This is topic süddeutsche zeitung mal wieder über ecstasy in forum Druggy at technoforum.de.
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https://forum.technoforum.de/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=8;t=002396
Geschrieben von: cylix404 (Usernummer # 196) an
:
wieder mal ein journalistischer reinfall. fakten, über die es sich vielleicht doch nachzudenken lohnt, werden durch das reisserische ausbreiten von krassen einzelschicksalen überdeckt, auf dass ja unsere Elterngeneration sich bestätigt fühlt "haben wir ja immer gewusst". von prävention und/oder safer use wieder mal kein wort. traurig.
klick zur eigenen urteilsbildung.
Geschrieben von: Binford 3000 (Usernummer # 13753) an
:
ich sehe das ueberhaupt nicht so. ein trauriger artikel, weil sehr viel wahres drin steckt. zum beispiel das gefuehl der inneren leere... und dass man abstrakte folgen des konsums anhand von personen konkretisiert ist absolut in ordnung. ich finde den artikel ueberhaupt nicht reisserisch. denn dass es einige user gibt, die "vernuenftiger" konsumieren, ist hier nicht das thema. sondern diejenigen, die es uebertrieben haben. und das sind leider zu viele.
Geschrieben von: heraldo (Usernummer # 1844) an
:
muss binford da leider zustimmen.
bin noch in nem anderem forum mitglied, dort gehts um kiffen & biologische drogen.
da hat einer tabaksud (!) getrunken und sich dann gewundert warum ihm 2 tage kotzeübel war.
als wir ihn dann dezent drauf hingewiesen haben das er durchaus elendig verrecken hätte können, meinte er nur "halb so schlimm. ich leb ja noch."
Geschrieben von: DeadPan (Usernummer # 8941) an
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Zwar ein wenig polemisch geschrieben, aber im Grunde genommen beinhaltet der Artikel durchaus auch Wahrheiten, die ich als langjähriger Konsument, der mittlerweile etwas Abstand von den Pillen genommen hat, größtenteils nur bestätigen kann.
Geschrieben von: Dexter (Usernummer # 6704) an
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ich finde den text auch ziemlich treffend
Geschrieben von: Moderator (Usernummer # 176) an
:
wie sonst als mit Einzelschicksalen soll denn die Schattenseite des Drogenkonsums beleuchtet werden? Auf wissenschaftliche Untersuchungen und pauschale Warnungen spricht doch heutzutage niemand mehr an.
Im Vergleich zu anderen Artikeln ist die SZ wenigstens sachlich korrekt geblieben, verdreht keine Fakten ("THC spritzen etc.") und vergeht sich nicht in Spekulationen. So jedenfalls kam bei mir der Artikel an, den ich morgends im SZ-Magazin las, wohl in einer längeren Fassung als online.
Mir reichen allerdings die tatsächlichen Einzelschicksale in meiner persönlichen Umgebung, um mir mein eigenes Bild zu machen - diese bestätigen oder übersteigen den Zeitungsbericht.
Geschrieben von: LisaS. (Usernummer # 12623) an
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Ich finde diesen Artikel leider auch sehr traurug unde überhaupt nicht realitätsfremd. ICh kenne ebenfalls diese Schicksale (oder kannte, ich weiß nciht was diese Leute heute machen..., das ging von lustigen Experimenten wie zusammen druff spaieren gehen bis zum ausprobieren von flüssigm Nagellackenferner), Diese Druffiromantik, dieses gemeinschaftsgefühl das einfach irgendwann zerplatzt... Und das das Zeug die Denk uns Merkfähigkeit stark angreift, was nicht daran liegt das E von der eher minderbemittelten Bevölkerungsgruppe konsumiert wird kommt in diesem Artikel auch klar hervor. Was schade ist, das das totzdem niemanden abschrecken wird...
Geschrieben von: ochsenprofessor (Usernummer # 5328) an
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Ich finde auch, dass in dem Artikel einige Wahrheiten stecken.
Ich sehe aber auch einen kausalen Zusammenhang mit der zurückgehenden Gedächtnisleistung in dem Wegfallen anderer Interessen. Die Leute die heftig jedes WE feiern gehen, machen für 2 Tage im Grunde immer dassselbe.Unter der Woche haben sie dann vielleicht noch eine Job, der nur noch von Routinetätigkeiten geprägt ist. Abends lässt man sich dann von der Glotze berieseln.Dadurch kriegt das Gehirn wenige neue Eindrücke und wird weniger trainiert.Deshalb bin ich nicht sicher, ob die Gedächtnisstörung von der Substanz selbst oder von der aus dem Konsum hervorgerufenen Desinteresse herrührt.Es gibt ja auch Untersuchungen, dass der IQ bei einem Urlaub in dem man z.B. zwei Wochen nur am Strand rumliegt, deutlich sinkt.
Geschrieben von: kandismann (Usernummer # 13031) an
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in gewissen teilaspekten gebe ich dem text recht... fand manche fakten schon recht traurig und finde mich auch teilweise wieder. einige der beschriebenen symptome erfahre ich am eigenen leib, da ich auch mal ne zeit lang richtig über die stränge geschlagen habe. sehr beängstigend find ich die neuen erkenntnisse im bereich der neurologischen auswirkungen, insbesondere die auf das gedächtnis. früher konnte ich mir (unübertrieben) sehr viele dinge nach einem mal lesen oder hören schon merken. heute reg ich mich täglich über irgendwelche unnötigen verraffer auf. das ist echt nervig und ist nicht gerade praktisch für studium & co... also liebe kids, übertreibt es nicht, und lasst euch nicht von so asis wie sido zum dauerkonsum auffordern! jetzt genug rumgeflennt - man kommt immer irgendwie durch, solange man an sein potential glaubt!
folgeschäden hin, folgeschäden her, von irreparablen störungen spricht bisher niemand. genauso wie äußere wunden verheilen, ist auch jede zelle im innern des körpers regenerierbar. das ist vielfach bestätigt, siehe spontanheilungen bei krebs oder anderen schlimmen krankheiten...
Geschrieben von: kandismann (Usernummer # 13031) an
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und was die psychischen auswirkungen angeht, könnte man sich auch seitenlang darüber auslassen, ob und wie ehemalige ecstacykonsumenten therapiert werden sollen. ein fakt ist mir im text sofort ins auge gestochen: der typ, der in der psychatrie bis zum geht-nicht-mehr sediert wird und irgendwann vor lauter downer noch irrer wird. ohne witz, mit solch derben meth*d*n wird den menschen in vielen psychokliniken wertvolle zeit ihres lebens geraubt!!! diese art von therapierung findet leider viel zu oft statt. man kann sich über moralische und klinische gesichtspunkte sicherlich streiten, aber ich finde derartige abfertigung von patienten echt unmenschlich!
Geschrieben von: Isolder (Usernummer # 8556) an
:
Zitat:
ist auch jede zelle im innern des körpers regenerierbar
Soweit ich weiss ist das bei Nervenzellen leider nicht der Fall.
