This is topic "Halt's Maul Deutschland" T-Shirts in forum Klamotten, Trends & LifeStyle at technoforum.de.
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Geschrieben von: baze.djunkiii (Usernummer # 16731) an
:
das ultimative statement zur WM 2006
http://referenzloop.biz/joomla/index.php?page=shop.product_details&flypage=shop.flypage&product_id=18&category_id=8&manufacturer_id=0&option=com_virtuemart&Itemid=31
[ 27.06.2006, 15:10: Beitrag editiert von: baze.djunkiii ]
Geschrieben von: Nik Wel (Usernummer # 14268) an
:
Einen direkten Bezug zur WM 2006 kann ich aber nicht erkennen - oder war das jetzt nur deine persönliche Interpretation des Spruches?
Geschrieben von: silicon (Usernummer # 503) an
:
Ist das cool oder warum ?
Geschrieben von: millhouse (Usernummer # 6673) an
:
wahlweise auch zu bekommen..
halts maul brasilien,halts maul japan,halts maul türkei......
also ich find den spruch toll (gääähhhn)
Geschrieben von: sven.k. (Usernummer # 12602) an
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Ich hätte gern "Deutschland in den Rücken treten"
Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an
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was hat das jetzt mit der WM zu tun?
Kann man genauso auf das gejammer der Hartz4 Empfänger beziehen.
Geschrieben von: DJ Acidrain (Usernummer # 3420) an
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find ich doof.
Geschrieben von: Der Schranzose (Usernummer # 5793) an
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Wie wärs mit dem Spruch "Ich bin ein alter Miesmacher und gönne anderen keinen Spaß"
Geschrieben von: escii (Usernummer # 2207) an
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Cool da hat eine meine Idee vom letzte Jahr umgesetzt, aber mit em falschen Font...das muss nämlich wirken wie ne Bildstory....aber eigentlich ist das Jahr ne Programmgestaltung vom alten Forum als es noch in Enger weilte...
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
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schön doppeldeutig auch, da man es genau entgegen der wahrscheinlichen absicht lesen kann:
"halts maul" - denn jetzt wird nur noch eines skandiert: "deutschland!"
Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an
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jetzt seid doch mal still.
Geschrieben von: sven.k. (Usernummer # 12602) an
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Sicher Mutti.
Geschrieben von: Freundelektronischermusik (Usernummer # 605) an
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Ich frage mich, was so eine anti-deutsche Haltung ständig soll? Wandert doch aus, wenn's euch hier nicht gefällt.
Geschrieben von: Hardraver (Usernummer # 3247) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Freundelektronischermusik:
Ich frage mich, was so eine anti-deutsche Haltung ständig soll? Wandert doch aus, wenn's euch hier nicht gefällt.
WORT !!! Reicht doch schon wenn unsere lieben Politiker rummotzen wenn man ein bisschen Nationalstolz hat. Ich liebe mein Heimatland..... DEUTSCHLAND OLEEEE OLEEEE *rumgröhl*
Geschrieben von: Leni (Usernummer # 16714) an
:
Die ganze Welt muss zusammenhalten und mehr fällt mir dazu nicht ein.
Geschrieben von: Hardraver (Usernummer # 3247) an
:
DAS ist ein Ding der unmöglichkeit!!! Es gibt leider zu viele die nicht so denken.
Aber ich glaube das ist jetzt Offtopic ;-)
*hihi*
Das Shirt is trotzdem doof
Wie wäre es mit: DEUTSCHLAND! Ich liebe dich! ;-)
Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Freundelektronischermusik:
Ich frage mich, was so eine anti-deutsche Haltung ständig soll? Wandert doch aus, wenn's euch hier nicht gefällt.
seh ich genauso. hier in der schweiz ist auch nicht alles gold was glänzt und es glänzt auch nicht alles, was gold ist *hust*, aber trotzdem find ich mein land geil. hier laufen auch recht viele leute mit shirts rum, welche den nationalstolz hervorheben und das find ich auch gut so.
Geschrieben von: the_chillmaster (Usernummer # 3199) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Freundelektronischermusik:
Ich frage mich, was so eine anti-deutsche Haltung ständig soll? Wandert doch aus, wenn's euch hier nicht gefällt.
sie müssen zeigen, dass sie was sie davon halten, aber dennoch sitzen sie vor dem Fernseher und fiebern bei Deutschland mit. (ergo: einfach nur 0-Bildung)
Sicherlich ist manches ätzend aber da kann man drüber schauen.
Viel besser ist es, dass eine Nation hinter der Mannschaft steht.
Das ist doch viel wichtiger als alles andere.
Geschrieben von: dope (Usernummer # 13539) an
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Vieleicht liegt die negative Resonanz auch daran, das einige sich nicht für Fußball interessieren und hinterfragen warum Sie jetzt eigentlich die Fahne tragen sollen. Denn welchen Grund habt ihr denn Stolz zu sein (ausgenommen die Mannschaft)?Seid ihr stolz auf die Politik hier im Lande?Oder darauf das die Arbeitsmarkt Situation immer schlechter wird, der Mittelstand ausgelöscht und die Mehrheit der Bevölkerung langsam verblödet?
Naja ihr seht ja worauf das hinausläuft, schließlich und endlich sollte jeder seine eigene Meinung vertreten dürfen ohne dafür schlecht gemacht zu werden.Achso und im übrigen....Holland wird Weltmeister
!
c ya
Geschrieben von: millhouse (Usernummer # 6673) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dope:
schließlich und endlich sollte jeder seine eigene Meinung vertreten dürfen ohne dafür schlecht gemacht zu werden.
genau und deshalb ist das shirt absoluter schwachsinn..hast du gut erkannt
Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an
:
ich bin nicht nur stolz auf unsere Mannschaft sondern nauch stolz auf unsere Erungenschaften.
Nur weil es derzeit nicht so gut läuft (was auch ansichstssache ist) kann ich doch trotzdem stolz auf mein Land sein.
Aber Miesepetrigkeit ist wohl derzeit eine weit verbreitete Eigenschaft bei den leuten die selber nix auf die beine kriegen.
Geschrieben von: DJ Falkazone (Usernummer # 10209) an
:
Erst jammern alle und dann sind alle stolz .Stolz auf Fußballmillionäre ?? oder auf das Land ?? oder weils die Medien vormachen ?? Finds blöd sich über Fussballidole aufeinmal stolz zu fühlen.Hat mit miesmacherei nix zu tuhn.Das T-Shirt ist trotzdem sinnlos
Geschrieben von: the_chillmaster (Usernummer # 3199) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: DJ Falkazone:
Erst jammern alle und dann sind alle stolz .Stolz auf Fußballmillionäre ?? oder auf das Land ?? oder weils die Medien vormachen ?? Finds blöd sich über Fussballidole aufeinmal stolz zu fühlen.Hat mit miesmacherei nix zu tuhn.Das T-Shirt ist trotzdem sinnlos
wann gab es denn zuletzt so eine Begeisterung für Fußball.
Vorallem so friedlich?
Alle feiern, egal ob Pole, Türke, Schwede oder Deutscher.
Das ist doch das, was die Zeit gerad ausmacht.
Und nicht wieder so ein narrenvolles Shirt, was wieder mal Zeit wie viel Gripps manche Leute in Deutschland haben.
Das hat doch rein garnichts mit der Politik zu tun.
Dann shirts wie Halts maul merkel, oder sowas.
Das würde ich auch noch anziehen.
Nur mit dem Shirt richtet man sich gegen ein ganzes Land.
und ganz sicher bei uns würde derjenige, der so rumrennt nicht überleben.
Einfach aus dem Grunde, dass er mehrere Millionen von Menschen beleidigt und eigentlich sich selbst.
Aber manch einer verstehts ja nicht
<-- vielleicht doch nochmal überlegen ob man seinem eigenen Land mal etwas Zusammenhalt gönnt.
Denn auch sowas schweißt zusammen.
Geschrieben von: TranceRider (Usernummer # 1924) an
:
Aternative Einstellungen sind sowas von kommerziell...
Geschrieben von: Leni (Usernummer # 16714) an
:
boah, macht ihr euch allen nen kopf...
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
:
Das Shirt wäre mir arg peinlich. Es kommt doch ziemlich berufsalternativ-frustriert rüber.
Geschrieben von: Leenex (Usernummer # 4358) an
:
Laut dem denic Eintrag der Homepage in seinem Profil ist er einer der "Geschäftsführer". ichsagnix *g*
Geschrieben von: senseless (Usernummer # 13440) an
:
@ sven.k.
Ich find die Idee mit "Deutschland in den Rücken treten" nicht schlecht. Hast Du was dagegen, wenn ich mir ein paar T-Shirts mit der Aufschrift drucke, vielleicht auch ein paar Stirnbänder?
Ich denke mal, dass die sich in Regierungskreisen richtig gut verkaufen würden.
Und nicht nur da. Alle, die stolz auf unserer Land sind, weil unsere herausragendste Fähigkeit fussballspielen ist, müssten doch auch brennend daran interessiert sein.
Geschrieben von: escii (Usernummer # 2207) an
:
[quote="chillmaster"]Nur mit dem Shirt richtet man sich gegen ein ganzes Land.[/quote]
Und das ist auch gut so...vor allem wenn man so glotzt wer einen da angeblich repräsentiert.
Wenn`s schon nicht klappt wie in Frankreich, dann bitte wenigstens eine neue RAF. Zeit ist's allemal.

Geschrieben von: Claudi (Usernummer # 7391) an
:
@ dj bla irgendwas....
wie wäre es mit dem shirt hier??? Battlefield
finde solche shirts einfach langweilig und wenn man die trägt naja du weist ja (wir sind keine fußballfans wir sind deutsche hooligans)
traurig
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
deutschland reduziert sich nun mal nicht auf regierung, "die" wirtschaft (wächst die nicht weiterhin jahr für jahr?) und vergangene sozialpolitik der bonner republik.
dazu, dass es lächerlich sei, dass sich der patriotismus gerade am fußball festmacht:
Der niederländische Kulturhistoriker Johan Huizinga hat dieses Phänomen in seinem Buch „Homo Ludens“ (Der spielende Mensch) beschrieben und weist nicht nur darauf hin, welchen „Platz das Spielen mitten unter den Kulturerscheinungen einnimmt, sondern inwieweit Kultur selbst Spielcharakter hat“. Er vertritt sogar die These, daß der religiöse Kult seine Wurzel im Spiel hat, bevor er sich zum Mythos verdichtete.
Insofern ist es alles andere als lächerlich, wenn sich ausgerechnet bei einem Sportereignis patriotisches Zeremoniell entfaltet und eine Form schafft. So wird mit Freude ein Land kollektiv beflaggt, Gesichter schwarz-rot-gold bemalt, im Stadion stimmen Zehntausende und vor dem Bildschirm Millionen Zuschauer die Nationalhymne an.
Wie lange dieser neue Patriotismus währt? Er schafft sich gerade skizzenhaft seine Form. Daß er anarchisch-spielerisch ertastet und nicht rationalistisch verordnet wird, ist vielleicht der gesündere Weg. Das gibt auch Schiller recht, der schon 1795 in seinen „Briefen über die ästhetische Erziehung des Menschen“ postulierte: „Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“
der äthiopische, in deutschland studierte Prinz Asfa-Wossen Asserate dazu:
"Die Deutschen sind doch eigentlich eines der glücklichsten Völker der Welt. Sie haben ein blühendes Land, sind ausgesprochen wohlhabend, international geachtet, blicken auf eine stolze Geschichte zurück, Deutschland hat der Welt auf allen Feldern, sei es Kunst, Kultur oder Wissenschaft, unendlich viel gegeben. Dennoch sind die Deutschen meist äußerst unzufrieden mit ihrem Land, oft sehen sie sich sogar nicht in der Lage, mit dem Begriff deutsch noch etwas anzufangen. Sehen Sie sich dagegen Äthiopien an: Sicher haben wir auch eine altehrwürdige, sogar noch viel ältere Geschichte als Deutschland. Aber ansonsten ist Äthiopien arm, chaotisch, vom Bürgerkrieg gezeichnet, keiner schaut bewundernd zu uns auf. Trotzdem dankt der Äthiopier Gott jeden Tag voller Stolz: „Herr, danke, daß ich ein Äthiopier bin! Ich wollte nichts anderes sein!“
Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
"Die Deutschen sind doch eigentlich eines der glücklichsten Völker der Welt. Sie haben ein blühendes Land, sind ausgesprochen wohlhabend, international geachtet, blicken auf eine stolze Geschichte zurück, Deutschland hat der Welt auf allen Feldern, sei es Kunst, Kultur oder Wissenschaft, unendlich viel gegeben. Dennoch sind die Deutschen meist äußerst unzufrieden mit ihrem Land, oft sehen sie sich sogar nicht in der Lage, mit dem Begriff deutsch noch etwas anzufangen. Sehen Sie sich dagegen Äthiopien an: Sicher haben wir auch eine altehrwürdige, sogar noch viel ältere Geschichte als Deutschland. Aber ansonsten ist Äthiopien arm, chaotisch, vom Bürgerkrieg gezeichnet, keiner schaut bewundernd zu uns auf. Trotzdem dankt der Äthiopier Gott jeden Tag voller Stolz: „Herr, danke, daß ich ein Äthiopier bin! Ich wollte nichts anderes sein!“
das sollten sich die ganzen möchtegern Alternativen hier mal zu herzen nehmen.
nicht war escii
niemand wohnt ungewollt auf der Strasse, niemand muss ungewollt hungern, selbst die arbeitslosen haben genug geld zum leben und keiner wird im Krankenhaus abgewiesen weil er kein geld hat.
so schlecht kann es uns gar nicht gehen
Geschrieben von: senseless (Usernummer # 13440) an
:
@LexyLex
Sag mal, wohnst Du eigentlich im gleichen Land wie ich.
