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Autor Thema: [TV-Doku] 3sat: Glücksdesigner - Die Zukunft unseres Bewusstseins
Tierex

Usernummer # 1376

 - verfasst      Profil von Tierex   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
"In Deutschland werden inzwischen etwa ein Drittel der Antidepressiva verschrieben, ohne dass eine medizinische Begründung dahintersteht.

Es geht also nicht mehr um die Behandlung einer Krankheit, es geht um die Behandlung von Gesunden. Auch Studenten nutzen diese Mittel, um ihre Leitung zu steigern. Doping hat längst Einzug in den Alltag gehalten. Mit Hilfe von Amphetaminen oder Modafinil kann die Müdigkeit überwunden und die Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Verwandelt sich der Mensch zu einem biochemischen Designer, der seine Arbeit und seine Zufriedenheit durch psychoaktive Substanzen selbst reguliert?

Auf der Suche nach dem Glück sind heute auch wieder Drogen aus den 70er Jahren gefragt. "Magic Mushrooms", psilocybinhaltige Pilze, die sehr tiefgreifend das Bewusstsein verändern - von großen Glücksgefühlen bis hin zu Alpträumen und Paranoia. Die große Verlockung wird auch durch eine aktuelle Studie aus den USA genährt. In dieser gaben über 60 Prozent der Probanden an, dass die von halluzinogenen Pilzen ausgelösten Glücksgefühlen länger als ein Jahr anhielten."


http://www.3sat.de/specials/125137/index.html

Inklusive Video der Sendung.

Aus: Darmstadt | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
Teder

Usernummer # 3691

 - verfasst      Profil von Teder     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
cool, merci, habs mir grad angeschaut und fands sehr interessant.
Aus: Berlin | Registriert: Sep 2001  |  IP: [logged]
wizard of wor

Usernummer # 5122

 - verfasst      Profil von wizard of wor     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
...kann ich nur bestätigen, sehr interessant.

irgendwann gilt für normalbürger das selbe wie im radsport: wer besser gedopt ist, fährt ganz vorne mit und gewinnt schließlich.

doch das wird nicht ohne folgen bleiben.
jede seele die unterdrückt wird verlangt irgendwann die rechnung dafür...

Aus: detroit | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
Philipp_S

Usernummer # 16974

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Zitat:
"In Deutschland werden inzwischen etwa ein Drittel der Antidepressiva verschrieben, ohne dass eine medizinische Begründung dahintersteht.
Hehe, bekomm auch ADs, aber das bei mir auch medizinisch begründet. Außerdem endets sonst nach ner weile wieder im Duaerkonsum anderer Substanzen weil ich sonst nicht klarkomm und kenn ne Menge Leute bei denen es ähnlich ist. Frag sich nur woran das liegt das sich das in der heutigen Zeit so häuft, es hängt sicher mit unsere Gesellschaft und der allgemeinen Unzufridenheit... zusammen und den Problemen die Drogenkosum in unserer gesellschaft mit sich bringt. Glaub es hängt damit zusammen das der Mensch mehr und mehr gegen seine eigentliche Natur und in einem komplett unnatürlichen Umfeld Lebt. Denke das es daran Liegt das solch intensive Erlebnisse wie auf Psychedelica bei vielen Menschen zu problemen führen weil sie einfach durch ihr Leben nicht drauf vorbereitet wurden wie es beispielsweise bei Eingebohrernen völkern der Fall ist, für die Spirituallität und Übernatürliches von klein auf normla waren...
Aus: Essen | Registriert: Aug 2006  |  IP: [logged]
wizard of wor

Usernummer # 5122

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ich glaub es gibt wichtigeres worauf man seine kinder vorbereiten sollte...
Aus: detroit | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
sven.k.

