This is topic Techno ohne Drogen - unmöglich, oder doch möglich ??? in forum Druggy at technoforum.de.
Um den Thread anzusehen, klicke auf diesen Link:
https://forum.technoforum.de/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=8;t=002441
Geschrieben von: keldana (Usernummer # 14936) an
:
so, dann will ich hier mal weiter machen, damit das Offtopic im blauen See Topic aufhört ...
@ Froggy
Ich habe noch nie Drogen ausprobiert ... probiert habe ich sowohl Zigaretten, als auch Alkohol ... von denen fast alle meinten, daß wäre ja so was tolles ...
@ wenig Ahnung
erst ist ATB keine Party und dann willst Du mit mir in den GoParc ??? Verarschen kann ich mich alleine ...
Außerdem kommt in meinem Partyplan vermutlich nie wieder der GoParc vor ...
1.) haben die ATB vergrault (das einzige, um überhaupt dahin zu fahren)
2.) habe ich ein Problem mit Läden, die ne Sensation White veranstalten, das Logo ähnlich machen, den Slogan "be part of the night, dress in white" klauen und "einzigartig in Europa dranschreiben ... ebenso dann die Global DJ´s dort drehen lassen ...
3.) mache ich fast ausschließlich noch in Holland Party
Agenda bisher:
10.09.05 Armin van Buuren, Perry O´Neill und M.I.K.E. @ Ocean Diva (Amsterdam)
12.11.05 Armin Only - the next level @ Ahoy (Rotterdam)
03.12.05 Tiesto, Mojado, Montana und David Guetta @ Heineken Music Hall (Amsterdam)
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
hier ein paar "klassiker"-threads zum thema..
http://technoforum.dyndns.org/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=8;t=002144
http://technoforum.dyndns.org/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=8;t=001863
http://technoforum.dyndns.org/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=8;t=002207
http://technoforum.dyndns.org/public_html/ubb/ultimatebb.php?ubb=get_topic;f=8;t=002171
http://technoforum.dyndns.org/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=8;t=002206
http://technoforum.dyndns.org/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=8;t=002176
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
man vergleiche:
"nur wer hat geleckt, weiss wie's schmeckt. leuten die freiwillig mit der blindenbinde herumlaufen von der schönheit der farben erzählen zu wollen - nonsens."
(Life_on_Mars in http://technoforum.dyndns.org/public_html/ubb/ultimatebb.php?ubb=get_topic;f=1;t=013108;p=3 )
"Nach diesem Erlebnis fühlst Du dich schlauer, erhabener all denen gegenüber, die von dieser schönen bunten Welt noch nichts wissen. Du lebst ein Privileg, deine eigene Matrix."
( http://technoforum.dyndns.org/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=8;t=002207 )
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
:
Keine Frage - es hat schon einen gewissen Unterhaltungswert, wenn Leute im verwirrten Zustand noch den Weg zur Tastatur finden.
Trotzdem versteh ich nicht, warum einige glauben, in einem Anfall von Missionierungswahn die eigenen Betäubungserlebnisse exponiert an die Öffentlichkeit tragen zu müssen.
Kann mal jemand den Mehrwert in ein, zwei kurzen Sätzen abschließend zusammenfassen, bevor der Thread hoffnungslos ausartet?
Geschrieben von: TheMäx (Usernummer # 1382) an
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ich hab den anderen thread nicht gelesen und habe auch nicht vor ihn zu lesen. um was geht's eigentlich? eine präzise fragestellung ohne auf andere threads zu beziehen wäre hilfreicher, um eine diskussion anzukurbeln.
Geschrieben von: Life_on_Mars (Usernummer # 11347) an
:
es geht wie immer darum, dass leute anderen leuten vorschreiben möchten, was sie in ihrer freizeit zu tun und zu lassen haben, bzw. darum, andere aufgrund ihres rauschmittelkonsums zu stigmatisieren, weil man sich selbst als langweilige spiaßerspaßbremse dann besser fühlt.
ich tue, was ich für richtig halte, und lasse mir das weder von gesetzen, noch von pseudomoralisten vermiesen oder verbieten.
amen brüder, mehr gibt es nicht zu sagen.
Geschrieben von: cdamian (Usernummer # 13973) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Thomas Broda:
Trotzdem versteh ich nicht, warum einige glauben, in einem Anfall von Missionierungswahn die eigenen Betäubungserlebnisse exponiert an die Öffentlichkeit tragen zu müssen.
Kann mal jemand den Mehrwert in ein, zwei kurzen Sätzen abschließend zusammenfassen, bevor der Thread hoffnungslos ausartet?
Meiner Meinung nach liegt das an einer Unsicherheit der Missionare. Um so mehr Menschen sie von ihrer Meinung ueberzeugen koennen um so "richtiger" muss diese ja sein. Dabei ist es voellig egal ob das jetzt die Pro- oder Contra Fraktion ist.
Wer mit seinem eigenem Lebenstil zu frieden ist muss auch nicht immer nach externer Bestaetigung suchen.
Geschrieben von: electro_robot_rock (Usernummer # 13933) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Life_on_Mars:
es geht wie immer darum, dass leute anderen leuten vorschreiben möchten, was sie in ihrer freizeit zu tun und zu lassen haben, bzw. darum, andere aufgrund ihres rauschmittelkonsums zu stigmatisieren, weil man sich selbst als langweilige spiaßerspaßbremse dann besser fühlt.
Aha, schön dass du diejenigen welche sich vom Drogenkonsum fernhalten und einen nicht zu verleugnenden gesünderen Lebensstil bevorzugen mal pauschal als "langweilige Spaßbremse" bezeichnest, das ist mindestens genauso "stigmatisierend" wie die Verteuflung des Drogenkonsums
Geschrieben von: keldana (Usernummer # 14936) an
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Unsicherheit der Missionare ??? Habe ich jetzt was verpasst …….
@ Life_on_Mars
Aus Deiner Antwort entnehme ich einfach mal, dass Du lesen kannst, weil die Antwort zumindest das Thema wiederspiegelt … Da Du den Text geschrieben haben musst, wirst Du auch des Schreibens mächtig sein. Da außer konsequenter Kleinschreiberei keine großen Fehler im Text vorhanden sind, nehme ich ferner an, dass Du der deutschen Sprache durchaus ausreichend mächtig bist …
Wie kann es dann sein, dass Du nichts von dem verstanden hast, was bisher hier geschrieben wurde ???
Noch einmal extra für Dich:
Ich will niemandem vorschreiben, dass er / sie keine Drogen nehmen soll …. das ist mir völlig egal …
Jeder kann sich so viele und so oft Drogen reinschmeißen, wie er / sie will …. harte, weiche, Pillen, zum Rauchen … mir völlig Wurst ….
Ich würde auch keinen Freund / Freundin von mir stoßen, wenn ich erfahren würde, dass er / sie Drogen nimmt zum Feiern, ebenso wäre keinem der Weg in meinen Freundeskreis verwehrt, nur weil er / sie Drogen nimmt ….
ABER:
Es ging hier darum, dass manch einer behauptet hat: Techno ohne Drogen ist wie Oma ohne Opa … oder sinnverwandtes ….
Wenn irgendjemand meint, er / sie könnte ohne Drogen nicht auf Techno Musik feiern … o.k. … wenn irgendjemand meint, sich daher vor jeder Party sonst was rein werfen zu müssen … auch o.k !!!
Nur soll hier niemand behaupten, es ginge nicht ohne …. Ich feiere regelmäßig zu dieser Musik, ohne Drogen zu verwenden …. und ich kenne diverse andere Leute, die das ebenfalls können.
Geschrieben von: Rabommel_Luder (Usernummer # 13448) an
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Zusammenfassend in 2-3 Sätzen:
Gebrandtes Kind scheut das Feuer!
Wer es einstmals kopf- und hirnlos übertrieben hat mit den ganzen Substanzen fühlt sich wohl später irgendwann berufen, den Moralapostel zu spielen.
Dabei scheint mir der Hintergrund eher darin zu liegen, denjenigen, die damit "besser" und vorsichtiger umgehen den Spass zu verderben, weil man ihnen das nicht gönnt.
Wie die typischen Ex-Raucher: schlimmer gehts nicht!
Geschrieben von: philipp (Usernummer # 687) an
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Nochmal zu dem Zitat "Techno ohne Drogen ist wie Oma ohne Opa". Ich stimme dem 100% zu. Ich denke aber nicht dass damit gemeint ist das der einzelne Techno ohne Drogen nicht hören / geniessen / was auch immer kann. Der Punkt ist eher dass du wohl kaum eine Technoparty erleben wirst, auf der nicht obszöne Mengen an diversen Rauschmitteln im Umlauf und auch im Gebrauch sind. Das gibt es in einem sehr weiten Bereich des Technolebens einfach nicht. Dass es Ausnahmen gibt, keine Frage - ich nehme selber auch nichts (ausser Alkohol). Aber dass Techno mit Drogen einfach besser funktioniert und dass die Stimmung auf einer Party auch zu einem beträchtlichen Teil von der Qualität der im Umlauf befindlichen Drogen abhängt ist meiner Meinung nach nicht abzustreiten, ich habe es oft genug erlebt.
Geschrieben von: keldana (Usernummer # 14936) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Rabommel_Luder:
Zusammenfassend in 2-3 Sätzen:
Gebrandtes Kind scheut das Feuer!
Wer es einstmals kopf- und hirnlos übertrieben hat mit den ganzen Substanzen fühlt sich wohl später irgendwann berufen, den Moralapostel zu spielen.
Dabei scheint mir der Hintergrund eher darin zu liegen, denjenigen, die damit "besser" und vorsichtiger umgehen den Spass zu verderben, weil man ihnen das nicht gönnt.
Wie die typischen Ex-Raucher: schlimmer gehts nicht!
Dann sag mir bitte mal, wen Du damit meinst ... ich habe noch nie harte Drogen genommen und kann somit kein Ex in der Beziehung sein ... und ich will niemandem den Spass verderben ...
ansonsten gibt es hier auch sonst niemanden, auf den das meiner Meinung nach zutreffen könnte ... also wen meinst Du ???
Geschrieben von: keldana (Usernummer # 14936) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: philipp:
Ich denke aber nicht dass damit gemeint ist das der einzelne Techno ohne Drogen nicht hören / geniessen / was auch immer kann. Der Punkt ist eher dass du wohl kaum eine Technoparty erleben wirst, auf der nicht obszöne Mengen an diversen Rauschmitteln im Umlauf und auch im Gebrauch sind.
Das die auf den Events zu Hauf in Umlauf sind, mag sein ... auch wenn man bei den Drogenkontrollen in Holland da nicht immer dran glauben mag ...
wie gesagt, es geht mir darum, daß auch einzelne durchaus ohne Drogen richtig zu EDM feiern können ....
ob aber 95% der Szenepeople Drogen nehmen, weiß ich nicht ... ich würde zwar sagen NEIN, denn dann würde ich auf den vielen Partys normalerweise mehr davon mitbekommen MÜSSEN !!! Aber wie gesagt, daß kann ich nicht so wirklich beurteilen ... auf der Sensation White (auf Schalke) sind 3 People, die mit mir dort waren, auf Drogen angesprochen worden ... ich selbst habe aber gar nichts mitbekommen ...
