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Thread!!!
Johannes Schwarz
Usernummer # 20775
 - verfasst
moinsen. was ich mich schon lange frage, wenn ich so im bekanntenkreis umherschaue ist, dass
es über die jahre viele leute als dj versucht haben, aber außer 5 leute nur wirklich dabei geblieben sind. klar kann mann sagen: lust verloren, keine zeit etc. aber das war für mich trotz rückschläge nie eine option. ich sage jetzt selber immer schon, dass das alles nur mitläufer waren. wobei ich das auch explizit an deren posts bei fb oder wenn musikalische diskussionen aufkommen. es ist inhaltlich und fachlich sehr dünn. wie hat sich das bei euch weiter entwickelt? trotz beruf, kind und den ganzen anderen alltagsscheiß. es ist und bleibt doch eine herzensangelegenheit.
 
wizard of wor
Usernummer # 5122
 - verfasst
Meinst du jetzt DJ- oder Technoleben?
Ein Großteil der Leute waren wohl reine Musikkonsumenten und da kann man nicht von jedem erwarten, dass inhaltlich und fachlich viel rüberkommt...
 
dauerwellen
Usernummer # 4984
 - verfasst
geht es nicht in erster Linie um die Musik?
Also mit 40-50 noch DJ sein stelle ich mir schlimm vor.
Dann lieber die Musik uneingeschränkt ohne "Tanzbarkeitsfaktorzwang" dann hören wenn man es mag. Ach ja und nachts schlafen ist auch cool.

[zwinker]
 
MatthiasL
Usernummer # 10659
 - verfasst
techno/house ist wie eine sekte.
bist du einmal drin, kommst du nur ganz schlecht wieder raus.
 
s.sheppert
Usernummer # 16699
 - verfasst
Also die Teilnahme an Partys/OpenAirs/Festivals ist deutlich zurückgegangen. Da ist heutzutage eher die Qualität des Lineups bzw. der Location auschlaggebend. Früher war das nicht immer der Fall.

Aber über die ganzen Jahre bin ich der elektronischen Musik als Konsument sowie als "Aktiver" stets treugeblieben. Mal mit mehr und auch mal mit weniger Engagement.
 
Monkey.vs.Robot
Usernummer # 2438
 - verfasst
In den Neunziger Jahren gab es sogar in meiner Kleinstadt die ein oder andere Techno bzw. House Party. Mittlerweile scheint das aber alles wieder auf ein "gesundes" Maß geschrumpft zu sein. In Nürnberg gibt es meines Wissens noch den ein oder anderen Club. Wie das läuft kann ich schlecht beurteilen weil ich nie so der große Partylöwe war. Damals hat natürlich jeder Techno und House
gehört bzw. was man halt so unter Techno verstanden hat. Als der große Hype vorbei war haben sich die meisten auch schnell wieder verabschiedet von der Musik. In meinem Freundeskreis gab es eigentlich nur einen mit dem ich meine Leidenschaft teilen könnte. Ansonsten noch ein paar weitläufige bekannte bei denen aber ehr die Drogen im Vordergrund standen.
Wir sind damals oft nach Nürnberg ins Heartbeat gefahren um uns Platten zu kaufen oder um Party zu machen. War schon immer eine tolle Zeit.

Mittlerweile mach ich selbst "Musik" wenn man das so nennen darf oder Mixe mal ein paar Tracks zusammen was ja mit den heutigen mitteln kein großes Problem mehr darstellt. Ich informiere mich mal mehr mal weniger stark was so los ist in Sachen Techno aber im Grunde bin ich da relativ weit weg vom Schuss.
 
Johannes Schwarz
Usernummer # 20775
 - verfasst
@dauerwellen; ich hab gearbeitet;)

Ich meine das ganze auch wirklich ehrlich und nachhaltig verfolgen. man kann ja auch noch für sich mit 50 ein paar platten spielen. oder auch musikproduktion. ich kann mir stand jetzt (31) das nicht vorstellen.
 
