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Geschrieben von: Johannes Schwarz (Usernummer # 20775) an :
 
welche tools nutzt ihr für effektives premastering? bzw. was sind no go`s und was ist wichtig?
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
für mastering an sich.. iZotope Ozone.

der begriff premastering wird ja in drei bedeutungen benutzt:

- die 'offizielle' bedeutung (die du wohl nicht meinst): http://de.wikipedia.org/wiki/Premastering

- premastering als vorbereitung für das mastering: ein möglichst optimaler mixdown, ohne effekte auf der summe, und mit headroom.

- mit premastering kann ansonsten ein provisorisches mastering zu demo-zwecken gemeint sein, das nicht in die endversion einfließt. also nicht mit einer vorstufe des endmasterings zu verwechseln.
 
Geschrieben von: Johannes Schwarz (Usernummer # 20775) an :
 
genau. als gute grundlage quasi.
 
Geschrieben von: dangerseeker (Usernummer # 4281) an :
 
oder machs wie dixon , ame und konsorten und lass es extern machen, allerdings nicht ganz billig, ergebniss aber immer top ... http://www.herrbieger.de/
 
Geschrieben von: Quinto (Usernummer # 1412) an :
 
Halte "pre-mastering" heute vor allem im Netz gebräuchlichen Sprachgebrauch für eine Legende...

Denn defacto gibt man seine Tracks an Labels komplett ungemastert raus. Ohne Limiter oder "Masteringtools" auf der Summe; damit das dann professionell gemastert werden kann. Und wenn man da was fürs eigene Soundcloudprofil rumfummelt, ist das eher schon richtiges Mastering.
Ein Zwischenstadium gibt es da m.E. nicht..
 
Geschrieben von: the ascent (Usernummer # 14444) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Johannes Schwarz:
tools

Ohren sind super [Smile]
 
Geschrieben von: Johannes Schwarz (Usernummer # 20775) an :
 
ich meine ja das für sich und soundcloud vorarbeiten. das die "ohne alles" zum mastern geschickt werden ist mir klar. ich will ja nur für mich nützliche tipps filtern.
 
Geschrieben von: Johannes Schwarz (Usernummer # 20775) an :
 
ich meine ja das für sich und soundcloud vorarbeiten. das die "ohne alles" zum mastern geschickt werden ist mir klar. ich will ja nur für mich nützliche tipps filtern.
 
Geschrieben von: Quinto (Usernummer # 1412) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Johannes Schwarz:
ich meine ja das für sich und soundcloud vorarbeiten.

Dann würde ich ebenfalls Izotope Ozone empfehlen. Kann alles und klingt gut. (Standard Version reicht da auch vollkommen aus.)
 
Geschrieben von: big.bass (Usernummer # 4305) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
für mastering an sich.. iZotope Ozone.

der begriff premastering wird ja in drei bedeutungen benutzt:

- die 'offizielle' bedeutung (die du wohl nicht meinst): http://de.wikipedia.org/wiki/Premastering

- premastering als vorbereitung für das mastering: ein möglichst optimaler mixdown, ohne effekte auf der summe, und mit headroom.

- mit premastering kann ansonsten ein provisorisches mastering zu demo-zwecken gemeint sein, das nicht in die endversion einfließt. also nicht mit einer vorstufe des endmasterings zu verwechseln.

Finde ich schön geschrieben von Hyp Nom [Smile]

Ich selbst beginne ab April bei SAE in Stuttgart mit dem Studium zum Audio Engineer. Ich erhoffe mir meinen Horizont entsprechend erweitern zu können mit dem Thema Mastering *g*
Aber jetzt unabhängig davon. Empfehlen als Grundlage würde ich dir mal das Buch von "Mike Senior" - "Mixing Secrets". Ansonsten nutze ich selbst die Ableton Live Suite internen Audio Effekte,
da ich mir iZotope momentan nicht leisten kann. Und eine Bearbeitung mit "Multiband-Compression" und so dass bedarf schon ein wenig an fundiertem Fachwissen und Erfahrung denke ich.
Aber einlesen kann man sich online trotzdem ein wenig. Ich würde dir vielleicht das ein oder andere Video-Tutorial empfehlen. Kommt aber jetzt auch darauf an mit was du arbeitest.
Willst du dein eigenständiges Mastering in einer DAW umsetzten oder nutzt du einen Audio Editor. Inzwischen haben die meisten DAW´s ja ausreichende Effekte mit an Board die für ein
Soundcloud-Mastering ausreichend sein sollten. Die meisten Streaming-Portale Youtube etc. komprimieren die Datei beim Upload sowieso neu. Da würde ich dir raten auf deine Software
bezogen entsprechend mal zu googeln. Wenn du mit Tracking-Software oder MPC usw. arbeitest sieht´s vielleicht ein bisschen anders aus. In der KEYS Special Ausgabe vom Januar gab´s
ein Wavelab&Cubase LE im Doppelpack für 20 Euros. VSTeffekte musst du dir dann entsprechend herunterladen dh. bezüglich Win32bit/64bit oder Yosemite. Empfehlen kann ich dir aber mal:

