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Thema: Der Serienjunkies-Thread Vol. 2
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bobnet
Usernummer # 11679
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verfasst
Tokio Vice kann ich empfehlen. Staffel 1 läuft sogar in der ARD Mediathek (https://www.ardmediathek.de/serie/tokyo-vice/staffel-1/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3Rva3lvLXZpY2U/1)
Aus: Castrop-Rauxel | Registriert: Feb 2004
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chris
User
Usernummer # 6
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Fast habe ich den Eindruck, dass gerade vor der US-Wahl die Sender und Streaming-Plattformen bewusst neue Serien und neue Staffeln just in diesen Wochen in Massen veröffentlichen, wenngleich es da sicherlich keinen echten Zusammenhang gibt und mir das nur einbilde, mehr dazu in den kommenden Wochen, wenn ich mal in die ein oder andere neue Serie oder neue Staffel reinsehen habe, aber...
Where's Wanda ist wirklich, wirklich, wirklich nicht gut. Habe nun die fünfte Folge gesehen und kann nun auch etwas besser konkretisieren, warum ich diese Serie leide als 'schlecht' bewerte: Die Dialoge sind, wie schon erwähnt, absurd simpel, gestelzt und so hölzern, dass selbst die aktuellen AI-Modelle sie besser geschrieben hätten. Außerdem nehme ich zu keiner Sekunde dem Herrn Stein und der Frau Makatsch die Elternrolle ab, nicht mal die Chemie zwischen den beiden funktioniert. Zumindest so mein Eindruck. Auch hier wieder zurück zu den Dialogen: Jede Unterhaltung der Eltern mit dem Sohn wirkt extrem unnatürlich und fühlt sich nach einem Erstversuch der schulischen Theatergruppe der 10. Klasse an. Es tut manchmal fast schon weh, sich das anzusehen. Inhaltlich gibt es außerdem in der Story Fehler über Fehler über Fehler. Und, wie ebenfalls erwähnt, hat man als Zuseher die Erwartungshaltung, Komik darin zu finden, wenn die Nachbarn heimlich beobachtet werden: Nur, da ist nirgendwo Humor und nirgendwo Komik zu finden: Bei der fünften Folge musste ich nicht ein einziges mal schmunzeln - gelacht habe ich bei der gesamten Serie noch kein einziges mal. Spart euch die Zeit, diese Serie verdient für mich das Prädikat, bislang die platteste Produktion in diesem Jahr zu sein. ;-/
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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ok.. nach halbem jahr sommerpause wieder filmabende.
sind mit der bisherigen staffel Dark Matter durch. hält einen schon bei der stange, insbesondere die frage, ob sich ein größerer plan von Jason 2 für "all das" offenbart (nicht der fall). übergeordnet das sinnieren über die endlosen variationen, die der lebensweg nehmen kann je nach wahl und umständen und was welcher weg mit einem macht. memorable szenen, wie die mit der musik von FKA Twigs beim abschied über den wolken in folge 6 oder die "ruf mich an"-szene in folge 7..
ab der vorletzten folge wird das konzept aber leider überdehnt. eine serie, die man nicht abbrechen "konnte", nachdem man mal drin war, aber kein "must see". weiterverfolgen der nächsten staffeln? fraglich. ohne die überdrehung gegen ende und wenn es die umsetzung eines größeren masterplans von Jason 2 zu verfolgen gegeben hätte, ja..
ps: beim spielen verschiedener versionen seiner selbst hat Tatiana Maslany in der serie Black Orphan die messlatte so hoch gelegt, dass es mich immer daran erinnert, wenn das schauspiel da nicht rankommen, wie hier.
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: SpeedyJ: "dark matter" hingegen wurde als miniserie konzipiert, da es ja nur das eine buch gibt.
