This is topic Grundlagen zum Thema Produktion. in forum Produktions- & DJ-Technik, Hard- & Software at technoforum.de.


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https://forum.technoforum.de/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=6;t=008729

Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
Suche alles zum Thema Produktion. Das heißt Technik,Grundlagen,wie ich melodien mache,aufbau von Tracks... .Vielen dank schon alle .
 
Geschrieben von: chris (Usernummer # 6) an :
 
hallo michael,

hast du in diesem unterforum mal die anzeige der beiträge auf's letzte jahr gestellt (365 tage) und hier einfach mal dich durch die vielen hundert beiträge gewühlt, denn regelmäßig fragen insbesondere neue user nach tipps und tricks zu soft&hardware und diese anfragen werden nahezu regelmäßig immer mit den gleichen antworten berücksichtigt... hier in diesem forum schlummern viele jahre an potential und informationen.

wenn du etwas exakt wissen möchtest, empfiehlt es sich, dass du ganz konkrete und möglichst detaillierte fragen stellst, da das selbst viel zu umfangreich ist, um zu wissen, worauf man bei deiner anfrage eigentlich eingehen sollte..

viele grüße,
chris
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
Also ich wollte hauptsächlich fragen welche Regeln es bei Melodien gibt. Ich würde gerne Hands up machen aber da sind Melodien eben sehr wichtig denke ich mal. Außerdem weiß ich vorallem nicht wie man überhaupt an eine Melodie rangeht.
 
Geschrieben von: Mr. Morrison (Usernummer # 11083) an :
 
Nutze deine eigene Krativität! Denke dir eine Melodie aus, summe oder pfeife sie vor dir her und suche dann die passenden Töne auf der Klaviatur (Pianoroll).
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
Musiklehre-Thread:
http://technoforum.dyndns.org/public_html/ubb/ultimatebb.php?ubb=get_topic;f=6;t=006774

darin auch erwähnt:
www.ravenspiral.com/ravenspiralguide.pdf
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
Das Problem beim 2. Link ist das ich kein Englisch kann.
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
Feldfunker gibt gern den tipp, der der beste ist und den ich nur unterstreichen kann: unterricht für irgendein instrument nehmen.
da bist du in ein paar monaten weiter, als wenn du dir unstrukturiert und planlos einen reim auf die dinge zu machen versuchst, womit du vor allem zeit verplemperst.
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
Das wäre kein Problem , aber welches Instrument?
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
fürs hands-up melodien wäre die trompete naheliegend [Wink]
ansonsten.. klavier ist immer super universell. kannst dir ja zu weihnachten gleich ein keyboard wünschen.
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
geht normales Klavier auch.
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
ja, auf jeden fall..
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
[musicbox]
Also danke dann für die antworten vieleicht klapts ja dann für den guten track.
 
Geschrieben von: chris (Usernummer # 6) an :
 
Was hast du denn schon an Software, Micha ..?

Und was genau möchtest du machen ..?

Einen Einstieg in die semi-professionelle Audio-Produktion vornehmen oder einfach die nächsten Wochen und Monate lustig klimpern und einfach nur aus reinem Spaß 'n bisken Sound machen ..?

In letzterem Fall genügt 'ne kleinere Software und die ein oder andere Sample-CD mit Loops, die man miteinander verschachteln kann, so dass durchaus gute bis sehr gute Ergebnisse erreicht werden können, die zwar dann vielleicht nicht unbedingt totale Unikate sind, aber 'n soliden Charakter haben.

Wir wissen ja noch so gar nicht, was du alles weißt... du weißt, was ein Sequencer ist, kennst etwa Ableton Live oder FruityLoops, weißt, was Sample-CDs oder Samples generell sind und wie man damit arbeitet ..? Klingt vielleicht doof, die Frage, aber so ganz ohne Infos können wir nur schwer differenzieren, womit du vielleicht am besten beginnen könntest: wenn du dir hoch-komplexe Sequencer und Software-Synthesizer zulegst und die nächsten Wochen nur noch verzweifelst, weil du mit Müh' und Not ein paar Töne herausbekommst, liegen Empfehlungen und Tipps natürlich anders, wenn du schon über etwas Erfahrung verfügst.
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
Also ich habe Technisch fast garnichts (magix music maker 15)und an die 100 Plugins die ich mir runtergeladen habe.Die Grundlagen weiß ich schon (wie z.b was ein sequencer ist) aber richtig gut auskennen tue ich mich noch nicht. Habe auch schon Bücher gekauft und mich in google oder wikipedia informiert.Das aneinadereien von loops will ich nicht da dies für mich keine Musik ist sondern ein remix. Ich will es schon hauptsächlich als spaß ( also creative comons) machen aber schon auch gute und originelle tracks machen. Ich habe sehr viel zeit mich damit zu beschäfigen aber eben nur wenig geld ( da ich noch Schüler bin) deswegen auch nur music maker 15.Ich bräuhcte vorallem noch plugins für hands-up wenn es die überhaupt kostenlos gibt.
 
Geschrieben von: chris (Usernummer # 6) an :
 
Hmn, also, Plugins für 'hands up' gibt's im ursprünglichen Sinne nicht, da man mit jedem Klangerzeuger in irgendeiner Form irgendein Genre produzieren kann. In erster Linie würde ich empfehlen, mal weg vom magix music maker zu gehen und dich für eine vernünftigere DAW (digital audio workstation) zu entscheiden. Entweder sowas wie FruityLoops oder Ableton oder Reason wäre was.

Gerade Reason würde ich dir an's Herz legen, da hier wirklich alles inklusive ist (drum-computer, sampler, verschiedene Synthesizer, Mixer, div. Effekte) und du dich so gar nicht erst auf die Plugins einlassen musst. Mit Propellerheads' Reason kannst du so ziemlich alles produzieren, ob soliden Detroit-Techno, Hardtrance/Dance oder minimalistisches Gefrickel. Das erste Pop-Album der 'black eyes peas' wurde - bis auf die Vocaltakes - nur mit Reason produziert, zeigt also, dass dies wirklich eine professionelle Lösung ist.

