This is topic Alkoholexzesse vermeiden in forum Druggy at technoforum.de.
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Geschrieben von: Pustekuchen (Usernummer # 19866) an
:
Hallo miteinander.
Steigen wir gleich direkt ein:
Ich hab früher eigentlich so gut wie gar nie Alkohol getrunken. Dann und wann in einem edlen Restaurant und alle paar Monate auch mal an Parties. Ansonsten sagte mir das nichts. Im Verlauf der letzten 4 Jahre habe ich es mir dann langsam angewöhnt, meistens 2-3 Bier oder auch mal 2-3 Wodka-Bull zu trinken. So weit, so gut. Während dem vergangenen Jahr kam es aber schon einige Male vor, dass ich deutlich über den Durst hinaus getrunken habe. Das geht dann so vor sich, dass ich mich erstmal anfange, mich gemütlich einzutrinken und dann irgendwann eine Grenze überschreite, ab welcher ich das Gefühl habe, als könnte ich einfach endlos weitertrinken und das tue ich dann auch, weil ich irgendwie die Kontrolle verliere. Das Ergebnis ist dann, dass ich am nächsten morgen aufwache und das meiste von dem vergessen habe, was nach dem Überschreiten dieser Grenze passiert ist. Beim letzten Mal war ich der Meinung, bei einer Party ein gutes (aber berauschtes) Gespräch mit einem Freund gehabt zu haben, sehr betrunken gewesen zu sein und mich dann in mein Zelt zurückgezogen zu haben. Am nächsten Tag wurde mir dann erzählt, dass zwischen dem Gespräch und dem Schlafengehen noch ne ganze Menge anderer Sachen passiert seien. Das ist irgendwie ...nun ja. Nicht so toll ;-)
Es ist nicht so, dass ich agressiv werde oder so. Aber ich mache einfach Blödsinn, für den ich mich hinterher Ohrfeigen könnte. Hab davon auch mal ein Video vorgeführt bekommen. Sehr irritierend, wenn sich selber sieht, wie man rumtorkelt, rumblödelt und auf die Fresse fällt, sich selbst aber in keinster Weise daran erinnern kann.
Mir hat dann jemand gesagt, der Hund liege im Schnapps begraben und dass es wohl die beste Strategie sei, es einfach nur beim Bier zu belassen. Klingt für mich einleuchtend. Man kann wohl gar nicht so viel pinkeln, wie man Bier trinken möchte und man kann sich auch nicht einfach nen 2:1 Wodka-Bull mischen und wie Wasser kippen. Dieses Wochenende ist diese Strategie auch wunderbar aufgegangen. Hab meine 6 Bierchen getrunken, konnt mich immer noch wunderbar artikulieren und hatte nen guten Abend.
Meine Frage lautet nun:
Haben andere Leute hier ähnliche Erfahrungen gemacht und können mir vielleicht sagen, ob diese Strategie wirklich etwas taugt?
Vielleicht noch zu guter letzt erwähnt: Ich trinke ausschliesslich an Parites. Unter der Woche zuhause nie. Sagt mir gar nichts. Eben höchstens mal, wenn man edel essen geht ein Glas Wein dazu. Suchtgefährdet in diesem Sinne sollte ich also nicht sein.
Sorry für den anonymen Beitrag, aber ist mir halt irgendwie unangenehm :-/
Geschrieben von: jassman (Usernummer # 16093) an
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ähm, wie wäre es, dir erstmal zu überlegen, warum du trinkst, warum du bissl trinkst, warum du viel trinkst, warum du viel zu viel trinkst. das is doch ne gute startposition, oder?
Geschrieben von: flips (Usernummer # 9151) an
:
meine strategie, wenn ich denke, ich hab mich den abend nicht im griff (ohne weiter tiefgründig zu sein und auf den vorposter einzugehen): wenig geld mitnehmen, bei einer sorte alkohol bleiben oder mit dem auto in den club/zum auflegen fahren.
Geschrieben von: roadrenner (Usernummer # 13607) an
:
Es kommt mir gerade so vor, als wäre das Eingangsposting von mir...
Einfach mal den Hard-Stoff weglassen, der tötet am Ende immer.
Grüße roadrener
Geschrieben von: jean-philippe (Usernummer # 11487) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: roadrenner:
Es kommt mir gerade so vor, als wäre das Eingangsposting von mir...
hehe,dito.
Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an
:
gem. deiner schilderung scheinst du den punkt, ab dem die grenze überschritten wird, nicht mehr wahrzunehmen... es gibt also etwas in dir, was dir sagt: „trink weiter!“... hinterher ist das ganze dann unangenehm und man will sich disziplinieren... imho läuft das ins leere... warum? denk nicht an einen rosa elefanten...
es gilt also rauszufinden, was die zügellosigkeit ausmacht, die dir das übertreten der grenze ermöglicht anstatt aufzuhören oder weniger zu trinken bzw zu versuchen die sache im griff zu behalten...
Geschrieben von: TRider (Usernummer # 1924) an
:
Wie heißt das alte Sprichwort? Bier auf Wein, das lass sein.
Im Allgemeinen habe ich auch immer superschlechte Erfahrungen gemacht, versch. Alkoholika zu mischen. Wer das berauschte Gefühl von Alk auf Partys haben will, der sollte eigentlich auch mit Bier klarkommen.
Und in dem Zustand ist der permanente Harndrang auch das kleinste Problem - beim Pinkeln lernt man auf Partys die nettesten Leute kennen ;-)
Geschrieben von: roadrenner (Usernummer # 13607) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TRider:
beim Pinkeln lernt man auf Partys die nettesten Leute kennen ;-)
Ich wollte eigentlich auch was zum Thema Herrenklo schreiben, bekomme es aber nicht hin, dass es sich nicht schwul anhört
Grüße roadrenner
Geschrieben von: tobe (Usernummer # 1098) an
:
würde hochprozentiges weglassen, vielleicht auch mal wieder überhaupt kein alk, um mal wieder ein gefühl dafür zu kriegen wie es ist, "ohne" spaß zu haben.
bei mir reißt auf jeden fall hochprozentiges sehr schnell die hemmschwelle ein, mal wieder richtig (leider dann auch oft sinnlos) abzustürzen.
zeitliche aussetzer hab ich allerdings nie, das kann gut, aber auch schlecht sein. peinlich ist es auch, dass ich mir dabei nie neue gesichter merken kann und den leuten möglicherweise wieder über den weg laufe, aber sie nicht erkenne.
Geschrieben von: Maksim (Usernummer # 1382) an
:
mein patent ist einfach: ich trinke nur hochprozentiges.
ein bier vielleicht, kurz bevor ich nach hause gehe, aber eigentlich bleib ich fast immer bei wodka/whiskey/rum. vom wein lass ich die finger auch weg, wenn ich weggehe. hochprozentiges plus ausreichend nichtalkoholische getränke hält richtig fit und am nächsten tag gibts auch nullkater.
letzten endes muss du dann doch selber an dir experimentieren
Geschrieben von: roadrenner (Usernummer # 13607) an
:
Trinkst du dann pur oder als Cocktails? Ich finde nämlich gerade Cocktails richtig fies. Kopfschmerz und Totalabsturz sind da eigentlich vorprogrammiert.
Gruß roadrenner
Geschrieben von: Maksim (Usernummer # 1382) an
:
entweder shots oder mixgetränke (keine cocktails sondern vodka mate/bull/kirsche oder ginger ale mit gurken ) und achte darauf, dass z.b. guter vodka verwendet wird.
Geschrieben von: bambam (Usernummer # 8722) an
:
kenne ich zu gut, wenns einmal läuft, dann läufts...
Abstürze dergleichen kenne ich nicht, aber ich kenne leute, die sehr schräg abgehen, wenn sie getrunken haben.
Ich kann nur von mir reden: Ich meide harten alkohol, denn der ist pures gift (zumindest für mich), trinke generell nur bier, wovon man m.e. zwar auch sternhagel dicht werden kann, aber sich dennoch nicht so dehydriert und vergiftet fühlt wie nach ner nacht schnaps oder cocktails.
ansonsten lernen, auch mal abstinent zu sein und fahrer zu spielen. schaden tut es sicher nicht!
kontrolliert trinken scheint bei dir ja nicht möglich zu sein, nach dem, was ich hier lese...
Ich finds jedenfalls gut, dass das auch hier mal angesprochen wird, denn alkohol ist akzeptiert in unserer gesellschaft und es kommen soviele leute nicht damit klar.