zweite staffel wird kommen und damit die geschichte über den roman hinaus weiterspinnen. das ende ist dafür ja offen genug.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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chris
User
Usernummer # 6
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@hyp: Ich hatte ja das Dark Matter-Buch gelesen und danach sogar meinen nicht-sci-fi-affinen Eltern in die Hand gedrückt, weil bei der Lektüre hatte ich den Eindruck, dass die Liebesgeschichte und das klassische 'was, wäre wenn'-Szenario im Fokus standen, was bei der Serienumerstzung nach meinem Gefühl spürbar vernachlässigt wurde, zugunsten der ganz nicen Optik und der Fülle an Welten-Ideen. Die zweite Staffel würde ich mir auf jeden ansehen.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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chris
User
Usernummer # 6
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The Old Man beginnt mit der zweiten Staffel arg zäh, aber nach gut 2-3 Folgen entwickelt sich auch die zweite Staffel wieder in einen astreinen, wirklich gut gemachten, sehr klassischen Agenten-Thriller, der mich in seiner Art erneut sehr stark an die Bücher und Verfilmungen von John le Carré erinnert. Hervorragend inszeniert und sehr spannend und zweifelsfrei inhaltlich auch sehr aktuell. Eventuell kann man auch an Frederick Forsyth (u.a. 'Der Schakal') denken, wenngleich bei ihm i.d.R. etwas mehr Action zu finden ist.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: chris: kann man auch an Frederick Forsyth (u.a. 'Der Schakal') denken
apropos.. seit dieser woche läuft eine neue verfilmung als serie mit sehr guten bewertungen (und musik von Volker "Hauschka" Bertelmann):
The Day of the Jackal www.imdb.com/title/tt24053860
beginnt in München - da dachte ich gleich an dich, chris
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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chris
User
Usernummer # 6
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom: Zitat: Ursprünglich geschrieben von: chris: kann man auch an Frederick Forsyth (u.a. 'Der Schakal') denken
apropos.. seit dieser woche läuft eine neue verfilmung als serie mit sehr guten bewertungen (und musik von Volker "Hauschka" Bertelmann):
The Day of the Jackal www.imdb.com/title/tt24053860
beginnt in München - da dachte ich gleich an dich, chris
Danke, schon auf der 'Will ich diesen Winter sehen'-Liste. Die aktuell 8.1 in der IMDB klingen vielversprechend. Aber bitte jetzt keine weiteren Spolier. ;-)
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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MrFonktrain
beam me up!
Usernummer # 1460
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Wir gucken gerade Shogun.
Mir eigentlich zu blutig und zu düster. Warum muss es dauernd regnen und die Sonne scheint nie? Kulturell sicherlich sehr interessant, aber ich fand die Serie aus den 70ern schöner.
Dann schaue ich zum 2. mal The Deuce. Über die Anfänge der S*x - und P*rnoindustrie in den USA in den 70er und 80er Jahren. Hört sich erstmal bisschen belanglos an, wurde aber v.a. musikalisch sehr gut umgesetzt. Das 70er feeling kommt sehr gut rüber, auch wenn James Franco in einer Doppelrolle imho nicht unbedingt hätte sein müssen. War leider, ähnlich wie das ambitionierte Vinyl nicht erfolgreich genug, aber immerhin gab es hier drei statt nur einer Staffel.
Etwas älter: Mare of Easttown mit der großartigen Kate Winslet. Krimidrama im Hillbilly Milieu von Pennsylvania. Emotional sehr einfühlsam gemacht, ohne dumme Klischees. Kann man gut wegschauen, gibt nur eine Staffel.
Aus: Berlin | Registriert: Dec 2000
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chris
User
Usernummer # 6
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Habe gerade zum Frühstück mit The Day of the Jackal begonnen und natürlich kenne ich nicht all Ecken hier in München, konnte aber in der ersten Folge - mit erstklassigem Soundtrack unterlegt und mit einer großen Portion Action - absolut nichts wieder erkennen, auch eine Freundin hatte keinen blassen Schimmer. Also mal ChatGPT gefragt und anscheinend hat man kurzerhand für die ersten Sequenzen in der ersten Folge in Budapest gedreht und so getan, als ob. Bin gespannt...
Cross auf Amazon Prime hingegen empfand ich weniger gut als die aktuellen Bewertungen in der IMDB: Während in den Romanen die Ermittlungsarbeit von Alex Cross sehr intensiv beschrieben und sehr detailliert auf seine recht spezielle Persönlichkeit eingegangen wird, die Auflösung oft bis zur letzten Seite ein Rätsel bleibt und die Ermittlungsarbeiten im Fokus stehen, wurde für die aktuelle Serien-Adaption ein eher karges Bild der Protagonisten und deren Arbeit gezeichnet, vor allem ist Cross einfach nur jähzornig und voller Übersprungshandlungen, die konträr zu den Romanen stehen. Und in der letzten Folge bestätigte sich dann auch noch ein früher Verdacht, d.h. es ist irgendwie etwas arg vorhersehbar. Kurzweilige Unterhaltung, durchaus, aber dazu sollte man vorher am Fernseher die Helligkeit aufdrehen, da - aus mir nicht erklärbaren Gründen - ein Filter über die ganze Serie gelegt wurde, der für meine altersschwachen Augen alles in viel zu krasse Dunkelheit hüllt. Fazit ist also eher ein 'naja' von mir.