Geschrieben von: daFunk (Usernummer # 5044) an
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ich denke auch dass nicht 100% aller feiernden drogen nehmen oder dass techno ohne drogen nicht hörbar / feierbar wäre.....
aber über eins lässt sich auf keinen fall hinweg täuschen:
die partys wären nicht dass was sie sind, wenn es eben diese spaßmacher nicht gäbe!
ich selber zähle mich zu den ex konsumenten und habe eigentlich keinen bedarf irgendjemanden davor zu warnen oder ihn dahin zu führen.
auf der einen seite kann ich nur jedem raten es zu versuchen, weil es schon eine ziemlich steile sache ist. andererseits kann ich aber auch nur jedem abraten es zu versuchen, eben weil es so eine steile sache ist und das kann ihmo mit entsprechender beeinflussbarkeit/willenschwäche auch mal gut ins uferlose ausarten.
was mir allerdings nach 10 jahren techno und partys auffällt ist, dass man früher eher drogen nahm um eine bessere party zu haben. inzwischen scheint es so zu sein, dass leute auf party fahren um drogen zu nehmen und das, mit verlaub gesagt, stinkt!
abschließend gesagt
techno geht in jedem fall auch ohne drogen! und solange jeder versteht dass es neben der party auch noch ein normales leben gibt, habe ich nichts dagegen dass sie sich den abend mit ihren "sweets" versüßen!
Geschrieben von: Hardraver (Usernummer # 3247) an
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Mit Drogen: Intensiever,länger,lustiger,gefühlvoller,bunter,härter,anstrengender.
Ohne Drogen: Realer,atemberaubender,kürzer,merh fällt mir jetzt nicht ein.
Aber im ganzen gesehn: Ich kann auch ohne ganz gut feiern.Mit Drogen mehr Erlebnisse und Eindrücke wie man oben sieht,die besten Partys waren ehrlich gesagt immer noch die bei denen ich nüchtern war.Ich weis nicht wieso aber es ist nunmal so.Aber ab und zu ist mit mal ganz witzig *hihi*
Greez
Geschrieben von: keldana (Usernummer # 14936) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hardraver:
Mit Drogen: Intensiever,länger,lustiger,gefühlvoller,bunter,härter,anstrengender.
Ohne Drogen: Realer,atemberaubender,kürzer,merh fällt mir jetzt nicht ein.
Aber im ganzen gesehn: Ich kann auch ohne ganz gut feiern.Mit Drogen mehr Erlebnisse und Eindrücke wie man oben sieht,die besten Partys waren ehrlich gesagt immer noch die bei denen ich nüchtern war.Ich weis nicht wieso aber es ist nunmal so.Aber ab und zu ist mit mal ganz witzig *hihi*
Greez
interessant ... wobei ich das länger jetzt irgendwie kaum glauben kann ... auf der Sensation White Amsterdam war ich von Anfang bis Ende ... mit Drogen wär das doch auch nicht real länger geworden, oder ???
Geschrieben von: Nik Wel (Usernummer # 14268) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Hardraver:
Mit Drogen: Intensiever,länger,lustiger,gefühlvoller,bunter,härter,anstrengender.
Ohne Drogen: Realer,atemberaubender,kürzer,merh fällt mir jetzt nicht ein.
Aber im ganzen gesehn: Ich kann auch ohne ganz gut feiern.Mit Drogen mehr Erlebnisse und Eindrücke wie man oben sieht,die besten Partys waren ehrlich gesagt immer noch die bei denen ich nüchtern war.Ich weis nicht wieso aber es ist nunmal so.
Also mir kommen Partys nüchtern immer seeehr viel länger vor. Man bekommt viel mehr Eindrücke mit, die man auch alle verarbeiten kann. Auf Drogen ist eine Partynacht immer total kurz und man kann sich nicht mehr an jede Einzelheit erinnern, die Eindrücke und Erinnerungen verschwimmen irgendwie. Auch wenn man sich nicht ganz so sehr zudröhnt.
Meinen Bekannten geht das genauso.
Anstrengender ist es natürlich, man hhält nicht so lange durch. Aber am nächsten Tag fühl ich mich meistens genauso im Eimer als hätte ich mich zugedröhnt. Das find ich dann meist etwas enttäuschend...
Geschrieben von: firechild (Usernummer # 2091) an
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Jeder soll machen, was er oder sie für richtig hält, aber bitte nicht immer mit diesem pseudosozialen Gesülze, das die, die nichts nehmen, dafür Verständnis haben müssen. Muß man nämlich nicht. Wer es macht, soll es machen und den Bagger halten. Ende. Und soll sich nicht beschweren, wenn es ihm dreckig geht oder er irgendwo aufgrund dessen umkippt. Am Besten liegen lassen. Tut mir leid, das das wahrscheinlich so manch einem in den falschen Hals jetzt kommt, aber ehrlich gesagt habe ich persönlich auch keine Lust mehr, Leuten zu helfen, die umkippen und sich weiß Gott was reingepfiffen haben. Weitergehen ist angesagt.
Es geht ihm übrigen auch ohne. Und das seit mehr als 10 Jahren.
Geschrieben von: Technicer (Usernummer # 5354) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: firechild:
... habe ich persönlich auch keine Lust mehr, Leuten zu helfen, die umkippen und sich weiß Gott was reingepfiffen haben. Weitergehen ist angesagt.
na hoffentlich kippst du niemals in deinem leben wegen kreislaufkollaps oder ähnlichem um!
Geschrieben von: keldana (Usernummer # 14936) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: firechild:
Jeder soll machen, was er oder sie für richtig hält, aber bitte nicht immer mit diesem pseudosozialen Gesülze, das die, die nichts nehmen, dafür Verständnis haben müssen. Muß man nämlich nicht. Wer es macht, soll es machen und den Bagger halten. Ende. Und soll sich nicht beschweren, wenn es ihm dreckig geht oder er irgendwo aufgrund dessen umkippt. Am Besten liegen lassen. Tut mir leid, das das wahrscheinlich so manch einem in den falschen Hals jetzt kommt, aber ehrlich gesagt habe ich persönlich auch keine Lust mehr, Leuten zu helfen, die umkippen und sich weiß Gott was reingepfiffen haben. Weitergehen ist angesagt.
Es geht ihm übrigen auch ohne. Und das seit mehr als 10 Jahren.
Ich gebe Dir zumindest in soweit recht, daß die Personen sich wirklich nicht beklagen dürfen, wie schlecht es ihnen doch geht, wie die Drogen ihr Leben zerstört haben ...
ebenso sollte man die Behandlungskosten in Rechnung stellen, wenn auf einem Event einer wegen Drogenkonsums umkippt ...
aber jeder hat ein Recht auf ärztliche Versorgung im Notfall, auch einer der Drogen genommen hat ...
Geschrieben von: AndiZim (Usernummer # 10800) an
:
@firechild, also deine Meinung kann ich nun wirklich nicht unterstreichen. Wie schon gesagt jeder hat ein recht auf Hilfe wenn er sie benötigt. Man braucht nicht nur Drogen um umzukippen. Oft reichen auch schonen hohe Temperaturen aus wenn man nen schwachen Kreislauf hat. Du würdest die Augen schliessen so machen als ob nichts wäre und weiter laufen. Naja sowas finde ich macht den Charakter aus!
Geschrieben von: TranceRider (Usernummer # 1924) an
:
Wer was wann und wie zu sich nimmt ist völlig egal. Dass die Konsequenzen unser Sozialsystem belasten ist auch kein wirkliches Argument (Stichwort Rauchen, Alkohol, ungesundes Essen).
Was nur ärgerlich ist, sind die Leute, die von "unserer Szene" sprechen und dass auf diese ein "schlechtes Licht durch Drogenkonsum" geworfen wird.
Genau das sind nämlich die Leute, die sich einfach die Technoszene auf ihre Fahne schreiben, jedoch nicht schon immer dabei waren und darüber urteilen.
Den Leuten ist nämlich scheinbar nicht bewusst, welche Rolle Drogen im Ursprung, in der Entstehung der Szene spielten, und dass diese Szene heute entweder gar nicht oder zumindest in einer völlig anderen Form existieren würde. Da stellt sich für mich die Frage, wie man als auf den Zug aufgesprungener solche Beiträge leisten kann.
Bevor ich so weit war, von "unserer Szene" zu sprechen, sollte ich mir Gedanken darüber gemacht haben, ob ich diese so überhaupt akzeptieren möchte, inkl. allen guten und schlechten Lichtern, die auf ihr lasten. Daher besteht zwischen Techno und Drogen schon eine entscheidende Verbindung.
Erinnert mich etwas an den Spruch "Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder".
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
die essenz von techno, wie sie heute weiterhin die sparten durchdringt, entstand vor dem hintergrund der zustände in Detroit. maschinen (in form der automobilindustrie) waren nacheinander segen und fluch für die stadt. Atkins, Saunderson und May liessen die maschinen zu letzterem zeitpunkt wieder für und nicht gegen die menschen laufen - als musik. das buch "The third Wave" von Alvin Toffler wurde dabei immer wieder als eine ihrer maßgeblichen inspirationsquellen genannt. techno war der soundtrack zu einer neuen perspektive für die menschen, in der drogen keine rolle spielten.
man kann nur nicht erwarten, dass eine sache, die sich derart verbreitet, von missverständnissen und uminterpretationen verschont bleibt, die mit dem ursprung nichts zu tun haben.
drogen haben nichts mit dem grundgedanken von techno zu tun.
The Third Wave: The Classic Study of Tomorrow
www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0553246984/qid=1123335660/sr=1-1/ref=sr_1_11_1/302-7466922-3020012
(wer sich über das erscheinungsdatum '89 wundert.. das ist eine wiederauflage)
Geschrieben von: philipp (Usernummer # 687) an
:
Er hat ja nicht vom Ursprung von Techno sondern vom Ursprung der damit verbundenen Szene gesprochen.
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
klar.. für diese gilt: man kann nur nicht erwarten, dass eine sache, die sich derart verbreitet, von missverständnissen und uminterpretationen verschont bleibt, die mit dem ursprung (der musik) nichts zu tun haben.
Geschrieben von: electro_robot_rock (Usernummer # 13933) an
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am besten ist es eh sich auf ner Party unverschämt zu betrinken
Techno is meiner Meinung nach Saufmusik nr.1, nur die Leute müssens erst noch merken
Geschrieben von: renniac (Usernummer # 4239) an
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ich seh das so:
gegen drogen prinzipiell habe ich nichts, das wäre auch scheinheilig bei gelegentlichem alkoholkonsum, aber obwohl ich denke, dass ich eine sehr gefestigte psyche hab, werde ich mir das sicherlich nie antun, härtere drogen zu nehmen. nicht wegen der theorie, sondern wegen der praxis - denn was ich in clubs erlebe, ist zweifelsohne oft sehr schön, und man entwickelt auch ein gemeinschaftsgefühl, aber so wie es ist, ist es für mich auch schon genug. vielleicht liegt das daran, dass ich so ein genügsamer mensch bin, aber mehr emotionen brauche ich einfach nicht. das würd ich höchstens machen, wenn um mich herum nur ein enger freundeskreis ist und ansonsten nichts passiert, sodass man die zeit zu entspannten reflektion nutzen kann und von da asgehend evtl. irgendwas macht.
was schließlich die rein körperliche wirkung von uppern angeht, so bin ich da auch mit dem zufrieden, was mein körper von sich aus zu leisten imstande ist. ich habe auch die ein oder andere nacht unter kaffeeeinfluss durchgemacht und weiß, wie schön die zeit nach der nacht sein kann, aber völlig falsch kann es ja nicht sein, auch mal auf seinen körper zu hören.
worauf ich hinauswill:
wo in den einzelnen punkten jeder sein limit setzt, ist sache der persönlichen wesensart. manch einer ist zufrieden straight edge, ich esse auch mal gern fast food, trinke kaffee und alkohol, und andere kommen auch mit härteren drogen zurecht. von diesem standpunkt aus sollten aber speziell die leute, die drogen nehmen, mehr verständnis für die anderen sichtweisen mitbringen - denn die aspekte oben sind in einem gesellschaftssystem keineswegs die einzigen, die es zu betrachten gilt. so abgedroschene klischeevorstellungen dem auch entsprechen mögen, aber die drogenabhängigen, die beschaffungskriminalität, die prostitution in dem zusammenhang, die elendsviertel gibt es doch wirklich.
dass das wiederum soziale realität ist, muss nicht heißen, dass drogen an sich verwerflich sind. aber es ist doch nicht verwunderlich, dass viele einfache leute an den drogen als absolute ursache festmachen. ich halte es daher für völlig inakzeptabel, den diskurs totschlagen zu wollen mit "die anderen sind doch auch nicht besser". eine vernünftige eigene position kann ma nur entwickeln, wenn man an das richtige/logische im eigenen handeln glaubt und von dieser seite ausgeht. im blinden und undiskutierten glauben, es besser zu wissen, den mund zu halten und alle leute weiterhin das möglicherweise falsche tun zu lassen, kann nicht der richtige weg sein.
