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Autor Thema: FL Studio vs. Ableton Live
stitch
subvoicer
Usernummer # 3136

 - verfasst      Profil von stitch   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
Hallo,

ich bin freizeitmäßig beim Thema Musikproduktion dabei, habe mir vor einer Weile eine Electribe MX geholt, um nicht mehr vor dem PC zu sitzen, sondern Hardware in der Hand zu haben. Dort kann man gute Skizzen erstellen und einen Live-Act habe ich mit nem Kumpel mal gemacht der noch andere Hardware dabei hatte, dass ging recht gut.

Ich komme aber nicht mehr so zum Austausch und wollte auf Grund der besseren Möglichkeiten, einen echten Song zu erstellen und auch vor allen Dingen, weil bei der EMX nur die Preset-Drum-Samples dabei sind und auch Effekt-Beschränkungen bestehen vielleicht doch wieder zum PC zurückkehren. Es soll dabei nicht um Live-Acts gehen sondern eher um Bedroom-Productions an denen ich Freude habe oder die ich irgendwann mal unter der CC-Lizenz ins Netz stellen kann.

Nun stellt sich für mich die Frage, ob Ableton Live oder FL Studio. Um ganz offen zu sein ist das für mich vor allen Dingen auch eine Kostenfrage. Deswegen die Frage, vor allen Dingen an Leute, die schon mit beidem gearbeitet haben:

Lohnt sich der doch relativ deutliche Mehrpreis für Ableton Live? Oder habe ich von der Soundqualität und vom Umfang her alles was ich brauche in der FL Studio 10 Producer Edition für momentan EUR 138,-? Wie ist der Arbeitsfluss bei einem "hereingefuchsten" Anwender, gibt es dort gegebenenfalls auf Grund des Aufbaus Vor- und Nachteile, welche für eins der beiden sprechen würden?

Vielen Dank schonmal,

Olaf


P.S.: Oder hätte jemand eine Electron Octatrack zu verschenken, wenn die nicht EUR 1.199,-- kosten würde wäre das ja mein Favorit zur Electribe dazu, hatte mir die auf der letzten Musikmesse auch ausführlich erklären lassen, doch dafür ist auf absehbare Zeit kein Geld da :-)

P.P.S.: Wer mal in meine Ergüsse reinhören möchte: http://www.myspace.com/subvoicer

"Konstanz" ist vor langer Zeit mal mit Buzz entstanden, "weiter" war mal eine Fun-Produktion mit meinem Live-Act-Partner Jochen Kling (inspiriert von dieser After-Hour: http://www.youtube.com/watch?v=vO0JFiVHhn4 ), und Dr. Disco war mal ein Live-Jam auf der Electribe [Smile]

Aus: HH/TÜ/RV | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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niemand kann dir sagen, welcher sequencer dir mehr liegt.
keiner der beiden macht es dir schwerer, gute tracks zu machen.
es ist alles eine frage persönlicher vorlieben und gewöhnung.
sequencer unterscheiden sich auch nicht in der soundqualität.
lade also am besten die testversionen runter und probiere sie aus:
http://flstudio.image-line.com/documents/download.html
www.ableton.com/de/downloads

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
stitch
subvoicer
Usernummer # 3136

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Hallo Hyp Nom, danke, ja die Testversionen hatte ich mir schon runtergeladen und "anprobiert" nur kam ich da noch nicht auf ein professionelles Niveau um das voll würdigen zu können, wobei ich mich sicherlich in beide Programme gut einarbeiten könnte.

Der Hinweis mit der Soundqualität ist für mich wichtig, ich kann das auf Grund meiner Hardware nicht wirklich heraushören, von daher wäre die vergleichbare Soundqualität für mich ein Argument für die preiswerter Lösung.