Geschrieben von: Claudi (Usernummer # 7391) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: snar:
gem. deiner schilderung scheinst du den punkt, ab dem die grenze überschritten wird, nicht mehr wahrzunehmen... es gibt also etwas in dir, was dir sagt: „trink weiter!“... hinterher ist das ganze dann unangenehm und man will sich disziplinieren... imho läuft das ins leere... warum? denk nicht an einen rosa elefanten...
es gilt also rauszufinden, was die zügellosigkeit ausmacht, die dir das übertreten der grenze ermöglicht anstatt aufzuhören oder weniger zu trinken bzw zu versuchen die sache im griff zu behalten...
der wohl beste post.
stell nicht die frage wie sondern wieso???
Geschrieben von: wizard of wor (Usernummer # 5122) an
:
grundsätzlich ist es positiv, dass du nicht aggressiv wirst. wenn du allerdings ein gefährdeter kandidat in sachen filmriss bist, heißts aufpassen weil irgendwann passiert dann mal was echt schlimmes, zb. dass du im dilirium irgendwo vor allen leuten hinpinkelst und so sachen.
wenn du dich schon unbedingt wegschießen willst, solltest du folgendes beachten:
eine "unterlage" im magen, also vorher was essen, am besten deftig.
nicht durcheinander trinken, am besten beim bier bleiben und vor allem KEINEN SCHNAPS!
ungünstige situationen meiden, also nicht der verflossenen zusehen wie sie mit ihrem neuen lover rummacht zb...
ein paar chips, salzgebäck zwischendurch oder auch mal pommes, toast...
zwischendurch immer wieder einen großen schluck kaltes, klares wasser.
wenn du merkst, du näherst dich der grenze:
gesicht kalt waschen, verabschieden und heimgehen.
p.s.
suchtgefährdet bist du auf jeden fall.
immerhin machts dir ja "spaß", dein belohnungszentrum ist schon gut abgerichtet und vor allem die tatsache, dass du die sache nicht unter kontrolle hast deuten stark darauf hin.
Geschrieben von: silicon (Usernummer # 503) an
:
1. pustekuchen wie alt bist du wenn ich fragen darf?
2. nimmst du dazu auch noch irgendwelche anderen drogen? (richtung xtc,speed,koks,lsd,h...usw.usw.)
3. hast du beruflich mit dem nachtleben/gastronomie zutun?
es ist doch schon mal wahnsinnig gut, dass du dir gedanken darüber machst, andere stört es überhaupt nicht sich jedes we wegzuballern und hinterfragen diese tat nicht. ich muss bisschen schmunzeln, weil ich auch leicht jüngere freunde im alter von 24/25 jahren habe, especially mädels, die sich am we oft ziemlich übel abschiessen, dann das ganze we rumjammern, die ganze folgende woche rummjammern (kein alkohol! nie! nein! nie wieder!) und am fr/sa geht der spaß wieder von vorne los:
soll heissen: jeder hat seine zeit, braucht seinen ausgleich, andere kiffen/schmeissen, andere trinken, du bisschen mehr, andere bisschen weniger. das bierkonzept ist nicht verkehrt, kann aber auch so umschlagen, dass du irgendwann mal nen kasten alleine trinkst (angemerkt, mit 15 war das bei uns wochenendprogramm) und bier kann auch übelste fall-sturz-räusche erzeugen, m.a. noch krasser als wodkabull/cuba-etc.
ich hab am we grandiose erfahrung mit champagner gemacht - hat natürlich nen schicki-touch, schmeckt aber phänomenal, der preis ist hoch - deshalb genießt man mehr, hat aber genau so seinen spaß und am nächsten tag ist man topfit. ist natürlich die frage ob man mit einer flasche pro abend glücklich wird
cheers,
Geschrieben von: Mad Raven (Usernummer # 8559) an
:
ich versuche mich in der zweiten hälfte an die reihenfolge ein alkoholisches getänk ein alkoholfreies zu halten. ergebnis bis jetzt: keine filmrisse mehr, kein karter, kein rückwärsessen.
früher habe ich auch oft einen über den punkt getrunken, ich habs gemerkt, aber war einfach zu lecker.
greats Mad
Geschrieben von: Quinto (Usernummer # 1412) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Mad Raven:
ich versuche mich in der zweiten hälfte an die reihenfolge ein alkoholisches getänk ein alkoholfreies zu halten. ergebnis bis jetzt: keine filmrisse mehr, kein karter, kein rückwärsessen.
versuch ich ebenfalls so, klappt auch meistens ganz gut. um jäger oder wodka muss ich mittlerweile n bogen machen, denn sonst ist der filmriss vorprogrammiert.