Geschrieben von: TheMäx (Usernummer # 1382) an
:
Es geht in diesem Thread doch gar nicht um die Wertung des Drogenkonsums, sondern das Zusammenspiel der Drogen und der elektronischen Musik. Selbstverständlich sind Drogen kein Grundgedanken der Drogen, so wie sie auch nicht die Grundbasis des menschlichen Lebens sind. Die Tatsache ist aber, dass Techno ohne Rauschgift niemals dort sein würde, wo er heute ist. Drogen sind allgegenwärtig auf einer Party, sehr sehr viele sind gut unterwegs, sowohl Gäste, als auch Künster und ich denke diese Leute lieben die Musik genauso, wie die Menschen, die auf Konsum verzichten. Dass einige der Drogenkonsumenten möglicherweise den naiven Illusionen nachlaufen (Gemeinschaftsgefühl, Zusammengehörigkeit) oder einfach in den Drogen den Halt finden (ebenso Gemeinschaftsgefühl, Zusammengehörigkeit) ist nicht der Gegenstand dieser Diskussion, sie sind aber nicht gleichzeitig schlechtere Menschen und nicht die jenigen, die elektronische Musik kaputt machen... Es ist eben auch eine Illusion zu behaupten, die Drogen würden allgemein nicht zum Techno gehören - das tun sie und da ist NICHTS ZU MACHEN. Ich hab ehrlich gesagt, noch keine halbwegs grosse Techno-Party erlebt, auf der keine Drogen konsumiert wurden und ist ein FAKT, der nicht wegzudenken ist. Die Leute, die keine Drogen nehmen und sich für etwas vollkommeneres halten, sind für mich einfach nur arrogante Kotzbrocken, die genauso gut die Realität wahrnehmen, wie auch die dämlichsten Drogenjunkies.
Zitat:
"nur wer hat geleckt, weiss wie's schmeckt. leuten die freiwillig mit der blindenbinde herumlaufen von der schönheit der farben erzählen zu wollen - nonsens."
(Life_on_Mars in http://technoforum.dyndns.org/public_html/ubb/ultimatebb.php?ubb=get_topic;f=1;t=013108;p=3 )
"Nach diesem Erlebnis fühlst Du dich schlauer, erhabener all denen gegenüber, die von dieser schönen bunten Welt noch nichts wissen. Du lebst ein Privileg, deine eigene Matrix."
( http://technoforum.dyndns.org/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=8;t=002207 )
Jeder dieser Sätze beinhaltet ein Stückchen Wahrheit und ein Stückchen naivität und Illusion in sich. Wenn Du keine Party-Drogen genommen hast, dann bist Du für eine andere Welt tatsächlich blind und tatsächlich hast Du nie dieses Privileg verspürt. Ob es sich als Vorteil oder Nachteil erweist, diese Sicht bekommen und dieses unbeschreibare Privileg, diese unglaubliche Schönheit und diese Offenheit und Gefühlsgipfel gefühlt zu haben, ist nicht zu pauschalisieren, das ist für jedes Individuum eben anders...
Dafür spricht auch, dass fast jeder von Euch (bis auf ein paar wenige sture Ausnahmen) Recht hat.
[ 06.08.2005, 21:45: Beitrag editiert von: TheMäx ]
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
"es geht hier ... um das Zusammenspiel der Drogen und der elektronischen Musik"
nur nicht pauschal, wie du das behandelst, sondern für einen persönlich.
ob leute, die keine drogen nehmen, sich für etwas vollkommeneres _halten_ als "die dämlichsten drogenjunkies", spielt auch keine rolle, da sie natürlich besser dastehen.
der ungesündere weg sollte gesellschaftlich stets als der minderwertigere betrachtet werden - ob in sachen umwelt oder ernährung.
kann mich da nur Matthew Herbert anschliessen: "Ich habe dieses akademische, ironisierende, postmoderne Relativieren satt, diesen Unwillen, eine klare Position zu beziehen."
Geschrieben von: slashomat (Usernummer # 3771) an
:
ok...zeit,dass ich auch mein teil zur diskussion beitrage.kurz und knapp bezogen auf die fragestellung:
techno ohne drogen?unmöglich......find ich das.
ich sitz hier gerade bei'ner partie schach und bin jetzt mit ziehen dran,deshalb nur dieses kurze statement für's erste.greetz slasho;-)))
Geschrieben von: TheMäx (Usernummer # 1382) an
:
@Hyp Nom
Jemand von uns beiden hat definitiv den Anschluß verpasst. Es ist doch selbstverständlich, dass Techno für jeden persönlich (auch) ohne Drogen funktioniert, es macht gar keinen Sinn darüber zu diskutieren. Pauschal betrachtet hätte sich der Techno ohne Drogen soweit nicht entwickelt und das ist meine klare Position
Wenn wir schon bei der Wertung sind... Ich führe einen sehr gesunden way of life, trotzdem finde ich Drogenkonsum ok, wenn man es unter strengen Eigenkontrolle macht und es schafft die positive Funktion der Drogen hundertprozentig zu nutzen, so dass der Schaden, den man davon trägt, in Relation gering ausfällt. Und es funktioniert, wenn man es denn wirklich will. Das ist auch meine klare Position. (Dass sehr viele es nicht schaffen, ist mir auch klar). Der Satz von Herbert ist gut, nur ist es trotzdem traurig, wenn jemand eigene Sichtweise extrem beschränkt und sich hinter Solchen Statements versteckt. Ich sag nicht, dass Du das tust, dazu kenn ich dich nicht.
@slasho
Schaffst Du Schachmattt in 17 Zügen? *G*
[ 07.08.2005, 13:11: Beitrag editiert von: TheMäx ]
Geschrieben von: renniac (Usernummer # 4239) an
:
nur kurz erklärend zu meinem posting: das sieht so ein bisschen offtopic aus, weil es ein appell zum gegenseitigen verständnis und anregung zur weiteren sachlichen diskussion darstellen soll.
Geschrieben von: Claudi (Usernummer # 7391) an
:
leut ich weiß ja nich...
also vor 3 jahren auf der liberty one da hätte ich fast einem die schnauze poliert weil er mich 5 mal gefragt hat ob ich nicht speed hätte.wisst ihr ich denk die meisten schreien immer noch nach dem was techno früher einmal war nämlich eine revolution, aber sie haben die ziele von damals verloren und versuchen so ihre trauer darüber zu verdrängen....
dummes gequatsche (meinerseits)
nein leut ich persönlich habe noch nie drogen gebraucht und brauche immer noch keine.vom nikotin bin ich seid 4 jahren los und es interessiert mich nicht und alk??? naja da werd ich immer müde von.nein techno macht erst spaß (in meinen augen) wenn ich ihn nüchtern und klar wahrnehmen kann.
Geschrieben von: slashomat (Usernummer # 3771) an
:
@mäx
ich glaube,dass ist noch'ne liga zu hoch für mich.bin gerne bereit deinen berühmten workshop"matt in 17 zügen"zu besuchen.
@schmusewolle
wohl wahr.seit deiner revolution des schachspiels anno 2004 darfst du dich auf jeden fall"grossmeister"nennen.
sorry@all for a little off-topic.greetz slasho;-))
Geschrieben von: hottentodde (Usernummer # 8330) an
:
ich empfinde es auch teilweise so das leute in erster linie in den club gehen um drogen zu schmeißen. hierbei stellt sich mir oft die frage ob sie nur durch drogen zur musik gekommen sind oder techno auch vorher schon ohne drogen erlebt haben. in meinem bekanntenkreis gibt es fälle von leuten die nichts mit techno am hut hatten, es wahrscheinlich verabscheut haben, dann eine pille in den hals gedrückt bekommen haben und sich seither wie wild aufs wochenende freuen. nur mit der bedingung das auch drogen am start sind! das hat meiner meinung nach nichts mehr mit techno zu tun...
ich für meinen teil habe techno lange genug ohne drogen erlebt, da mich allein die vielfalt der musik immerwieder putscht. will auch nicht leugnen das es mit drogen spaß macht, nur sollte man für sich selber entscheiden was im vordergrund steht. für mich ist es immernoch die musik die mich in den club zieht und mir gibt was ich den abend brauche!
Geschrieben von: codeaddict (Usernummer # 14181) an
:
hehe .. .und mal wieder auf und nieder
Es wird definitv viel weniger Safer-Use propagiert, wohl auch, weil viele Angst haben es könnte als pro-Dorgen Statement gelten.
Und ja ich kann auch hardraver nur beipflichten, parties ohne drugs sind intensiver und die Wahrnehmungen sind auch haltbarer
Ich beobachte wieder mehr Konsumenten denen das was egal ist, hauptsache konsumieren.
Auch wenns den Betreibern nicht immer taugt, es gibt eine freie Auswahl was man konsumiert (vielleicht nicht für das wie ... bevor der duck wieder an die Decke geht ... siehe Kiffer wehrt euch thread ...).
Claudi hat schon irgendwie recht, auch wenn ichs nicht so pesimistisch sehen will, e-lektronische Musik war früher was für die Randgruppe .. heute iist es das normale. Genauso haben sich die Konsumgewohnheiten komerzialisiert ... die vielleicht noch schneller als die Musik.
.... sing .. on planet e, on planet e ...
nachdme ich jetzt selbst mal wieder den fehler des Naschens begangen habe, folgendes 2 Tages-Kater-ergebnis:
- chemie macht auch elektropo nich besser
- Leute ohne allzugrossen drogeneinfluss sind unterhaltsamer
- Frauen auf E recht unsexy (gilt das für uns Männer auch??)
- es ist leichter harte (speed, pillen) als weiche drogen (hasch) zu bekommen
- Wenn die Party mal nicht so toll war geht oft die Theorie um das es an den Drogen lag.