Es gibt in Deutschland genug Obdachlose, die unfreiwillig auf der Strasse gelandet sind.
Es gibt hier sehr viele Kinder aus sozial schwachen Familien, die ungewollt hungern.
Es gibt hier auch Patienten, die zum Sterben nach Hause geschickt werden, weil sie gesetzlich versichert sind und nicht privat, und die Krankenkasse die teure Behandlung nicht bezahlen will (z.B. bei einigen Krebsleiden).
Die Voraussetzungen sind gegeben in Deutschland, diese Missstände zu beseitigen, sie werden jedoch nicht genutzt. Die Schere zwischen arm und reich öffnet sich immer weiter, der Schritt zur 2-Klassen-Gesellschaft ist schon längst vollzogen. Das ist kein Pessimismus sondern Tatsache.
Deutschland hat in der Vergangenheit viel erreicht, das stimmt. Doch viele dieser Errungenschaften gehen im Moment den Bach runter.
Wenn man das Scheisse findet, hat das nichts mit Alternativsein zu tun, sondern mit Moral, Ehtik, und gesundem Menschenverstand.
Aber vielleicht bin ich ja auch nur ein alter verbitteter Mann...
Geschrieben von: CKay (Usernummer # 7603) an
:
Zitat:
warum kommt von dem verfasser des threads kein comment mehr?
Vielleicht weil er nur eben seinen Werbespam loswerden wollte.
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
@ senseless
die frage ist, ob diese spezifischen errungenschaften, die den bach runtergehen, wenn überhaupt dann nur in einer nicht globalisierten welt haltbar waren.
und wenn das so ist, müßte man ja gerade "für deutschland", also für die stärkung des nationalstaats, der diese errungenschaften ermöglichte, votieren.
Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an
:
wenn man obdachlos ist...gibt es hunderte von stellen an denen man sich wenden kann...da wird jedem einzelnen geholfen. und wenn man nich grad das geld vom Staat zum saufen ausgibt, dann kriegt man auch wieder ne Sozial Wohnung.
Hungern muss niemand, es gibt genug Einrichtungen die jeden Tag Essen verschenken oder extrem billig verkaufen. Wenn kinder Hungern liegt das an den Eltern.
krebskranken wird geholfen, sie kriegen vielleicht nicht die Behandlung wie ein Privatpatient doch sie kriegen wenigstens eine Behandlung die von der Schulmedizin als Hilfreich empfunden wird.
so...und nun vergleiche mal deine Argumente mit Afrika, Osteuropa, Nord- und Südamerika...
jeder der ganannten kontinent hat 1 - 10 länder wo genau das nicht der fall ist...was also haben wir zu jammern?
Geschrieben von: Feiyang (Usernummer # 8934) an
:
So, ganz klarer Fall:
Ich bin stolz auf Deutschland und finde, dass wir in einem wunderschönen Land leben, was aber viel zu wenig Leuten wirklich bewusst ist.
Auch wenn gerne auf Politik, die Arbeitsmarktsituation o.ä. geschimpft wird, sollten wir uns doch vor Augen halten, dass es in den meisten anderen Ländern nicht besser ist, im Gegenteil.
Ich habe allerdings was dagegen, wenn PLÖTZLICH Leute für 1 Monat stolz auf Deutschland sind und Fahnen schwingen, nur weil irgendwelche millionärschwere Fußballtreter einem aufgeblasenen Schweinedarm nachrennen.
Geschrieben von: senseless (Usernummer # 13440) an
:
@Hyp Nom
Errungenschaften, die ich meine, sind z.B. kostenlose gute Ausbildung und soziale Gerechtigkeit. Dies Aspekte haben nichts mit Globalisierung zu tun.
Unser Wohlstand, der sich teilweise auf die Ausbeutung von Schwellenländern oder Ländern der 3. Welt stützt, hat was mit Globalisierung zu tun.
@ LexyLex
1) Warum gibt es dann trotzdem UNGEWOLLTE Obdachlosigkeit?
2) Warum tut dann der Staat oder die Gesellschaft nichts dagegen, wenn bei uns Kinder hungern müssen, obwohl dies nicht notwendig ist? Wie wäre es z.B. mit ausreichend Plätzen in Kindertagesbetreuungsstätten (vielleicht so gar kostenlos, wie in anderen Ländern)
3) Würdest Du das immer noch OK finden, wenn ein Verwandter an Krebs sterben muss, weil das Medikament, welches Helfen würde, überteuert von der Pharmaindustrie angeboten wird und so nur der wohlhabenden Bevölkerungsschicht zur Verfügung steht? In Frankreich z.B. gibt es in dem Bereich Regulierungen durch den Staat.
Fakt ist, dass in unserer konsumorientierten, auf Kapitalgewinn ausgerichteten Gesellschaft immer weniger für das Allgemeinwohl getan wird, sonst gäbe es diese Zustände und Entwicklungen nicht. Und damit können wir nicht zufrieden sein.
Ich denk mal, das reicht zu dem Thema. Ich verabschiede mit von der Diskussion...
Geschrieben von: Hardraver (Usernummer # 3247) an
:
Also ICH bin scho immer stolz darauf Deutscher zu sein! Scheiss auf die WM...Dafür brauch ICH keine WM
Aber die Medien puschen halt viel, da werden selbst die die sonst nix von unserem schönen Land halten wach ;-)
Eigentlich Schade...aber naja so ist das halt....
Geschrieben von: AchteckigerElefant (Usernummer # 1100) an
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und nach der WM wieda alles auf HalbMast.Schallla_laa! Echt schrott, Situations-Patrioten!
Wieviel geld dieses tolle WM-hype Ereigniss kostet/erwirtschaftet und diese ganze money-Energy mal umgewälzt auf Aufbau/SchulProjekte/KrankenHilfe/KinderUnterstützung in Entwicklungsländern ähm sorry aber würde mir das nicht mehr bringen als jööööööh Toooor!schallla_la! Also langsam fragt man sich echt nach den Werten in dieser Welt!Deutschland ist Scheisse!
Geschrieben von: Freundelektronischermusik (Usernummer # 605) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: the_chillmaster:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Freundelektronischermusik:
Ich frage mich, was so eine anti-deutsche Haltung ständig soll? Wandert doch aus, wenn's euch hier nicht gefällt.
sie müssen zeigen, dass sie was sie davon halten, aber dennoch sitzen sie vor dem Fernseher und fiebern bei Deutschland mit. (ergo: einfach nur 0-Bildung)
Sicherlich ist manches ätzend aber da kann man drüber schauen.
Viel besser ist es, dass eine Nation hinter der Mannschaft steht.
Das ist doch viel wichtiger als alles andere.
Naja, viel wichtiger sicherlich nicht, aber es ist doch toll, dass der Fussball uns Deutsche wieder so richtig zusammen gebracht hat.
Ausserdem finde ich es klasse, wie Deutschland sich präsentiert: Weltoffen, friedlich, freundlich - selbst Engländer sagen, dass sie sich hier wohl fühlen während der WM.
So scheiss das mit der Kartenvergabe gelaufen ist, aber die WM in Deutschland ist ein Fest für alle Menschen dieser Welt und das finde ich toll und ich bin stolz darauf, dass sich so viele Gäste hier während der WM wohl fühlen.
Geschrieben von: Freundelektronischermusik (Usernummer # 605) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: LexyLex:
ich bin nicht nur stolz auf unsere Mannschaft sondern nauch stolz auf unsere Erungenschaften.
Nur weil es derzeit nicht so gut läuft (was auch ansichstssache ist) kann ich doch trotzdem stolz auf mein Land sein.
Aber Miesepetrigkeit ist wohl derzeit eine weit verbreitete Eigenschaft bei den leuten die selber nix auf die beine kriegen.
Genauso ist es!
Ich war letzte Woche zum arbeiten in Holland und da wurde mir gesagt, was alles toll an Deutschland wäre: Deutschlands Produkte sind z.B. immer noch weltweit die qualitativ hochwertigsten (Autos (VW, Audi, BMW), Haushaltsgeräte (AEG, Miele) etc.) - sowas sieht man hier meist gar nicht, denn man sieht es als normal an.
Sicherlich läuft politisch hier einiges falsch, aber so scheisse, wie einige es hier sehen, ist es sicherlich nicht.
Geschrieben von: Freundelektronischermusik (Usernummer # 605) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: DJ Falkazone:
Erst jammern alle und dann sind alle stolz .Stolz auf Fußballmillionäre ?? oder auf das Land ?? oder weils die Medien vormachen ?? Finds blöd sich über Fussballidole aufeinmal stolz zu fühlen.Hat mit miesmacherei nix zu tuhn.Das T-Shirt ist trotzdem sinnlos
Auf den Zusammenhalt in Deutschland!
Geschrieben von: Freundelektronischermusik (Usernummer # 605) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: tvs:
warum kommt von dem verfasser des threads kein comment mehr?
Weil es wohl nur Spam war oder weil er nicht den Arsch in der Hose hat, sich dazu zu äussern.
Geschrieben von: Freundelektronischermusik (Usernummer # 605) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: tvs:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: CKay:
Zitat:
warum kommt von dem verfasser des threads kein comment mehr?
Vielleicht weil er nur eben seinen Werbespam loswerden wollte.
genau den eindruck hab ich auch,stattdessen dann so´ne bullshit diskussion!
ziel erreicht?
Warum? Ich finde, dass sich hier durchaus eine interessante Diskussion entwickelt hat.
Geschrieben von: a-lex (Usernummer # 16541) an
:
ich mach mir da überhaupt keine gedanken darüber-es ist wm und die wird gefeiert.ist doch schön wenn man zeigen kann das man gastfreundlich ist und seine eigene nation feiert.und das muss auch mal sein!
Geschrieben von: the_chillmaster (Usernummer # 3199) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Freundelektronischermusik:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: tvs:
warum kommt von dem verfasser des threads kein comment mehr?
Weil es wohl nur Spam war oder weil er nicht den Arsch in der Hose hat, sich dazu zu äussern.
der sitzt sicher vor der Glotze und fiebert mit bei den Deutschen
Geschrieben von: mesko (Usernummer # 15054) an
:
mh....ja interessant is die diskussion schon...aber leider muss ich mich den "miesmachern" anschliessen. Ich denke ob weltmeister oder nich ...nach der wm wird die euphorie genauso schnell wieder verfliegen wie sie gekommen ist.
Ich will echt nich alles mies machen...aber mir erscheint das alles etwas aufgesetzt. da bleib ich lieber daheim und freu mich über die netten tore. Gut spieln´ tun se´ ja die buam´ =)
Geschrieben von: Freundelektronischermusik (Usernummer # 605) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: the_chillmaster:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Freundelektronischermusik:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: tvs:
warum kommt von dem verfasser des threads kein comment mehr?
Weil es wohl nur Spam war oder weil er nicht den Arsch in der Hose hat, sich dazu zu äussern.
der sitzt sicher vor der Glotze und fiebert mit bei den Deutschen
Ich denke eher, der wichs sich einen darauf, wieviel Dummköpfe sich sein Shirt gekauft haben.
Geschrieben von: Leni (Usernummer # 16714) an
:
aber nochmal zum eigentlichen thema:
die deutschen brauchen vorbilder und nehmen scheinbar alles was sie nehmen können. es wir ja 100 mal am tag in der glotze präsentiert. in kleinen häppchen damit es besser verdaubar ist und mit ständigen wiederholungen, damit es sich ins hirn einbrennt, bis das nächste idol von den medien gemeiselt wird.
lasst sie doch einfach feiern und sich freuen. ist doch ok.
es ist völlig harmlos, bringt vielen freude und wenn es wenigstens einbisschen dazu beiträgt, daß die welt zusammenrückt und aufeinander schaut, dann hats doch schon was gebracht.
ohne hier ökomässig rüberzukommen sollte trotzdem noch hochhalten: love, pease and unity.
