This is topic Schweiz: Ab 01.01.05. Nulltoleranz bei Drogen im Strassenverkehr in forum Druggy at technoforum.de.
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https://forum.technoforum.de/cgi-bin/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic;f=8;t=002373
Geschrieben von: Mike Barell (Usernummer # 4174) an
:
Achtung, ab dem 01. Januar 2005 geht es allen gelegentlichen und regelmässigen Drogenkonsumenten, die auf Schweizer Strassen unterwegs sind, an den Kragen. Im Besonderen zielt diese Massnahme wohl auf die Hunderttausende von Cannabis-Konsumenten ab.
Kurz und bündig heisst das; entweder Fahren oder komplett auf das Grüne verzichten.
Getestet wird übrigens mit den äusserst zuverlässigen Drugwipe-Tests...
Hier ein äusserst interessanter Bericht des Schweizer Nachrichtenmagazins Facts über das Warum, Wie und Wann:
http://www.facts.ch/dyn/magazin/schweiz/437390.html
Und hier eine eine absolut lächerliche Aufklärungsseite (wohl von Regierungsseite her):
http://www.die-wahrheit.ch/
Geschrieben von: DeadPan (Usernummer # 8941) an
:
Uiuiui, das klingt böse! Finde ich persönlich eigentlich nicht in Ordnung, da ja beim Alkohol auch ein Grenzwert gilt - dasselbe sollten sie auch bei Cannabis einführen.
Ausserdem stößt mir in diesem Zusammenhang die Doppelmoral der Schweizer auf: erst wird Cannabis quasi legalisiert und jetzt eine Nulltoleranz-Grenze eingeführt!
Geschrieben von: ArEm (Usernummer # 4013) an
:
Ziemlich fragwürdige Geschichte.
Da frage ich doch mal die kiffenden Schweizer Autofahrer: Was macht ihr ab anfang nächsten Jahres? Mit dem Konsum aufhören?
Ich denke, dass das bei mir nicht in Frage kommen wird.
Ich fühle mich ganz einfach in meinen Persönlichkeitsrechten eingeschränkt, wenn ich 8 Schlafstunden nach meinem Feierabend Tütchen kein Fahrzeug führen darf. Von daher werde ich es wohl einfach darauf ankommen lassen (müssen).
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an
:
Ich find's gut.
Schonmal 'nen Flashback beim Autofahren gehabt? Schonmal von Ampeln geblendet worden? Mich hat das ziemlich geschockt. Und die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer geht ja wohl vor.
Geschrieben von: pre-amp tango (Usernummer # 10117) an
:
find ich ok. das mit dem von deadpan vorgeschlagenen grenzwert halte ich für fragwürdig, denn beim alk weiß man wenigstens, wie hoch der gehalt ist und kann damit abschätzen wieviel man denn wohl hat. ich glaube nicht, dass man in absehbarer zeit die potenz des grünzeugs auf der packung lesen können wird... das gilt ja wohl auch für sämtliche anderen substanzen.
und wenn ich von mir persönlich ausgehe: ich bin am nächsten tag größtenteils fahruntüchtig, auch wenn ich nur zwei mal an ner tüte gezogen hab. deshalb kommt mir da nix in den rachen, wenn ich mit dem auto unterwegs bin. und auch sonst nur selten.
soll übrigens nicht heißen, dass ich jetzt fahren unter alkoholeinfluss für gut befinde, aber ich finde das glas wein zum essen sollte schon drin sein. der joint zum kaffee/chillen/tanzen muss aber net sein, wenn man mit dem auto unterwegs ist. nun gut, sind halt meine 2 cents.
Geschrieben von: DeadPan (Usernummer # 8941) an
:
@ pre-amp tango
Zitat:
Toxikologe Sutter schätzt: «Feierabendund Gewohnheitskiffer, die maximal einen Joint pro Tag rauchen, müssen bei einer Polizeikontrolle damit rechnen, dass ihnen noch 24 bis 48 Stunden nach Konsum ein Wert von 1,5 Mikrogramm THC und mehr nachgewiesen wird.
(...)»
