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Thema: [deep house] The Bopster Melody
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Kleiner, unaufdringlich, leicht verfrickelt sommerlicher Deep-House-Happen für zwischendurch mit Tuba'esquem Basslauf im Stile 'Bass Bavarese', einer Prise weichgespültem Dub, leicht disco'id angehauchten Beats und einem ganz bezaubernd-bizarrem Vocal, das ich aus einem, äh, "Independent"-Film von 1977 aus dem Audio-Spektrum extrahierte. https://soundcloud.com/einmeier/bavarian-deep-houseminimal-bopster-this-melodee Prost!
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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soulstar
Usernummer # 5668
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verfasst
moin chris. das ist ein ganz wunderbares stückchen musik! etwas verschroben aber dennoch eingängig. etwas antreibend aber dann doch laid back. immer auf der schwelle zum "schwierig" tanzend und doch bekommt der track immer wieder die kurve zum groove. zum mitwippen. gefällt!
Aus: marburg | Registriert: Apr 2002
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s.sheppert
Usernummer # 16699
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Der Beat an sich, die kleine initiale Melodei sowie das Vocal und das dezente Pad später dann finde ich ganz gut. Der Tuba'esque Basslauf zündet für meinen Geschmack nicht so recht durch. Aber ansonsten eine schön verspulte, verspielte Nummer wie schon beim letzten Stück auch schon.
Aus: HH | Registriert: Jun 2006
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mwa
momentmusik
Usernummer # 21949
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verfasst
Ja, nettes kleines Ding Hab's mir schon gezogen
Ganz gelungen der Spagat zwischen Melodiösität und der gewissen Einmeier'schen Verspieltheit. In diesem Sinne funktioniert für mich auch der Bass.
Finde einzig und allein den Break etwas gewollt und lang, kaum dass der Track in Fahrt gekommen ist. Dann auch - und das meine ich durchaus als Kompliment - müsste der Track für mein Formempfinden unbedingt mindestens 2 Minuten länger sein. Dann würde der Break, so wie er ist, auch Sinn machen.
Aus: Berlin | Registriert: Mar 2019
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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spätestens ab minute 1 zieht mich der groove und die atmo in den bann - wirklich fett. insofern stört mich das vocal ab 1:49 eher. insgesamt könnte der track gerne 7-10 minuten lang sein und dann das vocal erst im letzten drittel oder so noch als ergänzung hinzukommen.
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
für das Feedback und Sorry für die späte Antwort, ich grübelte bereits während der vergangenen Tage, wie ich euch schonend beibringe, dass eine der nächsten Produktionen wohl nur 3:30 Minuten lang sein wird und eher in die Richtung 'Pop' geht, habe also schon fast schlaflose Nächte und Angst davor, dass ihr mich dann kollektiv kreuzigt und steinigt *g*
@soulstar: Vielen Dank für die positive Review. Der Break ist vielleicht zum "Tanzen" etwas knackig, da er gefühlt aus dem Taktraster auszubrechen scheint, ist aber bewusst gewollt. In den kommenden Wochen wird es dann den ein oder anderen ähnlichen Track geben, bin momentan sehr fleißig und habe endlich die Muse, viele frühere Skizzen zu vollenden.
@s.sheppert: Auch dir ein Danke! Ich weiß, die Bassline ist etwas brachial im Vergleich zu den sonst eher niedlichen Sounds, aber keine Sorge, demnächst folgt bei dem o.g. Pop-Dings eine authentische Tuba. Nicht nur eine... *g*
@mwa: Hui, okay, also, die "Tracks" in Entstehung werden wieder länger, manche Skizzen sind so um die 8 bis 9 Minuten - abgesehen von dem Pop-Teil, aber da fehlt noch sehr viel Feinschliff, um ihn bereits jetzt vorzustellen. Freut mich, dass nach mehr 'Länge' verlangt wird. Zum Break: Gestern erst beim Spazieren circa 100 Tracks gehört, oft verliere ich sehr schnell nach ein oder zwei oder spätestens drei Minuten die Konzentration, weil die Tracks mich irgendwie 'einlullen', entsprechend war der Break hier ein ganz bewusster Ausbruch, um wieder die Aufmerksamkeit zu erlangen und den Hörer gefangen zu nehmen. Hat also eher nur mittelprächtig geklappt, dieser kleine Ausbruch. Aber solch Feedback ist weiterhin so hilfreich, um bei den nächsten Sachen etwas zu verbessern, will ja konsequent lernen.
@SpeedyJ: Auch an dich ein ganz dickes Danke, wenn ich mal mit den momentanen Skizzen pausieren sollte, wäre es vielleicht eine Überlegung wert, den Bopster doch noch mal anzufassen und euer Feedback einzubringen - derzeit aber stehen die Chancen nicht so gut, zu viele Ideen, zu viele Skizzen, die auf mich warten. Aber auch hier, das Feedback ist super hilfreich! :*
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
grocrogro.. grotesque crooning groove wieder ein launiger einmeier..
würde auch für mehr länge plädieren. es geht dabei nur darum, was in dem kontext schlüssig ist, und nicht etwa, dass kürze an sich anrüchig ist. wenn die stimme im part nach dem break wieder voll da ist bei 4:24, scheint es mit dem mainpart richtig loszugehen, stattdessen werden die regler ein paar takte danach unvermittelt runtergezogen..
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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Der D
Langes Elend
Usernummer # 425
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Ich mag brachiale Basslines und freakige Vocals - nice one! Danke auch für den D/L, es stehe ja immer noch'n Mix an.
Aus: Berlin | Registriert: Apr 2000
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autobahn
Usernummer # 5869
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Ganz wunderbare Klangästhetik wieder, die Sounds im Break sind schön verwoben besonders wenn später die Strings (?) hinzukommen. Wobei der Bass bei mir nicht bassig genug rüberkommt, aber das könnte man ja leicht beheben. Der einzige Kritikpunkt aus meiner Sicht wäre, dass der Track aus meiner Sicht mit dem wunderbaren Klangmaterial etwas geizig umgeht, und dann doch etwas viel seiner knappen Spielzeit im trocken-feuchten Spelunkenmodus bleibt. Geschmackssache, ansonsten
Aus: Berlin | Registriert: May 2002
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Cie
A3000
Usernummer # 3564
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Die Tuba im Basslauf ist sehr originell und vor allen Dingen fett umgesetzt, da klasse moduliert und trotzdem groovig. Macht dadurch alleine direkt gute Laune, weil es so unbeschwert schiebt. Mega gut. Doch nicht nur das Element trägt natürlich den ganzen Track, es beginnt schon sehr deep mit dem blubbernden Synth-Lauf; hier hätten schon viele allein mit dem Motiv einen Track draus gebastelt; doch hier kommt die überraschende Tuba und dann noch ein super verbogenes Vocal dazu. Der break lässt den gerade erarbeiteten Groove recht lange verstummen und mag auch nicht so recht eine Spannung erzeugen, die dann den Groove vorm Break wieder mit allen Elementen starten lässt. Hier ist die Energie von zuvor etwas verflogen und bevor man Zeit hat, wieder reinzukommen ist der Track schon leider wieder nach 1 Minute vorbei. Bis zum Break erstklassig
Aus: Köln | Registriert: Aug 2001
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