCodEd:
dann hab ich einfach etwas falsch verstanden. ich dachte du suchst videos von geräten die nicht nur reine marketingvideos sind - sondern wo die sachen auch wirklich getestet werden um auf stärken wie schwächen hinzuweisen.

in ableton sind ja ansonsten effekt- sowie instrumentenracks möglich wo du dir schon gewisse sachen speichern und für andere projekte nutzen kannst. nach recht kurzer zeit sollte man da alles haben was man so braucht.

Da triffst du einen wunden Punkt. Ich hätte so viele Sachen, aber ich hab durchaus auch schon viele "Master Bus Konfigurationen" etc weg geschmissen und mache absolut low tech, minimal. Ich nutze z.B. einfach Ableton Suite und Console, aber kein weiteres Plugin. Was ich z.B. nicht wirklich gut nutze sind Sends, die sind mir noch ein Geheimnis, das hört man auch bei meinen Tracks, es kommt schon etwas zu sehr durch die Mitte.
Ich poste mal ein paar Sachen die Tage. Evtl ist das als Aufhänger besser.
 
dabase
Usernummer # 21890
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: chris:


@dabase: Da ich aktuell ohne Hardware auskomme, kann ich mich leider nicht wirklich konstruktiv zum Template-Thema äußern, aber: Ich nutze in Ableton Live bewusst _keine_ Templates, um nicht ständig mit den gleichen Abläufen, den gleichen Einstellungen und den gleichen Plugins zu arbeiten. Selbst für das kleine 'Seaboard', das ich mir zu Weihnachten schenkte, nutze ich nicht einmal das vom Hersteller mitgelieferte Template, auch wenn's echt frickelig ist, bei jedem neuen Track das Controller-Mapping neu einzustellen, zumal das auch in Abhängigkeit der VSTi jedes mal anders läuft.

Entsprechend stellt sich die Frage, welche Abläufe du _immer_ brauchst und welche Arbeitsschritte du _immer_ vornimmst, um diese dann im Template abzubilden?

Also das mache ich momentan auch so und es ist halt ein fetter langer steiniger weg, alles im Kopf abzulegen. Ich hab da kein so großes Problem mit, ich merke auch das sich die Richtung ändert: Der Sound geht eher da hin wo ich will (beim mixing).

Aber: Imho ist selbst der Console Controller mit dem Plugin "drüber", aber er bildet halt echt mal, von links nach Rechts alles ab. Den werde ich im neuen Space fest installieren, mit den Abhören an der richtigen Stelle.

Ich nehme das jetzt mal einfach als Hinweis, das ich damit nicht alleine stehe.

Wegen deiner Frage mach ich mir mal gedanken udn pack mal ne Liste hin. Das ist überraschend "Utility" [Wink] Danke dir

@bernie: Sorry, got triggered. Nix für ungut bidde.
 
Bernie
Usernummer # 3223
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: chris:
@bernie: Ohne jetzt eine Grundsatzdiskussion lostreten zu wollen, möchte ich dennoch die Gemüter gleich zu Beginn des doch noch kurzen Threads etwas beruhigen.

Sorry, wollte wirklich Niemanden auf die Füße treten, war jedenfalls nicht böse gemeint.

Das kleine Statement meinerseits betrifft jetzt auch nicht den Threadstarter, sondern ist ganz allgemein gemeint (nur das es nicht falsch verstanden wird).
Es ist einfach mein Fehler, das mich es manchmal nervt, wenn sich die Leute immer als "Musikproduzent" oder "Profi" bezeichnen, die an ihren Geräten "arbeiten" aber eigentlich nur googlen können und nicht mal das einfachste Basiswissen richtig beherrschen.

Würde solche Leute gerne mal eine Woche hier im Studio sehen, wenn sie dann 12 Stunden Musik produzieren müssen und alle Stunde das Telefon klingelt, weil wieder ein Kunde nach seinem dringenden Auftrag fragt. Das ist wirklich Arbeit und ich tupfe ihm auch gerne dabei den Schweiß von der Stirn ...
Nicht persönlich nehmen.
 
dabase
Usernummer # 21890
 - verfasst
@bernie Ois easy. *Verbeug*. Ich kann das nachvollziehen.

