|
Thread!!!
|
tyskiesstiefvater
Usernummer # 21032
|
 verfasst
...definitiv zu viel frango gehabt die letzten Wochen
( Hühnerstall ) :-)
http://soundcloud.com/sebastianbulla/frango
|
Robert86
Usernummer # 21395
|
verfasst
hat plastikman alles schon durch...
edit: ich dachte gerade wenn man live jam't groovt es nur so...
[ 21.11.2015, 21:52: Beitrag editiert von: Robert86 ]
|
Monkey.vs.Robot
Usernummer # 2438
|
verfasst
Was ist das für ein Synthesizer? Die Drums gehen für mein empfinden etwas unter. Wenn du noch ein paar Effekte einbauen würdest wäre das ein ganz schmuckes Technostück.
|
wizard of wor
Usernummer # 5122
|
verfasst
Eigentlich ganz cool aber insgesamt find ich find den Track ein bissl zu stressig.
Aus dem einfach Grund weil diese schräge Melodieabfolge einfach allgegenwärtig ist und kaum durch andere Elemente begleitet oder auch mal abgelöst wird außer kurz mal so bei 3.30
Deine Ansätze sind eigentlich immer super und vor allem außergewöhnlich, mit Ecken und Kanten.
Wenn du dich mit jemandem kurzschließen könntest, der ein Gefühl für Arrangement und den Aufbau hat, könnte da vielleicht sogar Großes entstehen...
|
tyskiesstiefvater
Usernummer # 21032
|
verfasst
@Robert
mir egal, was Plastikman schon durchhat
Will das Rad nicht neu erfinden ;-)
Hast du das Gefühl, dass kein Groove vorhanden ist?
( nicht live entstanden..schön klassisch mit Arrangement!
@Monkey
Ne 101 Emulation und ein paar Effekte drauf.
( denke immer, wenns überladen ist mit Effekten klingst billig )
Daher versuch ich es eher zu vermeiden
@Wizard of War
Danke...sowas hört man doch gerne :-)
Kenne leider nur Leute ( die auch musizieren ) die eher House
Hiphop etc machen, und mit meiner Art von Musik leider
nix anfangen können...so wie die meisten wohl! Mmh...
Was stimmt denn am Arrangement nicht?
Also....ich mein ich weiß wie ein Track zu klingen hat, allerdings
fällt es mir selber schwer, baukastenprinzipmäßig alles zu
arrangieren. :-(
|
chris
Usernummer # 6
|
verfasst
Woha! Der legt ja ab der ersten Sekunde gleich los und lässt einem keinen Augenblick, um sich darauf vorzubereiten, was einen erwartet.
Ich höre diese Art des Techno heutzutage wirklich nur noch sehr, sehr selten, aber diese zwitschernden Arps, die geniale Effektverschraubung vor den Breaks und diese schroffen Beatz gefallen mir extrem gut. Die extremen Modulationen sind hier natürlich absolut essentiell, um gegen die Statik erfolgreich anzukämpfen.
Tatsächlich würde sich das Thema nach etwa 3 Minuten erschöpfen, würdest du da nicht noch 'ne Schippe draufsetzen. Dick! Fett!
Nach meinem Empfinden könnte der Synth 'n Ticken leiser oder etwas zurückhaltender EQ'd und vielleicht mit 'nem Hauch sidechain via der Kick zurückgedrängt sein, damit ebendiese Kick noch kräftiger wirkt und mehr Durchsetzungsvermögen hat, denn der Synth drückt streckenweise alles unter, was sicherlich aber auch an der Gesamtabmischung auf der Summe liegen könnte, weil alles sehr, sehr laut und druckvoll auf vollem Anschlag.
Das Konzept gefällt mir sehr gut, Track gefällt, weil derb rotzig, 'n bisken mehr Feingefühl in der Abmischung mit mehr 'Luft zum Atmen' wäre dann noch das i-tüpfelchen.
Schön auch, wie trocken und minimalistisch der Track mit so wenigen Sounds funktioniert, ohne diese extremen Groove-Teppiche, wie ich sie sonst von eher klassischem Techno her gewöhnt bin.
Und abschließend sei noch anerkennend zu erwähnen, dass ich diesen unkonventionellen Ansatz - wie bei vielen deiner Tracks - auch hier wirklich mag, du scherst dich so rein gar nicht um Konventionen.