Das nur als Beleg dafür, dass man sehr wohl einen genauen Grenzwert festlegen könnte. Gibt mittlerweile wohl schon Testgeräte (sind das die Drugwipe-Tests?), die innerhalb kürzester Zeit - ähnlich dem Alkomat - den THC-Gehalt im Blut feststellen können.
Geschrieben von: tech@sensor (Usernummer # 11172) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: DeadPan:
Gibt mittlerweile wohl schon Testgeräte (sind das die Drugwipe-Tests?), die innerhalb kürzester Zeit - ähnlich dem Alkomat - den THC-Gehalt im Blut feststellen können.
innerhalb kürzerster zeit ist so ne anlayse schon lange möglich, nur nicht in kosteneffektiven rahmen. ein alkotest kostet nur ein paar cent fufzig, ein drug wipe paar euro fufzig und ne blutanlasye paar hundert euro fufzig
mit drugwipe läßt sich an den fingern berührtes THC nachweisen (was direkten konsum nachweist), aber eben auch in den achseln ausgschwitzte abbauprodukte die weit länger nachweisbar sind als jegliche wirkung
Geschrieben von: psychosonic (Usernummer # 417) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Mike Barell:
Und hier eine eine absolut lächerliche Aufklärungsseite (wohl von Regierungsseite her):
http://www.die-wahrheit.ch/
warum ist die seite lächerlich?
gut durch die aufmachung, wortwahl, ihre zu offensichtliche zielgruppen anpassung wurde die (immerhin sehr schön anzuschauende) page ein wenig an seriosität beraubt, aber ich kann auch langem durchstörbern und lesen keine billigen, propagandistischen verklärungstexte finden.
zumindest fehlt der klassiker:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: BassInvader:
Schonmal 'nen Flashback beim Autofahren gehabt?
...ich würde geld darauf verwetten, dass du nicht nur kiffst und entweder das wort flashback falsch interpretierst oder latente bis akute psychosen für ebendiesen hältst.
Geschrieben von: Frequencer (Usernummer # 958) an
:
Generell würde ich solch einen Schnelltest für Drogen immer ablehnen und direkt eine Blutprobe beantragen lassen (Ob die das dann machen, liegt in dem Ermessen des Beamten)...Damit weisen sie dir ja nur den Konsum nach, aber noch lange nicht ob du bekifft bist oder nicht (Mit den Schnelltests). Und mir kann keiner erzählen das man 2 oder 3 Tage nach dem letzten Joint noch fahruntüchtig ist.
Bekifft ist man es allerdings mit Sicherheit und dann finde ich es auch gut, dass demjenigen der Lappen abgenommen wird. Will ja auch nicht das mir sojemand ins Auto rast.
Wird eine Blutprobe angeordnet, ist man Fahruntüchtig wenn aktives THC gefunden wird...wird nur THC-CooH gefunden muss man denk ich mal auch zur mpu und zum Screening aber man behält seinen Lappen, oder?
Find ich auch ziemlich unverschämt, dass man so extrem wenig über das Thema aufgeklärt wird und so selber auch gar nicht abschätzen kann, wann es ok ist zu fahren und wann nicht.
Geschrieben von: Christian Weber (Usernummer # 13027) an
:
pünktlich zu meinem führerschein. juhee...
ich bin absolut der meinung, dass ich bekifft nicht autofahren könnte.
das unfaire an der sache finde ich einfach, dass 1.5 mikrogramm auch noch nach 2-4 wochen nachgewiesen werden können. und nein, 2-4 wochen beeinträchtigt es mich bestimmt nicht.
@bassinvader: hatte noch nie (!!!) ein flashback, und kiffe seit 6 jahren...
es ist doch einfach wieder einmal die übliche kollektivbestrafung. einer baut scheisse, alle bezahlen.
klar drängen die politiker zu einem verbot hin wenn man idioten erwischt, welche während der fahrt eins schrauben...
Geschrieben von: pre-amp tango (Usernummer # 10117) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: DeadPan:
@ pre-amp tango
Zitat:
Toxikologe Sutter schätzt: «Feierabendund Gewohnheitskiffer, die maximal einen Joint pro Tag rauchen, müssen bei einer Polizeikontrolle damit rechnen, dass ihnen noch 24 bis 48 Stunden nach Konsum ein Wert von 1,5 Mikrogramm THC und mehr nachgewiesen wird.