Hyp Nom
Usernummer # 1941
 - verfasst
johann, du hast sicher auch mal andere hobbys angefangen, aber sie wieder fallenlassen, weil sie eben keine herzensangelegenheit für dich wurden. der eine verfolgt dies weiter, der andere jenes..
hier im forum sind ja größtenteils fossilien unterwegs - da stellt sich die frage nicht, ob die verbindung zur musik gehalten hat.
 
Johannes Schwarz
Usernummer # 20775
 - verfasst
ich hab nie wirklich was anderes verfolgt. fossilien? das klingt ja schon sehr hart;) ich stelle mir nur die frage, weil sich eben viele auch aus mein bekanntenkreis hingestellt haben und techno changed my life geschrien haben, aber als solches nie wirklich eingetaucht sind. bzw heute gar nichts mehr damit am hut haben. seit dem ich 9 oder 10 bin höre und beschäftige ich mit dieser form von musik. dem einen genre mehr zugewandt, dem anderen weniger. aber eben auch viel abseits von abba bis zappa .
 
Hyp Nom
Usernummer # 1941
 - verfasst
selbst unter den begründern von neuer musik oder neuen musikstilen - also unter leuten, die mehr eingetaucht sind, als wir jemals eintauchen werden - gibt es familienväter, die ein beschauliches leben führen und sich alle paar jahre vielleicht mal für ein neues album zusammensetzen, oder auch nicht..
 
Suckz
Usernummer # 4884
 - verfasst
Versteh die Frage nicht!
Elektronische Musik ist doch mittlerweile genauso etabliert oder besser gesagt Mainstream, wie alles andere auch. Und keiner fragt, ob er im "gehobenen" Alter noch Pop, Rock, Soul, Funk oder Klassik hört. Warum soll das bei Techno/House anders sein?
 
Johannes Schwarz
Usernummer # 20775
 - verfasst
vlt. ist die frage auch falsch gestellt. mir geht es ja eigtl darum, dass
dieser lifestyle und die idee, sich ja per se bis ans ende durchziehen lässt. später nicht mehr als dj aber Produzent oder nur noch hörer.
quasi so wie die altrocker, aber warum der eine teil wegbricht und "wir" trotzdem weitermachen. ich hatte ja viele im bekanntenkreis,
für die das 98/99 bis 05 so das state of the art war. danach war aber alles weg. mir geht es ja nicht um die frage ob es anders sein sollte. sondern, was verbindet uns mehr als der rest? warum bleiben
wir dabei? warum Mus ich zb. nicht zwangsläufig Profi dj werden und mega live act, so wir wir uns das alle mal ausgemalt haben.
ich bin jetzt zb. an den punkt, ich muss gar nichts. ich mach einfach was ich will. auch wenn ich unterhalb vom radar agiere.
mein freund alex (alex q) hat einfach alles abgesäbelt. label, sich als alex q selbst und booking agency. der hatte einfach kein bock mehr. macht aber immernoch fleissig Musik und konstituiert sich jetzt völlig neu. sicherlich mit anderen mitteln als ich, aber mgf, cadenza usw, halten an den fest. wir hatten eine gute Diskussion darüber. er hat auch gesagt, dass wir in diesen Punkt anders ticken.
aber hier war zb jede Diskussion inhaltlich nicht zu toppen.
 
dauerwellen
Usernummer # 4984
 - verfasst
Das DJ sein, dem klassischen Muster Techno mit all dem was da dranhängt treu sein hat für mich den Nachteil das man musikalisch sehr eingeengt ist.
So lustig es auch war mit dem Auflegen, irgendwann war bei mir der Punkt gekommen, das ich der ganzen Sache überdrüssig wurde.
Als dann aber der Zwang weg war eindimensional zu denken, also ruhig auch in großen Umfang Musik zu konsumieren die überhaupt nicht clubtauglich ist, kam auch der Spaß wieder.

Stichwort der Altrocker, waren es nicht die Technoleute die den Altrocker bemitleidet haben, weil er nicht "Open your Mind" durchs Leben gegangen ist?
Bei mir im Bekanntenkreis waren einige aus dem Independent Szene, die dann nach anfänglicher Total Verweigerung zu Technofreaks geworden sind.
Nach ein paar Jahren sind die wieder weitergezogen, sind jetzt im gesetzten Alter Pop Musik Hörer geworden.
Kann es sein das der Alttechno Hörer ähnlich festgefahren ist wie der Rocker damals?
 