Zitat:
man kommt immer irgendwie durch, solange man an sein potential glaubt!
Da stimme ich dir allerdings zu.
Geschrieben von: kandismann (Usernummer # 13031) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Isolder:
Soweit ich weiss ist das bei Nervenzellen leider nicht der Fall./QB]
ok, falsch ausgedrückt. nervenzellen sind vielleicht nicht regenerierbar, aber eine neubildung gesunder zellen ist überall im körper möglich! seit ich nen schlusstrich unter den hardcore-konsum gezogen habe, befinde ich mich nicht in nem dauerzustand! vor einem jahr wars noch deutlich schlimmer...
Geschrieben von: LisaS. (Usernummer # 12623) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: kandismann:
ok, falsch ausgedrückt. nervenzellen sind vielleicht nicht regenerierbar, aber eine neubildung gesunder zellen ist überall im körper möglich!
mhmm..leider auch falsch...falss dir Begriff Stammzellen etwas sagt (sind die einzigen Zellen die sich zu jeder beliebigen Zelle "umformen" koennen, die bilden sich leider nie neu, deshlab auch die intensive Forschung).... Nervenzellen koenne sich leider auch nicht neu bilden, die merk und Denkfaehigkeit eine Gehirns bildet sich ueber die Verknuefungen dieser Zellen, wenn die zellen zerstoert sind sind sie weg, fuer immer. Taeglich sterben einige ab (genaue Zahl weis ich nicht) , aber der Mensch hat bei Geburt die meisten Zellen und wird nie wieder so viel haben. Aber verantwortlich sind die Verknuepfungen, diese koennen durch gewisses "Training" wiedergestellt werden
Geschrieben von: kandismann (Usernummer # 13031) an
:
dann scheint mein training ja zu fruchten!
ich bin da generell sehr optimistisch, aber auch wissenschaftsfeindlich eingestellt.
meine ansicht:
kein wissenschaftler der erde vermag es bisher, hinreichend zu erklären, wie das gehirn im detail funktioniert, wie ein gedanke entsteht, was bewusstsein biochemisch erklärt bedeutet usw.
warum gab es schon unfälle, bei denen die eine gehirnhälfte eines menschen total wegrasiert wurde und die andere hälfte auf wundersame weise alle funktionen bis ins detail übernommen haben...?
außerdem werden täglich alte behauptungen und theorien verworfen! typisch für den neuesten wissenschaftlichen output sind formulierungen wie: "...legt die vermutung nahe" u.ä. wer genau liest, sollte schnell feststellen, dass ein großer teil auf kontroversen spekulationen aufbaut. ich finde, man braucht sich bei vielen forschungserkenntnissen, wie sie in dem artikel beschrieben werden, keine sorgen machen! vor allem , weil die geschürte angst das etablierte system nährt, welches sich oftmals nur neukunden für irgendwelche fragwürdigen medikamente und therapien zuspielen möchte! ist ne radikale meinung, aber so bin ich nun mal!
abschließend ein paar schöne sinnsprüche zu den obigen argumentation:
Jeder dumme Mensch kann einen Käfer zertreten, aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.
Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)
Nie kann die Wissenschaft das Irrationale bewältigen. Darum hat sie auf dieser Welt auch keine Zukunft.
Oscar Wilde (1854 - 1900)
Das Geheimnis der Medizin besteht darin, den Patienten abzulenken, während die Natur sich selbst hilft.
Voltaire (1694 - 1778)
Wissenschaft ist nur der Austausch unserer Unwissenheit gegen Unwissenheit neuer Art.
Oliver Wendell Holmes (1809 - 1894)
Wissenschaft besteht aus Fakten wie ein Haus aus Backsteinen, aber eine Anhäufung von Fakten ist genausowenig Wissenschaft wie ein Stapel Backsteine ein Haus ist.
Henri Poincaré (1854 - 1912)
In der Wissenschaft gleichen wir alle nur den Kindern, die am Rande des Wissens hie und da einen Kiesel aufheben, während sich der weite Ozean des Unbekannten vor unseren Augen erstreckt.
Sir Isaac Newton (1643 - 1727)
Zu allen Zeiten sind der Entwicklung der Medizin hauptsächlich zwei Hindernisse in den Weg getreten: die Autoritäten und die Systeme.
Rudolf Virchow (1821 - 1902)
Es gibt nichts Schöneres als das Mysteriöse. Aus ihm entspringt alle wahre Kunst und Wissenschaft.
Albert Einstein (1879 - 1955)
Irgendwann wird man offiziell zugeben müssen, daß das, was wir Realität getauft haben, eine größere Illusion ist, als die Welt des Traumes.
Salvador Dali (1904 - 1989)
_________________
Geschrieben von: roadrenner (Usernummer # 13607) an
:
"Die Leute sehen schick aus, haben tolle berufe."
WORD
ansosnten ist das jawohl der letzte scheiß. wenn jemand mehrere tausend pillen in 4 jahren nimmt... na dann selber schuld. dafür eine ganze gruppe als verraffte druffies abzustempeln, empfinde ich als absolut dämlich.
wer immer noch glaubt, die wirkung ließe sich durch immer höhere dosen steigern irrt.
weniger ist mehr. und in maßen kann man mit xtc sehr wohl die qualität einer party steigern (ich rede hier von 1, 2 maximal 3 teilen über den ganzen abend verteilt --> 10h).
ich schaffe es inzwischen problemlos zu feiern wie ein großer um anschließend nach hause zu fahren (taxi, bahn), nen filmchen zu schauen zu duschen und dann zu pennen.
ist alles ne frage der menge
Geschrieben von: WenigAhnung (Usernummer # 10632) an
:
Wieso wundert Ihr Euch darueber, dass der Bericht Wahrheiten enthaelt? Seit einiger Zeit wird ja nun wirklich reichlich konsumiert, entsprechend gross sind die Erfahrungswerte.
Hier noch mal zusammen gefasst: Ecstasy verursacht Gehirn- und Nervenschaeden. Macht kurz- und langfristig depressiv, fuehrt zu Gefuehlsarmut, kann impotent machen....
Trotzdem kein Grund es nicht zu nehmen, man weiss doch das alles.
Geschrieben von: kandismann (Usernummer # 13031) an
:
...aber genauso wie bei der story vom onkel fritz von nebenan, der 90 jahre alt wurde, obwohl er 70 jahre lang geraucht hat, kann es auch beim konsum synthetischer drugs von person zu person ganz krasse unterschiede geben. ich finde es einfach hart, so zu pauschalisieren. jeder mensch verträgt anders! wer sich im griff hat und körper/geist gut in balance hält, hat auch mit drogenkonsum noch was zu melden. grundsätzlich muss ich euch aber recht geben, dass "50-teile-am-we"-raver an ihrem verfall echt selbst schuld sind! wer sich da wundert, warum er mit der zeit austickt und senil wird, der war schon von anfang an nicht der hellste!