Geschrieben von: Pustekuchen (Usernummer # 19866) an
:
Hallo zusammen
Mittlerweile sind ja nun doch schon bald 1.5 Monate rum und es dürfte langsam Zeit sein, mal etwas Review passieren zu lassen.
Erstmal folgendes: Das Kein-Schnaps-Konzept hat bisher wunderbar funktioniert. Wenn mich jemand zu nem Shot einladen will, nehm ich das zwar hin und wieder noch an, verzichte ansonsten aber konsequent auf harten Alkohol. Keine Blackouts. Kein nennenswerter Kater.
Über den hier gegebenen Hinweis, doch mal öfter mit dem Auto zur Party zu fahren, hatte ich anfangs eher den Kopf geschüttelt. Mittlerweile bin ich aber trotzdem das eine oder andere Mal wieder mit dem Auto gegangen. Da wurde es dann halt (je nach Dauer des Abends) bei 2-3 kleinen Bierchen belassen. Hat ebenfalls gut funktioniert. Ist für mich jedoch teurer als die öffentlichen Verkehrsmittel, darum bleibts wohl trotzdem eher bei letzterem, ausser das Auto ist wirklich deutlich praktischer. Bei meinem nächsten Gig schliesst der Club noch bevor der erste Zug fährt und da nehm ich dann wohl das Auto. Vor zwei Monaten wäre ich wahrscheinlich trotzdem mit dem Zug hingefahren und hätte geschaut, dass ich zur Überbrückung noch irgendwo an eine private Afterhour gehen kann.
Ich bin jedenfalls froh, dass es so funktioniert. Auf das Clubbing verzichten kann ich nämlich nur schlecht. Bin zwar nicht hauptberuflich in den Clubs unterwegs, muss aber beim Auflegen doch eine gewisse Kontinuität bewahren, wobei das Networking in den Clubs da ebenfalls dazu gehört. Und auflegen tu ich nun doch schon seit 15 Jahren (also genau mein halbes Leben lang).
Andere Rauschmittel (Speed,Koks,MDMA) konsumiere ich zwar auch, doch ist der Umgang damit für mich deutlich weniger problematisch. Mit jenem Rausch kann ich einfach besser umgehen. Auch die Häufigkeit stellt kein Problem dar. Mal an drei Wochenenden hintereinander irgendwas davon. Mal nen Monat gar nichts. Mal auch ein halbes Jahr gar nichts davon. Das letzte Mal hab ich vor zwei Wochen was genommen und die nächste Party, bei welcher mich sowas wieder reizen würde, steht erst irgendwann im Herbst an. Da mache ich mir also keine Sorgen.
Der Alkohol hingegen ist halt irgendwie eine allgemein akzeptierte Alltagsdroge, vor der man nur schon gesellschaftlich bedingt schnell mal den Respekt verliert, den ich z.B. bei den anderen Substanzen über viele Jahre hinweg gut aufrecht erhalten konnte. Auch das Gesetz (mit dem ich bis auf Parkbussen etc bisher noch nie in Konflikt geraten bin) trägt wohl einiges dazu bei, dass ich schneller mal Alkohol trinke, anstatt was anderes zu nehmen, das für mich persönlich umgänglicher wäre.
Aber die Zuspitzung der Alkohol-Problematik hat jedenfalls einen abrupten Dämpfer erfahren. Und sollte ich merken, dass ich Gefahr laufe, nen ganzen Kasten Bier auf Ego zu kippen und wieder in der selben Situation zu landen, kann ich mir sonst immer noch die hier erwähnte 1-Bier-1-Wasser-Strategie zu Herzen nehmen. Hoffe aber, dass sowas gar nicht erst nötig werden wird. Habs mir ohnehin angewöhnt, 1-2 Stunden vor verlassen der Party nur noch Wasser zu trinken.