- Party ohne großen Kater ist immer noch das coolste
- Wieso super BVisuals und Bässe, wenn vor lauter optik und eigener Matrix nur die hälfte ankommt, da kann ich als VJ dann auch gleich ne Ölscheibe installieren und ihr denkt euch den rest
Steinigung wie immer in diesem Thread oder per pm
Geschrieben von: TheMäx (Usernummer # 1382) an
:
@codeaddict
mein konsum beschränkt sich auf ungefähr 1-2 mal im jahr und ist auch dann recht gering. ich kann dir trotzdem mindestens so viele argumente aufzählen, warum drogen sich auch positiv auswirken können ;-)
Geschrieben von: david gomez (Usernummer # 7761) an
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techno ohne drogen?
geht gar nicht, denn alkohol und nikotin sind ebenfalls drogen und immer dabei!
gibts überhaupt eine musik/feier, die ohne irgendeine art von drogen funktioniert? vielleicht in der moslemischen welt ja (wenn man mal nikotin nicht berücksichtigt), doch selbst die jemeniten kauen den halben tag ihr "kat-strauch" mit oder ohne party.
fazit: es gibt wohl kein menschliches "feiern" ohne rauschzustände jeglicher art.
Geschrieben von: keldana (Usernummer # 14936) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: david gomez:
techno ohne drogen?
geht gar nicht, denn alkohol und nikotin sind ebenfalls drogen und immer dabei!
gibts überhaupt eine musik/feier, die ohne irgendeine art von drogen funktioniert? vielleicht in der moslemischen welt ja (wenn man mal nikotin nicht berücksichtigt), doch selbst die jemeniten kauen den halben tag ihr "kat-strauch" mit oder ohne party.
fazit: es gibt wohl kein menschliches "feiern" ohne rauschzustände jeglicher art.
ich weiß nicht, wie lange Du das Thema schon verfolgst, aber ich nehme weder das "harte" Zeug, noch Nikotin oder Alkohol zu mir ... von daher stimmt das schon einmal nicht für einzelne Personen ....
Geschrieben von: TheMäx (Usernummer # 1382) an
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@keldana
mein gott, es ist geht doch um das gesamte verhalten, nicht um jeden einzelnen!
Geschrieben von: david gomez (Usernummer # 7761) an
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@keldana
mit "menschliches" feiern habe ich eignetlich eine gruppe von verschiedenen menschen gemeint. hab mich etwas ungenau ausgedrückt.
ich bezieh meine aussage nicht auf einzelne menschen, weil ich persönlich auch sehr wohl ohne irgendwelche drogen feiern kann/will/(manchmal auch muss wenn ich der fahrer bin) aber es ist nun mal eine menschliche tatsache, dass mann/frau zu bestimmten anlässen rauschzustände möchte. und das seit urzeiten.
Geschrieben von: codeaddict (Usernummer # 14181) an
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@mäx: jaja, das wollte ich nicht wirklich von der Hand weisen. Ich verwehre mich nur der Theorie das Drogen jeglicher Art ein Realitätsverstärker sind.
Das ist wohl wie mit Farben: sobald man undter Vollfarben (z.B. Rot) eine andere Druntermischt (z.B. weiß), bekommt man eine die nicht mehr ganz so grell ist.
Ergo, drogen verwaschen die realität. Das es manchmal nicht schlecht ist das zu tun ist ja ok. Aber zu behaupten, man nehme mehr wahr oder so, das kann ich für mich nicht so stehen lassen .... egal ob alk, hasch, pillen, pep oder koks ... alles sind Betäubungsmittel
Ich glaube das ist nur vielen nicht klar die damit ihren Kopf füllen wollen ... wo nix drin ist macht auch eine ordentliche Portion drogen nix rein ...
Geschrieben von: TheMäx (Usernummer # 1382) an
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@codeaddict
wir gleiten zwar vom thema ab, aber jetzt isses auch egal *g* ich werde mich doch trivial anhören, wenn ich sage, dass die dosis das gift macht. drogen können trotzdem nicht betäubend sein, sondern auch bewußtseinerweiternd. warum wohl ist es nachgewiesen, dass mdma in der pychiatrie sehr nützlich wäre, da die patienten ihre hemmungen verlieren und aus ihren beklemmungen und ängsten herauskommen. zudem finde ich, dass pilze durchaus als heilende mittel eingesetzt werden können (und ich muss sagen, ich habe immer noch keine schädigende wirkung an mir bei pilzen feststellen können). ich behaupte auch nicht, dass drogen realitätsverstärker sind, ich meine nur, dass man mit angemessener portion drogen und vernünftigem konsum das ganze aus einem anderen blickwinkel betrachten kann. das lässt sich natürlich auch mit meditation usw erreichen, nur es ist viel schwieriger und nicht garantiert möglich.
Geschrieben von: Christoph_K (Usernummer # 15069) an
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selbstverständlich ohne drogen möglich. Elektronische Musik hören oder erleben ist doch kein Grund drogen zu konsumieren.
Geschrieben von: codeaddict (Usernummer # 14181) an
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@mäx:
jo, vielleicht hab ich die alle schon durchprobiert und bin nicht mehr so überzeugt das die blickswinkel auch alle taugen
Das topic hier könnte man sticky machen
Geschrieben von: TheMäx (Usernummer # 1382) an
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@codeaddict tun sie auch meistens nicht ;-) es gibt drogen (pep, koks), die ich persönlich verabscheue und nutzlos finde. aber da ist eben meine persönliche meinung.
Geschrieben von: keldana (Usernummer # 14936) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TheMäx:
@keldana
mein gott, es ist geht doch um das gesamte verhalten, nicht um jeden einzelnen!
und das sagt wer ???
Mir geht es darum, ob es möglich ist ... und wenn es einzelne können, dann braucht man nicht darüber nach zu denken, ob es noch mehr können ....
und ob Techno heute dort wäre, wo er ist (ohne Drogen) ist mir dabei ehrlich gesagt völlig egal ...
Geschrieben von: TheMäx (Usernummer # 1382) an
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*hust* lies einfach den thread mehrmals durch. hier wird nicht über utopien diskutiert.
Geschrieben von: Rabommel_Luder (Usernummer # 13448) an
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Natürlich geht es letzten Endes immer nur um den Einzelnen...
Denn nie werden ALLE die selbe Meinung über und den selben Umgang mit dem ganzen Kram haben...
Warum sollte das denn im Zusammenhang mit Drogen anders sein, im "normalen" Leben hat doch auch keiner was gegen "Individualismus"
Tatsache ist nur, dass (die meisten) Drogen für ALLE verboten und nicht umsonst Besitz bzw Konsum unter Strafe gestellt sind, aber nichts anderes ist es bei jeder anderen Straftat. Mancher hält sich an die Regeln, und mancher eben nicht.
Lasst doch einfach jeden "auf seine Facon glücklich werden", früher oder später wird jeder auch selbst gemerkt haben, ob er eine gute oder schlechte Wahl getroffen hat.
Und mal ehrlich, und das hat nix mit Ignoranz o. Abgebrühtheit zu tun:
Drogen gibst es seit Jahrtausenden, und genau so lange werden sie genutzt.Wie sollte sich daran denn auch groß was ändern, erst recht in der Welt von heute. Vielleicht ist das ja auch nur eine weitere Art "natürliche Selektion" der Natur. Im Tierreich bestehen auch nur die Tiere die stark genug sind, und auch nicht dumm genug sind, irgendwelche Sachen zu fressen, die ihnen nicht guttun.
So, und jetzt nehm ich mich aus der fff (form-frist-und fruchtlosen) Diskussion raus und wünsch Euch noch viel Spass beim AneinanderVorbeidiskutieren!
Geschrieben von: keldana (Usernummer # 14936) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TheMäx:
*hust* lies einfach den thread mehrmals durch. hier wird nicht über utopien diskutiert.
Es ging um die Tatsache, ob Ihr der Meinung seit, daß es auch ohne Drogen geht ... und solange einige ohne Drogen auskommen, ist es völlig irrelevant, ob 95% Drogen nehmen oder die Szene ohne Drogen schon vor Jahren zu Grunde gegangen wäre ...
es kommt hier immer wieder auch von Drogenkonsumenten der Hinweis es geht auch ohne ... das ist, was ich wissen wollteu nd warum ich das Topic eröffnet habe ... NICHT mehr, aber auch NICHT weniger ...
Geschrieben von: TheMäx (Usernummer # 1382) an
:
di willst dir also sagen lassen, dass ein baum ein baum ist.
ich bin hier raus.
Geschrieben von: keldana (Usernummer # 14936) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TheMäx:
di willst dir also sagen lassen, dass ein baum ein baum ist.
ich bin hier raus.
Nein ... ich wollte wissen, wieviele es hier gibt, die keine Drogen nehmen, wieviele, die zwar Drogen nehmen, aber trotzdem sagen, daß es auch ohne geht und wie groß der Anteil derjenigen ist, die es nehmen und für unabdingbar halten ...
wobei ich den Eindruck habe, daß letztere hier in der Minderheit sind ... Gott sei Dank ...
Geschrieben von: jason_ynx (Usernummer # 2636) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Rabommel_Luder:
Und mal ehrlich, und das hat nix mit Ignoranz o. Abgebrühtheit zu tun:
Drogen gibst es seit Jahrtausenden, und genau so lange werden sie genutzt.Wie sollte sich daran denn auch groß was ändern, erst recht in der Welt von heute. Vielleicht ist das ja auch nur eine weitere Art "natürliche Selektion" der Natur. Im Tierreich bestehen auch nur die Tiere die stark genug sind, und auch nicht dumm genug sind, irgendwelche Sachen zu fressen, die ihnen nicht guttun.
Liest Du noch mit?
Den letzten Satz im Quote habe ich nicht ganz verstanden: Willst Du sagen, die Menschen, die sich in Abstinenz üben, biologisch gesehen die sind, die den anderen Konsumenten überlegen sind? Müsste dann nicht, dieser Logik weiter folgend, fast jeder Mensch innerhalb weniger Generationen komplett ausgestorben sein, da nur eine winzige Minderheite von sich behaupten darf, kein Konsument irgendwelcher Drogen zu sein, Kaffee, Nikotin etc. mit eingeschlossen?
Wenn das gemeint war, halte ichs für ein äußerst dünnes Argument. Zu mal Menschen sich schon länger über eine natürliche Selektion, die im Tierreich gilt, hinausentwickelt haben und für sie andere Gesetze gelten.
Ich fände eine Diskussion viel zwingender, welche therapeutische Möglichkeiten uns in der Medizin und der Psychotherapie verwehrt bleiben, weil mit Scheuklappen bestückte Gutmenschen wie keldana Mittel wie THC, LSD und dergleichen verteufeln, ohne sich nicht mal im Ansatz mit ihnen zu beschäftigen.
Zumindest beim Verbot von Hanf meine ich mich zu entsinnen, dass keine gesundheitlichen Erwägungen zum Verbot in den 50ern in den USA geführt haben, und als Folge auch im Rest der Welt, sondern schlichte Lobbyarbeit gewisser Interessengruppen z.B. der Papierindustrie, die das weniger profitable Produkt Hanf vom Markt drängen wollte. Oder so ähnlich. Bei LSD, okay, da haben es die Hippies verbockt mit ihren Horrortrips. Davor schien LSD als psychotherapeutisches Mittel eine Zukunft zu haben.
Hab da irgendwo noch einen Artikel zu diesem Thema gelesen, wenn ich da was finden sollte, poste ich es hier.
Sorry fürs leichte Offtopic..
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
"die Menschen, die sich in Abstinenz üben, biologisch gesehen die sind, die den anderen Konsumenten überlegen sind"
er/sie meinte wohl die verrafften konsumenten, die schäden davontragen, die sich mehr als ein bisschen auf ihr leben auswirken.
man sieht ja am alkoholismus, daß man auf eigenveranwortlichkeit und aufklärung allein nicht bauen kann. noch vor gesetzlichen verboten sollte daher die gesellschaftliche ächtung stehen, die realistischerweise auf alkohol und nikotin im gleichen oder in noch größerem maße wie auf cannabis ausgedehnt werden müßte.