Zieh' dir mal die kostenfreie Demo und schau' dir das System in Ruhe an. Ich hab' die 3er Version mal getestet und ausführlich unter die Lupe genommen und hatte damit einen Mordsspaß!

[hand] http://www.propellerheads.se/download/
 
Geschrieben von: tHE.B0Mb (Usernummer # 2480) an :
 
zum thema "hands-up-plugin":

von refx gibt es den nexus-rompler:
[hand] http://refx.com/?lang=en&page=products/nexus/summary

dazu gibts dann noch expansion-packs:
[hand] http://refx.com/?lang=en&page=products/nexus/expansions

du kannst dir ja mal die mp3-demos (dance-expansions) anhören.

klingt für meinen begriff schon ziemlich nach "future trance" [Wink]

da es sich hierbei jedoch um einen rompler handelt, sind der klangmanipulation gewisse grenzen gesetzt.
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 

 
Geschrieben von: Albys (Usernummer # 19021) an :
 
Michael,
ich würde dir auch wärmstens empfehlen mit reason oder fruity loops einzusteigen.

und die zahl der der plugins oder geräte die du hast ist nicht entscheidend. auch nicht ob du nur samples/loops benutzt (die können bis ins unendlich andersklingende nachbearbeitet werden). entscheidend ist, dass du dich mit dem was du hast ausreichend beschäftigst.

wenn du in ein paar jahren mal wirklich geld investieren willst, dann tu dir einen gefallen und stecke dein geld erstmal in eine gute abhöre, bevor du irgendwas anderes kaufst.
 
Geschrieben von: chris (Usernummer # 6) an :
 
Der Nexus-Rompler ist tatsächlich 'ne perfekte HandsUp-Maschine, stimmt ... aber eben auch 'nur' ein Synth-VST-Plugin, das nicht zwingend hilft, Melodien zu verstehen und gesamte Produktionen damit zu erstellen. Zwar hilft ein Arpeggiator immer, simple Melodie- bzw. Tonfolgen zu generieren, aber auch hier benötigt man zwangsweise etwas Verständnis..

Ja, doch, durchaus, Reason wäre weiterhin absolut die beste Empfehlung, da hier wirklich alles 'inklusive' ist und die Tutorials auch prima helfen, das System schnell zu verstehen. Die Qualität der damit produzierten Tracks und Songs kann von miserabel bis atemberaubend sein.
 
Geschrieben von: Philipp_S (Usernummer # 16974) an :
 
Zitat:
Also ich wollte hauptsächlich fragen welche Regeln es bei Melodien gibt. Ich würde gerne Hands up machen aber da sind Melodien eben sehr wichtig denke ich mal. Außerdem weiß ich vorallem nicht wie man überhaupt an eine Melodie rangeht.
Was soll es dann da für Regeln geben? Das ist doch grad das schöne bei Elektronischer Musik, das deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt sind und du alles mögliche Ausprobieren kannst. Da gibs auch keine besondere ranngehensweise, musst du einfach auf dem keyboard rummprobieren.

Reason kann ich auch sehr empfehlen, bin damit auch jetzt seid ca. nem halben jahr son bisschen am Musik machen und es macht wirklich Fun. Vorallendingen lernt man da viel über die Grundlagen und Zusammenhänge und wie verschieden Geräte funktionieren.
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
[QUOTE]Ursprünglich geschrieben von: chris:
Der Nexus-Rompler ist tatsächlich 'ne perfekte HandsUp-Maschine, stimmt ... aber eben
.
[/QUOTE
ist das freeware oder wie viel kostet die . Wenn es freeware ist könnte mal jemand downloadlink geben weil ich in google nichts finde?
 
Geschrieben von: FeldFunker (Usernummer # 13849) an :
 
Keine Freeware.

http://refx.com/?lang=en&page=products/nexus/summary
 
Geschrieben von: Philipp_S (Usernummer # 16974) an :
 
Zitat:
Der Nexus-Rompler ist tatsächlich 'ne perfekte HandsUp-Maschine, stimmt ... aber eben auch 'nur' ein Synth-VST-Plugin, das nicht zwingend hilft, Melodien zu verstehen und gesamte Produktionen damit zu erstellen. Zwar hilft ein Arpeggiator immer, simple Melodie- bzw. Tonfolgen zu generieren, aber auch hier benötigt man zwangsweise etwas Verständnis..
Hehe, für mich ist das recht einfach, ich hab früher viele Jahre Klavier gespielt [Smile]
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Philipp_S:
Zitat:
Also ich wollte hauptsächlich fragen welche Regeln es bei Melodien gibt. Ich würde gerne Hands up machen aber da sind Melodien eben sehr wichtig denke ich mal. Außerdem weiß ich vorallem nicht wie man überhaupt an eine Melodie rangeht.
Was soll es dann da für Regeln geben? Das ist doch grad das schöne bei Elektronischer Musik, das deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt sind und du alles mögliche Ausprobieren kannst. Da gibs auch keine besondere ranngehensweise, musst du einfach auf dem keyboard rummprobieren.

Reason kann ich auch sehr empfehlen, bin damit auch jetzt seid ca. nem halben jahr son bisschen am Musik machen und es macht wirklich Fun. Vorallendingen lernt man da viel über die Grundlagen und Zusammenhänge und wie verschieden Geräte funktionieren.

