This is topic Was haltet ihr von Mags wie Groove, De.bug usw.? in forum News & Allgemeines: Techno & Medien at technoforum.de.


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Geschrieben von: Colt (Usernummer # 14310) an :
 
Was haltet ihr speziell von den Schreibern unserer deutschen Musikmagazine wie Groove, Raveline, De:bug?
Und zwar in Bezug auf Style, Inhalte usw.
Würde mich mal interessieren, da man ja öfters mal von Künstlern hört, dass Sachen falsch wiedergegeben oder falsch recherchiert wurden oder auch einfach nur aus der oftmals sehr einseitigen Sicht eines Schreibers geschrieben wurde.
Und auch so manche Plattenkritik ist teilweise nicht nachvollziehbar und oft genug hat man auch das Gefühl, dass der Praktikant mal schnell zu einem Artikel verdonnert wurde.
Mich würden Eure Meinungen mal interessieren und welche Artikel euch gut gefallen haben und welche ihr nicht gut fandet.
Vielleicht hat ja auch der ein oder andere Künstler hier im Forum schonmal direkte Erfahrungen gemacht.

[ 11.01.2007, 13:14: Beitrag editiert von: Colt ]
 
Geschrieben von: disko bombs (Usernummer # 1112) an :
 
groove: seit jahren nicht mehr interessant, höchstens für bedroom-dj´s/ produzenten was die charts betrifft. halten sich anscheinend für die süddeutsche am techno-horizont. aber man sich aber prima mit anzeigen einkaufen. ergibt monatliche übersicht von alben releases als interviews getarnt. mit bonus-techno-elite-storys.

de:bug: bemühen sich noch um echte informative beiträge, macht spaß !

raveline: nett, fühl mich jedesmal an meine erste raveline mit 17 errinert, die bringman und kopetzki seiten sind dem groovischen hotze bischen vorraus da ungezwungen. aber ruhrpott nähe merkt man schon.

den ersten platz würde ich der de:bug und vice magazine geben.
 
Geschrieben von: sven.k. (Usernummer # 12602) an :
 
De:Bug find ich top. R'line und Groove les' ich schon 'ne Weile nicht mehr weil mich die Themen immer weniger interessiert haben...
 
Geschrieben von: sanomat (Usernummer # 3483) an :
 
die raveline lese ich eigentlich seit dem kiosk-start mitte der neunziger und bin irgendwie auch dabei geblieben. die raveline war ja damals die einzige techno-postille (später dann auch die frontpage), an die man in nordfriesland überhaupt rankam. inhaltsmäßig fand ich die raveline immer sehr umfassend, man bekam eine menge einblicke in verschiedenste untersparten der elektronischen musik, ein bisschen gossip, ein bisschen quatsch, viele plattenkritiken – gerade das gefiel mir eigentlich immer ganz gut. leichtes, aber doch halbwegs informatives material für zwischendurch.

seit etwa einem jahr arbeite ich ja nun auch bei der raveline als grafiker und redakteur und freue mich ehrlich gesagt immer noch jeden tag, dass ich das heft heute nicht ganz unwesentlich mitgestalte.

der raveline wird ja immer mal wieder vorgeworfen, sie wäre oberflächlich und das niveau wäre auch nicht so ganz wie es eigentlich sein sollte, aber vielleicht liegt ja auch da gerade die philosophie der zeitschrift, man möchte möglichst viele, am besten sogar alle sparten der elektronischen musik abdecken, möglichst viele leute ansprechen und vor allem keinen sound-diktaten, wie es vor kurzem ein herr trentemøller so schön sagte, aufsitzen. das klappt ja soweit auch ganz gut, und obwohl ich beispielsweise mit musikrichtungen wie hardtechno oder dem typischen paul-van-dyk-trance nicht wirklich was anfangen kann, finde ich es nur richtig und wichtig, dass sich eine zeitschrift auch um solche strömungen kümmert, denn sonst hätten anhänger dieser musikrichtungen auf dem deutschen pressemarkt eigentlich niemanden mehr, der sich um sie kümmert. dass bei dieser vielfalt an verschiedenen thematiken manchmal der tiefgang etwas auf der strecke bleibt, liegt wahrscheinlich in der natur der sache, obwohl es auch bei der rl autoren gibt, die tolle artikel auch im kleineren rahmen schreiben, wie beispielsweise eine katrin richter (siehe zb den KLF-artikel in der aktuellen ausgabe).

sehr angenehm finde ich an der raveline auch, dass sie sich nicht so bierernst nimmt, wie andere zeitschriften auf dem markt. tjaja, ich fühl mich dort schon sehr wohl [Smile]

wie dem auch sei, nach der frontpage kam dann ja die de-bug, die ich damals in ihrem zeitungsformat total unpraktisch fand, die de-bug zerrupfte sich beim lesen quasi von selbst und war darüber hinaus auch noch schlecht sammelbar. inhaltlich natürlich über alle anderen techno-zines erhaben, vom anspruch sowas wie eine mischung aus spiegel, handelsblatt und brand eins, womit ich mich bis heute auch noch nicht so wirklich angefreundet habe. vielleicht habe ich auch einfach nur ein etwas trivialeres gemüt.

die groove lese ich zwischendurch auch immer mal, anspruchsmäßig vielleicht irgendwo zwischen raveline und de-bug, bin aber bis heute auch kein wirklicher stammleser, vielleicht liegts daran, dass ich erst seit ich in köln gewohnt habe (bummelig 3 jahre her), überhaupt an die groove rankam. was ich an der groove allerdings total klasse finde, ist die monatlich wechselnde art, mit überschriften umzugehen. mal sind die wörter aus wolle gestrickt, mal mit tinte hingekleckst... tjaja, da können wir uns auch noch mal ne scheibe von abschneiden.

allgemein lese ich heute allerdings überhaupt keine zeitschriften mehr, wenn ich informationen zu irgendwelchen künstlern oder auch ganz allgemein suche, dann schaue ich in der regel ins internet und informiere mich dort meist umfassender, als es ein printmedium überhaupt könnte. dass ich immerhin die raveline lese, lässt sich ja nicht wirklich vermeiden und wenn die groove oder de-bug ins haus flattern, schaue ich da natürlich auch mal rein, aber so richtig hinterher bin ich da mittlerweile nicht mehr.
 
Geschrieben von: Colt (Usernummer # 14310) an :
 
Raveline ist für mich Themenmäßig meist uninteressant. Eine gewisse Vielfalt ist schon gut und wichtig, aber hier ist mir der Anteil an Belanglos Trance und Progressive etwas zu hoch und für 2-3 interessante Themen ist es mir eigentlich bißchen teuer. Ist dann irgendwie von allem ein bißchen, aber nichts richtig.
Ausserdem haben die mir zu oft dieselben Leute drin. Anthony Rother z.b. hab ich schon zigmal gelesen und teils sogar auf dem Cover gesehen. Nichts gegen Anthony, aber das ist schon auffällig.
Und bei einigen von den kurzen Artikeln hat man manchmal das Gefühl der Praktikant war am Start.
Und sich selber als Worlds leading ............zu bezeichnen gibt auch noch ein paar Punkte Abzug auf der Symphatieskala.