Geschrieben von: jason_ynx (Usernummer # 2636) an
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Ich meinte auch statt "anderen Konsumenten" nur "Konsumenten". Trotzdem hinkt das Argument, da sich auch charakterlich schwache, weil schädigenden Konsum betreibende, Menschen problemlos fortpflanzen können. Auch ist ein Hang zum Konsum meines Erachtens nicht vererbbar, sondern wird durch soziale umstände hervorgerufen. Naja, bla bla letzten Endes.
Bei Nikotin sind wir ja jetzt auch in Europa zwar langsam und zaghaft, aber dennoch auf dem richtigen Weg zur Ächtung (siehe Verbannung von Zigaretten aus Restaurants, manchen Bars etc.). im vergleich zu anderen Drogen auch besonders ächtigungswürdig, da nicht nur Konsumenten selber, sondern auch gleich alle Mitmenschen in Mitleidenschaft gezogen werden. Seltsamerweise löst das Rauchen nicht solche hitzigen Debatten im Druggy aus wie die paar druffen Technoheads, die sich ein bisschen Spaß am Wochenende geben wollen. Da muss wohl die Ächtung noch voran getrieben werden... *g*
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
"Da muss wohl die Ächtung noch voran getrieben werden... *g*"
na dann mal los
nichtraucher sind z.b. im allgemeinen klüger:
"Rauchgewohnheiten hängen stark vom allgemein bildenden Schulabschluss der befragten Personen ab. Für die befragten Frauen kann klar festgestellt werden: Je höher der formale Bildungsabschluss ist, desto geringer ist der Anteil der Raucherinnen. Bei den Männern ist insbesondere unter den Abiturienten der Anteil der Raucher deutlich geringer. Ein Zusammenhang zwischen beruflicher Bildung und Rauchverhalten ist ebenfalls klar erkennbar. Während Männer ohne Berufsabschluss zur Hälfte rauchen, sind es unter den Hochschulabsolventen nicht einmal ein Viertel. Bei den Frauen ist ebenfalls unter den Hochschulabsolventinnen der Raucheranteil besonders niedrig."
klick
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
"Seltsamerweise löst das Rauchen nicht solche hitzigen Debatten im Druggy aus wie die paar druffen Technoheads.."
die einigkeit der befürworter eines rauchverbots ist hier auch hoch..
http://technoforum.dyndns.org/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=8;t=002398
Geschrieben von: Miss_Detroit (Usernummer # 224) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: jason_ynx:
Auch ist ein Hang zum Konsum meines Erachtens nicht vererbbar, sondern wird durch soziale umstände hervorgerufen.
scheinbar eben zt doch, habe aber jetzt grad keine quelle (also auch nur blabla *g*)
Geschrieben von: keldana (Usernummer # 14936) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: jason_ynx
Ich fände eine Diskussion viel zwingender, welche therapeutische Möglichkeiten uns in der Medizin und der Psychotherapie verwehrt bleiben, weil mit Scheuklappen bestückte Gutmenschen wie keldana Mittel wie THC, LSD und dergleichen verteufeln, ohne sich nicht mal im Ansatz mit ihnen zu beschäftigen.[/QB]
Erm hallo ... was für Pillen schmeißt Du Dir ein, wenn Du hier postest ???
Zeig mir einen Beitrag von mir, wo ich irgendwelche Drogen verteufel ... Du wirst keinen einzigen finden ...
und zum Thema nicht mal im Ansatz mit beschäftigen ... ich habe 3 1/2 Jahre Lehre zum Chemielaboranten hinter mir, sowie nun ca. 7 Jahre weitere Berufserfahrung in dem Beruf ... ich gehe jeden Tag mit Stoffen um, die bei einem Kontakt mit meinem Körper schwere Verätzungen verursachen würden, im Verdacht stehen, daß dadurch Krebs ausgelöst wird und / oder aufgrund der Möglichkeit der Aufnahme durch die Haut mich in sekundenschnelle töten können .....
da ich jeden Tag damit konfrontiert werde, daß ich mir diese Chemikalien durch verschiedenste Sicherungsmaßnahmen vom Leib halten muß, ist es vielleicht ein wenig verständlich, daß ich auch Chemikalien wie Lysergsäurediethylamid (LSD) etwas anders begegne, als es vielleicht der Durchschnittsbürger tut ....
aber solange jemand meint, sich Drogen einflößen zu müssen, kann er das gerne tun ... zu welchem Zweck auch immer .... solange er wie gesagt, nicht erwartet, daß ich das deswegen auch tue ...
was das Thema Rauchverbot angeht, so stimme ich in soweit überein, daß man sehen muß, daß sich wirklich nur die Raucher selbst "vergiften" ... daher würde ich das auch gerne ausgeweitet sehen ..... oder die Industrie erfindet einen richtig guten Filter, so das Nichtraucher wirklich nichts davon abbekommen ....
Ich trinke keinen Alkohol (auch wenn es Drinks gibt, die durchaus schmecken), rauche nicht und trinke keinen Kaffee (schmeckt mir einfach nicht) .... aber trotzdem greife ich manchmal auf die belebende Wirkung von Koffein zurück ... allerdings in Form von Red Bull und ähnlichen Energy Drinks ... und auch eher nur, wenn ich wirklich vor lauter Müdigkeit keine andere Möglichkeit sehe .... denn gerade auf Events, in Discotheken ist das Zeug sowohl pur, als auch in der Mischung unverhältnismäßig teuer ...
aber es ist nicht so, daß ich mich als etwas besseres fühle oder sonst irgendwas ... ich möchte es einfach nicht für mich, bzw. mag es (geschmacklich) halt einfach nicht und daher ist es für mich kein Thema ....
Geschrieben von: slashomat (Usernummer # 3771) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: keldana:
was für Pillen schmeißt Du Dir ein, wenn Du hier postest ???
ganz grosses kino....glaubwürdiger macht dich so'ne sinnlos-ankackerei von der seite auch nicht,im gegenteil.
Geschrieben von: nubie (Usernummer # 5992) an
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Also zum Thema Techno ohne Drogen "ja/nein":
Ja es ist möglich. Meiner einer seit über 3 Jahren.
Nein, jeder oder vllt. jeder zweite wird mal kurzzeitig in genuss kommen. Wie ein hier ein Vorredner schon sagte. Wenn man nicht dran leckt, weiss man auch nicht wies Schmeckt!
Erfahrungswerte helfen weiter!! Hör dir deine Freunde an, die damit umgehen. Es gibt diese, die wissen was sie tun, und es gibt diese die versinken psychisch im Konsum. Und dann gibt es diese, die leugnen alles und diese die geben es ehrlich zu. Egal bei welchem Festival oder auf welchem Event oder in welcher Disco, dort wird es immer welche geben, die es nehmen. Clean wird kein Standort sein, auch nicht bei Drogenkontrollen.
Also Techno ohne Drogen is wie Oma ohne Opa, stimmt zum Teil aber auch zum Teil nicht. Denn nicht jeder der gerade Techno hört, nimmt drogen. Andererseits koennten diese, die keine nehmen schon mal damit konfrontiert worden sein.
Das schließt nix aus! Naja ewige Diskussion!!!
Ich höre immer noch Techno, aber Drogen sind für mich inzwischen Tabu.
[edit]
was ich noch dranhängen wollte. Nicht nur in der Technoszene werden drogen genommen. Schon mal überlegt wieviele Rocker sich die Nase pudern? Der eine Sänger von Aerosmith (war das nicht Mick Jagger?) wäre da ein Beispiel, ich denke deren anhänger wären da auch echt dazu geneigt. In den US Staaten wird auch viel mit Drogen gedealt, schau sich einer die krassen Gangster an, die da manchmal erschossen werden, weil vielleicht gerade nen Beutelchen Schnee empfangen haben. Was ich damit sagen will? Diese Szene ist nicht die einzige, wo sowas klischeehaft werden könnte![/edit]
[ 09.08.2005, 19:03: Beitrag editiert von: nubie ]
Geschrieben von: Thomas8.1 (Usernummer # 9466) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: nubie:
Der eine Sänger von Aerosmith (war das nicht Mick Jagger?) wäre da ein Beispiel,
Oh oh oh! Das ist aber 'ne üble Verwechslung, mit der man jedem echten Rolling Stones Fan mal ordentlich ans Bein pisst! - nun ja, is ja schließlich auch ein Techno- und kein Rock-Forum hier...
Offtopic Ende
Geschrieben von: codeaddict (Usernummer # 14181) an
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ohhh. such mal stromgitarren ...
ich hab hier auch schon nach numetal songzeuchs gefragt
)))
alles ist möglich
@threadstarter: ich bin ja auch ein vertreter der Gruppe: konsumiert was ihr wollt aber (meistens) ohne mich.
Auch die Annahme nüchterne Leute wären prallen, überlegen .. kann ich einerseits bestätigen. In der reinen hirnleistung vielleicht .... aber jung ... das wat wirklich zählt, den charakter .. das kann auch nüchternheit, bzw prallheit nicht besser machen ....
So im verlauf der Diskussion muss ich leider vermuten das du n wirklicher Typus spassbremse oder von der Staatsmacht bist ....
und wenn du next time mal jemanden fragst was er für pillen eingeschmissen hat, in einem Thread im Technoforum, im Unterforum Druggy .. geh doch mal zum screening .. vielelicht ham sie dir ja am WoEnde was ins RedBull gemacht.
))
HumorlosHumormode Off
Geschrieben von: TranceRider (Usernummer # 1924) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: keldana:
und zum Thema nicht mal im Ansatz mit beschäftigen ... ich habe 3 1/2 Jahre Lehre zum Chemielaboranten hinter mir, sowie nun ca. 7 Jahre weitere Berufserfahrung in dem Beruf ... ich gehe jeden Tag mit Stoffen um, die bei einem Kontakt mit meinem Körper schwere Verätzungen verursachen würden, im Verdacht stehen, daß dadurch Krebs ausgelöst wird und / oder aufgrund der Möglichkeit der Aufnahme durch die Haut mich in sekundenschnelle töten können .....
da ich jeden Tag damit konfrontiert werde, daß ich mir diese Chemikalien durch verschiedenste Sicherungsmaßnahmen vom Leib halten muß, ist es vielleicht ein wenig verständlich, daß ich auch Chemikalien wie Lysergsäurediethylamid (LSD) etwas anders begegne, als es vielleicht der Durchschnittsbürger tut ....
Und was hat das mit dem Thema zu tun?
Ich lese hier nur etwas von beruflicher Theorie. Das hat für mich aber nichts mit Drogenkonsum im Zusammenhang mit Techno zu tun.
"Hallo, ich habe zwar noch nie Alkohol getrunken, aber ich weiß genau über Karneval, Oktoberfest und Apres-Ski Bescheid, ich arbeite schließlich in einer Brauerei"
Geschrieben von: keldana (Usernummer # 14936) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: slashomat:
ganz grosses kino....glaubwürdiger macht dich so'ne sinnlos-ankackerei von der seite auch nicht,im gegenteil. [/QB]
An den Fragezeichen sollte man erkennen, daß es eine Frage war ... woher Du nun die Erkenntnis nimmst, das ich wen ankacken wollte, weiß ich ehrlich gesagt nicht ...
Geschrieben von: TranceRider (Usernummer # 1924) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: keldana:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: slashomat:
ganz grosses kino....glaubwürdiger macht dich so'ne sinnlos-ankackerei von der seite auch nicht,im gegenteil.