Ja aber ich kann trotzdem z.b. nicht auf einen beat mit 140bpm eine Melodie mit 90bpm setzen, ich hoffe ihr wisst was ihr meint.
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Michael 1234:
ich kann trotzdem z.b. nicht auf einen beat mit 140bpm eine Melodie mit 90bpm setzen, ich hoffe ihr wisst was ihr meint.

was wir meinen, wissen wir, aber ich weiss nicht so ganz, was du damit meinst ,)
eine melodie kann man in beliebigem tempo spielen.
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
Sorry ich meine beat nicht melodie
 
Geschrieben von: FeldFunker (Usernummer # 13849) an :
 
Wenn man's kann kann man alles in beliebigem Tempo spielen... [Wink]

Sorry, soll nicht zynisch klingen - das ist aber halt ein Unterschied zwischen Samples in ein Fenster ziehen und selber machen, verstehst?
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
Ja versteh schon aber mir gelingt das meistens nicht.
 
Geschrieben von: PasqualeM (Usernummer # 1448) an :
 
wieso das?

kannst es ja so machen wie ich damals, einfach dir ein paar tracks nehmen und die nachspielen. dadurch kriegt man so langsam auch ein gefühl dafür was man machen kann, ryhtmusteschnisch, und was überhaupt nicht geht (zb clap auf der 1. aber auch da gibts ausnahmen).

und bei melodien würde ich erstmal einfach so nach gefühl spielen. oder nach dem alle-meine-entchen-prinzip, also sich jede note vordudeln, und solange die note einstellen bis es passt. (also das is zumindest mein koennen was melodien betrifft *g*, bin da auch nicht so bewandert, deswegen tuts auch manchmal das wild drauf rumklicken bis einen irgendwas anspricht)

es gibt auch tausende von video tutorials, obwohl ich eher autodiktatur vorschlage, weils einfach vom feeling her im nachhinein sicherer ist, und man nicht dauernt drauf achtet "oh nein, hat der aus dem tutorial das jetz auch so gemacht"... ;)
 
Geschrieben von: Philipp_S (Usernummer # 16974) an :
 
Man bekommt auch manchmal coole sachen dabei raus wenn man eine melodie hat und die Noten Umstellen Funktion benutzt. ist auch gut geeignet wenn man irgendwelche teilweise dissharmonischen wariationen einbauen will.
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: PasqualeM:
bin da auch nicht so bewandert, deswegen tuts auch manchmal das wild drauf rumklicken bis einen irgendwas anspricht

ist eben die frage, ob man nach vielen jahren und hunderten von tracks immer noch an dem punkt stehen will und "wild rumklicken, bis einen irgendwas anspricht" den neulingen als tipp mitzugeben hat.
finde ich unsäglich und wundere mich nur, wie man dann so aus dem häuschen geraten kann, wenn man entsprechende comments zu seinen tracks bekommt. [oerx]
also, michael, wenn du nach jahren nicht immer noch an diesem punkt stehen willst, dann nimm das als abschreckendes beispiel.

Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: PasqualeM:
es gibt auch tausende von video tutorials, obwohl ich eher autodiktatur vorschlage, weils einfach vom feeling her im nachhinein sicherer ist, und man nicht dauernt drauf achtet "oh nein, hat der aus dem tutorial das jetz auch so gemacht"... [Wink]

"vom feeling her im nachhinein sicherer".. was für ein schwachsinn. beim improvisationsunterricht z.b. lernt man, frei zu spielen, was man im kopf hat. da gehts u.a. um verwandtschaftsbeziehungen zwischen akkorden, wie spannungsverhältnisse entstehen und wie man sie auflösen kann. damit man die noten zu einer stimmung/idee unmittelbar parat hat. die ideen können dabei weiterhin vom eigenen kopf diktiert werden und nicht vom bösen, bösen fremdwissen.
 
Geschrieben von: PasqualeM (Usernummer # 1448) an :
 
.. dann schiess doch mal los hyp nom, geb doch mal einen anfänger gerechten, tip der einen nicht mit der flut des fachwissens erschlägt.... ohne direkt angst zu haben ob einen ein vco beissen kann, oder ob ein lfo bei zu anstrengender benutzung die sicherung rausfliegen lässt.

ich geb nur tips die ich guten gewissens geben kann, und das mit dem einfach mal random klicken und ein gefühl für noten und harmonien nach dem eigenen gehoer zu finden, gehoert bestimmt nicht zu den schlechtesten tips, vorallem weil es etwas ist womit man selber angefangen hat.

geb doch lernteschnisch bessere tipps, du kannst ja mal preisgeben wie es war als du angefangen hast dich musikalisch darzubieten, da wären bestimmt auch keine schlechten tipps dabei, oder hast du direkt das erste logikhandbuch gefressen?

ansonsten empfehle ich gerne grundlagen zur klangsynthetisierung, und sei es die waldorf attack anleitung (google.de), und irgendeinen soft-modularsystem zur veranschaulichung und nachbildung, dabei rafft mans am besten.

oder nimm den ds-10 für den nintendo ds, da sieht man 'richtige' klangerzeugung auf einfachstem wege, und kann sich auch von da aus inspirieren lassen.

tze...

und unterricht is immernoch unterricht, es is was anderes ob ich jetz jede einzelne regler bewegung selber rausgefunden habe, und sagen kann "hier, ohne hilfe", oder ob ich innem unterricht war der mir das schemenartik beibringt. das is eben der unterschied zum autodidaktismus ... homegrowne musik hoert sich eben anders an als "geschulte" .. ob das jetz gut oder schlecht is, kann man in die geschmackssynapse schreiben.
 
Geschrieben von: millhouse (Usernummer # 6673) an :
 
wo wir grad dabei sind...hat nicht jemand nen vorschlag für ne gute lektüre? so "produzieren für anfänger" o.ä.wollte in der art was verschenken ..
 