![[top]](graemlins/top.gif)
|
PasqualeM
Usernummer # 1448
|
verfasst
die dynamik der drums würd ich auch noch bearbeiten, die bd wirkt bissl platt, passt aber auch irgendwie....ansonsten irgendwie geil, ziemlich roh was das klangbild betrifft..name kann schon ^^
[ 24.11.2015, 09:00: Beitrag editiert von: PasqualeM ]
|
tyskiesstiefvater
Usernummer # 21032
|
verfasst
...jo..Name ist Programm :-)
Hehe.....aber die Frage stellt sich mir, wie hält man einen
Track 6 min oder gar nur 4 min spannend, ohne wirklich
groß neue Elemente einbinden zu wollen?
|
chris
Usernummer # 6
|
verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: tyskiesstiefvater:
...jo..Name ist Programm :-)
Hehe.....aber die Frage stellt sich mir, wie hält man einen
Track 6 min oder gar nur 4 min spannend, ohne wirklich
groß neue Elemente einbinden zu wollen?
Radio hören?
Nahezu jeder Popsong hat 'ne klassische Länge von 3 bis etwa 3.30 Minuten.
Entsprechend folgt die typische Populärmusik einigen klassischen Arrangement-Schemata, die den Song über zumindest diese Länge nicht langweilig wirken lässt, wobei natürlich Elemente wie eben der Refrain ja Ohrwurm-Charakter haben und somit prinzipiell unverändert bleiben sollen - das ist eben das 'catchy' Element.
Sehr schön beschreibt das 'Busy Works Beats.TV', suche dort nach 'nem älteren Clip "How to make a hit song" von 2014, da dort die Elemente eines Arrangements (Intro, Strophe, Refrain, Bridge) echt kurz und knapp und wirklich gut erklärt werden:
![[hand]](graemlins/hand.gif) https://www.youtube.com/user/busyworksbeats/videos
Bei 'unseren' Genres haben wir das große Glück, dass wir uns an keine Verpflichtungen und Schemata und Vorgaben halten müssen, sofern kannst du also ein Konzept, das für die Popmusik für 3.30 Minuten taugt, problemlos auch auf 4 oder 4.30 Minuten oder 5 Minuten ausdehnen, in dem du Elemente erst nach und nach in den Song einfließen lässt (Lautstärke, Filter, Cutoff etc.), d.h. du kannst dir ja generell mehr Zeit lassen. Zudem ist es nützlich, wenn bei 4/4-Tracks der Track über'n trockenes Intro und Outro verfügt, falls jemand das Ding spielen und mixen will - so kannst du problemlos noch mal 30 Sekunden addieren, ohne, dass es irgendjemandem störend auffallen würde.
Noch ein zweiter Tipp: Höre doch deine eigenen Tracks 'nebenbei', während du beispielsweise im Netz surfst und irgendwelche Magazine oder Blogs liest. Du wirst bestimmt dann bemerken, dass du ab irgendeinem Zeitpunkt dem Track nicht mehr richtig zuhörst. Und genau hier hast du einen Ansatzpunkt, zu entdecken, ab wann der Track dich unterbewusst und auch bewusst zu langweilen beginnt, d.h. genau zu diesem Moment braucht der Track etwas, um wieder Aufmerksamkeit zu erzeugen. Klar, das hängt alles auch davon ab, _was_ du machst, wie konzentriert du dich ablenkst, wie laut der Track läuft, in welcher Stimmung du bist, welche Tageszeit ist ... aber ich habe damit sehr, sehr gute Erfahrungen gemacht und entdecke so ganz schnell ziemlich exakt die Position, ab der irgendwas passieren muss. DENN, zurück zur Populärmusik, ein selbst grottiger Popsong kann dich von der anderen Tätigkeit ausreichend ablenken _oder_ parallel so beschäftigen, dass du mitsingst, mitswingst, mitsummst, mitpfeifst - _obwohl_ du eigentlich liest, blogst, putzt, kochst... und das macht nämlich einen _guten_ Song und ein cleveres Arrangement aus.
Soviel für heute, das muss von mir reichen, gern dürfen sich dazu noch andere mit ihren Meinungen melden *g*
|
|