(...)»
Das nur als Beleg dafür, dass man sehr wohl einen genauen Grenzwert festlegen könnte. Gibt mittlerweile wohl schon Testgeräte (sind das die Drugwipe-Tests?), die innerhalb kürzester Zeit - ähnlich dem Alkomat - den THC-Gehalt im Blut feststellen können.
was sagt denn der grenzwert für dich aus? für mich sagt der nur, dass man den konsum eine gewisse zeit lang relativ leicht nachweisen kann. um alkoholkonsum nach 48 stunden noch nachweisen zu können, ist schon eine aufwändige blutuntersuchung auf bestimmte leberwerte hin nötig - und selbst damit wird man letztlich nicht wirklich sagen können, ob der alkohol innerhalb der letzten 48 oder 96 stunden genossen wurde.
bei ein, zwei bier kann ich noch einschätzen, wieviel promille ich wohl haben werde. bei gras wird das schon schwierig, so ganz ohne anhaltspunkt bzgl. potenz. weißt du was ich da meine?
die dosierung von alkohol ist doch viel einfacher, während die von gras/dope kaum zu steuern ist, oder weißt du 1. wie hoch der thc-gehalt des zeugs ist, das vor dir liegt und sitzt du dann 2. mit der waage da und wiegst das gräschen ab, damit du den "grenzwert" auch ja nicht überschreitest?
ich finde das schon ok, dass man unter gras/dope-einfluss nicht fahren darf, weil die wirkung doch ganz entscheidend anders auf die fahrleistung geht. der genuss eines joints macht m. m. nach jeden fahruntüchtig, ein glas wein aber noch nicht (solangs nicht gerade auf nüchternen magen gestürzt wird).
Geschrieben von: BassInvader (Usernummer # 2814) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: psychosonic:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: BassInvader:
Schonmal 'nen Flashback beim Autofahren gehabt?
...ich würde geld darauf verwetten, dass du nicht nur kiffst und entweder das wort flashback falsch interpretierst oder latente bis akute psychosen für ebendiesen hältst.
Psychosen kamen zu dieser Zeit nicht in Frage. *g* Nee, wer weiss was da noch so drin war ... ich hab die oben beschriebene Erfahrung auf jeden Fall gemacht ... vielleicht ist Flashback das falsche Wort.
Geschrieben von: ArEm (Usernummer # 4013) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: pre-amp tango:
und wenn ich von mir persönlich ausgehe: ich bin am nächsten tag größtenteils fahruntüchtig, auch wenn ich nur zwei mal an ner tüte gezogen hab.
Verstehe ich dich richtig, du fühlst dich nach zwei Zügen an einer Tüte am nächsten Morgen nach ausreichendem Schlaf noch immer fahruntüchtig? Woher hast du dieses Weed?? ;-)
Nee, Spass beiseite, also ich kann von mir nicht behaupten, dass ich überhaupt noch wüsste, ob ich nun am abend vorher geraucht habe oder nicht. Das empfinden ist bei mir ziemlich identisch.
Naja, ob man das ganze befürwortet oder eher dagegen ist; Fakt ist, dass unzählige Gerichtsverfahren abgehandelt werden müssen und dies die Steuerzahler wieder Unsummen an Schweizer Fränklis kosten wird.
Dabei kann die hiesige Polizei noch nicht mal annähernd die alkoholisierten Fahrer aus dem Verkehr ziehen. Was ich an den Wochenenden, in welchen ich irgendwelche Sauf-Diskos besuche, erlebe, macht mir jeweils ziemlich Angst, noch in einem Taxi auf den Strassen sicher nach Hause zu kommen...
Achja, wie ist es eigentlich mit Medikamenten-Tests? Gibt es dafür auch ein Verfahren?
Ich persönlich fühle mich nach 1-2 Panadol wesentlich fahruntüchtiger als unter Cannabis-Einfluss. Aber da kann ich ganz beruhigt sein, was unser Gesetzgeber nicht ahndet, kann ja auch nicht gefährlich sein...
:-(
Geschrieben von: pre-amp tango (Usernummer # 10117) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ArEm:
Verstehe ich dich richtig, du fühlst dich nach zwei Zügen an einer Tüte am nächsten Morgen nach ausreichendem Schlaf noch immer fahruntüchtig? Woher hast du dieses Weed?? ;-)
(...)