Geschrieben von: Philipp_S (Usernummer # 16974) an :
 
wieso Pasquals traks waren doch cool, jedenfalls dieses eine Oldschooltechnozeugs da.
Was du zum Beispiel auch machen könntest ist auf Psychedelischen drogen einfach mal drauflospsielen, vlt kommt ja etwas voll geiles dabei rum xD Aber dann lieber Goa.^^ Das haben Pink Floid bestimmt genauso gemacht bei manchen von diesem Abgedrehten Tracks^^
Handbücher zu lesen halte ich schon für sinnvoll, das man die Möglichkeiten eines komplexen Programms überhaupt nutzen kann. Von selbst wär ich da jeden falls nie hintergekommen was ich in den 400 seiten Reasonhandbuch gelesen hab.
 
Geschrieben von: PasqualeM (Usernummer # 1448) an :
 
naja die attack anleitung jetz nich unbedingt in verbindung mitm attack selber...

oder auch einfach mal fachzeitschriften durchblättern, irgendwann findet man das wort was einen auf den trichter bringt, das man dies oder das machen koennte... oder zwangsweise aus der inspiration bzw neugierde heraus machen muss.
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: PasqualeM:
.. dann schiess doch mal los hyp nom

einfach mal diesen thread lesen...

tutorials sind natürlich 'ne gute sache, sagst du jetzt selbst: "empfehle ich gerne grundlagen zur klangsynthetisierung, und irgendeinen modularsystem zur veranschaulichung und nachbildung, dabei rafft mans am besten."

konkret würde ich da auch z.b. Reason und die tutorials dazu empfehlen, wie chris schon sagte.

wenn man handwerkliche dinge erklärt kriegt, wie ein vocoder funktioniert oder was die parameter beim kompressor machen, führt das doch nicht zu musik, die weniger homegrown ist.
bloss keinen kontakt zur außenwelt, damit man nicht beeinflußt wird?

als ich angefangen habe, gabs noch kein internet in der heutigen form, kein VST und keine softwaresynths, da wurde KEYS gelesen und natürlich rumdilletiert. steinzeitliche umstände waren das, nach 2 jahren ist man z.b. mal darauf gekommen, dass "kompression" das ist, was die tracks fett macht. [lach]
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
[QUOTE]Ursprünglich geschrieben von: PasqualeM:
[qb]bin da auch nicht so bewandert, deswegen tuts auch manchmal das wild drauf rumklicken bis einen irgendwas anspricht

ist eben die frage, ob man nach vielen jahren und hunderten von tracks immer noch an dem punkt stehen will und "wild rumklicken, bis einen irgendwas anspricht" den neulingen als tipp mitzugeben hat.
finde ich unsäglich und wundere mich nur, wie man dann so aus dem häuschen geraten kann, wenn man entsprechende comments zu seinen tracks bekommt....


versteh ich jetzt nicht so ganz.Warum gerate ich aus dem häuschen.Wenn meinst du überhaupt ?
 
Geschrieben von: PasqualeM (Usernummer # 1448) an :
 
ja tutorials sind aber eben nicht immer ne gute sache, und ich meinte auch keine 'wirklichen' tutorials an sich, sondern mehr sachliche erklärungen wie der eine oder andere sound aufgebaut ist. keine anleitung nach dem motto "beweg deine hand so wie ich meine bewege".

da zieh ich es vor jemanden wie kindchengarnixweiss vor die kiste zu setzen, und zu sagen "mach mal".

und es führt eben wohl dazu, das man gewisse sachen einfach nichtmehr aus dem bauch heraus macht, wie zb ein von herzen kommendes compressorbluten, wenn man (als anfänger sag ich mal) erst den kompressor erklärt kriegt mit der subtilen (ungewollten) nachricht 'mach dies nicht, und tu dies nicht' oder eben "man kann dies und das machen" mit dem psychologischen rückkehrschluss "ich kann dies nicht machen, und ich kann dies nicht machen", kommt man niemals in den genuss dieses 'phänomens', jetz mal als beispiel gesagt.

da wird dann einfach unbewusst eine gewisse 'kleiderordnung' angelegt, die aber grade im anfänger stadium nicht notwendig, sondern gar störend ist oder sein kann.
 
Geschrieben von: Philipp_S (Usernummer # 16974) an :
 
Außerdem ist ein Gewisses Grundwissen notwendig, wenn man jetzt eine bestimmte Idee hat wie etwas klingen soll oder einen bestimmten Sound haben will das man dann auch weiß wie man das machen soll. Merk das ja selbst manchmal das ich irgendwas im Kopf hab, wie ichs haben möchte und dann aber nicht weiß wie ichs so hinkrieg obwohl ich das Handbuch gelsen hab. Aber das kommt denk ich mal mit der zeit wenn man mehr Erfahrungen gesammelt hat.
Hä, wenn man erklärt bekommt wie man etwas machen KANN um dies oder das zu ereichen das heißt doch dann nicht das man das muss.
 
Geschrieben von: psychosonic (Usernummer # 417) an :
 
ich hab vor einiger zeit mal eine zusammenstellung brauchbarer tutorials, die sich mit der musikproduktion beschäftigen, gemacht.
ich hoffe die links funzen noch:

http://pluginat.blogspot.com/
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
michael, der mit dem häuschen war pasquale, du warst damit nicht gemeint ,)

pasquale, wenn einer nicht von sich aus den wagemut hat oder entwickelt, was auszuprobieren, sondern nur nachmacht, dann ist das ein persönlichkeitszug, da sollte dann auch lieber bei bewährter musik nach gegebenen schemen geblieben werden.
dein tipp "einfach dir ein paar tracks nehmen und die nachspielen" ist ja auch genau nach dem motto "beweg deine hand so wie ich meine bewege", in dem fall auf der arrangement-ebene.

nach meiner erinnerung will man als anfänger vor allem gar nicht ahnungslos rätseln, wofür die knöpfe sind (was man oft auch nach rumprobieren noch nicht weiss), man will durchaus die kleiderordnung kennenlernen, nach der die jungs im club rumlaufen.

psycho, sehr fein [top]
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
Ja gut dann sorry aber ich habe gemeint du meinzt meinen track.
Und jetzt hört mal auf herumzustressen ich will nur ein paar tipps die ich alle ausprobiere.
 
