This is topic Bücher über elektronische Musik in forum News & Allgemeines: Techno & Medien at technoforum.de.


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Geschrieben von: grindler (Usernummer # 422) an :
 
Informiert ihr euch eigentlich auch durch Büchern über Techno? Was habt ihr denn schon so für Bücher gelesen und was empfehlt ihr für welche? Bzw. was für Bücher sind sehr uninformativ?

Meine bisherigen Bücher waren:

"Generation XTC. Techno und Ekstase"
Das ist ein sehr informatives Buch und jedem zu empfehlen der sich für die Entsetehung und Philosophie des Techno interessiert.

"Techno, Internet, Cyberspace"
Seh übertrieben geschrieben. Der Schreiber hat nicht wirklich Ahnung über sein geschriebenes, so kommts mir vor.

"Techno: 180 Beats und null Worte. Ekstase ohne Botschaft?"
Interessant für Leute die nichts mit der Techno-Szene zu tun haben. Interessant für Leute die schon immer wissen wollten warum Jugendtliche so sehr auf Techno abfahren und immer feiern gehen. Nicht wirklich zu empfehlen.

"Techno-Lexikon"
Ist zwar schon veraltet, aber sehr sehr informativ. Sollte jeder haben.
 


Geschrieben von: tanith (Usernummer # 820) an :
 
das beste buch das jemals über die technogeschichte in deutschland geschrieben wurde heisst "Die Loveparadestory 89-99" von Illona Bublitz und Cornelius Ballin. man lasse sich nicht vom kommerziellen äußeren abschrecken, der inhalt machts, never judge a book by it's cover ;-) jedenfalls ist in diesem buch die geschichte so wiedergegeben wie sie lief und nicht nur die der loveparade. die autoren haben es mittels orignialtönen von so ziemlich allen wesentlichen protagonisten (westbam, Väth, Cosmic Baby, Wolle XTP, Kid Paul, Motte, JL, Hardy, Talla, Miss Djax und auch meine wenigkeit)geschafft die abläufe so zu rekonstruieren, das ich das buch nur empfehlen kann. ist mir eh unverständlich wie es kommt, das das ehrlichste und beste buch mal wieder überall unter den tisch fällt. lässt sich auch hervorragend lesen, es ist als säße man bei einem roundtable gespräch mit oben erwähnten dabei.
 
Geschrieben von: Miss_Detroit (Usernummer # 224) an :
 
Ja, gerade zu Beginn, als ich in die Technoszene hineinschlitterte (*g*) hab ich mich per Bücher informiert, und kann deshalb nur das Buch
TECHNO
(sehr gross und sehr fett, mit Hologrammbuchdeckel)
empfehlen.

 
Geschrieben von: Lame (Usernummer # 692) an :
 
Mit Büchern zu dem Thema habe ich (leider) keine Erfahrungen, alles über Internet, Groove, Leute treffen usw. Ansosnten lese ich schon ´ne Menge, aber zu dem Thema ist noch totales Ödland in meinem Bücherschrank

Werde mir aber wohl mal ein paar der o.g. anschauen.

Das Buch zum Jubiläum von Djax up fand ich ganz nett. Zwar nur auf das Label bezogen aber trotzdem nett gemacht. ("The power of the underground")
 


Geschrieben von: grindler (Usernummer # 422) an :
 
@tanith
Cool, danke für den Tip. Bei Amazon gibts das, werd ich gleich mal bestellen. Hört sich ja ganz interessant an.
 
Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :
 
kann tanith zustimmen, das buch ist echt gelungen, wirklich interessante einsichten in den ganzen apparat und das feierleben.

@tanith: den wagen der muenchener posse um dj hell '92 und auch deinen eigenen hätte ich gerne in natura gesehen!!!

weitere buecher wären "energy flash" von simon reynolds und .... hmm, fällt mir jetzt net ein, schau's nach, wenn ich dahoam bin...

[Edited by wheezer (am 31-10-2000).]
 


Geschrieben von: Lame (Usernummer # 692) an :
 
Ja, die Bücher vom Reynolds werden immer wieder empfohlen...muß ich wohl mal losrennen.
 
Geschrieben von: Lazy Trancer (Usernummer # 759) an :
 
Wär nett wenn ihr immer die ISB-Nummer angeben könntet oder zumindest noch den Verlag.

mich interessiert:
+grindi's Generation XTC (Verlag, Autor,
ISBN)???
+tanith's Loveparadstory

bestell ich mir!


Ich empfehle noch Hans Custeau-Techno und Drogen ich glaub Nachtschattenverlag
 


Geschrieben von: grindler (Usernummer # 422) an :
 
@Lazy
Schau mal bei Amazon, da kannst du die auch gleich versandkostenfrei bestellen:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3423360550/qid=973000464/sr=1-10/028-5575350-4913321
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3897690225/qid=973000464/sr=1-13/028-5575350-4913321
 
Geschrieben von: Polarlicht (Usernummer # 1218) an :
 
ich kann auch nur das buch Techno empfehlen
is aber glaub ich auch schon etwas in die jahre gekommen hat damals 60 dm gekostet
 
Geschrieben von: mangotosh (Usernummer # 1276) an :
 
Ich kann Dir "Techno Die ganze Geschichte des Movments" von Marcel Feige empfehlen. Es ist ab und zu etwas heavy, und mit fast 200 Zitaten ausgefüllt, aber denoch sehr informatif. Wenn du ein Gegner von Jürgen Lahrmann bist würde ich allerdings die Finger davon lassen.
Hat ca.300 Seiten und ist auf bol.de zu bestellen.
 
Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :
 
So das letzte Buch war

Altered State von Matthew Collin.

Noch was zu Simon Reynolds - konnte mich nicht auf Anhieb mit seinen Meinungen anfreunden, aber im Nachhinein betrachtet: da war/ist viel wahres dran...

Ach ja, und noch ein feines Buch das net Tächno ist

LSD and the American Dream - Jay Stevens

 


Geschrieben von: Lazy Trancer (Usernummer # 759) an :
 
@Grindi: schon bestellt!

THANXXXX

 
Geschrieben von: alex [sAf] (Usernummer # 449) an :
 
ich weiß ja nicht, aber wenn ich mich über "techno" informieren möchte und das auch noch via literatur, wäre das letzte was ich mir anschauen würde irgendein "produkt" aus deutschland (besonders bei so prägnanten namen wie lahrmann, talla oder westbam kommt bei mir die galle hoch).
 
Geschrieben von: Freazer (Usernummer # 533) an :
 
ich habe das buch techno lexikon - schon sehr lange
es ist interessant zu lesen, wie bekannte dinge und menschen beschrieben werden, ab und an habe ich auch schon etwas dazugelernt ;)
 
Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :
 
@alex

wenn du meinst dass es dann besonders d-zentriert ist o.ä. - hatte nach lesen zweier britischer bücher (siehe oben) eigentlich ne ähnliche meinung, bei reynolds wird d. z.bsp. nicht sooo viel erwähnt (im vergleich zu spiral tribe usw...) - informativ u. interessant war's trotzdem.
 