Geschrieben von: AchteckigerElefant (Usernummer # 1100) an
:
@ Leni !!
yeah,thatz what I mean & wenn ich mal kurz als nicht_gebühren zahler zitierien darf:( Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und ihre Repräsentanten behaupten in ihren Medien, dass nur sie selbst verantwortungsbewußt und unabhängig genug sind, freien und anspruchsvollen Rundfunk zu machen. Wenn es keine Zwangsgeldfinanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mehr gäbe, so verbreiten sie in ihrer Propaganda, bekämen wir nur noch Big Brother, Superstar-Search-Sendungen und andere Billigunterhalte vorgesetzt. Die "Privaten" seien nur geldgeil und ihre Journalisten würden sich immer so verhalten, wie es der Werbekundschaft genehm ist. Datenschützer der Länder, die die Praktiken der Gebühreneintreibung der ÖRR kritisieren, bekommen von zu hören, dass wer die Praktiken der Rundfunk(-Zwangs-)Gebühren-Eintreibung hinterfragt, sei ein Feind der Rundfunkfreiheit u.s.w.. Das genaue Gegenteil ist richtig.
Fragen Sie doch einmal einen dieser öffentlich-rechtlichen Agitatoren: "Kennen Sie die ZEIT? Das ist eine Zeitschrift (die politische und kulturelle Inhalte bis ins kleinste Detail analysiert und (ausführlichst!) aufbereitet, kennen Sie den Spiegel, den Focus oder die vielen, vielen unterschiedlichen Tageszeitungen, die wir in Deutschland haben, die (na ja fast alle) gute und verantwortungsvolle Arbeit leisten? Das sind alles 'PRIVATE'! Waren Sie schon mal in einem gut sortierten Zeitschriftengeschäft und haben Sie sich da mal das Angebot angeschaut? Da gibt es zu jedem Thema jede Menge unterschiedlicher Fachzeitschriften." Zeitschriftenläden, so kann man lernen, sind ein Schlaraffenland an Information und Unterhaltung! Fernsehen dagegen ist Wüste! Und dass obwohl das Medium viel eindrucksvoller ist. ### Und ich würd noch dazu sagen,das fernseh_program hab ich dann seit kurzm nur noch auf:colombine f.Colomb.aufm Dritten((obwohl auch von MichaelMoore der film ziemlich von himself die Kommentare ordentlich geschnitten wurden+und der rest des satzes: , "but ......"taucht im film nicht auf. /
Lindenstr./ "Unser blauer Planet" derzeit aumf1.imma Sonntags um 21:45h/Chappelle'sShow/ 3sat / aktl.TV-Nachrichten ...weils halt hat relatv.aktuell is...das ist aber auch alles! / arte / ach ja und wenn mal kommt Laurel&Hardy beschränkt;)
Quelle:www.gez-abschaffen.de
Geschrieben von: Leni (Usernummer # 16714) an
:
gut das ich nur digitales fernsehn habe - also 11 programme - sind nur die ganzen regionalen und die ersten drei. reicht völlig aus.
und fussball schauen wir sowieso irgendwo draussen auf der leinwand!
Geschrieben von: Claudi (Usernummer # 7391) an
:
also ich war auch vor der wm schon stolz auf good old germany (sowie viele ander vermutlich auch) aber jetzt traut man sich halt auch in der öffentlichkeit hinzustehen und zu sagen "ICH BIN STOLZ EIN DEUTSCHER ZU SEIN UND STOLZ AUF DIESES LAND"...
die deutsche elf hat dazu sicherlich sehr viel beigetragen oder anders gesagt sie haben den schalter umgelegt.
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an
:
ich war gestern zum ersten mal auf der fanmeile.
das mitfiebern und der enthusiasmus während der
ersten 30 minuten (dann wars ja leider schon
gelaufen) ist in der enthusiastischen
menschenmenge ganz toll. aber die endlosen lob-
und hämegesänge danach kann ich gar nicht
verstehen. ich war froh, da schnell wieder raus zu sein.
ich liebe die deutschen eigentlich gerade dafür,
dass sie sich immer so rücksichtslos selbst
zerfleischen, alles hinterfragen und sich hinten
anstellen. das geht gerade verloren, hoffentlich
nur temporär. in dem sinne: hör auf zu grölen,
deutschland und fang lieber wieder an zu grübeln.
Geschrieben von: Basten (Usernummer # 14302) an
:
find es zur zeit eigendlich ganz gut das man zu seinem land stehen kann ohne gleich als "nazi oder rechter" abgestempelt zu werden.
ein bisschen mehr zusammenhalt könnte uns nicht schaden auch nach der wm!
Geschrieben von: Dexter (Usernummer # 6704) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Freundelektronischermusik:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: the_chillmaster:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Freundelektronischermusik:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: tvs:
warum kommt von dem verfasser des threads kein comment mehr?
Weil es wohl nur Spam war oder weil er nicht den Arsch in der Hose hat, sich dazu zu äussern.
der sitzt sicher vor der Glotze und fiebert mit bei den Deutschen
Ich denke eher, der wichs sich einen darauf, wieviel Dummköpfe sich sein Shirt gekauft haben.
Sein Shirt? Das gibts schon seit Jahren in der Punkszene, is aber eher was für die Assoprolls...
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Basten:
find es zur zeit eigendlich ganz gut das man zu seinem land stehen kann ohne gleich als "nazi oder rechter" abgestempelt zu werden.
ein bisschen mehr zusammenhalt könnte uns nicht schaden auch nach der wm!
es wäre aber auch ganz gut, wenn einen die öffentlichkeit nicht zum fußballhurrapatriotismus nötigt, oder als "dummkopf" bezeichnet wird, wenn man seiner einstellung zur nation luft verschafft, ebenso wie das die neopatrioten grade tun. es besteht für mich JETZT genausowenig anlass wie vor der wm, flaggen zu schwenken und hymnen zu gröhlen. mir ist deutschland gleichgültig weil mich mit 95% seiner einwohner nichts verbindet außer die grundzüge der sprache.
Geschrieben von: sven.k. (Usernummer # 12602) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
mir ist deutschland gleichgültig weil mich mit 95% seiner einwohner nichts verbindet außer die grundzüge der sprache.
Grundsätzlich geb ich dir recht. Aber ich glaube, dass Du Deine kulturelle, deutsche Prägung ziemlich unterschätzt.
Geschrieben von: Tjure (Usernummer # 16278) an
:
Gibts des T-shirt eigentlich mit :
`Halt`s Maul - Drecks*Kanacke` ???
Würd ich sofort 2 Stück bestellen !!!
Geschrieben von: Leni (Usernummer # 16714) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Tjure:
Gibts des T-shirt eigentlich mit :
`Halt`s Maul - Drecks*Kanacke` ???
Würd ich sofort 2 Stück bestellen !!!
Das ist n Scherz, oder?
Geschrieben von: Tjure (Usernummer # 16278) an
:
Noe , nicht im entferntesten ...
Geschrieben von: Leni (Usernummer # 16714) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Basten:
find es zur zeit eigendlich ganz gut das man zu seinem land stehen kann ohne gleich als "nazi oder rechter" abgestempelt zu werden.
ein bisschen mehr zusammenhalt könnte uns nicht schaden auch nach der wm!
es wäre aber auch ganz gut, wenn einen die öffentlichkeit nicht zum fußballhurrapatriotismus nötigt, oder als "dummkopf" bezeichnet wird, wenn man seiner einstellung zur nation luft verschafft, ebenso wie das die neopatrioten grade tun. es besteht für mich JETZT genausowenig anlass wie vor der wm, flaggen zu schwenken und hymnen zu gröhlen. mir ist deutschland gleichgültig weil mich mit 95% seiner einwohner nichts verbindet außer die grundzüge der sprache.
Könnt ihr mir sagen, was wirklich deutsch ist? Oder wer für euch deutsch ist? Wenn das genau definiert ist, dann kann man auch erst sagen, ob man nun deutsch ist oder nicht.
Sich nur für was besseres halten, als die anderen ist doch echt ...
Hast Du schon mal in Hamburg, Köln, München oder Stuttgart gelebt. Bist Du mal berufsbedingt oder der Liebe wegen innerhalb Deutschland öfter umgezogen?
Ich denke nicht. Das hätte Deinen Horizont vielleicht etwas erweitert. Wenn man natürlich aus irgendwelchen Gegenden kommt, in denen die Arbeitslosigkeit recht hoch ist und die Hochhäuser und die Kriminalität auch, dann kann ich mir schon vorstellen, daß man so Sprüche ablässt.
Deutschland ist ein schönes Land!!!
Geschrieben von: escii (Usernummer # 2207) an
:
http://www.youtube.com/watch?v=kxetSW5kqH8
Geschrieben von: TranceRider (Usernummer # 1924) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: escii:
http://www.youtube.com/watch?v=kxetSW5kqH8
Das hier habe ich auf der homepage der autoren dieses filmes gefunden:
grossartig wäre es, sich einfach nur an fussballspielen erfreuen zu können. doch leider ist die wm in deutschland als grossereignis manifestation vieler unschöner dinge, angefangen mit einem ausufernden nationalismus inklusive aller seiner ausgrenzenden und rassistischen folgen über horden herumgrölender fans, die für ihren "männersport" auch ihre eigene "männlichkeit" beweisen müssen, hin zu der aufrüstung der inneren sicherheit - videokameras, rfid-chips, datensammlerei, soldaten im inland, spezialeinsatzkräfte haben die wm-städte im griff. und natürlich muss alles schön und sauber sein, wenn die welt zu gast bei freunden ist, also wird alles, was nicht ins schöne bild passt, weggeräumt. kritische worte machen dich zum landesverräter. let´s go! [...]
Da falllen mir keine Worte mehr zu ein. Wie frustriert muss ich eigentlich sein, dass ich solche Interpretationen mache und Dinge falsch darstelle.
Was treibt mich dazu, permanent mit der Rassismus-Keule um mich zu schlagen, wenn ich über Menschen spreche, die ihr Land ausnahmsweise nicht abgrundtief hassen und ihre Zeit effizienter nutzen, als steinewerfend durchs Land zu ziehen und sich so als Friedensaktivist auszugeben?
[ 26.06.2006, 17:05: Beitrag editiert von: TranceRider ]
Geschrieben von: LexyLex (Usernummer # 2081) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: escii:
http://www.youtube.com/watch?v=kxetSW5kqH8
wie arm is das denn?
Geschrieben von: Basten (Usernummer # 14302) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Basten:
find es zur zeit eigendlich ganz gut das man zu seinem land stehen kann ohne gleich als "nazi oder rechter" abgestempelt zu werden.
ein bisschen mehr zusammenhalt könnte uns nicht schaden auch nach der wm!
es wäre aber auch ganz gut, wenn einen die öffentlichkeit nicht zum fußballhurrapatriotismus nötigt, oder als "dummkopf" bezeichnet wird, wenn man seiner einstellung zur nation luft verschafft, ebenso wie das die neopatrioten grade tun. es besteht für mich JETZT genausowenig anlass wie vor der wm, flaggen zu schwenken und hymnen zu gröhlen. mir ist deutschland gleichgültig weil mich mit 95% seiner einwohner nichts verbindet außer die grundzüge der sprache.
das ist auch das problem der deutschen! wir sind in der welt so unbeliebt weil wir uns selbst nicht mögen! deshalb kann die regierung auch machen was sie will, weil jeder nur an sich selbst denkt in diesem land.
PS: das muß auch nicht heißen "flaggen zu schwenken und hymnen zu gröhlen" ich find einfach man sollte mehr zusammenhalten und das beste draus machen und wenn wir jetzt in frankreich wären würde niemand sich aufregen!
[ 26.06.2006, 19:02: Beitrag editiert von: Basten ]
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
:
Die ganze Diskussion ist überflüssig. Es wird immer ein paar Frustrierte geben, die ihr Genöle in pseudointellektuelle Scheindebatten ("Nationalismus") packen, damit ihnen die Presse eine Möglichkeit bietet, ihren Frust an ihre Umwelt heranzutragen.
Dabei sind Leute wie Günter Grass bei weitem nicht das Ende der Fahnenstange: als die damalige Bundespost 1990 den damals üblichen Briefmarken-Schriftzug "Deutsche Bundespost" durch den heute üblichen Schriftzug "Deutschland" ersetzt hat, protestierte die Bürgermeisterin von Bonn, Bärbel Dieckmann, gegen diese Umstellung. Die Frau war in großer Sorge, die Briefmarken-Umstellung könnte "nationalistische" Tendenzen begünstigen. Ach ja: die Frau ist - wie wohl nicht anders zu erwarten - Pädagogin.
Spätestens seitdem kann ich solche Spinner beim besten Willen nicht mehr ernstnehmen, ob sie nun Grass, Dieckmann, Claudia Roth oder sonstwie heißen.