Achja, wie ist es eigentlich mit Medikamenten-Tests? Gibt es dafür auch ein Verfahren?
Ich persönlich fühle mich nach 1-2 Panadol wesentlich fahruntüchtiger als unter Cannabis-Einfluss. Aber da kann ich ganz beruhigt sein, was unser Gesetzgeber nicht ahndet, kann ja auch nicht gefährlich sein...
:-(
das ist eigentlich egal, welches weed das ist. mein körper reagiert halt auf thc immer so
ein grund, warum ich das so gut wie gar nimmer konsumiere, vielleicht ein zwei mal im jahr.
das mit den medikamenten kann ich nur unterschreiben, die sind von der wirkung her teilweise sicher noch heftiger. da reicht schon ein simples antihistaminikum, um jemanden auszuhebeln.
Geschrieben von: Mike Barell (Usernummer # 4174) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: psychosonic:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Mike Barell:
Und hier eine eine absolut lächerliche Aufklärungsseite (wohl von Regierungsseite her):
http://www.die-wahrheit.ch/
warum ist die seite lächerlich?
gut durch die aufmachung, wortwahl, ihre zu offensichtliche zielgruppen anpassung wurde die (immerhin sehr schön anzuschauende) page ein wenig an seriosität beraubt, aber ich kann auch langem durchstörbern und lesen keine billigen, propagandistischen verklärungstexte finden.
zumindest fehlt der klassiker:
Genau wegen dieser lächerlichen Aufmachung, ausserdem ist der wirklich relevante Informationsgehalt auf der Seite nicht besonders gross. Den Vogel schiessen die Macher allerdings mit den Kommentaren im Forum ab, da fehlen wohl einfach Fachleute die auch wirklich was von verstehen. Ausserdem straft der Facts-Artikel die gemachten Angaben Lügen.
@Bassinvader: Da war sicherlich noch was Anderes mit im Spiel
Geschrieben von: ArEm (Usernummer # 4013) an
:
2 Mike und Christian Weber und andere Schweizer:
Nochmals meine Frage; was macht ihr ab Anfang nächsten Jahres? Konsum oder Auto einstellen? Oder es drauf ankommen lassen?
Geschrieben von: sonar (Usernummer # 4465) an
:
ich fordere die nulltoleranz auch bei alkohol!
natürlich gibt es leute, die während dem fahren oder wenige stunden vorher was rauchen (kollege hat gerade erst den thc-gehalts-highscore in unserm regionalspital geknackt nach nem rollerunfall...), und da ist eine regelung sinnvoll (wiederum mit höherem grenzwert, 1.5mg/l ist nur noch lächerlich). doch dass man noch am nächsten tag als fahruntüchtig gilt ist ein harter schlag, ich fühle mich entmündigt - die frage stellt sich also tatsächlich (auto oder weed), ich kann sie für mich noch nicht beantworten (hab erst gerade den lernfahrausweis beantragt). zunächst brauch ich das auto ja nicht regelmässig, kann mit dem öv zur schule etc. aber wird längerfristig wohl schon zu einer einschränkung meines konsums führen... (rauch im moment auch schon weniger als früher, nur noch so 10-15g pro woche). nur noch an wochenenden und danach tag pause mit auto oder so... null plan, is imho nix als schikane (is für jeden ne schikane, der einigermassen einschätzen kann ob er fahrtüchtig is - hier liegt das problem, wie weiter oben angetönt wurde: gibt schliesslich auch welche, die so ein gesetz überhaupt erst nötig machen).
nur mein zweiräppler
Geschrieben von: Christian Weber (Usernummer # 13027) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ArEm:
2 Mike und Christian Weber und andere Schweizer:
Nochmals meine Frage; was macht ihr ab Anfang nächsten Jahres? Konsum oder Auto einstellen? Oder es drauf ankommen lassen?
lasse es wohl drauf an kommen. bekifft fahren tu ich ja nicht. aber am nächsten tag fühle ich mich jeweils wieder genügend munter.
zudem sehe ich meistens relativ seriös aus, mit einem unauffälligen auto dürfte ich wohl damit rechnen dass ich kaum kontrolliert werde.
aufpassen muss ich halt wenn ich mit dem auto einen club besuche... am besten halt mit öv in den ausgang, dann kann ich gleich noch ordentlich die birne ****** :-)
Geschrieben von: darks (Usernummer # 739) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: sonar:
rauch im moment auch schon weniger als früher, nur noch so 10-15g pro woche
aeh NUR ?!? sorry aber damit bist du (in meinen augen) dauerkonsument. genau dagegen sollte sich so ein gesetz richten, aber leider werden die feierabendkiffer auch gleich mit einbezogen.
