This is topic Mein neuester Track in forum myTracks & yourTracks at technoforum.de.


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Geschrieben von: Richard 19 Wunderlich (Usernummer # 22415) an :
 
Hi 😊 heute will ich euch meinen neuesten Track präsentieren. Ich habe zwar versucht Abwechslung in das Arrangement einzubauen, aber clubkompatibel ist er schon aufgrund des Textes nicht. Ich würde mich trotzdem freuen, wenn ihr reinhört 😊

Gemeinsam gegen Speziesismus

https://on.soundcloud.com/vM1WY
 
Geschrieben von: chris (Usernummer # 6) an :
 
Schwierig:
Gestern mal kurz reingehört und direkt, nach dem ich den Link aufgerufen hatte, surfte ich parallel im Browser weiter und dachte mir:
Ah, wieder mal die Soundcloud-Werbung, die da läuft, weil ich noch einen alten Account habe, der nicht werbungsfrei ist.
Nach gut 15 oder 20 Sekunden wechselte ich den Tab und guckte nach, wann die Werbung vorbei ist und bemerkte erst dann, dass das bereits dein Track ist, der da lief.
Generell begrüßenswert, wenn man sich für seine Themen einsetzt und für eine bessere Welt kämpft, aber selbst im späteren Verlauf des Tracks war ich immer noch im 'Werbe-Modus', es wollte einfach nicht der Funke zünden, damit die Musik bei mir ankommt.
Das ist jetzt keine konkrete Hilfestellung - sorry dafür, hab' dann aber mal kurz in einige der anderen Tracks reingehört und mir sie auch angesehen und das ist für mich noch zu buntes Sammelsurium an zu vielen Ideen, technisch oft absolut nicht ausgereift oder viel zu krass abgemischt, wie man an manchen Wellenformen sieht, stilistisch irgendwie auch alles nicht aus einem Guss, mal irgendwo eine Prise Hardcore, hier etwas Techno, da ein bisschen EBM, hier wieder mal eine Andeutung von Trance.
Und Arrangements und Soundauswahl sind weitestgehend noch nicht ausgereift, wenn ich das offen sagen darf, so dass _auf mich_ der Eindruck entstand, dass du noch sehr in den Kinderschuhen der Musikmacherei steckst?
Natürlich, viele Artists wandern zwischen den Genres, hyp hat ja gerade eben hier im Forum einen Drum&Bass-Track von Rob Acid gelobt, der wahrlich nicht für Drum&Bass bekannt ist. Aber bei ihm kann man bei vielen anderen Produktionen ein klein wenig seine 'Handschrift' erkennen, hier konnte ich beim schnellen Durchskippen durch deine vielen Tracks eben nicht deine Handschrift erkennen, wenn man davon absieht, dass die Tracks alle für mich noch nicht ausgereift klangen.
So ganz verstehe ich da auch die Intention nicht, warum man so viele gefühlt unfertige Tracks in kürzester Zeit auf Soundcloud wirft, aber anscheinend geht es dir bei dem 'Album' ja um ein Konzept, wie man auf s'cloud im Profil lesen konnte, wohl eine Art an Liebeserklärung oder so.
Ich würde beginnen, mir mehr Zeit zu nehmen und mit mehr Muse und Sorgfalt die Tracks produzieren, intensiver die Tracks anderer anhören, Notizen machen, denn Masse statt Klasse funktioniert vielleicht bei professionellen, ultra-kurzen TikTok-Clips, aber wenn man die Hörerschaft elektronischer Musik begeistern will, braucht es bei der unfassbaren, täglichen Flut an Releases doch etwas 'Spezielles', um Hörer zu finden und zu begeistern.
Offene Worte, sorry hierfür.
[Wink]
 
Geschrieben von: Richard 19 Wunderlich (Usernummer # 22415) an :
 
Also zuerst fange ich mit deinem Schlussatz an. Bitte nicht sorry. Im Gegenteil. Ich bin froh, dass du deine Meinung ehrlich schreibst 😊

Dass der Track dermaßen "Werbespot"-Feeling aufkommen lässt, anstatt als richtiger Song durchzugehen, ist natürlich nicht Sinn und ich muss ihn unbedingt nochmal bearbeiten. Auch wenn er wie oben geschrieben eh nicht auf Tanzbarkeit oder Clubs ausgelegt ist.