Geschrieben von: dr. henk (Usernummer # 9117) an
:
wie geil es ist! in jedem forum die gleiche
diskussion, die immer die gleiche falsche wendung
nimmt, nämlich viel zu politisch zu werden!
da gibts dann immer einige, die sagen "du kannst aber
kein politisches symbol (flagge) tragen ohne politisch zu sein!"
na doch, eben schon.
einfach nicht sonen kopf machen, es geht doch nur
um fußball und darum, dass die mannschaften
auf herkunftsländer beschränkt sind
Geschrieben von: dope (Usernummer # 13539) an
:
@ Thomas Broda
Man darf doch wohl noch seine eigene Meinung haben oder nich? Du läßt deinen Frust gegen anders denkende auch hier ab...
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dope:
@ Thomas Broda
Man darf doch wohl noch seine eigene Meinung haben
Natürlich. Doch nicht jeder Leibeswind ist es wert, von mir kommentiert zu werden.
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dope:
Du läßt deinen Frust gegen anders denkende auch hier ab
Nö.
Geschrieben von: dope (Usernummer # 13539) an
:
"Spätestens seitdem kann ich solche Spinner beim besten Willen nicht mehr ernstnehmen, ob sie nun Grass, Dieckmann, Claudia Roth oder sonstwie heißen. "
doch
Geschrieben von: Freundelektronischermusik (Usernummer # 605) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Leni:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Basten:
find es zur zeit eigendlich ganz gut das man zu seinem land stehen kann ohne gleich als "nazi oder rechter" abgestempelt zu werden.
ein bisschen mehr zusammenhalt könnte uns nicht schaden auch nach der wm!
es wäre aber auch ganz gut, wenn einen die öffentlichkeit nicht zum fußballhurrapatriotismus nötigt, oder als "dummkopf" bezeichnet wird, wenn man seiner einstellung zur nation luft verschafft, ebenso wie das die neopatrioten grade tun. es besteht für mich JETZT genausowenig anlass wie vor der wm, flaggen zu schwenken und hymnen zu gröhlen. mir ist deutschland gleichgültig weil mich mit 95% seiner einwohner nichts verbindet außer die grundzüge der sprache.
Könnt ihr mir sagen, was wirklich deutsch ist? Oder wer für euch deutsch ist? Wenn das genau definiert ist, dann kann man auch erst sagen, ob man nun deutsch ist oder nicht.
Sich nur für was besseres halten, als die anderen ist doch echt ...
Hast Du schon mal in Hamburg, Köln, München oder Stuttgart gelebt. Bist Du mal berufsbedingt oder der Liebe wegen innerhalb Deutschland öfter umgezogen?
Ich denke nicht. Das hätte Deinen Horizont vielleicht etwas erweitert. Wenn man natürlich aus irgendwelchen Gegenden kommt, in denen die Arbeitslosigkeit recht hoch ist und die Hochhäuser und die Kriminalität auch, dann kann ich mir schon vorstellen, daß man so Sprüche ablässt.
Deutschland ist ein schönes Land!!!
Bratwurst, Sauerkraut und Blasmusik - das ist typisch deutsch!
Geschrieben von: baze.djunkiii (Usernummer # 16731) an
:
oh man, hier gehts ja ab ... zumindest sorgts für diskussion und das ist auch gut so.
um's mal auszuformulieren, das shirt richtet sich
- gegen schwarz rot geile dauerbeflaggung
- gegen alkoholbeseelte deutschtümelei und vor allem "deutschland deutschland (...über alles)" skandierenden horden.
da wird mir, und auch ein paar anderen hier, ziemlich schlecht bei, vor allem weil's unreflektiertes handeln in einer massendynamik ist die ich für sehr fragwürdig halte, zumal sich mittlerweile auch in der politisch linken dank der wm schon sprüche wie "hauptsache deutschland" als selbstverständlich in newsletter eingeschlichen haben. sehr bedenklich, das.
Geschrieben von: Der Schranzose (Usernummer # 5793) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: baze.djunkiii:
oh man, hier gehts ja ab ... zumindest sorgts für diskussion und das ist auch gut so.
um's mal auszuformulieren, das shirt richtet sich
- gegen schwarz rot geile dauerbeflaggung
- gegen alkoholbeseelte deutschtümelei und vor allem "deutschland deutschland (...über alles)" skandierenden horden.
da wird mir, und auch ein paar anderen hier, ziemlich schlecht bei, vor allem weil's unreflektiertes handeln in einer massendynamik ist die ich für sehr fragwürdig halte, zumal sich mittlerweile auch in der politisch linken dank der wm schon sprüche wie "hauptsache deutschland" als selbstverständlich in newsletter eingeschlichen haben. sehr bedenklich, das.
Ich weiß nicht so ganz was du mit Dauerbeflaggung meinst, die Fahnen werden eh wieder verschwinden, sobald die WM vorbei ist(außer Deutschland wird Welmtmeister dann hängen sie vielleicht noch ein paar Tage länger) und du glaubst doch nicht wirklich, daß dadurch eine Art neuer Nationalstolz entsteht. Aus meinem Fenster hängt auch eine Flagge und damit möchte ich nicht zeigen, daß ich auf mein Land stolz bin sondern auf die Leistungen der deutschen Fußballnationalmannschaft. Wobei, stolz ist vielleicht das falsche Adjektiv, denn stolz sollte man imo nur auf Dinge sein, die man selber erreicht hat. Sagen wir einfach ich freue mich für und über die Leistungen der deutschen Nationalmannschaft und möchte mit der Flagge zum Ausdruck bringen, daß ich ein Fan bin.
Mit Patriotismus hat das bei mir(und wohl auch vielen anderen) nichts zu tun...ich zitiere hier mal dr.henk, ich finde er hat es gut auf den Punkt gebracht:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dr. henk:
wie geil es ist! in jedem forum die gleiche
diskussion, die immer die gleiche falsche wendung
nimmt, nämlich viel zu politisch zu werden!
da gibts dann immer einige, die sagen "du kannst aber
kein politisches symbol (flagge) tragen ohne politisch zu sein!"
na doch, eben schon.
einfach nicht sonen kopf machen, es geht doch nur
um fußball und darum, dass die mannschaften
auf herkunftsländer beschränkt sind
Geschrieben von: Prof.Smirnoff (Usernummer # 7675) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: mesko:
mh....ja interessant is die diskussion schon...aber leider muss ich mich den "miesmachern" anschliessen. Ich denke ob weltmeister oder nich ...nach der wm wird die euphorie genauso schnell wieder verfliegen wie sie gekommen ist.
Ich will echt nich alles mies machen...aber mir erscheint das alles etwas aufgesetzt. da bleib ich lieber daheim und freu mich über die netten tore. Gut spieln´ tun se´ ja die buam´ =)
Ich bin eigentlich kein großer Fussball Fan, schau mir doch gelegentlich mal paar Spiele an und ich find es super wie hier gefeiert wird. Endlich mal gute Laune. Und selbst wenn die Euphorie nach der WM vorbei sein sollte, na und? Dann ist sie halt vorbei, und was wenn nicht? Schadet das jemandem?
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
zur erbärmlichkeit des anti-nationalismus folgender schriftwechsel:
Matusseks patriotisches plädoyer:
www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,419214,00.html
Broders anti-nationale entgegnung:
www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,419191,00.html
Matusseks antwort darauf:
www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,419561,00.html
so gibt sich die anti-nationale position ein ums andere mal der jämmerlichkeit preis.
Geschrieben von: sven.k. (Usernummer # 12602) an
:
Also "erbärmlich und jämmerlich" finde ich es vor allem andere Lebenseinstellungen als die eigene als "erbärmlich und jämmerlich" abzustempeln.
Geschrieben von: TranceRider (Usernummer # 1924) an
:
Schlimm genug, dass solche Anti-Haltungen überhaupt als Lebenseinstellung gesehen werden.
Das ist nicht erbärmlich und jämmerlich, sondern einfach nur bemitleidenswert, wenn der Mittelpunkt des Lebens fehlt.
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
es geht hier auch nur schlicht um die argumente. da hilft es nicht weiter, in einem mäntelchen namens "lebenseinstellung" unantastbarkeit einzufordern.
Geschrieben von: Da Cut (Usernummer # 16792) an
:
Das wir die T-Shirts auf referenzloop.biz vertreiben, hat nichts mit frustriertem, jammernden oder sonstigem Pessimissmus zu tun. Wir haben unseren Spaß hier in D, wenn vielleicht auch weniger gemeinschaftlich gleichgeschaltet, als der bzw. die ein oder andere hier. Schon interessant hier zu lesen, worauf sich das allgemeine Wohlfühlgefühl so aufbaut. Die tollen „spezifischen Errungenschaften“, auf die manche hier so stolz sind, und womit wohl der im internationalen Vergleich recht hohe Lebensstandard gemeint ist, wirtschaftlich wie auch was die soziale Versorgung betrifft, haben ganz direkt damit was zu tun, dass Millionen von Menschen unter den zitierten „Umständen“ leben müssen, die man sich hier nicht wünscht. Schon mal was vom Globalisierungseffekt gehört und wer davon eigentlich profitiert? Ich werde das hier nicht weiter erklären, sondern wen’s interessiert, es gibt genügend Literatur und Internetplattformen, die über diesen Zusammenhang detailreich informieren.
Es gibt tatsächlich noch Leute hier, die in Anbetracht der deutschen Geschichte, des Holocaust, ein seltsames Gefühl bekommen bei der so plötzlich ausbrechenden, haltlosen Deutschtümelei. Ich sehe auch gerne Fußball, aber wenn ich dann bei den Spielen das zehntausendfache Gegröle „Sieg! Sieg! Sieg!“ in original 3. Reichs-Intonation höre, ist das in Anbetracht, dass Deutschland Abschiebeweltmeister ist und das Auswärtige Amt „unsere Gäste“ expliziert davor warnt, bestimmte Gegenden in Deutschland zu besuchen und Übergriffe auf wie auch immer als „nichtdeutsch“ definierte Menschen hier Alltag sind, ein sehr guter Grund, „Halt’s Maul Deutschland!“ zu sagen und dieses T-Shirt zu tragen!
Geschrieben von: a-lex (Usernummer # 16541) an
:
gott.hier gehts um fussball.die wm.kann man sowas auch einfach mal geniessen?jungs macht doch einfach mal den kopf zu-ihr werdet keinen dem es gefällt zum gegenteil bekehren.
ich finde ein bisschen nationalstolz okay schliesslich verleiht es einem auch ein bisschen identität.ich hab kein bock drauf deutschland immer scheisse zu finden.
Geschrieben von: sven.k. (Usernummer # 12602) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
es geht hier auch nur schlicht um die argumente. da hilft es nicht weiter, in einem mäntelchen namens "lebenseinstellung" unantastbarkeit einzufordern.
Also tut mir leid, aber wenn Du glaubst bei der Diskussion links <-> rechts könnte man durch einen Austausch von Argumenten zu einem einzigen, logischen Ergebnis kommen, bist Du nicht so intelligent wie sich Deine Posts anhören sollen.
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Leni:
Hast Du schon mal in Hamburg, Köln, München oder Stuttgart gelebt. Bist Du mal berufsbedingt oder der Liebe wegen innerhalb Deutschland öfter umgezogen?
ja, bin innerhalb von 8 jahren 6x umgezogen, davon 3x allerdings nur regional begrenzt.
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Leni:
Ich denke nicht. Das hätte Deinen Horizont vielleicht etwas erweitert. Wenn man natürlich aus irgendwelchen Gegenden kommt, in denen die Arbeitslosigkeit recht hoch ist und die Hochhäuser und die Kriminalität auch, dann kann ich mir schon vorstellen, daß man so Sprüche ablässt.
den horizont erweitert man sich als deutscher kartoffelkopf nur im ausland - ich habe bereits knapp 20 länder besucht (und zwar nicht nur als tourist), ich denke das reicht zur horizonterweiterung.
bzgl kriminalität usw.: sehe hier keinen kausalen zusammenhang, habe aber auch lange "in der pampa" gewohnt.
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Leni:
Deutschland ist ein schönes Land!!!
ja und? österreich und polen auch, renn ich deswegen mit deren fahnen rum und gröhle ihre hymnen?
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TranceRider:
Schlimm genug, dass solche Anti-Haltungen überhaupt als Lebenseinstellung gesehen werden.
Das ist nicht erbärmlich und jämmerlich, sondern einfach nur bemitleidenswert, wenn der Mittelpunkt des Lebens fehlt.
erbärmlich und jämmerlich ist es, wenn ein abstraktes gebilde wie der staat brd der lebensmittelpunkt ist. mein lebensmittelpunkt ist die musik und die kennt keine grenzen oder nationen.
edit: zu deutschen fußballpatridioten fällt mir übrigens immer dieses bild hier ein:
Der Schoß ist fruchtbar noch...