De:bug ist größtenteils cool, nur der Schreibstil nervt mich oft. Da wird vieles unnötig aufgeblasen nur um ein paar coole Wortschöpfungen unterzubringen.
Ist mir auch oft etwas einseitig aus der Sicht des Schreibers.
Und man hat oft das Gefühl, dass da gerne kritisiert wird um der Kritik willen.
Und die Reviews find ich größtenteils nen Witz, da ist ja speziell bei Bleed fast alles toll. Krass wie jemand immer soviel unterschiedliches Zeug und dazu seit Jahren immer wieder gut findet.
Obwohl, da bin ich schon etwas neidisch, da dies bei mir nicht so ist :-(

Groove ist für mich eigentlich letztlich doch am nächsten, wobei mich auch nicht alle Themen interessieren, aber irgendwie geht mit die beim lesen am besten rein.

Also ich les Sie alle muss ich dazu sagen.
So ein paar Schreiber nerven aber doch auch ein bißchen ab.
Da müsste man mal nen Poll machen oder ne Review über nen Schreiber schreiben ;-)
 
Geschrieben von: bpc97 (Usernummer # 4822) an :
 
Ich lese Groove, Raveline & De:Bug .... und zwar auch in der Reihenfolge.

p.s. debug format ist doch jetzt ok, oder nich?
 
Geschrieben von: disko bombs (Usernummer # 1112) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: sanomat:
ist die monatlich wechselnde art, mit überschriften umzugehen.

alle 2 monate, soweit ich mich errinern kann...

laarmans frontpage war in der beziehung schon revolutionär und sehr spaßig. was zum teil auch in der raveline zu finden ist, das ist schon ein weiterer pluspunkt.

nicht vergessen, daß um 2000 rum hat sich die komplette redaktion bei groove gewechselt und die besten leute waren weg, was soll man da noch von herrn koch und vom neuen coolen team erwarten..
 
Geschrieben von: Colt (Usernummer # 14310) an :
 
Komisch dass die Groove so schlecht wegkommt bei einigen. Mit der "neuen" Redaktion finde ich, ist es nicht wirklich schlechter, höchstens anders geworden.
Naja einige Labels / Künstler haben halt ihre Buddies dort verloren und finden jetzt dort nicht mehr statt und
sind deswegen vielleicht auch ein bißchen angesäuert.
Früher war es viel housiger, jetzt mehr Techno.
Aber so Sachen wie Die Wohnzimmer der DJs oder auch jetzt die Clublegenden Geschichte find ich schon cool.

Zitat:
groove: seit jahren nicht mehr interessant, höchstens für bedroom-dj´s/ produzenten was die charts betrifft. halten sich anscheinend für die süddeutsche am techno-horizont. aber man sich aber prima mit anzeigen einkaufen. ergibt monatliche übersicht von alben releases als interviews getarnt. mit bonus-techno-elite-storys.

de:bug: bemühen sich noch um echte informative beiträge, macht spaß !

@DiskoBombs
]Meinste das im ernst mit Anzeigen einkaufen?
Meinst du das ist nur bei der Groove so? Das ist doch wohl überall gleich. Da muss man glaube ich nicht drüber reden, wenn man sich auskennt.
Geld stinkt auch bei der De:bug anscheinend nicht. Die Schreiber wollen ja auch was zu beissen haben. ;-)

Mit Vitamin B. ist das bei allen gleich, egal ob Groove, De.Bug oder Raveline.
 
Geschrieben von: sanomat (Usernummer # 3483) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: disko bombs:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: sanomat:
ist die monatlich wechselnde art, mit überschriften umzugehen.

alle 2 monate, soweit ich mich errinern kann...
jepp, haste recht.

die frontpage fand ich damals zwar sehr wild, aber nicht immer gelungen, irgendjemand bezeichnete das layout mal als "designgewitter" und das trifft es m.e. ganz gut. mir kam das manchmal so vor, als hätte sich der grafiker nur selbst ausprobiert und vieles fand ich irgendwie zu konfus. nur weil man so ein layout vorher noch nie gesehen hatte heißt das ja noch lange nicht, dass das automatisch auch gut und gelungen wäre. was mir damals am meisten auf die nerven gegangen ist, ist wenn ein artikel so kaputtlayoutet wurde (in dem sich bspw die textblöcke gegenseitig überlagerten), dass der eigentliche artikel mehr oder weniger unlesbar wurde. da hab ichs lieber nüchtern und sachlich – wie heißt es doch so schön? form follows function.

@bpc: jop, das de-bug-format ist mittlerweile okay, mir zwar immer noch zu groß, aber immerhin gibts ja jetzt ne vernünftige heftung und n besseres papier.
 
Geschrieben von: sanomat (Usernummer # 3483) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Colt:

Aber so Sachen wie Die Wohnzimmer der DJs oder auch jetzt die Clublegenden Geschichte find ich schon cool.

seh ich genau so, sehr schade, dass wir nicht auf solche sachen kommen... *seufz* [Smile]
 
Geschrieben von: p0rn0star (Usernummer # 9693) an :
 
Lese mehr oder weniger regelmässig die Raveline. Finde die Interviews eigentlich am besten, sind allerdings oft zu kurz. Eine Seite ist einfach zu wenig.
Lese auch gerne die Sachen, die mich sonst nicht so interessieren, wie Hardtechno oder Hardcore Berichte & Interviews.
Die Plattenkritiken lese ich auch meistens alle, einfach zur Unterhaltung.

Ausserdem bekommen meine Platten dort immer 5-6 Sterne, ganz ohne Bestechung. [Smile]

Eine Groove oder De:Bug hab ich schon ewig nicht in den Fingern gehabt. Gibt´s hier eigentlich nirgends, außer im Bahnhof.
 
Geschrieben von: Colt (Usernummer # 14310) an :
 
Ach Sanomat, dafür habt ihr doch die Rubrik "Was macht eigentlich....?" ;-) und die beste Verteilung in Deutschland.
Nach Groove oder De:bug muss man schon genau er suchen.
 
Geschrieben von: disko bombs (Usernummer # 1112) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Colt:
DiskoBombs: Meinste das im ernst mit Anzeigen einkaufen?
Meinst du das ist nur bei der Groove so? Das ist doch wohl überall gleich. Da muss man glaube ich nicht drüber reden, wenn man sich auskennt.
Geld stinkt auch bei der De:bug anscheinend nicht. Die Schreiber wollen ja auch was zu beissen haben. ;-)


Schon richtig, nur bei der Groove, wenn mal die Entwicklung mitbekommen hat, ist die Anzahl der Seiten immer weniger geworden, die Werbung umso mehr. Die Kosten sind dann dafür brutals in die Höhe geschossen. Preise mit fünfstelligen Beträge waren nicht selten. Und die Spontanität bzw. Ideologie hat nachgelassen, alles scheint fest verplannt zu sein. DJ XY bringt nen Album raus, also gibts ein Interview. Label ABC feiert Jubiläum/Compilation/neue Releases und dafür gibts ein Interview /Story. Die CD dagegen könnte für viele wiederum ein Vorteil sein, sich die Groove am Kiosk zu holen. Was sich wiederrum viele gute Labels nicht leisten können auf der Cd vertreten zu sein wegen der zu hohen Preise.
 