An den Fragezeichen sollte man erkennen, daß es eine Frage war ... woher Du nun die Erkenntnis nimmst, das ich wen ankacken wollte, weiß ich ehrlich gesagt nicht ... [/QB]
Nennen wir es Unterstellung von Drogenkonsum. Und da wir ja nun alle deine schlechte Meinung über das Thema kennen ist es nicht nur eine Unterstellung, sondern diese ist auch noch dazu beleidigend gemeint.
Und spätestens jetzt sollte eigentlich jedem klar sein, dass die Diskussion - zumindest was deine Fragen und Kommentare angeht - einfach nur Zeitverschwendung ist.
Wenn dich die Antwort auf die Frage weiterhin interessiert, wäre vielleicht eine Umfrage präziser und würde ein übersichtliches Ergebnis schaffen.
Geschrieben von: keldana (Usernummer # 14936) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TranceRider:
Und was hat das mit dem Thema zu tun?
Ich lese hier nur etwas von beruflicher Theorie. Das hat für mich aber nichts mit Drogenkonsum im Zusammenhang mit Techno zu tun.
"Hallo, ich habe zwar noch nie Alkohol getrunken, aber ich weiß genau über Karneval, Oktoberfest und Apres-Ski Bescheid, ich arbeite schließlich in einer Brauerei" [/QB]
Ich versuche hier einigen Leuten näherzubringen, warum ich mit Sicherheit keine Drogen ausprobieren werde ... wenn man sich eher für die chemische Summenformel eines Stoffes interessiert, als für alles andere, dann schaut man erst einmal in der Literatur, was dort über solche Stoffe geschrieben steht ... mag ja sein, daß Mediziner damit Tumore behandeln können, weil THC oder ähnliche Sachen da eine "positive" Wirkung drauf haben, oder zumindest den Schmerz stillen können ....
aber ich selbst habe von Dosierung etc. solcher Sachen keine Ahnung ... und wie gesagt, schon allein aus beruflicher sicht, kann ich Drogen als Berauschungsmittel nichts abgewinnen ... wenn ich das Wort Zigarette höre z.B., muß ich an die Liste der mehr als 200 Chemikalien denken, die im Qualm derselben vorkommen ... und da ist es mir dann schon unbegreiflich, wie sich Menschen sowas freiwillig antun ...
und außerdem ... ich gehe regelmäßig feiern und habe richtig viel Spass dabei ... warum also Drogen nehmen ???
Geschrieben von: keldana (Usernummer # 14936) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TranceRider:
Nennen wir es Unterstellung von Drogenkonsum. Und da wir ja nun alle deine schlechte Meinung über das Thema kennen ist es nicht nur eine Unterstellung, sondern diese ist auch noch dazu beleidigend gemeint.[/QB]
das wird echt immer besser hier ... schlechte Meinung ??? Wieso habe ich eine schlechte Meinung zum Thema Drogen ???
wenn überhaupt, dann war diese Frage scherzhaft gemeint, das ich damit jemanden beleidigen wollte, ist wohl eher eine ziemlich dreiste Unterstellung ....
Geschrieben von: david gomez (Usernummer # 7761) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: keldana:
[QUOTE]und wie gesagt, schon allein aus beruflicher sicht, kann ich Drogen als Berauschungsmittel nichts abgewinnen ...
achso.
wasndasfürnelogik?
dann hätten ja dr.alexander shulgin und seine frau oder dr.albert hoffmann (die ja bekanntlich chemiker sind) ja niemals auf die idee kommen sollen/können verschiedene stoffe zu nehmen oder sie weiterhin zu nehmen. sie wissen ja schliesslich welch schreckliche substanzen sie sich da antun...
also deine argumentation ist in diesem punkt völlig unlogisch.
Geschrieben von: keldana (Usernummer # 14936) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: david gomez:
Achso.
wasndasfürnelogik?
dann hätten ja dr.alexander shulgin und seine frau oder dr.albert hoffmann (die ja bekanntlich chemiker sind) ja niemals auf die idee kommen sollen/können verschiedene stoffe zu nehmen oder sie weiterhin zu nehmen. sie wissen ja schliesslich welch schreckliche substanzen sie sich da antun...
also deine argumentation ist in diesem punkt völlig unlogisch. [/QB]
zum einen schrieb ich "kann ICH aus beruflicher Sicht" .... gilt demnach für mich ...
davon abgesehen ist glaube ich nicht umsonst, die Zahl der Nichtraucher in Chemieberufen so niedrig wie in kaum einem anderen Berufszweig ... also ich bin schon der Überzeugung, daß die chemischen Kenntnisse da durchaus eine Rolle spielen ... und nicht nur durch Zufall so wenige Chemieberufler rauchen ...
zum anderen sagen mir diese beiden Namen jetzt mal gerade überhaupt gar nichts ... aber werd mich gleich mal per google über die beiden informieren ...
Geschrieben von: david gomez (Usernummer # 7761) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: keldana:
[QUOTE]zum anderen sagen mir diese beiden Namen jetzt mal gerade überhaupt gar nichts ... aber werd mich gleich mal per google über die beiden informieren ...
dem entnehme ich, dass du dich wirklich nicht die bohne für das thema drogen im allgemeinen interessierst!
noch was: was sagst du zu den vielen rauchenden ärzten? die kennen nicht nur die schädigenden substanzen gut, sonder müssen tagtäglich mit den folgen davon kämpfen.
wieder so ne logsche schlussfolgerung von dir, die ich nicht nachvollziehen kann.
aber um jetzt mal beim thema zu bleiben:
techno ohne drogen möglich oder unmöglich:
selbstverständlich ist techno ohne drogen möglich. schliesslich haben die urväter ja nix genommen soweit ich weiss(juan atkins, kevin saunderson usw.)
und es gibt sehr viele hier im forum, die selbstverständlich ohne drogen feiern (vielleicht der eine oder andere dann doch mit alkohol).
punkt.
Geschrieben von: keldana (Usernummer # 14936) an
:
Ursprüngl Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: david gomez:
dem entnehme ich, dass du dich wirklich nicht die bohne für das thema drogen im allgemeinen interessierst![/QB]
und ???
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: david gomez:
[QUOTE]noch was: was sagst du zu den vielen rauchenden ärzten? die kennen nicht nur die schädigenden substanzen gut, sonder müssen tagtäglich mit den folgen davon kämpfen.
wieder so ne logsche schlussfolgerung von dir, die ich nicht nachvollziehen kann.
1.) studieren Ärzte im Allgemeinen Medizin und nicht Chemie .... und meine Mutter weiß auch, das Rauchen wohl Krebs auslösen kann, aber dennoch läßt sie es nicht sein ...
2.) kenne ich einige Ärzte, aber die wenigsten davon Rauchen .... ist aber auch schwer, einem Patienten zu verklickern, daß der aufhören soll zu rauchen, wenn man das selbst tut ...
3.) habe auch ich einen Kollegen, der partout nicht mit dem Rauchen aufhören will ... ist deshalb eine Schlußfolgerung, daß so wenige in Chemieberufen rauchen, weil sie sich der Gefährlichkeit der dabei zu inhalierenden Stoffe bewußter sind, automatisch hinfällig ??? Ich glaube nicht ....
Ursprüngl Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: david gomez:aber um jetzt mal beim thema zu bleiben:
techno ohne drogen möglich oder unmöglich:
selbstverständlich ist techno ohne drogen möglich. [/QB]
Das sieht hier nicht jeder so ........
Geschrieben von: nubie (Usernummer # 5992) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: keldana:
selbstverständlich ist techno ohne drogen möglich. Das sieht hier nicht jeder so ........
Darüber kann man jetzt Stundenlang diskutieren. Es bringt zu NULL erfolg in den Köpfen derjenigen, die etwas anderes sehen! Drogen hin oder her! Wer meint es machen zu müssen, der soll es auch tun! Jedem das seine und das sollte man respektieren
Geschrieben von: keldana (Usernummer # 14936) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: nubie:
Darüber kann man jetzt Stundenlang diskutieren. Es bringt zu NULL erfolg in den Köpfen derjenigen, die etwas anderes sehen! Drogen hin oder her! Wer meint es machen zu müssen, der soll es auch tun! Jedem das seine und das sollte man respektieren [/QB]
Korrekt !!!
Geschrieben von: Christoph_K (Usernummer # 15069) an
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sehr dumm wie hier einige Leute mit den Drogen umgehen. Drogen gehören LEIDER zu Techno. Man wird es wahrscheinlich nie ändern. Drogen sind aber gerade chemie sehr schädlich, um mal den gesundheitlichen Aspekt zu sehen. Man muss sich mal die Fragen stellen: " Was haben Drogen Techno gebracht?" Erfolg? ich glaube nix, ausser einen schlechten Ruf. Da ich selber Parties und OpenAirs organisiere und damit mir immer gerne mein Geld verdiene. Habe ich so oft das Problem ist das wen die Behörden oder betroffenen Personen wo man sich die Genehmigungen holen muss, das Wort Technoparty oder Technofestival fällt ist es vorbei mit der guten Kommunikation.
"Schade das man die falschen Werte übermittelt hat in den ersten Zeiten"
Geschrieben von: TheMäx (Usernummer # 1382) an
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@Christoph_K
und jetzt überleg dir mal mit was für einer zielgruppe du dein geld verdienst, haste kein schlechtes gewissen? ;-)
Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an
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Techno ohne Drogen - unmöglich, oder doch möglich ???
absolut möglich
das entscheidet jeder einzelne für sich =o)
Geschrieben von: Christoph_K (Usernummer # 15069) an
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ein schlechtes gewissen nicht aber es geht nur ums prinzip. Mittlerweile lachen wir die druffis nur noch aus. Ist gar nicht so lange her da lag ein mädel so ca. 18-20 jahre alt hammer druff neben ein auto. da musste man ja hingehen und sie erst mal voll quatschen. helfen würde ich so einen menschen nie. ein freund wollte sie schon anpinkeln. Anders kann man mit solchen leuten auch nicht umgehen. Wer abkackt bekommt ein Bier!!! Finger weg von harten Drogen!!!
Geschrieben von: Jungelinchen (Usernummer # 6935) an
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@ christoph...
scheinst ja ne echte bereicherung zu sein für diese welt...
finde diese diskussion eh total unsinnig, weil man sich nie einig werden wird / kann...wieso sollte man auch, lasst doch jedem seine meinung, wie er will...
techno ohne drogen is sicherlich möglich, wieso auch nicht? aber lasst doch bitte die konsumenten in ruhe und frieden leben, die tun euch ja nichts, sondern schaden höchstens sich selbst (wenn se nich gerade mitm auto durch die gegend kurven)...
ändern kann man eh nichts, auch nich wenn man sie bepisst - neue präventions methode oder was??
Geschrieben von: Nik Wel (Usernummer # 14268) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Christoph_K:
helfen würde ich so einen menschen nie. ein freund wollte sie schon anpinkeln. Anders kann man mit solchen leuten auch nicht umgehen. Wer abkackt bekommt ein Bier!!! Finger weg von harten Drogen!!!
Ich kann echt nicht verstehen warum Leute, die (angeblich) keine Drogen zu sich nehmen, die Konsumenten immer so niedermachen müssen. Mein Gott, es gibt echt schlimmere Verbrechen auf der Welt, als Drogen zu konsumieren.