Geschrieben von: bambam (Usernummer # 8722) an
:
Zitat:
wer sich da wundert, warum er mit der zeit austickt und senil wird, der war schon von anfang an nicht der hellste!
da muss ich dir widersprechen, denn der Konsum von Drogen, Alkohol usw. hat ja wohl nichts mit intelligenz zutun?!
Ich kenne wohl genausoviel doofe wie intellingente "druffies"
haste dich mal gefragt, warum die leute sich so zuknallen?
Geschrieben von: pradapunk (Usernummer # 11552) an
:
hm, interessant ist die Schwerpunktsetzung weg von physischen Schäden und der unausweichlichen gesellschaftlichen Ächtung hin zu privaten-psychischen Zusammenbrüchen.
Konsequent wäre es dann zu fragen, was die Betroffenen am Wochenende "suchen" und was sie unter der Woche "vermissen".
Daß diese Diskrepanz dann auf die auf "Chemie gebaute Gemeinschaft" zurückgeführt wird, finde ich schon entsetzlich eindimensional.
Trotz der Feststellung komplett verschiedener Sozialmuster gegenüber dem Mißbrauch anderer Substanzen werden immer noch konventionelle Erklärungsansätze und Therapien angewandt - weißt Du nicht mehr weiter, verschreibe Antidepressiva...
[ 09.02.2005, 12:43: Beitrag editiert von: pradapunk ]
Geschrieben von: kandismann (Usernummer # 13031) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: bambam:
]da muss ich dir widersprechen, denn der Konsum von Drogen, Alkohol usw. hat ja wohl nichts mit intelligenz zutun?!
ich hab das speziell auf die ganz harten druffis bezogen, deswegen der ausdruck "50-teile-am-we"-raver. nur 1/5 davon ist ja nach allgemeiner ansicht schon viel, wobei sich das meiner meinung nach grad noch im rahmen befindet (wenns nur 2-3x im jahr ist). der gesunde menschenverstand sagt nem halbwegs schlauen menschen doch, das n sack voll teile am we nicht normal sein kann. ist doch ne einfache erkenntnis, und wer das nicht peilt, ist echt dumm! das mein ich hier mit intelligenz. ich weiß schon, wie es ist, wenn man an nem abend mal angefangen hat, da gibts dann schnell keine hemmschwelle mehr... aber es so dermaßen übertreiben schaffen nur die leute, die einen an der waffel haben und denen du auch locker mal braunes oder crack zuschieben könntest! die wären dann auch noch begeistert! warum die so sind, kann ich dir nicht erklären, das geht über mein verständnis hinaus!
@ pradapunk:
auch n wichtiger aspekt, den du da nennst! man sieht, dass den text jeder aus ner anderen perspektive heraus liest und versteht...
Geschrieben von: pradapunk (Usernummer # 11552) an
:
@ kandisman
ob das aber der Anspruch eines Zeitungsartikels sein sollte?
Für exegetische Anwandlungen gibt es da doch das eine oder andere
religiöse Machwerk - optional genügt auch der Griff zu einem
Standardwerk der Juristerei oder einiger Geisteswissenschaften.
Was mich an diesem Artikel enttäuscht hat, war eine Verkürzung
der Darstellung der Fakten und die emotionale Unterfütterung,
das bin ich von der SZ nicht gewohnt, aber bei einigen Themen
gehört der Griff in den rhetorischen Giftschrank wohl zum "guten Ton".
Ein paar interessante Ansätze, die ich überhaupt gerne gelesen,
oder neues erfahren hätte:
Alle klinischen Studien bezogen sich alle auf die Gabe reinen MDMAs
an Versuchstiere - wie schaut es allerdings mit den "Verunreinigungen"
oder Beigaben bei dem diletantischen Herstellungsprozeß von Pillen aus?
Welcher **** wandelt eine Haftstrafe wegen Verstoßes gegen das BTMG
in einen psychatrischen Daueraufenthalt um?
Was sind die Erfahrungen der Sozialarbeiter/Psychologen/Ärzten mit dem
Umgang mit ihren Patienten?
Gibt es einen Erklärungsanstz, warum es sich bei dem Mißbrauch dieser
Droge um ein der gesellschaftlichen Schicht unabhängiges Breitenproblem
handelt?
Warum muß man als Referenzkonsum 10-15 / 50 / etc. Pillen anführen?
Ich finde die hier in den postings erwähnten 2-3 Ecstasys in einer Nacht
schon extrem hoch (bei einem Grundverständnis für die Wirkungs-
weise auch extrem überflüssig..)
Liste ließe sich (fast) beliebig fortsetzen...
Geschrieben von: kandismann (Usernummer # 13031) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: pradapunk:
@ kandisman
ob das aber der Anspruch eines Zeitungsartikels sein sollte?
Für exegetische Anwandlungen gibt es da doch das eine oder andere
religiöse Machwerk - optional genügt auch der Griff zu einem
Standardwerk der Juristerei oder einiger Geisteswissenschaften.
beziehst du das auf die versch. perspektiven? mir leuchtet eigentlich ein, warum uns der text einseitig erscheint... weil wir uns mit der materie besser als auskennen, als irgendein schreiberling der sz! für den durchschnittsleser reichen die zusammengetragenen fakten, um sich sein negatives bild über drogenkonsum und der dazugehörigen szene zu bestätigen. ich glaube nicht, dass da jemand mitleid bekommt! ziel 1: erreicht! eher das bedürfnis, ectstacykonsum im eigenen umfeld aufzudecken - denn laut bericht kann der ecstacykonsument auch gepflegt und erfolgreich in der eigenen firma lauern! ziel 2: erreicht!
Geschrieben von: david gomez (Usernummer # 7761) an
:
was für ein blöder artikel kann ich da nur sagen.
meine güte!
ich kenne persönlich auch zwei aus meinem engen freundeskreis, die es "erwischt" hat und um ehrlich zu sein, hätte ich es denen prophezeien können, dass es sie "erwischt".
beide hatten massive psychische probleme, vor dem konsum, die sie in der partywelt überdeckten.
natürlich ist es spannender solche geschichten zu lesen, als über die 500.000ste klage eines an krebs "verreckendem" ex-raucher gegen die tabakkonzerne. oder die lebensgeschichte vom penner am bahnhof, der sein leben mit alk zerstörte (oder wars das leben, das ihn zerstörte und zum alki machte????)
jeder gebildete mensch weiss, dass ecstasy eine gehirnschädigung hervorruft, die gerade den emotionalen teil und das erinnerungsvermögen betrifft. wenn nicht, ist das beweis genug, dass er wohl nicht so gebildet ist, wie er zu sein glaubt.
solche artikel werden aber nicht von der vermeintlichen zielgruppe (jugendliche) gelesen, um sie "aufzuklären" sondern von den erwachsenen, die damit nur ihre eigenen vorurteile gegen diese ach so verruchte techno-szene bestätigt wissen.
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: kandismann:
ich bin da generell sehr optimistisch,eingestellt.