Und ja, ich mache erst seit Kurzem Musik die aber auch wirklich Musik sein soll. Vorherige Versuche elektronische Musik zu machen waren hauptsächlich Noisecollagen und tatsächlich auch nicht so emotional aufgeladen (also auch mich selbst eingeschlossen).

Was den eigenen, richtigen wiedererkennbaren Sound/Style angeht, stimm ich dir ebenfalls zu. Hier muss ich diesen unbedingt finden (und lernen zu produzieren).

An Muse mangelt es mir aber wiederum garnicht, sondern vielmehr ist es so, dass deswegen die Sorgfalt mehr oder weniger darunter leidet. Weil ja, wie du gelesen hast, steckt ein Konzept hinter dem Album und alles in mir will meine Liebe für diese Frau rausschreien und das mach ich durch die Musik. Was ich positiv an dieser Stelle sagen muss, dass ich wirklich schon sehr lange an dem nächsten Track mit "Gesang" arbeite, weil ich da sorgfältiger vorgehe. Was nicht bedeutet, dass die anderen weniger Wert sind (Ausnahmen: meine Versionen von Sweet Dreams. Die waren tatsächlich Spielerei, Übung und so).
 
Geschrieben von: Richard 19 Wunderlich (Usernummer # 22415) an :
 
Muss noch was ergänzen: ich hab zwar heute wieder was hochgeladen,aber ich hoffe, dass jetzt tatsächlich erst wieder was kommt, wenn ich eben wirklich entsprechende Fortschritte gemacht habe (hierzu möchte ich deine Ratschläge befolgen)
 
Geschrieben von: oskar (Usernummer # 7383) an :
 
hallo Richard und willkommen im TF!

die message ist schnell klar. diskussionswürdiges thema, aber mit einem track kann man nicht diskutieren...

was mir gefällt: die leichten kraftwerkschen anleihen bei 2:20 min z.B..
hinten raus ab 3:55 zersägt die eine hihat alles.

das ist schmerzhaft, sogar für mich und ich bin auch kein kind von unschuld und begehe ähnliche klanganschläge immer wieder und immer noch ...
die würd ich da jedenfalls definitiv nochmal "leiser" mischen.

sind die vocals aus einem "werbe" video, oder hast du dir das selbst zusammengestückelt? ich meine zumindest Mark Beneckes stimme wieder zu erkennen...

in diesem sinne, spannende motivation, ausbaufähige technische umsetzung.
dranbleiben, weitermachen!

so, da mach ich mir jetzt mal nen spezi zu auf! ;-)
 
Geschrieben von: Richard 19 Wunderlich (Usernummer # 22415) an :
 
Hallo und danke 😊

Mit einem Track kann man nicht diskutieren, aber Diskussionen anregen 😊 wobei ich dies nicht auf diesem Forum erreichen möchte 😊

Freut mich, dass zumindest ein Teil von dem Track hörbar ist. Den hinteren Teil (insbesondere die ganzen Drums) muss ich unbedingt nochmal bearbeiten.

Ja, die Rede ist direkt aus nem Werbevideo (mit dem genialen Mark 😊 )

Ich werde auf jeden Fall dranbleiben und weitermachen (auch wenn wie angekündigt erstmal deutlich Fortschritte machen versuchen und eigenen Wiedererkennungswert finden vor weiteren Uploads) (und auch den Track weiterbearbeiten).

Danke für das Feedback und Prost 😊
 
Geschrieben von: cytekx (Usernummer # 16993) an :
 
Wenn man was für das Tierwohl tun will muss man die Politik "brechen" - anders funktioniert das nicht und mir ist diese Politik auch ein Dorn im Auge, ich kann dich also gut verstehen!

Das in einem Track zu tun bringt nicht viel und erinnert dann nur wie machtlos man ist, also da besser einen anderen Weg suchen und die Politiker zwingen das zu ändern - mein Rat. Als Statement mal etwas mit zwei Worten in so einen Track bringen finde ich okay... ich erinnere mich an einen Track von "The Architect" wo es mal hiess "humans are the most dangerous animal" ähnlich wie hier: https://www.youtube.com/shorts/EhVEoX5CQXo
So eine Zeile kann man schon mal bringen.