Geschrieben von: PasqualeM (Usernummer # 1448) an :
 
nein, es ist eben kein "beweg deine hand wie meine" sondern ein intuitives nachbauen ohne erklärung. es geht ja nicht 'nur' um nachmachen, vll is das auch ne geschmacksfrage, aber ich für meinen teil habe das früher oft gemacht.

vll ist der grundbegriff nachahmen auch einfach falsch gewählt, inspirieren lassen hätte es heissen müssen.
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
Das ist schon eine gute Idee und ich mache das auch aber ich habe dann nur immer ein Problem weil ich dann immer die fremden melodien nachspiele und keine eigenen komponiere und ständig angst habe irgendeinen track nachzumachen.
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
da muss man durch, michael. angst, schweiß und tränen gehören bei kreativität dazu. als anfänger tut dir ja keiner was, wenn du was nachspielst. ich komm erst später..
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
Ja hab nur Angst wenn ich das dann hier reinstelle das ich dann von irgendwelchen komerzielen labels ( gibts ja genug vorallem dance) stress bekomme.
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
die müssen erst mal argumentieren, dass ihre musik die schöpfungshöhe erreicht - das wird bei hands-up schwierig [Wink]

Als Schöpfungshöhe (auch: Gestaltungshöhe, Werkhöhe) wird im deutschen Urheberrecht das Maß an Individualität (persönlicher geistiger Schöpfung) in einem Produkt geistiger Arbeit bezeichnet. Es entscheidet darüber, ob ein „Werk“ vorliegt und insofern Urheberrechte bestehen können.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6pfungsh%C3%B6he

außerdem wird das hier am laufenden band gemacht, remixe von kommerziellen titeln ins forum zu stellen. hat in all den jahren nie ärger gegeben.
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
Remixe auch nicht also kann ich die ins forum reinstellen?
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
Ich frage nur weil ich schon viel darüber gelesen habe und eigentlich schon lange mal irgendnen remix machen wollte und den dann mal online stellen das ich ihn nicht nur für mich mache .
 
Geschrieben von: chris (Usernummer # 6) an :
 
Michael, was willst du denn nun ..?

Wenn Du eine Software suchst, die dir alles bietet, was du brauchst, dann beschäftige dich mit Reason und hol' dir da mal die kostenlose Demo-Version.

Anleitungen über Harmonien und Tonfolgen gibt's im Buchhandel, aber das ist doch noch viel zu weit:

verlass' dich auf dein Gehör, spiel' mit den Noten, male sie in den Editor und verschieb' sie so lange, bis es vernünftig und mehr oder minder harmonisch klingt. Es macht doch absolut keinen Sinn, dass du dich in die Fach-Theorie der Harmonie-Lehre einliest und jede Nacht auf dem Sofa 100 Seiten liest und dann vor'm Rechner sitzt und keinen Ton rausbekommst.

Das Nachspielen von bekannten Tracks ist nur eine Lernmethode, um zu verstehen, mit welchen Instrumenten, mit welchen Sounds, mit welchen Beatz und welchen Arrangements gearbeitet wird. Das ist wie 'Malen nach Zahlen' auf durchsichtigem Papier und drunter liegt das Original: so kann man ein Gefühl bekommen, auch wenn das Ergebnis nicht perfekt ist.

Rechtliche Aspekte sollten dich in diesem Stadium doch noch so überhaupt gar nicht interessieren, denn du produzierst noch nicht aktiv so, wie du es dir vorstellst. Wenn du also für dich daheim im Wohnzimmer oder im Schlafzimmer an Tracks bastelst und selbst wenn du mal 'ne gehörte Melodie von irgendeinem HandsUp-, Dancefloor- bzw. EuroDance- oder Trance-Track nachspielst: so what? Wenn's dein Wohnzimmer nicht verlässt, interessiert's eh niemanden. Wenn du das hier im myTracks-Forum vorstellst und Meinungen hören willst, interessiert's doch auch niemanden, da du keinerlei kommerzielle Intention hast. Und mal ehrlich: ich glaube kaum, dass du so schnell so professionelle Ergebnisse erzielen wirst, dass die Plattenfirmen dich fürchten wegen irgendwelcher Remakes.

Und bevor du dich an einen Remix wagst, brauchst du doch echt mal eine vernünftige Software (s.o., z.B. Reason) und Wochen- oder Monate an Erfahrungen, wie man arrangiert, produziert, wie man Sounds erstellt, moduliert, wie man 'n guten Break hinbekommt, wie'n Snare-Wirbel richtig knackig wirkt, wie saftig und laut 'ne Kickdrum sein muss, damit sie gut klingt und funktioniert... ich habe das Gefühl, davon bist du noch ein Stück weit weg. Warum also den Kopf über Sachen zerbrechen, die momentan sowas von egal sind ..?

Ich hab' sogar das Gefühl, dass sogar das Imitieren von Tracks für dich noch entfernt ist. Dahingehend halte ich es für sehr viel besser, wenn du dir'n Plan machst und erst einmal spielerisch mit eigenen Sachen beginnst.

Nimm' dir doch mal wirklich mehr Zeit und überlege für dich selbst, was du wirklich willst. Und dann teile uns deine Gedanken mit... Irgendwie hab' ich mit jeder deiner Antworten mehr und mehr das Gefühl, dass du eigentlich kein Ziel vor Augen hast.

Du hast Zeit.
Du hast kein Geld.
Du willst Sound machen.
Du hast'n PC.

Soweit, so gut. Was du nun brauchst?

Eine Software.
Kenntnisse/Skills/Know-How und Erfahrung.