Geschrieben von: Colt (Usernummer # 14310) an :
 
Tja das alte Leid, Geld regiert die Welt.
Aber die Groove war ja auch kurz vor`m abnippeln und die mussten was tun.
Da muss eben auch irgendwo eingespart werden. Aus wirtschaftlichen Gründen durchaus nachvollziebar um das Überleben langefristig zu sichern, denke ich.
Das mit neues Album / Anlass = Story ist ja leider gang und gebe, auch bei der De:bug.
Es geht halt immer nur um neu neu neu.
ich persönlich finde das eh langweilig, da man dann teils Interviews mit den selben Leuten in alle Mags doppelt und dreifach liest.
Und ein Artist wird ja nicht schlechter oder uninteressanter nur weil er gerade kein aktuelles Release am Start hat.
Aber so ist halt das Spiel. Ohne Presse, keine Argumente für die Vertriebe und die Ketten und somit keine oder wenig Verkäufe.
Aber die Preise generell bei allen sind echt für kleine Labels unbezahlbar, sowohl was Anzeigen als auch die CD Beilagen betrifft.
Die Raveline ist aber mit Abstand am teuersten, hat aber glaube ich auch die höchste Auflage.
Wobei Auflage ja auch nicht gleichbedeutend mit verkauften Exemplaren ist.
Und man verkauft ja auch nicht 1000 Platten mehr danach. Ist also die Frage ob sich das überhaupt lohnt.

Man muss aber auch sagen, dass es so ein paar Hardcore Promoter gibt. Sind letztlich nur ein paar, die da schon ein bißchen Druck ausüben können und anscheinend nen guten Draht haben, ob persönlich oder wegen Anzeigen sei mal dahingestellt, aber deren Themen sind meist stärker vertreten als andere.
Bin jetzt schon gespannt auf die Promo für das neue Pole Album ;-)
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
"ist die Anzahl der Seiten immer weniger geworden, die Werbung umso mehr."

die anzahl der seiten ist weniger geworden, aber in viel höherem maß ist die werbung zurückgegangen. man nehme nur ein heft aus den 90ern (egal welches, nicht nur Groove). damals mußte noch 100% über anzeigen finanziert werden, und die mags tendierten richtung anzeigenheft mit redaktionellem anteil.
früher waren in allen magazinen die artikel durch wesentlich mehr werbung auseinandergerissen. das lesevergnügen ist da heute deutlich ungetrübter.
auch absolut hat man heute mehr inhalt und weniger werbung.

wie ich mal in einem älteren thread schrieb:
Groove Okt./Nov. 1997: 8 1/4 seiten rezensionen
Groove Nov./Dez. 2005: 13 3/4 seiten rezensionen
(purer text, ohne anzeigen)

"Die Kosten sind dann dafür brutals in die Höhe geschossen."

logisch, da viel weniger anzeigen jetzt zur finanzierung des hefts beitragen müssen, weil die große raving society-sause der 90er vorbei ist.

"Und ein Artist wird ja nicht schlechter oder uninteressanter nur weil er gerade kein aktuelles Release am Start hat."

tendenziell definitiv, schließich definiert er sich in erster linie durch seine musik. und jeder beitrag zu einem artist, der aktuell nichts vorzuweisen hat, geht auf kosten eines anderen artists, der aktuell etwas vorzuweisen hat.. und davon gibts immer mehr interessante, als in ein heft passen.
man kann von den mags aber auch nicht fordern, sich untereinander abzusprechen, wer welches interview macht, um doppelt- und dreifach-features zu vermeiden. die leute, die alle drei magazine lesen, sind eben nur eine minderheit, und jedes mag will den content auf ihre weise ihrer leserschaft darbieten.

wir haben heute die beste techno-medienlandschaft aller zeiten, nie wurde mehr content geschaffen. gar nicht zu schweigen von nun realisierten träumen wie einem erstklassigen kostenlosen DVD-magazin.
man schaue nur mal nach england - das einzige land, das konkurrieren könnte -, um zu wissen, dass wir hierzulande das presse-paradies auf erden haben.
 
Geschrieben von: Colt (Usernummer # 14310) an :
 
@ Hyp Nom
Da hast du fast in allen Belangen recht.
Klar sprechen die sich nicht untereinander ab, aber so ein bißchen weit weiß man vorher doch schon, wenn ein neues Release angekündigt wird, wer auf was anspringt, wenn man sich ein bißchen auskennt ;-)
Die Medienlandschaft in Deutschland was elektronische Musik betrifft ist in der Tat super. Das war gar nicht das Thema geschweige denn eine Beschwerde.
Ursprünglich ging es um die Inhalte / Qualität der Beiträge und die einzelnen Schreiber an sich.
Die Halbgötter im Hintergrund sozusagen ;-)

Der Thread schweift gerade ein bißchen ab davon.
 
Geschrieben von: Thomas8.1 (Usernummer # 9466) an :
 
Ich lese eigentlich nur die De-Bug. Allein schon wegen "für ein besseres Morgen". (Ok- wenn ich im PLattenladen bin nehme ich auch schon mal die Groove mit...). Und natürlich weil die Leute einen immer so schäl angucken, wenn man im Zug eine Zeitschrift im "DIN A0" -Format aufschlägt. Nein im Ernst - die De-Bug lese ich deshalb so gerne, weil sie inhaltlich am umfassensten ist und in Themen-Galaxien vordringt, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat (ähm...). Klar mit den Plattenkritiken von Bleed kann man (spätestens wenn man sich entsprechende PLatten anhört) eher wenig anfangen, aber sie geben doch einen guten Überblick über neue Releases und sind unterhaltsam geschrieben. Hier ein Beispiel - die Plattenkritik von Bleed zu Rex the Dog's "Maximise": "Brüller. Definitiv was, was keine Wäsche trocken lässt. Dein psychedelischer Waschsalon mit Disco, Electro, Blödeleien und allem, was der Dancefloor für Teenager heutzutage zu bieten hat. (...)" Sehr nett zu lesen sowas. Die Platte gefällt mir allerdings weniger. Na ja. Ist eben subjektiv so eine Plattenkritik... [Wink]
 
Geschrieben von: Colt (Usernummer # 14310) an :
 
Unterhalten kann ich mich auch mit der Bild Zeitung ;-)
Das ist für mich kein echtes Argument.
Ich find Wortspiele ja auch gut, aber hier ist es oft ein bißchen too much und wenn du regelmäßig liest, auch immer irgendwie dasselbe.
Und was bleibt am Ende als Fazit?
Dass ich danach eh nicht gehen kann. Ist dasselbe als wenn ich es nicht gelesen hätte. Von daher für mich für die Katz so ne De:bug Plattenreview und das sind nicht gerade wenige davon in jedem Heft, die dazu ne Menge Platz einnehmen.
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
"Klar sprechen die sich nicht untereinander ab, aber so ein bißchen weit weiß man vorher doch schon, wenn ein neues Release angekündigt wird, wer auf was anspringt, wenn man sich ein bißchen auskennt"

und was sollte die konsequenz für die redaktion sein.. deren leser in der mehrheit nicht lesen, was die anderen schreiben?