Usernummer # 12602

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@ PhilippS: Freundeskreis wechseln wirkt manchmal Wunder...
Aus: it ain't where u from, it's where ya at | Registriert: Jun 2004  |  IP: [logged]
wizard of wor

Usernummer # 5122

 - verfasst      Profil von wizard of wor     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
ich war mal beim arzt weil ich stressbedingt ein paar körperliche prolemchen hatte. nichts tragisches.

der hat mir dann auch sofort eine packung antidepressiva in die hand gedrückt mit der anweisung ich solle mit einer viertel tab. anfangen und die dosis nach und nach steigern.
eigentlich eine frechheit.

die dinger liegen heute noch unberührt hier irgendwo rum....

Aus: detroit | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
Sternchen

Usernummer # 2102

 - verfasst      Profil von Sternchen   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: technohead1:
ich glaub es gibt wichtigeres worauf man seine kinder vorbereiten sollte...

naja. in der heutigen zeit ist das schon wichtig. früher oder später nimmt doch jeder mal was. ob alkohol, tabak, lsd oder schnitzel. vorbereiten muss man sie auf alles. aufs schneiden des schnitzels genauso wie auf die wirkungen bestimmter dinge bzw der umgang mit bestimmten situationen.

also bevor kinder denken lsd sei ein partyspielzeug und erzeuger bunter toller bläschen, klärt man sie doch auf anstatt es durch tabiusierung und verteufelung schmackhaft zu machen und sie unvorbereitet in die hölle schickt.

ich mein: guckt euch doch mal die jungend an. zugedröhnte 16jährige die sich aufm klo für ne nase ****** lassen und auch noch denken das sei kool und richtig so. und warum? weil die zeitgemässe erziehung fehlt. die kinder werden in den grossstadtdschungel geworfen und müssen klarkommen. und lernen dann zwangsläufig auf der strasse - von kleinkriminellen und falschen fufzigern. im fernsehen und der musik die gleiche message. klar das die alle nicht mehr klarkommen.

im grunde suchen doch alle das gleiche: sicherheit, liebe und harmonie. unsere generation ist aber so verdreht durch indoktrinierte und vorgelebte unnatürlichkeit dass sie sich selbst nicht mehr wiederfindet und abstumpft bzw sich dann zwangsläufig anpasst und sich nur noch dem ego-zweck hingibt. die masse ist heutzutage einfach unzufrieden und weiss nicht warum. kaum jemand erkennt dass die ursache für unsere kaputte gesellschaft ganz woanders liegt als bei der bankenkrise [Wink]

es ist einfach eine sache der einstellung - der sichtweise - der ausrichtung im leben. jeder könnte glücklich sein, wenn er auf die schönen dinge fokussiert. wer gerne natürlich lebt soll doch am WE auch mal in den Wald gehn anstatt sich das 5te mal über väth zu ärgern. wer von seinem umfeld runtergezogen wird, kann mal überlegen ob das die richtige umgebung für einen ist. wer denkt alle um einen rum sind unnatürlich, aufgesetzt und drogenkrank, der soll sich nach anderen orten umsehen wo mabn leute treffen kann. es gibt mehr als nur clubs und afterhourwohungen.

das erkennen der eigenen kreativität, und das lenken und kanalisieren der angestauten energien und ängste in bilder/musik/gedichte, gibt einem sehr viel und man kann sich hinterher dass jeweilige gefühl von aussen anschauen, bewerten und ggf. relativieren. zumindest hat man schonmal drüber "gesprochen". sprechen hilft übrigends auch. aber antidepressiva? ich weiss nicht so recht. das ist für mich die stumpfeste form der betäubung. dann doch lieber mal ab und an ne tüte wenns zu viel wird.

Aus: berlin | Registriert: Mar 2001  |  IP: [logged]
sven.k.

Usernummer # 12602

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Schöner Text!

Ein bischen zu entschleunigen wäre echt wichtig und gut für alle.

Der ständige Amüsier - und Erlebzwang, der durch die lückenlose Präsentation des Privatlebens (myspace, stasivz, etc.) noch angestachelt wird, führt dazu, dass neben dem Stress bei der Arbeit noch Freizeitstress entsteht.

Und mit entschleunigen meine ich übrigens nicht teure Spa-Besuche und exklusive Urlaubsreisen, sondern mal einen Abend ohne Fernseher, Internet oder Zeitung sich mit sich selbst zu beschäftigen.