Aus: HH/TÜ/RV | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
neja

Usernummer # 20382

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Ableton ist wahrscheinlich vielseitiger zu nutzen als FL. Du kannst neben dem Produzieren auch noch Dj Sets anfertigen oder live auflegen und falls du mal mit deinem eigenen Zeug auftreten möchtest ist Ableton wahrscheinlich eh unumgänglich.
Aus: leipzig | Registriert: Dec 2010  |  IP: [logged]
psyCodEd
.
Usernummer # 4608

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live/midi-- viel bequemer in ableton. das schnelle skizzieren ist in fruity allerdings um einiges besser möglich. sollte man sich beides anschaun und dann nach wenigen sessions entscheiden was einem mehr liegt. haben ja doch einige FL/abletonuser hier die auch mal den einen oder anderen praxistip geben können. insofern. beide demos laden - und am WE mal bishen testen - das ein oder andere how-to verschlingen - und zur not uns fragen [Smile]

ich benitze zum produzieren meistens fruity. geht für mich einfach schneller.

viel spass [Wink]

Aus: detroit | Registriert: Dec 2001  |  IP: [logged]
PasqualeM

Usernummer # 1448

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also zum richtig live spielen ist fruity defintiv geeigneter, wenn man nicht nur loopschnippel abfeuern will sondern die totale kontrolle braucht.

kommt halt drauf an, wenn einem stepsequencing mehr liegt, würde ich zu fruity greifen, wirkliche beschränkungen gibts da nicht, von glitches bis flächenpanoramaflut is dank unterstützung von vst vsti und direct x plugins und automatisierung eigentlich alles möglich was man sich vorstellen kann. die herrangehensweise is halt unterschiedlich zu ableton (ich persönlich kenne ableton nur in der ersten version wo pures loop triggern angesagt war -> *gähn*).

und es sind viele praktische features gestrichen worden und es werden noch welche gestrichen (pattern sequencer zb, das herzstück zum arrangieren).

allerdings find ich den aufbau recht praktisch (benutze fruity schon seit der ersten shareware version), schnelles sample reinladen per browser, steps setzen, verfremden (auch ohne plugins) geht ganz gut und schnell von der hand. wen man mag kann man auch auf den stepsequencer scheissen und die pianoroll benutzen. allerdings muss man auch da auf frühere versionen hinweisen, so schätzungsweise bis version 7, da der eigentlich workflow in den nachfolgenden versionen etwas verschlechtert wurde (zb sample einfach per rechtsklick auf spur schieben, wurde durch ein kontextmenu ersetzt. der loopstretcher in steps und nummernanzeige wurde durch nen viel indirekteren und 'gröber' einstellbaren drehregler ersetzt. sowie so spinnereien vom browser der in der zeile nach oben scrollt wenn man zb nen midikontroller zugewiesen hat).

midi unterstützung is bei fruity nich wirklich 1a, wenn man auf kleine timingfehler steht allerdings ganz praktisch. auch die midiclock is nicht mit allen synths kompatibel, so gibt die acidlab bassline 2 zb kein mucks von sich was unter ableton aber kein thema war.

wenn man die fruity eigenen plugins und synthesizer nicht wirklich braucht (wobei diese allerdings nich schlecht sind), empfehle ich aufjedenfall ne version unter/bis 7, da is die workflow schlamperei noch nich so ausgewachsen wie in den späteren versionen. (was einem aber, wenn man direkt mit v10 anfängt, eigentlich aber auch nich wirklich auffallen oder stören sollte)

klangbild technisch is fruity eigentlich recht linear, vll ein wenig hölzern/matt im bassbereich (ohne plugins oder sonstige verschönerungen), was sich aber durch plugins leicht ausbügeln lässt.

Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: PasqualeM:
klangbild technisch is fruity eigentlich recht linear, vll ein wenig hölzern/matt im bassbereich (ohne plugins oder sonstige verschönerungen), was sich aber durch plugins leicht ausbügeln lässt.

tracks, die mit denselben plugins, samples und einstellungen gemacht wurden, klingen in FL und Ableton unterschiedlich?
könnte man ja leicht testen: ein sample in FL und Ableton reinladen und unbearbeitet vom sequencer rendern lassen. wenn da mal nicht immer das gleiche bei rauskommt?