Besten Dank also soweit erstmal für die Hilfestellung :-)
Geschrieben von: Sternchen (Usernummer # 2102) an
:
das klingt doch sehr gut!! weitermachen!
Geschrieben von: roadrenner (Usernummer # 13607) an
:
Ich habe es schon mal geschrieben, muss es aber noch mal wiederholen. jeses mal wenn ich den Thread lese, habe ich das gefühl ein Alter Ego von mir schreibt hier anonym in meinem Namen...
Echt gruselig, wie die Situationen übereinstimmen.
Daumen hoch für den Erfolg gegen den Alk.
Grüße roadrenner
Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: silicon:
ich hab am we grandiose erfahrung mit champagner gemacht - hat natürlich nen schicki-touch, schmeckt aber phänomenal, der preis ist hoch - deshalb genießt man mehr, hat aber genau so seinen spaß und am nächsten tag ist man topfit.
Champagnerkater ist ziemlich eklig, klar dass ein erfahrener Trinker den nicht nach nur einer Flasche kriegt.
'Bestes' Hangover ist für mich nach ausschliesslichem Vodkakonsum, aber das könnte im Rahmen dieser Diskussion kontraproduktiv wirken.
Geschrieben von: baze.djunkiii (Usernummer # 16731) an
:
bestes rezept gegen kater bei mir mittlerweile: bier weglassen und nur hochwertigen alkohl pur.
rum / whisky / gin /brandy
jeweils bei einer sorte alkohol bleiben pro abend
und da halt auch gleich von vornherein mit gutem, leckeren zeug anfangen, geniessen und gut ist.
Geschrieben von: Mad Raven (Usernummer # 8559) an
:
auf jeden fall spielt auch die qualität des alkohols eine rolle.
ein Vodka, der selbst stark gemixt noch nicht schmeckt verursacht nen größeren karter als einer den man auch mal gut pur trinken kann.
sollte man beachten, wenn man selber einfluss auf die auswahl der alkohilika hat.
greatz Mad
Geschrieben von: DrCoca (Usernummer # 710) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: roadrenner:
Es kommt mir gerade so vor, als wäre das Eingangsposting von mir...
Einfach mal den Hard-Stoff weglassen, der tötet am Ende immer.
Grüße roadrener
Habe ich auch gerade gedacht :-)
Geschrieben von: DrCoca (Usernummer # 710) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: baze.djunkiii: mit gutem, leckeren zeug anfangen, geniessen und gut ist.
Stimmt. Mit Alkohol kann man eine Menge Spass haben. Sollte ruehig mal gesagt werden.Meine Frau passt meistens auf mich auf. Dann gehts auch nicht in die Hose. Wenn ich alleine weggehe, gehts meistens schief :-)
Geschrieben von: Phos4* (Usernummer # 6091) an
:
Mir ist letztens aufgefallen, dass es mir nach hochprozentigen Drinks am nächsten Tag gut geht (keinen Kater), als wenn ich Bier getrunken habe. Ist das normal?
Geschrieben von: Achilleus (Usernummer # 4037) an
:
@phos: "allein die dosis macht das gift" (paracelsius)
wie schon von anderen erwaehnt ist das abhaengig von:
- der menge
- der kombination (sowohl mit was den alkohol gemischt als auch ob nur bei einem alkoholischen getraenk geblieben)
- die qualitaet des alkohols
- die gemuetslage
- wie du davor gegessen hast
- ob du dazwischen gegessen hast / antialk getrunken hast
- was du danach gegessen / getrunken hast
- ob du zb. geraucht hast oder nicht (also andere substanzen zusaetzlich konsumiert hast)
...somit duerfte bei alkohol auch die aussage "drug, set, setting" zutreffen
und man kann es nich verallgemeinern, dass es dir zb. dann immer besser gehen wird wenn du anstatt dem bier zu haerterem alkohol greifen wirst
Geschrieben von: baze.djunkiii (Usernummer # 16731) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Phos4*:
Mir ist letztens aufgefallen, dass es mir nach hochprozentigen Drinks am nächsten Tag gut geht (keinen Kater), als wenn ich Bier getrunken habe. Ist das normal?
wunderbarerweise bis zu einem gewissen grad ja.