Geschrieben von: dangerseeker (Usernummer # 4281) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Mike Barell:
.
Getestet wird übrigens mit den äusserst zuverlässigen Drugwipe-Tests...
ich frage mich wie zuverlässig die screening tests sind - nach der street parade dieses jahr wurden wir an der grenze von den freundlichen bgs beamten zu kaffee & zigarette , screening im auto und an fahrer / beifahrer rausgewunken - es wurde zwar was festgestellt aber kein thc obwohl alle eigentlich schon regelmäßig mal einen schmellen ... gibts da jetzt zuverlässigere tests oder ist es immer noch drugwipe-roulette ???
Geschrieben von: fresh-e (Usernummer # 3355) an
:
@pre-amp tango: is ja klar wenn du nur 2x im jahr was rauchst, dass dich dann schon zwei züge eines dübels wegbeamen. trotzdem am nächsten tag fahruntauglich... höchstens bischen das gefühl von ausgelaugt sein vielleicht, wie zu wenig geschlafen, aber breit bzw. fahruntüchtig kann ich mir ned vorstellen! also ehrlich.
weiterhin kannst du deinen persönliche erfahrung nicht auf kiffer beziehen die jeden abend ihre kippenmische bzw. paar tüten rauchen. die sind das so gewohnt und merken am nächsten tag bestimmt keine wirkung mehr. 100pro!!
Geschrieben von: pre-amp tango (Usernummer # 10117) an
:
@fresh-e: das war aber auch so, als ich dem laster mal intensiver frönte. und ich hatte immer gut davon bis am nächsten tag abends. das heißt nicht, dass ich mich jetzt besonders schlecht gefühlt hätte, aber ferngesteuert war ich doch.
Geschrieben von: fresh-e (Usernummer # 3355) an
:
naja aber ich glaub du siehst das zu krass. andere laufen wohl immer so ferngesteuert durch die gegend ohne kiffe. nicht bei jeden läuft das gehirn immer auf 100% wahrnehmung.
Geschrieben von: fresh-e (Usernummer # 3355) an
:
dieser abschlusskommentar aus dem ersten link ist doch sehr nice!:
«Es ist sachlich nicht zu rechtfertigen, dass Alkohol und Cannabis ungleich sanktioniert werden. Wenn man bei Cannabis so verfährt, hätte man auch bei Alkohol eine Nulltoleranz einführen müssen, wie in anderen europäischen Ländern.» Er habe den Eindruck, hier gehe es mehr um «Volkserziehung als um Strassensicherheit. Doch das Strassenverkehrsgesetz ist nicht der Ort, um Drogenpolitik zu machen.»
Geschrieben von: Mike Barell (Usernummer # 4174) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: dangerseeker:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Mike Barell:
.
Getestet wird übrigens mit den äusserst zuverlässigen Drugwipe-Tests...
ich frage mich wie zuverlässig die screening tests sind - nach der street parade dieses jahr wurden wir an der grenze von den freundlichen bgs beamten zu kaffee & zigarette , screening im auto und an fahrer / beifahrer rausgewunken - es wurde zwar was festgestellt aber kein thc obwohl alle eigentlich schon regelmäßig mal einen schmellen ... gibts da jetzt zuverlässigere tests oder ist es immer noch drugwipe-roulette ???
Das war eigentlich ironisch gemeint. Soviel ich weiss, handelt es sich um dieselben Tests, die auch in Deutschland verwendet werden. Hab mal was von einer Fehlerquote von 20% gelesen.
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ArEm:
2 Mike und Christian Weber und andere Schweizer:
Nochmals meine Frage; was macht ihr ab Anfang nächsten Jahres? Konsum oder Auto einstellen? Oder es drauf ankommen lassen?