Geschrieben von: TranceRider (Usernummer # 1924) an
:
Wie groß sind die Dollarzeichen in den Augen eines Psychiaters, wenn man ihm mitteilt, dass man Fußball in direktem Zusammenhang mit dem Holocaust bringt, schwarz-rot-goldene Farben für einen das gleiche sind wie schwarz-weiß-rot mit Hakenkreuz drauf und man Wahnvorstellungen hat, dass der Begriff "Sieg" für einen gewonnen Wettbewerb immer noch Platz im Duden findet?
Es wird Zeit, dass sich einige endlich als autarke Individueen in einen kahlen Landstrich verabschieden, in dem sie frei von jeglichen Staatsgebilden - insbesondere von deutschen- sind. Das scheint ja wirklich unglaublich erdrückend zu sein.
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TranceRider:
Es wird Zeit, dass sich einige endlich als autarke Individueen in einen kahlen Landstrich verabschieden, in dem sie frei von jeglichen Staatsgebilden - insbesondere von deutschen- sind. Das scheint ja wirklich unglaublich erdrückend zu sein.
nicht-patrioten raus? ist das boot schon voll? der ton wird ja immer härter hier. wann werden die ersten sammellager gefordert für alle die nicht freiwillig schwarztotgold tragen?
Geschrieben von: millhouse (Usernummer # 6673) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
[QUOTE]
edit: zu deutschen fußballpatridioten fällt mir übrigens immer dieses bild hier ein:
Der Schoß ist fruchtbar noch...
mir fällt bei leuten die musik mögen immer dieses bild ein: http://www.sinnloser-stuff.de/stuff/198.jpg
Geschrieben von: TranceRider (Usernummer # 1924) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TranceRider:
Es wird Zeit, dass sich einige endlich als autarke Individueen in einen kahlen Landstrich verabschieden, in dem sie frei von jeglichen Staatsgebilden - insbesondere von deutschen- sind. Das scheint ja wirklich unglaublich erdrückend zu sein.
nicht-patrioten raus? ist das boot schon voll? der ton wird ja immer härter hier. wann werden die ersten sammellager gefordert für alle die nicht freiwillig schwarztotgold tragen?
Das deutsche Staatsgebilde ist ja scheiße und bringt infolgedessen keinen Nutzen für besagte Menschen. Logische Konsequenz sollte daher sein, sich einen Ort zu suchen, an dem man einen zusätzlichen Nutzen durch den Verzicht darauf erhält.
Selbstständigkeit und Selbstversorgung schließen sich übrigens mit "Sammellagern" aus, weiß nicht, wie man auf so einen selten unpassenden Vergleich kommt.
Den harten Ton als Angriff lese ich ferner bisher in erster Linie in der Überschrift, seitdem hat sich die Tonhärte deutlich gesenkt.
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TranceRider:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TranceRider:
Es wird Zeit, dass sich einige endlich als autarke Individueen in einen kahlen Landstrich verabschieden, in dem sie frei von jeglichen Staatsgebilden - insbesondere von deutschen- sind. Das scheint ja wirklich unglaublich erdrückend zu sein.
nicht-patrioten raus? ist das boot schon voll? der ton wird ja immer härter hier. wann werden die ersten sammellager gefordert für alle die nicht freiwillig schwarztotgold tragen?
Das deutsche Staatsgebilde ist ja scheiße
hat niemand gesagt. man braucht es nur nicht zu lieben. seine vorzüge finanziere ich über das solidaritätsprinzip mit - kein grund für ausreiseparolen.
Geschrieben von: dope (Usernummer # 13539) an
:
Sagtmal erkennt denn hier niemand die Sinnlosigkeit dieser Diskussion? Jeder versucht hier jeden gewaltsam von seiner Meinung zu überzeugen. Wieso kann denn hier keiner die Meinung des Anderen tolerieren? Laßt euch doch nich immer alle so leicht provozieren...
c ya
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dope:
Sagtmal erkennt denn hier niemand die Sinnlosigkeit dieser Diskussion? Jeder versucht hier jeden gewaltsam von seiner Meinung zu überzeugen. Wieso kann denn hier keiner die Meinung des Anderen tolerieren? Laßt euch doch nich immer alle so leicht provozieren...
c ya
toleranz nur für tolerante!
ich toleriere jederzeit dass jemand fahnen schwenkt - ich mach's nur selbst nicht. ich würde auch das "halt's maul deutschland"-shirt nicht tragen weil das genauso redundant-plakativ ist wie die fähnchen am auto.
Geschrieben von: dope (Usernummer # 13539) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dope:
Sagtmal erkennt denn hier niemand die Sinnlosigkeit dieser Diskussion? Jeder versucht hier jeden gewaltsam von seiner Meinung zu überzeugen. Wieso kann denn hier keiner die Meinung des Anderen tolerieren? Laßt euch doch nich immer alle so leicht provozieren...
c ya
toleranz nur für tolerante!
ich toleriere jederzeit dass jemand fahnen schwenkt - ich mach's nur selbst nicht. ich würde auch das "halt's maul deutschland"-shirt nicht tragen weil das genauso redundant-plakativ ist wie die fähnchen am auto.
Das is doch mal ne lobenswerte Einstellung.
c ya
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TranceRider:
Wie groß sind die Dollarzeichen in den Augen eines Psychiaters, wenn man ihm mitteilt, dass man Fußball in direktem Zusammenhang mit dem Holocaust bringt
Besser kann man die absurde Sinnlosigkeit dieser Assoziationskette kaum auf den Punkt bringen. Es geht doch in Wirklichkeit nicht um Argumente, sondern um eine bizarre Lust am Leiden, die in der Bonner Republik lange genug im Zusammenhang mit dem Begriff "Deutschland" praktiziert wurde.
Und so können wir uns doch alle zufrieden zurücklehnen und dankbar feststellen, daß die WM uns allen doch etwas bietet: die einen freuen sich über deutsche Siege, die anderen leiden gern beim Anblick deutscher Fahnen - es ist für alle was dabei.
Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Thomas Broda:
Es geht doch in Wirklichkeit nicht um Argumente, sondern um eine bizarre Lust am Leiden, die in der Bonner Republik lange genug im Zusammenhang mit dem Begriff "Deutschland" praktiziert wurde.
Ich mag mich noch erinnern, dass hier mal am 1. August - dem Nationalfeiertag der Schweiz - ein Thread eröffnet wurde, wo der Eröffner die Nationalhymne in den ersten Beitrag stellte, um zum Feiern aufzurufen. Da entstand dann auch eine ellenlange Diskussion darüber, dass viele Deutsche immer noch ein Problem damit haben, wohl aufgrund der Vergangenheit selber Nationalstolz zu zeigen und es deshalb auch nicht mögen, wenn andere das unbekümmert tun (können). Die Nachwirkungen der Vergangenheit scheint also bei vielen doch noch recht tief in den Knochen zu sitzen, obwohl man doch eigentlich auch mal an der Zukunft orientieren sollte, ohne natürlich dabei die Vergangenheit zu vergessen.
Ich halte auch die Angst für unbegründet, dass deutscher Nationalstolz von anderen allzu schnell mit NS-Denken in Verbindung gebracht wird. Und die WM bestätigt das in meinen Augen auch. Soweit ich das mitbekommen habe, wurden die Gastfreundschaft und die deutschen Feiernden bei dieser WM überall in den ausländischen Medien als beispielhaft gelobt.
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
:
jetzt sogar nationalSTOLZ? reicht patriotismus allein nicht mehr aus?
stolz kommt übrigens nach ansicht der meisten sprachforscher von lat. "stultus" 'töricht, albern, dumm'
ansonsten:
je dicker die bretter, je tiefer der bolz;
je dümmer der bengel, je größer der stolz.
sprichwort
...weitermachen...
Geschrieben von: Der Schranzose (Usernummer # 5793) an
:
na da hau ich doch auch mal ein Zitat raus:
"Die billigste Art des Stolzes ist hingegen der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein." - Arthur Schopenhauer
Geschrieben von: a-lex (Usernummer # 16541) an
:
"Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt.."
tue ich-hab aber trotzdem (oder deswegen) kein problem ein bisschen nationalstolz zu zeigen.
"Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein."
aha.solche stereotype vermutungen würde ich garantiert nicht zitieren.da könnte ich auch den bauernkalender als einzige wettervorhersage nutzen.
ich seh schon der thread hat einen ungeheuer tiefen sinn...
Geschrieben von: sven.k. (Usernummer # 12602) an
:
Ich glaube da missverstehst Du den guten Schoppenhauer etwas
Er will sagen, dass es ziemlich beliebig ist auf das Land stolz zu sein in dem man geboren wurde, weil mit der ein oder anderen Wendung hätte man eben so gut irgendwo anders geboren sein können.
Ich zum Beispiel bin in Nordfriesland geboren. Dieser Landstrich wurde etliche Male zwischen Deutschland und Dänemark hin- und hergereicht. Wäre ich jetzt genauso "inbrünstig" stolz auf mein Land, wenn ich Däne wäre?
Und wenn ja, mit welcher Begründung?
Ich bin definitiv froh in Deutschland geboren zu sein und nicht in Afrika. So muss ich mir keine Sorgen machen, dass ich hungern muss.
Aber warum soll ich stolz darauf sein was andere in diesem Land so gemacht haben. Warum soll ich stolzer sein auf deutsche Künstler, Wissenschaftler und Unternehmer als auf fleissige und clevere Dänen?
Und ist die Tatsache, dass es uns so gut geht wirklich darin begründet das wir Deutschen unsere Sache besonders gut gemacht haben?
Oder liegt das vielleicht daran, dass die Amis uns nach WK2 aufgepeppelt haben um einen "stronghold" gg den kommunistischen Osten zu haben?
Geschrieben von: baze.djunkiii (Usernummer # 16731) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
ich toleriere jederzeit dass jemand fahnen schwenkt - ich mach's nur selbst nicht. ich würde auch das "halt's maul deutschland"-shirt nicht tragen weil das genauso redundant-plakativ ist wie die fähnchen am auto.
natürlich ist das plakativ, denn mit subtiler agitation & argumentation erreicht mensch die stumpfe masse hierzulande halt nicht.
wobei ich einfach mal noch ergänzen muss, dass mir fahnenmeere - egal ob es sich nun um deutsche, türkische oder andere fahnen handelt - generell suspekt sind, da ich mit der idee einer nation in der dadurch zur schau gestellten form nichts anfangen kann, zumal sich die nationale zugehörigkeit einfach nur dadurch ergibt, zufällig auf einem bestimmten territorium geboren zu sein - aus diesem zufall resultiert dann eine kulturelle prägung, derer mensch sich bewusst sein sollte, auf die stolz zu sein jedoch keinen sinn ergibt, da mensch sie eben nicht selbst erreicht hat, sondern durch sie überformt wurde.
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: baze.djunkiii:
zumal sich die nationale zugehörigkeit einfach nur dadurch ergibt, zufällig auf einem bestimmten territorium geboren zu sein
schön wärs. in wirklichkeit ist es den menschen egal, wo der andere geboren ist. es geht ja doch nur darum, welcher rasse er angehört. einem "arier" aus namibia, der kein wort deutsch kann, wird man in deutschland dennoch mit mehr respekt begegnen als einem beliebigen hier geborenen schwarzafrikaner. traurig, aber wahr. und natürlich nicht nur in deutschland.
im übrigen hätte sich das wahre gemüt der deutschen wohl nur gezeigt, wenn wir in der vorrunde ausgeschieden wären. solange man gewinnt, ist es doch nicht schwer, den anderen gegenüber einigermaßen gutmütig zu sein.
Geschrieben von: sven.k. (Usernummer # 12602) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ndark:
es geht ja doch nur darum, welcher rasse er angehört.
Also das deckt sich null mit dem was ich bis jetzt so in Deutschland erlebt und gesehen habe. Ich halte Deutschland für ein ziemlich tolerantes Land.
Sicher gibt es hier und da ein paar Nazis, aber verglichen mit allen anderen europäischen Ländern in denen ich bisher war, ist Deutschland auf jeden Fall das toleranteste.
Geschrieben von: frensh kriss (Usernummer # 6359) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ndark:
im übrigen hätte sich das wahre gemüt der deutschen wohl nur gezeigt, wenn wir in der vorrunde ausgeschieden wären. solange man gewinnt, ist es doch nicht schwer, den anderen gegenüber einigermaßen gutmütig zu sein.
das wahre gemüt?