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
PasqualeM

Usernummer # 1448

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k.a. also viele leute sagen das sie das bei fruity hören, mir kommts ab und zu auch so vor, aber kann auch mit der visuellen darstellung zutun haben, die ja recht grau/matt gehalten ist.... bei nem hörtest is auch kein unterschied gehört worden (beim vergleich fruity mit ner rave'o'lution 309). ordentlichen frequenzvergleich haben wir allerdings nich gemacht...
Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
psychosonic
laberbacke
Usernummer # 417

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bedroom?
weg von hardware.

kostengünstig?
weg von hardware
fl studio mit kostenlosem lifetime upgrade.


zu pasquales komplettkäse kann ich nur sagen. zu den themen gibt es unzähliges im netz.
ein bischen querlesen und zum schluss kommen:
komplettkäse.
[smilesmile]


im ernst... die klangunterschiede die es nur unter bestimmten umständen bis garnicht gibt (und das wurde in mehreren tests geprüft, ich such mal was raus) entstehen bei der summierung und der sampleinterpolation und dürften erst bei einem produzier- und hörlevel auf einem niveau hervortreten welches als anfägner mehr als in weiter ferne ist.

fruity hat ein paar macken, ableton live seine preise.
am besten beides mal testen und prfen welcher workflow dir am besten gefällt.

Aus: köln | Registriert: Apr 2000  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941

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pasquale, ja, es kann eigentlich nur eine urbane legende sein mit diesen hörbaren klangunterschieden. die sequencer addieren die digitalen werte, die ihnen die plugins durchreichen, mehr nicht.
nur beim samplen analoger signale oder resampling/umwandlung digitaler signale in eine andere frequenzrate kommen mit antialiasing verschiedenartige verfahren ins spiel, die sich u.U. auf den höreindruck auswirken können.

hatten das thema auch schon vor jahren mal hier, fällt mir ein.

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
PasqualeM

Usernummer # 1448

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selber käse


ich kenn die soundengine von ableton nicht, auf jedenfall kann man sagen das der sound von roh-reason und roh-fruity unterscheidet, der reasonklang ist fülliger/aufgefüllter.

Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
psychosonic
laberbacke
Usernummer # 417

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pasquale, das ist alles quatsch. cool designte, bekannte hardwarecompressoren klingen subjektiv auch besser als nonames.

produktionen wie diese hier klingen erwartungsgemäss nach logic oder cubase:
http://www.youtube.com/watch?v=NlUq78cibek
(fl studio und einer der top acts aus dem genre)

das ist ne täuschung, die aus persönlicher erfahrung und erwartungshaltung heraus entsteht.
eventuell auftretende minimalunterschiede, die aus (von hyp und mir) angeführten unterschieden entstehen können hören wir mit den uns aus finanziellen gründen nicht vorhandenen abhören garnicht und können mit ein bischen tochtechnischem verständnis in die gewünschte richtung gebogen werden.

ich gehe jede wette ein, dass die wahl des ditherings eine grössere rolle spielt als die soundunterschiede bei der summierung unterschiedlicher (top)sequenzer.
hast du da mal nen unterschied gehört?
ich nicht.
okay meine bestmögliche abhöre ist auch nur ein akg kopfhörer.

will nicht fies sein, aber ich vermute, dass du zu dem grössten teil gehörst, der aus seinem sequenzer direkt 16bit, wahrscheinlich sogar mp3 rausbounct.
wenn einer von uns also da von hörbaren unterschieden spricht kann man von audioesoterik ausgehen.

Aus: köln | Registriert: Apr 2000  |  IP: [logged]
mantis
flp-User
Usernummer # 3606

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Das ist dann wieder so ne Glaubenssache, so wie Audiophile hören wie lang die Kabel zu den Boxen sind. [Wink]

Die Unterschiede im Rendering von meheren Spuren werden sicher da sein. Aber so minimal, da hat alles andere bei der Soundwiedergabe mehr Einfluss auf den Klang als der Renderingprozess.

Aus: . | Registriert: Aug 2001  |  IP: [logged]
PasqualeM

Usernummer # 1448

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hab ich doch gesagt koennte auch am visuellen liegen, das legt sich allerdings nach ner zeit.
btw gehoere ich eher zu denen die aus fruity heraus aufnehmen, nich rendern.

Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
chris
User
Usernummer # 6

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Ich hab' leider absolut null Ahnung von Fruity, bin ursprünglich ja mit Midi-Sequencern aufgewachsen, bin von Cubase bei Logic gelandet und als Logic nur noch für osX verfügbar war, wieder bei Cubase gelandet und als ich entdeckte, dass Ableton Live - war eine Urzeitversion - _deutlich_ schonender mit meinen vorhandenen cpu/ram/hd-Ressourcen umgeht, habe ich gewechselt und anfänglich die kargen Midi-Funktionen vermisst: Ableton hat viel nachgezogen und viele Features implementiert, dennoch aber hat sich durch den Switch in meinen Produktionen eine deutlichere Linearität eingebürgert, die Arrangements sind nicht mehr so fluffig und organisch, wie in Cubase oder Logic, was vornehmlich an der ultra-bequemen Arbeitsweise und der damit entstehenden Faulheit liegt, die Ableton mit sich bringen kann. Hab' mittlereile die letzten 4 großen Major-Updates hinter mir und bin weiterhin nun bei Live geblieben: es ist unglaublich stabil unter osX, weiterhin sehr performant und die Einarbeitungszeit ist minimal, so dass man extrem schnell Skizzen und entsprechend schnell auch Tracks produzieren kann, weil die Bedienung wahnsinnig intuitiv und selbsterklärend und übersichtlich ist: ich hab' im Verlauf der Jahre einigen Leuten ein paar Workshops gegeben und nach 2-3 Stunden konnten sie selbst mit den essentiellen Funktionen umgehen: das kenne ich von den klassischen DAWs bislang nicht.

Aber: Live ist ausschließlich der 'Host' für mich, also eigentlich nichts weiter als ein Sequenzer für Midi und Samples, ich nutze kaum noch die integrierten Effekte, so gut wie nie die integrierten oder optional erhältlichen Instrumente, max4live hatte ich nur für's Launchpad installiert und ich hab' bislang keine mitgelieferten Samples oder spezielle live-Sample-Libraries angefasst: der 'Sound' wird durch Plugins und vornehmlich durch mein geliebtes Reaktor generiert: bei diesem workflow ist's vielleicht sogar ziemlich egal, ob Fruity oder Live?

Kurzum: bin sehr, sehr zufrieden und mein einziger, kleiner, echter Live-Act im letzten Jahr war dank Live so gut, dass ich den Laptop zugeklappt hatte und komplett nur mit dem Launchpad und 'nem weiteren Controller arbeiten konnte, weil ich hier erstmalig in der 'Clip'-Ansicht die Vorbereitungen getroffen hatte und mir damit ein 'blindsetup' entwickeln konnte: ob das auch mit Fruity geht? Eher unwahrscheinlich, wenn ich die Gui und die y'tube-Clips des Workflows ansehe...

Was Hardware betrifft: schön, wenn man sowas hat. Aber der 'invest' ist im Vergleich zur Laptopmanie einfach deutlich höher, vom Wertverlust vieler Hardware mal gar nicht zu sprechen: klar, gekaufte Software ist u.U. direkt danach so gut wie nichts 'wert', aber bei HW kann das wirklich schmerzen, wenn man die teuer erworbene Kiste dann auf eBay für weniger als'n Appel und'n Ei abtreten muss, weil man an die Grenzen der HW gestossen ist oder einfach irgendwwann viel besser, flexibler, schneller, effizienter, einfacher mit SW arbeiten kann...

Thema Soundqualität will ich auch nicht auch noch eingehen, das müsste pi-mal-Daumen bei allen großen DAWs ähnlich perfekt und kaum unterscheidbar sein, urbane Mythen muss man ja hier nicht zwingend am Leben lassen, den Aspekt kann man bei der Entscheidung wirklich total vernachlässigen.

stitch, wenn du beide Demos hast, dann fühlst du doch schnell, mit welcher Gui du mehr Freude hast, wo du schneller ein Ergebnis erzielen kannst, wo du mehr Freude beim 'Spielen' hast und wo du verstärkt etwas suchst und nicht findest, weil's vielleicht für dich zu 'verwinkelt' ist? Die Programme sich ansehen, das macht keinen Sinn: starte mit beiden Programmen schnell ein Projekt und mach zwei Songs und du merkst dann doch sicherlich sehr schnell und je nach ein paar Stunden, was dir mehr Spaß macht. Programmiere ein paar Beatz, bau ein paar Synths ein, arbeite mit den integrierten Effekten, bau ein Arrangement, bau ein paar Breaks mit ein, versuche dann, den Track in der DAW gleich mit EQs und Compressoren zu 'mastern' und spätestens dann merkst du, welcher Workflow für dich angenehmer, inspirierender, einfacher, spannender war..?