Geschrieben von: The Blobb (Usernummer # 623) an :
 
Ich kenn da auch noch eins: Im Rausch der Sinne wenn ich mich nicht täusche (hab ich grad verliehen). Über die Englische Techno & Club - Geschichte. Auch über Traveller, Ibiza und illegale Soundsysteme (Spiral Tribe,..)

 
Geschrieben von: alex [sAf] (Usernummer # 449) an :
 
@wheezer

imho sind die ausländischen bücher objektiver - vor allem aus dem grund, weil dort nicht der ständige umbruch stattgefunden hat. in amerika war "techno" immer das zeug was aus detroit kam, hier in deutschland (bzw. europa) war "techno" vor 25 jahren kraftwerk, danach industrial, dann ebm, dann (techno-)house, dann rave, dann trance, usw. - und genau nach diesem bild sind dann auch viele bücher mit halbwahrheiten und verwirrungen gespickt.
 


Geschrieben von: chris (Usernummer # 6) an :
 
(will denn hier keiner meinen geliebten localizer1.0 sowie rainald goetz' "rave" erwähnen *G*; ich lege auf jeden fall wert darauf, an dieser stelle 'heller als die sonne" von kodwo eshun zu erwähnen. genial mit hang zum klassiker!)(soll ich eigentlich mal unsere alte technoforum-partnerID für amazon rausgraben..?)(ahja, ulf poschardt's werk wurde hier auch schon genannt..?)
chris
p.s. marcel feige.. soso :)
 
Geschrieben von: The Big B an :
 
"RAVE" vom rainald ist wirklich gut,richtig gut eigentlich.und wenn wir schon beim rainald sind, der hat damals mitm max auch ein buch gemacht, dass auch ganz gut ist,ist zwar sehr aus der sicht vom max, kann mann sich aber schon auf grund der art und weise wie der rainald die sprachliche gewitztheit vom max rüberbringt kaufen.

("mix,cut & scratches",merve-verlag)
 


Geschrieben von: The Big B an :
 
da fällt mir ein die bringen da am sonntag 17.00 uhr immer so eine doku über die geschichte von pop-musik, und die fangen da nächstes mal mit der macht der nacht an.
ANSEHEN!!
 
Geschrieben von: Freundelektronischermusik (Usernummer # 605) an :
 
Und wo kommt das?!?
 
Geschrieben von: Mahasukha (Usernummer # 1041) an :
 
Auf VIVA...und POP 2000 ist gemeint.
 
Geschrieben von: grindler (Usernummer # 422) an :
 
Genau, das werd ich mir auch anschauen. Ist bestimmt interessant.
 
Geschrieben von: mangotosh (Usernummer # 1276) an :
 
@Chris:

PS: Marcel Feige.. soso:-)???
Habe ja erwähnt das mann keine Abneigung gegen Lahrmann und Anhang haben darf.
Objektiv gesehen ist das Buch auf jedenfall in Ordnung!!!

[Edited by mangotosh (am 01-11-2000).]
 


Geschrieben von: Gaia an :
 
"Generation XTC, Techno und Ekstase" ist von Friedhelm Böpple und Ralf Knüfer, ISBN 3353010521, Verlag Volk & Welt Berlin
- auf jeden Fall zu empfehlen
Am allerbesten und richtige Erleuchtungen hat mir aber Ulf Poschardt's "DJ-Culture (Diskjockeys und Popkultur)" gebracht(rororo, ISBN 349960227-X). Es hat auch recht wissenschaftliche Teile, lässt aber nichts aus - muss man haben. "Techno" ist auch bei rororo erschienen von Philipp Anz und Patrick Walder herausgegeben (ISBN 3499608170), auch sehr zu empfehlen. Noch nicht gelesen habe ich "electronic vibrations" von Gabriele Klein, soll recht wissenschaftlich sein und geht um hauptsächlich um Körperkultur und Tanz im Technokontext. Wenn ihr euch allgemein für Jugend- und Musikkulturen interessiert und Techno mal ganz kritisch angehen wollt: "Mainstream der Minderheiten, Pop in der Kontrollgesellschaft", Tom Holert/Mark Terkessidis (Hrg.), Edition ID-Archiv, ISBN 3894080590 Ist allerding relativ "links" geschrieben und stellt Techno eher als konservativ da.
Techno kann man auch poetisch angehen: Reisen in die Nacht verspricht Sarah Champion (Hg.) in "Partyuniversum" (Kurzgeschichten von z.B. Jeff Noon oder Irvine Welsh, letztere siehe auch "the acid house"), ISBN 3499225247, wieder im rororo - Verlag.
Checkt auch mal die Texte von Mercedes Bunz von de:bug (http://www.de-bug.de), besonders den auf www.de-bug.de/bunz/tech.html (hoffe das stimmt noch).
 
Geschrieben von: tanith (Usernummer # 820) an :
 
@alex: is ja nun nicht gerade milleniumstyle sich die argumentationen der gegenseite nicht anzuhören, zumal die in diesem buch mehr als relativiert wird, sonst würde ich mit sicherheit nicht dieses buch empfehlen. und wieso keine literatur aus deutschland darüber? es mag zwar sein das das ding in detroit musikalisch gestartet ist, kulturell haben wir hier eine menge dazu beigetragen das es so gross wurde. schau dir mal an wieviele detroiter hier ihr haupteinkommen haben und wieviele platten hier in deutschland released werden. in UK ist techno ganz anders und hat einen ganz anderen stellenwert als hier, dort muss er sich gegen D&B, Breaks, 2Step etc. behaupten, was zu einer viel größeren offenheit der styles untereinander führt. deshalb lohnt es sich eben auch zum vergleich die bücher aus UK zu lesen. simon reynolds bücher sind da ja schon erwähnt worden und edwo koshun ist auch wärmstens ans herz zu legen, alleine schon wegen des schreibstils und der bilder die er entstehen lässt, das buch explodiert förmlich im kopf! aber nochmal: die deutschen beiträge dazu sind nicht zu verachten, das wäre pure ignoranz!!

@freazer: leider stehen in dem technolexikon einige unwahrheiten, ich weiss zwar nicht mehr welche es waren, aber ich erinnere mich das ich das buch ziemlich enttäuscht wieder weggelegt habe.

und nochmal @ alex : techno gab es also mit kraftwerk schon vor detroit und detroit hat sich davon inspirieren lassen, das was von dort kam hat wiederum hier inspiriert, so geht das halt im globalen dorf. techno ist heute in amiland immer noch in den kinderschuhen, während wir es geschafft haben daraus eine kultur zu bauen. ich finde diese amerikahudelei äussert merkwürdig. denn genau das isses doch was die deutsche musikjournaille auch so oft betreibt, der prophet gilt mal wieder nix im eigenen land.

 


Geschrieben von: grindler (Usernummer # 422) an :
 
In der USA herrscht wenigstens noch schöner Underground.
 
Geschrieben von: tanith (Usernummer # 820) an :
 
toller underground, bei dem djs die plattenkoffer mit knarre am kopp geklaut bekommen, so das sie den job an den nagel hängen!
 