>Variety Of Sound<

>Vladgsound<

>Tokyo Dawn<

>Melda Productions Bundle Free<

>Voxengo Free PlugIns<

>Eareckon Freebies<

Ansonsten bekommst du kommerziell erwerbbare PlugIns bei Waves, Native Instruments, Steinberg, Hofa, D16group, PlugIn Alliance etc. Landr würde ich abraten -> denn kostet Geld und mit ein bisschen Übung bekommst du das auch hin!
 
Geschrieben von: SpeedyJ (Usernummer # 984) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: the ascent:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Johannes Schwarz:
tools

Ohren sind super [Smile]
am besten schon beim abmischen aktivieren.
wenn die abmischung stimmt, sollte für ne soundcloud-demo ausreichen, wenn man den track mit mastering compressor lauter maucht.
 
Geschrieben von: Robert86 (Usernummer # 21395) an :
 
ich finde das mastern für SoundCloud an sich schon wichtig. Die Klänge kommen einfach ganz anders zur Geltung wenn der Track aufgepumt ist, auch wenn da nicht das optimalste Ergebnis bei raus kommt klingt es doch dynamischer.
Für SC reicht es mir die Ableton hauseigenen Mastering tools zu nutzen.
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
hingewiesen sei auch nochmal auf den automatischen mastering-service [hand] www.landr.com/de
..der brauchbare mastering-ergebnisse bei nur wenigen einstellungsparametern liefert.
masterings als 192 kps-mp3 sind kostenlos, also ideal für soundcloud.

dass die ergebnisse tauglich sind bei zurückhaltenden einstellungen, zeigt mastering engineer Ian Shepherd hier:
www.youtube.com/watch?v=yAiiHritYfo

oder:
Welches [das eigene Mastering oder das von LANDR] klingt besser und warum?

Das kann ich nur schwer sagen. Bei den eigenen Tracks und eigenem Mastering ist man viel zu unobjektiv. Wie so oft ist vieles Geschmackssache. Aber gerade die Tatsache, dass ich mich nicht entscheiden kann, spricht sehr für Landr. Dass ein Automatismus Ergebnisse abliefert, die meine eigenen Master in Frage stellen, finde ich absolut erstaunlich. Ich hätte ehrlich gesagt nicht mit so guten Ergebnissen gerechnet.


www.blogrebellen.de/2014/08/20/taugen-automatisierte-online-mastering-services-wie-landr
 
Geschrieben von: SpeedyJ (Usernummer # 984) an :
 
gregor tresher:

Das Mastering mache ich aus Überzeugung nicht selbst. Dass sich heute jeder Mastering-Engineer nennt, der beim L2 den Threshold-Regler gefunden hat, ist eine Beleidigung für jeden professionellen Toningenieur. Ich habe definitiv nicht genug Erfahrung und Know-How im Bereich Mastering und überlasse das lieber einem Profi. Auch weil es eine gute Sache ist, wenn jemand nochmal unvoreingenommen den Klang bewertet und verbessert.
http://www.fazemag.de/gregor-treshers-hands-on-steinberg-cubase-how-to-break-new-a-soil/

@Robert86: in aller regel wird beim mastern die ursprüngliche dynamik eher begrenzt (zu gunsten von mehr lautheit)
 