Aus: it ain't where u from, it's where ya at | Registriert: Jun 2004  |  IP: [logged]
Tierex

Usernummer # 1376

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Sternchen:


es ist einfach eine sache der einstellung - der sichtweise - der ausrichtung im leben. jeder könnte glücklich sein, wenn er auf die schönen dinge fokussiert.

das erkennen der eigenen kreativität, und das lenken und kanalisieren der angestauten energien und ängste in bilder/musik/gedichte, gibt einem sehr viel und man kann sich hinterher dass jeweilige gefühl von aussen anschauen, bewerten und ggf. relativieren. zumindest hat man schonmal drüber "gesprochen". sprechen hilft übrigends auch.

schon alles korrekt, sehe ich auch so. allerdings reicht das nicht. um das nämlich in der heutigen gesellschaft noch umsetzen zu können - auch die "entschleunigung" - braucht es schon besondere, sicherlich erlernbare mittel (nicht im sinne von "mittelchen" *g*) und wege. man müßte quasi die lehren einer guten psychotherapie in die (mediale) erziehung integrieren. naja. alles recht schwammig, ich weiß. wollte auch nur sagen, dass das alles nicht so einfach ist.
Aus: Darmstadt | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
wizard of wor

Usernummer # 5122

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@sternchen:
wahre worte...

ich wollte damit ausdrücken, dass sich nicht alles im leben um drogen dreht.
sicher, der/die ein oder andere macht eventuell mal eine zeit durch in der das doch der fall ist.

da ist eine aufklärende vorbereitung natürlich wichtig und wertvoll.
viele eltern wissen bestimmt nicht wie man mit diesem thema umgeht, war bei meinen auch so [Wink]
wie soll man über etwas reden von dem man keinen blassen schimmer hat?
allerdings können alle eltern einen großteil dazu beitragen die persönlichkeit zu stärken!

großstadtdschungel...
ich bin froh und dankbar, dass ich auf dem land mit rauher natur und vielen haustieren aufgewachsen bin und ich könnte mir ein aufwachsen oder leben auf dauer in der stadt nicht vorstellen.

dennoch werden auch die landkids schon ziemlich früh mit drogen konfrontiert.
was aus denen dann wird hängt von so vielen faktoren ab.
aber die chance, dass alles gut ausgeht ist meiner meinung nach am land erheblich höher...

Aus: detroit | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
Tierex

Usernummer # 1376

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Aus: Darmstadt | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
Tierex

Usernummer # 1376

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Tierex

Usernummer # 1376

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: technohead1:

dennoch werden auch die landkids schon ziemlich früh mit drogen konfrontiert.
was aus denen dann wird hängt von so vielen faktoren ab.
aber die chance, dass alles gut ausgeht ist meiner meinung nach am land erheblich höher...

das kommt sicherlich auch darauf an, ob der landwohnsitz zu einem "einzugsgebiet" eines großstadtdrogensumpfs gehört. bei mir oben in wilhelmshaven ging damals jedenfalls nicht viel, drogen waren kaum present. hamburg oder hannover waren weit weg. anders sieht das hier im oder in der nähe vom rhein-main-gebiet aus. da hört man von stories, dass schon drogen auf dem dorf konsumiert werden, lange jahre bevor man in einen club darf.
hier kommt es dann doch wieder auf die erziehung an, wie damit umgegangen wird. denke ich.

Aus: Darmstadt | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
sven.k.

Usernummer # 12602

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Hmmmm also die berüchtigsten Goa-Parties gab es bei uns in Nordfriesland immer auf den Inseln.

1 Stunde Fähre + 2 Stunden Zug von Hamburg entfernt und die nächste Alternative 4 Stunden nach Kopenhagen.

Ich glaube das Tierex nur Glück hatte die Drogenkumpanen nicht zu kennen, denn irgendwie geht immer.