Ich hab' im Verlauf der Jahre noch so einige DAWs getestet, ob Project5 oder auch die ersten Versionen von reason und um so ein Produkt enrsthaft zu bewerten und für Leser eines Magz nützliche Infos zu geben, habe ich jeweils komplette Produktionen durchgezogen und bei '0' gestartet und versucht, mit dem Projekt direkt auch die Features zu lernen und zu verstehen und zu sehen, welche Benefits jeweils die Software hat. Aus meiner Sicht einfach die beste Methode und das sollte nach ein paar Tagen wirklich ganz konkret eine eindeutige Entscheidung zulassen.

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]
bjoern_small

217cup 2oo4
Usernummer # 4995

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kann auch nur sagen: finde es selber raus. beide programme haben ihre vor- und nachteile. für fl studio sprechen der preis und das lifetime-free-upgrade, für ableton das z.B. das supergeile timestretching und der workflow.

ich selber bin seit über 10 jahren mit fl studio unterwegs. habe damit zig releases produziert und mastere damit auch hin- und wieder tracks für freunde.

Aus: München / Mainz | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
PasqualeM

Usernummer # 1448

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blind setups sind bedingt möglich, wenn man es sich wirklich so krass einrichtet und sich jeden regler merken kann den man zugewiesen hat.

ich zb brauch die gui weil mir oft spontan sachen einfallen die 'mal eben' zusammenklamüsert werden müssen, was ohne gui nicht möglich ist, aber ich improvisiere auch ausschliesslich. (vorbereiten is aber auch möglich) und je nachdem wieviele triggerpads/buttons man hat kann man auch wie in ableton loops an/aus triggern (ansonsten 10 spur muting per tastatur)

für spontane improvisationsliveacts isses, wenn man keine vorhöre braucht, echt zu empfehlen. hab allerdings k.a. ob man mit live genauso 'live' (improvisiert) spielen kann.

ansonsten seh ichs wie bjoern, man sollte selber rausfinden was einem mehr liegt.

ps: was auch noch ganz cool ist, ist audiomulch.

http://www.audiomulch.com/

Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
Inkubator
Biohazard
Usernummer # 3755

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auch ich schliesse mich grundsätzlich dem tenor "kannst du nur selber entscheiden" an. kann aber noch anfügen wie ich den weg zu ableton fand und was ich davon halte.

nachdem ich lange mit logic unterwegs war (solange das es noch auf windows gab, is lange her) hab ich auf cubase gewechselt. die beiden schenken sich in dem bereich den ich benutzte nichts. sind halt klassische daw's die eigentlich alles können was man so braucht nur etwas unterschiedlich aufgebaut.

dann hab ich mir mal von fruity loops die demo gezogen und nachdem ich nach einer halben stunde noch keinen einzigen ton rausgekriegt hatte auch gleich wieder in die ecke gestellt und mir ableton 8 gezogen.

nach einer weiteren halben stunde war der erste loop fertig ohne auch nur einmal ins manual geguckt zu haben. das nenn ich mal selbsterklärend.

ableton ist aber ein wenig wie englisch lernen. am anfang geht die lernkruve steil, dann flacht sie etwas ab und der teufel steckt auch hier im detail. zeitweise lernte ich gar nichts dazu, hatte aber vielleicht mit mir persönlich zu tun. abhilfe schaffen da 1 trilliarde youtube tutorials die für jedes erdenkliche problemchen 40 verschiedene problemlösungen parat haben. das dürfte aber bei fl nicht anders sein. das manual - zumindest in der download version - ist absolute kacke. da findste nix innerhalb der halbwertszeit des interesses für das problem (google ist da ein besseres werkzeug).