Höhö...ob's Pfeifen im Wald gegen die Spätfolgen hilft? Eher nicht, glaube ich.
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: kandismann:
aber auch wissenschaftsfeindlich
Empirik, Fakten und Ergebnisse sind schon was ätzendes. Vor allem, wenn man sie nicht ins persönliche Weltbild passen.
Geschrieben von: mat-cat (Usernummer # 4561) an
:
"nur 1/5 davon ist ja nach allgemeiner ansicht schon viel, wobei sich das meiner meinung nach grad noch im rahmen befindet (wenns nur 2-3x im jahr ist)."
Im Rahmen...??? Da geht also jemand feiern, bleibt 6 Monate clean und haut sich dann an einem WE 10 Dinger rein? Das halte ich als Konsummuster nicht nur für äußerst unwahrscheinlich, sondern fast schon lebensbedrohend, da der körper an eine derartig plötzliche Überdosierung gar nicht gewöhnt ist.
Geschrieben von: essance (Usernummer # 156) an
:
Ich fand den Artikel eigentlich überhaupt nicht reisserisch, überzogen oder verfremdet.. es war eher so, daß ich mich sehr oft leider selber wiedererkannt habe...
Jemand der alles mit Bravour beendet, und letztenendes ein komplettes Wrack ist, sich dessen aber überhaupt nicht bewusst ist.
Jemand der ein Doppelleben führt und sich trotz dem Wissen aller Hintergrundinformationen regelmäßig selbst belügt...
Für mich war es ein langer und harter Weg dahin zu kommen wo ich heute bin. Das mag an mir als Mensch und meiner persönlichen Psyche liegen, oder auch nicht. Fakt ist mein Lebenswandel hat bestimmt vieles verborgenes forciert.
Auch wenn sich mancher aufregen mag, der Artikel sei null aufklärend, etc.., in meinen Augen will er das ja garnicht sein, es geht ja nicht um einen Beitrag im 'Scientific American' sondern um den in einem Magazin in einer Tageszeitung...
Ich habe das als Reportage gelesen, und wenn es erschütternd zu lesen ist, und wenn es manche Leute dazu bringt zu sagen 'ja, die bösen Drogen, habs ja immer gewusst..' ja ist dem nicht so? Mag sein dass es an meiner Vergangenheit liegt, aber ich glaube nicht mehr an den kontrollierten Drogenkonsum, das 'ich hab das alles im Griff' , 'nur ab und an'.... in meinen Augen macht man sich selber da was vor.
Und ich glaube nicht einmal, dass die Beispiele im Artikel die ganz extremen Fälle sind....
Geschrieben von: superjo (Usernummer # 5096) an
:
das mit dem doppelleben stimmt schon-eigentlich führt doch jeder eins der am wochenende die (drogen)sau rauslässt und unter der woche in der firma die fleissige ameise mimt-ich hab beim feiern sogar eine polizistin kennengelernt die es sich hart gibt und 1 tag später auf streife das gesetz hütet-wenn das kein doppelleben ist...
Geschrieben von: guilty as charged (Usernummer # 6076) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: kandismann:
ich bin da generell sehr optimistisch, aber auch wissenschaftsfeindlich eingestellt.
meine ansicht:
kein wissenschaftler der erde vermag es bisher, hinreichend zu erklären, wie das gehirn im detail funktioniert, wie ein gedanke entsteht, was bewusstsein biochemisch erklärt bedeutet usw.
Solange es solche unbeantworteten Fragen noch gibt, hat die Wissenschaft ihre Daseinsberechtigung. Jede Antwort auf eine Frage birgt zehn neue Fragen, und gerade in neueren Bereichen. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass automatisch alle bisherigen Ergebnisse falsch sind. Auf molekularer Ebene ist durchaus vieles nachgewiesen, woran die Tatsache, dass die globalen Zusammenhänge noch fehlen mögen auch nichts ändert.
Mein Kenntnisstand (jetzt schläft die Hälfte beim Lesen ein, sorry *g*):
Die Kapazität des Gehirns, sich zu regenerieren hält sich in sehr engen Grenzen. Dass Nervenzellen nicht in der Lage sind, sich zu teilen, ist richtig. Stammzellen, die in der Lage sind, neue Nervenzellen zu bilden, sind bei Erwachsenen derart schwierig zu finden, dass bis vor kurzem noch angenommen wurde, dass sie gar nicht existieren. Bei Säugetieren beschränkt sich im Gegensatz zu Singvögeln die Bildung neuer Neuronen allerdings auf zwei Bereiche im Gehirn (Quelle: click, click).
Man muss allerdings zu Ende denken, bevor man daraus den Schluss zieht, dass man sich getrost sämtliche Gehirnzellen wegballern darf: Wenn die Zellen schneller verschwinden, als sie nachgebildet werden können, läuft das unterm Strich immer noch auf Verluste hinaus.
Erschwerend kommt grundsätzlich u.a.(Genexpression ist z.B. auch ein Hindernis) hinzu, dass die "Umgebung" im zentralen Nervensystem das Wachstum von Axonen (der Teil des Neurons, in dem die elektrische Erregungsleitung stattfindet) im Falle eines Schadens behindert, was im periphären Nervensystem besser funktioniert. Die Macrophagen (Fresszellen) sind im ZNS nicht in der Lage, das, was von den beschädigten Zellen noch übrig ist effektiv zu beseitigen, was die Regeneration erschwert. Zudem werden durch Schäden Inhibitoren freigesetzt, die das Wachstum hemmen. Es gibt dazu Experimente in denen z.B. Nervenzellen verpflanzt wurden um den Einfluss der Umgebung nachzuweisen, bzw. Experimente in denen die hemmenden Proteine mit Antikörpern blockiert wurden, woraufhin Wachstum zu verzeichnen war. Hat sich also niemand spontan aus den Fingern gesogen, aber mit der praktischen Anwendung hapert es dennoch.
Zitat:
warum gab es schon unfälle, bei denen die eine gehirnhälfte eines menschen total wegrasiert wurde und die andere hälfte auf wundersame weise alle funktionen bis ins detail übernommen haben...?
Solche Fallbeispiele sind mir noch nirgends begegnet... Würde das Gehirn grundsätzlich Schäden komplett kompensieren, wäre es nicht möglich, bestimmte Funktionen zu lokalisieren, indem man Zusammenhänge zwischen geschädigten Bereichen und deren Auswirkungen beobachtet. Empfehle dazu dieses Buch, in dem einiges an skurrilen Beispielen steht: V.S. Ramachandran - Phantoms in the Brain. Die Aufrechterhaltung der Integrität des eigenen Weltbilds bei Schäden der rechten Hirnhälfte selbst wenn sie von eindeutigen Beweisen in Frage gestellt wird (Querschnittsgelähmte behaupten mit unglaublicher Vehemenz mit ihrem leblosen rechten Arm Gegenstände hochgehoben zu haben usw.) könnte Dich interessieren
Ist auch imo verständlicher geschrieben als mein Gequatsche
@ Lisa:
Stammzellen bilden sich insofern neu, als dass sie sich unbestimmt teilen können, solange sie noch nicht auf dem Weg sind, spezialisierte Zellen zu werden. Allerdings sind nicht alle Stammzellen undifferenziert (z.B. haematopoetische Stammzellen im Knochenmark von Erwachsenen, die ausschließlich Blutzellen bilden können), im Gegensatz zu totipotenten emybryonalen Stammzellen, aus denen man im Prinzip jedes beliebige Gewebe züchten kann.