Johannes Schwarz
Usernummer # 20775
 - verfasst
ich meine doch dieses weiterziehen... der grundanstaz: jetzt nochmal: wie war es bei euch. was und warum hat sich verändert?
aber warum nie so signifikant wie bei o.g. personen? obwohl auch sie gesagt haben "techno changed my life" "true spirit" bla bla...
die alten recken, kennen sie trotzdem nicht .
das sich im verlauf des Lebens, die wichtigkeit verlagert ist mir völlig klar. aber als bsp. meine Frau (hat damit gar nichts am hut), Hat mich gefragt, wann ich endlich "erwachsene" musik höre!? ich musste ihr da vieles erklären. und schon deshalb bleib ich dabei.
eben nicht so einer, so wie ich die kenne, wie früher. mitläufer.
(die alle aber den großen max gemacht haben), einen aber doch eher belächelt. weil über den Tellerrand hinaus...

ok. dann ist diese Sache jetzt etwas gg die wand gegangen.
 
dauerwellen
Usernummer # 4984
 - verfasst
vielleicht solltest du nicht so streng sein.

Das man den Spirit mit erlebt hat ist eine schöne Erfahrung.
Wenn man sich aber abschottet und hofft das es ewig zu weiter geht ist das Stillstand.

Ich habe auch so gedacht, war totaler Verfechter, war ich irgendwo eingeladen und da lief andere Musik wars doof.
Aber irgendwann war das ausgereizt. Wenn man nur mit seinesgleichen kommuniziert, öffnen sich auch keine neuen Horizonte.

Übrigens sagt meine Frau das auch zu mir mit der Musik.
Dann wenn es technoid ist.
Das nehme ich aber sportlich ohne sie groß zu bekehren.
 
Hyp Nom
Usernummer # 1941
 - verfasst
wenn man techno nicht dauernd nur über super partys, super acts und super DJs erlebt (und selbst dann), kann sich der spirit halt auch abnutzen. was das große ding war, ist es dann nicht mehr ganz so.
und wenn man mal die szene durchmessen hat und feststellt, dass nicht dauernd neue hammer-platten erscheinen, die das bekannte noch toppen, gibt einem das die kapazität, sich in anderen musikbereichen umzuschauen - ohne dass man mit der angestammten szene grundsätzlich brechen müsste.
wenn das jemand trotzdem tut, hat er/sie wohl interessanteres gefunden.
 
mr_broemme
Usernummer # 5341
 - verfasst
<- genauso wie früher [smilesmile]
evtl. geht man nicht mehr überall hin, sondern sucht sich gezielt aus. wie auch immer...ich hab immer noch fun dran [Smile]
 
s.sheppert
Usernummer # 16699
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen:

...Stichwort der Altrocker, waren es nicht die Technoleute die den Altrocker bemitleidet haben, weil er nicht "Open your Mind" durchs Leben gegangen ist?
Bei mir im Bekanntenkreis waren einige aus dem Independent Szene, die dann nach anfänglicher Total Verweigerung zu Technofreaks geworden sind.
Nach ein paar Jahren sind die wieder weitergezogen, sind jetzt im gesetzten Alter Pop Musik Hörer geworden.
Kann es sein das der Alttechno Hörer ähnlich festgefahren ist wie der Rocker damals?

Das Vorstehende ist doch ein durchaus interessanter Ansatz. Ich hab bei meinen Eltern auch immer gedacht, boah, tut euch Ohropacks rein, wenn ihr meine Mukke nicht hören wollt, wenn sie sich über den "Krach" aus meinen Lautsprechern beschwerten. Nun habe ich mich aber auch schon mehrfach dabei ertappt, wie ich beim Musikgeschmack von Freunden/Kollegen ähnlich steif und ablehnend reagiert habe...
 
wizard of wor
Usernummer # 5122
 - verfasst
Techno spielt nach wie vor eine Rolle, sogar mehr als bei den meisten Weggefährten von damals.
Dennoch steckt auch der Metaller / Rocker von ganz früher noch in mir und für 80er und 90er Rock und Pop kann ich mich ebenso immer noch begeistern.
Wo es nur geht wird getanzt, egal zu welcher Musik, solange sie mir gerade gefällt.
 