was mich zeitweise an ableton etwas gestört hat war, dass meine sachen sich immer irgendwie gleich anhörten. ich fühlte mich durch den ableton typischen workflow wie bei einer kugelbahn immer wieder in dieselbe richtung geschubst und ein bisschen bevormundet. es fällt mir etwas schwer mich dem zu entziehen, aber mit wachsendem verständnis für die daw fällt es mir auch leichter nicht immer den einfachsten weg zu gehen sondern mal über die ableton leitplanke zu springen und mich den berg runterkullern zu lassen. ableton hat berge von genial einfachen lösungen die aber etwas versteckt und nicht auf den ersten blick ersichtlich sind.

grundsätzlich bin ich mit ableton sehr zufrieden. für loopbasierte musik wie es technoides nunmal ist finde ich es DAS werkzeug MEINER wahl. ich kenn viele andere sequenzer nicht und kann mir daher auch kein urteil erlauben, aber ich denke mit ableton macht man zumindest nicht allzu viel falsch.

Aus: zürich | Registriert: Sep 2001  |  IP: [logged]
psychosonic
laberbacke
Usernummer # 417

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: PasqualeM:
k.a. ob man mit live genauso 'live' (improvisiert) spielen kann.

ganz ehrlich? ich glaub nicht, wäre ja auch ein viel zu krasser zufall, da das programm ja schon so heist.
[smilesmile]

Aus: köln | Registriert: Apr 2000  |  IP: [logged]
PasqualeM

Usernummer # 1448

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irgendwie höre ich da kein bisschen ironie raus :P
Aus: bergisch detroit | Registriert: Dec 2000  |  IP: [logged]
psychosonic
laberbacke
Usernummer # 417

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muß mich was überraschen?
Aus: köln | Registriert: Apr 2000  |  IP: [logged]
SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Inkubator:
dann hab ich mir mal von fruity loops die demo gezogen und nachdem ich nach einer halben stunde noch keinen einzigen ton rausgekriegt hatte auch gleich wieder in die ecke gestellt und mir ableton 8 gezogen.

nach einer weiteren halben stunde war der erste loop fertig ohne auch nur einmal ins manual geguckt zu haben. das nenn ich mal selbsterklärend.

bei mir war das genau umgekehrt [Smile]

allgemein: eine gegenüberstellung des typischen workflows der verschiedenen programme wäre mal interessant...

Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000  |  IP: [logged]
stitch
subvoicer
Usernummer # 3136

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Also, vielen Dank für die Beiträge, sobald mein Konto das hergibt wird es FL Studio werden, ich kam damit einfach besser zurecht und hatte nach dem Schauen von 2 Tutorials und ein paar Stunden hinsetzen meinen ersten Loop:

http://soundcloud.com/stitch_hh/erster-versuch-mit-fl-studio

Ich komme mit der Piano Roll gut zurecht und ich fand es auch einfacher, in die Arrangement-Ansicht zu kommen und dort Sachen zu verändern. Insbesondere die Tatsache, dass die Patterns automatisch auf die Länge gebracht werden, die ich brauche, finde ich klasse.

Vielen Dank für die Beiträge, es hat mir sehr geholfen zu wissen, dass es vom "Hörstandpunkt" keine Unterschiede gibt und das FL Studio quasi kein "Billigprodukt" ist.

Aus: HH/TÜ/RV | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
psyCodEd
.
Usernummer # 4608

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also für den allerersten loop klingt das schon sehr vielversprechend. halte uns auf dem laufenden [Smile]
Aus: detroit | Registriert: Dec 2001  |  IP: [logged]
stitch
subvoicer
Usernummer # 3136

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@psycoded: Danke!

Jetzt noch eine allerletzte Frage an die Leute, die mit FL Studio arbeiten:

Producer Edition oder Signature Bundle?

Lohnen sich die Plug-Ins:
DirectWave
Hardcore
Maximus
Sytrus
Soundfont Player
VideoPlayer

die man mit dem Signature Bundle noch extra dazu bekommt, d.h. sind sie die ca. 70 EUR mehr wert?