Geschrieben von: wizard of wor (Usernummer # 5122) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Phos4*:
Mir ist letztens aufgefallen, dass es mir nach hochprozentigen Drinks am nächsten Tag gut geht (keinen Kater), als wenn ich Bier getrunken habe. Ist das normal?
kommt drauf an.
wenn du einen echten schnappsdampf hattest, würde es mich wundern wenn du keinen kater hast.
da kommts wiederum auf die qualität an.
hochwertige, reine schnäpse wie zb. obstbrände oder wodka sind nicht so verdreckt wie whiskey, cognac oder diese furchtbaren mixgetränke mit cola, red bull und so zeugs *bäh*
Geschrieben von: The handsome Bob (Usernummer # 10863) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: roadrenner:
Es kommt mir gerade so vor, als wäre das Eingangsposting von mir...
Einfach mal den Hard-Stoff weglassen, der tötet am Ende immer.
Grüße roadrener
und langsam trinken! dann merkt man nämlich auf einmal, dass schon eine geringere menge alkohol ziemlich wirken kann!
Geschrieben von: jason_ynx (Usernummer # 2636) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: wheezer:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: silicon:
ich hab am we grandiose erfahrung mit champagner gemacht - hat natürlich nen schicki-touch, schmeckt aber phänomenal, der preis ist hoch - deshalb genießt man mehr, hat aber genau so seinen spaß und am nächsten tag ist man topfit.
Champagnerkater ist ziemlich eklig, klar dass ein erfahrener Trinker den nicht nach nur einer Flasche kriegt.
'Bestes' Hangover ist für mich nach ausschliesslichem Vodkakonsum, aber das könnte im Rahmen dieser Diskussion kontraproduktiv wirken.
Bei den wenigen Malen, bei denen ich nach Alkohol kotzen musste, war immer Vodka im Spiel. So kanns gehen. Durchaus auch nur Vodka.
Geschrieben von: DrCoca (Usernummer # 710) an
:
Nach dem Sumpfen, vor dem schlafen eine Flasche Gatorade trinken, und gleich nach dem aufwachen noch eine. Hilft mir immer bestens.
Geschrieben von: diph (Usernummer # 19223) an
:
ich denke auch das beste um einem kater vorzubeugen ist wohl bei einer sorte zu bleiben. das funktioniert bei mir am besten. natürlich alles in maßen aber mit der menge hatte ich noch nie probleme, schon seit jahren nich mehr gekotzt und noch NIE (von alkohol) nen filmriss gehabt. ich bin wohl eher am speien als dass ich nen filmriss habe, und nachm kotzen is eh schluss mit saufen
also dann prost!
Geschrieben von: wheezer (Usernummer # 455) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: jason_ynx:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: wheezer:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: silicon:
ich hab am we grandiose erfahrung mit champagner gemacht - hat natürlich nen schicki-touch, schmeckt aber phänomenal, der preis ist hoch - deshalb genießt man mehr, hat aber genau so seinen spaß und am nächsten tag ist man topfit.
Champagnerkater ist ziemlich eklig, klar dass ein erfahrener Trinker den nicht nach nur einer Flasche kriegt.
'Bestes' Hangover ist für mich nach ausschliesslichem Vodkakonsum, aber das könnte im Rahmen dieser Diskussion kontraproduktiv wirken.
Bei den wenigen Malen, bei denen ich nach Alkohol kotzen musste, war immer Vodka im Spiel. So kanns gehen. Durchaus auch nur Vodka.
Stellt sich die Frage was fuer einer. In der EU gibt es fuer 'Vodka' kein Reinheitsgebot, da kann theoretisch drinne sein, was knallt.
Gute Vodkas wie z.Bsp. Grey Goose, Belvedere, Goldwasser, Kaufmann, Mads, Heavy Water etc. sollte da besser sein, wobei natuerlich eine Alkoholvergiftung o.ae. hoffentlich zum Kotzen fuert.
Geschrieben von: Sternchen (Usernummer # 2102) an
:
Parliament darf nicht fehlen wenn wir hier guten vodka aufzählen.
Geschrieben von: sonar (Usernummer # 4465) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: wheezer:
(...)
Gute Vodkas wie z.Bsp. Grey Goose
(...)