Geschrieben von: KryStuff (Usernummer # 230) an :
 
was ist schon underground.... ich empfele als buch "west bam, wie er den techno erfand* *gggg*
 
Geschrieben von: grindler (Usernummer # 422) an :
 
Ich ging eingentlich von der Philosophié () und vom Stil und der Erscheinung "Techno" aus.
 
Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :
 
@grindler:

Naja, ich weiss nicht, bis vor kurzem hörte man ja doch meistens die Amis über ihre eigene Szene quängeln, nix mit "schöner underground" oder so ... bis auf vereinzelte ausnahmen (siehe z.bsp. demf) geht da echt net soooo viel. und popmusik ist dort eigentlich noch mehr überrepräsentiert als hier...
 


Geschrieben von: Gaia an :
 
habt ihr letztens den themenabend auf arte verfolgt, über die digitale kultur; da war ein superbeitrag ("homestudio generation")mit Air, Crécy, Quentin Dupieux, Sebastien Tellier, Mirwais... Auf jeden fall wurde da gesagt, dass in amerika europäische musik gerade sehr gut ankommt, weil sie merken, dass sie hinten an stehen. Ich glaube, das kann sich da noch entwickeln (wenn ich da z.B. an die hübsch vertonten playstation-games denke).
Aber eigentlich wollte ich die URL vom nachtschattenverlag hier reinsetzen, denn die haben ne menge guter bücher (z.B. von Timothy Leary, Nicholas Saunders): www.nachtschatten.ch
Hab allerdings nur "Cybertribe-Visionen" ausgecheckt
 
Geschrieben von: tanith (Usernummer # 820) an :
 
dieses grücht das die amis jetzt endlich ihre nachhilfestunden in sachen techno nehmen höre ich seit mitte der 90er ständig wieder, sei es wenn mal underworld dort ordentliche stückzahlen verkaufen, dann waren es prodigy, die dieses thema wieder aufbrachten und letztens wars fatboy slim. danach ist immer hoffnung in der musikbranche, das man endlich den markt dort "breakt". klappt aber nie weil die szenen nicht vergleichbar sind, so'ne clubkultur, wie wir sie in europa haben, beruht ja auf der vernetzung und die ist bei den entfernungen in USA schwieriger hinzukriegen, dazu kommt noch die andere prägung. alles in allem kann man sagen das die amis noch nie 1:1 was europäisches übernommen haben und der traum das unsere technokultur in amiland einen adequaten gegenpart findet wird wohl nie zustande kommen. warum sollte es auch, schliesslich sind die lebensumstände und die kultur insgesamt eine andere. seien wir doch einfach froh das wir unser ding haben und wenigstens da die amerikanisierung keinen so großen einfluß hat, sondern wir vorne sind.
 
Geschrieben von: 303Inferno (Usernummer # 361) an :
 
Für mich haben die Amis den überdimensionalen Knall überhaupt , Technopartys verbieten!!

Wofür , frag ich mich...
 


Geschrieben von: Tanzknopf (Usernummer # 664) an :
 
hab grad ein Buch in die Hand gedrückt bekommen - elekronic vibration
pop kultur theorie
von Gabriele Klein

Mein Klassenkamerad meinte das es sehr gut sei. Mal schauen. Hab kurz durchgeblätter - sehr sachlich.

 


Geschrieben von: alex [sAf] (Usernummer # 449) an :
 
da ich mir das Buch gestern importiert habe, als Tip:

Dan Sicko - Techno Rebels, the Renegades of Electronic Funk (1998 - ISBN 0-8230-8428-0)

ein Buch über DETROIT Techno - dazu sollte man sich dann evtl. so ein "deep in techno"-büchlein holen, weil die europäische rave-techno szenerie nur in winzigen Ausschnitten beleuchtet wird (eigentl. nur ein bissel Basic Channel, und ein paar Infos über Kraftwerk's Einfluß auf die Detroiter...)
 


Geschrieben von: PsYLo an :
 
hab hier auch mal zwei bücher die sehr interessant sind...
sind allerdings in english...und für housefreunde...

House Music: Mini Rough Guide

KEEP ON DANCIN

PsY
 


Geschrieben von: 303burns (Usernummer # 986) an :
 
also ich denke, dass techno wie wir ihn heute haben und erleben sicherlich in erster linie ein deutsches phänomen war/ist. ich habe noch in keinem anderen land so eine verzweigte club- und labelkultur entdeckt, was die elektronische musik betrifft.
sicherlich ist grossbritannien in europa immer noch sehr wichtig, was die entwicklung von neuen trends angeht, aber gerade das finde ich eher hinderlich. 2 step ist mir ehrlich gesagt ein ziemliches rätsel. besonders der hype darum. genau wie es vor drei, vier jahren mit d'n'b war. breakbeats waren schon anfang der neunziger im franfurter raum nen grosses thema aber erst als das ganze dann als d'n'b aus gb kam war es ganz toll. aber gut die geschmäcker sind da halt verschieden.
ich denke was amerika angeht, so sind nicht nur detroit und chicago wichtig, also leute wie juan atkins, derrik may, mike banks oder kenny larkin (später), sodern auch die industrial szene in vancouver, also bands wie skinny puppy und frontline assmembly und deren diverse ableger. genauso wie man in europa sicherlich nach belgien gucken muss, wenn man die entwicklung von den achtzigern in die neunziger betrachten will. front 242 und nitzer ebb als die bekanntesten und klinik vielleicht als weniger bekannte formation.
viele sachen, die heute auf disko b z.b. erscheinen haben parallelen zu der musik, die damals als industrial/ebm bezeichnet wurde. damals war es in mancherlei hinsicht schwieriger elektronische musik zu machen, gerade weil die technischen möglichkeiten wesentlich geringer waren bzw. die geräte nen heidenvermögen gekostet haben. aber ich denke gerade das hat viele leute motiviert.
ich will damit jetzt nicht sagen, dass ich es schlecht finde, dass manche heute erscheineden sachen gleich oder ähnlich klingen wie sachen, die es schon vor 15-20 jahren gab, aber es soll aufzeigen, das man die zukunft von elektronischer musik nur gestalten kann, wenn man die vergangenheit im blick hat. und es gibt leider genug menschen, die die anfänge von techno nur mit marusha,dune und mark oh verbinden.

p.s.: angefangen hat es natürlich auch nicht mit kraftwerk, sondern früher, nämlich mit dingen wie den thermenin in der 20er jahern oder die experimente mit geräuschen/tapeloops in den fünfziger jahren..
philipp glass sollte man z.b. auch nicht vergessen, auch wenn er nicht direkt elektronische musik gemacht hat. hängt halt viel auch mit den eigenen wurzeln zusammen und die leigen bei mir im industrial/ebm bereich.. mist. und die acid house sache 1988 ist sicherlich auch ne wichtige sache gewesen (argg. und der penner von josh wink macht so nen furchbar schlechten remix von lil louis french kiss).


[Edited by 303burns (am 29-11-2000).]

[Edited by 303burns (am 29-11-2000).]
 