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an
:
2sven
ich rede nicht von oberflächlichem gutmenschentum, das zweifelsfrei bei den meisten vorhanden ist und auch nicht von gewalttaten, sondern von der alltäglichen diskriminierung, beispielsweise bei der wohnungssuche. die gestaltet sich für viele nicht-weiße sehr schwierig, wie man sich mit etwas ehrlicher überlegung sicher vorstellen kann. aber das ist ja nun total offtopic hier, wollte eigentlich nur kurz diese fehleinschätzung richtigstellen. dass die meisten anderen europäische länder uns da in nichts nachstehen ist mir klar, ich sprach in meinem obigen posting auch keineswegs von deutschland im speziellen.
Geschrieben von: rotten (Usernummer # 15549) an
:
dieses land ist voller depressiver leute, denen jegliche selbstachtung fehlt... dieses jahr ist allerdings was passiert. durch die wm ist ein gesunder patriotismus zurückgekehrt (oder erstmalig entstanden?). die menschen hier haben wieder gelernt aufrecht zu gehen und trauen sich sogar deutschlandflaggen zu schwingen. - das gibt selbstvertrauen und lässt die sonne rein - wie ich finde!
ich hab den fred jetzt nicht komplett gelesen, aber ich bewerte diese t-shirts (gerade im bezug auf die wm) als 'voll daneben'! ich denke hier wurde die letzten jahre genug geheult und gemeckert!
Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
jetzt sogar nationalSTOLZ? reicht patriotismus allein nicht mehr aus?
stolz kommt übrigens nach ansicht der meisten sprachforscher von lat. "stultus" 'töricht, albern, dumm'
ansonsten:
je dicker die bretter, je tiefer der bolz;
je dümmer der bengel, je größer der stolz.
sprichwort
Ich sag's mal so:
Ich bin Schweizer und lebe in der Schweiz. Und ich mag die Schweiz. Und ich mag auch unser kleines, kulturell sehr vielschichtiges Völkchen. Ich finde die Schweiz ganz einfach cool, auch wenn sie ihre Fehler hat, die man sich eingestehen und an denen man arbeiten muss. Aber Alles in Allem ist die Schweiz einfach ein geiles Land und es gibt hier in der Schweiz vieles, worauf man stolz sein kann. Und das bin ich auch.
Wenn manch ein Deutscher zu sowas nicht fähig ist, tut's mir wirklich leid für ihn. Vielleicht sollte er sich mal ein Beispiel an denjenigen Deutschen nehmen, die das fertig bringen. Und damit sind ganz normale Deutsche und nicht irgendeine stumpfsinnige Gruppe von Neonazis gemeint, die's hier in der Schweiz genauso gibt.
Geschrieben von: sven.k. (Usernummer # 12602) an
:
2 ndark: Dann entschuldige meine Fehleinschätzung, so teile ich das im Großen und Ganzen
Geschrieben von: Ben (Usernummer # 3615) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: rotten:
die menschen hier haben wieder gelernt aufrecht zu gehen und trauen sich sogar deutschlandflaggen zu schwingen.
die meisten menschen die ich in den letzten tagen gesehen habe sind auf allen vieren gekrochen mit umgebundener flagge und 3.0 promille
;D
Geschrieben von: Der D (Usernummer # 425) an
:
bla bläh, ich sitz hier mit deutschland-hut und türkei-shirt auf der arbeit und ärgere mich ein wenig, dass ich bis 20 uhr arbeiten muss während andere auf der berliner fanmeile rumfeiern.
wenn ich momentan in den strassen "deutsche staatbürger mit migrationshintergrund" mit deutschland-trikot oder türkischer UND deutscher flagge am auto sehe fühl ich mich eigentlich recht wohl, so darf und muss das doch sein. nationalbewusstsein im sinne von "in diesem land lebe ich und fühle mich wohl" - scheissegal welche hauptfarbe man hat oder in welcher sprache man träumt - kann ich durchaus gutheissen.
in diesen sinne: SCHLAAAAAAAND!
Geschrieben von: Freundelektronischermusik (Usernummer # 605) an
:
Jaja, und jetzt kauft Euch alle diesen Dreck. Deutschland wird Weltmeister!!!
Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Freundelektronischermusik:
Jaja, und jetzt kauft Euch alle diesen Dreck. Deutschland wird Weltmeister!!!
Die Chancen stehen zumindest schonmal nicht schlecht ;-)
Und was das Shirt angeht, kauf ich lieber hier ein: http://www.shirtcity.de/
Hab da eben erst ein Shirt bestellt und bin mit dem Service recht zufrieden. Vor allem haben sie ne saugeile Motive.
Hier gings doch mal um Shirts oder? *g*
Geschrieben von: KÖLLEGIRL (Usernummer # 7555) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Der D:
bla bläh, ich sitz hier mit deutschland-hut und türkei-shirt auf der arbeit und ärgere mich ein wenig, dass ich bis 20 uhr arbeiten muss während andere auf der berliner fanmeile rumfeiern.
wenn ich momentan in den strassen "deutsche staatbürger mit migrationshintergrund" mit deutschland-trikot oder türkischer UND deutscher flagge am auto sehe fühl ich mich eigentlich recht wohl, so darf und muss das doch sein. nationalbewusstsein im sinne von "in diesem land lebe ich und fühle mich wohl" - scheissegal welche hauptfarbe man hat oder in welcher sprache man träumt - kann ich durchaus gutheissen.
in diesen sinne: SCHLAAAAAAAND!
wer da wohl auf der meile war...
muahahaha.
sonst natürlich: word!
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Freundelektronischermusik:
Jaja, und jetzt kauft Euch alle diesen Dreck. Deutschland wird Weltmeister!!!
und noch mal
Geschrieben von: CKay (Usernummer # 7603) an
:
Darrien bringts auf den Punkt, Nationalstolz ist auch unabhängig vom Fussball etwas positives. Niemand ausser ein paar in der Vergangenheit lebende deutsche rechnen einem das negativ an.
Die Meinung der paar "Meckerer" sollte man einfach ignorieren, da die eh über alles und jeden meckern. Wie die Ziegen.
Geschrieben von: nickthequick (Usernummer # 4443) an
:
Ein kleiner Gedankeneinwurf:
"Deutsch-sein" heißt doch gerade kritisch und pessimistisch sein bzw. ein verkrampftes Verhältnis zur Nation zu haben. Jeder der dafür Eintritt diese Mentalität zu ändern und dies mit dem Verweis auf die "Normalität" im Ausland tut, führt "das" deutsche Gemüt eben weg vom spezifisch Deutschen und ermöglicht so eine Internationalisierung des "Deutschen" bzw. eine Anpassung an das Ausland. Damit wären wir also nicht "mehr" Deutsch, wenn wir uns in sogenannte "gute" Patrioten verwandeln würden, sondern eigentlich weniger Deutsch. Wir würden das, was uns auszeichnet aufgrund "importierter" ausländischen Vorstellungen aufgeben.
Geschrieben von: ChrisausmKaff (Usernummer # 10246) an
:
genau, warum nicht das "Deutschsein" neu definieren
Wobei man mit dem positiven Patriotismus im Ausland - selbst im deutschsprachigen - auf unheimlich negative Reaktionen treffen kann. Und das gerade von Ewiggestrigen
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: CKay:
Darrien bringts auf den Punkt, Nationalstolz ist auch unabhängig vom Fussball etwas positives. Niemand ausser ein paar in der Vergangenheit lebende deutsche rechnen einem das negativ an.
wenn du sagst "ich bin stolz, deutscher zu sein" rückst du dich damit in deutschland - imho zu recht - in die rechtsradikale ecke und im ausland würde man dich am liebsten in zwangsjacke nach hause befördern. deutschlands geschichte hat doch schon 2x mehr als deutlich gezeigt wo übertriebener nationalstolz hinführt. "gott mit uns und wir gegen alle" - das ist die sackgasse in der sowas mündet.
Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
deutschlands geschichte hat doch schon 2x mehr als deutlich gezeigt wo übertriebener nationalstolz hinführt.
wer hat dich denn bitte geschichte gelehrt?
Geschrieben von: rob07 (Usernummer # 726) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: CKay:
Darrien bringts auf den Punkt, Nationalstolz ist auch unabhängig vom Fussball etwas positives. Niemand ausser ein paar in der Vergangenheit lebende deutsche rechnen einem das negativ an.
wenn du sagst "ich bin stolz, deutscher zu sein" rückst du dich damit in deutschland - imho zu recht - in die rechtsradikale ecke und im ausland würde man dich am liebsten in zwangsjacke nach hause befördern. deutschlands geschichte hat doch schon 2x mehr als deutlich gezeigt wo übertriebener nationalstolz hinführt. "gott mit uns und wir gegen alle" - das ist die sackgasse in der sowas mündet.
du verstehs es immer noch nicht, warum darf ich
nicht stolz sein ein deutscher zu sein.
und dazu nein nazi ? das verstehe ich nicht, nationalgefühl warum laufen hier leute rum mit
brasilien t-shirt mit england t-shirt so etwas
verstehe ich nicht.
mach sowas mal in einem anderen land....
Geschrieben von: CKay (Usernummer # 7603) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: CKay:
Darrien bringts auf den Punkt, Nationalstolz ist auch unabhängig vom Fussball etwas positives. Niemand ausser ein paar in der Vergangenheit lebende deutsche rechnen einem das negativ an.
wenn du sagst "ich bin stolz, deutscher zu sein" rückst du dich damit in deutschland - imho zu recht - in die rechtsradikale ecke und im ausland würde man dich am liebsten in zwangsjacke nach hause befördern. deutschlands geschichte hat doch schon 2x mehr als deutlich gezeigt wo übertriebener nationalstolz hinführt. "gott mit uns und wir gegen alle" - das ist die sackgasse in der sowas mündet.
NEIN! Der Satz "Gott mit uns und wir gegen alle" ist genau der Punkt, worin sich mein Nationalstolz und der "Nationalstolz" der Rechten unterscheidet.
Wenn ich sage ich bin stolz auf mein Land, bin ich im Gegensatz zu den Nazis genauso Stolz auf die unterschiedlichsten Nationalitäten, die darin leben und mir ermöglichen, andere Kulturen kennenzulernen.
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: rob07:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: CKay:
Darrien bringts auf den Punkt, Nationalstolz ist auch unabhängig vom Fussball etwas positives. Niemand ausser ein paar in der Vergangenheit lebende deutsche rechnen einem das negativ an.
wenn du sagst "ich bin stolz, deutscher zu sein" rückst du dich damit in deutschland - imho zu recht - in die rechtsradikale ecke und im ausland würde man dich am liebsten in zwangsjacke nach hause befördern. deutschlands geschichte hat doch schon 2x mehr als deutlich gezeigt wo übertriebener nationalstolz hinführt. "gott mit uns und wir gegen alle" - das ist die sackgasse in der sowas mündet.
du verstehs es immer noch nicht, warum darf ich
nicht stolz sein ein deutscher zu sein.
und dazu nein nazi ? das verstehe ich nicht, nationalgefühl warum laufen hier leute rum mit
brasilien t-shirt mit england t-shirt so etwas
verstehe ich nicht.
mach sowas mal in einem anderen land....
ja und? was soll dann passieren? hab brasilienfans aus irland und belgien auf diversen fanmeilen getroffen ... wayne... außerdem kann das kein argument sein wie in anderen ländern damit umgegangen wird. lieblingsrechtfertigung für den wunsch nach deutschem nationalchauvinismus ist ja auch immer, dass die anderen das ja auch alle machen. das ist doch kindergartenargumentationsstil und überdies: wenn ich mir den "nationalstolz" der amis mit ihrem "land of the free & home of the brave" anschaue muss ich wirklich kotzen wenn sich jemand sowas für deutschland wünscht.
Geschrieben von: Der Schranzose (Usernummer # 5793) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
ja und? was soll dann passieren? hab brasilienfans aus irland und belgien auf diversen fanmeilen getroffen ... wayne... außerdem kann das kein argument sein wie in anderen ländern damit umgegangen wird. lieblingsrechtfertigung für den wunsch nach deutschem nationalchauvinismus ist ja auch immer, dass die anderen das ja auch alle machen. das ist doch kindergartenargumentationsstil und überdies: wenn ich mir den "nationalstolz" der amis mit ihrem "land of the free & home of the brave" anschaue muss ich wirklich kotzen wenn sich jemand sowas für deutschland wünscht.
Aber sowas von WORD!! Ich habe übrigens nichts dagegen, daß jemand stolz auf sein Land ist, ich verstehe es nur nicht...! Ich kann nicht stolz auf ein Land sein, in welchem ich zufällig geboren bin. Ich kann nur stolz auf Dinge zu sein, die ich selber erreicht habe. Ich kapiere auch nicht, warum dieser Nationalstolz gerade bei der WM entsteht...ich dachte es geht um Fußball. Wie kann man die deutsche Nationalmannschaft mit ganz Deutschland gleichsetzen? Ich kann nicht nachvollziehen, wie man plötzlich auf Deutschland stolz sein kann, wenn die deutsche Nationalmannschaft gut spielt. Und warum entsteht dieser Nationalstolz erst jetzt bei der WM? So stolz könnt ihr gar nicht sein, wenn euch erst jetzt auffällt wie "toll" dieses Land ist...!