Geschrieben von: kandismann (Usernummer # 13031) an
:
sind wir uns mittleweile eigentlich einig, was die authentizität der fakten anbetrifft?
vorgestern sagte man, ecstacy macht schlank, gestern hieß es, ecstacy führt schon nach 3 maligem konsum zu alzheimer, heute heißt es: "die ecstacykonsumenten lauern überall - man erkennt sie an psychischen problemen und gedächtnisschwund"
wo soll das bitte hinführen?
außerdem sollte an dieser stelle noch einmal verdeutlicht werden, dass jeder meinungen hat, die er (hoffentlich auch) aufgrund von erfahrungen teilt! absolute (objektive) richtigkeit kann und darf hier niemand beanspruchen. hauptsache jeder durfte was dazu sagen, oder?
Geschrieben von: kandismann (Usernummer # 13031) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: kandismann:
außerdem sollte an dieser stelle noch einmal verdeutlicht werden, dass jeder meinungen hat, die er (hoffentlich auch) aufgrund von erfahrungen teilt! absolute (objektive) richtigkeit kann und darf hier niemand beanspruchen.
das lässt sich auch auf alle fakten und thesen, die man zum thema noch zusammentragen könnte, übertragen, und deswegen halte ich eine ausweitung der thematik für überflüssig wie schwiegermutter!
Geschrieben von: kandismann (Usernummer # 13031) an
:
...und zur besseren klimatisierung bzw klarstellung des threads noch mal ganz kurz meine meinung zusammengefasst (betonung liegt auf MEINUNG):
folgeschäden (gedächtnis etc) nach ecstacykonsum? ja, kenn ich
ecstacy folgeschäden mit endstation wrack ohne mögl der regeneration?
nein, das passiert nicht jedem
10 teile am we ok? diesen lobgesang auf unkontrollierten konsum möchte ich widerrufen: nein, natürlich nicht!
sind forschungsergebnisse unantastbar? nein, es gibt immer wieder gegenbeweise
finde ich materialistisch-monistische wissenschaft toll? nein, überhaupt nicht
glaube ich, dass der journalismus in den fängen dieses wissenschaftssystem ist? oh ja
gibts damit ein problem?
Geschrieben von: Dexter (Usernummer # 6704) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: essance:
Ich fand den Artikel eigentlich überhaupt nicht reisserisch, überzogen oder verfremdet.. es war eher so, daß ich mich sehr oft leider selber wiedererkannt habe...
Jemand der alles mit Bravour beendet, und letztenendes ein komplettes Wrack ist, sich dessen aber überhaupt nicht bewusst ist.
Jemand der ein Doppelleben führt und sich trotz dem Wissen aller Hintergrundinformationen regelmäßig selbst belügt...
Für mich war es ein langer und harter Weg dahin zu kommen wo ich heute bin. Das mag an mir als Mensch und meiner persönlichen Psyche liegen, oder auch nicht. Fakt ist mein Lebenswandel hat bestimmt vieles verborgenes forciert.
Auch wenn sich mancher aufregen mag, der Artikel sei null aufklärend, etc.., in meinen Augen will er das ja garnicht sein, es geht ja nicht um einen Beitrag im 'Scientific American' sondern um den in einem Magazin in einer Tageszeitung...
Ich habe das als Reportage gelesen, und wenn es erschütternd zu lesen ist, und wenn es manche Leute dazu bringt zu sagen 'ja, die bösen Drogen, habs ja immer gewusst..' ja ist dem nicht so? Mag sein dass es an meiner Vergangenheit liegt, aber ich glaube nicht mehr an den kontrollierten Drogenkonsum, das 'ich hab das alles im Griff' , 'nur ab und an'.... in meinen Augen macht man sich selber da was vor.
Und ich glaube nicht einmal, dass die Beispiele im Artikel die ganz extremen Fälle sind....
Geschrieben von: tis (Usernummer # 12640) an
:
find den artikel voll ok, wie kann man darüber nur was negatives sagen/schreiben, und auch noch diese droge schön reden, von wegen safer user, ihr habt doch alle null ahnung welche mengen schon schädigen können,,, aber nimmt die "teile" ruhig weiter, mein problem ist das ja nicht,,,
Geschrieben von: superjo (Usernummer # 5096) an
:
oh mann tis genau das haben wir jetzt noch gebraucht-spitzenleistung!
Geschrieben von: tis (Usernummer # 12640) an
:
[ 11.02.2005, 15:11: Beitrag editiert von: tis ]
Geschrieben von: daschtrois (Usernummer # 1674) an
:
ich finde den artikel ebenfalls ueberzogen. denn ist nicht ecstasy eine der sichersten und gesuendesten drogen die es gibt?
1. die zahl der todesfaelle durch mdma seit anfang der 80er ist verschwindend gering angesichts des unglaublichen geschaeftserfolgs und des oft ungehemmten konsums ueber mehr als 20 jahre in europa und n-amerika. alkohol, kokain z.b. sprechen da schon eine ganz andere und toedliche sprache..
2. ueber neurologische und psychosoziale langzeitschaeden durch mdma konsum ist bisher sehr wenig konkretes bekannt, was vielleicht daran liegen mag, dass sie tatsaechlich sehr selten auftreten.
3. es ist nicht die substanz selbst, sondern oft der krasse und ungesunde lebensstil (schlafmangel, fokusierung auf das feierwochenende, tabak+alkoholkonsum) der mit dem konsum dieser droge stark korreliert ist. er selbst ist oft die ursache einer 'inneren leere'.
Geschrieben von: tis (Usernummer # 12640) an
:
da stand das viele selbstmorde meist dadurch passieren.., jeder mensch is verschieden, einige können diese droge besser ab,manche weniger, und alk wird im vergleich ja wohl heufiger konsomiert. hier geht es ehr um die psychieschen folgen, die unberechenbar sein können, weil man nie weiß was man sich da einwirft,,, außedem leidet die lernfähigkeit drunter und man wird vergesslich.
Geschrieben von: Shao (Usernummer # 1508) an
:
Es stimmt schon einiges.
Habe auch ueber 3 jahre wenn auch sehr unregelmaessig Ecstasy genommen...
Insgesamt vielleicht um die 40-50 Pillen, um realistisch zu sein.
(Man denkt ja immer man konsumiert weniger als man es eigentlich tut!)
Das meiste was ich je an einem Abend zu mir genommen habe waren 3 Teile, was ich vergleichsweise als 'gering' einstufen wuerde, wenn ich lese und sehe was andere nehmen.