Geschrieben von: big.bass (Usernummer # 4305) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
hingewiesen sei auch nochmal auf den automatischen mastering-service [hand] www.landr.com/de
..der brauchbare mastering-ergebnisse bei nur wenigen einstellungsparametern liefert.
masterings als 192 kps-mp3 sind kostenlos, also ideal für soundcloud.

dass die ergebnisse tauglich sind bei zurückhaltenden einstellungen, zeigt mastering engineer Ian Shepherd hier:
www.youtube.com/watch?v=yAiiHritYfo


Wie es scheint war das mal so. PR! Also im Abo sind unbegrenztes Vorhören für umsonst + 2 niedrig aufgelöste .mp3´s zum Download. Ab da pro 192kbps-file 1.99$(1,83€) - hm.
Oder 50$(44,99€) im Jahr. Ich glaube diese Technik steckt noch in den Kinderschuhen bleibt aber definitiv ernst zunehmende Zukunftsmusik auch um Vergleiche anzustellen.
Auf jeden Fall bin ich aber auch der Meinung für die eigene Musik am besten externes Mastering anwenden bzw. professionell zukaufen wenn es ernsthaft benötigt wird,
aus welchen Gründen auch immer. Ist bestimmt schonender für die Nerven wie auch für die eigenen Lauscher und kompensiert einiges an Zeitaufwand *g
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
ok.. es gibt noch den kostenlosen account, aber nur für 2 dateien.

man muss auch sagen, dass bei einer guten abmischung kaum mehr mastering nötig ist. man hört das ja hier bei vielen tracks der producer-user.
im falle des falles könnte immer noch ein label ein externes mastering übernehmen, aber für konkurrenzfähigkeit unbedingt nötig ist das häufig nicht.
 
Geschrieben von: Quinto (Usernummer # 1412) an :
 
einen für mich aktuellen Tipp hätte ich gerade noch, der vielleicht hier nicht so verbreitet ist:
De-Esser auf der Summe.
Einige Masteringstudios schwören drauf, andere finden De-Esser auf der Summe komisch. Dazu tendieren einige das vor dem Limiter zu setzen, andere ganz am Ende der Kette.

Plugin technisch gibt es wohl 2 weit verbreitete Favoriten:

Spitfish (Freeware. Link: http://www.digitalfishphones.com/main.php?item=2&subItem=5 )
oder wer zuviel Geld hat der Waves Renaissance DeEsser.

Ich probier da gerade selbst dran rum...
 
Geschrieben von: hendrik-d (Usernummer # 8293) an :
 
Was sind no go's:

Bis auf dass man den limiter nicht auf Gruppen setzen sollte fällt mir erstma nix ein.

Was ist wichtig:
-Frequenztrennung UND wieder Aufhebung der Trennung beispielsweise im Solopart.
- Zum Mischen des Bassbereichs finde ich eine LP Filter sinnvoll.
-Resonanzen eliminieren/absenken aber nur dann wenn sie über die Lautstärke der Grundbassfrequenz hinausschießen.
-Panning überprüfen..
-Phase kontrollieren bzw. Startpunkt der Einzelspuren leicht verschieben.
- ich habe immer ein bestimmtes frequenzbild im Kopf, dass später durchschnittlich vorhanden sein soll..
-wenn möglich n freund mal das abmischen überlassen oder am besten den Abmischen Schritt selbest erst nach etwas Abstand angehn.
-die richtige Lautstärke der Spuren am Ende recht schnell & spontan entscheiden.. nicht zuviel nachdenken dabei.

Abmischen is nicht wirklich ein kreativer Prozess. Abgeben ist was für Ergebnisorientierte Leute mit Kohle. Also nix für mich. Macht mir auch zuviel Spaß. Ich hab allerdings auch nicht mehr den Anspruch, dass es perfekt sein muss.. Aber es muss mir am Ende gefallen.
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
du meinst HP statt LP für den bassbereich, hendrik.
generell das frequenzspektrum jeder spur mit einem spectrum analyzer ansehen - immer wieder produzieren synths im subbassbereich nicht unerhebliche pegel, auch wenn sie in höheren lagen gespielt werden.

die beste methode, um mängel aufzuspüren ist für mich, einen track im wechsel mit anderer musik jenseits der produktionsumgebung zu hören.

es gibt ansonsten so viele artikel und video-tutorials zu den themen, dass sich dazu täglich neues lehrmaterial reinziehen kann.
 



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