Tipps zur Software haben wir dir gegeben. Nimm' Reason. Nimm' dir Zeit. Probier die Software so lange, wie nur möglich aus. Und dann versuche, nach und nach dich mit den Sounds und Instrumenten und Effekten auseinanderzusetzen: einfach probieren, testen, spielen. Kannst ja NIX kaputtmachen.

Erstmal ein paar simple Beatz basteln.
Ein paar Samples laden und dazumischen.
Mal versuchen, eine Bassline zu programmieren.
Auf der Klaviatur nur mal mit den schwarzen Tasten spielen.
Klingt's gut?
Super, dann bist du auf dem richtigen Weg.
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
1. Wieviel kostet reason?
2. welche einschränkungen hat die demo?
 
Geschrieben von: robDee (Usernummer # 7185) an :
 
*lol* mal eben auf den punkt gebracht... (@chris)
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
Würde mich auch schon weiter bringen wenn mal jemand einen aufbau eines beates beschreiben könnte.
 
Geschrieben von: PasqualeM (Usernummer # 1448) an :
 
b = bassdrum
c = clap
s = snaredrum
h = closedhihat
o = openhihat
x = leer

16 step pattern

b x x x b x x x b x x x b x x x
x x h x x x h x x x h x x x h x
x x x x c x x x x x x x c x x x
x x x x x x x x x s x x x x x s
x x x x x x o x x x x x x x o x


das währe zb ein typischer house groove, in einem 16 step pattern.
 
Geschrieben von: robDee (Usernummer # 7185) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: PasqualeM:
b = bassdrum
c = clap
s = snaredrum
h = closedhihat
o = openhihat
x = leer

16 step pattern

b x x x b x x x b x x x b x x x
x x h x x x h x x x h x x x h x
x x x x c x x x x x x x c x x x
x x x x x x x x x s x x x x x s
x x x x x x o x x x x x x x o x


das währe zb ein typischer house groove, in einem 16 step pattern.

das wären in fruity loops ca 14 klicks *g*... auch nich schlecht, gerade auch für einsteiger. und billiger als reason.

=> www.flstudio.com
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
Also Ich habe mich jetzt mal einen Nachmittag damit beschäftigt. Der Beat läuft eigentlich auch schon gut Melodien habe ich noch fast nicht gemacht , ist dann doch mehr housig geworden und richtig gut wars auch noch nicht. Aber die meisten schwierigkeiten habe ich noch wenn ich vom beat zur melodie (also in dem fall jetzt sample) wechsle , deswegen jetzt auch die bitte das mir jemand erklärt wie ich am harmonischten wechsle.Und nochmal zur Frage was ich eigentlich will , gut das mit den Rechten intersiert mich jetzt nicht mehr und ich mache es jetzt so wie es chris gesagt hat. Also erst mal beat und basslines und ich nehme erstmal klavieruntericht , bevor ich was mit melodien mache ( vorher muss ich hald dann mit samples arbeiten).
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Michael 1234:
deswegen jetzt auch die bitte das mir jemand erklärt wie ich am harmonischsten wechsle.

das stichwort ist da "Konsonanz" ... Intervalle und Akkorde, die als in sich ruhend und nicht „auflösungsbedürftig“ empfunden werden.
Das Gehör nimmt mehr oder weniger bewusst auch die Obertonreihe eines jeden Tones wahr. Je einfacher und harmonischer das Schwingungsverhältnis zweier Töne, desto wohlklingender empfindet das Ohr das sich ergebende Intervall.
Physikalisch gesehen sind zwei Töne desto konsonanter (wohlklingender), je übereinstimmender ihre Obertöne sind. Dieses betrifft Intervalle mit möglichst „einfachen“ Zahlenverhältnissen, etwa die Oktave (2:1), die Quinte (3:2) und die Quarte (4:3).

http://de.wikipedia.org/wiki/Konsonanz

ich frage mich, wie lange man als theorie-unbeeinflusster braucht, um sich über diese verhältnisse im klaren zu sein und bewusst damit zu arbeiten. pasquale?

also michael, hier in der vereinfachten darstellung:
intervall ist der abstand zwischen zwei tönen.
oktave ist 12 halbtöne ("klaviertasten" (inkl. der schwarzen)) von einer note aus rauf oder runter, man ist dann immer noch auf der gleichen note, nur in einer anderen "oktav" (z.b. "tiefes C" / "hohes C")
quinte ist 7 halbtöne rauf bzw. runter.
quarte umfaßt 5 halbtöne.

es gibt varianten dieser intervalle, hier nur die sogenannten "reinen" intervalle. man müßte in dem zusammenhang noch von tonarten und ihren grundtönen sprechen.
aber erst mal nur mit diesen drei intervallen rumspielen (jeweils auf- und abwärts) und sich mit ihrem charakter vertraut machen.
ein bestimmtes intervall bringt immer eine bestimmte grundstimmung mit sich, egal von welcher note man ausgeht. aufwärts oder abwärts gespielt macht natürlich auch einen unterschied.
 
Geschrieben von: Shinji (Usernummer # 7263) an :
 
[goodpost]

für "ausgefuchste" harmonieverläufe definitiv schonmal ein anfang.

cheers
T.
 