Zu dem Track - da wurde eigentlich schon von den anderen alles gesagt - ich möchte hier auch ermutigen weiterzumachen, viele Sachen anzuhören und sie einfach mit deinen zu vergleichen und rauszufinden was die anderen anders machen - weitermachen!
 
Geschrieben von: Richard 19 Wunderlich (Usernummer # 22415) an :
 
Ja, wahrscheinlich kann man mit Musik tatsächlich zu wenig erreichen. Vorallem wenn wie in meinem Fall mangelndes Talent und geringe Reichweite aufeinandertreffen, aber danke dir, dass du s dir angehört hast 😊
 
Geschrieben von: chris (Usernummer # 6) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Richard 19 Wunderlich:
Ja, wahrscheinlich kann man mit Musik tatsächlich zu wenig erreichen. Vorallem wenn wie in meinem Fall mangelndes Talent und geringe Reichweite aufeinandertreffen, aber danke dir, dass du s dir angehört hast 😊

Ja und nein. Gerade kommerzielle Pop-Musik lebt von Emotionen, damit sind auch viele weitere Genres wie RnB, Soul, HipHop, mit eingeschlossen und wenn auf Konzerten hunderte, tausende, zehntausende von Menschen die Texte mitsingen können, Songs um die Welt gehen und die Herzen von Millionen von Menschen erobern, dann ist es die Kombination aus i.d.R. eingängiger Musik, eingängigen Texten, aber oft eben sind es die Texte, die Menschen berühren und in einen gewissen emotionalen Zustand versetzen.
Ich lass' jetzt mal stupide Songs ohne wirkliche Message oder 'ner recht doofen Message aussen vor, auch da gibt's unzählige Mega-Hits.
Und klar, Emotionen ohne Text lassen sich auch wunderbar vermitteln, ich weiss nicht, wie viele hier im Forum bei manchen Tracks seit Jahren noch immer Gänsehaut bekommen, wenn wir's hören, aber da ist die Message eher 'schwierig' zu vermitteln in unserer elektronischen Musikwelt, sofern es jetzt nicht SynthPop oder Wave o.a. wäre, wo's selbstverfreilich auch wieder Gesang gibt und Plattituden von Lyrics aus dem House-Genre lasse ich auch mal aussen vor.
Doch, durchaus, man kann mit Musik eine 'Message' vermitteln.
Nur muss die Musik dann ausgesprochen eingängig und gut sein, die Message muss simpel und einfach sein, es muss einfach alles perfekt passen, um damit Menschen zu erreichen und zu berühren.

Auch ich schließe mich an: Mach' weiter, da ist auf jeden Fall Potential vorhanden, es braucht Zeit und Muse, seinen eigenen Stil zu entwickeln und produktionstechnisch einen Punkt zu erreichen, der dann im Allgemeinen ein gutes Feedback erhält, bis auf ganz wenige Ausnahmetalente ist kaum jemandem es in die Wiege gelegt worden, von Anfang an unfassbar gute Tracks zu machen.

Ich will mein Feedback noch kurz konkretisieren, warum ich diesen 'Werbung'-Eindruck hatte:
Für mich fühlt es sich so an, als ob du die Vocals 1:1 übernommen hättest, weder in Stücke geschnitten und damit besser im Track positioniert, noch mit Effekten versehen.
Alleine die Idee, die cytekx erwähnt, würde schon helfen: Sich auf ein oder zwei Sätze / Phrasen zu konzentrieren, die Vocals dann aber auch zu bearbeiten, etwas zu entfremden und dann _gezielt_ an den richtigen Stellen im Track positionieren.
Das erzeugt ein ganz anderes Feeling.

Also, weitermachen.
[Wink]
 
Geschrieben von: Richard 19 Wunderlich (Usernummer # 22415) an :
 
Ja, auf diese Weise würde sich vielleicht doch noch was aus dem Track rausholen lassen und es wäre ne coole Herausforderung gewesen (auf die, ich mich auch gefreut hatte),aber ich glaub, die Depressionen haben gegen jedes mögliche (mir nichtsichtbare) Potenzial gewonnen.

Und ich meinte auf jeden Fall mit MEINER Musik. Musik an sich kann meiner Meinung nach viel bewirken.
 



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