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wizard of wor
Usernummer # 5122
 - verfasst
Hi [gurke]

Gestern hab ich seit XY Jahren eine alte Bekannte kontaktiert... beim Blick auf ihr WhatsApp Profil musste ich feststellen, dass der Typ mit ihr auf dem Bild nicht der Vater ihrer zwei Kinder ist...
Das war für mich der Anlass mal nachzudenken, wieviele Beziehungen oder Ehen ich kenne oder kannte und wieviele davon noch bestehen... das Ergebnis:

Sage und schreibe zwei Pärchen sind mir eingefallen, die bis heute zusammen sind.

Mich eingeschlossen sind es drei... wir feiern heuer den 12ten Hochzeitstag und sind insgesamt schon 22 Jahre zusammen... und ja, wir waren ein Technopärchen [Wink]

Wie kommts, dass Beziehungen irgendwie nix mehr wert sind..? In den meisten Fällen sind auch Kinder da... wird da das eigene Wohl über das aller anderen gestellt, bzw. will niemand mehr kämpfen um das was er hat..?
 
forcen
Usernummer # 7788
 - verfasst
Was sacht min Opa mit 103 immer noch, früher war alles nicht so leicht, gab ja nüscht.
Da musste man öfter mal den Arsch zusammen kneifen.

Kann man in der heutigen Zeit auf alles übertragen. Wird ja alles geregelt, Unterhalt, wenn nicht ... Vater Staat zahlt, Wohnung etc.

Und wenn´s dann knallt, die Kids noch als Druckmittel oder Sprachrohr nutzen ...oft erlebt, leider [Frown]

Bin jetzt 26 Jahre glücklich verheiratet und das hat aus unserem Umfeld damals nie einer gedacht ...die Vorhersager und Besserwisser sind jetzt selber fast alle geschieden.
 
Monkey.vs.Robot
Usernummer # 2438
 - verfasst
Ich vertrete auch eher den Standpunkt, dass man um eine Beziehung kämpft. Vor allem, wenn Kinder da sind. Müssten meiner Meinung nach schon triftige Gründe sein eine Partnerschaft zu beenden. In meinem Bekanntenkreis sind die meisten noch zusammen. Andererseits sind viele Mädels aus meiner Schulzeit alleinerziehend.

Liegt vielleicht daran, dass sich heutzutage jeder Selbstverwirklichen muss/kann. Das es sehr viel leichter ist neue Leute kennen zu lernen Chats, Partnerbörsen, Apps usw. Es könnte ja immer noch eine bessere/ besserer kommen. Frauen sind auch beruflich unabhängiger während sie Früher bei ihrem Partner geblieben sind schießen sie dich heute bei Problemen schneller in den Wind.
 
WolfB
Usernummer # 21663
 - verfasst
hmm um die beziehung kämpfen funktioniert aber nur wenn beidseitig eine grundwertschätzung den anderen (noch) vorhanden ist, sonst ist nur noch kampf und die kinder fragen sich, wie man mit jemandem leben kann, der einen nicht respektiert...

.... man kann auch getrennt den kindern gute eltern sein.
 
wizard of wor
Usernummer # 5122
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: WolfB:
hmm um die beziehung kämpfen funktioniert aber nur wenn beidseitig eine grundwertschätzung den anderen (noch) vorhanden ist...

Da hast du Recht... die Frage ist allerdings warum diese Grundwertschätzung überhaupt verloren geht..? Bzw. ob es nicht sein kann, dass dieser Verlust der Wertschätzung nur eine Momentaufnahme ist... wie in anderen Beziehungen auch... wenn einem der Kumpel, Kollege, Chef zeitweise auf den Sack geht..?

Ich denke die Aussage vom Opa ist der Knackpunkt... wenn man nichts hat muss man die Arschbacken zusammenkneifen und das Beste draus machen... wozu also heutzutage kämpfen wenn man auch so versorgt ist und die Partnersuche mit ein paar Klicks erledigt werden kann..?
 
soulstar
Usernummer # 5668
 - verfasst
das ist mal ein echtes thema.


der opa. ich kanns verstehen wenn er das so sagt. aber nur zusammen zu bleiben weil die äußeren umstände es verlangen... kann funktionieren wenn min. einer die arschbacken zusammenkneift. aber so recht passt das heut nicht mehr.

ich bin ja pädagoge von berufswegen. leider schon viele zerrütette familys miterlebt. ehrlich gesagt: lieber ein ende mit schrecken, als schrecken ohne ende. schon im sinne der kinder. es gibt ganz tolle patchwork famillien. wo beide schon ne scheidung hinter sich haben... und am ende ne ganz super familie bei rauskommt.mir wäre es dann lieber so.
 