Geschrieben von: Freundelektronischermusik (Usernummer # 605) an :
 
So, nachdem das Loveparade-Buch hier so angepriesen wurde und mein Auto gerade streikt, hab ich mir dieses Buch mal bestellt. Und obwohl ich alles andere als ne Leseratte bin (hab ca. 4-5 Bücher gelesen, wovon ich die Hälfte in der Schule lesen musste), verschlinge ich´s geradezu. Es wird ja nicht nur die Geschichte der LP beschrieben, sondern paralell, wie sich Techno und seine Clubs, Partys und People entwickelten. Teilweise denkt man, man ist direkt in diese Enwticklung mit eingebunden und erlebt alles selbst nocheinmal.

Ich kann es nur weiterempfehlen.

Mein Favourite Picture ist übrigens der monsterbreite Tom Novi...*g*
 


Geschrieben von: tanith (Usernummer # 820) an :
 
genau, aus der ecke, nämlich skinny puppy, front 242 u.ä. komme ich nämlich auch! für mich war daher das was dann techno wurde auch gar nicht so die revolution, es war eher eine evolution aus einer ecke, aus der man es nicht vermutet hätte. da kam danceculture und industrial einfach auf den gemeinsamen nenner und als ich das erste mal acid hörte war einfach klar: das ist genau das wo ich immer hin wollte! aber schon sehr früh ging's dann mit den grabenkämpfen los, das leute meinten techno sei aus house hervor gegangen und industrial sei in diesem sinne vernachlässigbar, was ich immer für ignorant hielt. alleine schon das ministry im trax studio aufgenommen haben zeigt eigentlich das gegenteil und auch jeff mills erste band Final Cut, war noch deutlich EBM.
 
Geschrieben von: Martian (Usernummer # 1459) an :
 
um nochmal auf die bücher zu kommen... von flemming - what kind of house party is it? schwer zu kriegen aber gut
 
Geschrieben von: KryStuff (Usernummer # 230) an :
 
ich hab nur "from scratch" gelesen das is weniger rein technoid aber da erzählt die ein oder andere wurs (oder äh dj nennt mann das *g*) wie das bei ihm angefangen hat. wobei mir die geschichten der hiphopper besser gefallen ... besonders von dem kerl (name vergessen) der wohl das scratchen erfunden hat !

DA SAGE ICH NUR PREISET DEN HERREN!
 


Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an :
 
@Kry

Jo, habich auch gelesen, das is Grandwizard Theodore. War zwar net so ganz was ich erwartet habe, aber lustig wars zu lesen. Auch Jeff Mills Hörsturzgeschichten waren cool *g*
 


Geschrieben von: KryStuff (Usernummer # 230) an :
 
ich finds auf jedenfall cool das durch das buch vieleicht auch mal techno dj´s verstehen was mixing is (x-ecu bericht) und wenn sie selber nicht kreativ genug sind und sich das allein reufrimeln is ja auch nochmal alle erklärt !
 
Geschrieben von: MrFonktrain (Usernummer # 1460) an :
 
Sorry, bin jetzt zu faul um alles zu lesen, hier meine Empfehlung: "From Scratch" das DJ-Handbuch. Hat mich zwar damals von daher enttäuscht das ich nach dem Durchlesen nicht zum Master on da wheels wurde, aber die Interviews (Westbam, Mills, Kem&Storm, J.Acquaviva,C.Vogel, Gilles Peterson...) sind sehr aufschlussreich, in jeder Beziehung!
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
Muß diesen Thread einfach nochmal nach oben pushen, weils einer der besten der letzten Monate war und einige neu Hinzugekommene sicher auch was davon haben.
Lese gerade das ja auch mehrfach erwähnte Buch "Techno" von Philipp Anz & Patrick Walder, in dem man ziemlich zeitlos Vibes tanken kann Es fängt besser die Stimmungen der Epochen ein als Marcel Feiges "Deep in Techno", das aber auch OK ist, nur ein bißchen trockener. Das amüsante lange Jürgen Lahrmann-Interview darin ist allemal fürs Museum, wie man auch immer zu ihm steht.

[ 13-04-2001: Beitrag editiert von: Hyp Nom ]
 


Geschrieben von: Archer2000 (Usernummer # 2345) an :
 
hab mir gestern
Friede, Freude, Eierkuchen: die Technoszene von Martin M. Coers (ISBN 3-406-45914-5) aus der Bücherei ausgeliehen. Es scheint auf dem ersten Blick zwar etwas kommerziell, ist aber recht sachlich und gut recherchiert, wenngleich meiner Meinung nach ein paar Bereiche zu wenig oder gar nicht behandelt werden.
 
Geschrieben von: Sahara (Usernummer # 1507) an :
 
Da geh ich doch gestern so durch nen Bücherladen, und was sehen meine Augen? Ein Buch, über das ich ja vormittags erst hier was drüber gelesen habe. Hab mir gleich "Deep in Techno - die ganze Geschichte des Movements" mitgenommen.

Und zu hause hab ich dann festgestellt, dass ich das "Techno" von Anz / Walder auch rumstehen hab, mir war nur nich bewußt, dass das von diesen beiden Autoren ist. Aber nun kann ich sagen, dass es wirklich empfehlenswert is.

Grindis "Generation XTC. Techno und Ekstase"
hab ich auch, fand ich ebenfalls sehr gut.

[ 18-04-2001: Beitrag editiert von: Sahara ]
 


Geschrieben von: Götzi (Usernummer # 2196) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von tanith:
das beste buch (...). die autoren haben es mittels orignialtönen von so ziemlich allen wesentlichen protagonisten (..., Hardy, ...) ...

*ggg*
 


Geschrieben von: gescom (Usernummer # 2169) an :
 
2 richtig gute bücher sind für mich

what kind of house party is this? (jonathan flemming)
isbn 0-9523932-1-2

heller als die sonne (kodwo eshun)
isbn 3-89408-085-x (id verlag)

ansonsten bleiben noch alvin toffler's *powershift* *future shock* und *the third wave* sind aber mehr abhandlungen und studien über technologien usw. in engl. aber wen stört's j. flemming ist auch nur in engl.
 


Geschrieben von: Kosmonaut (Usernummer # 2389) an :
 
Ich wollte den Thread noch mal pushen, weil ich fragen wollte, ob jemand weiß,

ob es eine Neuauflage des "Techno-Lexikons" gibt, oder vielleicht ein neues Buch über elektronische Musik im allgemeinen erschienen ist.

Suche sowas als Geschenk, für´ne Kollegin.
 


Geschrieben von: alex [sAf] (Usernummer # 449) an :
 
Empfehlenswerte "aktuelle" Bücher:

[ 09-02-2002: Beitrag editiert von: alex [sAf] ]
 


Geschrieben von: Kosmonaut (Usernummer # 2389) an :
 
Vielen Dank Alex!
Deep in Techno hört sich schonmal ganz gut an.
Hat noch wer ein paar Bücherideen?
 
Geschrieben von: theravingsociety (Usernummer # 4434) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von Miss_Detroit:
Ja, gerade zu Beginn, als ich in die Technoszene hineinschlitterte (*g*) hab ich mich per Bücher informiert, und kann deshalb nur das Buch
TECHNO
(sehr gross und sehr fett, mit Hologrammbuchdeckel)
empfehlen.