Finde auch dass das unechte Gefuehl von Teilen einen schon stark runterzieht(die Tage danach), vergesslicher bin ich vielleicht minimal geworden, aber auch nur bezueglich Namen von Leuten, und die interessieren mich sowieso nicht wirklich, und ob das ueberhaupt der Fall ist weiss ich nicht, da ich mir immer wenn ich etwas vergesse es einfach leicht darauf schieben kann.
Ob ich deshalb depressiver geworden bin weiss ich nicht, ebenfalls sehe ich es eher als innerliche Ausrede.
Es kommt auf die Phasen an, eigentlich war ich in den letzten Monaten mit unter am depressivsten und habe nichts konsumiert, vielleicht sind es 'spaetwehen' aber ich denke im grossen und ganzen ist es wohl eher zusammenhangslos, im hoechstfall sind meine Launensschwankungen groesser geworden.
Eine kurze Zeit lang etwa 2 1/2 Monaten, habe ich in etwa alle 1 1/2 Wochen etwas konsumierte, aber fuehlte mich danach nicht mehr 'echt' und bemerkte dass ich durch die Drogen nur von meinen eigentlichen Problemem ablenken wollte.
Vielleicht hatte ich genug Glueck, dass mein ewiger Geschmackswandel und die Tatsache, dass ich alles nach kurzer Zeit recht langweilig finde(was sich auch auf das Gefuehl von Ecstasy bezieht), mich davon abhielten exzessive weiter Drogen zu nehmen.
Kann den Artikel auch zum Grossteil relativ gut nachvollziehen. Mal ehrlich, Zeitungen, wie die Sueddeutsche, koennen das Thema einfach unter keinen Umstaenden verharmlosen, schliesslich haben sie eine gewisse Verantwortung... ihren Lesern und auch der Regierung gegenueber.
Wuerden sie sich auf Faelle stuerzen bei denen Leute super klarkommen im Leben und ueberhaupt keine Probleme haben(ich kenne solche auch), dann hiesse es, sie verharmlosen Drogen die andere Leben zerstoeren...
Sicherlich sind dies die extremen negativ Beispiele, aber man sollte sich ihnen bewusst sein!
Geschrieben von: Shao (Usernummer # 1508) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: daschtrois:
3. es ist nicht die substanz selbst, sondern oft der krasse und ungesunde lebensstil (schlafmangel, fokusierung auf das feierwochenende, tabak+alkoholkonsum) der mit dem konsum dieser droge stark korreliert ist. er selbst ist oft die ursache einer 'inneren leere'.
Stimmt wohl, und auch die Tatsache das Ecstasy seltenst MDMA ist. Wer schon mal pur MDMA genommen hat, ohne Mischkonsum weiss dass man sich danach wenn auch nicht gut dann doch nicht annaehernd so schlecht wie bei dem Konsum von Pillen fuehlt
Geschrieben von: kandismann (Usernummer # 13031) an
:
das schlimmste und ungesündeste fürs hirn ist das heftige runterrauchen (mit bong) bis zum geht-nicht-mehr... wenn einige leute das nach dem feiern weglassen würden, ginge es ihnen am nächsten tag bestimmt viel besser!
Geschrieben von: GreenSpirit (Usernummer # 919) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: kandismann:
das schlimmste und ungesündeste fürs hirn ist das heftige runterrauchen (mit bong) bis zum geht-nicht-mehr... wenn einige leute das nach dem feiern weglassen würden, ginge es ihnen am nächsten tag bestimmt viel besser!
ähm, das glaub ich aber nicht. kiffen verplant evtl. nochmal kurzzeitig, aber neurotoxisch ist in der kombi nur das mdma.
was einem den nächsten tag viel eher versaut ist der ganze alk, der auf parties immer so nebenbei in einen reinläuft....
Geschrieben von: kandismann (Usernummer # 13031) an
:
ja, alk in zusammenhang ist auch nicht gut.
aber das viele kiffen zusammen mit den wirkstoffen aus teilen ---> gar nicht gut, lass mal lieber
ich erklär mir das so:
wenn jemand der täglich kifft druff ist, ist das auf pille halt voll fett (für den geldbeutel nicht). man kann ein köpfchen nach dem anderen rauchen... na bravo!
ich war aber auch schon ein paar mal dabei, wo leute (nicht immer die selben), die selten kiffen, auf pille einen mitgeraucht haben... die hats völlig weggeblasen! nix mehr verstehen, auch reden nix mehr... das sah nicht so toll aus! hätte dafür auch gerne ne exakte neurologische erklärung, aber ich glaub auf jeden fall, den synapsen gings da nicht mehr so gut!
vielleicht kennt jemand ähnliche oder andere fälle...?
Geschrieben von: pornstar (Usernummer # 6919) an
:
der artikel ist ja mal mehr als lachhaft und mir graust es davor das eine sogenannte therapeutin so zitiert wird:
Zitat:
Doch dann, seit Ende der Neunziger, kam die neue Klientel, die Ecstasy meist mit Speed, Amphetaminen...
ich weiss ja nicht, aber als therapeut sollte man dann doch shcon n bissl mehr ahnung haben...
ich deute mal zaghaft in richtung - ozonloch, atomtests, kriege, alkohol, nikotin, abgase, atomkraftwerke, gemanipulierten frass, fast food...
alles in massen kann schädlich sein, wenn man sich ein wenig am riemen reisst und sich nicht wie ein müllwestenraver die pillen reinfrisst klappt es auch mit dem kopf ganz gut. panikmache zieht doch echt wunderbar.
armes volk!
Geschrieben von: binOr (Usernummer # 3402) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: LisaS.:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: kandismann:
ok, falsch ausgedrückt. nervenzellen sind vielleicht nicht regenerierbar, aber eine neubildung gesunder zellen ist überall im körper möglich!
mhmm..leider auch falsch...falss dir Begriff Stammzellen etwas sagt (sind die einzigen Zellen die sich zu jeder beliebigen Zelle "umformen" koennen, die bilden sich leider nie neu, deshlab auch die intensive Forschung)....
Jetzt können sie es vielleicht doch - vielversprechende Stammzellen-News:
Aachen/Würzburg - Einem deutschen Wissenschaftlerteam ist es gelungen, einen Beweis zur Umprogrammierung von Stammzellen zu erbringen. Bisher waren sich Forscher nicht einig darüber, ob sich adulte Stammzellen zu Zellen anderer Gewebe umprogrammieren lassen. Das Wissenschaftsteam aus Aachen, Würzburg und Heidelberg konnte den Beweis erbringen, berichten sie im Wissenschaftsmagazin The EMBO Journal.
...