The Blobb
Usernummer # 623
 - verfasst
die wilde partyzeit die ich ab 1994/1995 begann ist vorbei. bin jetzt eher sportlich geworden und geniesse die natur.
ich war damals ziemlich viel unterwegs ob partys, clubs, festivals (goa), paraden und raves.
da hat man sozusagen einiges miterlebt und gesehen.
so 1-2 mal im jahr bin ich für eine party zu haben, die aber vom lineup her schon was bieten muss.
hier in salzburg gibts technomässig kaum mehr was vernünftiges und nach münchen tu ich mir die fahrt kaum mehr an.
hab dafür die letzten jahre grössere events besucht wie die time warp, dort halt dann bis 14 uhr. ;-)
dieses jahr hat sich noch nichts ergeben, eventuell über silvester nach amsterdam (gashouder?)...
investiere mein geld auch lieber in outdoor-sport oder andere reisen anstatt zu jeder x-beliebigen party zu gehen. die partys haben auch viel an qualität verloren...
 
Johannes Schwarz
Usernummer # 20775
 - verfasst
also das, dass feiern extrem seltener und selektiver wird merk ich ja. aber diese eine Idee zur musik, diese liebe dieses verlangen, bleibt wohl immer. ab und zu gibts für mich ein gig, das ist so okay.
ich kann ganz easy ausschliesslich Musik produzieren und meine eigene Sache machen. aber geplant war das ja früher anders.
der 2. sven väth oder so. jeder hatte doch mal ambitionen.
verläuft sich das zwangsläufig weil beruf, familie kommt?
wie gesagt, viele sind früher auch auf den Zug aufgesprungen.
aber vlt. seh ich das wirklich viel zu ernst. aber es waren eben diese Leute die mehr " techno is my life" gegröhlt haben, als dann wirklich "einzutauchen". und eben diese nach jahren wieder zu treffen, diese dann ja fast spöttisch fragen: wie du? immer noch!?
 
Hyp Nom
Usernummer # 1941
 - verfasst
diese fragen müssen künstler wohl allgemein aushalten, wenn sie nicht gerade super bekannt (geworden) sind.
einfach scherzhaft antworten: "für DICH ist es sicher besser, dass du von techno weg bist.." ,)

sofern sich ansagen wie "techno is my life" großteils auf konsum (musikhören & feiern) beziehen, finde ich das auch eher gruselig.
für mich kam auch die produktive seite nie als haupttätigkeit in frage, weil man einfach zu wenig selbst in der hand hat, was draus wird.

früher dachte ich auch, die abhängigkeit von der eigenen inspiration bzw. der druck, ständig inspiriert sein zu müssen, wäre abträglich.
heute hat sich das eher ins gegenteil gedreht - in die aufgabe, die fülle an inspiration zu kanalisieren. und davon ab sieht man ja, dass es auch ohne sonderliche inspiration läuft überall in der musik- (und kunst-)welt. andere faktoren sind wichtiger.
 
Thomas Broda
Usernummer # 72
 - verfasst
Daß man mit über 40 Jahren seine Zeit anders verbringt, als mit 20, liegt auf der Hand. Wenn man am Montagmorgen um 8:00 Termine im Büro hat, hängt man am Sonntagmorgen nun mal nicht dicht in irgendwelchen Kellerlöchern rum, nur weil dort laute Musik läuft.

Die Prioritäten verschieben sich übrigens auch ein wenig. Statt Musik und Klamotten stehen längst Sachen wie Rentenvorsorge, Hypothekenzinsen und Termine beim Rückenorthopäden auf dem Programm. Musik höre ich immmer noch, meistens WDR 2, SWR1 oder was gerade zufällig im Küchenradio läuft.
 
dauerwellen
Usernummer # 4984
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Thomas Broda:
Daß man mit über 40 Jahren seine Zeit anders verbringt, als mit 20, liegt auf der Hand. Wenn man am Montagmorgen um 8:00 Termine im Büro hat, hängt man am Sonntagmorgen nun mal nicht dicht in irgendwelchen Kellerlöchern rum, nur weil dort laute Musik läuft.