Aus: HH/TÜ/RV | Registriert: Jul 2001  |  IP: [logged]
mantis
flp-User
Usernummer # 3606

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Ich nutze keine der oben genannten PlugIns, was aber nix heissen soll. [Wink]

Als Ich FL gekauft hab gabs das Angebot nicht, vermutlich würd ich heute das Signature Bundle nehmen.

Aus: . | Registriert: Aug 2001  |  IP: [logged]
psyCodEd
.
Usernummer # 4608

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hab ich auch keines von, was auch nichts heissen muss. so oft produziere ich dann ja doch nich. aber würd sagen du testest die mal in der trial (wenns eine gibt), wobei ich am anfang nicht allzu viel investieren würde.. lieber mal für einige sessions was testen und dann selektiv kaufen was man wirklich langfritig nutzen will. ich steh generell nich so auf bundles. und irgendwie ertappe ich mich dabei wie ich seit jahren die gleichen 4 -5 plugs benutze.. den anderen kram teste ich,, benutze ich 1-2 mal.. und verchwindet dann doch wieder .. omit wär geldverchwendung find ich. von den meisten gibts ja auch zum glück 30 tage testverionen. in der regel reicht dass wenn man sich gezielt einige tage zeit nimmt für sowas.. und es gibt auch einige free-vst die überaus gute dienste leisten..
Aus: detroit | Registriert: Dec 2001  |  IP: [logged]
bjoern_small

217cup 2oo4
Usernummer # 4995

 - verfasst      Profil von bjoern_small   Homepage     Eine neue privateMessage schreiben       Editiere/Lösche Post   Antwort mit Zitat 
ich nutze relativ oft den direct wave, weil ich den fruity internen sampler doch mittlerweile etwas beschränkt finde - wenn ich mir anschaue, was ableton und battery da können.

direct wave kostet 72 €, ich hab ihn mir damals nachgekauft. aber das ding ist schon recht sophisticated, wenn du erst einsteigst sollte der normale sampler auch ausreichen - hat mir auch ca. 10 jahre gereicht. [Wink]

deine restlichen, erwähnten plugins nutze ich nie.

edit: es soll aber auch ziemlich mächtige, kostenlose sampler geben. hab jetzt aber keinen namen im kopf...

Aus: München / Mainz | Registriert: Feb 2002  |  IP: [logged]
SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984

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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Inkubator:
dann hab ich mir mal von fruity loops die demo gezogen und nachdem ich nach einer halben stunde noch keinen einzigen ton rausgekriegt hatte auch gleich wieder in die ecke gestellt und mir ableton 8 gezogen.

hatte gerade eine ableton7-demo-cd hier rumfliegen, also machen wir doch mal die probe aufs exempel:

>> welche schritte sind notwendig, um dem programm einen simplen kickdrumloop zu entlocken?

ableton 7:
1.) in der rechten navigationsspalte das zweite symbol ("browser für live-geräte") anwählen, um nach einem sampler zu suchen.
(intuitiv hätte ich erstmal in der hauptnavigation unter "erzeugen" nach einer option gesucht, dort wird allerdings nur das erzeugen einer neuen audio- oder midi-spur angeboten - wo finde ich ein sampler-instrument?)
2.) instrumente verzeichnis öffnen: eine auswahl an nichtssagenden instrumenten-namen erscheint.
3.) doppelklick auf "impulse"
(ja wer hätte gedacht, dass es sich dabei um den sampler handelt?)
4.) innerhalb von impulse, welcher unten nun angezeigt wird mit irgendwelchen reglern und ominösen rechteckfeldern:
klick auf ein rundes doppelpfeilsymbol, welches beim mouseover innerhalb eines der rechteckfelder erscheint, öffnet links ein menü mit wav-samples von ableton, die dann per doppelklick in das jeweilige rechteckfeld geladen werden können.
alternativ: wav aus eigenem sample-ordner über betriebssystem-oberfläche reinziehen.
5.) in spur/instrumenten-spalte von impulse auf eines der felder (aka clips) doppelklicken, damit eine art "pianoroll"-ansicht innerhalb/an stelle von impulse geöffnet wird.
(wer hätte es gedacht?)
6.) in der pianoroll aus der slot-liste das rhythmus-instrument (hier: kick) suchen und in der sequenz die entsprechenden notenfelder aktivieren/reinzeichnen.
7.) clip-play-button unter impulse anklicken, damit der kickdrum-loop abgespielt wird.
(intuitiv hätte ich erst mal den "globalen" play-button oben bemüht und mich geärgert, dass nichts zu hören ist. erst wenn man den loop über den clip-playbutton das erste mal abgespielt hat, funktioniert das abspielen und stoppen plötzlich auch über die globalen abspiel-buttons... warum auch immer...).