Und ja, Mare of Easttown ist zwar auch düster - aber nur inhaltlich. War 2021 eine der der besten Serien, die ich gesehen hatte.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Kurzes Update zu The Day of the Jackal: Gerade die dritte Folge gesehen und das Prädikat 'cool' trifft definitiv zu und die Adaption wird Frederick Forsyths Romanvorlage mehr als gerecht und ist sehr modern und zeitgemäß umgesetzt, beginnend etwa schon beim Titelsong von Celeste (This is who I am) im Portishead-Style bis hin zur phänomenalen Performance von Eddie Redmayne: Die Serie ist bislang wirklich ein Spy-Action-Thriller-Highlight in diesem Jahr. Da kann ich auch sehr locker drüber hinwegsehen, dass in 3 Folgen einzig eine kurze Aufnahme vom Münchner Friedensengel auch tatsächlich authentisch 'münchnerisch' ist wie auch eine kurze U-Bahn-Szene, die dann aber ein bisschen schlampig geschnitten wurde, sofern der Jackal sich nicht innerhalb von Sekunden zwischen verschiedenen U-Bahn-Höfen (Münchner U-Bahn <> Metró Budapest) teleportierten kann. Aber man hat sich doch Mühe gegeben, den Eindruck zu erwecken, dass hier gedreht wurde. Bislang nach 3 Folgen also sehr, sehr positiv überrascht.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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Hyp Nom
Morgen Wurde
Usernummer # 1941
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verfasst
Sunny www.youtube.com/watch?v=OBts1hDNMiM
apple-serie mit ein bisschen sci-fi und (mehr) skurrilitäten japanischer kultur. ist ganz nett (3 folgen gesehen), aber das mitfühlen mit den figuren bleibt doch eher beschränkt, und aufgrund des comedy- und grotesk-faktors können quasi beliebige wendungen aufgetischt werden.
Aus: Kiel | Registriert: Feb 2001
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom: Sunny www.youtube.com/watch?v=OBts1hDNMiM
apple-serie mit ein bisschen sci-fi und (mehr) skurrilitäten japanischer kultur. ist ganz nett (3 folgen gesehen), aber das mitfühlen mit den figuren bleibt doch eher beschränkt, und aufgrund des comedy- und grotesk-faktors können quasi beliebige wendungen aufgetischt werden.
Ich fand Sunny ganz goldig, weil es eben nicht dem entsprach, was man sich so vorstellt, wenn man an Japan denkt. An sich auch ein ganz süßes Konzept, AI / Robotik, Comedy und etwas 'Crime' zu vermischen mit Schauspielern, die das ganz erfrischend umgesetzt haben. Aber du hast nicht viel verpasst, denn wenn ich mich recht erinnere, war die Auflösung und das Ende dann etwas enttäuschend - aber der Weg dahin war durchaus echt süß und kurzweilig.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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Zitat: Ursprünglich geschrieben von: MrFonktrain: Wir gucken gerade Shogun.
Mir eigentlich zu blutig und zu düster. Warum muss es dauernd regnen und die Sonne scheint nie? Kulturell sicherlich sehr interessant, aber ich fand die Serie aus den 70ern schöner.
kritiker und publikum loben die serie in den himmel und es wurden bereits 2 weitere staffeln angekündigt. aber ich bin da ganz bei dir, mir war das zu zäh und den look fand ich nicht besonders prickelnd, es wirkte alles so künstlich. auch nichts, was man nebenher schauen kann, da die meiste zeit japanisch geredet wird.
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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dauerwellen
Usernummer # 4984
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ich fand Shogun klasse.
Die Serie aus den 80igern war sehr auf Richard Chamberlain ausgerichtet. Eben amerikanisch. Er sah immer gut aus, hollywood pur.
In der aktuellen Serie sind eher die japanischen Charaktere vordergründig. Und nicht der Engländer, der ist eben dagegen "der Wilde". Dazu finde ich gerade das Ausstaffierte und die Details sehr gut inszeniert. Und sehr gute Scores.
Für mich mit Penguin endlich mal Serien, die ich nicht nach der ersten Folge ad acta gelegt habe.
Aus: Ein | Registriert: Feb 2002
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chris
User
Usernummer # 6
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Ich hatte Shogun nur ein paar Minuten gesehen und dachte mir, dass das eventuell nichts für mich ist - aber vielleicht muss so eine Serie auch einen zweiten Anlauf vertragen, ging mir bei der ersten Staffel Stranger Things ja ebenso, bis ihr hier mich kollektiv bekehrt hattet. Mal sehen, ob ich hier noch einen zweiten Anlauf wage...