EKT
Usernummer # 21362
 - verfasst
Joa... schönes Thema. Bin seit 2003 verheiratet. Aus dem Bekanntenkreis existiert keins mehr der Pärchen von damals.

Früher.. in dieser Opa-Generation hatten aber auch vor allem die Frauen nicht den Mut ihre gewalttätigen oder fremdgehenden Ehemänner zu verlassen. Es wurde verlangt wegzusehen, das irgendwie durchzustehen und noch dabei gute Mine zu machen. ( höre da viele Geschichten von meinen "Kundinnen" im Altenheim)
 
SpeedyJ
Usernummer # 984
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: wizard of wor:
die Frage ist allerdings warum diese Grundwertschätzung überhaupt verloren geht..? Bzw. ob es nicht sein kann, dass dieser Verlust der Wertschätzung nur eine Momentaufnahme ist...

wissenschaftlich betrachtet würde man eher fragen, ob diese "wertschätzung" nicht die momentaufnahme/illusion war. paarbildung dient schließlich in erster linie dem arterhalt.

ich denke die wenigsten menschen haben das glück auf anhieb in einer beziehung zu landen, die es wert wäre, darum zu kämpfen...
 
Psychogewitter
Usernummer # 15688
 - verfasst
Eines der wenigen Sachen auf die ich so richtig Stolz bin. Zusammen sein 1999. Das immer noch glücklich. Auch wenn es ganz sicher große Schwierigkeiten gab. Alles gut soweit...

Auch im größeren Umfeld sind mir die ein oder anderen bekannt, die immer noch zusammen sind. Ich denke alles gute bleibt auch zusammen.
 
wizard of wor
Usernummer # 5122
 - verfasst
Ich denke den Begriff „Partner“ sollte man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen...
 
witrixi
Usernummer # 21854
 - verfasst
Beitrag entfernt, IP-Adresse ist für Spam mehrfach gelistet und verweist auf die Herkunft 'Niederlande', unstimmig mit den Profilangaben, Nutzer wurde blockiert und kann sich ggfs. per pm oder E-Mail zur Klärung an mich wenden.
:spam: ?

[ 02.04.2018, 14:02: Beitrag editiert von: chris ]
 
wizard of wor
Usernummer # 5122
 - verfasst
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: witrixi:
ich glaube nicht an Liebe bis zum Tod, es scheint einfach ein Märchen zu sein.

Verknallt sein und Liebe sind 2 völlig unterschiedliche Dinge... das Eine ist ein Strohfeuer, entfacht durcht Hormone und Triebe... das Andere ist das Resultat dessen, was man gemeinsam erschaffen hat.
Wenn beide bereit sind auch Abstriche zu machen und zusammen etwas aufrecht zu erhalten, welches dem Wohl aller beteiligten dient... dann ist das auch kein Märchen... sondern eine "Partnerschaft"... so sehe ich das zumindest.
 
Lars Byczkowski
Usernummer # 21876
 - verfasst
Ich überlege auch zu heiraten, erstmal Geld dafür sparen. Und das es heute lockerer geworden ist...
Früher heiratete man auch aus finanziellen Gründen, alleine konnte eine Frau keine Kinder großziehen. Auf dem Land konnte auch ein Mann den ganzen Haushalt nur schwer allein meistern. Heute gibt man früh auf, will an der Beziehung nicht arbeiten, an sich selbst meistens auch nicht. Und allein der Gedanke, ob er/sie der/die Richtige ist oder man morgen was besseres findet... Kinder wollen ihre Eltern aber glücklich sehen. Wenn sie zusammen nicht glücklich sind, dann ist so eine Ehe, Familie nicht viel wert.
 
Ingrid
Usernummer # 21887
 - verfasst
Das größte Problem bei der ganzen Sache ist das ständige "muss" für beige Geschlechter. Du musst gut in der Schule sein, du musst studuieren/ausbildung machen, du musst einen guten Job haben, du musst gut verdienen.
Und alle werden von diesen Müssen gejagt.
Sonst bist du ein Looser in der Gesellschaft.
Und dann sehen wir Menschen mit Burouts und zerfallenen Ehen /Beziehungen.
jeder weiss, was er muss, aber nicht, was er tatsächlich kann.
 




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