Das ding kann ich auch empfehlen - es kursiert heute noch in Undergroundkreisen, ich hab's mir mal von meiner Ex-Freundin ausgeliehen.

Allerdings weiß ich weder den Verlag noch ob das Ding überhaupt noch erhältlich ist.
 


Geschrieben von: theravingsociety (Usernummer # 4434) an :
 
quote:
Ursprünglich geschrieben von grindler:
Genau, das werd ich mir auch anschauen. Ist bestimmt interessant.

Ist echt interessant. Hab ich sogar auf Video ;-)
 


Geschrieben von: Billy (Usernummer # 6741) an :
 
http://technoforum.dyndns.org/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=12&t=001169
hier noch ein etwas kuerzer Link zum Thema.

Gibt es irgendwelche Neuerscheinungen zu

dem doch sehr wichtigen Thema

Ich persoenlich habe richtig hunger auf den europaeischen Aspekt, da ich jetzt zwei Buecher ueber den amerikanischen/ bisserl britischen Gesehensablauf fertig gelesen habe.


Techno-Rebel - techno-rebel.com

und

Club Clultures by Sarah Thornton

Bevorzugte Sprache Englisch!

THX billy
 


Geschrieben von: L'esperanza (Usernummer # 8373) an :
 
also ich hab bis jetzt nur "deep in techno" von marcel feige gelesen. kann desahlb keine vergleiche anstellen, fand das buch aber gut, da es mir, als "anfänger", gute einblicke in die vergangenheit gegeben hat.
es ist aber vorsicht geboten, ist nämlich sehr subjektiv geschrieben, auch wenn im vorwort oder so steht es sei objektiv
 
Geschrieben von: 3J Phu (Usernummer # 6007) an :
 
hat zwar nur bedingt mit techno zu tun, aber passt besser hierhin als in den romane-thread und ist vielleicht noch interessant:

Janko Röttgers: Mix, Burn & R.I.P.
Das Ende der Musikindustrie


Telepolis
Verlag Heinz Heise
erscheint voraussichtlich August 2003
ca. 183 Seiten, Broschur
ca. 16 Euro (D) / 16,5 Euro (A) / 28 sFr
ISBN 3-936931-08-9

[hand] www.mixburnrip.de


De:Bug Buch des Monats September 2003
Wer zu faul ist, die Zeropaid- oder Slashdot-Archive durchzuforsten, um nachzusehen, wie es eigentlich war und entstand, der letzte Musikhype im Netz und der Anfang des digitalen Distributionsdilemmas, das uns noch für lange Zeit in Bann halten wird, der wird sich über jede Seite von "Mix, Burn & R.I.P." freuen. Und wer glaubt, der Kampf um Musik im Netz wäre eh schon entschieden, der kann, egal auf welcher Seite er steht, mit Sicherheit lernen, dass es immer anders kommen kann.

BR2 Zündfunk
[Mix, Burn & R.I.P. ist] die spannende, akribisch zusammengetragene Geschichte über den Aufstieg der Netz-Musik und den Untergang der Musikindustrie. Informatik-Studenten werden enttäuscht sein, wie einfach man manche Sachen erklären kann. Ein echtes Standardwerk.


hm, der zweitletzte satz hält mich irgendwie davon ab, dieses buch zu lesen...
 
Geschrieben von: mik (Usernummer # 5095) an :
 
Hab zwar keines der beiden Bücher gelesen, aber die wurden bisher denk ich noch nicht genannt:

[hand] Techno- Soziologie. Erkundungen einer Jugendkultur
[hand] Jugendkultur Techno. Jeder tanzt für sich allein?
 
Geschrieben von: 3J Phu (Usernummer # 6007) an :
 
hm, prinzipiell wäre es ja schon interessant, das ganze wieder mal aus einer perspektive von szenefremden autoren zu sehen, aber meine erfahrung mit solchen büchern u.ä. (zB "Techno: 180 Beats und null Worte. Ekstase ohne Botschaft?", von theologen) lässt mich hier mittlerweile zurückschrecken. nur so von wegen "diplomierte Sozialpädagoginnen"...
 
Geschrieben von: Florian Sicherl (Usernummer # 4225) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: mik:
Hab zwar keines der beiden Bücher gelesen, aber die wurden bisher denk ich noch nicht genannt:

[hand] Techno- Soziologie. Erkundungen einer Jugendkultur
[hand] Jugendkultur Techno. Jeder tanzt für sich allein?

Also das "Techno- Soziologie. Erkundungen einer Jugendkultur" hab ich mir vor 2 Monaten geholt... ist schon ganz schon heavy Stoff... Teilweise muss man schon sehr krass konzentriert lesen, weil einige Formulierungen richtug anspruchsvoll sind. Aber interessant isses auf alle Fälle...
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
2 1/2 jahre später......

"Vorgemischte Welt"
Jan St. Werner (Mouse on Mars), Klaus Sander
Suhrkamp Verlag 2005
228 Seiten, mit beiliegender Audio-CD, 12 Euro

www.jungewelt.de/2006/01-03/024.php
www.intro.de/musik/magazin/1138367039
www.taz.de/pt/2006/02/23/a0203.1/text

"In vielen elektronischen Musikproduktionen hört man hauptsächlich die Voreinstellungen der Maschinen selbst. Durch den so genannten Musiker, Produzenten oder Künstler via Knopfdruck abgerufen, kombiniert, gemischt. Die jeweils auf dem Markt verfügbare Software wirkt dabei stilprägend für ganze Musikrichtungen, sodass die alte und häufig vorschnell oder aufgrund von Unkenntnis oder Desinteresse gebrauchte Floskel 'klingt ja alles gleich' gerechtfertigt erscheint wie selten zuvor in der Musikgeschichte. Und man hat den Eindruck, dass sich niemand daran stört. Eigenständige musikalische oder künstlerische Positionen sind rar, und wenn es sie gibt, werden sie direkt eingemeindet und verwässert. Differenzierende Beurteilungskriterien wären ebenso nötig wie ein anderer Umgang mit den Geräten."
 
Geschrieben von: kokabroka (Usernummer # 2839) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:

"In vielen elektronischen Musikproduktionen hört man hauptsächlich die Voreinstellungen der Maschinen selbst. Durch den so genannten Musiker, Produzenten oder Künstler via Knopfdruck abgerufen, kombiniert, gemischt. Die jeweils auf dem Markt verfügbare Software wirkt dabei stilprägend für ganze Musikrichtungen, sodass die alte und häufig vorschnell oder aufgrund von Unkenntnis oder Desinteresse gebrauchte Floskel 'klingt ja alles gleich' gerechtfertigt erscheint wie selten zuvor in der Musikgeschichte. Und man hat den Eindruck, dass sich niemand daran stört. Eigenständige musikalische oder künstlerische Positionen sind rar, und wenn es sie gibt, werden sie direkt eingemeindet und verwässert. Differenzierende Beurteilungskriterien wären ebenso nötig wie ein anderer Umgang mit den Geräten."