Fragen über Fragen, die ich mir alle nicht beantworten kann...vielleicht könnt ihr stolzen Deutschen mir da weiterhelfen...
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
wer verstehen will, braucht derzeit nur ein wenig nach links zu hören.
z.b. Gregor Gysi in der TAZ:
Was war an diesem antideutschen Gefühl falsch?
Gysi: Eine Linke mit einem so gestörten Verhältnis zur Nation kann natürlich nie mehrheitsfähig werden. Eine Nation, die man nicht will, kann man nicht führen. Da ist ein Widerspruch im Kopf und ein Widerspruch im Herzen.
Hier wächst nun eine junge Generation heran, die ein völlig normales, unverkrampftes Verhältnis zu ihrem Land hat. Es stört mich nicht im Geringsten, dass sie mit Deutschlandfahnen herumlaufen und Hüte in Schwarzrotgold tragen. Sie bekennen sich ganz selbstverständlich zu ihrem Land.
Das überrascht mich sehr angenehm. Ein solches Fest hätte ich nicht für möglich gehalten. In den Gesichtern der jungen Deutschen sieht man, dass sie sich anderen Nationen gegenüber weder überlegen noch unterlegen fühlen, sondern sehr gleich berechtigt. Hier entsteht im Verhältnis zur eigenen Nation zum ersten Mal etwas Normales, Unverkrampftes, Souveränes. Das ist ein richtiges Erlebnis für mich. Das beruhigt mich.
Es ist etwas, was das ganze Land verbinden kann. Ein solches gemeinsames, auch nationales Band ist doch die Voraussetzung dafür, dass alle sich für das Ganze verantwortlich fühlen. Der totalitäre Antikommunismus auf der rechten Seite hat das bislang genauso verhindert wie der totalitäre Antinationalismus bei einem Teil der Linken. Und jetzt kommt eine Generation, die in Bezug auf die deutsche Nation nicht mehr so gestört ist wie meine Generation.
Geschrieben von: sven.k. (Usernummer # 12602) an
:
@ Hyp Nom:
Zitate schön und gut, aber man sollte auch mal eigene Gedanken äussern
Alles andere wäre doch "jämmerlich und erbärmlich" oder nicht?
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
sicher nicht, und in diesem zusammenhang sind diese worte in diesem thread auch nicht gefallen.
zu ersterem: gern, wenn die zeit dazu gegeben ist
kurz z.b. hierzu:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: sven.k.:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
es geht hier auch nur schlicht um die argumente. da hilft es nicht weiter, in einem mäntelchen namens "lebenseinstellung" unantastbarkeit einzufordern.
Also tut mir leid, aber wenn Du glaubst bei der Diskussion links <-> rechts könnte man durch einen Austausch von Argumenten zu einem einzigen, logischen Ergebnis kommen, bist Du nicht so intelligent wie sich Deine Posts anhören sollen.
die frage des nationalismus' auf "links vs. rechts" zurückzuführen veranschaulicht bereits unmittelbar die von Gysi beschriebene hiesige linke "gestörtheit". linksnationalismus ist weit weniger ein paradoxon, als es im deutschen sonderdenken verankert ist.
ein linker libertärer wie ich klärt da seine linken genossen gern immer wieder auf.
( http://technoforum.dyndns.org/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=21;t=006061 )
Geschrieben von: sven.k. (Usernummer # 12602) an
:
hmm gut, dann erweitere mein Statement um die von mir mitgedachten, aber aus Unwissenheit unterschlagenen Begriffe authoritär und libertinär.
Fakt bleibt allerdings, dass Du noch kein eigenes Statement verfasst hast.
Ausserdem denke ich nach wie vor, dass es nicht gerade von riesiger Intelligenz zeugt zu glauben man könnte bei einer solchen Diskussion zu einem "richtigen" Ergebnis kommen.
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
nun, ich finde, in der jetzigen phase der diskussion ist es aufschlussreicher, sie ein wenig mit anschauungsmaterial und quellen zu unterfüttern und diese für sich sprechen zu lassen.
das mit der jämmerlichkeit und erbärmlichkeit soll so zu verstehen sein: wenn sich intellektuelle ihre antinationale position schon derart dekonstruieren lassen wie im beispiel Matussek/Broder, wie weit kann es dann damit als masstab und kampfinstrument her sein?
Geschrieben von: duck (Usernummer # 5915) an
:
Also ich bin vor allem darauf nationalstolz, dass ein Pole unser Torschützenkönig wird ...
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
... wozu er in seiner fußballerlaufbahn in ausschließlich deutschen institutionen geformt wurde
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
die frage des nationalismus' auf "links vs. rechts" zurückzuführen veranschaulicht bereits unmittelbar die von Gysi beschriebene hiesige linke "gestörtheit".
1.) befürwortet gysi sicher nicht nationalismus oder nationalstolz. wer das aus diesem interview herausliest, sollte nochmal mit deutschunterricht 6.klasse anfangen, modul "textverständnis"
2.) ist der linke an sich internationalistisch ausgerichtet, niemals nationalchauvinistisch
3.) kann hypo nom uns ja sicher rechte non-patrioten zeigen, um seine these zu untermauern, nationalstolz habe nichts mit links-rechts zu tun.
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
1. was gysi sagt, steht fraglos der intention "halts maul, deutschland" sowie dem nichts-anfangen-können mit dem gebilde nation diametral entgegen.
2. von nationalchauvinismus redet hier niemand ausser dir. vielleicht mal unter http://en.wikipedia.org/wiki/Nationalism die unterschiedlichen formen von nationalismus nachlesen, oder die statements hier unverzerrt aufnehmen.
3. einfach: rechtsextremisten sind keine patrioten. vgl. Bisky: "Mir ist heute auch klar, daß ein guter Teil dessen, was wir „Rechtsextremismus“ nennen, viel eher ein Verwahrlosungs-, als ein Ideologieproblem ist. In diesem Sinne habe ich mich immer deutscher gefühlt als Skinhead-Schlägerbanden oder manche Herren von der NPD, die die Nation für ein Gestüt halten."
Geschrieben von: Mr.Electro (Usernummer # 15393) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
[QUOTE]Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
[qb]
2.) ist der linke an sich internationalistisch ausgerichtet, niemals nationalchauvinistisch
http://de.wikipedia.org/wiki/Juche
Geschrieben von: Darrien (Usernummer # 6129) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
3.) kann hypo nom uns ja sicher rechte non-patrioten zeigen, um seine these zu untermauern, nationalstolz habe nichts mit links-rechts zu tun.
nur weil jeder rechte nationalstolz besitzt, muss das noch lange nicht heissen, dass nationalstolz gegen die prinzipien jedes linksgerichteten verstossen muss.
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Mr.Electro:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
[QUOTE]Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
[qb]
2.) ist der linke an sich internationalistisch ausgerichtet, niemals nationalchauvinistisch
http://de.wikipedia.org/wiki/Juche
faschisten...
Geschrieben von: Mr.Electro (Usernummer # 15393) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Mr.Electro:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
[QUOTE]Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
[qb]
2.) ist der linke an sich internationalistisch ausgerichtet, niemals nationalchauvinistisch
http://de.wikipedia.org/wiki/Juche
faschisten...
Linke Faschisten
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
:
nö, rotlackierte
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
sven @ lfp.. www.raveline.de/gallery/images/big/117.jpg
falsch rum, aber egal..
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: duck:
Also ich bin vor allem darauf nationalstolz, dass ein Pole unser Torschützenkönig wird ...
Die Frage ist, wie "polnisch" jemand ist, der aus Oppeln kommt und "Klose" heißt.
Soll mir aber auch egal sein, solange er Torschützenkönig wird.
Geschrieben von: duck (Usernummer # 5915) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Thomas Broda:
Die Frage ist, wie "polnisch" jemand ist, der aus Oppeln kommt und "Klose" heißt.
Sollte der Versailler Schandvertrag wieder Thema werden, dann hätte ich auch gerne ein solches T-Shirt, bitte.
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Thomas Broda:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: duck:
Also ich bin vor allem darauf nationalstolz, dass ein Pole unser Torschützenkönig wird ...
Die Frage ist, wie "polnisch" jemand ist, der aus Oppeln kommt und "Klose" heißt.
er heißt miroslav, noch fragen kienzle?
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
wobei Miroslav griechischen ursprungs ist
http://de.wikipedia.org/wiki/Miroslav
Geschrieben von: Braindrain (Usernummer # 629) an
:
und Oppeln erst nach dem 2. Weltkrieg an Polen fiel, also nichts mit Versailles...
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
wobei Miroslav griechischen ursprungs ist
http://de.wikipedia.org/wiki/Miroslav
hyp nom fälscht mal wieder selektiv quellen - zumal für den griechischen ursprung kein beleg angegeben ist:
Zitat:
Mirko - auch Mirek ist ein slawischer Name und kommt sowohl bei Kroaten und Serben vor. Die Kurzform von Miroslav. Miroslav besteht aus zwei Teilen mir (Friede) und sláva (Ruhm oder Ehre).
der polnische wikipedia-artikel zeigt uns dann ja auch deutlich, dass es sich um einen polnischen allerweltsnamen handelt:
http://pl.wikipedia.org/wiki/Miros%C5%82aw
darüber hinaus hieß Miro Klose früher Mirosław Marian Kloze
aber das ist mir jetzt wirklich langsam zu blöd, wünsche noch frohes offtopic-fähnchenschwenken.
Geschrieben von: CKay (Usernummer # 7603) an
:
Ist doch sch... egal wo er geboren ist oder was er für einen Namen hat, er hat einen deutschen Pass und ist damit deutscher. Punkt.
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
netter beitrag zum thema: interview mit dem linken patrioten Peter Heppner von Wolfsheim in der Jungen Freiheit ( http://jungefreiheit.de (nur paar tage online, bis zur nächsten ausgabe)).
zitate..
Heppner: Auch wenn wir keine Deutschen mehr sein wollen, für alle anderen werden wir immer Deutsche bleiben! Und selbst wenn Europa vereint ist und es keine Grenzen mehr gibt, wird weiter gelten: Das ist ein Italiener, das ein Franzose und das ein Deutscher. Aus der Nation kommen wir gar nicht raus. Und das ist auch gut so, denn wir wollen doch nicht, daß alles vereinheitlicht wird. Wir wollen doch die Vielfalt der Kultur in Europa erhalten. Ich jedenfalls möchte nicht, daß wir auch nur auf eine Sprache oder eine Kulturlinie verzichten, weil wir meinen, mal alles kräftig durchmischen zu müssen.
Dann stellt sich aber die Frage, ob Sie auf der Linken gut aufgehoben sind.
Heppner: Einerseits ja, denn ich finde, daß wir Linken den Anspruch haben sollten, auch für unsere Nation zu stehen. Dies den Rechten überlassen zu haben, betrachte ich als einen Fehler. Andererseits, wenn ich den klassischen linken Internationalismus zugrunde lege, dann ist dieser auch nichts anderes als eine Form der Globalisierung - nur unter anderen Vorzeichen. Also muß ich mich in der Tat ehrlicherweise fragen, wie ich das Ziel der Erhaltung der Kulturräume mit meiner Position als Linker vereinbaren kann.
Und, wie tun Sie das?
Heppner: Schwierig, ich habe darauf noch keine endgültige Antwort gefunden. Das Problem erfordert wohl, daß man sich damit auseinandersetzt, und das ist von der Linken verpennt worden. Die Staats-, National-, und Kulturdebatten hat sie anderen überlassen. Nicht sehr schlau.
Geschrieben von: Blond.Chick (Usernummer # 10931) an
:
sehr gutes posting und schlau erkannt von Heppner... das seh ich seit langem so nur das ichs nicht so gut in worte verpacken hätt können.
Schade nur das die wenigsten die sich selber als "linke" o. "Punks" bezeichnen das einsehen werden.
Ich hab meine Deutsclandfahne immer noch am Fenster, obwohl ich alles andere als rechts bin...