@chris: Dinge die ich tun will

1. Pink Noise fürs bestimmen des ca. Levels
2. Werkzeuge für Raum/Verzögerung (Hall, Reverb in verschiedenen Ausführungen). Einerseits mag man einiges individuell pro Track machen, aber sicher gibts ein paar gute Standardwerkzeuge. Ich nutze sowas immer gerne ne Zeit lang, bis ich es "im Blut" habe.
3. Standards mit Gain einführen .. einmal hab ich zum Start -6 ish und dann -3. Das ist sicher Arbeitstechnik fail [Wink]
4. Dem Mix "Raum" geben. Vielleicht gehe ich mit Abletons Spectrum ja schlecht um, aber so ganz werde ich damit nicht warm (für das von softube console bräuchte es nen extra screen - lohnt der?)
 
Hyp Nom
Usernummer # 1941
 - verfasst
nimm lieber referenztracks und das prinzip lead- und begleitinstrumente statt pink noise zum leveln.
zur untauglichkeit von leveling mit pink noise [hand] www.youtube.com/watch?v=iQYoFwCRYTw

"standardwerkzeuge" bzw. effekte bieten die meisten DAWs in einer form, dass allein damit weltklasseproduktionen möglich sind.

wenn du externes benutzen willst, kannst du jeder (google-) empfehlung da draußen nachgehen - da ist nichts dabei, was dir den mix von sich aus verschlechtert, es hängt danz davon ab, wie du es benutzt und was du persönlich als guten workflow empfindest - das kannst du nur durch probieren herausfinden.
 
Bernie
Usernummer # 3223
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
nimm lieber referenztracks und das prinzip lead- und begleitinstrumente statt pink noise zum leveln.
zur untauglichkeit von leveling mit pink noise [hand] www.youtube.com/watch?v=iQYoFwCRYTw

würde ich auch so empfehlen.
Kleiner Tipp: Man muss nicht alles einsetzen, nur weil man es hat, denn oft wird das Ergebnis dann nur schlechter. Schau schon bei der Aufnahme, das der Sound möglichst optimal "passt" setze die Effekte gezielt ein, eher weniger als mehr.
 
dabase
Usernummer # 21890
 - verfasst
Ah, ok .. das mit dem Pink Noise stresst eh [Wink] Das ist ja eine sehr feine Information. Danke euch.
 
soulstar
Usernummer # 5668
 - verfasst
hi,
ich kann eigentlich auch nur sagen das die besten werkzeuge im studio oder am musik arbeitsplatz die eigenen ohren und erfahrung sind.

ich arbeite in meinem cubase ganz bewust ohne große voreinstellungen, lediglich die wichtigsten spuren (gruppen) und plugs sind vorgeladen im start setup. ich liebe es wenn sich die tracks nicht immer gleich anhören am ende sondern eher ein roter faden in der gesamt produktionsweise zu hören ist.

lass dich nicht zu sehr "technisieren", in erster linie gehts beim produzieren um gefühl, dann um technik (gut klingen solls ja schon)..aber die idee, das musiklaische sollte immer stärker sein. lediglich meine meinung.
 
dabase
Usernummer # 21890
 - verfasst
Update:

Lautstärke

Also da "Lautstärke" immer wieder was ist, was einem dann auf die Füsse fällt (bzw ich es dann mit Automastering korrigiere) baue ich mir eine Combo aus Kompressor und Limiter in den Master.

Arbeitsthese: Lautstärke aus dem Kompressor bekommen und mit dem Limiter dann "Beschränken". Wenn ic es richtig mitgeschnitten habe. Löst auf jeden Fall ein ständiges Problem.

https://www.youtube.com/watch?v=9J7ABfkfKC4&t=57s

Ob es ein Trick is, das sei dahin gestellt.