Im Grunde haben die Autoren mit dieser Aussage ja recht. Allerdings trifft das IMHO auf _alle_ Stile der Unterhaltungsmusik zu. Ob es immer das selbe Blues-Schema ist oder immer dieselbe Fender-Gitarre: Floskeln bestimmen nun mal die Unterhaltungsmusik. Ein Drummer versucht auch nicht ständig, seine Snares und Toms neuzuspannen, um den neuen Drum-Sound zu erfinden.

Trotzdem wäre es lobenswert, wenn Künstler ihren Anspruch auf Eigenständigkeit fördern würden...
 
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an :
 
elektronische musik wollte sich eben mal davon absetzen und zukunftsmusik (forward ever, backward never) sein.

ob es unbedingt schlimm ist, dass die allermeisten nur die presets ihrer instrumente verwenden, sei mal dahingestellt. schließlich wird es immer einige wenige geben, die dann mit neuen sounds faszinieren und der entwicklung einen schub geben können, sodass die presetverwender im nächsten zyklus wieder neue presets in diesem veränderten stil verwenden können, weil die nachfrage danach die programmierer in diese richtung treibt. innovation geht immer von wenigen aus, die häufig auch scheitern. die masse der nachahmer macht diese wenigen im erfolgsfall dann zu ikonen.
 
Geschrieben von: kokabroka (Usernummer # 2839) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ndark:
elektronische musik wollte sich eben mal davon absetzen und zukunftsmusik (forward ever, backward never) sein.

ob es unbedingt schlimm ist, dass die allermeisten nur die presets ihrer instrumente verwenden, sei mal dahingestellt. schließlich wird es immer einige wenige geben, die dann mit neuen sounds faszinieren und der entwicklung einen schub geben können, sodass die presetverwender im nächsten zyklus wieder neue presets in diesem veränderten stil verwenden können, weil die nachfrage danach die programmierer in diese richtung treibt. innovation geht immer von wenigen aus, die häufig auch scheitern. die masse der nachahmer macht diese wenigen im erfolgsfall dann zu ikonen.

Da hast Du vollkommen recht!
 
Geschrieben von: ds (Usernummer # 6415) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Florian Sicherl:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: mik:
Hab zwar keines der beiden Bücher gelesen, aber die wurden bisher denk ich noch nicht genannt:

[hand] Techno- Soziologie. Erkundungen einer Jugendkultur
[hand] Jugendkultur Techno. Jeder tanzt für sich allein?

Also das "Techno- Soziologie. Erkundungen einer Jugendkultur" hab ich mir vor 2 Monaten geholt... ist schon ganz schon heavy Stoff... Teilweise muss man schon sehr krass konzentriert lesen, weil einige Formulierungen richtug anspruchsvoll sind. Aber interessant isses auf alle Fälle...
ich finde das buch nur beschränkt unterhaltsam und informativ. die texte sind halt nach dem motto "ich schreibe ich mal eine diplomarbeit über techno". irgendwo gibt es dann doch gewisse grenzen dessen, was man erklären kann und sollte.
 
Geschrieben von: spätaufsteher (Usernummer # 13087) an :
 
Ganz unterhaltsam finde ich Laurant Ganiers "Elektroschock - die Geschichte der elektronischen Tanzmusik" http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3854452527/028-0806144-4928544
 
Geschrieben von: Drei-Hoden-Bob (Usernummer # 2842) an :
 
In Bälde erscheint Hans Niewandts zweites Buch "Disko Ramallah Und andere merkwürdige Orte zum Plattenauflegen" -> http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3462036688/qid%3D1140704885/303-3360261-0566600

In der neuen Groove ist eine Leseprobe abgedruckt...
 
Geschrieben von: kandismann (Usernummer # 13031) an :
 
wer etwas über die ursprünge zeitgenössischer tanzmusik und dem dj-tum erfahren will, dem sei "another dj saved my life: the history of the disc jockey" von bill brewster wärmstens empfohlen. darin findet man zumindest alles, was in den usa entscheidend zur entwicklung der party- und clubkultur beigetragen hat. das buch richtet sich insbesondere an die boogie- und househeads unter euch, ist aber generell sehr lesenswert, da super informativ, sehr gut recherchiert und exzellent geschrieben. ich hatte kein bock, mir das buch zu kaufen und hab nen buchvorschlag an die unibibliothek gemacht - die haben mitgespielt und das buch prompt angeschafft, fand ich echt klasse!
[edit]: wer sich ein bißchen über den author und sein schaffen informieren möchte, sollte unbedingt mal www.djhistory.com checken. ich finde, diese seite wird viel zu selten erwähnt... (es gibt dort auch ein paar nette mixe zum dl)

[ 23.02.2006, 16:16: Beitrag editiert von: kandismann ]
 
Geschrieben von: a.XL (Usernummer # 10634) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
2 1/2 jahre später......

"Vorgemischte Welt"
Jan St. Werner (Mouse on Mars), Klaus Sander
Suhrkamp Verlag 2005
228 Seiten, mit beiliegender Audio-CD, 12 Euro

Ja, 2 1/2 Jahre später: denn die Interviews aus diesem Band stammen aus der Zeit 2001-2003. Leider halten die Autoren ihre Kritik sehr allgemein und abstrakt, man kann zwar erahnen, dass sie gewisse diskursiven Gegener haben und sich auf gewisse Zeitgeistphänome beziehen, diese werden aber nicht beim Namen genannt: wer also die elektronische Musikszene der Zeit und den Hype um so manche Mode von damals nicht kennt, bleibt bei der Lektüre auf der Strecke: Im Grunde ist es ein schrecklich kulturpessimistisches Gejammere über das Versagen der Kritik = das Fehlen objektiver, vernünftiger ästhetischer Maßstäbe für die Kritik elektronischer Musik - doch einen konstruktiven Beitrag dazu leisten die Autoren selber nicht.
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
verkaufst/leihst/schenkst du mir dein exemplar, a.xl? du wirst anscheinend eh nie wieder reingucken [Wink]
 
Geschrieben von: HandsOnWax (Usernummer # 64) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: theravingsociety:
quote:
Ursprünglich geschrieben von Miss_Detroit:
Ja, gerade zu Beginn, als ich in die Technoszene hineinschlitterte (*g*) hab ich mich per Bücher informiert, und kann deshalb nur das Buch
TECHNO
(sehr gross und sehr fett, mit Hologrammbuchdeckel)
empfehlen.



Das ding kann ich auch empfehlen - es kursiert heute noch in Undergroundkreisen, ich hab's mir mal von meiner Ex-Freundin ausgeliehen.

Allerdings weiß ich weder den Verlag noch ob das Ding überhaupt noch erhältlich ist.

Dieses hier ist das! Hab ich momentan auch zu Hause. Ist ein wirklich gutes Buch über die Roots der elektronischen Musik. Leider schon 1995 geschrieben und deswegen nicht mehr ganz so aktuell.
 