Dennoch glaube ich, dass die Gefährdung in der Stadt grösser ist, da es weniger aufregende Rückzugsräume gibt und man sich die Innenstädte immer mit falschem Umgang teilt.

Und ich weiss auch nicht, ob ich hundert prozentig mit dem Aufklärungsmodell d'accord bin. Bei uns waren es oft grad die Kinder von sehr offenen Eltern, die weniger Angst hatten und so schneller probiert haben...

Aus: it ain't where u from, it's where ya at | Registriert: Jun 2004  |  IP: [logged]
Tierex

Usernummer # 1376

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: sven.k.:

Und ich weiss auch nicht, ob ich hundert prozentig mit dem Aufklärungsmodell d'accord bin. Bei uns waren es oft grad die Kinder von sehr offenen Eltern, die weniger Angst hatten und so schneller probiert haben...

Da ist, denke ich, die "goldene Mitte" wichtig: Nicht zuviel Repressalien, aber auch nicht zu wenig Grenzen. Antiautoritäre Erziehung fördert sicherlich die Affinität zu Drogen genauso wie besonders Autoritäre. Wichtig ist wohl, dass die Kids Selbstbewußtsein bekommen und ihr Leben strukturiert sehen und es selbst strukturieren können. Ohne Grenzen sieht das auch schlecht aus. Da bleibt man halt eher mal bei Drogen, um sich künstliche Grenzen zu schaffen und diese auszutesten.

[ 14.10.2008, 19:01: Beitrag editiert von: Tierex ]

Aus: Darmstadt | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
Tierex

Usernummer # 1376

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Aus: Darmstadt | Registriert: Nov 2000  |  IP: [logged]
Philipp_S

Usernummer # 16974

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Zitat:
@ PhilippS: Freundeskreis wechseln wirkt manchmal Wunder..
Nein, das hat damit nichts zu tun. Bin froh das ich ein paar Leute habe bei denen ich mich verstanden fühlen und denen ich vertrauen kann was mir bei "neuen" Menschen sehr schwer fällt wegen meiner Sozialen Phobie... Weiß auch nicht wodraun das liegt das ich mit Leuten die keine Drogen nehmen zu 80% nicht klarkomm, da felht vlt einfach das was uns verbindet, die mystischen Erfahrungen und das "einen Blick hinter den Vorhamg der Realität" geworfen zu haben. Kann von mir porsönlich auch nur sagen das mir psychedelica die Augen für viele Dinge geöffnet haben oder mir vieles bewusst gemacht haben und ich dadurch gelernt hab doch etwas besser mit meinen Psychischen problemen. Das Problem ist nur, dass das wissen, wie meine Prpblematik ist, wie was abläuft und es im Grunde völlig Sinnlos ist allein nicht ausreicht, die Ängste bleiben vorhanden und ohne medis hab ich einfach nicht die Kraft dazu sie zu überwinden und breche wieder so gut wie alle sozialen kontakte ab und kapse mich wieder total ab und verlass das Haus so gut wie nicht mehr...

Zitat:
also bevor kinder denken lsd sei ein partyspielzeug und erzeuger bunter toller bläschen, klärt man sie doch auf anstatt es durch tabiusierung und verteufelung schmackhaft zu machen und sie unvorbereitet in die hölle schickt.
WORD! Psychedelica sind keine Spaß oder Partadrogen. Würd sie in der vorm nicht mal als Drogen bezeichnen, eher als Werkzeug zur selbserkenntniss o.ä. bei richtiger anwendung. Das kann natürlich auch nach hinten losgehen mit der Selbstanaöyse/therapie mit Pilzen oder LSD und alles nur verschlimmern.