Konsum massiv reduzieren! Nachdem ich letztens bei den Blauen war und sie mich zu ner abgefangenen Internet-Bestellung befragten, hab ich schon ziemliche Paranoias geschoben und den Konsum eingeschränkt. Trifft sich insofern gut, da ich das Ganze sowieso etwas einschränken wollte. Aber selbst bei Weekend-Sifferei ist der Lappen futsch, sollten sie mich testen... Bin hier draussen in der Pampa aber auf das Auto angewiesen. Bin übrigens auch noch nie bekifft Auto gefahren.
Das beste wird wohl sein, sich im Strassenverkehr äusserst unauffällig zu verhalten, sich an die Verkehrsregeln und Tempolimiten zu halten und einfach unschuldig und brav auszusehen.
Früher oder später wird ein Opfer dieser Hatz den Fall ans Bundesgericht weiterziehen, bestimmt!
@Christian Weber: Ein unauffälliges Auto ist definitiv sehr wichtig. Fahre selber nen 1.2er Opel Corsa ohne Schnick Schnack und bin noch nie bei einer der grossen Kontrollaktion in Zürich rausgenommen worden. Leute mit Golf, Tieferlegung und getönten Scheiben hingegen schon... da muss was dran sein.
Geschrieben von: ArEm (Usernummer # 4013) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: darks:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: sonar:
rauch im moment auch schon weniger als früher, nur noch so 10-15g pro woche
aeh NUR ?!? sorry aber damit bist du (in meinen augen) dauerkonsument. genau dagegen sollte sich so ein gesetz richten, aber leider werden die feierabendkiffer auch gleich mit einbezogen.
Davon abgesehen, ob du diesen Verbrauch als Dauerkonsum betrachtest (ich rauche nicht viel weniger), sollte es doch wohl nicht die Aufgabe eines Strassenverkehrsgesetz sein, Konsum zu vermindern/einzustellen.
Geschrieben von: darks (Usernummer # 739) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ArEm:
[QUOTE]Davon abgesehen, ob du diesen Verbrauch als Dauerkonsum betrachtest (ich rauche nicht viel weniger), sollte es doch wohl nicht die Aufgabe eines Strassenverkehrsgesetz sein, Konsum zu vermindern/einzustellen.
nein. aber es sollte die allgemeinheit vor "prallen" autofahrern schuetzen. jeder kann von mir aus soviel rauchen wie er will, aber dann darf er halt nicht hinters steuer. wo die grenze ist ist diskutierbar.
Geschrieben von: Miss_Detroit (Usernummer # 224) an
:
betreffend ferngesteuert am nächsten tag: ich rauch auch überhaupt nicht, vielleicht jedes jahr einmal so ca. 5 züge, von welchen ich komplett druff bin (eher unangenehm), aber sobald ich mal gepennt habe, ist da abssolut nichts mehr.
ich hab zwar den fahrausweis, fahr aber aus prinzip mit öv, und da ich eh in ner grösseren stadt (jetzt so für schweizer verhältnisse *g*) wohn, brauch ich auch kein auto (ausser um ab und zu mal ins ikea zu gehen
).
Geschrieben von: Goanature (Usernummer # 1712) an
:
soweit mir bekannt, wird durch einen vorgenommenen bluttest eine bestimmung des cannabis konsums auf die letzten 12 stunden möglich. alles was darüber ist, scheint nach meinem wissen nicht relevant zu sein.
um einen schnelltest durchzuführen braucht die rennleitung einen begründeten verdacht. im gegensatz zum alkohol dürfen hier keine routinekontrollen durchgeführt werden. sollte eigentlich jedem helfen der nicht gerade einen crash baut, mit der abendsonne in den augen durch die schweiz gurkt oder beim aushändigen des führerausweises sich ein kurzes nickerchen gönnt
.
es liegt also auch am user ob er erwischt wird. in vielen fällen sicher unnütig, manchmal aber auch von vorteil für die anderen verkehrsteilnehmer. man muss einfach wissen welche rechte und pflichten man hat, wenn möglich freundlich sein aber auch mit einer bestimmtheit fragen beantworten, dass sie merken sich nicht alles erlauben zu können.