Dieses Kindergequackel von wegen "so einem Menschen", "solche Leute" und "anpinkeln" - hallo? Drogenkosnumenten sind doch nicht der Abschaum der Gesellschaft. Vielmehr machen sie den größten Teil der Gesellschaft aus - wer das nicht akzeptieren und verstehen will, der hat meiner Meinung nach auf seinem (anscheinend noch nicht allzu langen - wie alt bist du?) Lebensweg bisher die Augen zu gehabt. Da ist mir doch der druffste Druffi lieber, als so ein arrogantes A****loch, als das du dich hier gibst. Hast mein Mitleid.
Geschrieben von: Frequencer (Usernummer # 958) an
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@ Christopf, das find ich irgendwie genau so traurig, wie sich ständig total aus der Welt zu ballern.. Nur weil jemand Drogen nimmt ist er doch noch lange kein schlechterer Mensch oder?
Auch wenn ich diese Alkoholvergleiche hasse aber wenn diese junge Frau jetzt total besoffen da gelegen hätte wäre es wieder oke gewesen?
Zum Thema, ich kann auf einer Technoparty 100% nüchtern genau soviel Spass haben wie bedröhnt. Wenn ich auf eine Technoparty fahre, dann eigentlich nur wegen der Musik und um Menschen zu treffen. Selektiere da mehr, als jede Party einfach mitzunehmen.
Geschrieben von: TranceRider (Usernummer # 1924) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Christoph_K:
ein schlechtes gewissen nicht aber es geht nur ums prinzip. Mittlerweile lachen wir die druffis nur noch aus. Ist gar nicht so lange her da lag ein mädel so ca. 18-20 jahre alt hammer druff neben ein auto. da musste man ja hingehen und sie erst mal voll quatschen. helfen würde ich so einen menschen nie. ein freund wollte sie schon anpinkeln. Anders kann man mit solchen leuten auch nicht umgehen. Wer abkackt bekommt ein Bier!!! Finger weg von harten Drogen!!!
Ich halte mich lieber darüber bedeckt, wie man mit solchen "Leuten" wie dir umgehen sollte. Finger weg von solchen Partyveranstaltern
Um mal auf das Statement von Snar zurückzukommen - das trifft es ganz gut:
Individuell für den Einzelnen sollte Techno ohne Drogen sicherlich möglich sein. Im Allgemeinen (bekannt als die Szene) ist es aber nicht möglich und gehört unweigerlich zusammen.
Es hat ja bereits schon einer erwähnt, dass es sicherlich noch keine größere Technoparty ohne Drogen gab, und das ist für mich auch irgendwo der Beweis dafür.
Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an
:
ich finde fast, man könnte das auch allgemeiner halten... denn ich wage mal zu behaupten, dass keine szene ohne drogen auskommt, weil die menschheit nich ohne drogen auskommt
und die technoszene is nunmal nur ein ganz kleiner teil der menschheit...
und somit entscheidet das nunmal jedes individuum für sich... egal ob rocker, hip hopper, schlagerfan, polkatänzer oder technojünger...
in der kommunikation scheint das immer so, als wäre die technoszene die drogenszene überhaupt... fakt is doch aber nur, dass in der technoszene viel junges volk rumspringt, was im allgemeinen anfälliger für drogen sowie deren missbrauch is, da es noch ausprobiert, was nach sich zieht, dass drogen eben hier so verbreitet sind... vll gibt es in 40 jahren drogenfreie raves mit ner horde rentner - nämlich wir alle hier in 40 jahren - ähnlich dem musikantenstadl heute *LOL*
der mensch bleibt eben mensch
Geschrieben von: Nik Wel (Usernummer # 14268) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: snar:
ähnlich dem musikantenstadl heute *LOL*
Drogenfrei? Koks und Weizenbier heißt die Devise.
Geschrieben von: spätaufsteher (Usernummer # 13087) an
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Techno ohne Drogen - unmöglich, oder doch möglich ???
Na klar isses möglich, man muss halt nur wollen.
Geschrieben von: alexosiris (Usernummer # 9442) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Christoph_K:
ein schlechtes gewissen nicht aber es geht nur ums prinzip. Mittlerweile lachen wir die druffis nur noch aus. Ist gar nicht so lange her da lag ein mädel so ca. 18-20 jahre alt hammer druff neben ein auto. da musste man ja hingehen und sie erst mal voll quatschen. helfen würde ich so einen menschen nie. ein freund wollte sie schon anpinkeln. Anders kann man mit solchen leuten auch nicht umgehen. Wer abkackt bekommt ein Bier!!! Finger weg von harten Drogen!!!
Ich bin nem Schreikrampf nun ganz nahe. Was bis du eigentlich für ein........... ach lassen wir das.
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Snar hat es meiner Meinung nach passend formuliert.
Geschrieben von: Archer2000 (Usernummer # 2345) an
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Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Christoph_K:
ein schlechtes gewissen nicht aber es geht nur ums prinzip. Mittlerweile lachen wir die druffis nur noch aus. Ist gar nicht so lange her da lag ein mädel so ca. 18-20 jahre alt hammer druff neben ein auto. da musste man ja hingehen und sie erst mal voll quatschen. helfen würde ich so einen menschen nie. ein freund wollte sie schon anpinkeln. Anders kann man mit solchen leuten auch nicht umgehen. Wer abkackt bekommt ein Bier!!! Finger weg von harten Drogen!!!
Sorry, aber mir wird ganz schlecht wenn ich dein Posting lese. Was ist das denn für eine Einstellung alle Leute die Drogen nehmen derartig zu verachten? Ich denke mindestens gleichberechtigt müsstest du dann auch alle Leute verachten, die Alkohol trinken, was ich aber aus deinem Statement nicht schließen kann. Klar gibt es immer wieder Menschen, die es übertreiben - egal mit welcher Droge. Aber ich wage mal zu behaupten dass das nicht die Mehrzahl ist. Der Rest ist durch die Folgen mehr als genug gestraft, ich weiß wovon ich rede, weil sich mein Bruder anfang des Jahres vermutlich durch Drogen mit-verursacht das Leben genommen hat. Ich finde deine Einstellung echt mehr als widerlich.
Zum Thema: Ich selbst habe aus psychischen Hemmungsgründen (hat nichts mit meinem Bruder zu tun) noch nie Drogen genommen, noch nie einen Tropfen Alkohol getrunken, etc. Die Musik alleine reicht bei mir aus, um ähnliche Verhaltensweisen (zumindest glauben mir häufig Leute, die mich nicht kennen, nicht, dass ich keine Drogen nehme) hervorzurufen wie die eines Konsumenten. Ich habe auch schon an Zettel-(LSD)Sessions teilgenommen und quasi meditativ ähnliche (wenn auch zugegebenermaßen wohl bei weitem nicht so intensive und langdauernde) Erlebnisse gehabt wie einige konsumierenden Freunde. Ich bin deshalb recht offen gegenüber Drogen eingestellt, weil ich weiß dass es viele Leute gibt, die sehr gut damit klarkommen und denen der Konsum psychoaktiver Substanzen auch sehr viel Positives gebracht hat. Natürlich gibt es immer negative Aspekte, die gibt es bei jeder Sache, das alles ist nur eine Frage wie man dazu steht, wie man damit umgeht etc. Wenn es jemand nicht unter Kontrolle hat braucht er Hilfe, angepinkelt und verachtet zu werden macht es für den Betroffenen meiner Meinung nach noch viel schlimmer, da er sich dadurch von der Gesellschaft ausgegrenzt fühlt und er damit weniger Motivation hat seinen Konsum unter Kontrolle zu bringen, sich weiter in seine Kopfwelt zurückzieht.
Bitte überdenke deine Meinung nochmal - Tobias aka Archer.
Geschrieben von: Guendy (Usernummer # 14318) an
:
also, dass so was dummes und harten möglich ist.... dachte ich mir nicht, wie kann einer /e nur so von sich selbst eingenommen sein dass keine spur mehr von mitgefühl in sich trägt? sorry aber ich rate dir dringend eiene therapie anzufengen bevor deine arroganz zum verhängnissvolle u. gewaltbeladnen momente führen wird!
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: snar:
ich finde fast, man könnte das auch allgemeiner halten... denn ich wage mal zu behaupten, dass keine szene ohne drogen auskommt
hmm noch nie von hardcore punk im sinne der
straight edge bewegung gehört? ist aber wohl so ziemlich die einzige ausnahme.
Geschrieben von: BIG BAD B (Usernummer # 1412) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Jungelinchen:
aber lasst doch bitte die konsumenten in ruhe und frieden leben, die tun euch ja nichts, sondern schaden höchstens sich selbst ...
verfolge schon die ganze zeit diese diskussion, und an diesem punkt würd ich gern einhaken. denn, was ist wenn einem diese menschen/konsumenten was bedeuten? soll man zusehen, wie sie sich, polemisch gesagt, das leben verkürzen?
Geschrieben von: Jungelinchen (Usernummer # 6935) an
:
@ big bad b
entweder guckst du weg oder du wirst es akzeptieren müssen...schliesslich sind die kosumenten grösstenteils volljährig und selbst für ihr leben verantwortlich...
ich habe auch lange zeit gedacht, ich könne leute, die mir sehr nahe stehen, davor bewahren aber des geht leider nich...entweder kriegen sies selbst auf die reihe oder eben nich, du kannst daran nichts ändern...
es mag ja ausnahmen geben, aber für mich hat noch keiner seinen konsum aufgegeben...
Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an
:
@jungelinchen
akzeptieren heisst aber nich weggucken, oder?
und ändern kann man da schon was dran
es kommt drauf an wie...
@ndarks
so detailliert wollt ichs gar nich abhandeln... dies is eher ne bewegung, mit einem ziel; fast religionsartig... man verschwört sich auf das gemeinsame ziel und sucht darin sein glück...
aber sei es wie es sei - dort werden demzufolge keine drogen konsumiert, wobei ich mir da nich ma sicher wäre
Geschrieben von: Miss_Detroit (Usernummer # 224) an
:
@ ndark + snar
betreffend straight edge - bin da auch kürzlich durch ein buch wieder drübergestolpert (ich glaub das war doch mit dir, ndark, betreffend hc-industrial-skins etc?), in dem leute der hc (punk, nicht tech) szene diese als "fast faschos" innerhalb des hc bezeichneten (weil die so extrem sind und so extrem davon überzeugt und so extrem penetrant *g*).
Geschrieben von: TheMäx (Usernummer # 1382) an
:
@Christoph_K
rote karte, disqualifikation, schwanz ab. niemand verdient eine größere verachtung als der jenige, der die menschen verachtet.
Geschrieben von: Archer2000 (Usernummer # 2345) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TheMäx:
@Christoph_K
rote karte, disqualifikation, schwanz ab. niemand verdient eine größere verachtung als der jenige, der die menschen verachtet.
word!
Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TheMäx:
@Christoph_K
rote karte, disqualifikation, schwanz ab.
lass das doch einfach weg; sonst biste ja fast keinen deut besser
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: TheMäx:
@Christoph_K
niemand verdient eine größere verachtung als der jenige, der die menschen verachtet.
word! so klingt das doch schon viel besser
Geschrieben von: Jungelinchen (Usernummer # 6935) an
:
@ snar...
nee, das mit dem weggucken hab ich nich so gemeint...man muss das halt akzeptieren oder eben nich...wenn mans nich akzeptiert, muss mans doch auf ne art ignorieren, sonst geht man selbst daran kaputt...
wie gesagt, es kann durchaus sein, dass man ne person betreffend konsum beeinflussen kann, ihr helfen kann...aber es lässt sich noch lange nich jeder helfen, das habe ich gemeint...