"Und die Reviews find ich größtenteils nen Witz, da ist ja speziell bei Bleed fast alles toll. Krass wie jemand immer soviel unterschiedliches Zeug und dazu seit Jahren immer wieder gut findet."

die eben auch immer präsenten verrisse sind dafür auch auf den punkt. und wenn man die schreibe des jeweiligen verfassers im laufe der zeit kennenlernt, kann man sehr wohl herauslesen, was man zu erwarten hat, und das ist dann auch viel reizvoller, als wenn die persönlichkeit des schreibers vom text entkoppelt ist.
tatsächlich gibt es wohl niemanden auf diesem planeten, der mehr elektronische musik rezipiert hat als Bleed (spätestens seit ende der 80er jeden monat hunderte platten aus allen bereichen).

"Allein schon wegen "für ein besseres Morgen"."
die rubrik ist nun wirklich gequirlte assoziations-schei**e [Wink]
 
Geschrieben von: Colt (Usernummer # 14310) an :
 
Keine Konsequenz für die Redaktion. Ich mach das nicht schlecht. Ich sag nur es ist oft vorhersehbar.
Ich stehe eben auch mal auf Spannung und Überraschungen ;-)
Ich bin mir auch sicher, dass es jede Menge Überschneidungen bei den Lesern gibt.
Wenn jemand sich wirklich für elektronische Musik und das drumherum interessiert liest er auch die anderen Hefte.
Also Groove / De:bug auf jeden. Raveline steht vielleicht eher alleine da.
Ich geh ja auch nicht nur in einen Plattenladen, der nur minimal verkauft.

Und mit den Verissen hält sich in Grenzen. Gefühlte 0,5 zu 99,5% negativ / positiv bei mir.
Ist ja nicht so, dass ich negative Reviews lesen will. Mich wundert nur immer wie man soviel richtig gut finden kann.
Es gibt ja auch Sachen dazwischen.
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
"Ich bin mir auch sicher, dass es jede Menge Überschneidungen bei den Lesern gibt.
Wenn jemand sich wirklich für elektronische Musik und das drumherum interessiert liest er auch die anderen Hefte."

kann ich aus langjähriger erfahrung hier im forum und in "real" nur in abrede stellen.
selbst aktivisten, die erst aus dem forum erfahren, daß ihre platte irgendwo besprochen wurde, sind alles andere als die ausnahme.
 
Geschrieben von: Thomas8.1 (Usernummer # 9466) an :
 
"Unterhalten kann ich mich auch mit der Bild Zeitung "
- Tatsächlich? Also z.B.: DeBug-PLattenkritiken vs. Bild-Zeitung-Cover-Girl oder was? Erläutere mir doch mal bitte deine Erwartungen an eine Plattenkritik...


""Allein schon wegen "für ein besseres Morgen"."
die rubrik ist nun wirklich gequirlte assoziations-schei**e "

- Bitte was? Ich richte mein Leben aber doch nach deren Empfehlungen aus. Ein Weltbild bricht zusammen...
 
Geschrieben von: Colt (Usernummer # 14310) an :
 
@ Thomas8.1
Das mit der Bildzeitung war ein nicht ganz ernst gemeinter Vergleich. Musst nicht gleich jedes Wort auf die Goldwaage legen.
Damit meinte ich nur, dass ich ne Review nicht zur Unterhaltung oder Belustigung brauche, sondern als Empfehlung oder eben nicht. Dafür sind die eigentlich ursprünglich gedacht, oder irre ich?
Unterhalten kann ich mich auch anderwertig.

@Hyp Nom
Da kann man jetzt drüber streiten. Ich kann auch aus langjähriger Erfahrung sagen, dass es so ist.
Die Bildzeitung liest auch keiner offziell ;-)
(Huch schon wieder die Bild).
Ich sag ja auch nicht alle Leute, aber doch einige die alles oder wenigstens zwei davon lesen.

[ 11.01.2007, 20:22: Beitrag editiert von: Colt ]
 
Geschrieben von: WenigAhnung (Usernummer # 10632) an :
 
Das Bekloppteste an der letzten Groove war aus meiner Sicht, dass sie an mehreren Stellen - in redaktionellen Beiträgen und in Plattenreviews - von einer eintönigem Minimal-Überziehung gesprochen haben. Und letztlich sind sie seit langem die größten Förderer dieses Einheitsbreis. Außerdem nerven mich diese Abschweife in andere Musikfelder und die ewiggestrigen Ausflüchte in Chicago- und Detroitwelten, in denen man sich fragen muss, ob die vergangenen Helden wirklich alle so legendär waren oder ob sie nur mit dem Autor mal auf ner Party ein paar Lines gezogen haben.
Muss sagen, dass mir die Raveline auch etwas besser gefällt, da sie die besseren Interviews hat und technolastiger ist. Aber entscheidende Unterschiede sehe ich eigentlich nicht.
 
Geschrieben von: Colt (Usernummer # 14310) an :
 
Das ist wohl war. Seltsamer Widerspruch - erst das Thema Minimal ausreizen und dann ausspucken.
Und was die Detroit / Chicago Helden Verehrung betrifft, das verstehe ich auch nicht. Großen Respekt an das was die Legends geschaffen haben, aber heute?
Da nimmt sich die Groove, aber auch nichts mit der De:bug was diesen Faktor betrifft.
Einzig die Raveline fällt da etwas raus.
Ich finde aber die Raveline ist von den dreien, die mit dem schlechtesten Schreibstil. Anderseits sind die einfachen Sachen oft auch die besten.
Gute und schlechte Interviews / Berichte gibt es überall. Ist ja auch stark vom Thema abhängig. Nicht alles gibt ja viel her und man merkt eben, wenn das dann irgendwie noch in ein brauchbares Format verwandelt wurde.
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: WenigAhnung:
Außerdem nerven mich diese Abschweife in andere Musikfelder und die ewiggestrigen Ausflüchte in Chicago- und Detroitwelten, in denen man sich fragen muss, ob die vergangenen Helden wirklich alle so legendär waren oder ob sie nur mit dem Autor mal auf ner Party ein paar Lines gezogen haben.
Muss sagen, dass mir die Raveline auch etwas besser gefällt, da sie die besseren Interviews hat und technolastiger ist. Aber entscheidende Unterschiede sehe ich eigentlich nicht.

Hallo? Gehts noch? Gerade diese Abschweifungen sind doch mal was herausragendes aus den altuellen Storys. Gerade momentan die Serie in der Groove über legendäre Clubs wie Front, Hacienda, Milk und Paradise Garage finde ich klasse, weil sowas einfach interessant ist, gerade weil man leider nicht da sein konnte, aufgrund der "Gnade der späten Geburt"...

