patrice
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verfasst
Samstag, 06. Februar 2016
Wankelmut (Get Physical / Berlin)
Steve Hope (Seelensauna, Kittball/ Wien)
Pierre Remy (Deep.Tut.Gut., Sub Culture/ Stuttgart)
Romy S., Stuttgart, Beginn: 23:00 Uhr
Das Credo von Wankelmut: „Bitte lächeln und mittanzen“. Passt der Romy ganz gut in den Kram – und darum haben wir den jungen Berliner Überflieger auch wieder gebucht! Denn seine Definition elektronischer Musik ist melodiös, fördert gute Laune und setzt jeden Hintern in Bewegung! Er besitzt auch ein eigenes Label namens „Seelensauna“. Darauf veröffentlicht auch Romy S-Liebling Steve Hope seine Scheiben – klar, dass wir ihn gleich mit eingeladen haben!
Kleiner Zufall, große Wirkung: Vor etwa vier Jahren entdeckte der junge Berliner Jacob Dilßner alias Wankelmut ein Stück namens „The Reckoning Song“, gesungen von Asaf Avidan. Gefiel ihm ganz gut. Machte er nen Remix draus. Lud er bei Soundcloud hoch. Und dann ging´s ab: Die Klickzahl schoss in die Höhe, und plötzlich war seine Version in aller Ohren - „One Day, we´ll be old...“: um diese Liedzeile kam im Sommer 2012 keiner herum. Kurzum: Das Ding avancierte zu einem sonnigen Club-Banger mit Ohrwurm-Qualitäten, düste auf die vordersten Ränge der DJ- und Clubcharts, und landete auch auf den Heavy Rotation-Playlists von Radiostationen.
Keine Frage: Mit seinem Hit hat Wankelmut dazu beigetragen, dass melodiöser und beinahe schon poppiger Deep- und Techhouse zum Clubsound der 2010er schlechthin wurde. Wer so viel Einfluss hat, veröffentlicht seine Tracks natürlich nicht irgendwo. Nee nee: Wankelmut ist bei „Get Physical“ unter Vertrag, dem Mercedes Benz unter den deutschen Elektronik-Labels! Dort erschienen bislang die DJ-Mixe „Wankelmoods 1 & 2“ sowie diverse EPs wie beispielsweise „My Head is a Jungle“ mit Emma Louise, oder „Wood & Wine“. Zuletzt machte er einen Abstecher auf das Label „Hive Audio“, wo er zusammen mit dem Artist Schlepp Geist die EP „Banana Split“ rausfeuerte. Zwei Stücke, die sowohl verträumt als auch uplifiting sind. Unbedingt reinhören! Was wir sonst so in Zukunft von Wankelmut hören werden und erwarten dürfen? Diese Antwort wird der Gute höchstpersönlich geben – mit einem perfekt abgestimmten, mitreißenden Set in der Romy! Das wird auch Steve Hope abliefern. Sind wir uns zu 101% sicher! Denn er ist bei uns ein gern gesehener Gast, und hat immer bestens abgeliefert. Der der Wiener legte 2014 mit „Leaving“ einen echten Hit auf „Kittball“ vor, die direkt auf Platz 6 der Indie/Dance-Charts bei Beatport landete. Seitdem avanciert er zu einem der absoluten Helden der österreichischen Deep House-Szene. Aber nicht nur als DJ macht er sich einen hervorragenden Namen, nein, auch als Veranstalter gestaltet er die Szene tatkräftig mit. Bestes Beispiel: die Open Air-Party „Freiluftwalzer“. Außerdem ist er Teil des DJ- und Produzenten-Kollektivs „Junge Wilde“. Über sich sagt er: „Sie müssen meine Musik nicht kennen, sie werden sie aber lieben.“ Das können wir so unterschreiben! Den Support übernimmt einer der momentan erfolgreichsten und umtriebigsten lokalen DJ-Helden: Pierre Remy! Es vergeht kein Wochenende, an dem er nicht in einem coolen Club in Süddeutschland an den Reglern steht. Auch bei Festivals wie „Songkran“ zählt er zum Line Up-Inventar. Die Marschrichtung in dieser Nacht dürfte klar sein: Feiern als ob’s morgen verboten würde!
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Aus: stuttgart | Registriert: May 2004
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