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an
:
ohje. am beispiel heppner zeigt sich mal wieder ein problem unserer kulturindustrie. als alternativer künstler muss man zwangsweise links sein. etwas anderes wird in der szene nicht toleriert und würde niemals die kritische masse erreichen, um ökonomisch interessant zu werden. natürlich sind aber nicht alle alternativen künstler wirklich links eingestellt, also entsteht ein oberflächliches modelinkstum. das ist das, was ich unter der poplinken verstehe, die wortähnlichkeit zum linkspopulismus kommt nicht von ungefähr.
wenn der erfolg nämlich da ist und die musik langsam richtung mainstream und radio tendiert, wird die linke fassade rissig und eine eher mittige gesinnung, die auf breite akzeptanz in der bevölkerung hoffen kann, tritt zu tage. so gesehen auch bei mia. diese mittige einstellung ist keineswegs verwerflich, vielleicht sogar gesünder, aber links sind diese musiker nicht mehr, also sollten sie nicht über die linke fabulieren, als gehörten sie dazu. wenn heppner "wir linken" sagt, stellts mir die nackenhaare auf, in wirklichkeit meint er doch "wir nicht-rechten".
zu diesem beispiel: die internationale ist doch die gemeinsame grundidee jeder linken bewegung.
nicht umsonst heißt ja auch ihre hymne so: http://www.hymn.ru/internationale/index-en.html
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
Heppner: Auch wenn wir keine Deutschen mehr sein wollen, für alle anderen werden wir immer Deutsche bleiben! Und selbst wenn Europa vereint ist und es keine Grenzen mehr gibt, wird weiter gelten: Das ist ein Italiener, das ein Franzose und das ein Deutscher. Aus der Nation kommen wir gar nicht raus.
komisch, die österreicher haben's doch auch geschafft, aus dem großdeutschen nationalstaat auszusteigen, auch im bewusstsein der italiener, franzosen usw...
(nur mal so nebenbei bemerkt)
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
komisch, die österreicher haben's doch auch geschafft, aus dem großdeutschen nationalstaat auszusteigen
Nein. Sie wurden 1866 rausgeschmissen. Und gerade deswegen war der Nationalstaat von 1871 ein kleindeutscher und kein "großdeutscher".
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Thomas Broda:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
komisch, die österreicher haben's doch auch geschafft, aus dem großdeutschen nationalstaat auszusteigen
Nein. Sie wurden 1866 rausgeschmissen. Und gerade deswegen war der Nationalstaat von 1871 ein kleindeutscher und kein "großdeutscher".
ich meinte damit die post-1945-zeit.
Geschrieben von: suki (Usernummer # 1724) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
[qb]komisch, die österreicher haben's doch auch geschafft, aus dem großdeutschen nationalstaat auszusteigen
...
ich meinte damit die post-1945-zeit.
es gibt bis auf den eher lockeren zusammenschluß im heiligen römischen reich deutscher nation, bzw. im deutschen bund keine historische tradition der vereinigung von deutschen und österreichischen staaten. österreich wurde bis zum ende des ersten weltkrieges tief von der habsburger monarchie geprägt, wohingegen in deutschland die hohenzollern dominierten.
zudem war österreich nach dem zweiten weltkrieg erstmal genauso von den alliierten besetzt wie deutschland, und die bedingung für die österreichische souveränität nach 1955 war, nie wieder einen anschluß an deutschland anzustreben.
wo jetzt liegt da genau die "leistung" der österreicher? aus einer "nation" "auszusteigen", zu der sie nie gehört haben?
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: suki:
österreich wurde bis zum ende des ersten weltkrieges tief von der habsburger monarchie geprägt, wohingegen in deutschland die hohenzollern dominierten.
Das stimmt so nicht - seit dem 15. Jahrhundert waren praktisch alle deutschen Kaiser Habsburger.
Geschrieben von: suki (Usernummer # 1724) an
:
die kaiser des heiligen römischen reiches deutscher nation bis 1806. die hatten aber wohl kaum die macht über das reich wie man das nach heutigem verständnis einem staatsoberhaupt (eines nationalstaates) zuschreiben würde. und im hl. röm. reich dt. nation gab es spätestens seit dem 18. jh. eine starken konflikt zwischen brandenburg-preußen, welches von den hohenzollern regiert wurde, und österreich mit den habsburgern.
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
wer hätte gedacht, dass das abbröckeln des linken lagers dieses jahr so an fahrt gewinnt..
@ ndark
hätte nicht gedacht, dass du Heppners einstellung mal als "vielleicht sogar gesünder" bewerten würdest :-)
seine feststellungen stehen ohnehin lapidar für sich. sogar Gysis statements passen da nahtlos rein. ein politiker der mitte?
Wolfsheim hatte es übrigens schon mit der ersten single '91 auf rotation ins mainstream-radio geschafft. mit welchen statements aus welcher zeit vergleichst du also Heppners jetzige, um deine entwicklungstheorie zu stützen?
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an
:
das hatte ich ganz vergessen, dass das von wolfsheim war.
allerdings wurde heppner dadurch ja noch nicht zum star, sondern erst sieben jahre später mit dem superhit "die flut".
ich bin eh für eine wiederherstellung des bayrischen herzogtums mit adria-anschluss, so wie im 10.jh *g*
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/3/3d/Bayern_im_10.Jh.png
[ 17.07.2006, 15:48: Beitrag editiert von: ndark ]
Geschrieben von: duck (Usernummer # 5915) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ndark:
ich bin eh für eine wiederherstellung des bayrischen herzogtums mit adria-anschluss, so wie im 10.jh *g*
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/3/3d/Bayern_im_10.Jh.png
Genau!
Und mit dem Fc Bayern München bei der EM antreten...
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: suki:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
[qb]komisch, die österreicher haben's doch auch geschafft, aus dem großdeutschen nationalstaat auszusteigen
...
ich meinte damit die post-1945-zeit.
es gibt bis auf den eher lockeren zusammenschluß im heiligen römischen reich deutscher nation, bzw. im deutschen bund keine historische tradition der vereinigung von deutschen und österreichischen staaten. österreich wurde bis zum ende des ersten weltkrieges tief von der habsburger monarchie geprägt, wohingegen in deutschland die hohenzollern dominierten.
...trotzdem fühlten sie (die österreicher) sich 1918 wie 1934 oder 1938 immer als deutsche. heute ist das nicht mehr so.
Geschrieben von: suki (Usernummer # 1724) an
:
nicht die österreicher!
du vergißt wiederum, dass österreich geschichtlich ein vielvölkerstaat war, selbst zur hochzeit der nationalistischen bewegungen in europa. als deutsche fühlten sich wohl die deutschsprachigen österreicher. es gab in den 1920er und 30er jahren anschlußbestrebungen, es gab großen zuspruch für die nazis. aber das waren nicht "die" österreicher. man kann österreichisch nicht mit deutsch gleichsetzen. konnte man nie. nicht ohne grund wird aber heute noch an schulen ungarisch, tschechisch oder slowenisch, etc. unterrichtet.
gerade österreich ist ein staat, auf den idee einer sprachlichen, kulturellen und ethnischen homogenität, kurz: die idee der kulturnation, aufgrund der heterogenen bevölkerungsstruktur nicht passen kann.
es gab übrigens auch anschlußbestrebungen an die schweiz (zugegebenermaßen nicht so vehement wie an deutschland). sind "die österreicher" auch alle im herzen schweizer?
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: suki:
nicht die österreicher!
du vergißt wiederum, dass österreich geschichtlich ein vielvölkerstaat war, selbst zur hochzeit der nationalistischen bewegungen in europa. als deutsche fühlten sich wohl die deutschsprachigen österreicher. es gab in den 1920er und 30er jahren anschlußbestrebungen, es gab großen zuspruch für die nazis. aber das waren nicht "die" österreicher.
die nichtdeutschsprachigen österreicher waren ab 1918 ungarn, tschechen, kroaten usw. aber keine österreicher. ist doch eindeutig was ich gemeint habe.
nicht umsonst habe ich ja von 1918, 1934 und 1938 gesprochen, nicht von 1866 oder 1917.
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an
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mir fällt gerade auf: warum reden eigentlich immer alle davon, dass uns im vergleich zu anderen europäischen flächenstaaten der nationalstolz fehlt, erwähnen aber nicht, dass uns genauso der nationalhass fehlt - der nationalhass der basken, katalanen, galizier, bretonen, schotten, padanier, südtiroler und was es da noch alles an unabhängigkeit anstrebenden regionalparteien gibt. in deutschland im gegensatz gabs nur mal ein paar jahre lang die bayernpartei als einflußreiche unabhängigkeitsbewegung.
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
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diese beispiele sind genau das gegenteil dessen, für was du sie hältst:
separatisten haben die starke identifizierung mit einer volksgruppe oder einem gemeinwesen, die einem hierzulande lange ausgetrieben wurde.
sie sind musterbeispiele für das bewusstsein, eine gemeinsam geteilte geschichte als solche zu verstehen und fortzuschreiben.
Heppner: "Unser Problem ist, daß unsere reichhaltige Kulturtradition durch den Nationalsozialismus wie abgeschnitten ist. Und das so radikal, daß die Deutschen heute sich gar nicht mehr daran erinnern, was einmal ihre wirklich deutsche Tradition war. Das Dritte Reich sehe ich dagegen eigentlich ganz und gar nicht in unserer kulturellen Tradition stehend. Und folglich schenke ich dem auch keinen Glauben, wenn heute oft der Eindruck erweckt wird, als sei das, wofür das Dritte Reich stand, typisch deutsch."
Geschrieben von: sven.k. (Usernummer # 12602) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
wenn heute oft der Eindruck erweckt wird, als sei das, wofür das Dritte Reich stand, typisch deutsch."
Typisch Preusisch ist es allemal!
Da galt: Alles für das Wohlerkennen des Staates, ohne Nachfragen und ohne Kompromisse.
Desweiteren denke ich, dass gerade die WM gezeigt hat wie gut es Deutschland ohne Nationalstolz geht.
edit: btw wäre es nicht so langsam an der Zeit das Thema umzubennen und zu verschieben?
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: sven.k.:
[QB]Typisch Preusisch ist es allemal!
Da galt: Alles für das Wohlerkennen des Staates, ohne Nachfragen und ohne Kompromisse.
Preußen darauf zu reduzieren ist etwas arg wenig...
Geschrieben von: sven.k. (Usernummer # 12602) an
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Ich finde das ist die sinnvollste Reduktion, da das erobern von Territorium und das führen von Kriegen das einende Element Preussens und das Ziel alles Staats- und Bürgerhandelns war...
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: sven.k.:
Ich finde das ist die sinnvollste Reduktion, da das erobern von Territorium und das führen von Kriegen das einende Element Preussens und das Ziel alles Staats- und Bürgerhandelns war...
Das ist historisch haarsträubender Quatsch: verglichen mit seinen Nachbarn - allen voran Frankreich (im weiteren Sinne), Habsburg und Polen - war Preußen ein ausgesprochen friedlicher Staat. Eine Überprüfung der vom jeweiligen Staat angezettelten Kriege im Geschichtsbuch deiner Wahl wird dies bestätigen.
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
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genau..
http://www.preussen.org/page/tugenden.html
"Nicht zufällig schrieb die Londoner Times 1860, dass Preußen sich lieber auf Konferenzen vertreten lasse, als dass es sich danach dränge, auf den Schlachtfeldern des Kontinents zu erscheinen...
Das Datum, an dem sich das positive Preußen noch einmal gewaltig erhob, ist der 20. Juli 1944. Der Versuch, in letzter Stunde den Aufstand gegen den Tyrannen zu wagen. Es war die Charaktertat von einzelnen; sie handelten jedoch in preußischem Geist und aus christlicher Verantwortung."
Matthias Platzeck über den Umgang mit dem preußischen Erbe:
www.preussen.de/de/heute/Forum_Preussen/Ministerpraesident_Matthias_Platzeck_ueber_den_Umgang_mit_dem_preussischen_Erbe.html
ansonsten siehe auch die geballte kultur-sektion im wikipedia-Preußen-portal
http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Preu%C3%9Fen
und natürlich
http://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_Tugenden
(sehr schönes wort "Vernunftpatriotismus" dort
)
Geschrieben von: sven.k. (Usernummer # 12602) an
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Das andere Staaten schlimmer waren widerlegt doch nicht meine These...
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: sven.k.:
Das andere Staaten schlimmer waren widerlegt doch nicht meine These...
Doch. Denn Preußen war nicht für seine Kriege bekannt, sondern für Rechtstaatlichkeit, Toleranz und Bescheidenheit. Und das schon zu einer Zeit, als anderswo fröhlicher Despotismus angesagt war.
Geschrieben von: sven.k. (Usernummer # 12602) an
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Bescheidenheit -> weil alles Geld für den Kriege gebraucht wurde
Rechtsstaatlichkeit -> lange nicht für jeden
Toleranz -> in welcher Beziehung?
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an
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Naja, ich denke mal beides trifft zu.
"Das Preußen des 18. Jahrhunderts war fortschrittlich, kriegerisch und freigeistig gewesen, ein Staat der Aufklärung. Es war eine wundervoll konstruierte Staatsmaschine, aber es blieb eine Maschine, wurde kein lebendiger Organismus mit eigenen Selbstheilungskräften; wenn das Schwungrad dieser Maschine einmal versagen sollte, dann stand sie still."
Aus: Sebastian Haffner: Preußen ohne Legende
Vielleicht ist das die beste Antwort auf meine Frage.
Geschrieben von: an
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Geschrieben von: an
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