Zitat:
ich glaub es gibt wichtigeres worauf man seine kinder vorbereiten sollte...
Jain, sieht man ja wo das hinführt das vorbereiten auf die vermeindlichen wichtigen Dinge. Jeder wird früher oder später mit dem Thema Drogen konfrontiert, aber das ist noch nicht mal das wodrauf ich hinauswollte. Wollte im Grunde nur sagen, dass eine Erziehung, die ein weniger darauf ausgerichtet ist seine Spirituelle/Geistliche Existens zu entwickeln (ob mit oder ohne Drogen), zu vermitteln das da mehr ist als unsere Materielle Welt, Menschen später dabei helfen könnte ein zufriedeneres Leben zu führen und eine andere/positivere Sicht der Dinge zu entwikeln. Und Bewussteseinserweiternde Drogen sind nicht zuletzt ein Thema was eng damit zusammenhängt. Aber glaube das es in der heutigen Welt schwer wär solch eine Art der Erzihung für sich oder allgemein zu legetemieren in einer Welt der Taburisierung und vertäuflung der Drogen... Naja vlt kommt die Menschheit mal irgendwann dahin.
Aus: Essen | Registriert: Aug 2006  |  IP: [logged]
wizard of wor

Usernummer # 5122

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@philipp_s

wie gesagt, eltern sind auch nur menschen und sind in ihrem wissen, wollen und können oft sehr eingeschränkt. neben job, haushalt und vielen anderen dingen des alltäglichen wahnsinns...
eltern können viele weichen stellen aber zaubern können sie nicht.

Aus: detroit | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
Omara

Usernummer # 11269

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hier noch ein interesanter artikel dazu...

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,607343,00.html

Aus: bodensee | Registriert: Dec 2003  |  IP: [logged]
Albys

Usernummer # 19021

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: sven.k.:
Hmmmm also die berüchtigsten Goa-Parties gab es bei uns in Nordfriesland immer auf den Inseln.

1 Stunde Fähre + 2 Stunden Zug von Hamburg entfernt und die nächste Alternative 4 Stunden nach Kopenhagen.

Ich glaube das Tierex nur Glück hatte die Drogenkumpanen nicht zu kennen, denn irgendwie geht immer.

Dennoch glaube ich, dass die Gefährdung in der Stadt grösser ist, da es weniger aufregende Rückzugsräume gibt und man sich die Innenstädte immer mit falschem Umgang teilt.

Und ich weiss auch nicht, ob ich hundert prozentig mit dem Aufklärungsmodell d'accord bin. Bei uns waren es oft grad die Kinder von sehr offenen Eltern, die weniger Angst hatten und so schneller probiert haben...

Die alte (legendäre) NF Connection, es gab immer ne Party irgendwo, zur Not wurde bei jemanden zu Hause kräftig gefeiert. Ich sag nur Bredtstedt, da waren Drogen und Partyszene eng miteiander verwurzelt und nahm schon beängstigende Zustände an. Ich keine einige, die da wirklich abgeschmiert sind, aber es war defentiv der Beweis, dass die Größe der Städte mit dem Konsumverhalten wenig gemein hat. Ich denke sogar, dass die Langeweile im ländlichen Bereich enorm dazu beigetragen hat.

Was die grundsätzliche Aufklärung angeht, es ist erstmal gut, dass überhaupt in den Schulen usw. davor gewarnt wird. Unrealistische Einstufungen und Übertreibungen sind aber ziemlich kontraproduktiv, weil Kids das Vertrauen verlieren, wenn sie das Gegenteil sehen. Z.B. die Story, dass Menschen die LSD nehmen, aus dem Fenster springen würden (I can fly). Mit so einem Quatsch macht man sich nur unglaubwürdig und plötzlich glauben die Kids gar nichts mehr und dann schnappt bei labilen Persönlichkeiten die Falle zu, weil sie das Zeug unterschätzen, das betrifft for allem Kiffen, welches grundsätzlich harmlos ist, bei regelmässigen Konsum aber enorm gefährlich wird und hohes psychisches Suchtpotential entfaltet. Genau wie Alkohol.

Die Doppelmoral der Gesellschaft Zigaretten / Drinks kommt natürlich dazu. Man sagt ja auch, Kinder sind der Spiegel unserer Gesellschaft - guter Satz oder?
Schau dir die Kinder an, dann siehst Du wie wir sind.

Aus: Kiel | Registriert: Mar 2008  |  IP: [logged]


 
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