kleine story am rande:
ein freund baute vor kurzem morgens um 8 einen crash. er ist dauerkiffer, konsumiert fast täglich speed sonst aber nix. letzte line morgens um 3...
polizei macht alkotest-> negativ. dann noch drugschnelltest-> thc/pos, amph/pos, koks/pos. führerschein auf unbestimmte zeit abgeben. koks konsumiert er wie gesagt nicht. und damit amphe gestreckt, wer macht sowas? auch egal.
nach 3 wochen dann der bescheid. im blut wurde nur thc gefunden weshalb er nach 4 wochen den schein wieder zurückbekommen hat.
soviel zur aussagekraft von schnell- und bluttests.
Geschrieben von: Thomas Broda (Usernummer # 72) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Mike Barell:
Soviel ich weiss, handelt es sich um dieselben Tests, die auch in Deutschland verwendet werden. Hab mal was von einer Fehlerquote von 20% gelesen.
Das hilft im Ernstfall nicht weiter: die Vor-Ort-Schnelltests sind ja nur ein Indiz und kein Beweis. Ist der Schnelltest aber positiv, geht's - zumindest in Deutschland - sofort ab zur Blut- bzw. Urinangabe, und da hilft dann weder Hoffen noch Beten.
Geschrieben von: Mike Barell (Usernummer # 4174) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Thomas Broda:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Mike Barell:
Soviel ich weiss, handelt es sich um dieselben Tests, die auch in Deutschland verwendet werden. Hab mal was von einer Fehlerquote von 20% gelesen.
Das hilft im Ernstfall nicht weiter: die Vor-Ort-Schnelltests sind ja nur ein Indiz und kein Beweis. Ist der Schnelltest aber positiv, geht's - zumindest in Deutschland - sofort ab zur Blut- bzw. Urinangabe, und da hilft dann weder Hoffen noch Beten.
Ist klar, wollte damit nur andeuten dass man unter Umständen als aktiver Konsument nicht positiv getestet wird, nichtkonsumierende Bürger hingegen zum Blut- oder Urintest gebeten werden. Siehe das obige Beispiel von Goanature.
Geschrieben von: sonar (Usernummer # 4465) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: ArEm:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: darks:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: sonar:
rauch im moment auch schon weniger als früher, nur noch so 10-15g pro woche
aeh NUR ?!? sorry aber damit bist du (in meinen augen) dauerkonsument. genau dagegen sollte sich so ein gesetz richten, aber leider werden die feierabendkiffer auch gleich mit einbezogen.
Davon abgesehen, ob du diesen Verbrauch als Dauerkonsum betrachtest (ich rauche nicht viel weniger), sollte es doch wohl nicht die Aufgabe eines Strassenverkehrsgesetz sein, Konsum zu vermindern/einzustellen.
hmm. ich hab, wenn ich mich recht erinnere, damit meinen aktuellen konsum angegeben, und nicht meine ziele fürs autofahren. da n auto äusserst praktisch is, werd ich nicht umhin kommen, den konsum drastisch zu senken...
Geschrieben von: ArEm (Usernummer # 4013) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: darks:
nein. aber es sollte die allgemeinheit vor "prallen" autofahrern schuetzen.
Da bin ich absolut deiner Meinung!
Zitat:
jeder kann von mir aus soviel rauchen wie er will, aber dann darf er halt nicht hinters steuer. wo die grenze ist ist diskutierbar.
Jedoch wird mit diesem Grenzwert, der ja offensichtlich undiskutierbar ist, ganz klar auch eine Verringerung des Konsums neben dem Steuer erzwungen, und das finde ich gehört nicht zur Aufgabe des Strassenverkehrsgesetz.
Geschrieben von: sven.k. (Usernummer # 12602) an
:
es geht hier doch darum, daß man halt nach 24 std. nicht mehr bekifft ist. Weder theoretisch noch praltisch und diese Flashbacktheorien sind meines Wissens nach nicht mehr haltbar.
Heisst hier werden leute vom Verkehr ausgeschlossen die definitiv fahrtüchtig sind! Was wie im Artikel zu lesen ist auch wissenschaftlich nicht angezweifelt werden kann.