*sabber* oh ja der ist wirklich gut...
naja zum thema kann ich nur so viel beitragen, dass bei mir wildes durcheinandertrinken ursache nummer 1 war für filmrisse und hässliche kater... mit betonung auf wild, denn das alte sprichwort "bier auf wein, das lasse sein" (und nicht "...das haut rein") hat durchaus einen wahren kern: bier hat ja in der regel einen niedrigeren alkoholgehalt als wein, und genau darum gehts. man kann die entwicklung des trinkrauschs einfach kaum einschätzen wenn man getränke mit verschieden hohem volumenanteil an alkohol in keiner bestimmten reihenfolge zu sich nimmt. die methode mit nur einer sorte mal ausgenommen, ist es noch am ehesten schlau, sich zu steigern, sprich bier, dann wein, dann liqeur, dann hard stuff. wobei zu beachten ist., dass z.b. pastis zwar ca 40-45% vol hat, das fertige getränk (mit wasser) aber vielleicht 10-20%, je nach mischverhältnis... "wein auf bier, das rat ich dir" ... ansonsten kann ich nur sagen, seit ich allgemein nicht mehr regelmässig trinke, übertreib ichs auch seltener. vertrage halt nicht mehr so viel, trinke dann langsamer und spüre somit besser wie viel ich mir gegenüber noch verantworten kann. fördert den genuss, schont das portemonnaie =)
Geschrieben von: DrCoca (Usernummer # 710) an
:
Gestern paar Dry Martinis getrunken. Man war das lecker. Wenn die gut gemacht sind, dann gibts kaum ein besseres Getraenk. Meine jetzt natuerlich nicht, den fertigen Fusel aus der Flasche.
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
"Bier auf Wein, das laß sein - Wein auf Bier, das rat' ich dir" - kann man so nicht sagen
www.zeit.de/1997/46/stimmt46.txt.19971107.xml
www.bild.de/BTO/tipps-trends/gesund-fit/aktuell/2006/09/04/alkohol-wein-bier/alkohol-wein-bier.html
sorry, Bild-link, zitiert aber nur aus dem buch 'alcohol - alles was sie darüber wissen sollten'
Geschrieben von: rave-dave (Usernummer # 2121) an
:
Gerade die falsche Zeit, um in München Alkoholexzesse zu vermeiden...
http://technoforum.dyndns.org/public_html/ubb/ultimatebb.php?ubb=get_topic;f=21;t=006861
Geschrieben von: sonar (Usernummer # 4465) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hyp Nom:
"Bier auf Wein, das laß sein - Wein auf Bier, das rat' ich dir" - kann man so nicht sagen
www.zeit.de/1997/46/stimmt46.txt.19971107.xml
www.bild.de/BTO/tipps-trends/gesund-fit/aktuell/2006/09/04/alkohol-wein-bier/alkohol-wein-bier.html
sorry, Bild-link, zitiert aber nur aus dem buch 'alcohol - alles was sie darüber wissen sollten'
im grossen und ganzen ist der spruch quatsch, aber in dem artikel steht auch:
> "Ein weiterer professioneller Alkoholexperte, Professor Anton Piendl vom Institut für Brauereitechnologie der TU München, glaubt ein Fünkchen Wahrheit in dem Trinkspruch entdecken zu können: Wenn man zuerst eine größere Menge Bier trinkt, das ja einen erheblich geringeren Alkoholgehalt als Wein hat, schafft man sich eine "Grundlage", ähnlich wie durch eine ausgiebige Mahlzeit. Dadurch trifft der höherprozentige Wein nicht auf einen nüchternen Magen, und der Alkohol gerät langsamer in den Blutkreislauf."
das war es was ich meinte, nur n bisschen deutlicher ausgedrückt wusste nicht mehr dass der stärker verdünnte alkohol den weniger verdünnten langsamer ins blut kommen lässt, aber irgendsowas hatte ich im hinterkopf dass die "steigerung" im gehalt den blutalkoholpegel weniger heftig ansteigen lässt und somit den rausch eben tendenziell besser kalkulierbar macht... wenn man natürlich reinkippt als gäbs kein morgen bringt das auch nix, aber dann ist möglichst nicht zu fest abstürzen wohl auch nicht das ziel der übung
Geschrieben von: roadrenner (Usernummer # 13607) an
:
Klingt für mich nach "Feuer mit Feuer bekämpfen" diese Bier-Wein-Theorie...
Grüße roadrenner
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