Ansonsten finde ich Raveline natürlich auch super, mein Konsum begann im November, Dezember 1996, damals wurde Talla 2XLC -als auf RPR1 bei Maximal einmal im Monat "Techno Club Spezial" lief- danach gefragt welche Magazine er empfehlen kann. Und er nannte glaube ich sowohl Frontpage als auch Raveline.
Mittlerweile schreib ich auch für Raveline, hab vor Jahren mal bei der verblichenen d2000 praktiziert und
bin momentan dabei mir ein eigenes Ding aufzubauen, allerdings eher anders als die Musikpresse, gibt ja davon genug.
Die De:Bug lese ich auch öfters, Groove fast immer. Nicht nur wegen Hotze *g* Und klar im Internet kann man sich auch prima informieren. Spex hab ich kaum gelesen, Musikexpress find ich doof. Rolling Stone habe ich nur die Ausgabe mit den Beatles und Iggy Pop gekauft vor paar Jahren.
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
"sind sie seit langem die größten Förderer dieses Einheitsbreis"

wer macht denn minimal in der aktuellen Groove?

man muß schon konsequent vorurteile und eng umrissene vorlieben pflegen wollen, wenn man aus dem magazin nicht vielerlei anregung herauszuziehen vermag.
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
und die Groove-CDs sind doch da bestes Beispiel für. Immer schön vielfältig.
 
Geschrieben von: WenigAhnung (Usernummer # 10632) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: hardmate:
und die Groove-CDs sind doch da bestes Beispiel für. Immer schön vielfältig.

Einmal reingeschmissen und nie wieder gehört. Mir auch wieder eindeutig alles zu minimal.
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
hm. soll ich jetzt den abgedroschenen Spruch mit deinem Username bringen? Ne ich lass es. Ist vielleicht wirklich alles Geschmacksache. *g*
 
Geschrieben von: kandismann (Usernummer # 13031) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Thomas8.1:
Klar mit den Plattenkritiken von Bleed kann man (spätestens wenn man sich entsprechende PLatten anhört) eher wenig anfangen, aber sie geben doch einen guten Überblick über neue Releases und sind unterhaltsam geschrieben.

hab vom bleed in 10 jahren glaub keine einzige bewertung unter 4 punkte gesehen... allesfresser!
 
Geschrieben von: Colt (Usernummer # 14310) an :
 
Zitat:
Hallo? Gehts noch? Gerade diese Abschweifungen sind doch mal was herausragendes aus den altuellen Storys. Gerade momentan die Serie in der Groove über legendäre Clubs wie Front, Hacienda, Milk und Paradise Garage finde ich klasse, weil sowas einfach interessant ist, gerade weil man leider nicht da sein konnte, aufgrund der "Gnade der späten Geburt"...
@hardmate
Er hat ja auch von Detroit / Chicago geredet.
Gegen die von dir genannten sagt ja keiner was und auch gegen Detroit / Chicago ist nichts zu sagen, ausser dass manche Schreiber da einen arg übertriebenen Kult draus machen und sich ständig drauf berufen und Vergleiche ziehen.
Ich kann doch nicht ständig in der Vergangenheit leben.

Zitat:
hab vom bleed in 10 jahren glaub keine einzige bewertung unter 4 punkte gesehen... allesfresser!

@ Kandisman WORD! meine Rede. Frag mich nur was der mit den ganzen "geilen" Platten macht. Der muss ja die größte Sammlung aller Zeiten haben, nachdem was er alles gut bespricht und gute Platten hebt man ja eigentlich auf und vertickt sie nicht im 2nd Hand Shop ;-)
 
Geschrieben von: kandismann (Usernummer # 13031) an :
 
meine meinung zu den mags: bieten alle gelungenes infotainment. wer irgendwas genau wissen will, recherchiert aber lieber selber. die groove lese ich tendentiell am häufigsten.

[ 11.01.2007, 22:26: Beitrag editiert von: kandismann ]
 
Geschrieben von: dj_placid (Usernummer # 9536) an :
 
De:Bug lese ich nicht.
Groove Plätter ich nur so durch... das Platt geht mir mit seinem Mininal-Hype geblabber schon seit Jahren auf den Keks.
Die Raveline braucht meines Erachtens seit 2 Jahren auch kein Mensch mehr.
Hardcore wurde rausgenommen und teilweise unter Techno gepackt.
Interviews , mit meistens uninteresannten Künstlern, lesen sich wie Presstexte der Künstler selbst und Partyreviews sind meistens auch wenig informativ.
 
Geschrieben von: dj_placid (Usernummer # 9536) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: WenigAhnung:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: hardmate:
und die Groove-CDs sind doch da bestes Beispiel für. Immer schön vielfältig.

Einmal reingeschmissen und nie wieder gehört. Mir auch wieder eindeutig alles zu minimal.
dito...
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
yep.. Bleed ist eine ikone. zu Frontpage-zeiten waren seine formulierungen vielerseits gern zitierte redewendungen [Wink]
http://www.m-path-iq.org/djs/bleed.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/DJ_Bleed
da gibts auch 'nen link zu einem 20 min. interview/mp3.

zur feier des tages ein paar feuerwerke der technogeschichte, zelebriert von Bleed:

Alec Empire - Low On Ice (The Iceland Sessions) (Mille Plateaux)
Daß man als Punker mit Roots in Berlin in einer Art inneren Eiszeit lebt, die man überall hin mitschleppt, dumpf modulierte Beats (Pressetext) produziert, Musik, die anders ist als alles da draußen, ist verständlich, schadet dieser Platte allerdings nicht im mindesten. Manche der Tracks hören sich an, als würde man sie von außerhalb eines meterdick vereisten verlassenen Iglus hören. Random Sequenzen, solider gedämpfter Beat, viel Modulation, eine ordentliche Packung Vibrato. Diese `Ich bin ein Schlittenhund mit der Welt als Last´ - Ästhetik gepaart mit einer Säkhöesken Exotik hat seinen ganz eigenen Reiz. Island ist ein Sozialfall für sich, aber das hatte schon The Fall nicht davon abhalten können gleich zwei Drummer mit auf Islandtour zu nehmen. Vielleicht ist die Klarheit der Luft einfach prädestiniert für glorreiche Verwirklichung von Ideen. `Low On Ice´ hat etwas Zierliches, Zerbrechliches, eine erschütternde Niedlichkeit, die man nicht mit Naivität verwechseln darf. Wollte man aus Anderssens Schneekönigin eine Art Clockwork Orange der Jahrtausendwende machen, was durchaus möglich ist, dann wäre `Low On Ice´ der ideale Soundtrack dafür. Wer sich, so unwahrscheinlich das sein mag, an die späteren Platten von Cindytalk, einem mitachtziger Experimentalgruftact, erinnert, der dürfte einer der wenigen sein, der jetzt schon vorweg weiß, wie diese Platte klingt und wirkt. Andere werden überrascht sein, daß auch die klassischen Pianoeinlagen nicht ihre Wirkung verfehlen.
(*** *1/2 - *** ***) Bleed

Kenny Larkin - Catatonic (R&S/Rough Trade)
Es war schon immer spannend zu beobachten, wie sich der Traum von einer besseren, von der besten der Welten bei Kenny Larkin in einer Art nüchtern bestimmt, aber auf unmerklich drängende Weise in der Musik wiederfindet, die das ideelle Detroit zu einem der wichtigsten Orte visionärer Leidenschaft machen konnte. Es ist eine Art unberührten Stolzes in diesen sechzehn Stücken, die `The Seventh City´ wieder und wieder wie einen als Schatz bewahrten Albtraum in sich kristallisieren lassen. Es ist der Widersinn des Motorischen, der Bewegung, dem diese Stücke ihre Leichtigkeit verdanken. Katatonie ist eine Form der Schizophrenie, die den Geist aus dem Körper, der sich in immer kürzeren Windungen um sich selbst dreht, schält, bis er schließlich wie Blei auf dem Grund seiner selbst liegt.
Kenny Larkin ist vor seiner Haustür angeschossen worden, weil man ihn verwechselt hat. Aber er lebt. Ich bin nicht einmal sicher, ob sich die Welt dadurch ändert. Aber in dem gerne zur Verniedlichung des Lebens gedachten Geränge zwischen Materie und Antimaterie sind schon so manche erfreuliche Zusammenhänge gesichtet worden.
(*** ***) Bleed
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
mehr.