The Day of the Jackal war ein kurzweiliges Vergnügen mit ein paar Cliffhangern, die ich so nicht kommen sah. Im Skript haben sich zwar ein paar kleinere Fehler eingeschlichen, das ist aber wohl dem Umstand zu verdanken, dass die einzelnen Episoden von verschiedenen Co-Autoren mitgeschrieben wurden, darunter auch Charles Cumming, von dem ich schon überdurchschnittlich gute Spionage-Thriller las. Beim 'Bingen' dürften die kleinen Fehler auch nicht großartig auffallen oder stören.
The Agency gefällt mir - aktuell bin ich bei Folge 4 - sehr gut, auch hier ein sehr klassischer und ordentlicher Spionage-Thriller, auch wenn ich noch nicht so ganz weiß, in welche Richtung sich die Serie entwickeln wird, da es verschiedene Handlungsstränge gibt - aktuell vermute ich, dass das sogar bewusst mehr-gleisig konzipiert wurde, um dem Konzept der 'Agency' gerecht zu werden. Mit Michael Fassbender, der phänomenalen Jodie Turner-Smith und Richard Gere natürlich auch eine Top-Besetzung und mit George Clooney als einer der Produzenten hat man sich durchaus Hochkaräter eingekauft. Zudem spannend, dass in das Skript auch sehr aktuelle Themen integriert wurden: Erfordert etwas mehr Aufmerksamkeit als der Schakal, aber ist ebenso spannend und kurzweilig, für diesen Dezember für mich ein weiteres Serien-Highlight.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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SpeedyJ
the technarchist
Usernummer # 984
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verfasst
Zitat: Ursprünglich geschrieben von: chris: Ich hatte Shogun nur ein paar Minuten gesehen und dachte mir, dass das eventuell nichts für mich ist - aber vielleicht muss so eine Serie auch einen zweiten Anlauf vertragen, ging mir bei der ersten Staffel Stranger Things ja ebenso, bis ihr hier mich kollektiv bekehrt hattet. Mal sehen, ob ich hier noch einen zweiten Anlauf wage...
wenn dich ne serie über intrigen und machtspiele in historisch wirkendem setting interessiert, würde ich auf jeden fall empfehlen, erstmal "game of thrones" nachzuholen. und in sachen samurai-geschichten die großen filmklassiker von leuten wie kobayashi ("seppuku" - für mich einer der besten filme aller zeiten) oder kurosawa ("rashomon", "7 samurai" uvm.)
apropos japan: kennt jemand die netflix-serie "tokyo swindlers"? takkyu ishino zeichnet sich da für die musik verantwortlich (ob sie sich dafür allerdings lohnt, weiß ich nicht...) https://www.imdb.com/title/tt31250132/
Aus: 909303 | Registriert: Sep 2000
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chris
User
Usernummer # 6
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verfasst
@SpeedyJ : Danke für die Hinweise, besser als jede Rezension in der imdb, denn so, wie du Shogun beschreibst, ist das wohl eher nicht nach meinem Geschmack, zumal ich nach einigen kurzen Versuchen mit 'Game of Thrones mich damit irgendwie nicht zurechtfand. tokyo swindlers hatte ich ebenfalls nicht gesehen, aber aktuell 7.3 in der imdb klingen recht vernünftig.
Habe vorgestern mit der zweiten Staffel Squid Game angefangen und die ersten vier Folgen entsprachen in etwa dem, was ich erwartet hatte: Zwei Episoden 'Vorgeplänkel', die dritte Folge ist dann knackig, die vierte zieht sich n.m.E. etwas in die Länge, aber hier sind bereits einige Twists sehr gut versteckt: Ich empfehle, die kurze Recap zu Beginn der ersten Folge _nicht_ zu skippen und sich die Personen aus der ersten Staffel noch mal genau anzusehen, um hier keinen Spoiler zu platzieren. Und der bekannte Soundtrack hängt sich natürlich im Ohr fest.
Ich fand als Comedy den Superstore ganz knuffig, mit dem Absetzen der Serie hat der Autor 'Justin Spitzer' mit American Auto eine ebenfalls recht witzige neue Serie in's Leben gerufen, die auch recht schnell wieder abgekündigt wurde. Nun folgt aktuell die neue Serie St. Denis Medical mit einigem Cast aus dem Superstore und die Krankenhaus-Umgebung passt n.m.E. nicht zum überdrehten Skript, hier kann mich der Humor irgendwie nicht catchen.
Aus: Westend | Registriert: Nov 1999
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