Ich nutze mal 3 Reverbs

- ganz kurz (dinge die einfach zu kurz anspiele so etwas anhebe) - eher wenig mit eq oder filter vom signal bearbeitet
- mittel etwas mehr raum, z.B. zum Percussion groß machen
- lang, eher mehr eq/filter, gerne auch Kompression des Ergebnisses um den "Raum" der so entsteht noch deutlicher zu machen (ähnlich wie dub echo kram - nur in etwas dezenter)

Mit den reverbs und wie man sie zum mischen einstellt, da werde ich mich mal beschäftigen.

@PsyCoEd der Link ist ganz gutes Material, nette Erklärung, ehrlich präsentierte Werbung für sich selbst und nicht mal überkompimiert.
 
Bernie
Usernummer # 3223
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dabase:
Update:

Lautstärke

Also da "Lautstärke" immer wieder was ist, was einem dann auf die Füsse fällt (bzw ich es dann mit Automastering korrigiere) baue ich mir eine Combo aus Kompressor und Limiter in den Master.

Arbeitsthese: Lautstärke aus dem Kompressor bekommen und mit dem Limiter dann "Beschränken". Wenn ic es richtig mitgeschnitten habe. Löst auf jeden Fall ein ständiges Problem.

https://www.youtube.com/watch?v=9J7ABfkfKC4&t=57s

Ob es ein Trick is, das sei dahin gestellt.

Ich nutze mal 3 Reverbs

- ganz kurz (dinge die einfach zu kurz anspiele so etwas anhebe) - eher wenig mit eq oder filter vom signal bearbeitet
- mittel etwas mehr raum, z.B. zum Percussion groß machen
- lang, eher mehr eq/filter, gerne auch Kompression des Ergebnisses um den "Raum" der so entsteht noch deutlicher zu machen (ähnlich wie dub echo kram - nur in etwas dezenter)

Mit den reverbs und wie man sie zum mischen einstellt, da werde ich mich mal beschäftigen.

@PsyCoEd der Link ist ganz gutes Material, nette Erklärung, ehrlich präsentierte Werbung für sich selbst und nicht mal überkompimiert.

Jeder Track ist doch etwas anders und muss individuell gemastert werden. Ich glaube nicht, das deine Vorgehensweise so optimal ist. Auch beim Hall sollte man immer etwas vorsichtig sein, er nimmt dir schnell auch etwas von der Dynamik weg. Es ist besser immer nur das einzusetzen, was ein Track wirklich braucht und nicht das, was man an Werkzeugen zur Verfügung hat. Weniger ist oft mehr, das hört man auch bei anderen professionellen Produktionen heraus. Und wie der Kollege vorher schon geschrieben hat: Das Wichtigste sind die beiden Dinger links und rechts an deinem Kopf. ;-)
 
dabase
Usernummer # 21890
 - verfasst
Mastern will ich nicht, mir gehts um Mixing, also einen wirklich guten Input für einen Mastering Engineer zu bauen.
 
dabase
Usernummer # 21890
 - verfasst
@Bernie ... wegen des Halls:

Meine Aufnehmen sind oft erst mal extrem trocken (das Thema aufnehmen hattest du ja schon angeschnitten):

- Viele Mono Signale
- Wenig, digitale, Möglichkeiten für Raum.
- Hin und wieder ne extra Spur vom Roland DEP-3 (super weicher Hall)

Dahab ich mich schon wieder in der Situation gefunden, das Mixing auch heisst, mal Raum mit Hall zu bauen. Man kann nur beschränkt Dinge machen zur Recording Zeit. Jedenfalls ich. Bei 22 Kanälen recording beschränke ich mich auf das richtige Level und den Gedanken was ich dann auch haben will.

Generell verstehe ich das als Werkzeug, was zu verwenden ist, wenn "noch Platz ist".
 
Bernie
Usernummer # 3223
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dabase:
Mastern will ich nicht, mir gehts um Mixing, also einen wirklich guten Input für einen Mastering Engineer zu bauen.

Aber auch bei den Mix zu einem Premaster sollte man eher weniger machen, das noch etwas Headroom bleibt.
Ich mastere ja hier und bekomme immer wieder Audiodateien vorgelegt, wo die Wellenform wie ein Backstein aussieht.
Oft kann man da auch nichts mehr dran verbessern, außer den Kunden wieder nach Hause schicken.
Ich lehne solche Sachen dann eher ab, bevor ich mir meinen guten Ruf versaue.
 