Geschrieben von: Elias@Rafael (Usernummer # 5404) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: a.XL:
Ja, 2 1/2 Jahre später: denn die Interviews aus diesem Band stammen aus der Zeit 2001-2003. Leider halten die Autoren ihre Kritik sehr allgemein und abstrakt, man kann zwar erahnen, dass sie gewisse diskursiven Gegener haben und sich auf gewisse Zeitgeistphänome beziehen, diese werden aber nicht beim Namen genannt: wer also die elektronische Musikszene der Zeit und den Hype um so manche Mode von damals nicht kennt, bleibt bei der Lektüre auf der Strecke.

sorry dass ich so dumm frage, aber wer war denn der Gegner? Elektroclash oder Schranz oder Dub-House oder wer war gerade in dieser Zeit gehypt?
 
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an :
 
der taz-rezension zufolge clicks & cuts
 
Geschrieben von: a.XL (Usernummer # 10634) an :
 
ich bin ja selbst erst 2003 so richtig zu techno gewechselt und für mich sind das daher alles phantomgegner in dem buch, man muss schon sehr zwischen den zeilen lesen.

es geht aber z.b.
- um die gleichschaltung (!) durch die gerade bassdrum (und damit eigentlich gegen jede funktionale tanzmusik),
- es geht um eintrickmusiken, die mit immer derselben idee arbeiten (womit dub techno u.ä. gemeint sein könnten),
- es fällt der name plastikman (auch im sinne von eintrick-musik: die tausendste plastikman-platte bringt auch nichts neues)
- justus köhnckes "was ist musik" wird auch als negativbeispiel gebracht, denn auf der platte werde dieser frage überhaupt nicht nachgegangen (klaus werner kann daher dem weglassen des fragezeichens im lp-titel was abgewinnen)
- und es geht gegen hype-/szene-/hipness-erscheinungen, dass solche eintrickmusiker durch einbindung in den kunst-kontext oder durch feuilletons/pop-presse unzuläßigerweise einen avantgardistischen anstrich bekommen, weil das ganze von den schreibern mit postmodernen theorien gekreuzt wird (womit wir bei milles plateaux angekommen sein dürfte).

hin und wieder fällt den autoren dann auch auf, dass sie eigentlich nicht gegen die musik(er) wettern dürfen, sondern nur gegen die kritiker, die substanzlose eintrickmusik zu kunst stilisieren. leider herrscht insgesamt ein kulturpessimistischer und arroganter tonfall vor, der das ganze ziemlich unerträglich macht.

2 hypnom: nein, ich archiviere sowas. habe das buch aber noch immer nicht ganz durch. es zwar direkt bei neu-erscheinen gekauft und bin schnell bis seite 177 vorgedrungen, dort stecken geblieben: am anfang liest es sich besser, da sich da noch die (wenigen) texte der gast-autoren (von darh bis m. herbert) finden, später wiederholen sich die beiden quatschköppe nur noch die ganze zeit. das buch wirkt aufgrund dieser unausgewogenheit selbst ziemlich unausgereift und hingerotzt.
 
Geschrieben von: Blond.Chick (Usernummer # 10931) an :
 
"Electroshock" von Laurent Garnier ist super empfehlenswert find ich. Auch wenn einem sehr viele Namen um die Ohren geschmissen werden, die armen küken wie mir die erst recht spät zu dieser musik vorgedrungen sind, oft wenig sagen.

Trotzdem hats mir echt gut gefallen und ich hats auch recht schnell durchgelesen.
Für alte Hasen sicher ein noch größeres Vergnügen.

Den Namen des Ghostwriters weiß ich grad nicht auswendig und ich kann nicht nachschaun weil das Buch grad in einer der drei Umzugskartons voll mit Büchern verschüttet ist. Muss erst noch auspacken...
 
Geschrieben von: Mike Barell (Usernummer # 4174) an :
 
Hans Nieswandt - Disko Ramallah Und andere merkwürdige Orte zum Plattenauflegen

Dürfte nach plus minus acht wieder sehr interessant werden - kommt diesen Monat und kann bei Amazon bereits vorbestellt werden.
 
Geschrieben von: frensh kriss (Usernummer # 6359) an :
 
The Manual (Ministry of Sound) - the who, the where and the why of clubland
 
Geschrieben von: wavE_21 (Usernummer # 15875) an :
 
Soundcultures (edition Suhrkamp)
Thomas Meinecke - Hellblau
Edwo Koshun - Heller als die Sonne
superkompliziert geschrieben, geht über die Geschichte schwarzer Musik von Jazz über George Clintons Parliament Funk hin zu Juan Atkins und Underground Resistance, wie gesagt sehr schwer aber total interessant erklärt er die Auslaufrillen von UR Platten, was es mit den Drexciyanern auf sich hat und wie Techno im Gehirn funktioniert. Hat schon fast was von Verschwörungstheorien, vor allem im Gegensatz für "die Deutschen" haben sich die "Detroiter" mal sauviel bei ihren vorhaben gedacht.

Das ganze wurde bei Thomas Meineckes Hellblau auch teilweise übernommen und in einfachere Worte gepackt. Plus viele Abstammungstheorien des Jazz, dt. U-Bootangrife im WKII und die Frage ob Mariah Carey weiss oder schwarz sei.

Soundcultures dagegen ist noch ne Stufe härter, sehr interessant aber total kompliziert, geht es über elektronische und digitale Musik. Herausgeber ist Achim Szepanski (ehemals Force Inc, Mille Plateaux, heute Plateau Resistance). In mehreren Aufsätzen werden viele Themen behandelt, u.a. Medientheorie, CnC, Rezeption der Performance von Laptop Musik.

Eine andere gute Fundgrube sind immer wieder vereinzelte Aufsätze in der Testcard Reihe aus dem Ventil Verlag Mainz; bspw der Artikel über Detroit in der Testcard #14.
 
Geschrieben von: BIG BAD B (Usernummer # 1412) an :
 
nachdem hier ja sehr viele sachbücher zu finden sind, wollt ich mal fragen ob es auch irgendwelche romane aus dem technobereich gibt.
joachim lottmann "die jugend von heute" ist jetzt zwar nicht unbedingt technospezifisch, aber so als richtungsweiser schon mal nicht sooo falsch.

mfg
bbb
 
Geschrieben von: two (Usernummer # 7845) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: BIG BAD B:
nachdem hier ja sehr viele sachbücher zu finden sind, wollt ich mal fragen ob es auch irgendwelche romane aus dem technobereich gibt.
joachim lottmann "die jugend von heute" ist jetzt zwar nicht unbedingt technospezifisch, aber so als richtungsweiser schon mal nicht sooo falsch.

mfg
bbb

jo, genau die gleiche frage wollte ich gerade auch ansetzen.. würd mal gerne einen schönen roman lesen, welcher sich ums feiern, afters und so weiter dreht.. hat da jemand nen tip ?
 