Geschrieben von: Albys (Usernummer # 19021) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Michael 1234:
Also Ich habe mich jetzt mal einen Nachmittag damit beschäftigt. Der Beat läuft eigentlich auch schon gut Melodien habe ich noch fast nicht gemacht , ist dann doch mehr housig geworden und richtig gut wars auch noch nicht. Aber die meisten schwierigkeiten habe ich noch wenn ich vom beat zur melodie (also in dem fall jetzt sample) wechsle , deswegen jetzt auch die bitte das mir jemand erklärt wie ich am harmonischten wechsle.Und nochmal zur Frage was ich eigentlich will , gut das mit den Rechten intersiert mich jetzt nicht mehr und ich mache es jetzt so wie es chris gesagt hat. Also erst mal beat und basslines und ich nehme erstmal klavieruntericht , bevor ich was mit melodien mache ( vorher muss ich hald dann mit samples arbeiten).

was genau meinst du mit "wechseln"? meinst du zwischen verschiedenen melodien wechseln oder was meinst du genau?
und natürlich kannst auch schonmal versuchen melodien zu machen ohne vorher klavierunterricht genommen zu haben! lernen und machen, beides ist wichtig, denn beides ergänzt sich gegenseitig.
 
Geschrieben von: PasqualeM (Usernummer # 1448) an :
 
also ich für meinen teil mache, kaum (noch) melodisches, hab mir aber ehrlich gesagt auch noch keinen kopp um dieses verhältniss gemacht. bzw wusste bis dato garnicht das es das gibt. aber gut zu wissen.

man setzt die noten halt aus dem gefühl herraus bis es harmonisch bzw unharmonisch 'gut' klingt.

mit unharmonisch gut meine ich zb, eine notenabfolge die im kontext trance vll billig klingt, aber im kontext booty die nötige 'albernheit' besitzt.
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Albys:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Michael 1234:
Also Ich habe mich jetzt mal einen Nachmittag damit beschäftigt. Der Beat läuft eigentlich auch schon gut Melodien habe ich noch fast nicht gemacht , ist dann doch mehr housig geworden und richtig gut wars auch noch nicht. Aber die meisten schwierigkeiten habe ich noch wenn ich vom beat zur melodie (also in dem fall jetzt sample) wechsle , deswegen jetzt auch die bitte das mir jemand erklärt wie ich am harmonischten wechsle.Und nochmal zur Frage was ich eigentlich will , gut das mit den Rechten intersiert mich jetzt nicht mehr und ich mache es jetzt so wie es chris gesagt hat. Also erst mal beat und basslines und ich nehme erstmal klavieruntericht , bevor ich was mit melodien mache ( vorher muss ich hald dann mit samples arbeiten).

was genau meinst du mit "wechseln"? meinst du zwischen verschiedenen melodien wechseln oder was meinst du genau?
und natürlich kannst auch schonmal versuchen melodien zu machen ohne vorher klavierunterricht genommen zu haben! lernen und machen, beides ist wichtig, denn beides ergänzt sich gegenseitig.

Also ich meine z.b wenn ich 50 sekunden drums habe also intro und dann will ich die melodie ohne beat und nachher wieder den beat darauf also kurz ohne beat .
 
Geschrieben von: Albys (Usernummer # 19021) an :
 
ok..
was du konkret meinst, bezeichnet man als 'break'.
beat setzt aus, melodie kommt rein. dann geht beides weiter. a, b, a+b.
das ganze bezeichnet mal als arrangement, das arrangement beantwortet die frage: wann ist was zu hören?
versuch es erstmal einfach zu machen, wenn der beat aussetzt, ist erstmal gar nichts zu hören, dann lass die melodie langsam lauter werden ('fade-in') wenn sie wieder auf voller lautstärke ist, setzt der beat erneut ein.

ein zweiter schritt könnte sein, dass du ein sample benutzt, zum beispiel ein clash-becken welches 2 mal ertönt. an der stelle an der der beat zum ersten mal aussetzt und an der stelle wo er wieder reinkommt.

ein dritter schritt könnte sein, dass die melodie im break (die phase ohne beat) eine andere ist, als nach dem break. eine melodie, welche die andere vorbereitet. versuch mal mit den intervallen zu spielen, die hyp nom dir beschrieben hat.
 
Geschrieben von: Tscho (Usernummer # 19513) an :
 
Monate lang probieren is gut... lol
wenn du richtige Musik machen willst brauchstn bissl mehr Erfahrung würdsch mal sagen...

Ich will gar nicht dran denken wieviele 1000 Stunden ich schon an den Knöppen gedreht hab, bis einigermaßen was ordentliches dabei rumkam...
Ich will dir nicht den Mut nehmen, aber ganz ehrlich, bei allem, was ich hier so gelesen hab... Spiel Fußball oder so ;-)

Nix für ungut!
 
Geschrieben von: JoeKa (Usernummer # 1918) an :
 
/OT
Albys, ein, ähm, "clash" Becken? Gibt's das jetzt neu? *schmunzel*
/OT end
 
Geschrieben von: PasqualeM (Usernummer # 1448) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Albys:

ein zweiter schritt könnte sein, dass du ein sample benutzt, zum beispiel ein clash-becken welches 2 mal ertönt. an der stelle an der der beat zum ersten mal aussetzt und an der stelle wo er wieder reinkommt.

*räusper*

reversed bevor der break endet. -g-

@tscho

spar dir doch sowas, und denk dir deinen teil. wo man ein wille ist, ist auch ein weg. oder wieso haste 1000 stunden an den knöppen rumgedreht? :P

/offtopic

rote sterne!!!
 
Geschrieben von: Albys (Usernummer # 19021) an :
 
jaja ich weiß, heute nennt man sie crashbecken und ersetzt sie durch whitenoise-zischen.
das prinzip bleibt das gleiche.

ist wie bei autos, im prinzip sind sie immer noch kutschen mit der breite von 2 pferde-ärschen. [qualm]

@ 2 stationen über mir
weißt du wie lange es dauert bis jemand vernünftig fussball spielen kann?
 
Geschrieben von: Tscho (Usernummer # 19513) an :
 
...hmmm wollt noch was konstruktives anhängen...

Also ich kann mich da nur anschließen... ich hab hab damals angefangen, meine Lieblingstracks nachzubasteln... hunderte... nächtelang... während andere am feiern waren...das bringts.
Dadurch lernste mehr, als mit jedem Tipp hier, wobei naja ein gewisser musikalischer Hintergrund is schon echt von Vorteil!