Die Prioritäten verschieben sich übrigens auch ein wenig. Statt Musik und Klamotten stehen längst Sachen wie Rentenvorsorge, Hypothekenzinsen und Termine beim Rückenorthopäden auf dem Programm. Musik höre ich immmer noch, meistens WDR 2, SWR1 oder was gerade zufällig im Küchenradio läuft.

Auf WDR 5 läuft aber teilweise wirklich gute Musik.
Und dieZinsen sind ja angenehm niedrig so das das Feiern wieder eine Alternative sein koennte.
 
Jan Kilkon
Usernummer # 21505
 - verfasst
Interessant zu sehen wie sich alles verändert hat in der Szene. Heute hört ja keiner mehr Techno im Mainstream. Nur House, Electro und vor allem Club. Schade eigentlich...
 
CHoCi
Usernummer # 1630
 - verfasst
Ich verfolge nach wie vor alles was mit elektronischer Musik zu tun hat. Bedauerlich finde ich das seit längerer Zeit, insbesondere dieser wischi waschi Tech House nicht mehr innovativ genug klingt und übel nach PC Konserve. Ich schau immer mal quer was DJs heutzutage von der Musik so spielen, davon sind für mich persönlich 95% Ausschuss. Wo früher mehrere Sequenzen/Samples, Inhalte o.ä. für Abwechslung gesorgt haben, wird heute in Produktionen auf einer Sktruktur herum rumgeritten. Für mich ist das zu dröge und macht keinen Spass. Zum Glück besinnen sich wieder einige auf den guten alten Analog Style.
Allerdings wäre anzumerken, das was heute als Techno tituliert wird, war früher höchstens Tech House, wenn überhaupt.

Aber zum Glück gibt es auch noch andere Gefilde in Sachen Musik, wo es noch jede Menge Neues zu entdecken gibt. Um sowas habe ich früher immer einen großen Bogen gemacht. Heute bin ich mehr Open minded und ineressiere mich für alles, ausser Klassik...
 
Claudi
Usernummer # 7391
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Thomas Broda:
Daß man mit über 40 Jahren seine Zeit anders verbringt, als mit 20, liegt auf der Hand. Wenn man am Montagmorgen um 8:00 Termine im Büro hat, hängt man am Sonntagmorgen nun mal nicht dicht in irgendwelchen Kellerlöchern rum, nur weil dort laute Musik läuft.

Musik höre ich immmer noch, meistens WDR 2, SWR1 oder was gerade zufällig im Küchenradio läuft.

you made my day [prost]

somit kann man endlich zugeben das man hin und wieder gerne Bayern 1 hört und noch nie im Berghain war (wobwi ich den hype um dieses lokal sowieso net verstehe).
 
wizard of wor
Usernummer # 5122
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Claudi:
das man hin und wieder gerne Bayern 1 hört

Solang du nicht das Abendprogramm hörst [schreck]
B1 war immer ein Frefel für mich aber ab und zu beim Autofahren, wenns ein bissl ruhiger sein darf... why not [Wink]
 
Claudi
Usernummer # 7391
 - verfasst
WOW du meinst den Landfunk zwischen 19 u. 20 uhr???
[Smile]
den höre ich auch ganz gerne. das ist mal etwas ganz anderes und irgendwie ist man halt seiner heimat auch musikalisch verbunden.
 
CHoCi
Usernummer # 1630
 - verfasst
Also Radio höre ich ausschließlich WDR2, mir gefällt die Mischung aus der Musik Querbeet, inkl. den Themen Sendungen + Infotaiment. Einslive find ich extrem nervig und könnte mir das keine 15 min geben.