Steel (Mille Plateaux)
Endlos viele Variablen in endlos vielen Stücken auf dieser von Biochip C produzierten CD. Steel unternimmt nicht einfach den Versuch, alles zu sein, sondern ist dies tatsächlich auf sehr seltsame Weise. Extrem vielschichtig, überwältigend komplex bis verschroben tüftelig. Knusprig gebratene Hardware. Viel Verzerrung, bis zur Unkenntlichkeit pulverisierte Beats und Klänge, deren Auferstehung erst noch kommen muß. Wer vermutet, daß einige Tracks auch 78 brillante Hardcoretracks abliefern würden, könnte Recht haben. Andere allerdings tun dies auf extremer Verlangsamung. Eine Spielerei mit der Zeit, die ihre Folgen haben könnte. Monumentale Grauzone ohne IDs.
(*** ** - *** ***) Bleed

Microstoria - Init Ding (Mille Plateaux)
Sensationeller Titel, lamentables Cover. Man findet natürlich in diesem Coprojekt von Markus Pop, Oval, und Jan Werner, Mouse On Mars, diese schleichende Digitalität wieder, diesen zu Staub gewordenen Klang einer zerstückelten Wirklichkeit, den man an Oval zum ersten Mal als zentrales Moment wahrnehmen mußte, und die Gegenständlichkeit der Sounds, die Mouse On Mars immer wieder durchscheinen lassen. Auch die Titel lesen sich wie eine Art Quersumme aus den letzten LPs der beiden. Die Musik allerdings ist anders. Echoloser nonfunktionaler Hardwarediskurs, der wie nebenher noch schön ist. Eigenartig lebendig minimalrepetitive Musik, deren Auflösungsebenen zusammenwirken können, ohne ihre jeweilige Identität zu verlieren. Klingt, wenn man es mal in einem global gelebten Wortgebrauch umschreiben möchte, wie kaputte Spielautomaten, maschinelle Geräuschstatik und Glocken in jeder Tonlage in einem recht losen, recht präzise, stufig wechselnd positioniertem Hörraum. Zuhause ist mein Lieblingstrack, vielleicht.
(*** ***) Bleed
 
Geschrieben von: SpeedyJ (Usernummer # 984) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:

(*** *1/2 - *** ***) Bleed

btw, offtopic: wie ist eigentlich diese punktewertung zu interpretieren?
a-seite 1,5 von 3 punkten; b-seite 3 von 3 punkten ??
 
Geschrieben von: millhouse (Usernummer # 6673) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: WenigAhnung:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: hardmate:
und die Groove-CDs sind doch da bestes Beispiel für. Immer schön vielfältig.

Einmal reingeschmissen und nie wieder gehört. Mir auch wieder eindeutig alles zu minimal.
mir eigentlich auch ,trotzdem fidet man dort immer die eine oder andere perle.für mich persönlich ist die cd der einzige grund überhaupt noch die groove zu kaufen.
 
Geschrieben von: disko bombs (Usernummer # 1112) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:


logisch, da viel weniger anzeigen jetzt zur finanzierung des hefts beitragen müssen, weil die große raving society-sause der 90er vorbei ist.


das hast du wohl recht, am unterhaltsamsten finde ich weiterhin wie der sog. unterground (jetzt als gegenteil zu major business) nach wie vor versucht kramfhaft mit musik geld zu verdienen... aber jeder soll das so machen wie er es für richtig hält. ich bin da zum glück schon aus dem business raus und bin überglücklich.
 
Geschrieben von: dauerwellen (Usernummer # 4984) an :
 
ich finde das die Groove immer der Zeit etwas vorraus ist.
Meistens kenne ich in der aktuellen Ausgabe immer nur wenige der vorgestellten Produzenten/DJ's.
Lese ich dann Monate später eine alte Ausgabe kenne ich einige mehr.
Ich bin aber auch nicht mehr up to date weil ich nicht mehr weggehe.

DE Bug ist für mich zu sehr möchtegern intellektuell.
Da ist mir zu viel revolutionäres Gequatsche drin.
Sollten sich mehr auf das Wesentliche konzentrieren.
Ausserdem kann ich die Ex Frontpage Musik Rezessionen schon seit Frontpage nicht ertragen.

Raveline...der Name spricht Bände.

Der Faktor House wird von allen zu sehr vernachlässigt, alle spiegeln mehr oder weniger nur das wieder was zur Zeit läuft.

Trotzdem finde ich die Groove dank der CD und immer wieder auch unterhaltsamen Themen am besten.

Wo kriegt man den sonst ne Klolektüre mit CD für 3,90 ???
 
Geschrieben von: pre-amp tango (Usernummer # 10117) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: millhouse:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: WenigAhnung:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: hardmate:
und die Groove-CDs sind doch da bestes Beispiel für. Immer schön vielfältig.

Einmal reingeschmissen und nie wieder gehört. Mir auch wieder eindeutig alles zu minimal.
mir eigentlich auch ,trotzdem fidet man dort immer die eine oder andere perle.für mich persönlich ist die cd der einzige grund überhaupt noch die groove zu kaufen.
in der regel hör ich mir die cd sogar nicht mal mehr an, weil ich die ganzen stücke bis dahin eh schon kenne. zumindest die, die in mein geschmacksraster fallen.
ich weiß eigentlich gar nicht so richtig, warum ich mir die groove kaufe - vielleicht weil die noch am ehesten "leichte" lektüre ist und weil ich bei den reviews doch die eine oder andere scheibe finde, die ich beim diggen übersehen hab.
die de-bug ist mir zu abgehoben und mir passt das format erst, wenns in richtung din a4 geht - alles andere ist und bleibt unpraktisch.
die raveline hab ich mal im kiosk durchgeblättert - ist aber nun gar nix für mich. da les ich lieber eine tageszeitung...

kann mich da dauerwellen auch nur anschließen: echter house wird zu stiefmütterlich behandelt & minimal wird maximal ausgeschlachtet.
aber so ist das halt, bei der bravo ist auch tokio hotel der renner und nicht whitest boy alive.
 
Geschrieben von: disko bombs (Usernummer # 1112) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: pre-amp tango:
bei der bravo ist auch tokio hotel der renner und nicht whitest boy alive.

schade eigentlich daß sich die groove nicht um die tokio hotel kümmern
 
Geschrieben von: pre-amp tango (Usernummer # 10117) an :
 
@disko bombs: wieso? die schreiben doch schon über richie & ricardo [Wink]
 
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an :
 
Hallo Leute,

ich suche einige Groove CDs, um meine Sammlung auf dem laufenden zu halten - hat jemand welche über, die er nicht hören mag?
 