Denn wenn du nicht weist, was ein Intervall oder sowas ist, macht es keinen Sinn, "selber [ernsthaft] zu komponieren...!? Da bist du für den Anfang echt super beraten, wenn du dir ein kleines Midikeyboard kaufst und melodien erstmal nachspielst...

Nun jut.. viel Spass noch!
 
Geschrieben von: Tscho (Usernummer # 19513) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: PasqualeM:
spar dir doch sowas, und denk dir deinen teil. wo man ein wille ist, ist auch ein weg. oder wieso haste 1000 stunden an den knöppen rumgedreht? [Razz]

Hast ja recht, is mir spontan so rausgerutscht, aber hab ja auch noch was konstruktives dann geschrieben... bist mir nur leider mit deiner Antwort zuvorgekommen!

;-)
 
Geschrieben von: FeldFunker (Usernummer # 13849) an :
 
Ich schieb hier mal zwei Links nach - sind zwar an sich für Bassisten aber vieles ist allgemeingültig, und der Autor kann einfach toll erklären finde ich:

http://www.justchords.de/theory/index.html
http://www.justchords.de/bass/index.html
http://www.justchords.de/reality/index.html

BTW, zum Arrangement: die meisten Sachen spielen sich in 2er-Potenzen ab. Das heißt, Du hast z.b. 16 Takte den A Part, dann 8 Takte den B-Part, etc. - natürlich gibt's wie immer Ausnahmen (z.B. Yesterday von den Beatles hat die Strophe 7 Takte, selten sowas heutzutage).

Ausnahmen sind eh das wichtigste - letztlich lernt man Musiktheorie etc., um die Regeln brechen zu können, nicht um sich strikt dran zu halten.

Noch so'n paar Basics die mir spontan einfallen:
- Melodien haben oft kurze und hohe Notenwerte am Anfange, am Ende der Phrase tendenziell längere Notewerte und Abwärtsbewegung (aldiweil: kommt vom singen, am Ende geht uns nämlich die Luft aus!)
- Melodien werden entsprechend dem Kurzzeitgedächtniss in Motive und Phrasen eingeteilt. Ein Motiv hat so 3-5 Töne und kann in den längeren Phrasen (i.d.R. so 4-16 Take) in verschiedenster Form wieder auftauchen, mal in Dur, mal in Moll, wird aber immer wiedererkannt.
- Zu Hyp's Intervallen wäre ganz dringend die Terz zu ergänzen, die wichtig für die Bildung von Dur und Moll ist. Die kleine Terz hat 3 Halbtöne Abstand, die grosse 4. Mit der kleinen baust Du Moll, mit der grossen Dur.
- Und eines ist noch wichtig, falls Du Noten lesen lernen willst: mach Dich möglichst früh mit der Lage der natürlichen Halbtonschritte vertraut (E-F und H-C). Die bringen nämlich die meisten Anfänger durcheinander!
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Tscho:
Monate lang probieren is gut... lol
wenn du richtige Musik machen willst brauchstn bissl mehr Erfahrung würdsch mal sagen...

Ich will gar nicht dran denken wieviele 1000 Stunden ich schon an den Knöppen gedreht hab, bis einigermaßen was ordentliches dabei rumkam...
Ich will dir nicht den Mut nehmen, aber ganz ehrlich, bei allem, was ich hier so gelesen hab... Spiel Fußball oder so ;-)

Nix für ungut!

Ich glaube nicht das du am anfang alles gekonnt und gewusst hast. Von wo soll ich es denn wissen? Die fee wird es mir nicht ins gehirn zaubern also brauch ich eben ein paar tipps .
 
Geschrieben von: Michael 1234 (Usernummer # 19376) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: FeldFunker:
Ich schieb hier mal zwei Links nach - sind zwar an sich für Bassisten aber vieles ist allgemeingültig, und der Autor kann einfach toll erklären finde ich:

http://www.justchords.de/theory/index.html
http://www.justchords.de/bass/index.html
http://www.justchords.de/reality/index.html

BTW, zum Arrangement: die meisten Sachen spielen sich in 2er-Potenzen ab. Das heißt, Du hast z.b. 16 Takte den A Part, dann 8 Takte den B-Part, etc. - natürlich gibt's wie immer Ausnahmen (z.B. Yesterday von den Beatles hat die Strophe 7 Takte, selten sowas heutzutage).

Ausnahmen sind eh das wichtigste - letztlich lernt man Musiktheorie etc., um die Regeln brechen zu können, nicht um sich strikt dran zu halten.

Noch so'n paar Basics die mir spontan einfallen:
- Melodien haben oft kurze und hohe Notenwerte am Anfange, am Ende der Phrase tendenziell längere Notewerte und Abwärtsbewegung (aldiweil: kommt vom singen, am Ende geht uns nämlich die Luft aus!)
- Melodien werden entsprechend dem Kurzzeitgedächtniss in Motive und Phrasen eingeteilt. Ein Motiv hat so 3-5 Töne und kann in den längeren Phrasen (i.d.R. so 4-16 Take) in verschiedenster Form wieder auftauchen, mal in Dur, mal in Moll, wird aber immer wiedererkannt.
- Zu Hyp's Intervallen wäre ganz dringend die Terz zu ergänzen, die wichtig für die Bildung von Dur und Moll ist. Die kleine Terz hat 3 Halbtöne Abstand, die grosse 4. Mit der kleinen baust Du Moll, mit der grossen Dur.
- Und eines ist noch wichtig, falls Du Noten lesen lernen willst: mach Dich möglichst früh mit der Lage der natürlichen Halbtonschritte vertraut (E-F und H-C). Die bringen nämlich die meisten Anfänger durcheinander!

Die Noten kann ich schon einigermasen.
 



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