Bernie
Usernummer # 3223
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dabase:
@Bernie ... wegen des Halls:

Meine Aufnehmen sind oft erst mal extrem trocken (das Thema aufnehmen hattest du ja schon angeschnitten):

- Viele Mono Signale
- Wenig, digitale, Möglichkeiten für Raum.
- Hin und wieder ne extra Spur vom Roland DEP-3 (super weicher Hall)

Dahab ich mich schon wieder in der Situation gefunden, das Mixing auch heisst, mal Raum mit Hall zu bauen. Man kann nur beschränkt Dinge machen zur Recording Zeit. Jedenfalls ich. Bei 22 Kanälen recording beschränke ich mich auf das richtige Level und den Gedanken was ich dann auch haben will.

Generell verstehe ich das als Werkzeug, was zu verwenden ist, wenn "noch Platz ist".

Klaro, wenn das für dich passt, warum nicht. War auch nur als dezenter Hinweis gemeint.
Am Ende entscheidest nur du alleine, wie deine Musik klingen soll.
 
dabase
Usernummer # 21890
 - verfasst
So, ich hol den mal aus der Versenkung: Das Studio steht und ist so halb eingerichtet. Ich habe so a. alles an Hardware was ich brauche und kann eher "ab verkaufen", wegen der festen Einrichtung ist einiges alt/doppelt etc.

Das Studio ist bei nem bekannten Musikverlag und ich habe da die Möglichkeit viel Feedback zu bekommen, zu kollaborieren etc. Eigentlich ganz gut für mich, bisher war Studio immer "home alone" Zeit. Generell ein krasser change of plans, nicht mehr zuhause zu arbeiten. Ist noch gewöhnungsbedürftig und ich muss halt die Ruhe von daheim mitnehmen ins studio. Das wird schwer und ich bin da etwas überrascht.

Zum ersten mal ist ein Raum so 'gut', dass meine Monitore gerne etwas größer dimensioniert sein könnten. Das war ein interessantes Erlebnis, da mal wirklich limits zu hören. Aber egal, das wird schon und ist viel besser als Zuhaus. Schon allein Teppich hilft dem Klang ungemein.

In so fern: Der Raum zum 'Mischplatz in the Box', sozusagen die Box, ist gefunden.
 
psyCodEd
Usernummer # 4608
 - verfasst
eine räumliche trennung kann da durchaus hilfreich sein. ich merke dass ich zuhause viel zu schnell abgelenkt werde und schnell in gewohnte routinen verfalle. wennn ich ausserhalb musik mache kommt meistens mehr bei raus.
 
dabase
Usernummer # 21890
 - verfasst
Jo, das merke ich schon. Auch weil es noch kein Netz gibt da so richtig.
Dazu kommt das Umfeld, was alles eigentlich richtig arbeitet da. Also keine Partytime. Das kommt dem output zugute: 1 digitaler track und 1 dawless recording kam schon bei rum.
 
SYcroz
Usernummer # 125
 - verfasst
*rauskram*...

bin auch mal seit langem wieder hier und hab vlt 'n lektüre tipp für dich, weil ich bei den hall geschichten vorhin gestolpert bin und da gerade bissle was lese.

mike senior - mixing secrets / abmischen im homestudio

ums vorweg zu nehmen: ich hasse es! allein die ersten 40% gehts nur um abhören/monitoring (und verdammt damit steht und fällt dein ergebnis). aber dann kommen recht interessante kapitel zu kompressoren, hall, delay und so.
habs mir eigentlich nur geholt weil ich mein standard-klo-werk "internal mixing" unauffindbar verlegt habe [Smile]
ich finds schwer zu lesen aber es hat teilweise dann wieder echt interessante inputs.

das vlt nur so nebenbei, vlt bringts dir was.
 
dabase
Usernummer # 21890
 - verfasst
Danke dir!
 




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