Wenn ich unterwegs bin richtung Süden höre ich gerne SWR1. Leider bin ich öfters Richtung Osten unterwegs, und spätestens wenn ich nur noch Ossi Sender bekomme, schmeiss ich ne CD rein. Kann ich mir nicht anhören, egal welcher Sender...

Übrigens DAB Radio ist ganz interessant, da gibt auch gute Themen Sender je nach Musikgeschmack...
 
Quinto
Usernummer # 1412
 - verfasst
bei mir ist es ähnlich wie bei CHoCi. Verfolge nach wie vor aktiv, was wo wie sich irgendwo regt, andeutet, hochkommt, niedergeht, fummel selbst weiter hier und da rum usw.
Glücklicherweise macht das mein Umfeld aus Freunden und Bekannten meistens auch noch so und ist öfter sogar noch aktiver als früher (Veranstaltungen, Labels usw).
So ein Abwenden von der Szene würde ich auch eher als so ein Generationending einordnen. So, wie sich alle paar Jahre das Publikum auch austauscht.
 
Freundelektronischermusik
Usernummer # 605
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Thomas Broda:
Daß man mit über 40 Jahren seine Zeit anders verbringt, als mit 20, liegt auf der Hand. Wenn man am Montagmorgen um 8:00 Termine im Büro hat, hängt man am Sonntagmorgen nun mal nicht dicht in irgendwelchen Kellerlöchern rum, nur weil dort laute Musik läuft.

Die Prioritäten verschieben sich übrigens auch ein wenig. Statt Musik und Klamotten stehen längst Sachen wie Rentenvorsorge, Hypothekenzinsen und Termine beim Rückenorthopäden auf dem Programm. Musik höre ich immmer noch, meistens WDR 2, SWR1 oder was gerade zufällig im Küchenradio läuft.

Ich habe auch mit 25 Sonntags noch auf Afterhours rumgehangen, obwohl ich Montags um 9 Uhr auf der Arbeit sein musste (und es meistens auch geschafft habe [Wink] ).

Ich bin mittlerweile 41, feier immer noch, wenn auch nicht mehr so oft und die Afterhours gehen nicht mehr 1-2 Tage. Aber recht exzessiv ist es immer noch.

Ich lege nicht mehr auf Partys auf, die 1210 werden auch nicht mehr privat oft benutzt, aber ich höre immer noch sehr viel Musik, auch wenn man gegen die Flut an digitalen Releases kaum noch ankommt. Das nervt mich sogar manchmal, weil man unter der Flut von Schrott leider oft auch mal Perlen einfach verpasst.
 
jaronpiet
Usernummer # 21535
 - verfasst
Witzig, ich habe mich gerade erst wieder neu angemeldet hier im Forum. Um ein gerade wieder etwas aufkeimendes Interesse auszuleben [Wink]

Früher:
In meinem Studium hatte ich genügend Zeit hier im Forum zu "Leben" und Musik zu machen, eine kleine Radio Sendung zu gestalten, etc. Ich wollte immer unbedingt auf Partys auflegen, davon gabs im "Friesischen Norden" aber nur ein ganz paar, die mit einer "Stammbesatzung" bestückt waren. Um mal an einen Auftritt zu kommen war da schon echt "Arbeit" im Sinne des heutigen "Networking" gefragt.

Heute:
Mir fehlt oft auf Grund von Arbeit und Alltag, die Muße um Musik zu machen. Nach zwei Wochen Urlaub ist das Interesse aber wieder voll da. Heute betrachte ich das Ganze sehr viel relaxter, Musik und Dj'ing mache ich nur noch mit dem Ziel, für mich was zu machen. Nicht mehr um Leute zu beeindrucken, oder an Auftritte zu kommen. Man wird halt älter [Wink] .
Mein musikalisches Interessen-Spektrum ist wesentlich größer als früher. Nicht mehr mit Genre-Scheuklappen (naja sie sind zumindest etwas weiter offen).

Die 1210er stehen aber nach wie vor hier, nebst Traktor. Also zu alt kommt neu, vergessen ist nichts, bereut auch nichts.....weiter gehts (vielleicht in einem etwas anderen Gang).

Gruß Jaron - (hier ehemals requital)
 




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