Geschrieben von: codeaddict (Usernummer # 14181) an
:
@Christoph_k: wenn dich da jemand mit hirn und herz erwischt, bekommste ne Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung und auch (hoffentlich .. gleich mal Kerze an Maria H. anzünden ) eins auf die Schnauze.
Auch ich beteilige mich bei Veranstaltereien, und wenn Leute nicht mehr ansprechbar sind, dann sind sie Hilfebedürftig, und das tut man dann auch.
Egal ob der Typ Nervt, ein Arschloich oder zu doof auf Drogen zu verzcihten ist .....
Ein veranstalter für den grad so fraglich ist ob er seine eigenen Gäste anpissen lässt ??? Hast du nicht schon mal überlegt ob nicht das vielleicht der Grund ist wieso du so probleme hast .. vielleicht können die Menschan ja gewisses unseriöses Gehabe und Techno schon auf einen Nenner bringen und lehnen das einfach dir gegenüber ab ?
Sowas ist der Grund wieso Techno so unbeliebt ist .. aufläufe von Aissis, die nicht kapiert haben das des mal mit Love und Peace angefangen hat
Und nem Haufen extase, in die ich nicht mehr reinkomme wenn ich an sowas denken muss ..
welche Feste veranstaltest du denn ?
@ndark: jo ich kenn das .. wäre faszinierend so eine Bewegung
Geschrieben von: slashomat (Usernummer # 3771) an
:
@codeaddict
schau dir seine email addy an,dann weisst du es.
Geschrieben von: Sternchen (Usernummer # 2102) an
:
chemische drogen sind längst nicht mehr nur da zu finden wo techno ist. es gibt soviele menschen, die konsumieren ohne das sie techno mögen. drogen sind überall und viele junge menschen suchen den rausch .. aus welchen gründen auch immer . das ist unsere zeit - unsere gesellschaft.
techno ohne drogen lieben - für mich ganz klar: JA!
für manche vll. unmöglich. glaube pauschal kann man das einfach net beantworten... es gibt soviele antworten auf diese frage. jeder hat dazu seine eigene geschichte.
warum nicht die menschen so sein lassen wie sie sind ?
achtung vor dem menschen. viele wissen nicht was das ist. sehr schlimm!
Geschrieben von: ndark (Usernummer # 3037) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Miss_Detroit:
betreffend straight edge - bin da auch kürzlich durch ein buch wieder drübergestolpert (ich glaub das war doch mit dir, ndark, betreffend hc-industrial-skins etc?), in dem leute der hc (punk, nicht tech) szene diese als "fast faschos" innerhalb des hc bezeichneten (weil die so extrem sind und so extrem davon überzeugt und so extrem penetrant *g*).
ja stimmt. hardcore verfolgt uns halt *g*.
so genau kenn ich mich da jedenfalls nicht aus. weiß nur, dass die alle ganz sicher keine muttersöhnchen sind, eher ganzkörpertätowierte brutalos. eine zeit lang gabs wohl africola-exzesse, bis dann auch koffein gebrandmarkt und sogar der sänger der grundsteinleger "minor threat" quasi ausgeschlossen wurde, weil er dann und wann mal kaffee trank. ich kann mir gut vorstellen, dass sich die szene ziemlich selbstzerfleischt hat in diesem straight-edge-wahn.
snar, den unterschied zwischen szene und bewegung kann ich jetzt nicht so wirklich sehen. techno war anfangs auch eher eine bewegung und gewisse teile davon wie freetek oder breakcore sinds immer noch.
Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an
:
@ndarks
das kommt auf den standpunkt an...
ich würd sagen, dass die szene das ergebnis bzw die weiterführung der bewegung is... aber das is nur meine bescheidene ansicht
anyway... is ja nu durch das thema... soll nich weiter drum gehen
Geschrieben von: Christoph_K (Usernummer # 15069) an
:
*Ok rote kArte für mich* Babarez lässt Grüßen*grins*
Aber ihr versteht mich nicht so ganz glaube ich. Ich veranstalte Parties so auf 500 - 1000 Mann basis. Ist ja alles auch ne Geldfrage usw.
Aber Techno ist eyer eine Lebensphilosophie bei mir als eine Musikform bei der Mann Drogen nehmen muss um gut drauf zu sein. It is what it is!!!
Ich gebe euch auch Recht das jede Musikform Leute hat die Drogen konsumieren, das hat die Entwicklung und die Zeit mitgebracht.
Wer noch an Love Peace und Harmony glaubt der muss aber ganz schön blauäugig sein!!! *Loveparade*
Frage mich was ihr darunter versteht?
95% der Leute im Club nehmen Drogen?!!?!!! sehr schöne und geile Szene!!!
Geschrieben von: silicon (Usernummer # 503) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: snar:
vll gibt es in 40 jahren drogenfreie raves mit ner horde rentner - nämlich wir alle hier in 40 jahren - ähnlich dem musikantenstadl heute *LOL*
Geil, das Szenario stell ich mir auch sehr spannend vor. Vielleicht werd ich dann von meinem Enkel in meinem Gehwagen auch auf die Dance Valley geschoben um den neuen Klängen zu lauschen. Wer weiß, schön wäre es auf jedenfall!
cheers,
silicon
Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an
:
@christoph
die 95% unterliegen entweder deinen wahrnehmungsschwankungen oder sind rein spekulativ... vll sind es auch nur 10% - sie fallen dir eben - aufgrund deiner abneigung gegen diese - so verstärkt auf, dass es dir vll so vorkommt...
und selbst wenn es so sei, ist deswegen die szene schlechter? und wäre sie ohne drogen besser?
leben und leben lassen...
Geschrieben von: groover (Usernummer # 1928) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Christoph_K:
*Ok rote kArte für mich* Babarez lässt Grüßen*grins*
Aber ihr versteht mich nicht so ganz glaube ich. Ich veranstalte Parties so auf 500 - 1000 Mann basis. Ist ja alles auch ne Geldfrage usw.
Sind das Gay-Party´s? *g*
Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an
:
@groover
den check ich grad nich...
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
:
Im Usenet gibt es bekanntlich die sog. "Laws", die bestimmte, unvermeidliche Verhaltensweisen beschreiben:
Definition
Beispiele
Analog dazu fordere ich die Feststellung von "Broda's Law":
Jede Foren-Diskussion über Drogenkonsum führt automatisch zu dem (untauglichen) Versuch, die eigene Selbstvergiftung mit dem Verweis auf den Kaffee- oder Zigaretten-Konsum anderer zu verharmlosen.
Geschrieben von: Miss_Detroit (Usernummer # 224) an
:
@ snar: ich glaub groover hat das gemeint:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Christoph_K:
Ich veranstalte Parties so auf 500 - 1000 ->Mann<- basis.
Geschrieben von: jason_ynx (Usernummer # 2636) an
:
Einspruch gegen Regelfestlegung:
Broda's Law beinhaltet persönliche Bewertung und Beurteilung und ist von einseitiger Sichtweise; somit ist Verallgemeinerung nicht möglich.
Ich bitte um Überarbeitung. Bisher lässt sich außerdem bei dieser Diskussion kein Beispiel für Broda's Law (Beta-Version) finden.
Warren's Law: Im Verlauf einer schon oft wiederholten Diskussion in einschlägigen Foren (Bsp.: Apple vs. PC, Linux vs. M$, Drogenkonsum vs. Nichtdrogenkonsum, Kommerz vs. Underground, VW vs. Opel usw.) bzw. eines aufkommenden Flame-Wars oder Troll-Verhaltensweisen wird ein langjähriger Internet-User auf die Usenet-Regeln verweisen.
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
:
Schade...
Geschrieben von: DasBloob (Usernummer # 14244) an
:
zum thema:
ein ganz klares ja es ist möglich.
alles ist möglich, man muss nur wollen, tja nur wollen eben nicht alle das was möglich ist
@broda
da sind aber mal ein paar richtig "echte" law´s dabei, deins gehört vl. noch ein klitzeklein wenig überarbeitet dann dürfte es aber passen, tf-gerecht.
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
@ sternchen
"warum nicht die menschen so sein lassen wie sie sind ?"
warum sollte man nicht die position, bis zu welchem grad man verrafftheit im leben um sich OK findet, vertreten?
"achtung vor dem menschen"
auch achtung vor verlorener selbstachtung? zu achtung vor dem mensch gehört die klare verachtung der entstellung durch fremdeinwirkung.
gemeint sind nicht die leute, die gut klarkommen mit ihrem konsum.
Geschrieben von: snar (Usernummer # 12290) an
:
@hyp nom
und stellt man fest, wer mit seinem konsum klarkommt und wer nich?
wer legt fest, ab welcher grenze, die überschritten wurde, die betreffende person nich mehr klarkommt und andersherum?
und wie nimmt man seine missionarische tätigkeit dann auf?
Geschrieben von: Hyp Nom (Usernummer # 1941) an
:
wie ich schrieb.. den grad legt jeder für sich fest, ist doch klar.
missionarische tätigkeiten gegenüber wildfremden natürlich nicht, aber alle anderen kriegen das im falle des falles dann schon mit.
Geschrieben von: jason_ynx (Usernummer # 2636) an
:
Ja, aber gehört zu Verachtung von Selbstverachtung auch, dass man Leute, die zu druff inner Ecke liegen und eventuell Hilfe brauchen, links liegen lässt wie der werte Herr Christoph K., der es anscheinend so lustig und erwähnenswert findet, wenn seine tollen Kumpels sich überlegen, diese Leute anzupissen?
Sowas halte ich nämlich für RICHTIG durch!
Geschrieben von: DasBloob (Usernummer # 14244) an
:
im grunde genommen ist es doch schnuppe ob ein mensch nun konsumiert oder nicht, lust auf rausch hat jeder -ausnahmen bestätigen die regel- es ist auch dabei piepegal ob es sich bei dem berauschungsmittel um legale oder illegale substanzen handelt, wer übertreiben will tut dies auch mit legal erhältlichen mitteln. -übertreibung im konsum hat was mit der einstellung eines jeden zu tun, einige -nicht alle!!!- übertreiben es zu ihren jungen wilden zeiten, aber die meisten davon kommen früher oder später sehr gut klar mit der dosierung.
ich kenne viele die bereits in die 30er kommen oder drüber sind, die ein geregeltes, anständiges und gutes leben führen auch mit dann und wann mal das näschen ins puder halten oder sich ne tüte rauchen. teilweise sogar ihr leben besser und selbstständiger auf die rheie bekommen wie man ein mammasöhnchen welchem wohl anscheinend die erziehung flöten gegangen ist, nicht mehr weiß was hilfsbereitschaft ist und auch noch menschen in notsituationen anpissen will!
"die dosis macht das gift"
Geschrieben von: neweo (Usernummer # 14326) an
:
So! Also ich würde mal sagen, en Kölsch um ein wenig in Schwung zu kommen braucht wohl so ziemlich jeder. Ausserdem hat man dann was in der Hand, was ja psychologisch gesehen der Mehrheit meist hilft, sicher in Mengen/Massen aufzutreten.
Aber alles was darüber hinaus geht find ich irgendwie "arm". Ich mein wenn ich jetzt auf ner Party bin wo nicht die Musik läuft (z.b. RnB), die mich automatisch moven lässt, könnte ich es noch verstehen. Aber sich gerade auf ner Techno Party; oder sogar wie jetzt Pollerwiesen bei so geilem Wetter "zuzudröhnen" hat meiner Meinung nach absolut kein Stil.
Ach ja, n Tütchen is auch o.k.
Gruss!
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