Quelle, und mehr unter: http://derstandard.at/?url=/?id=1962444
Geschrieben von: Tiefenrausch (Usernummer # 13868) an
:
man darf diese ganzen einzelselbsterfahrungsberichte nicht zu voll nehmen aber auch nicht verurteilen.
nachwievor gilt, ecstasy ist eine droge die kurz wie langfristig bei jedem menschen unterschiedliche wirkungen zeigt. ich selbst gehe seit vielen jahren feiern, meine anfangszeit war krass um es mal so zu formulieren, da ging es über monate hinweg fast jedes wochenende mit durchschnittlich 6 teilen zur sache. also im grunde genommen, genau wie bei den meisten von euch. (sonst allerdings kaum andere substanzen)
aber das ist jetzt schon einige jahre her und mich bewegt es nur noch wenige male im jahr bei besonderen anlässen dazu, weil ganz möchte man ja auch nicht drauf verzichten.
Geschrieben von: dauerwellen (Usernummer # 4984) an
:
ist doch egal wie sie es beschreibt.
fakt ist es stimmt.
es gibt keine kaputtere szene wie die technoszene.
es gibt nirgends mehr verpeilte wie in der technoszene.
es gibt nirgend mehr leute die seit den 90iger hängengeblieben sind als beim techno.
oder hat schon mal einer was von einer 24 stunden soul party gehört?
oder black music after hour.
techno und drogen ist fakt.
und das ectasy viel kaputt gemacht hat hab ich live beim sterben des anspruches in der szene miterlebt.
gott sei dank hab ich mit dem dreck nix mehr zu tun, hab zu viel elend gesehen.
ps im forum sind doch genug paradebeispiele die schon langfristig probleme haben.
also was gibts da schön zu reden?
Geschrieben von: dauerwellen (Usernummer # 4984) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: pornstar:
der artikel ist ja mal mehr als lachhaft und mir graust es davor das eine sogenannte therapeutin so zitiert wird:
Zitat:
Doch dann, seit Ende der Neunziger, kam die neue Klientel, die Ecstasy meist mit Speed, Amphetaminen...
ich weiss ja nicht, aber als therapeut sollte man dann doch shcon n bissl mehr ahnung haben...
ich deute mal zaghaft in richtung - ozonloch, atomtests, kriege, alkohol, nikotin, abgase, atomkraftwerke, gemanipulierten frass, fast food...
alles in massen kann schädlich sein, wenn man sich ein wenig am riemen reisst und sich nicht wie ein müllwestenraver die pillen reinfrisst klappt es auch mit dem kopf ganz gut. panikmache zieht doch echt wunderbar.
armes volk!
ja ja alles in massen, ab wann ist es ne masse.
wer gesteht sich ein das es jetzt zu viel ist.
ne ne so einfach ist das nicht.
die schwelle vom anfangskonsum zur steigerung ist
unterschwellig.
ich bitte dich, mach die augen auf.
jeder hat den kosum gesteiget um den anfangskick wieder zubekommen.
dabei geht was verloren.
der blick fürs wesentliche.
ausserdem spielt da noch die reife und solche dinge wie gruppendynamik ne rolle.
keine sorge, das umdenken kommt bei jeden früher oder später.
unterschiedlich ist der preis der dafür gezahlt wird.
Geschrieben von: roadrenner (Usernummer # 13607) an
:
also das einzige was ich schade finde, ist, dass eine droge dermaßen diffarmiert wird, nur weil einige leute (und das sind zugegebenermaßen die meißten...) den umgang damit nicht im griff haben.
fakt ist, die wirkung läßt sich durch eine erhöhung der dosis nicht steigern. lediglich die nebenwirkungen (damit meine ich sowohl die akuten körperlichen, als die der anderen zugepanschten stoffe) nehmen zu.
es liegt doch also maßgeblich am mißbrauch, und nicht an der droge selbst.
natürlich tut man seinem körper damit nichts gutes. wenn ich aber an einige mit alkohol und zigaretten durchzechte nächte denke, ist das auch nicht unbedingt die frischzellenkur.
natürlich wiegt ein unheil, ein anderes nicht auf und ecstasy ist definitiv schädlich, aber in meinen augen ist ein kontrollierter umgang (5-8 pillen im jahr) nicht schlimmer als täglich ne flasche cola zu trinken.... (das beispiel hinkt vielleicht, soll aber beabsichtigt provokativ sein...)
mfg roadrenner
Geschrieben von: david gomez (Usernummer # 7761) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen:
es gibt keine kaputtere szene wie die technoszene.
es gibt nirgends mehr verpeilte wie in der technoszene.
redest du von der goa-szene?
für mich hört sich das nämlich so an...
bei uns hängen die krassen typen auf goa-parties ab.
von kaputt kann bei uns keine rede sein.
und wenn ich mir die 18-jährigen "homies" anschau auf den "black-music-parties", bei der die hälfte der typen schon ärger mit den bullen hatte, frage ich mich, wer kaputter ist...
Geschrieben von: Shao (Usernummer # 1508) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen:
ist doch egal wie sie es beschreibt.
fakt ist es stimmt.
es gibt keine kaputtere szene wie die technoszene.
es gibt nirgends mehr verpeilte wie in der technoszene.
es gibt nirgend mehr leute die seit den 90iger hängengeblieben sind als beim techno.
oder hat schon mal einer was von einer 24 stunden soul party gehört?
oder black music after hour.
techno und drogen ist fakt.
Ich denke Drogen gibt es in jeder Kultur und mal ehrlich vergleichem mal die Techo Szene zum Berlin Ende 70 im Sound (Christiane F. und co) oder auch die ganzen Heroinabhaengigen anderswo.
Bei Electro wird halt mehr gekokst, und in der neuen Londoner Rockszene ist wieder Heroin die schickste Sache, siehe das Jugendidol Pete Doherty.
Sind die Leute wio er die ihre Freunin auf'n Strich schicken um Geld fuer Schore zu kriegen wirklich weniger kaputt als die Ecstasy Opfer in Techno Clubs?
Denke mal nach und sehe auch mal hinter die Wand der eigenen Kultur. Verpeilt sind die Dance Leute schon, aber auch nicht verpeilter als Pete Doherty an nem guten Tag, bloss weil Ecsatasy mittlerweile nicht mehr annaehernd so zeitgemaess ist wie Heroin und Koks/Crack bedeutet es nicht, dass die Leute die es nehmen schlimmer sind.
Geschrieben von: dauerwellen (Usernummer # 4984) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Shao:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen:
ist doch egal wie sie es beschreibt.
fakt ist es stimmt.
es gibt keine kaputtere szene wie die technoszene.
es gibt nirgends mehr verpeilte wie in der technoszene.
es gibt nirgend mehr leute die seit den 90iger hängengeblieben sind als beim techno.
oder hat schon mal einer was von einer 24 stunden soul party gehört?
oder black music after hour.
techno und drogen ist fakt.
Ich denke Drogen gibt es in jeder Kultur und mal ehrlich vergleichem mal die Techo Szene zum Berlin Ende 70 im Sound (Christiane F. und co) oder auch die ganzen Heroinabhaengigen anderswo.
Bei Electro wird halt mehr gekokst, und in der neuen Londoner Rockszene ist wieder Heroin die schickste Sache, siehe das Jugendidol Pete Doherty.