Geschrieben von: disko bombs (Usernummer # 1112) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: pre-amp tango:
@disko bombs: wieso? die schreiben doch schon über richie & ricardo [Wink]

zu meiner bravo zeit damals, war ein bericht drin über eine der ersten maydays... alter war das lustig !
 
Geschrieben von: WenigAhnung (Usernummer # 10632) an :
 
Von mir kannste glaube ich drei haben, muss mal schauen, welche ich überhaupt besitze. Was kriege ich denn dafür. Die Underground Resistance - Amazon?
 
Geschrieben von: nicogrubert (Usernummer # 1292) an :
 
raveline lese ich seit über 10 jahren und finde sie immer noch sehr unterhaltsam.
bis auf einige abschweife in die - mir zu sehr komerzielle ecke - find ich sie sehr gut. hotze comic, novy & dr. logatec kolumne sind immer wieder erfrischend.
technik teil fällt auch immer sehr grosszügig aus.

de:bug lese ich seit ca. 4 jahren, finde das riesen-format aber total beknackt. teilweise ist's mir nen tick zu möchte-gern-intellektuell und irgendwie lese ich immer die gleichen fremdwörter. keine ahnung, ob das dazu benutzt wird, um manchmal die fehlende aussage des artikels zu kaschieren.

groove lese ich seit ca. 5 jahren und finde sie gut. allerding ist mein abo vor einigen monaten ausgelaufen und nen auslandsabo kostet fast das doppelte als nen normales inland abo für deutschland.
aufgrund der beiliegenden CD aber vielleicht doch preislich noch in ordnung. mal schauen, ob ich mir wieder nen neues abo hole.

worauf ich in allen 3 mags verzichten könnte: mode-seiten...
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: SpeedyJ:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:

(*** *1/2 - *** ***) Bleed

btw, offtopic: wie ist eigentlich diese punktewertung zu interpretieren?
a-seite 1,5 von 3 punkten; b-seite 3 von 3 punkten ??

5,5 bis 6 punkte. die skala ging damals bis 7.
 
Geschrieben von: disko bombs (Usernummer # 1112) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: nicogrubert:


worauf ich in allen 3 mags verzichten könnte: mode-seiten...

zum glück wissen wir dann aber daß es auch ohne h&m geht :-)
 
Geschrieben von: duck (Usernummer # 5915) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: disko bombs:
das hast du wohl recht, am unterhaltsamsten finde ich weiterhin wie der sog. unterground (jetzt als gegenteil zu major business) nach wie vor versucht kramfhaft mit musik geld zu verdienen... aber jeder soll das so machen wie er es für richtig hält. ich bin da zum glück schon aus dem business raus und bin überglücklich.

was rätst Du denn, was die machen sollen?
Underground Versicherungsmakler etwa oder einen vernünftigen Beruf lernen.
[confused]
 
Geschrieben von: disko bombs (Usernummer # 1112) an :
 
ich weiß es nicht. ich kenne die macher und ihre gründe nicht persönlich. ich wiederhole: jeder soll so sein geld verdienen wie er es für richtig hält. als außenstehender find ich nur die idee von groove seit jahren nicht mehr interessant. es fehlen mir die ideale und neue impulse, speziell bei dem "sprachrohr der szene" der sich selber gerne als innovativ bezeichnet.
 
Geschrieben von: disko bombs (Usernummer # 1112) an :
 
vielleicht mal ein underground club öffnen ?
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
"es fehlen mir die ideale und neue impulse"

was stellst du dir darunter vor? welche ideale und impulse wurden früher vorgegeben, die jetzt nicht mehr da sind, bzw. siehst du neue impulse, die die alten ersetzen könnten? ironischerweise fördert ja gerade die momentane serie über clublegenden in der Groove ideale zutage, die heute nicht mehr geläufig sind.
 
Geschrieben von: k33N (Usernummer # 16851) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
"es fehlen mir die ideale und neue impulse"

was stellst du dir darunter vor? welche ideale und impulse wurden früher vorgegeben, die jetzt nicht mehr da sind, bzw. siehst du neue impulse, die die alten ersetzen könnten? ironischerweise fördert ja gerade die momentane serie über clublegenden in der Groove ideale zutage, die heute nicht mehr geläufig sind.

meiner meinug nach, geht es weniger um die impulse als um die ideale respektive den 'charakter' des mags. ich denke es ist heutzutage schwerer gewisse impulse zu geben, da die ganze szene immer wie mehr zusammenfliesst und sich selbständig entwickelt (negativ wie auch positiv ;D).

meiner meinung nach, hat das groove aber stark an charakter verloren. es ist schwer zu erklären, aber für mich muss ein mag etwas rüberbringen, etwas vermitteln. das tut es nicht wie es mir persönlich scheint. vielleicht bin ich aber einfach nicht der groove typ?? ;D

ich bin weder ein raveline noch ein groove leser, wenn ich mir was an elektronischem lesestof fbesorg, dann das de:bug.. es bleibt für mich einfach das beste mag in deutscher sprache.

jeder sollte aber selber entscheiden was ihn am meisten anspricht und an angebot fehlt es ja nicht.

cheers
 
Geschrieben von: freakfunk2 (Usernummer # 7307) an :
 
ich mach's ganz kurz. ich lese seit 9 jahren die groove und bin vollstens zufrieden mit dem mag. an die de:bug komm ich zu selten ran und die raveline deckt nicht im geringsten meine interessen ab (plattenkritiken, allgemeine berichte, ...). die groove hat zwar wirklich etwas nachgelassen, ist aber für mich immer noch das das beste magazin, das ich kenne.
 
Geschrieben von: der_monk (Usernummer # 13903) an :
 
groove lese ich mittlerweile am liebsten. gibt imo einfach den aktuellen stand der techno und house szene am besten wieder. unabhängig, ob man den nun gut findet oder nicht. ist einfach ein gutes magazin um up to date zu bleiben.

de-bug hat imo am stärksten nachgelassen. hab die zwar seit ca. 8 jahren im abo, aber bin mittlerweile am zweifeln, ob ich das noch mal verlängere.

zur raveline greif ich mittlerweile wieder sehr gerne. hab die sehr lange nicht mehr gelesen und war positiv überrascht. raveline gilt ja im allgemeinen, im gegensatz zur de-bug oder auch groove, nicht unbedingt als intellektuell, hat aber teilweise die ausführlichsten interviews. grade in der debug sind dagegen viele interviews auf zwei, drei sätze zusammengeschrumpft.
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
"grade in der debug sind dagegen viele interviews auf zwei, drei sätze zusammengeschrumpft."

das sind dann allerdings berichte mit zitaten, keine interviews. die musik sollte ja auch mehr zu sagen haben, als die artists (verbal) zu sagen haben.
 
Geschrieben von: disko bombs (Usernummer # 1112) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
"grade in der debug sind dagegen viele interviews auf zwei, drei sätze zusammengeschrumpft."

das sind dann allerdings berichte mit zitaten, keine interviews. die musik sollte ja auch mehr zu sagen haben, als die artists (verbal) zu sagen haben.

was die musik zu sagen hat ist das eine, was die magazine drüber schreiben und wie die das machen ist das andere. ich bevorzuge die klassische interview schiene, wo man mehr über den künstler selber erfährt, nicht unbedingt über die musik weil die wiederrum selber mehr zu sagen hat.
 