fl studio (jede version):
1.) beim start öffnet sich direkt ein template, in welchem bereits mehrere sampler-channels inkl. rhythmus-instumenten angelegt sind. entsprechende noten in der kickdrum-stepsequenz aktivieren, indem man auf die jeweiligen zellen klickt.
(probiert man intuitiv als erstes, da man den step-sequencer direkt vor der nase hat und beim abspielen ein cursor unter den steps durchläuft)
2.) play-button drücken. fertig.

so viel zum thema "ableton und intuitiv"... oder hat sich zwischen version 7 und 8 tatsächlich so viel getan?

Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000  |  IP: [logged]
Hyp Nom
Morgen Wurde
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vergesst Ableton und Fruity..
lasst euch nicht das loop-arrangementkonzept als ewigen standard nahelegen und damit noch mehr in die reproduktions-einbahnstraße lenken.
nehmt Reaper - ist auch günstiger.

Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001  |  IP: [logged]
chris
User
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: SpeedyJ:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Inkubator:
dann hab ich mir mal von fruity loops die demo gezogen und nachdem ich nach einer halben stunde noch keinen einzigen ton rausgekriegt hatte auch gleich wieder in die ecke gestellt und mir ableton 8 gezogen.

hatte gerade eine ableton7-demo-cd hier rumfliegen, also machen wir doch mal die probe aufs exempel:

>> welche schritte sind notwendig, um dem programm einen simplen kickdrumloop zu entlocken?

ableton 7:

(..)

so viel zum thema "ableton und intuitiv"... oder hat sich zwischen version 7 und 8 tatsächlich so viel getan?

Sofern ich keinen eigenen Midi-Loop machen _muss_ und es mir nur darum geht, 'ne stupide 4/4-Kickdrum zu haben:

1. Kickdrum-Loop als .wav oder .aiff aus der Festplatte in
2. beliebigen Ableton-Track (kann auch MIDI sein) ziehen und
3. fertig
;-)

Alternativ gibt's ja auch die Ableton-Paket-Files, die aus Sampler/Simpler, Impulse, Samples _und_ Midi-Track bestehen, das wäre in etwa das Pendant zu den Templates, hier ebenfalls
1. Package-Datei auswählen, ggfs. direkt von der Platte, nicht zwingend aus dem Ableton-Browser,
2. Reinziehen und
3. Fertig

Bis heute habe ich die Ableton-Dokumentation vielleicht zwei oder drei mal aufgerufen, um sehr spezifische Funktionen nachzulesen, vornehmlich wiederum, um fehlende Funktionen von Plugins zu kompensieren oder festzustellen, dass das Plugin einfach einen Bug hat. Ableton war für mich von Tag #1 intuitiv und einfach zu bedienen, so zumindest meine heutige Sichtweise. Dass Ableton einen eigenen Sound hat und man gern dazu tendiert, statischere Tracks zu machen - klar, das birgt einfach das Gesamtkonzept.

Aber als 'kompliziert' habe ich Ableton nie wirklich empfunden, wenngleich ich hier natürlich erwähnen muss, dass ich inzwischen ja mehr als 2 Jahrzehnte Erfahrung mit 'DAW's habe, u.a. mit Trackern auf dem Amiga begonnen, dann kam Steinberg24 als reiner Midi-Sequenzer, dann Logic, dann Cubase und inzwischen hänge ich bei Ableton und bin über all die Jahre hinweg sehr, sehr zufrieden, zumal ich Ableton weiterhin als 'Hülle' nutze und vornehmlich auf Reaktor - auch als Sequenzer - nutze.

Aus: Westend | Registriert: Nov 1999  |  IP: [logged]


 
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