Sind die Leute wio er die ihre Freunin auf'n Strich schicken um Geld fuer Schore zu kriegen wirklich weniger kaputt als die Ecstasy Opfer in Techno Clubs?
Denke mal nach und sehe auch mal hinter die Wand der eigenen Kultur. Verpeilt sind die Dance Leute schon, aber auch nicht verpeilter als Pete Doherty an nem guten Tag, bloss weil Ecsatasy mittlerweile nicht mehr annaehernd so zeitgemaess ist wie Heroin und Koks/Crack bedeutet es nicht, dass die Leute die es nehmen schlimmer sind.
so so, da geht ein heroinsüchtiger in einen rockclub und schon ist die rockszene heroinverseucht?
woher nimmst du diese informationen.
kannst du dies aufgrund eigener beobachtungen der szene belegen?
oder ist das ein aufhänger irgendeiner tollen stadtillustrierten?
erstmal ist heroin keine partydroge und dann würde ich heroin überhaupt keiner musik bzw szene zu ordenen, vielleicht eher einem milleu.
zudem ist heroin im vergleich zu den neuzeitdrogen ganz klar rückläufig.
ach ja elektro und koks???
kann ich auch überhaupt nicht nachvollziehen was immer du damit sagen willst.
wo gibt es den eine reine elektroszene mit koksern?
Ich brauche nicht nachdenken, dass was ich geschrieben habe sind tatsachen.
ich habs selber gesehen.
ich habe selber seit 1991 das auf und ab in der szene miterlebt.
ein sehr grosser teil der damaligen mitstreiter ist heute gestrandet, beruflich wie auch im sozialen umfeld.
mittlerweile habe ich aber auch andere szenen kennengelernt.
salsaclubs, oder läden wo jazz, soul usw als schwerpunk gespielt wird haben dieses unbefreite wie es die technoszene 1991 auch mal hatte.
frische gesichter, verschiedenste leute vom intellekt, usw.
ich liebe elektronische musik über alles, nicht das hier der falsche eindruck ensteht, aber ich sehe die sogenannte clubszene sehr skeptisch.
ausnahmen gibts natürlich.
Geschrieben von: CalaLonga (Usernummer # 5906) an
:
Koks und Speed findet sich überall auch in der Rockszene.
Und Leute die Heroin sich leisten können, gehen auch nicht so kaputt wie die Junks auf der Strasse,
dass liegt nämlich nicht am Heroin selbst.
Geschrieben von: david gomez (Usernummer # 7761) an
:
Zitat:
frische gesichter, verschiedenste leute vom intellekt, usw.
[/QB]
sorry, aber genau das trifft ja auch auf alle möglichen szenen zu.
das triffst du in der hiphop-szene, wie in der salsa-pop-szene, genauso wie in der techno/elektronische-musik-szene.
Geschrieben von: Shao (Usernummer # 1508) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Shao:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dauerwellen:
ist doch egal wie sie es beschreibt.
fakt ist es stimmt.
es gibt keine kaputtere szene wie die technoszene.
es gibt nirgends mehr verpeilte wie in der technoszene.
es gibt nirgend mehr leute die seit den 90iger hängengeblieben sind als beim techno.
oder hat schon mal einer was von einer 24 stunden soul party gehört?
oder black music after hour.
techno und drogen ist fakt.
Ich denke Drogen gibt es in jeder Kultur und mal ehrlich vergleichem mal die Techo Szene zum Berlin Ende 70 im Sound (Christiane F. und co) oder auch die ganzen Heroinabhaengigen anderswo.
Bei Electro wird halt mehr gekokst, und in der neuen Londoner Rockszene ist wieder Heroin die schickste Sache, siehe das Jugendidol Pete Doherty.
Sind die Leute wio er die ihre Freunin auf'n Strich schicken um Geld fuer Schore zu kriegen wirklich weniger kaputt als die Ecstasy Opfer in Techno Clubs?
Denke mal nach und sehe auch mal hinter die Wand der eigenen Kultur. Verpeilt sind die Dance Leute schon, aber auch nicht verpeilter als Pete Doherty an nem guten Tag, bloss weil Ecsatasy mittlerweile nicht mehr annaehernd so zeitgemaess ist wie Heroin und Koks/Crack bedeutet es nicht, dass die Leute die es nehmen schlimmer sind.
so so, da geht ein heroinsüchtiger in einen rockclub und schon ist die rockszene heroinverseucht?
woher nimmst du diese informationen.
kannst du dies aufgrund eigener beobachtungen der szene belegen?
oder ist das ein aufhänger irgendeiner tollen stadtillustrierten?
erstmal ist heroin keine partydroge und dann würde ich heroin überhaupt keiner musik bzw szene zu ordenen, vielleicht eher einem milleu.
zudem ist heroin im vergleich zu den neuzeitdrogen ganz klar rückläufig.
ach ja elektro und koks???
kann ich auch überhaupt nicht nachvollziehen was immer du damit sagen willst.
wo gibt es den eine reine elektroszene mit koksern?
Ich brauche nicht nachdenken, dass was ich geschrieben habe sind tatsachen.
ich habs selber gesehen.
ich habe selber seit 1991 das auf und ab in der szene miterlebt.
ein sehr grosser teil der damaligen mitstreiter ist heute gestrandet, beruflich wie auch im sozialen umfeld.
mittlerweile habe ich aber auch andere szenen kennengelernt.
salsaclubs, oder läden wo jazz, soul usw als schwerpunk gespielt wird haben dieses unbefreite wie es die technoszene 1991 auch mal hatte.
frische gesichter, verschiedenste leute vom intellekt, usw.
ich liebe elektronische musik über alles, nicht das hier der falsche eindruck ensteht, aber ich sehe die sogenannte clubszene sehr skeptisch.
ausnahmen gibts natürlich.
Na ja da ich fast ausschliesslich auf Rock weggehe denke ich schon dass der Trend zum Heroin groesser wird, und auch die Nachfrage in Englan dist alleine mit Koks in den letzten Jahrne gestiegen.
Ecstasy und Speed sind beide im ablaufen.
Und auch wenn wir keinen End-70er Zustand haben, wo die Leute wie bei Punk am Ende und noch viel mehr bei Christiane F. zu Hauf Heroin nahmen so gibt es doch einige Leute die ich kenne die zumindest vorgeblich "ab und zu" heroin nehmen, dass sind nicht alles gleich Junkies, aber jede zweite Rockband von den Libertines zu Razorlight hier sagt ja in Interviews, dass sie frueher mal Heroin genommen haben was def. einen Einfluss auf die juengeren Leser von Blaettern wie der NME hat.
Was Koks und Electro angeht, glaub ich dass man das von NagNagNag in London bis zum cookies und Rio in Berlin schon behaupten kann... o.k. Es ist nicht so extrem wie mit Ecstasy und Techno, aber Ecstasy ist ja auch n biscchen guenstiger!
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