Geschrieben von: sven.k. (Usernummer # 12602) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: der_monk:
groove lese ich mittlerweile am liebsten. gibt imo einfach den aktuellen stand der techno und house szene am besten wieder.

Seh' ich auch so: Die Groove dokumentiert was geschehen ist.
Die De:Bug hingegen macht auch mal Prognosen, oder legt einem Dinge ans Herz.
-> Die Groove beschreibt Trends, die De:Bug setzt Trends.

Das sie dabei natürlich auch oft daneben liegen liegt in der Natur der Sache [Wink]
 
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an :
 
Also, wer meint, er gehört selber zu denen, die immer neue Trends schnell vor anderen erkennen oder gar mitsetzen (oder gar selbst in einer diffusen Gemengelage von Über-dem-Trend-stehen und eingebildetet Meinungsführerschaft), der bevorzugt tendenziell die DeBug, wer einfach nur auf Höhe der Zeit sein will, liest die Groove, und wer undogmatisch einfach nur den Spaßfaktor im Auge hat, greift eher zur Raveline.

Kann sich jeder aussuchen, wozu eher gehört. Ich lese alles drei ganz gerne, aber am meisten die Groove. Frontpage war leider eine schlechte Mischung aus allen drei Faktoren.
 
Geschrieben von: millhouse (Usernummer # 6673) an :
 
grad die frontpage fand ich immer prima(mal ausgenommen von den fehlinformationen und die superkleine schrift)
 
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an :
 
Frontpage war damals sicherlich besser (im Vergleich zur damaligen Groove/Raveline), aber ist leider stehen geblieben, bzw. im letzten Jahr sogar arg zurückgefallen.

das Niveau ist heute ein ganz anderes.
 
Geschrieben von: disko bombs (Usernummer # 1112) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Elias@Rafael:
aber ist leider stehen geblieben, bzw. im letzten Jahr sogar arg zurückgefallen.

letztes jahr ? bitte um klärung !
 
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: disko bombs:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Elias@Rafael:
aber ist leider stehen geblieben, bzw. im letzten Jahr sogar arg zurückgefallen.

letztes jahr ? bitte um klärung !
Der Labermann hatte doch einen Relaunch versucht, oder?

Ich meine natürlich das letzte Erscheinungsjahr, 1997 oder so.
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
Jo nachdem im März 97 oder so Schluss war kam paar Jahre später die JL Frontpage, glaub insgesamt 2 Ausgaben gabs davon.
 
Geschrieben von: der kleine Sven (Usernummer # 4768) an :
 
Bei der Raveline kann ich irgentwie nie ganz nachvollziehen warum über Madonna, Moby und andere Popartists berichtet wird . Kann mir nicht vorstellen das das irgentjemand von der Leserschaft interessiert. Soll doch wie der Name schon sagt ein Magazin für elektronische Musik sein. Kommt mir aber manchmal eher vor wie die Bravo.
 
Geschrieben von: Da Weed (Usernummer # 7213) an :
 
Hmmm.... Da kommen die Schubladen wieder.

Moby & Madonna sind wohl mehr "dance" als etliche andere die unter dieser Rubrik verallgemeinert werden.
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
Moby ist ja einer der ur-protagonisten von techno/rave und macht weiterhin musik in der richtung: auf den B-seiten der singles, unter dem projektnamen Voodoo Child (letztes album 2004).. und der limited edition seines letzten albums "Hotel" lag ein ganzes ambient-album als bonus bei.

Madonna steht zum einen besonders für den link zwischen pop und dance, ist zum anderen formal interessant wegen ihrer in der elektronischen musik verdienten produzenten (William Orbit, Mirwais, Stuart Price (= Jacques Lu Cont, Les Rythmes Digitales)).
 
Geschrieben von: disko bombs (Usernummer # 1112) an :
 
alleine der james holden rmx von madonna ist ja wohl der oberwahnsinn
 
Geschrieben von: der kleine Sven (Usernummer # 4768) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
Moby ist ja einer der ur-protagonisten von techno/rave und macht weiterhin musik in der richtung: auf den B-seiten der singles, unter dem projektnamen Voodoo Child (letztes album 2004).. und der limited edition seines letzten albums "Hotel" lag ein ganzes ambient-album als bonus bei.

Madonna steht zum einen besonders für den link zwischen pop und dance, ist zum anderen formal interessant wegen ihrer in der elektronischen musik verdienten produzenten (William Orbit, Mirwais, Stuart Price (= Jacques Lu Cont, Les Rythmes Digitales)).

Moby´s Technozeit war doch schon 96/97 zuende soweit ich mich erinnern kann. Danach gabs doch nur noch Akustikmusik (die in meinen Augen mehr als Langweilig erschien). Naja, Madonna macht aktuell ein bischen Dance und lässt sich nebenbei von langweiligen House Dj´s Remixen (wer macht das heut zu Tage nicht mehr). Passt für mich beides nicht wirklich in die Raveline. Sollten sich mehr aufs "Wesentliche" konzentrieren...
 
Geschrieben von: Houzierer (Usernummer # 1841) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: der kleine Sven:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
Moby ist ja einer der ur-protagonisten von techno/rave und macht weiterhin musik in der richtung: auf den B-seiten der singles, unter dem projektnamen Voodoo Child (letztes album 2004).. und der limited edition seines letzten albums "Hotel" lag ein ganzes ambient-album als bonus bei.

Madonna steht zum einen besonders für den link zwischen pop und dance, ist zum anderen formal interessant wegen ihrer in der elektronischen musik verdienten produzenten (William Orbit, Mirwais, Stuart Price (= Jacques Lu Cont, Les Rythmes Digitales)).

Moby´s Technozeit war doch schon 96/97 zuende soweit ich mich erinnern kann. Danach gabs doch nur noch Akustikmusik (die in meinen Augen mehr als Langweilig erschien). Naja, Madonna macht aktuell ein bischen Dance und lässt sich nebenbei von langweiligen House Dj´s Remixen (wer macht das heut zu Tage nicht mehr). Passt für mich beides nicht wirklich in die Raveline. Sollten sich mehr aufs "Wesentliche" konzentrieren...
Aua...
 
Geschrieben von: hardmate (Usernummer # 7716) an :
 
Also wenn man keine Ahnung hat...
 
Geschrieben von: k33N (Usernummer # 16851) an :
 
outch.. [aechtz]
 
Geschrieben von: Born2Groove (Usernummer # 11508) an :
 
oha... die aussage kommentier ich ma nicht weiter

naja ansonsten find ich deas groove mag eigentl. ganz interessant... raveline nur bedingt.
 
Geschrieben von: chriz@phonoton (Usernummer # 15454) an :
 
also seit es sie gibt habe ich die raveline und groove jeden monat gelesen. war eigentlich bis jetzt auch immer zufrieden mit dem inhalt und so drum herum. hab allerdings das jahr 2006 keine einzige mehr gekauft. mal gucken ob ich dieses jahr mal wieder intresse am lesen finde....
 
Geschrieben von: an :
 

 
Geschrieben von: an :
 

 



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