Niemand will, daß bekifft Auto fahren erlaubt ist. Aber allen Kiffern genrelles Fahrverbot zu erteilen und 48 std. ab Konsum sind nur so zu bezeichnen ist eindeutig übertrieben!
Soweit ich weiss war er in Deutschland verwaltungspraxis Kiffer die in einen Unfall verwickelt waren und nachher positiv getestet wurden den Lappen abzunehmen, ob sie zum Zeitpunkt des Unfalls bekifft waren oder nicht. Diese Praxis wurde meines Wissens in D gekippt weil nicht rechtens!
Geschrieben von: sven.k. (Usernummer # 12602) an
:
LOOL
grad bei die Wahrheit.ch gefunden:
Das subjektive Wirkungsmaximum wird in der ersten Stunde erreicht. Nach einem einzelnen Joint sind die subjektiven Rauschwirkungen in der Regel nach 2 bis 5 Stunden, längstens nach 12 Stunden abgeklungen.
Geschrieben von: Goanature (Usernummer # 1712) an
:
in der ganzen thematik geht es um aktives thc, und nicht um irgendwelche psychisch inaktiven abbauprodukte. dieses aktive thc ist in der regel nach 12 std abgebaut.
also keine verurteilung nach dem motto: sie haben vor 2 wochen gekifft, also sind sie fahruntauglich.
von daher unterscheidet sich die gesetzliche praxis erheblich zu der, die in deutschland lange angewendet und schliesslich als rechtsungültig angesehen wurde.
Geschrieben von: GreenSpirit (Usernummer # 919) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Goanature:
in der ganzen thematik geht es um aktives thc, und nicht um irgendwelche psychisch inaktiven abbauprodukte. dieses aktive thc ist in der regel nach 12 std abgebaut.
das steht zwar an vielen stellen im netz, whrer wird es dadurch leider nicht. schau dich mal in verschiedenen foren zum thema führerschein um, dann wirst du sehen, dass es leider ne menge leute gibt, die auch nach bedeutend längerer zeit noch aktives thc im blut hatten.
Geschrieben von: Mike Barell (Usernummer # 4174) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: GreenSpirit:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Goanature:
in der ganzen thematik geht es um aktives thc, und nicht um irgendwelche psychisch inaktiven abbauprodukte. dieses aktive thc ist in der regel nach 12 std abgebaut.
das steht zwar an vielen stellen im netz, whrer wird es dadurch leider nicht. schau dich mal in verschiedenen foren zum thema führerschein um, dann wirst du sehen, dass es leider ne menge leute gibt, die auch nach bedeutend längerer zeit noch aktives thc im blut hatten.
Genau da seh ich das Problem, muss ich jetzt jedes Mal vorm Autofahren nen Bluttest machen lassen?
Geschrieben von: Christian Weber (Usernummer # 13027) an
:
bluttest geht ja noch. aber wennde den becher füllen musst kann es gut zwei oder mehr wochen her sein und du bist noch positiv.
na ja. das einzige was wir tun können ist sowieso unauffälltig verhalten... aufhören tut schlussendlich deswegen kaum jemand.
Geschrieben von: Mike Barell (Usernummer # 4174) an
:
Zitat:
Ursprünglich geschrieben von: Christian Weber:
bluttest geht ja noch. aber wennde den becher füllen musst kann es gut zwei oder mehr wochen her sein und du bist noch positiv.
na ja. das einzige was wir tun können ist sowieso unauffälltig verhalten... aufhören tut schlussendlich deswegen kaum jemand.
Sind eher 12 Wochen oder noch mehr... aber das ist ja nicht relevant, da nur der Anteil des aktiven THC im Blut verkehrsstrafrechtlich geahndet wird.
Geschrieben von: Frequencer (Usernummer # 958) an
:
Naja, wenn dir Abbauprodukte, die auf THC Konsum schließen lassen nachgewiesen werden (was auch per Blutabnahme relativ lange nachweisbar ist(?)), wird sich die Führerscheinstelle bei dir melden und deine Fahrtüchtigkeit in Frage stellen. Und dann musst DU beweisen, das dem nicht so ist. Das kann man dann per 6 Monate Drogenscreening machen! Wird also so oder so gut teuer!
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