Geschrieben von: Striker (Usernummer # 3664) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: two:
jo, genau die gleiche frage wollte ich gerade auch ansetzen.. würd mal gerne einen schönen roman lesen, welcher sich ums feiern, afters und so weiter dreht.. hat da jemand nen tip ?

trainspotting? o_0' (btw als buch um längen besser als der film) [Wink]
 
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an :
 
 - Needle In The Groove, Jeff Noon's fifth novel, follows his short story collection Pixel Juice and confirms him as one of the most inventive and exciting of modern British writers. Set, like his previous books, in a slightly futuristic, reimagined Manchester (where, in this novel, streets are named after musicians and bands such as Joy Division, The Fall, 808 State and A Guy Called Gerald), the book follows Elliot Hill, a bass player and ex-junkie trudging the pub-rock circuit, who is invited to join a new band: fusing DJ artistry, voice and rhythm section, the group's hypnotic groove creation is augmented by a startling new recording technology. The band seems bound for success--until one of them vanishes. Elliot's subsequent search draws him into a secret history of music that stretches back 40 years and into his own past.

die schreibform mutet wie ein songtext an, die amazon-kundenrezi trifft es durchaus:
"dieser band ist als paradebeispiel der hohen kunst zu sehen, unbeschreibare dinge durch worte faßbar und fühlbar zu machen. die beschreibungen und die sprache des autors fließen aus seiner feder wie melodien. seine sprache ist rythmisch, leidenschaftlich kühl, sehr sexy."

leseprobe: www.voidspace.org.uk/cyberpunk/noon_needle.shtml
 
Geschrieben von: two (Usernummer # 7845) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Striker:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: two:
jo, genau die gleiche frage wollte ich gerade auch ansetzen.. würd mal gerne einen schönen roman lesen, welcher sich ums feiern, afters und so weiter dreht.. hat da jemand nen tip ?

trainspotting? o_0' (btw als buch um längen besser als der film) [Wink]
hmmm... ich hab da meistens halt en hebel davor, wenn ich den film schon x-mal gesehen hab.. macht nicht wirklich sinn, en buch zu lesen, bei dem man im prinzip schon alles weiss.. andersherum isses wieder was anderes, weil man seine vorstellungen dann auf den film übertragen und schauen kann, wie es umgesetzt wurde..
 
Geschrieben von: ChrisausmKaff (Usernummer # 10246) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: two:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Striker:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: two:
jo, genau die gleiche frage wollte ich gerade auch ansetzen.. würd mal gerne einen schönen roman lesen, welcher sich ums feiern, afters und so weiter dreht.. hat da jemand nen tip ?

trainspotting? o_0' (btw als buch um längen besser als der film) [Wink]
hmmm... ich hab da meistens halt en hebel davor, wenn ich den film schon x-mal gesehen hab.. macht nicht wirklich sinn, en buch zu lesen, bei dem man im prinzip schon alles weiss.. andersherum isses wieder was anderes, weil man seine vorstellungen dann auf den film übertragen und schauen kann, wie es umgesetzt wurde..
Wobei das Buch wirklich ne Klasse besser als der Film ist. Kommen auch Sachen drin vor die im Film überhaupt nicht vorkommen (wie war das mitm Tampon [Wink] aba schon ne Zeit her das ichs gelesen hab)
 
Geschrieben von: Pelè (Usernummer # 10967) an :
 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Drei-*****-Bob:
In Bälde erscheint Hans Niewandts zweites Buch "Disko Ramallah Und andere merkwürdige Orte zum Plattenauflegen" -> http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3462036688/qid%3D1140704885/303-3360261-0566600

In der neuen Groove ist eine Leseprobe abgedruckt...

...und darauf freu ich mich schon riesig!
 
Geschrieben von: Pelè (Usernummer # 10967) an :
 
...ist angekommen, bin begeistert! Kauftip!
 
Geschrieben von: daniel240377 (Usernummer # 2797) an :
 
mein buch-tipp rund um techno ist folgendes exzelenntes werk aus dem jahr 2002:

Raw Music Material - Electronic Music DJs of the world.

die 50 "Most Famous Electronic Music DJ's of the World" erzäheln Geschichten rund um Auflegen, Techno, Musigeschichte, Privates, Annekdoten.
dazu gibt es noch 2 Audio-CDs im Buch mit teilweise unveröffentlichten Tracks dre interviewten.

Der Zürcher ‚Scalo’-Verlag hat ein äusserst genüssliches Buch zur aktuellen DJ-Kultur zusammengestellt. Die wichtigsten internationalen DJs in Wort, Bild und Sound vereint in einem hochwertigen Produkt, das aus einer Zusammenarbeit zwischen ‚Scalo’ und Walter Huegli vom Zürcher Club Rohstofflager enstand. JEFF MILLS, LAURENT GARNIER, RICHIE HAWTIN, WESTBAM, GOLDIE, SVEN VÄTH, RUSH, KEVIN SAUNDERSON, MISSTRESS BARBARA oder LUKE SLATER und viele mehr sprechen über ihr Leben, ihre Gefühle und ihre Beweggründe beim Musikmachen. Zusammen mit ARSENE SAHEURS’ packenden Portraits und den zwei beiligenden CDs ergibt ‚Raw Music Material’ weit mehr als ein luxuriöses Gästebuch des Rohstofflagers; das Buch bietet einen einmaligen Ein- und Überblick über die zeitgenössische elektronische Tanzmusik. Die Tracks auf CD 1 stammen von JEFF MILLS, ROBERT HOOD, PLASTIKMAN, SVEN VÄTH, WESTBAM, DER ZYKLUS, DAVE CLARKE, GREEN VELVET, LUKE SLATER, CARI LEKEBUSCH, ADAM BEYER, MISS KITTIN AND THE HACKER, ELLEN ALLIEN, DER DRITTE RAUM, RHYTHIM IS RHYTHIM, THOMAS SCHUMACHER, SLAM, MISS DJAX. Die Tracks auf CD 2 stammen von DAVE ANGEL, MISSTRESS BARBARA, PASAL F.E.O.S., RICARDO VILLALOBOS, JACK DE MARSEILLE, SURGEON, HEIKO LAUX, ELECTRIC INDIGO, CRISTIAN VOGEL, CHICKS ON SPEED, DARREN PRICE, THE ADVENT, BEN SIMS, SAMUEL L. SESSIONS, IAN POOLEY, DJ HYPE feat. MC FATS, LTJ BUKEM, MOTION.

Arsène Saheurs fotografien erzählen die geschichte des rohstofflagers zürich + sind gleichzeitig reflektion einer wichtigen periode in der entwicklung der elektronischen musik. Die atmosphärisch dichten porträts gehen dabei auf den charakter der fotografierten person ein + sind geprägt von Saheurs hang zur perfektion. Von Walter Huegli kam die idee, aus dem bisher gesammelten material ein buch zu machen. DJs wurden interviewt + repräsentative tracks für die 2 beiliegenden CDs ausgewählt, so dass Raw Music Material nun als komplettes kompendium aus bild, wort + sound vorliegt.

Sprache: Englisch
Sondereinband - 115 Seiten
Verlag: Scalo
Erscheinungsdatum: August 2002
Auflage: Book & 2 CDs.
Preis: ca. 36 Euro z.B. bei Amazon.
 



(c) 1999/2ooo/y2k(+1/+2/+3+4+5+6+7+8+9+2010+2011+2012+2013+2014+2015+2016+2017+2018+2019+2020+2021+2022+2023+2024) technoforum.de | www.techno-forum.de
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